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Gefangen in einem virtuellen Spiel

Final Fantasy 7
von

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Einundzwanzig

Einundzwanzig:
 


 

Meine Finger waren vermutlich allesamt gebrochen. Aber ich lebe....noch! Glasscherben schlitzten meine nackte Haut auf. Ich war ja nur mit den Bandagen und der Hose bekleidet, zur Erinnerung. Stöhnend vor Schmerz hob ich meinen Oberkörper ein wenig, sackte jedoch kurz danach wieder zusammen. Jup, meine Finger waren gebrochen bluteten stark. Wundert mich jetzt überhaupt nicht. -.-
 

Ich öffnete meine Augen erst mal. Ich nahm panische Schreie von Mädchen wahr. Sehr gut, wenigstens war jemand in meiner nähe. „Könnte mir mal jemand helfen?“, fragte ich und drehte mich vorsichtig auf den Rücken. Meine Vermutung war richtig. Ich war in einem Mädchenquartier gelandet. Ein braunhaariges Mädchen, so um die 17 Jahre, hockte sich neben mir hin und stützte meinen Kopf ab.
 

„Janette, hilf mir ihn auf das Bett zu heben“, rief sie zu einer Brünetten, auch so um die 16-17 Jahre. „Und holt jemand die Ärztin!“ Irgendwo vernahm ich ein Getuschel in der Nähe der Tür. „Der ist aber süß!“ oder so ähnlich. Ich drehte meinen Kopf zu den beiden Blonden. „Danke für das Kompliment, aber ich bin ein Mädchen“, presste ich zwischen den Schmerzlauten hervor. „Was ist passiert?“, fragte mich Janette und hob vorsichtig meine Beine an. „Ich war bei.....ahhh....Sephiroth.....aaauu.....im 82. Stock.“ „Bist du aus dem Fenster gesprungen?!“, fragte mich die Braunhaarige entsetzt und legte mich sanft hin. „Stopp, nicht. Autsch! Da ist ein Splitter in meinem Arm.“ Sie legte mich etwas seitlich hin und ließ die Stelle aus dem Bett hängen.
 

„Sagen wir so, ich hab den schnellen Weg nach unten genommen“, ich lachte etwas. °__° Fragende und verwirrte Blicke auf mir. Ich hasse es wenn man mich so anstarrt. Die Stille wurde durch den Knall einer aufgerissenen Tür zerbrochen. „Was machst du nur für Sachen, Kim?!“, schimpfte mich Maria und stellte ihren Erste-Hilfe-Koffer ab. „Was hätte ich denn sonst machen sollen? Ich hab wirklich keine Lust darauf, hier meine Jungfräulichkeit zu verlieren! Und schon gar nicht von dem Mistkerl da oben“, fügte ich knurrend hinzu. Maria verharrte in ihrer Bewegung und starrte mich an. „Er weiß es?!“ Ich nickte.
 

KRAWUMM!! Die Tür wurde abermals fast eingetreten. „Herrgottnochmal! Hört auf mich so zu erschrecken. Ich hab die Nerven dafür nicht mehr.“ Ich warf Zack, Cifer, Squall und Cloud wütende Blicke zu. „Ihr müsst sie hier weg schaffen. Sephiroth darf sie nicht finden“, erklärte Maria knapp und verbannt meine Hände und zog den Splitter in meinen Arm raus. Ich schwang meine Beine aus dem Bett, legte meine Hände um die Schultern von Zack und hackte meine Beine bei ihm ein, sodass er mich Huckepack nehmen konnte. „Und wohin?“ „WEG!“
 

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Ich wurde in ein Hotel in Edge gebracht, wo ich meine kritische Situation in Ruhe noch mal erzählen konnte. Maria behandelte meine Wunden und legte mir Fingerschienen an. Danach half sie mir beim BH anlegen und fuhr wieder zurück zum ShinRa-Gebäude.
 

„Du hättest bei dieser Aktion sterben können!“ „Ich weiß, Zack.“ „Du hättest dir sonst noch was getan.“ „Ich weiß.“ „Wieso hast du es dann getan?“ „Hallo? Ich bin 16 und will noch etwas meine Unschuld behalten. Du hast ja keine Ahnung, wie der drauf war!“, entgegnete ich scharf. Zack kochte fast vor Wut. So hab ich ihn echt noch nie erlebt. „Es tut mir Leid“, sagte er dann und setzte sich neben mich. „Du bist echt kompliziert, Zack. Du bist eigentlich voll beim Durchdrehen und im nächsten Moment tut es dir Leid? Alter, entscheide dich mal.“ Stille.
 

„Du hast ja recht. Aber ich mach mir eben Sorgen um dich“, sagte er mir beinhart ins Gesicht. Toll, jetzt hab ich Megaschuldgefühle. Ich ließ mich seufzend ins Kissen zurückfallen. „Sorry“, murmelte ich und vermied den Blickkontakt. „Ich wollte nicht, dass du dir Sorgen machst. Sag mal, wo ist eigentlich Nora?“ „Sie ist mit Vincent spazieren gegangen. Er wollte ihr etwas zeigen.“ Mal was ganz neues.
 

Sichtweise von Nora

>Vincent wirkt ganz ja abweisend. Was will er mir zeigen? Hast du eine Idee, River?< >Nein, wie sollte ich auch? Ich verstehe nicht wirklich viel von euch Menschen< >Auch wieder war.< Während ich fieberhaft überlegte, was Vincent mit mir vor hatte, merkte ich gar nicht, dass wir das Gebirge bereits verlassen hatten und wir nun in einem grünen Tal gingen. „Wohin gehen wir?“, fragte ich so ganz neben bei. Vincent blickte nach oben. Eine Höhle? Oh nein, sag jetzt bloß nicht es ist DIE Höhle?!
 

Wir gingen einen schmalen Weg nach oben und genau da rein. Es war kühl und gar nicht mal so dunkel. In der Mitte stand ein großer Kristall, der in vielen Farben glitzerte. Vincent setzte sich genau davor und starrte ihn an. Ich blieb weiter weg stehen. Um ehrlich zu sein, ich hatte Angst davor, genauer hin zu sehen. „Komm her“, sagte Vincent und winkte mit der Hand. Zögernd tat ich es und stellte mich neben ihn hin. Meine Befürchtungen bewahrheiteten sich, als ich den Kristall ansah. „Lucrecia...“
 

Vincent nickte und bedeutete mir, mich zu setzten. Ohne den Blick von der Frau im Kristall abzuwenden ließ ich mich auf den feuchten Boden nieder. Wassertropfen hallten in der gesamten Höhle, als sie auf den Steinen aufplatschten. „Wieso zeigst du mir diesen Ort, Vincent?“ „Weil du sie ebenfalls gern gehabt hast, genau wie ich.“
 

Wow, ich bin beeindruckt. Er spricht über seine Gefühle. „Du weißt sehr viel über uns, obwohl du nicht von hier kommst. Verrätst du mir warum, Nora?“ „Willst du es wirklich wissen?“ Er nickte. „Ich glaube, wenn ich es dir erzähle, wirst du mich so schnell wie möglich in die Klapse bringen“, ich musste gequält lachen. Er schwieg. „Du meinst es ernst?“ Blöde Frage. Wann reißt der auch schon Witze. -.- Ich gab mir eine Gedankenkopfnuss. Nora, ihr beide seid Turks! Hör auf mit den Witzen.
 

„Weißt du, ich komme wirklich nicht von hier. Um ehrlich zu sein, ich komme nicht mal von Gaia. Bei mir zu Hause, da haben Wissenschaftler etwas erfunden, ein Spiel. Kim, Cifer, Squall und ich nahmen an dem Testspiel teil. Leider gab es einen Kurzschluss, der uns hier her verfrachtet hat. Und wir müssen dringend einen Weg zurück finden.“ Ein bisschen flunkern darf ich ja wohl. Das wäre nämlich keine Gute Idee ihm zu sagen, dass er nicht mal existiert und dass er nur für dieses Spiel entworfen wurde. Wo kämen wir denn da hin?
 

Er schwieg, starrte mich nicht mal an. „Ich habs dir ja gesagt. Du wirst mich in die Klapse bringen“, seufzte ich und ließ meinen Kopf hängen. „Werde ich nicht. Keine Sorge.“ Bitte? >Da hast du ja noch mal Glück gehabt!< >Schnauze!< „Du kaufst mir das wirklich ab?“ „Warum nicht? Ich wusste von Anfang an, dass du anders bist.“ Aha, ich bin also anders. Ich schmollte innerlich. Haha, das mit den Emotionen verbergen hab ich auch drauf! Ätsch, Vincent. :-p
 

Ich fröstelte. Scheiße, ich hab´ s doch noch nicht so gut drauf wie er. „Ist dir etwa kalt?“ „Du hast gut reden. Ich bin hier immerhin ohne Jacke und du bist eingewickelt wie ein neugeborenes Baby“, murrte ich zurück und verschränkte meine Arme. Hoppla. Das ist mir jetzt rausgerutscht. Oh Mann, ich mutiere hier nicht zu einem Mutanten sondern in meine Schwester. „Dann gehen wir eben wieder“, sagte er knapp, stand auf und verließ die Höhle ohne ein einziges Wort.
 

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Nachwort:

Ich hoffe ich hab keine Blödsinn zusammengeschrieben. Habs nämlich nicht kontrolliert. :3



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: kiki004
2010-10-22T08:54:55+00:00 22.10.2010 10:54
also zu dem blödsinn den du vlltgeschrieben hast muss ich sagen, das das ShinRa-Gebäude nur 70 Stockwerke hat xD
Also kann Kim gar nicht aus dem 82 Stock gesprungen sein, da die ganzen Räumlichkeiten von SOLDAT nur bis Stockwerk 59 gehen
Zudem wurde Edge doch erst nach dem Meteorfall gebaut und Sephiroth läuft hier noch frei herum xD

Ansonsten ist das Kapitel klasse. Die ganze Geschichte ist klasse
weiter so
Von:  fahnm
2010-10-21T23:27:10+00:00 22.10.2010 01:27
Hammer Kapi!^^
Freue michs chon aufs nächste.^^


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