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Gefangen in einem virtuellen Spiel

Final Fantasy 7
von

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Sechsundzwanzig

lange genug gewartet, jetzt gehts weiter! ^^
 

have fun! ;-p
 

Sechsundzwanzig: Sichtweise von Nora
 

Ich war echt erleichtert, dass Kim nicht mehr auf deprimiert machte. Ob es wohl an Cloud liegt? Er hat sich ganz schön verändert in diesem 1 Jahr. 'Da hast du recht' 'Hey, dich gibt es auch noch?' Mein geliebter Freund der Sarkasmus lässt grüßen. 'Klar doch! Also was ist? Lässt du mich an dieses Ding ran?' Ich überlegte. 'Warum nicht?' River freute sich richtig in meinem Schädel. Das riesige Vogelviech kam auch uns zu. 'Hunter!' 'Schon dabei', grinste er und übernahm meinen Körper.
 

Riverhunter wich dem Kopf aus und krallte sich, mit meinem Körper versteht sich, in dem Flügel. Das Wesen schoss in die Lüfte. „Hey, du da!“, rief Hunter. Die betroffene Person starrte uns komisch an. >Er heißt Vincent. Merk dir das mal<, murrte ich. „Was stehst du da so blöd rum? Beweg deinen Arsch hier hoch!“, schrie Hunter und ignorierte mich mein Kommentar. Ich nörgelte im Stillen. Vincent sprang auf den langen Metallpforten und hängte sich ebenfalls an dem Vogelwesen.
 

Verzweifelt versuchte das Viech uns abzuschütteln. Hunter schwang sich auf die Schnauze des Wesens und "It´ s Showtime“, grinste Hunter. 'Was hat er denn nun wieder vor?', fragte ich mich und beobachtete ihn genauer. 'Wo hast du denn das gelernt?', fragte ich ihn verblüfft, als auf das harte Metall einschlug. Tiefe Beulen waren zu erkennen. Hunter sprang vom Schnabel ab. Gerade noch rechtzeitig! Das Wesen krachte mit voller Wucht ins nächste Hochhausgebäude.
 

'Dein Körper ist ganz schön kompliziert', maulte der Wolf und suchte verzweifelnd Halt auf einem hervorstehenden Fensterbrett zu finden. Ich knurrte ihn an. O.O „Scheiße“, wimmerte er und blickte nach oben. Die Beton- und Eisenblöcke kamen genau auf uns zu. x.x Hunter sprang in die Tiefe und wurde knapp fünf Meter über dem Asphalt von Vincent aufgefangen.
 

„Du bist nicht Nora, hab ich recht?“, murmelte der Turk. „Blitzmerker“, gab Hunter von sich/uns und starrte nach oben. 'Das Ding lebt noch', knurrte er zu mir. 'Ich seh nix.' Im nächsten Moment explodierte das Gebäude, oder so ähnlich, in tausend Stücken. 'Du hast noch viel zu lernen', seufzte er und setzte meinen Körper wieder in Bewegung. 'Kratz mir ja nicht ab! Sonst kannst du was erleben', fauchte ich und ließ Hunter weiterhin auf den eisernen Vogel eindreschen.
 

'So wird das nichts!', gab er nach einiger Zeit zu und kniete sich auf dem Boden hin. Mein Körper war so großen Anstrengungen nicht gewohnt und hielt deshalb auch nicht viel aus. Und schon gar keinen Kampf der Titanen! 'Wir brauchen Cloud. Nur er kann das Viech erledigen', sagte ich aufdringlich. 'Ich hab aber so das Gefühl, dass der mit was anderem beschäftigt ist', murmelte Riverhunter und starrte auf das Dach eines nicht sehr weit entfernten Gebäude. Mein Unterkiefer klappte nach unten. Alles, was mir dazu nur noch einfiel war: Fuck!
 

Sichtweise von Kim: (geht von der Kirche an weiter)

„Verdammt!“ Ich hämmerte mit meiner Faust auf den Steinboden. Wie konnte ich Cloud nur helfen? Aerith gibt es hier nicht. Aber nur sie war in der Lage ihn zu heilen. Kadaj schleuderte den Blondschopf durchs Dach. Mit einem harten Aufprall landete er mitten in der Blumenwiese. Tränen tropften auf den kalten Boden. Super, jetzt muss ich auch noch anfangen zu heulen. Ich hasste mich selbst dafür. Der Boden leuchtete auf. Erschrocken rappelte ich mich auf und stolperte einige Schritte zurück.
 

Weiter Tränen befeuchteten den Boden. Auch diese Stelle fing an zu leuchten. „Was zum-?“, weiter kam ich nicht. Der Boden füllte sich mit Wasser und… es floss bergauf. Och nö! Ich will aber nicht die Rolle von Aerith übernehmen. Ich schmollte innerlich und beobachtete das Geschehen. Cloud riss sich einen

Ärmel ab. Das Regentropfen von Dach herunter berührte diese Stelle und heilte das Geostigma. Er starrte mich fragend an. Ich zuckte mit den Schultern und lächelte ihm verlegen zu. Er nickte und sprang wieder aus dem Loch, wo er auch rein gekracht kam.
 

Mit Mühe kletterte ich die Säulen hinauf um auf das Dach zu gelangen. Bitte lass meinen Verdacht nicht Bestätigen! Ich balancierte der Dachspitze entlang und kletterte auf das nächste Gebäude. Cloud und Kadaj waren viel weiter oben, aber ich musste zu mindestens an diesen besagten Ort kommen. Kadaj klammerte sich verzweifelnd an die Dachrinne des Hochhauses. Auf seinem Arm: Jenova´s Kopf.
 

„Jetzt kommt´s“, murmelte ich zu mir selbst. Kadaj ließ los und verschmolz sich mit dem Ding. Cloud sprang ihm nach und schwang sein Schwert. Eine starke Schockwelle hätte mich fast vom Dach gefegt. „Fuck“, fluchte ich und krabbelte auf allen 4ren näher heran.
 

„Lange nicht gesehen, Cloud.“ Oh, wie ich diese Worte hasse! Auf dem Bildschirm ist es ja immer schön anzuhören aber in echt- war es Gänsehautfaktor pur! Meine Nackenhaare stellten sich auf und jagten mir einen Schauder über den Rücken „Sephiroth“, knurrte Cloud und wurde zurückgeschleudert. -.- in meine Richtung. „Oh, wir hatten ebenfalls schon lange nicht mehr das Vergnügen“, rief Sephiroth mir zu. Seine Mako-grünen Augen funkelten und seine Mundwinkel formten ein schmales Grinsen.
 

„Hätte ich auch nicht so plötzlich wollen!“ Oh, mein geliebter Sarkasmus. Du hast mich schon oft in Schwierigkeiten gebracht. Sephiroth´s Augen formten sich zu Schlitzen. „Ich möchte gerne Fortsetzen, was ich vor einem Jahr angefangen habe“, sagte er und ging auf mich zu. „Lass sie in Ruhe!!“, brüllte Cloud und stürzte sich auf ihn. Mit einem kräftigen Tritt wurde er auch schon ganz weit weg von uns befördert.
 

Ich schluckte und trat zurück. „Ich hab aber immer noch keine Lust darauf.“ Er packte mich im Nacken und zog mich zu ihm heran. Mit seiner anderen Hand hob er mein Kinn und ich musste ihm in die Augen sehen. „Du bist noch schöner geworden“, hauchte er mir zu. Bitte? Noch schöner? Was soll das denn jetzt? Ich hob meine Augenbraue und sah ihn fragend an.
 

„Du bist perfekt“, fuhr er fort und ich konnte inzwischen seinen Atem auf meinen Lippen spüren. „Perfekt für was?“ Ich war etwas verwirrt von seinen Worten. Wer ist dieser Typ und was hat er mit dem sonst so gefühlstoten Sephiroth gemacht? „Für mich.“ O.O Ich riss mich von ihm los und taumelte zurück. Ich kippte etwas über den Rand des Daches. Mit wilden Armefuchteln konnte ich mein Gleichgewicht zurückgewinnen. Puh. Das war knapp!
 

Aber ich hatte jetzt trotzdem zwei Probleme. Der Silberhaarige Typ vor mir und 50m nach unten hinter mir. Verzwickte Lage. „Wozu brauchst du mich?“ Ich konnte mir diese Frage einfach nicht verkneifen. Wenn ich schon sterbe, will ich auch wissen wieso. Hmpf. Er grinste. Oooh, das gefällt mir ganz und gar nicht! „Für mein Vergnügen und meine Bedürfnisse.“ „Ich hab dir doch gesagt du sollst sie in Ruhe lassen!“
 

Cloud rannte auf ihn zu und schlug wild auf ihn ein. Sephiroth parierte mit wenig Mühe, musste dennoch von mir weggehen. „Wo warst du so lange?!“, schrie ich ihn an. Er starrte weiterhin Sephiroth an. Gut so, lass diesen Kerl ja nicht mehr aus den Augen. Und schon gar nicht in meine Nähe!!
 

„Du störst“, knurrt e Sephiroth wütend. Klingen schlugen aufeinander, schnell und fast unsichtbar. Es war sehr schwierig, den Beiden mit den Augen zu verfolgen. Jemand wurde in die Wand auf der gegenüberliegenden Seite geschleudert. Es war nicht schwer zu erraten, wer. Ein schmerzverzerrter Aufschrei ertönte. Ich zog erschrocken die Luft ein und zuckte in mich zusammen. Mein Herz raste so schnell, dass es schon weh tat.
 

„Ist sie dir so wichtig?“, höhnte die kalte Stimme von Sephiroth. „Wenn ja, hab ich einen weiteren Grund sie dir wegzunehmen.“ Eine Zugluft kam auf mich zu und schon stand der ehemalige General unmittelbar vor mir. Ich wich ängstlich zurück. Er streckte seine Hände nach mir aus. Ich wich noch einen Schritt zurück und trat ins Leere. Ich stand bereits am Rand und drohte nach unten zu stürzen.
 

Reflexartig packte mich Sephiroth am Shirt. Dieses war aber schon so mittgenommen und zerfetzt, dass es riss. Ich stürzte in die Tiefe. Ich falle. Ich falle! Lass es schmerzlos und schnell gehen. Ich schloss meine Augen und wartete auf den harten Aufprall.
 

Ich krachte durch das Stoffdach eines der Straßenhändler. Ich war im Einkaufsviertel. Der Obststand brach zusammen und vergrub mich unter den Trümmern. Obwohl mein Rücken morgen - falls ich den heutigen Tag überleben werde! – bestimmt ganz violett sein würde… ich lebe! Schmerzen hatte ich tierische… aber ich lebe!! Ich hoffte es zu mindestens.



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