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Was Frauen wollen

oder was passiert wenn sechs Kerle die Gedanken von ein paar Mädchen lesen können und das knallhart ausnutzen
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, das ist mal das erste Kapitel und ich mach mal ganz was neues und will versuchen, alles aus der Perspektive der Männer zu schreiben. Also verzeiht mir, wenn ich die Denkweise und Reaktion von den Männern nicht ganz treffe und vielleicht werden einige Charaktere, wie Ruffy oder Lysop etwas OOC.
Viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen

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Ace

1.Kapitel Ace

Der Morgen konnte seiner Meinung nach nicht besser beginnen, die Sonne schien ihm leicht ins Gesicht und seine Hände lagen um einen schlanken Körper. Die Gedanken an diese Nacht ließen ihn lächeln, bevor er seine Augen öffnete und das schöne Wesen unter sich betrachtete. Sie hatte leicht rötliches schulterlanges Haar, ihre Haut passend dunkel. Sie war sehr schlank und ihr Gesicht sehr schmal. Die braunen Augen dieser Schönheit hatten ihn gestern Nacht einfach nur angelacht und diese vollen Lippen liebevoll verwöhnt.

Also hatte seine Nachtschicht im Club noch gut geendet, wenn nicht sogar sehr gut.

Sein Blick wanderte zu ihrem Wecker, der auf dem Nachttisch stand, es war kurz vor halb 8. Er sollte langsam aufstehen um zur Schule zu gehen, sonst würde sein Vater sicher einen Tobsuchtsanfall bekommen, wenn er wieder zu spät kam. Er seufzte leise, Gott, er war 18, ein bisschen Vertrauen wäre schon gut.

Sein Blick wanderte durch das Zimmer, es war typisch weiblich eingerichtet. Die Farbe war entweder ein echt fettes Pink oder er war farbenblind. Das Bett stand in der Mitte des Zimmers und hatte eine rote Bettdecke, an der Wand war ein Schreibtisch und sie hatte sage und schreibe drei Kleiderschränke. An einer anderen Wand standen ein Couch und ein kleiner Tisch. Er konnte auch einen Fernseher und eine Stereoanlage ausmachen. Eigentlich gefiel ihm das Zimmer aber es war halt in sehr weiblichen Farben eingerichtet, eindeutig zuviel pink und rot.

Vorsichtig und vor allem leise löste er seine Umarmung um die Lady, dessen Name ihm partout nicht einfallen wollte. Aber egal, er setzte genauso lautlos seine Füße auf den Boden, zwar war es Teppichboden, aber sicher war sicher. Schnell sammelte er seine Klamotten ein und zog diese auch an. Seine Schulsachen waren wie immer in der Schule und die Hausgaben für diese Woche hatte er während seiner Zeit bei der Schülerzeitung gemacht, da er seine Berichte immer schnell fertig hatte, nicht wie manch andere Mitglieder.

Plötzlich hörte er wie sich die Dame im Bett umdrehte und er hoffte inständig, dass sie nicht wach wurde. Deswegen wandte er leicht seinen Kopf, ihre Augen waren noch fest verschlossen, also hatte sie sich nur im Schlaf gedreht.

Noch mal Glück gehabt, schnell hob er noch seinen Rucksack auf und schulterte ihn, bevor er seinen Hut aufsetzte. Komischerweise, obwohl dieser Hut zum Outfit der Bar gehörte, mochte er das Teil und die Ladys liebten ihn. Hatte etwas Wildes an sich.

Noch ein letzter Blick auf seinen One-Night-Stand und die Uhr und dann war er schon aus dem Zimmer.

Er versuchte den Weg nach draußen zu finden, leider hatte er keine Ahnung wo er in diesem Haus überhaupt war. Weswegen er einfach mal in eine Richtung ging und hoffte es würde irgendwie der richtige Weg sein.

Die Wände auf dem Gang waren in einem dunklen Beige gestrichen und Bilder von glücklichen Familien hingen an den Wänden, sah ja alles sehr harmonisch aus, oder der Eindruck täuschte nur. Leider wusste er es nicht.

Als er gerade um die Ecke ging entdeckte er seine Schuhe auf dem Boden liegen, ah da hatte er sie letzte Nacht hingetreten. Jetzt wusste er auch warum er nur mit Socken durch die Gegend lief. Nun musste er nur noch sein T-Shirt finden. Also entweder hatte er es gestern sehr eilig oder sie. Beides war ihm recht, unersättliche Frauen waren ihm am aller liebsten.

Besagtes Kleidungsstück fand er auch auf der Treppe liegen, die er dann auch runter ging. Er betrat ein geräumiges Wohnzimmer in einem hellen blau gestrichen mit hellen Möbeln eingerichtet, einem großen Fenster und davor ein Flachbildschirmfernseher.

Schnell zog er sich sein T-Shirt an und kam dann in eine Küche durch einen Durchgang. Wenn er schon mal hier war, konnte er auch was futtern.

„Morgen!“, verwirrt sah Ace zur Seite, gegen die Theke gelehnt stand eine Frau im besten Alter, wahrscheinlich die Mutter seiner gestrigen Eroberung. Okay, das könnte jetzt problematisch werden.

„Morgen!“, meinte er nur und besah sie sich genauer. Sie hatte dunkelbraunes Haar, fast schon schwarz, es ging ihr fast bis zu den Ellbogen. Dunkelbraune Augen strahlten ihm entgegen und vollen Lippen formten sich zu einem warmen Lächeln. Sie trug nur einen dünnen Bademantel und darunter so ahnte er nicht viel. Dennoch war sie nicht zu verachten, wie die Tochter so die Mutter hieß es doch immer. Aber er wusste aus eigener Leidvoller Erfahrung, dass Ausnahmen die Regel bestätigten.

„Du bist wohl der neue Freund meiner Tochter!“, Freund war vielleicht etwas zu viel gesagt, außer sie verstand das gleiche unter Freund wie er. Nämlich nur eine kurze aber schöne Nacht und dann nie wieder sehen. Wenn er nur wüsste wie ihre Tochter hieß.

„Wir haben uns erst gestern Nacht kennen gelernt.“, sie nickte verständlich und reichte dem Schwarzhaarigen eine Tasse Kaffee. Er nahm es dankend an, er war sowieso noch nicht richtig wach.

„Ist es was ernstes?“, er kannte Mütter und leider Väter gut genug, dass wenn er sagte, es wäre nur was kurzes, er sein Testament machen konnte. Deswegen hatte er sich eine Universalausrede ausgedacht.

„Wissen Sie, mein Vater ist da sehr streng und ich will nicht, dass er das zerstört, was sich da womöglich anbahnen könnte.“, es war zur Hälfte wahr. Sein Vater erlaubte ihm schon Freundinnen, aber es sollten schon angemessene sein, immerhin war sein alter Herr ein reicher Geschäftsmann und konnte nicht zulassen, dass sein ältester Sohn einfach so irgendwelche Mädchen flachlegte.

„Ich verstehe!“, sie kam näher und strich ihm verdächtig langsam über die Wange, „Aber mein kleines Mädchen ist noch so jung. Ich denke du brauchst eine reifere Frau, die mit deinem Kaliber von Mann umgehen kann.“, die Alte flirtete mit ihm, eindeutig und komischerweise war er nicht mal abgeneigt, denn sie sah verdammt heiß aus. Das hatte er auch schon hinter sich, die heißen Mütter der Exfreundinnen flachlegen. Davon war sein Vater sicher auch nicht begeistert, weswegen er davon auch nichts erfuhr und hoffentlich davon nicht Wind bekam.

„Ich komme zu spät zur Schule!“, okay, normalerweise würde er sofort mit ihr auf ihr Schlafzimmer verschwinden, aber er sah, dass sie verheiratet war und sogar er hatte Prinzipien. Er wurde schon zu oft von wütenden älteren Brüdern gejagt und Ehemänner sollten nicht unbedingt dazukommen.

„Du weißt ja wo ich wohne!“, ja und diese Gegend würde er auf jeden Fall meiden, dass stand schon mal fest.

„Sicher!“, er gab ihr die Tasse wieder zurück, verabschiedete sich schnell und verließ das Haus.

Nun, musste er nur noch den Weg zur Schule finden. Nicht, dass er sich öfters verirrte, aber er musste zuerst mal herausfinden, wo er überhaupt war. Zum Glück fand er den Weg sehr schnell. Nicht dass er zur ersten Stunde zu spät kam. Heute war Montag und da hatte er diese heiße Studentin, die er sich vielleicht mal genauer ansehen sollte. Er könnte ihr sicher noch was beibringen. Ace stand zwar nicht auf ältere, aber die ein oder andere Lehrerin war ihm schon verfallen und auch die ein oder andere allein erziehende Mutter.

Er sah auch nicht schlecht aus. Sein Haar war tiefschwarz und ging ihm fransig bis zu den Ohren, wenn nicht sogar etwas länger, vorne natürlich kürzer, bis zu den Augenbrauen, schon viele Frauen hatten sich in einen Haaren festgekrallt, seine Augen waren genauso schwarz, in denen hatten sich fast jedes Mädchen verliebt. Er war an die 1,90 m groß, breite Schultern, schmale Hüfte und er war sehr muskulös. Aber Ace achtete auch darauf, dass es auch gar keinen Fall zu protzig rüber kam. Er trainierte zwar viel, Gewichte heben, Krafttraining, laufen, Ausdauertraining und die ein oder andere Kampfsportart, so was halt. Und das ganze viermal die Woche. Vielleicht übertrieb es auch manchmal.

Meistens trug er immer schwarze Shorts, schwere Schuhe und dunkle T-Shirts. Außer er ging joggen, dann kam es auch vor, dass er oben ohne rum lief. Was im Übrigen jede Lady schwach werden ließ

Der Schwarzhaarige griff in seine Hosentasche und holte sein Handy hervor. Sein Vater hatte ihn gestern Nacht und heute Morgen schon angerufen, aber er hatte es vehement ignoriert, vor allem weil er es nicht gehört hatte.

Er wählte eine Nummer und hielt das Handy an sein Ohr.

Es dauerte nicht lange, dass jemand abhob.

„Morgen Lysop, ich wollte nur wissen, ob ihr eh schon wach seid.“, er hatte immer die leidvolle Aufgabe seinen kleinen Bruder und dessen besten Freund aufzuwecken, der ja auch bei ihnen lebte, „Ihr seid wohl schon am futtern.“, er hörte im Hintergrund die Geräusche des Cafés in der Nähe ihrer Schule in das Ruffy und Lysop und auch er manchmal morgens oder in den Freistunden gingen um was zu essen, da das Essen in der Schule nicht sehr gut für seinen Magen war, „Kommt nur nicht zu spät zur Schule.“, dann legte er auf und verstaute sein Handy wieder in seiner Hosentasche.

Er sah schon vereinzelt kleine Gruppen von Schülern, die in Massen in Richtung Schule spazierten. Selbst wenn er den Weg nicht gefunden hätte, diese Massen hätten ihn sicher geführt. Auch konnte er nicht so spät dran sein, wenn noch so viele Leute kamen.

Das Schulgebäude kam in Sicht, er musste wohl nicht erwähnen, dass es wie immer glänzte, so weiß war dieses riesige Haus mit vier Stockwerken, einem riesigen Sportplatz dahinter, Schwimmbäder draußen und drinnen, einen großen Schulplatz, Parkplätze, die schon ordentlich gefüllt waren, zum Glück war er heute zu Fuß da und diesen bescheuerten Springbrunnen davor, natürlich nicht der Einzige, auf dem Schulplatz war auch so einer, verziert mit seltsamen Figuren aus deren Händen Wasser sprudelte.

Ace begrüßte einige von seinen Klassenkollegen und andere die er aus der Bar kannte, wie seine Exfreundinnen, die ihn trotz Abservieren immer noch verliebt anstarrten und natürlich Damen, die er noch näher kennen lernen wollte. Wie schön war doch das Leben, als heißester Typ der Schule und Liebling der Lehrerinnen.

Das Innere des Gebäudes war genauso so schön oder furchtbar wie von außen, kam nur darauf an wie man es sah. Weiße und beige Wände mit einigen blauen und roten Verzierungen. An den Wänden hingen Fotos von Veranstaltungen und von Wettbewerben, die die Schule gewonnen hatte, darunter auch die Mannschaftsfotos der Basketballmannschaft in der er der Kapitän war und sie hatten seit der er der Boss war jedes Spiel gewonnen und die Meisterschaft.

Deswegen zierten auch die vielen Glasvitrinen der Schule Pokale von besagten Wettbewerben und auch Preise für die besten Spieler des Jahres in denen sein Name unter anderen eingraviert war. Vielleicht hätte er doch Schulsprecher werden sollen.

In jedem Stockwerk waren die Spinde der Schüler und seiner im ersten Stock zum Glück in der Nähe seiner Klasse.

Lässig schlenderte er darauf zu, öffnete ihn und holte seine Bücher und Unterlagen für die erste Stunde heraus. Mehr wollte er mal nicht schleppen. Wozu gab es Pausen, auch wenn er sie auch gerne für was anderes nutzte, mit nem Mädchen mal kurz in der Umkleidekabine verschwinden, was zwar nur in den großen Pausen ging, aber ein bisschen knutschen und etwas mehr war da schon noch drin und die Mädchen taten es doch gerne.

Ein Mitschüler begrüßte ihn mit einem Handschlag und fragte wie die Braut letzte Nacht war. Wie immer setzte er sein Grinsen auf und meinte, „Ein Mann schweigt und genießt.“, dabei nickte er aber wissend und sein Kumpel verstand.

Er verabschiedete sich mit einem, „Wir sehen uns auf dem Sportplatz!“, und verschwand. Heute war ja Basketballtraining und kurz danach Besprechung bei der Schülerzeitung. Oh, Robin würde toben, wenn er mal wieder zu spät kam und flachlegen konnte er sie nicht, aus verschiedenen Gründen.

Er betrat das Klassenzimmer und fand schwer keuchend Corsa und Sanji auf ihren Plätzen sitzen. Die zwei Blondinen, obwohl Corsas Haare etwas dunkler waren, hatten mal wieder eine kleine Verfolgungsjagd mit einigen Mädchen gehabt und da waren sie die Opfer gewesen. Schon blöd wenn man neben einem Haus wohnte in der nur Frauen lebten und blöd, wenn diese Damen einen wirklich unwiderstehlich fanden.

Ace schlenderte auf die beiden zu und setzte sich neben Corsa in die letzte Reihe, „Morgen Jungs!“, er hörte eine gemurmelte Begrüßung von beiden. Sie waren wohl echt erledigt, konnte man es ihnen verübeln, immerhin wurden sie fast jeden Tag von diesen Frauen verfolgt. Das grenzte schon an Verehrung. Jetzt wusste er auch warum Zorro, der ja mit ihnen zusammen wohnte, immer verschlief. Der wollte einfach nicht rennen. Was er aber nicht verstand, warum waren sie so schlecht in Form, okay, das Jahr hatte erst angefangen und ja, in den Ferien hatten sie nicht viel getan, nun nur Corsa und Sanji, er und Zorro waren da fast jeden zweiten Tag im Fitnessstudio gewesen. Trotzdem hatten die beiden wohl noch etwas Kondition verloren, das würde ja ein tolles Training werden, wenn die jetzt schon so kaputt waren, „Vielleicht solltet ihr das nächste Mal früher aufstehen!“, schlug er ihnen mal vor, zwar war er auch nicht die Ausgeburt der Pünktlichkeit, aber er wurde wenigstens nicht verfolgt, zumal die Damen nicht wussten wo er wohnte, was auch hoffentlich so blieb. Trotzdem sahen Corsa und Sanji ihn mit einem vernichtenden Blick an, der ihn sofort tot umfliegen lassen sollte. Aber sofort stachen bei ihnen ihre äußerlichen Eigenheiten hervor. Sanji hatte stechend blondes Haar, das etwas an einen Topfschnitt erinnerte, aber bei ihm sah es wenigstens gut aus und sein linkes Auge wurde gänzlich von seiner Tolle verdeckt, wie der Kerl Basketball spielen konnte, war ihm bis heute ein Rätsel. Corsa hatte über dem linken Auge eine Narbe, die hatte er sich zugezogen, als er mal auf die idiotische Idee gekommen war mit Zorro zu üben und zwar nicht mit dem Basketball, sondern mit dem Schwert und sein Haar war ein dunkles blond, fast schon hellbrünett und stellte sich in alle Himmelsrichtungen auf, „Dann eben nicht!“, er lehnte sich in einen Platz zurück und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf, seinen Hut hatte er in seinen Spind getan.

„Wie war es gestern Nacht noch?“, Sanji spielte auf jeden Fall auf die Kleine an, deren Name ihm immer noch entfallen war.

„Ganz gut, ihre Mutter hat mich heute angemacht!“, er spürte, dass die Jungs grinsten, mal wieder typisch, dachten immer daran, dass er jede flachlegen würde.

„Ist sie nicht verheiratet?“, fragte Corsa nach und Ace nickte nur.

„Ich bin doch kein Ehebrecher, außerdem hatte ich es eilig. Wie war es mit den Damen heute?“, wieder dieser tödliche Blick, aber diesmal konnte er es getrost ignorieren, da der Professor und diese absolut heiße Studentin hereinkamen.

Weswegen er sich aufsetzte und interessiert nach vorne schaute.

„Oh, wir sind wohl auf die Studentin scharf, die wievielte ist das jetzt?“, grinste Corsa ihn an.

„In diesem Jahr die erste, insgesamt denke ich schon die vierte oder fünfte. Ich führe nicht Buch über meine Aktivitäten.“, meinte er nur und konzentrierte sich dann auf die Studentin. Ganz zufällig fiel ihr Blick auf ihn und seine Lippen formten sich zu einem verführerischen Lächeln. Dann wandte die schlanke brünette junge Dame fast schon verlegen ihren Blick und versuchte die Aufgabe zu erklären. Es gelang ihr nicht ganz, da sie immer wieder seinen Blick suchte. Er sollte vielleicht ganz zufällig nach der Stunde zu ihr gehen und mit ihr plaudern und vielleicht so tun, als würde er keine Ahnung haben, auch wenn seine Noten eine ganz andere Sprache sprachen.

„Du bist echt gut!“, dessen war er sich bewusst und Corsa musste ihm das nicht wirklich sagen.

Dann beließ der Schwarzhaarige es erst mal, eine gute Beziehung sollte langsam aufgebaut werden und seine Lehrerinnen hatte er auch nicht gleich nach zehn Minuten flachgelegt. So was brauchte Zeit, weswegen er sich jetzt wirklich dem Unterricht widmete.

Es war wirklich eine schöne Abwechslung mal nicht einem alternden Lehrer zuzuhören, sondern einer jungen und hübschen Dame, die noch Hoffnungen hatte ihren Schülern etwas beizubringen und noch so motivierende Ideen hatte. Andere Lehrer, die ihre Schüler schon kannten, hatten ihren Bemühungen längst aufgegeben und lehrten zu mehr. Wie sehr er es liebte die Hoffnungen von diesen Junglehrern zu zerstören. Es war zu einem netten Hobby geworden.

Die Schulglocke kam seiner Meinung nach genau richtig. Ace sah zur Seite, Sanji war irgendwie weggedriftet und Corsa balancierte seinen Stift auf seinem Finger. Er seufzte leise, mit den Beiden konnte man heute echt nichts anfangen.

Weswegen er auch aufstand und wieder zu seinem Spind ging. Gerade als er ihn öffnete, sah er zur Seite und lächelte leicht.

Zwischen den Schülermengen erschien eine extrem schlanke und zierliche Gestalt und kam auf ihn zu. Die schwarzen Haare der jungen Dame fielen ihr lockig bis zu den Hüften und waren wie immer zu einem hohen Pferdeschwanz zusammengebunden. Sie trug eine enge dunkle Hüftjeans und ein enges schwarzes T-Shirt. Ihre Tasche hatte sie geschultert und ihre Bücher trug sie vor der Brust.

Ihre gesamte Statur war purer Sex, breite Hüften, schmale Taille und Schultern, schöne Brüste, schlanke lange Beine und schlanke Arme. Und ihre Hüften schwangen wunderschön rhythmisch im Takt ihres Ganges. Leider war es ihm nicht erlaubt sie anzubaggern, da sie die beste Freundin seines kleinen Bruders war. Wie er das geschafft hatte, war ihm bis heute ein Rätsel.

„Morgen Ace!“, lächelte Natalie ihn an, während sie ihren Spind öffnete, der zufällig neben seinem war.

„Morgen! Waren Ruffy und Lysop heute pünktlich?“, er kannte diese zwei Knalltüten gut genug um zu wissen, dass sie gerne mal schwänzten um was anderes zu machen und sein Vater dachte, er sei schlimm.

„Sie kamen zwei Minuten bevor der Lehrer kam.“, wieder lächelte sie, hatte er schon erwähnt, dass es das schönste Lächeln überhaupt war, nein, aber es war so und ihre Augen erst. Die Farbe war ein undefinierbares blau, wie ein Kristall oder das klare Meer oder Eis und sie strahlten diese gewisse Sache aus, die er einfach nur gut fand.

„Dann ist es ja gut! Hat Robin schon die Aufgabenverteilung für die Schülerzeitung gemacht?“, er kannte die Schwarzhaarige ja gut genug um zu wissen, dass sie die Chefredakteurin sicher schon gesehen hatte.

Leider schüttelte Natalie den Kopf, „Sie hatte heute einen Arzttermin und ist deswegen später gekommen, außerdem ist sie mit Zorro ziemlich gut befreundet und der geht in deine Klasse! Die Chance, dass du sie früher siehst, stehen also weitaus besser!“, sie grinste beinahe schon unverschämt, okay, sie war eindeutig zu oft mit seinem Bruder zusammen.

Plötzlich kam jemand auf ihn zu und es war die Rothaarige, die er gestern Nacht flachgelegt hatte und er wusste immer noch nicht ihren Namen.

„Ace, du warst heute Morgen einfach weg!“, flötete sie und umarmte seinen Arm.

Okay, wie kam er da wieder raus. Er schielte zu Natalie, die ihn grinsend ansah, „Sorry Süße, aber mein Bruder brauchte meine Hilfe. Du weißt ja, man muss der Familie helfen!“, sie seufzte schwer verliebt, tja, die Ausrede funktionierte immer und Frauen standen auf diese `Ich sorge mich um meine Familie` - Sache.

Natalie zog fragend ihre Augenbraue hoch und wollte damit wohl sagen, das kauft dir aber nicht jede ab, dein Bruder ist 16. Er lächelte nur darüber.

„Sehen wir uns dann?“, fragte sie hoffnungsvoll.

„Na ja, ich hab heute Basketballtraining und noch eine Besprechung bei der Schülerzeitung, mal sehen wie sich das ausgeht.“, zwar würde er in letzter Sekunde absagen, aber was solls.

„Okay, bye!“, sie schickte ihm noch einen kleinen Luftkuss, „Bye Natalie!“

„Tschau Helena!“, verabschiedeten sich die Ladys von einander, bevor Helena verschwand.

„Du kennst sie?“, fragte Ace verwirrt.

„Wir gehen in die gleiche Klasse!“, sie schüttelte lächelnd den Kopf, „Dass du die eigenen Klassenkollegen deines Bruders nicht kennst. Schäm dich!“

„Wieso, ich kenne doch dich!“, verwirrt sah sie ihn an und wenn er sich nicht irrte und er tat das in Bezug auf Frauen sehr selten, konnte er einen leichten Rotschimmer auf ihren Wangen entdecken.

„Charmeur, wir sehen uns!“, kicherte sie, nahm ihre Bücher und ging wieder. Wieder schwang sie ihre Hüften so verführerisch und ihr Hintern erst. Er hatte ihn zwar noch nicht mit den Händen begutachten können, aber er sah knackig aus.

Als er sich umdrehte, kamen ihm gerade Zorro und Robin entgegen. Er kam etwas müde daher, während sie eher amüsiert wirkte. Ace fragte sich sowieso, wie Robin es mit dem Kerl aushielt. Sie waren zwar nicht zusammen, aber ziemlich gut befreundet.

Wie er selbst hielt sich Zorro auch sehr oft im Fitnessstudio oder im Kraftraum der Schule auf und war dementsprechend muskulös und auch sehr beliebt bei den Damen, auch wenn er es nicht so ausnutzte wie manch anderer. Er hatte grünes kurzes Haar und ziemlich ausdrucksstarke Augen, was schon manche Frauen schmachten ließen und manche Männer das Fürchten lehrte.

Robin hatte schwarzes schulterlanges glattes Haar mit Stirnfransen. Sie war fast genauso schlank wie Natalie, aber größer, fast schon so groß wie er selbst.

„Wieso so verstimmt, Zorro?“, fragte Ace.

„Schlecht geschlafen!“, murmelte er nur und ging in seine Klasse.

„Morgen Robin!“, begrüßte der Schwarzhaarige sie.

„Morgen!“, lächelte sie, „Noch was Ace, ich habe beschlossen, dass du und Natalie die Rubrik Filmkritiken übernimmst!“

„Warum? Sie hat doch noch ihre Kolumne und normalerweise macht das nur einer.“, er sah sie verwirrt an, zu Recht wie er fand. Es war nicht üblich, dass sich zwei Personen um die gleiche Rubrik kümmerten und sonst machte er immer das. Nun, es war auch das einfachste.

„Filmkritiken sind nicht so viel, sie wird damit keine Probleme haben, außerdem ist es doch interessant zu sehen wie ein Mann und eine Frau über den gleichen Film denken, ich überlege auch das für die Musik- und Buchkritiken zu machen.“

„Du würdest dir doch nie in deine geliebte Rubrik reinreden lassen.“, eines wusste er über Robin, sie liebte Bücher und ließ sich nicht davon abhalten sie zu lesen.

„Wie schon gesagt ich überlege es mir.“, dann kam sie näher und streckte ihren Kopf soweit hoch, dass sich ihre Nasenspitzen fast berührten. Sie sah ihn bedrohlich an, „Und warum es Natalie ist, ich weiß ganz genau, dass sie die einzige ist, die du nicht flachlegen wirst oder schon flachgelegt hast.“, Ace schluckte hart, das heißt sie hatte von der heißen Nummer mit ihren zwei Reporterinnen erfahren und vielleicht auch das Schäferstündchen, während des Fußballspiels mit der, die eigentlich über das Spiel schreiben sollte. Zum Glück gab es eine Aufnahme, die sie sich nachher ansehen konnte. Oder sie hatte die Sache mit der letzten Chefredakteurin gehört, die er flachgelegt, aber immer noch nicht angerufen hatte. Sie studierte jetzt irgendwas.

„Alles klar!“, meinte er nur.

„Gut, ich werde es Natalie kurz vor der Besprechung sagen und wehe dir, du kommst zu spät.“, einer der Gründe warum er sie nicht flachlegte, war der, dass er einfach Panik vor ihr hatte, „Ich geh in die Klasse!“, er sah ihr nach, bevor er selbst in seine Klasse ging, er sollte sich nicht mit ihr anlegen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  lizzy_le_roux
2012-12-30T23:05:47+00:00 31.12.2012 00:05
Die story ist echt der Hammer...
würde mich freuen wenn du weiter schreibst ...
Ich will mal sehen ob Ace und Natalie mal zusamman schlafen und ob Ace sie fallen lässt
Von:  Puma_Ace
2011-07-04T07:46:48+00:00 04.07.2011 09:46
Echt interressant der Kerl
ich nenne das mal ausgebucht XD
Von: abgemeldet
2010-10-06T04:43:37+00:00 06.10.2010 06:43
Tja der Mann ist schwer beschäftigt...

Ist dir, würde ich sagen, ganz gut gelungen
weiter so
lg Ami-chan


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