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Konoha in Love

Wen wird sie wählen?
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Endlich ein bisschen Action in Sicht!

„Endlich gibt es wieder ein bisschen Action in unserem Leben!“, ruft Naruto erfreut durch die Straßen und ich stimme ihm mit einem einfachen Nicken zu.

„Ich hoffe, es ist eine Mission, bei der wir gegen viele Ninjas kämpfen müssen“, plappert mein Bruder munter weiter, ohne auch zu merken, dass ich gar nicht mehr zuhöre.

„Naruto, weniger reden, mehr gehen“, war Sasukes Meinung zu allem, was Naruto bisher gesagt hatte. „Ich stimme Sasuke voll und ganz zu“, das war Sakura, die dem lieben Sasuke doch alles nachreden würde.

„Ihr seid total fies!“, regt sich Naruto auf und schmollt den restlichen Weg zum Hokage.

Erst als wir beim Büro von Tsunade ankommen meldet er sich wieder zu Wort. „OMA TSUNADE!!“, begrüßt er unseren Hokage und stürmt ohne anzuklopfen ins Zimmer.

Sasuke klatscht sich die flache Hand gegen die Stirn, Sakura macht sich schon für die Tracht Prügel bereit, die auf Naruto wartet und ich seufze leise, während ich ihm ins Büro folge.

„Hast du noch nie was von anklopfen gehört?!?“, fragt Tsunade Naruto gereizt, doch dieser sieht sie nur herausfordernd an.

„Entschuldigen Sie, Tsunade“, melde ich mich ein wenig genervt zu Wort, „Er wird das nächste Mal anklopfen, bevor er in ihr Büro stürzt.“

„Das schafft er niemals“, entgegnet mir Tsunade und lehnt sich zurück, „Ich habe für euch eine Mission, die relativ einfach ist.“

„Aber…!“, protestiert mein Bruder, doch ich halte ihm den Mund zu. „Um was geht es in der Mission?“, lenkt Sakura von Naruto ab und ich bedanke mich tausend Mal in Gedanken bei ihr.

„Das Dorf Suna wurde von feindlichen Ninjas angegriffen und einige von denen haben sich im Wald in der Nähe von Konoha abgesetzt haben. Ihr müsst sie finden und eliminieren, bevor sie einen weiteren Angriff auf unseren Verbündeten starten können. Alles verstanden?“, erklärt sie und lehnt sich wieder nach vorne. Ihr Blick fällt auf den Stapel Dokumente vor sich und sie fängt an angestrengt nachzudenken.

„Irgendwo hatte ich ein Bild von dem Anführer der kleinen Gruppe“, murmelt Tsunade vor sich hin und durchsucht die Zettel auf ihrem Tisch.

Ein kleines Chaos entstand auf der Tischplatte und sie zog triumphierend ein kleines Foto hervor. „Da ist es ja!“, stellt sie fest und reicht es Sakura, die vorgegangen war, um einen Blick auf das Foto zu erhaschen.

„Der sieht schon irgendwie kriminell aus“, meint meine Freundin leise und reicht das Bild Naruto weiter, den ich schon wieder losgelassen hatte.

„Der sieht doch nicht kriminell aus, sondern eher wie ein Clown“, wiederspricht mein Bruder und hält mir das Bild vor die Nase.

„Naja, er hat irgendwie etwas von beidem“, stimme ich zu und strecke Sasuke die Hand mit dem Foto entgegen.

„Ich stimme Minako zu“, gibt Sasuke nun auch seinen Senf dazu, „Irgendwie wie ein krimineller Clown.“

Ein Lächeln umspielt meine Lippen und ich ergänze noch: „Ein krimineller Clown, der zu den Ninjas übergelaufen ist, weil sein Job ihm nicht mehr gefallen hat.“

Naruto blickt zu mir und ich blicke zu Sasuke. Dieser sieht Tsunade an und der Hokage sieht Naruto an.

Es ist still im Raum, bis wir vier anfangen zu lachen. „Ein krimineller Clown, sowas habe ich noch nie in meinem Leben gehört“, keucht Tsunade und wischt sich die Lachtränen aus den Augenwinkeln. Sakura sieht dem Spektakel schweigend zu, während ein grimmiger Gesichtsausdruck auf ihrem Gesicht entstand.

„Wie könnt ihr lachen? Der ist sicher gefährlich“, mischt sie sich ein wenig gereizt ein und stemmt ihre Hände in die Hüften.

„Komm schon, Sakura, das ist witzig“, versuche ich sie zu beruhigen, „Ich meine, hast du jemals einen kriminellen Clown gesehen?“

„Nein und es ist nicht witzig“, wiederspricht sie und verschränkt ihre Arme wütend vor der Brust. Genervt von ihrer Art verdrehe ich die Augen und zucke gleichgültig mit den Schultern.

„Also, habt ihr die Mission verstanden?“, fragt der Hokage nach und sieht uns nach der Reihe an. „Na klar, Oma Tsunade“, bestätigt Naruto mit seinem siegessicheren Lächeln und ich nicke nur.

„Dann los, am besten ihr brecht gleich auf“, mit diesen Worten war sie uns aus ihrem Büro und wir vereinbarten, dass wir uns in einer Stunde beim Stadttor treffen.

Jeder geht seines Weges und hängt seinen Gedanken hinterher. Meine drehten sich um die Mission, die mir bevorstand.

So sehr ich mich auch konzentrierte, meine Gedanken schweiften immer wieder von der Mission ab. Genervt schüttele ich den Kopf, um das Bild aus meinem Kopf zu kriegen, während ich die Türe zu meiner Wohnung aufsperre.

„Miau“, begrüßt mich meine Katze, während ich den Wohnungsschlüssel mit einem lauten Knall auf das kleine Kästchen neben der Türe werfe.

„Ari, du kannst dir das nicht vorstellen“, beginne ich zu erzählen, während ich mich zu ihr auf den Boden setzte, „Da geht er, um seinem Dorf zu helfen und ich bekomme eine Mission. Ich dachte, wenn ich die Mission im Kopf habe, denke ich nicht mehr an ihn, doch er beherrscht alles da oben, kannst du das fassen?!“

Ari sitzt neben mir und mustert mich mit ihren bernsteinfarbenen Augen. In ihrem Blick lag Verwirrung ich schüttel verzweifelt den Kopf.

„Siehst du, ich rede schon mit einer Katze! Ich werde verrückt!“, stelle ich genervt fest und seufze leise.

„Mirrip“, gurrt meine Katze und kuschelt mit meinem Bein. „Ja, ich weis, dir ist es egal, ob du ein verrücktes Frauchen hast, solange du dein tägliches Futter bekommst“, antworte ich ihr und streichele sie kurz.

Langsam schlürfe ich danach in das Schlafzimmer und packe meine Sachen für die Mission. Nachdem das erledigt ist, nehme ich meine Tasche und verabschiede ich mich von meiner Katze.

„Wir sehen uns bald wieder und wehe du machst irgendwas in der Wohnung kaputt“, ermahne ich sie und verlasse mit meinen Sachen die Wohnung.

Auf dem Weg zum Tor mache ich einen kleinen Abstecher zu dem Blumenladen von Inos Eltern. Vor dem Laden treffe ich schon auf meine Freundin, die aufgeregt ein Gespräch mit Tenten führte.

„Hallo und entschuldigt, dass ich euch so brutal unterbreche“, begrüße ich die Beiden, „Ich habe nur eine kleine Bitte an dich, Ino.“

„Macht doch nichts, also was kann ich für dich tun?“, fragt sie gleich und ich halte ihr meinen Wohnungsschlüssel vor die Nase. „Könntest du auf Ari aufpassen und sie füttern, während ich auf der Mission bin?“, frage ich mit meinem Hundeblick und sie nickt gleich.

„Kein Problem und viel Glück bei der Mission“, sagt Ino und umarmt mich kurz. „Danke“, murmel ich und überreiche ihr den Schlüssel, „Bye, Leute!“

Mit schnellen Schritten war ich auch schon beim Tor und dort warten schon Naruto, Sakura, genau wie Sasuke.

„Vergebt mir, ich bin zu spät!“, bring ich keuchend hervor und hebe beschwichtigend die Hände. „Naja, du bist ja nur zwei Minuten zu spät“, bemerkt Sasuke, „Gehen wir los.“

Wir drei stimmen zu und wir machen uns auf den Weg durch den Wald.

„Glaub mir, es hat ihn dann der Länge nach auf die Nase gehaut“, bestätige ich leise lachend und Sakura kann sich nicht halten vor Lachen.

„Echt?! Voll genial, schade eigentlich, dass ich es nicht gesehen habe“, keucht sie und wischt sich die Tränen aus den Augen.

„Dann musst du mal mit Lee trainieren, wenn du sein Gerede über das Feuer der Jugend aushalten kannst“, erkläre ich lächelnd, während wir nebeneinander durch den Wald wandern.

„Wir sollten bald da sein“, mischt sich Sasuke ein und hielt inne.

Wir verstummten und lauschten alle in den Wald hinein. Leises Gezwitscher, das leise Rauschen des Windes der durch die Blätter weht und das rauschende Geräusch eines nahe gelegenen Baches.

Langsam schloss ich die Augen und höre noch genauer hin.

Einige leise Geräusche machten mich aufmerksam. Sie waren so leise, dass ich sie fast überhört hätte.

Diese Klänge passten nicht in die Umgebung des Waldes, denn es waren die Geräusche eines Lagers.

„Hört ihr das auch?“, frage ich leise in die Runde, doch jeder meiner Teamkameraden schüttelten nur den Kopf.

„Hier in der Nähe muss ein Lager sein“, erkläre ich noch immer flüsternd, „Also sollten wir vorsichtig sein und die Augen offen halten.“

„Okay, wir werden vorsichtig weiter gehen und schauen wie viele es sind, dann werden wir uns beraten, ob wir sie gleich angreifen“, stellt Sasuke fest und wir nicken zustimmend.

Angespannt gingen wir weiter, vorbei an einem kleinen Fluss, bis wir auf das Lager stießen.

Wir verstecken uns hinter ein paar Bäumen und blicken angestrengt auf die kleine Lichtung, die sich vor uns erstreckt.

„Dort sind sie“, sagt Sakura überflüssiger weise leise und ich verdrehe genervt die Augen. „Ach Sakura, unser kleines Dummerchen“, meint meine innere Stimme und mein Gewissen fängt an zu lachen.

Hört auf, dachte ich mir und die Zwei verstummen sofort. „Es sind nicht viele, höchstens zehn“, stelle ich flüsternd fest und eine unausgesprochene Frage taucht in unseren Köpfen auf.

„Wir warten bis es…“, beginnt Sasuke die unausgesprochene Frage zu beantworten, wird doch jäh unterbrochen.

„HEY! WER SEID IHR?!?“, ertönt eine wütende Stimme hinter uns und wir drehen uns erschrocken um.

„Wir sind aufgeflogen, bevor wir sie noch angegriffen haben“, stelle ich erschrocken fest und meine Hand kriecht runter zu meiner Beintasche.

„Ihr seid feindliche Shinobis! Ich mach euch fertig!“, bedroht er uns der unbekannte Mann und kommt bedrohlich näher. Meine Teamkameraden und ich sind wie erstarrt und können uns kaum bewegen. Der fremde Ninja kommt immer näher und tritt auf einen kleinen Ast.

Dieser bricht knirschend in zwei Hälften und meine Angst ist wie weggeblasen. Dieses Geräusch hatte mich wieder in die Realität zurückgeholt und ich stürme mit einem Kunai in der Hand auf ihn zu.

„Kommt, Leute! Helft mir!“, rufe ich meinen Freunden zu und laufe weiter auf den fremden Ninja zu.

Dieser hält kurz erschrocken inne und wundert sich über meinen plötzlichen Angriff. „Wir helfen dir!“, teilt mir Naruto mit und läuft mir hinterher.

Der feindliche Mann hatte sich wieder unter Kontrolle und beginnt Fingerzeichen zu formen. „Verdammt“, kommt mir leise über die Lippen und meine Hand, die das Kunai hält, schnellt nach vorne.

Das Kunai verwandelt sich in einen silbernen Blitz und bohrt sich tief in das Fleisch meines Feindes.

Mein Gegenüber sackt ein wenig in die Knie und presst seine rechte Hand auf seine linke Schulter. Das Blut rinnt von der Wunde über seine Jacke und seine Hand.

Seine Finger umschlossen das Messer und er zog es mit einem Ruck hinaus. Kein Laut des Schmerzes kam über seine Lippen, das verwunderte mich umso mehr.

Er warf mein eigenes Kunai auf mich und ich reagiere sofort. Mit einer Rolle nach links, bringe ich mich hinter einem Baum in Sicherheit, wie meine Teamkameraden.

Meine Hand glitt hinunter zu meiner Beintasche und zog ein weiteres Kunai. Noch einmal atme ich tief ein und aus, während ich die Hand, die das Kunai hielt, auf die Brust legte.

Entschlossen trat ich wieder hinter dem Baum hervor und trat meinem Gegner gegenüber. „Eigentlich schlage ich keine kleinen Mädchen“, teilt mir der fremde Shinobi mit und ich grinse kurz. „Gut, denn ich bin nicht klein“, gebe ich frech zurück und laufe auf ihn zu.

Auf der Hälfte des Weges tritt ein zweiter Mann hinter einem Baum hervor und ich hielt schnell inne. „Verdammt, von euch gibt es Zwei?!“, stelle ich überrascht fest und weiche zurück.

„Na klar, wo ich bin ist auch mein Bruder“, erklärt der zweite Mann und ich bekomme es mit der Angst zu tun.

„Kleine, hast du jetzt Angst mit uns zu tanzen?“, zieht mich der erste Mann wieder auf und meine Teamkameraden schalten sich endlich ein.

Sie treten entschlossen hinter dem Baum hervor und kommen an meine Seite. „Machen wir sie fertig“, bestimmt der zweite Mann und sie kommen auf uns zu gelaufen.

„Dann zeigen wir ihnen Mal mit wem sie es zu tun haben“, sage ich zu meinen Freunden und umfasse mein Kunai noch fester.

Die Brüder kommen immer näher, fünf Meter noch, drei Meter noch…

Naruto wendet sein Jutsu der Doppelgänger an und die attackieren die Feinde. In Windeseile forme ich Fingerzeichen und ich murmel leise: „Eiskuppel.“

Das Eis schießt aus dem Boden und umfasst die Gegner. Sie werden sofort vereist und Naruto freut sich über unseren Sieg.

„Du solltest dich nicht zu voreilig freuen, wer weis, was uns noch erwartet“, schränke ich ihn ein und lege ihm meine Hand auf die Schulter.

Leises Knirschen von Eis macht mich auf unsere Feinde aufmerksam. Die Kuppel hat große Risse bekommen und es wird nicht lange dauern, dann sind sie wieder frei.

Es sollte noch schneller gehen, als ich gedacht habe. Ein lauter Knall ertönt und auf uns rieselten Eisscherben und Splitter hinab.

Meine Hand schnellte nach oben und bedeckt mein Gesicht, um mich vor den Splittern zu schützen. Als der Regen von den Scherben aufhörte nach ich meine Hand wieder hinunter und blicke in ein grimmiges Gesicht.

„Da musst du dir was anderes überlegen“, sagt er leise und schlägt mit seiner Faust zu. Sie traf mich genau in den Magen und zum drüberstreuen wendete er noch ein Wind-Jutsu an.

Dieses bewirkte, dass es mich nach hinten schleuderte und brutal am Boden aufschlug. Ein wenig rutschte ich noch am Boden weiter und ein stechender Schmerz schoss von meinem Rücken bis zu meinen Beinen hinunter.

Die Schmerzen waren furchtbar und ließen nicht so schnell nach, wie ich es erhoffte. Langsam drehe ich mich auf den Bauch und ziehe meine Beine an meinen Körper.

Ein leises Keuchen kam über meine Lippen und ein Blutstropfen fiel auf meine Hand. Meine zitternde Hand griff sich auf meine Stirn und die Finger waren mit Blut befleckt, als ich sie zurückzog.

Doch bevor ich auch nur nachdenken konnte, traten zwei Füße in mein Blickfeld. Mit schreckgeweiteten Augen sehe ich nach oben und entdecke einen weiteren feindlichen Ninja. Kein Wunder ich lag genau zwei Meter vor dem Lager, das wir vorher beschattet haben.

„Verdammt“, kommt es über meine Lippen und der Mann vor mir grinst mich böse an. „Schön, dass du da gleich in unser Dorf kommst, warte ich helf dir auf“, begrüßt er mich dreckig und packt mich an den Haaren.

Er zieht mich auf die Füße und mustert mich von oben bis unten. „Mit dir werden wir viel Spaß haben“, sagt er drohend und zieht meine Haare nach hinten, sodass ich meinen Kopf in den Nacken legen musste.

„LASS SIE IN RUHE!!!“, ertönt Sasukes wütende Stimme und der Mann lacht nur kurz. „Was willst du gegen mich ausrichten?“, fragt er und lässt mich los.

Keuchend geh ich in die Knie und denke nicht lange nach. Mit einer hohen Schnelligkeit saust meine Faust auf den Fuß meines Gegners hinab.

Dieser zieht scharf die Luft ein und geht ein wenig in die Knie. Meine Chance, schießt es mir durch den Kopf.

Meine Faust zischt nach oben, genau auf die Nase des widerlichen Mannes. Ihm schießen die Tränen in die Augen und er ist abgelenkt.

Auf allen vieren krieche ich einige Meter weg und Sasuke kommt mir entgegen. „Alles okay bei dir?“, fragt er besorgt und ich nicke nur kurz.

„Wo sind die anderen?“, frage ich stattdessen und ignoriere den stechenden Schmerz in meinem Rücken.

„Die kümmern sich um die Brüder“, erklärt er und hilft mir auf. „Wir habe aber ein ganz anderes Problem“, murmel ich und zeige auf die näher kommenden Shinobis.

Unauffällig drücke ich mich mehr an Sasuke, der seinen Arm um meine Schulter gelegt hat, um mich zu stützen.

„Das sind viele und es wird sicher schwierig, aber es ist nicht unmöglich“, stellt Sasuke fest und ich nicke schüchtern.

„Keine Angst, ich passe auf dich auf“, versichert er mir und ich nicke wieder. Die Shinobis kommen immer näher und ich löse mich nur wiederwillig von Sasuke.

Einen Ninja erledige ich gleich mit einem Kunai, einen anderen verletze ich nur und lenke ihn somit ab.

Ein anderer bekommt mein Element Wasser zu spüren und mein Blick sucht Sasuke, der sich tapfer gegen drei fremde Ninjas wehrt.

Schnell zücke ich zwei Shuriken und lasse sie auf meine Feinde zufliegen. Einer bricht zusammen, der andere kommt auf mich zugelaufen und sieht nicht so glücklich drein.

„Na toll, da hab ich mir aber was eingebrockt“, murmel ich und weiche meinem Gegner aus. Ein Tritt in den Rücken lenkt ihn kurz ab und ich kann die Lage checken.

Sasuke kämpft noch gegen einen Ninja, einer liegt vor mir und Drei kommen auf mich zu. „Jetzt ist alles aus“, murmel ich verzweifelt und lasse die Schultern hängen.

Mein Blick hängt an die feindlichen Shinobis, die immer näher kommen. Plötzlich tauchen am Waldrand zwei Schatten auf.

Sie waren viel zu klein für die Brüder und ich schöpfte neuen Mut. Der Ninja neben mir anscheinend auch, denn er stand schwankend auf.

„Na warte!“, rief er grimmig und ich verpasste ihm kopfschüttelnd einen weiteren Tritt, der ihn wieder in die Knie zwang.

„Ihr könnt es einfach nicht lassen“, stelle ich fest und forme ein paar Fingerzeichen. Die drei Gegner die auf mich zugelaufen kommen hielten sofort inne, weil ihre Füße am Boden festgefroren sind.

Sakura und Naruto waren in der Zwischenzeit zu uns gestoßen. Mein Bruder knöpft sich den Größten vor, der sich schon vom Eis befreit hatte.

Sakura übernahm den Kleinsten und machte ihm die Höhle heiß.

Für Sasuke blieb nur noch der kriminelle Clown über, der aber sehr grimmig drein sah. Mein Gegner lag neben mir am Boden und krümmte sich vor Schmerzen.

Schnell zücke ich ein Kunai und trete entschlossen auf ihn zu. Der Shinobi versuchte vor Angst vor mir wegzukriechen, doch seine Kraft reichte nicht aus.

Meine Augen schlossen sich und ich lies mein Kunai auf ihn runter sausen. Ein leises Wimmern war noch zu hören und ich öffnete langsam meine Augen.

„Tut mir leid“, flüstere ich und mein Blick hängt gebannt an dem leblosen Körper. Wie ich das doch hasse andere Shinobis umzubringen!

Mit Mühe riss ich meinen Anblick vom toten Ninja los und drehe mich zu meinen Teamkameraden um. Sasuke und Naruto kämpfen gemeinsam gegen den kriminellen Clown, während Sakura ein kleines Problem mit ihrem Gegner hatte.

Sie wehrte sich tapfer, doch ihr Gegenüber war einfach stärker als sie. Sakura wurde langsam zurück an den Abgrund gedrängt und meine Beine bewegten sich von alleine.

Sasuke hatte denselben Gedanken und läuft in dieselbe Richtung wie ich.

Der Gegner von Sakura hob seine Hand, in der er ein Kunai hielt, und holte aus. Meine Freundin konnte nicht weiter nach hinten, sonst fällt sie in den klaffenden Abgrund.

Meine Beine legten noch einmal an Tempo zu und bevor der Ninja Sakura verletzten konnte, stieß ich sie zur Seite.

Die rosahaarige Kunoichi fiel auf den Boden und ich stand an ihrer Stelle. Das Kunai sauste auf mich hinab und ich war nicht schnell genug, um es abzuwehren.

Das Metall bohrte sich schmerzhaft in meine Schulter und ich beiße die Zähne zusammen, um den Schmerz zu ertragen.

Der feindliche Shinobi holt mit der anderen Hand aus und schlägt mir in den Magen. Ein kleines Stück taumele ich einen Schritt nach hinten und verlor prompt das Gleichgewicht.

Die Schwerkraft zog mich nach unten und ich falle kurz in die Tiefe. Ich konnte mich noch rechtzeitig am Rand der Schlucht festhalten.

Meine linke Schulter pochte wie wild und meine Arme verloren langsam an Kraft. Mit Mühe versuchte ich mich nach oben zu ziehen, doch der Schmerz lies es nicht zu.

Mein Blick fällt nach unten und unter mir ist nichts als Schwärze. Meine Finger verkrampften sich, bei der Vorstellung, dass ich da runter fallen könnte.

„Verdammt“, murmele ich verzweifelt und verabschiede mich schon von der Welt und ihren Bewohnern.

Zwei Hände umgriffen meine Handgelenke und zogen mich langsam hinauf. Verwundert und erschrocken zugleich sehe ich nach oben.

Sasukes besorgtes Gesicht blickt mir entgegen und zieht mich endgültig zurück auf die Lichtung.

Mit bleichem Gesicht sitze ich wieder im Gras und werde von Sasuke umarmt. Eigentlich realisierte ich das alles noch nicht so wirklich, weil ich etwas geschockt bin.

„Ich dachte, ich hätte dich verloren“, murmelt Sasuke und drückt mich fester an sich, „Ich bin so froh, dass es dir gut geht.“

„Danke“, flüstere ich und erschrecke mich vor meiner eigenen Stimme, die sich so leise und zerbrechlich anhörte.

„Kein Problem“, antwortet er und steht langsam auf. Sasuke hielt meine Handgelenke fest und zog mich somit auch hinauf.

„Ich hätte es mir nicht verziehen, wenn dir etwas passiert wäre“, gesteht er und umarmt mich wieder. „Können wir ein wenig vom Abgrund weggehen?“, frage ich schüchtern und Sasuke zieht mich prompt von der Klippe weg.

Kurz sehe ich ihm in die Augen und drücke mich dann ganz fest an ihn. „Ich hatte solche Angst, dass ich dich verliere“, flüstert Sasuke mir ins Ohr, „Mina, ich…ich habe mich in dich verliebt.“

Mein Körper erstarrte und ich wurde stocksteif, während meine Gedanken in meinem Kopf herum purzelten.

„Liebst du mich auch?“, fragt er und ich antworte nicht. „Mina?“, fragt Sasuke verunsichert nach und die Umarmung wurde lockerer.

Ich schwieg beharrlich weiter und er lies mich endgültig los. „HEY!“, ertönt Narutos aufgebrachte Stimme und mein Blick schnellte zu ihm.

Sakura und er wurden von feindlichen Shinobis niedergeschlagen. „Nein!“, rief ich erschrocken und mache einen kleinen Schritt.

„Mina! Vorsicht!“, warnt mich Sasukes Stimme, doch meine Reaktion kam zu spät.

Ruckartig drehte ich mich um und spürte schon einen Schlag auf die Stirn. Benommen fiel ich rückwärts zu Boden und sah alles verschwommen.

Schwarze Schatten tanzten vor meinen Augen und ich erkannte Sasuke der bewusstlos zu Boden fiel. Langsam drehte ich meinen Kopf nach oben und blickte in ein böse grinsendes Gesicht.

„Schlaf gut, meine Kleine“, murmelte er leise und die Schwärze gewann an Stärke. Mein Kopf fiel auf die Seite und ich verlor endgültig das Bewusstsein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2011-02-06T11:24:48+00:00 06.02.2011 12:24
suppppiii kappi ^^

hdggdl
Von:  fahnm
2010-09-19T22:57:33+00:00 20.09.2010 00:57
Klasse kapi!^^
Von:  _Marce_
2010-09-13T16:32:30+00:00 13.09.2010 18:32
krimmineller clown xDDD?
wie süß sasuke ist x333
oh nein! rette sie >.<!!!
LG Mizu^^


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