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Naruto der Dämonenprinz

von

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Aufmarsch und Enthüllungen

<…> Denken

„…“ Reden
 

Sorry, das so lang nichts mehr hier kam, dafür wird’s diesmal etwas länger.
 

Viel Spaß^^
 

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Wolkenfestung

In der Festung der Akatsuki herrschte helle Aufregung. Pain hatte veranlasst, dass alle Akatsuki bis zum Morgengrauen abmarschbereit sein sollen. Sie würden nach Norden, Richtung Niemandsland ziehen. Das bedeutete jedoch auch einen Streitpunkt, da, falls die königliche Armee im Süden versagte, nicht genügend Leute hierbleiben würden, um die Festung im Ernstfall zu verteidigen. Konan und Hinata konnten ohnehin nicht mit, da beide schwanger waren. Konan schob inzwischen eine deutliche Kugel vor sich her und bei Hinata wuchs der Bauch auch schon etwas.

Schließlich kam man überein, Konans und Hinatas Divisionen zur Verteidigung zurückzulassen. Damit blieben noch etwa 46.000 Akatsuki übrig. Minato hatte seine Kommandanten zu ihren jeweiligen Soldaten entsandt. Die Kitsune sollten sich auf dem Marsch mit den Akatsuki vereinen.

Hinata stand bei Konan im Zimmer vor dem Fenster und begutachtete das immer größer werdende Lager vor der Festung, da selbige samt den Höhlen im Berg nur etwas Platz für 15.000 Personen bot. Sie seufzte schwer. Konan bemerkte dies und lächelte.

„Es gefällt dir gar nicht, was?“

Hinata nickte.

„Weißt du, ich dachte ich könnte mitkommen, wenn es losgeht, weißt du? Ich dachte, ich und Hidan.“

Sie brach ab und legte eine Hand auf ihren Bauch. Jetzt breitete sich ein freudiges Lächeln aus.

„Ich muss aber zugeben, dass ist auch einer meiner Träume.“

Konan lächelte die jüngere Aufmunternd an.

„Siehst du? Das ist doch auch schon was.“

„Stimmt. Sag mal, wie ist das eigentlich bei dir?“

Konan lachte auf die Frage und noch mehr, als sie Hinatas doofes Gesicht bemerkte. Als sich deren Gesichtsausdruck zu gekränkt veränderte, unterbrach sie sich.

„Entschuldige, du konntest es ja nicht wissen. Nun, das ist bereits meine dritte Schwangerschaft. Ich hab mich daran gewöhnt, wochenlang untätig zu sein.“

Die dritte? Hinata starrte ihr Gegenüber an. Konans Mundwinkel verzogen sich wieder nach oben.

„Ich halte meinen Körper auch sehr gut in Form. Auch wenn ich weiß, dass ich nicht mehr wie vor 20 Jahren aussehe, finde ich trotzdem, dass ich mich sehr gut gehalten habe. Übrigens, ich bin 32 und mein ältester Sohn Nagato ist 16.“

16 Jahre? Hinata hätte Konan überhaupt auf höchsten 28 geschätzt.

„Ich war 16, als ich das erste mal Mutter wurde. Pein war 17“

„16 Jahr alt, was? Interessant, ich bin auch 16.“

„Hidan ist 17.“

Plötzlich lachten beide.

Pain und Minato standen im Konferenzraum und brüteten über den Karten. Sie entwickelten eine Strategie nach der anderen, nur um sie dann schnell wieder zu verwerfen, wenn sie auf Hindernisse stießen, die eine Ausführung unmöglich machten.

„Wir haben annähernd 100.000 Mann. Allerdings, werden wir mindestens einer doppelten Übermacht gegenüberstehen, von den Bestien will ich gar nicht erst reden.“

Pain seufzte und strich sich mit der Hand durch die Haare.

„Wenn wir wenigstens wüssten, ob Naruto in der Dämonenwelt irgendwelche Fortschritte macht.“

Minato brummte zustimmend.
 

Inuzuka

Die Wölfe rannten über die Steppe. Ihr Ziel war der Wald, den sie ihr Zuhause nannten. Tsume schielte hin und wieder zu Kiba hinüber. Seit er erfahren hatte, dass Ino die Prinzessin der Elfen war, war der sonst so lebenslustige, wenngleich auch manchmal rohe junge Mann ungewöhnlich ruhig gewesen. Tsume konnte höchsten erahnen, was in ihm vorging.

Plötzlich hob er den Kopf und auf einen Zuruf von ihm, legte Akamaru noch mal an Geschwindigkeit zu. Tsume blinzelte verwirrt, bis sie am Horizont ihre Heimat auftauchen sah. Sie lächelte und spornte ihren Wolf zu noch mehr Geschwindigkeit an.
 

Beide kamen mit ihren hechelnden Tieren am Waldrand an. Tsume nickte ihrem Sohn zu, der gab Akamaru ein Zeichen, dieser legte seinen Kopf in den Nacken und stieß ein lautes Heulen aus.

Das sofort beantwortet wurde. Beide sprangen von ihren Tieren ab und gingen neben ihnen her in den Wald hinein. Sie waren kaum ein paar Meter weit drin, als sie bereits das Trommeln von Pfoten hörten. Kiba zog eine Augenbraue hoch.

„Ein Begrüßungskomitee?“

Zwei Reiter näherten sich ihnen. Als sie nahe genug waren stoppten sie. Kiba konnte erkennen, dass es zwei Frauen waren, Zwillinge.

„Endlich seid ihr wieder da.“

„War meine Tochter so schlimm?“

Die Zwillinge liefen rot an und sahen sich an. Tsume zog eine Augenbraue hoch. Plötzlich dämmerte Erkenntnis auf ihrem Gesicht und sie seufzte.

„Wie viele?“

„10.“

Die ältere Frau verzog missbilligend eine Miene und schüttelte den Kopf.

<Sie sollte nur das Kommando übernehmen, was aber nicht beinhaltete, dass sich sie mit den männlichen Mitgliedern der Bande nach belieben im Bett wälzt.>

Während sie auf das Lager im Zentrum des Waldes zuschritten, begann Kiba zu lachen.
 

Goldwälder, Elfenhauptstadt Silmalon

Ino betrachtete von einem Balkon aus das hektische Treiben, das auf allen Straßen und wie sie wusste, in allen Städten der Elfen herrschte.

Nicht nur ihr überraschendes auftauchen vor 3 Tagen hatte für Wirbel gesorgt, auch der Befehl den ihr Vater erteilt hatte, nämlich sich für einen Krieg bereit zu machen. Ino hingegen konnte sich nicht wirklich konzentrieren, da sie gedanklich immer wieder zu Kiba abschweifte.

Doch der Hundejunge war noch ihr kleinstes Problem. Ihr Vater hatte ihr erst wenige Minuten vorher erklärt, ja eher befohlen, dass er sie hier lassen wollte. Als Antwort darauf hatte sie ihm eine gescheuert und war auf ihr Zimmer verschwunden. Sie drehte sich um, als sie hörte wie ihre Tür aufging. Als sie jedoch sah, dass es ihr Vater war, wandte sie sich wieder dem Treiben draußen zu.

„Was willst du.“

„Mit dir Reden?“

„Ich denke, es wurde schon alles gesagt.“

„Ich kann dich nicht mitgehen lassen.“

„Du wiederholst dich.“

„Ich kann es nicht zulassen, dass du ihn nochmal triffst.“

„WAS?“

Ino wirbelte herum und starrte ihren Vater wutentbrannt an.

„Meine Beziehung zu Kiba geht dich gar nichts an.“

„Du bist die Prinzessin der Elfen und als solche wirst du dich auch angemessen verhalten.“

Sein Gesicht war eine kalte, harte Maske. Ino kamen die Tränen. Plötzlich ertönte eine sanfte, klare Stimme.

„Streitet nicht ihr beiden. Das bringt nichts. Du kannst sie nicht ewig einsperren Inoichi.“

Beide wandten sich um. In der Tür stand eine Elfe mit langen nachtschwarzen Haaren und stechendblauen Augen. Sie trug ein weiches, weißes Gewand und auf ihrem Kopf einen goldenen Reif.

„M-Mutter.“

Die Elfe ignorierte Inos Wort und wandte sich an Inoichi, der sie wie an achtes Weltwunder anstarrte. Sie lächelte.

„Du kannst es ihr nicht ewig verheimlichen. Sie muss es irgendwann erfahren.“

Inoichi ballte die Hände zusammen. Ino war verwirrt. Wovon sprachen die beiden da? Ihre Verwirrt war ihr anzusehen. Ihre Mutter wandte sich ihr zu.

„Du musst wissen, dass ich eigentlich keine Kinder kriegen kann.“

Sie hob die Hand um Inos Ausruf zu verhindern. Ihr Blick bekam etwas trauriges.

„Um das zu ändern suchten wir die Waldgeister auf. Sie schlugen ein Ritual vor, damit ich Kinder kriegen könnte. Jedoch wäre dieses Kind ein Mischling aus Elf und Waldgeist.“

Ino sank auf die Knie, unfähig das Gehörte zu verarbeiten.
 

Hauptstadt Konoha

Im Palast herrschte helle Aufregung. Der König selbst marschierte eiligst zu den Privatgemächern, um einen Besucher zu begrüßen. Er riss die Tür auf und da stand er.

Asuma lächelte.

„Bin wieder da, Paps.“
 

Nara/Akimichi-Bergfestung

Wie überall im Land, so herrschte auch in der Vereinten Nara/Akamichi-Bergfestung rege Betriebsamkeit. Über allem ertönte jedoch die Stimme von Yoshino Nara, Shikakus Frau und die wohl stimmgewaltigste Person im Land. Shikamaru schlug genervt die Tür in seinem Zimmer zu und fuhr sich durch die Haare.

„Wie anstrengend.“

Dabei konnte er, ausnahmsweise sogar, seine Mutter verstehen. Ihr lautstarkes Gezeter erklang ja nur, weil sein Vater der Meinung war, Shikamaru müsse unbedingt mitkommen. Dieser konnte sich allerdings wirklich was besseres vorstellen als das zu tun.

Er lehnte ans offene Fenster und starrte über die Landschaft. Plötzlich ertönte ein Klopfen. Zweimal kurz, einmal lang, einmal kurz.

„Komm rein, Chouji.“

Die Tür ging auf und Shikamaru wandte sich um. Nur um gleich darauf in schallendes Gelächter auszubrechen. Sein bester Freund stand in einer eisernen Rüstung vor ihm, die ihm eigentlich viel zu groß war. Sein Brustpanzer ging ihm bis zu den Knien, der Helm schwankte bei jedem Schritt, die Stiefel verschwanden im Panzer und die Handschuhe reichten bis in die Mitte der Oberarme.

Unwillkürlich fragte sich Shikamaru wie sein bester Freund damit überhaupt ihr Zeichen klopfen konnte.

„Lach nicht, sondern hilf mir lieber.“

Der Nara nickte und ein paar Minuten später stand der Akimichi rüstungsfrei vor ihm.

„Das tut gut.“

„Wer ist überhaupt auf die bescheuerte Idee gekommen, die darein zu stecken?“

„Mein Vater.“

„War klar.“

Beide traten ans Fenster. Nach ein paar Minuten seufzte Couchji.

„Was ist?“

„Ich will das alles nicht.“

„Denkst du ich?“

Wieder war es für ein paar Minuten ruhig. Schließlich faste Shikamaru einen Entschluss. Er wandte sich um und verließ eiligst das Zimmer. Den fragenden Ausruf seines Freundes ignorierte er. Sein Ziel war die Quelle des größten Lärms der Festung. Schließlich stand er vor der Tür.
 

Die Stiefel wirbelten beim marschieren Staubwolken auf. Lange Reihen von schwer gerüsteten Soldaten verließen die Festungen und Städte in zwei Richtungen, um sich an die Grenzen zu begeben.

Während die gesamte Königliche Armee mit den Magiern der Fünf Schulen im Süden gegen die Echsenmenschen kämpfte, würden Kitsune und Akatsuki sich im Norden gegen die Untotenarmeen Madaras zur Wehr setzen.
 

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So, wir komme in die letzte Phase der Geschichte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Isa007
2019-02-15T22:02:02+00:00 15.02.2019 23:02
Habe die Geschichte jetzt erst gelesen und es ist schade, dass du aufgehört has. Gefällt mir echt super gut
Von:  narutofa
2011-03-07T09:24:14+00:00 07.03.2011 10:24
super kapitel. mach weiter so
Von:  fahnm
2011-03-07T02:46:32+00:00 07.03.2011 03:46
Super Kapi^^
Von:  bLy
2011-03-06T21:47:53+00:00 06.03.2011 22:47
super kapitel


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