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Egal wie schwer es ist, ich bin immer bei dir
von

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Schmerzen

Kapitel 1: Schmerzen
 

Kankuro sah zu seiner Schwester, die vor ihm stand und ihn nervös ansah.

„Was ist denn?“

„Gaara.“

Mehr musste sie nicht sagen, er verstand.

„Willst du spazieren gehen?“

Er stand auf und legte den Comic auf sein Bett.

Sie nickte stumm.

Das war schon das vierte Mal in dieser Woche, dass er mit seiner Schwester Spazieren ging.

Nur er wusste den Grund und sie natürlich auch.

Es war ihr kleiner Bruder.

Er war anders, als alle andern.

Jemand, vor dem alle Angst hatten.

Auch seine Geschwister.

Doch besonders litt Temari unter ihm.

Er war nicht wirklich böse, aber er konnte dieses böse Etwas in ihm nicht kontrollieren.

Und er mochte seine große Schwester doch.

Er verbrachte gerne Zeit mit ihr.

Aber sie nicht mit ihm, und wenn sie ihn versuchte abzuwimmeln…

Dann wurde er sauer…

Und wenn Gaara sauer war, wollte man lieber ganz woanders sein.

Sie musste bleiben, musste ihn beruhigen, mit ihm spielen und um ihr Leben bangen.

Doch jetzt war sie endlich weg von ihm.

Er schlief.

Die einzige Zeit, in der sie sicher vor ihm war.

Er war erst 12.

Noch ein Kind.

Sie ging mit ihrem anderen Bruder die Straßen entlang.

Er war ganz anders als Gaara.

Zu ihr war er nett, war immer für sie da.

„Was hat er diesmal getan?“

Er rückte einen Stuhl von dem Tisch des Cafés ab.

Sie setzte sich.

„Er wollte Verstecken spielen.“

Kankuro setzte sich auf den Stuhl gegenüber.

„Wer hat gesucht?“

„Er.“

Kankuro wusste, was das hieß.

Für Gaara war es normal, beim Suchen alles um ihn herum zu zerstören.

Ohne Rücksicht auf den Gesuchten.

Sie war den Tränen nahe.

Sie wollte keine Schwäche zeigen, ihre Schmerzen verheimlichen.

Die Seelischen und auch die Körperlichen.

Doch Kankuro sah ihr die Schmerzen an.

Er sah es in ihren Augen.

Sie brauchten nicht viele Worte.

„Wo?“

Ein Wort sagte so viel wie ein Satz.

Sie schüttelte den Kopf.

Er sollte ihre blauen Flecken nicht sehen, nicht wissen, was ihr alles wehtat.

Auch dies sagte mehr als tausend Worte.

Sie bestellten zwei Gläser Cola.

Während sie schweigend ihre Gläser leer tranken,

ging die Sonne am anderen Ende der Wüste unter.

„Wir müssen.“

Kankuro stand auf.

Er wusste, dass sie nicht nach Hause wollte.

Doch sie musste.

Ohne sie…

Ja, ohne sie…

Das ging einfach nicht.

Sie gehörten zusammen.

Keiner konnte ohne den Anderen leben.

Ein Monster in der Familie verbindet die Seelen.

Man leidet zusammen, teilt sich den Schmerz.

Alleine ist man nicht in der Lage, ihn zu ertragen.

Man braucht den Anderen.

Langsam gingen sie die Straßen entlang.

Sie waren die Einzigen, die noch draußen waren.

Und das war auch gut so.

Sie brauchten ihre Ruhe.

„Kankuro?“

Sie blieb stehen.

„Was ist denn?“

Auch er blieb stehen und drehte sich zu ihr um.

„Ich will nicht!“

Er nahm sie in den Arm.

Er konnte sie nicht trösten.

Das wusste er.

Keiner konnte das.

Er spürte einen kalten Tropfen an seinem Hals.

Es war eine Träne.

Lange war es her, dass Temari geweint hatte.

Sie war stark.

Leise wimmerte sie.

„Ich will nicht!“

Er wusste es.

Auch er wollte nicht.

Doch sie konnten nicht einfach weggehen.

Gaara brauchte sie.

Auch wenn sie ihn fürchteten, er war ihr Bruder, ihre Familie.

Und das wussten beide.

So gingen sie, schweren Herzens, nach Hause.

Arm in Arm.

Seite an Seite.

Zusammen.

Zusammen in einer schweren Zeit.
 

TBC

Nacht

Kapitel 2: Nacht
 

In dem Haus war es still und düster.

Nur der Mond, der durch eines der Fenster schien, spendete etwas Licht.

Temari saß alleine auf ihrem Bett.

Sie wollte nicht alleine sein.

Sie hasste es.

Es war kalt.

Sie zog ihre Knie näher an ihren Körper und umschlang diese mit ihren Armen.

Obwohl sie wusste, dass das Jutsu ihres Vaters verhinderte, dass Gaara erwachte,

hatte sie angst.

Wie jede Nacht.

Es klopfte.

„Bist du noch wach?“

Kankuro öffnete die Tür.

Sie rückte etwas zur Seite, so dass er sich neben sie auf das Bett setzen konnte.

Er legte die Decke über sich und seine Schwester.

„Wie geht’s dir?“

Er sah sie fragend an.

Mit viel Mühe brachte sie ein Lächeln zustande.

„Es geht…“

Kankuro wusste, dass es nicht stimmte.

Es war offensichtlich.

Eine Träne lief ihre Wange hinab.

Vorsichtig schloss Kankuro seine Arme um sie.

„Schhh… ist gut…“

Er strich mit einem Finger zart ihre Wirbelsäule auf und ab.

Sie entspannte sich und gab sich ganz diesem sanften Gefühl hin.

Sie kuschelte sich enger an ihren Bruder.

Als er abermals ihre Wirbelsäule entlang strich, konnte sie sich ein leises Seufzen nicht verkneifen.

Zu schön war das Gefühl, wenn eine geliebte Person so zärtlich zu einem war.

„Kankuro…“

Der Name ihres geliebten Bruders war das Einzige, das sie herausbrachte.

Doch mehr Worte waren in diesem Moment auch nicht nötig.

Es kommt oft nicht darauf an, was man sagt, sondern wie man es sagt.

Auch wenn sie nur seinen Namen sagte, so sagte es doch mehr.

Danke, dass du da bist.

„Ich bin immer für dich da.

Du bist doch meine große Schwester, die ich über alles liebe!“

Sanft küsste er sie auf die Stirn.

Ihre Augen weiteten sich.

Zärtlichkeiten war sie nicht gewohnt.

Es war wunderschön, sie wollte es noch einmal spüren.

Vorsichtig hob sie ihr Gesicht an und sah ihm in seine Augen.

Es war ihr bis jetzt noch nie aufgefallen, aber er hatte schöne Augen.

Sanft strich sie über seine Wange.

Seine Haut war warm und weich.

Vorsichtig glitt ihre Hand in seinen Nacken.

Sanft zog sie ihn zu sich runter.

Wieder sah sie ihm in die Augen.

Doch sie sah nicht das, was sie erwartet hatte.

Es war weder Abscheu, noch Verwunderung in seinen Augen.

Sie lächelte sanft, zog seinen Körper enger an sich und legte ihren Kopf auf seine Schulter.

Sie schloss ihre Augen.

Genoss die Wärme und die Zuneigung.

Genoss die Liebe zwischen ihnen, die Verbundenheit, das geteilte Leid.

Sie liebte ihn.

Er war immer für sie da, und sie immer für ihn.

Sie wusste, dass auch sie ihm Halt gab,

dass sie nur zusammen diese Zeit überleben konnten.

'Zusammen...'

Sie zog ihn fester an sich, krallte sich in seinen Rücken.

Sorgte für rote Linien auf seiner Haut.

Sie wollte mehr spüren.

Mehr, als er ihr als Bruder geben konnte,

und das wusste sie.

Und so wunderte sie sich auch nicht, als er sich aus ihrer Umklammerung befreite.

Sie nicht im Arm hielt, nicht küsste und nicht streichelte,

ihr nicht sagte, dass alles gut wird.

Sie ließ ihre Augen geschlossen.

Sie wollte nicht mit ansehen, wie er sie alleine ließ.
 

TBC

Liebe

Es war schon später Abend, als Kankuro ins Bad ging um sich den Sand und die Sorgen des letzten Tages abzuwaschen.

Er legte seine dreckigen Klamotten ordentlich zusammen in den Wäschekorb,

zog den Duschvorhang zu und ließ sich das lauwarme Wasser über die Haut laufen.

Es tat gut, nach den Strapazen dieses Tages endlich mal ein paar Minuten Ruhe zu haben.

Zu genießen und zu entspannen.

Auch wenn er es nicht so offen zeigte wie Temari, auch er hatte Angst vor Gaara.

Zu Recht.

Sein Bruder war in der Lage zu töten, ohne es zu wollen.

Er war noch jung, hatte sich nicht unter Kontrolle, kam mit Abweisungen nicht klar.

Es war hart für ihn, mit ansehen zu müssen, wie seine Schwester immer und immer wieder unter heftigen Attacken seitens Gaara leiden musste.

Doch in dem Moment konnte er ihr nicht helfen.

Ein Angriff seinerseits – und sei er auch nur als Verteidigung gemeint – hätte Gaara derart in Rage versetzt, dass er Temari und ihn wahrscheinlich getötet hätte.

Kankuro brach jedes Mal das Herz.

Oft stand er im Flur, hinter einer nicht ganz verschlossenen Tür und hörte seiner Schwester beim Weinen zu.

Der Trost, den er ihr schenkte, hielt sie am Leben – das wusste er – aber mehr auch nicht.

Er hätte ihr Leid gerne beendet.

Die Dusche dauerte nicht lange.

Sie lebten in einer Wüste, jeder Tropfen Wasser war kostbar.

Er drehte das Wasser ab und trocknete sich ab.

Frische Sachen lagen, wie immer, bereits auf der Fensterbank.

Temari sorgte wirklich gut für ihn und Gaara.

Sie hatte diese Behandlung durch Gaara nicht verdient.

Wut kochte in ihm hoch.

Doch was konnte er schon tun?

Gegen Gaara hatte er keine Chance und er wollte es auch nicht schlimmer für Temari machen, als es ohnehin schon war.

Mit den Gedanken bei Temari zog er sich wieder an,

trat aus dem Bad in den Flur.

Es war still.

Gaara schlief schon und Temari anscheinend auch.

Er ging zu ihrem Zimmer und öffnete die Tür einen Spalt breit.

Und da saß sie auf ihrem Bett.

Ihre Silhouette  zeichnete sich gegen den Mond ab, der groß und rund in das Fenster schien.

Sie hatte die Beine an ihren Körper gezogen und den Kopf auf die Knie gebettet,

umschlang Körper und Beine mit den Armen.

Sie schien zu weinen.

Es schnürte Kankuro die Kehle zu.

Ihr Anblick war so wunderschön und doch so traurig, wie sie dort saß.

Vollkommene Schönheit und doch umgeben von so viel Grauen.

Er klopfte an die Tür.

„Bist du noch wach?“

Er öffnete die Tür ganz und trat ein.

Sie rutschte etwas zur Seite, er nahm die Decke, setzte sich neben sie und legte diese um sie beide.

Ganz nah saß er nun bei ihr.

Spürte ihre Wärme, ihre Trauer und ihre Schönheit, die ihm fast den Atem nahm.

Lange schwieg er, suchte nach den rechten Worten.

Schließlich fragte er das, was ihn so sehr auf der Seele brannte.

„Wie geht es dir?“

Sie lächelte.

Doch es war ein falsches Lächeln, dass sah Kankuro und es tat ihm so unendlich weh.

Früher hatte sie oft gelächelt, hatte es auch so gemeint.

„Es geht...“ sagte sie, doch ihre Stimme zitterte, als hätte sie Angst, etwas Falsches zu sagen.

Etwas Glitzerndes lief ihre Wange hinunter.

Es war eine Träne, in der sich das Mondlicht brach.

Es verschönerte das traurige Bild, das sich ihm bot, nur noch mehr.

Er konnte nicht anders, konnte diese Schönheit nicht anders begreifen.

Er umarmte sie, wie eine zerbrechliche Puppe.

Spürte, wie sein Herz schneller schlug, als er ihre Wärme noch näher spürte.

„Schhh, ist gut.“

Versuchte er sie zu trösten und seine eigenen Tränen zurückzuhalten.

Wie von selbst wanderte seine Hand ihren Rücken hinauf, bis unter den Haaransatz und an der Wirbelsäule entlang wieder hinunter.

Er merkte, wie sie sich entspannte, fast erschrak er, als sie sich enger an ihn drückte,  und ein wohliges Seufzen von sich gab.

Es klang so schön, dieses Geräusch.

„Kankuro...“

Kaum hörbar stieß sie seinen Namen aus.

In seinen Ohren rauschte es, der Klang ihrer Stimme hallte in seinem Kopf wieder.

Ein inneres Bedürfnis überkam ihn.

Er musste ihr sagen, was er für sie empfand, wie wichtig sie ihm war, und dass er jeden Moment seines Lebens an ihrer Seite sein würde.

„Ich bin immer für dich da. Du bist doch meine große Schwester, die ich über alles liebe!“

Es tat gut, es auszusprechen, die Worte zu hören, die ihm sooft durch den Kopf gingen.

Er beugte sich zu ihr runter und fast ohne sein Zutun erreichten seine Lippen ihre Stirn.

Ein Kribbeln durchlief ihn.

Ihre Haut auf seiner.

Wie sehr er es sich gewünscht hatte.

Sie hob ihr Gesicht und sah ihn aus glasigen, feuchten Augen an.

Sie hob ihre Hand, strich ihm sanft über die Wange.

Er erschauerte.

Die Zeit schien stillzustehen.

Langsam glitt die Hand über seine Wange in seinen Nacken und zog ihn zu sich runter.

Er war wie elektrisiert.

War dies der Moment, den er sich so sehnlichst gewünscht hatte?

War dies die Erfüllung seiner Träume?

So nah waren ihre Gesichter nun, als sie die Lider aufschlug und ihm in die Augen sah.

Er war gefangen, konnte den Blick nicht von ihren Augen lassen, in denen sich das Mondlicht spiegelte.

Sie lächelte.

Ein ehrliches Lächeln, etwas, dass er sich für sie so sehr gewünscht hatte.

Auch er musste lächeln, dieser Moment war zu schön.

Sie zog ihn noch ein Stück enger an sich und legte ihren Kopf auf seine Schulter.

Er saß steif und wie versteinert da.

Starrte aus dem Fenster zum Mond, der ihm etwas zuzuflüstern schien.

Doch er verstand nicht, was es war.

Verstand nicht, was der allwissende Mond ihm sagen wollte.

Wieder zog sie ihn an sich, so fest, dass er deutlich spürte, wie sich ihre Finger in sein Fleisch bohrten.

Er gab keinen Mucks von sich, verstand ihr Bedürfnis.

Doch konnte er es nicht erfüllen.

Das wusste er.

Sie wollte etwas, dass ihr, ihr Bruder nicht geben konnte.

Tiefe Trauer erfüllte sein Herz, als er sich von ihr löste.

Er musste es, wusste, dass dieser Moment noch so viel offen ließ.

Doch konnte er nicht zulassen, dass das, was er sich so sehr wünschte, Wirklichkeit wird.

Er löste sich von ihr, doch ließ er seine Liebe für sie zurück, konnte sie alleine nicht mehr tragen, zu groß war es geworden, sein Bedürfnis, für sie mehr als nur ein Bruder zu sein.

verletzt

Kapitel 4: Verletzt
 

Temari hatte fest damit gerechnet, dass er ging,

doch er blieb,

strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Temari… ich liebe dich!“

Er hob ihr Kinn an und sah in ihre Augen.

Nur kurz.

„Ich liebe dich auch.“

Er beugte sich über sie und strich ihr sanft über die Wange.

„Es ist spät, du solltest jetzt schlafen.

Komm, zieh deinen Pulli aus, ich such dir etwas Bequemeres.“

Er stand auf und ging zum Schrank.

„Nein... musst du nicht... ich schlafe lieber im Pullover...“

Doch Kankuro ließ sich nicht beirren und kam mit einem T-Shirt zurück zum Bett.

„Los, zieh das Teil schon aus...“

Sie reagierte nicht.

Also griff er nach dem Pullover und zog ihn ihr über den Kopf

und sie ließ ihn gewähren.

Mit Schrecken musste er feststellen, dass ihr Oberkörper

und das, was er durch den BH sehen konnte,

mit Blauen Flecken und Schürfwunden überseht war.

Total entsetzt strich er über eine besonders schlimme Wunde.

„War Gaara das?“

Er löste seinen Blick von Temaris geschundenem Oberkörper

und sah ihr in die Augen.

Wieder liefen die tränen über ihr Gesicht.

„Ich bin einfach zu schwach, um mich zu wehren…“

Kankuro schüttelte den Kopf und wischte die Träne weg.

Die salzige Flüssigkeit lief seinen Finger hinunter und tropfte auf das Laken.

„Ich kann dich trainieren, wenn du willst. Aber nicht jetzt!“

Temari nickte dankbar, hob ihren Kopf und legte ihre Stirn an seine.

„Danke“

Sie lächelte wieder, das erste Mal seit langem, dass sie so oft hintereinander Grund hatte Freude zu zeigen.

Und er lächelte zurück.

„Aber jetzt kümmer' ich mich um deine Wunden.“

Er stand vom Bett auf und zog sie sanft am Arm hoch,

führte sie durch das stille, dunkle Haus ins Badezimmer,

leise um Gaara nicht zu wecken.

„Zieh dich aus.“

Sie sah ihn verwirrt an, und er wurde rot, als er begriff,

wie dass, was er gesagt hatte, klang.

„Damit ich deine Wunden versorgen kann...“

Er sah weg, kam sich albern vor, weil er sich so ungeschickt ausgedrückt hatte.

Temari wurde auch leicht rot.

Doch sie zog ihre lange Hose aus, wie ihr geheißen,

stand nun nur in Unterwäsche vor ihrem jüngerem Bruder.

„Fertig...“

Leise klang ihre Stimme durch den Raum und Kankuro drehte den Kopf wieder zu ihr.

Erschrocken sog er die Luft ein und musste sich zusammenreißen, um nicht zu fluchen.

Aus zweierlei Gründen.

Einerseits, weil ihre Beine noch schlimmer zerschunden waren, als ihr Oberkörper

und andererseits, weil ihm plötzlich erschreckend bewusst wurde, wie schön seine Schwester doch war.

Wie sie halbnackt im Mondlicht stand,

nervös das Gewicht von einem auf den anderen Fuß verlagerte,

die Hände schützend vor dem Bauch verschränkt.

Angst in ihren Augen.

„Du musst keine Angst mehr haben“

Ohne dass er es wirklich wollte, kamen diese Worte über ihn.

Er ging auf sie zu, nahm sie in den Arm,

spürte ihre nackte Haut unter seinen Handflächen.

„Ich bin für dich da!“
 

TBC



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  -Joy-
2010-09-30T07:21:24+00:00 30.09.2010 09:21
ich find das so
schöööööön
nagut ich bin totaler gaara fan
aber o bekommt an einen genaueneinbllick in alles
Von: abgemeldet
2010-09-26T17:47:28+00:00 26.09.2010 19:47
Dann schreib ich auch hier auf Mexx was dazu :D
Die Geschichte gefällt mir immer noch, man kann diese unendliche Traurigkeit richtig greifen. Es ist angenehm, dass alles richtig geschrieben ist, meist kurze Sätze und so. Dem Leser wird scheinbar sehr viel Freiraum gelassen, anhand dessen er sich alles ausmalen kann.
Weiter so.


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