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World In Our Hands

Wenn die Rettung einer Welt in deinen Händen liegt
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Leute es geht dem Ende zu. Das hier ist das vorletzte Kapitel, eigentlich das letzte, da das was danach kommt der Epilog ist. Naja ich bin wirklich froh das hier hier meine Fanfic gelesen habt und auch noch Freude an den beiden letzten Kapitel habt. Aber traurig müsst ihr nicht sein, denn World In Our Hands wird eine Fortsetzung haben. Geplant ist, dass sie im April Online kommt. Ich hoffe natürlich das ihr euch dann später auch einmal die Fortsetzung durchlest.

Nun ja jetzt hab ich genug gelabert, jetzt lass ich euch mich dem Kapitel mal alleine ;)

Ach ja wer mir auf Twitter folgen möchte: https://twitter.com/SvenWagner33

Der Song zum Kapitel: Laura Pausini – It´s not Goodbye: http://www.youtube.com/watch?v=ccFAdmLv9dg

Euer Suben-Uchiha Komplett anzeigen

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Abschied von Ai

Kapitel 20: Abschied von Ai
 

(Ai´s Sicht)
 

Nun saß ich auf meinem Abgezogenem Bett, in meinem leeren Zimmer und starrte meine gepackten Koffer an. Ich seufze. Eigentlich hatte ich überhaupt keine Lust wieder zurück zu meinen Eltern nach New York zu fahren. Was wartete dort denn schon auf mich, außer natürlich meine Eltern. Ich hatte dort kaum Freunde. Ich war die meiste Zeit über allein. Aber hier, hier hatte ich freunde gefunden, die ich nun leider wieder verlassen musste. Ich seufze wieder und sah nun aus meinem Fenster raus auf die Straßen. Ich stand auf und ging zu meinem Fenster. Leicht berührte ich das Fenster mit meinen Fingerkuppen und sah unten wie meine Großeltern das Auto fertig machten. Ich ging wieder vom Fenster weg und begab mich zu meinen Koffern. Es waren zwei Stück. Gott sei dank hatten diese Dinger rollen unten drunter. Ich hatte nämlich keine Lust die ganzen Teile die ganze zeit zu tragen. Als ich gerade die Stangen aus den Koffern zog, hörte ich meine Oma mich schon rufen. „Ai es wird zeit wir müssen los, dein Flug geht in 2 Stunden.“ Ich schnappte mir meine Koffer und ging mit diesen aus meinem Zimmer. Im Flur nahm mir mein Großvater meine Koffer ab und brachte sie zum Auto um sie dort in den Kofferraum zu bringen. Nun stieß ich wieder einen Seufzer aus und ließ meinen Kopf etwas hängen. „Was hast du mein Kind?“ fragte mich meine Großmutter, man sah es in ihrem besorgten Gesichtsausdruck schon, dass sie wusste das es mir gerade nicht so gut ging. „Ach es geht schon Oma. Ich bin nur etwas traurig das ist alles.“ versuchte ich meine Oma zu beruhigen, damit sie sich nicht so große Sorgen machen musste. Leider war meine Oma eine hartnäckige Frau und gab nicht so leicht auf wenn ihr die Antwort die man ihr gab nicht genügen würde. „Über was bist du den Traurig? Du fliegt doch wieder zu deinen Eltern. Am Anfang wolltest du sogar erst gar nicht nach Japan kommen.“ Ich faste mir leicht an den Kopf. Wie kann ich ihr am besten beibringen warum ich hier bleiben will. Ich kann ja schlecht sagen. Hey Oma. Ich war das lange Wochenende in der Digiwelt um sie zu retten und habe dort ganze viele neue Freunde getroffen. Das kann ich ja unmöglich bringen. Doch als ich mich gerade wieder zurück an die Abenteurer in der Digiwelt erinnerte. Schoß mir das Gesicht von Davis wieder in den Kopf. Ja der Laute Strubelkopf mit der Fliegerbrille ist mir in dieser Zeit ganz schön ans Herz gewachsen und ich merkte gar nicht erst wie ich leicht um die Nase Rot geworden bin. Als ich wieder aus meinen Gedankengang zurück kam, blickte ich in ein grinsendes Gesicht meiner Oma. „Du bist verliebt Ai. Hab ich recht?“ Ich erschrak und wurde noch roter im Gesicht. „Waaaaassssss.“ Ich machte ein paar schritte zurück und sah meine Oma ungläubig an. „Wie kommst du bitte auf so einen Unsinn. Verliebt also wirklich.“ Ich versuchte die Situation zu retten um nicht in eine Schublade gesteckt zu werden. Okay ich mochte Davis schon ziemlich gern, aber verliebt? Wir kannte uns doch gerade mal erst ca. 4 Tage, da konnte man sich doch nicht schon in einen Jungen verlieben, oder? Meine Oma lächelte mich nur freundlich an und legte ihre Hand auf meine Schulter. „Vielleicht ist es noch zu früh mit dir über so was zu reden.“ meinte sie nur und ging an mir vorbei in Richtung Auto. Was meinte sie bitte mit. „Es ist zu früh über dies zu reden.“? Wenn sie Sexualkunde meint, kommt sie einige Jahre zu spät. So was hatten wir schon in der Schule und das Internet ist ja auch kein schlechter Ratgeber. Ich richtete noch einmal meine beiden Köpfe, blickte mich noch einmal in der Wohnung um und ging dann auch nach draußen zu meinen Großeltern und stieg dann in ihr Auto ein um zum Flughafen zu fahren.
 

(Yolei´s Sicht)
 

Kari hatte uns noch gestern allen Bescheid gesagt das unsere neue Freundin Ai heute wieder zurück nach New York muss. Ach New York. Dort würde ich auch mal zu gerne hinfliegen. Es soll ja eine ziemlich schöne Stadt sein. Nun stand ich hier. Vor dem Supermarkt meiner Eltern und wartete darauf das Matt´s Vater, mit T.K, Tamara, Matt und Davis mich abholen kommen. Die anderen waren nämlich schon längst am Flughafen, da aber Matt´s Vater noch etwas länger arbeiten musste, kommt er etwas später. 5 Minuten später kam dann auch schon der Wagen von Matt´s Vater und hielt vor dem Laden an. „Entschuldigt die Verspätung, Ich musste Matt noch von der Bandprobe abholen.“ erklärte Herr Ishida mir die Verspätung. „Es tut mir wirklich leid Yolei, aber ich musste noch die einen Song einspielen.“ Entschuldigte sich dann auch noch Matt bei mir. „Ach das macht nicht, Hauptsache wir kommen noch pünktlich am Flughafen an.“ gab ich mit meiner so fröhlichen Art den beiden zurück. Dann machte ich die Tür des Auto´s auf und sah das dort noch zwei Sitze frei waren. „Kommt Davis nicht mit?“ fragte ich T.K. „Doch eigentlich schon, er wollte das wir ihn eigentlich auch hier abholen, aber wahrscheinlich kommt er mal wieder auf den letzten Drücker.“ erklärte mir der Blondschopf kurz. „Setzt dich doch schon einmal rein Yolei.“ Tamara deute auf den Platz neben ihr, wo ich mich dann auch hinsetzte.

Nach weiteren 5 Minuten des Sitzens wurde meine Laune mal wieder etwas schlechter. Wieso auch muss Davis auch immer zu spät kommen, dass macht mich immer wieder rasend. „Können wir nicht einfach ohne ihn fahren?“ fragte ich leicht genervt die anderen und wippte mit meinem rechten Bein schon nervös auf und ab. Doch dann hörten wir ein lautes „Wartet auf mich.“ aus der ferne. Ich drehte mich zur Heckscheibe um und sah wie Davis zu uns rannte, als würde jemand hinter ihm her sein. Völlig außer Atem stand er nun an der Tür des Wagens und schnappte nach Luft. „Wenn wir wegen dir zu spät kommen Davis, dann kannst du was erleben.“ „Schrei mich nicht so an Yolei, ich war noch auf der Suche nach etwas passendes.“ „Dann such es das nächste mal früher, dann kommst du nicht zu spät.“ „Ich habe es schon seit heute Morgen gesucht und jetzt Nerv mich nicht.“ Ja die Streitereien zwischen mir und Davis waren schon alltäglich, aber ich selbst wusste nie wirklich warum ich immer so schnell wütend auf ihn wurde. Als sich Davis dann auch endlich ins Auto setzte konnten wir nun endlich losfahren. Die Fahrt über versuchte ich immer wieder herauszufinden was genau Davis in der Schachtel hatte, die er schon seit seiner Ankunft in der Hand hielt. Anscheint war es dies, was er den ganzen Tag über gesucht hatte. „Was hast du in der Schachtel Davis? Ein Geschenk für Ai?“ neugierig schaute ich über Davis´s Schulter und versuchte mit meiner linken Hand, die Schachtel aus seinen Händen zu nehmen. „Finger weg Yolei, dass ist für Ai“ „Zeig trotzdem mal her.“ Ein wildes herumgefuchtel entstand. Am Ende nahm T.K die Schachtel an sich und bewahrte sie solang bei sich bis wir am Flughafen ankamen. Dort angekommen gab T.K Davis wieder seine Schachtel zurück. „Viel Glück Davis“ „Danke T.K“ Anscheint wusste T.K was Davis vorhaben. Im Flughafen drinnen warteten schon die anderen auf uns. „Wieso hat das bitte schön so lange bei euch gedauert?“ fragte Tai leicht genervt unsere Gruppe. „Du kennst doch Davis Tai. Er eifert dir eben sehr nach und kopiert sogar deine Verspätungen.“ Matt klopfte Tai leicht auf die Schulter und grinste ihn breit an. „Sehr witzig Matt, hab selten so gelacht.“ Tai sah Matt leicht säuerlich an, wobei ich finde das Matt da nicht wirklich unrecht hat. „Anscheint scheint Ai noch nicht da zu sein.“ bemerkte ich als ich mich in der Gruppe umsah. Ich konnte kein hübsches Mädchen mit blonden Haaren und zwei seitlichen Zöpfen sehen. Als ich mich dann einmal komplett umgedreht hatte und mein Blick wieder Richtung Ausgang ging, konnte ich Ai sehen wie sie gerade durch die Tür ging. Sie zog ihre beiden Rollkoffer hinter sich her und kam mit einem glücklichen Gesicht auf uns zu. Hinter hier war ein älteres Ehepaar. Wahrscheinlich ihre Großeltern. „Das ist echt so lieb von euch, dass ihr mich hier verabschiedet.“ sagte Ai dann als sie bei uns ankam. Ihr kullerten fast schon die tränen runter, so gerührt schien sie zu sein.
 

(Davis´s Sicht)
 

„Wo ist sie bloß, wo ist sie bloß.“ Ich stellte schon die ganzen Tag mein Zimmer komplett um, um diese eine Schachtel zu finde, die ich Ai unbedingt geben will. „Oh man Davis mach nicht so ein Lärm, das geht schon den ganzen Mittag so.“ meine Schwester Jun stand an meiner Tür und beschwerte sich mal wieder. „Geh mir nicht auf die Nerven Jun, ich bin gerade beschäftigt.“ „Das sehe ich. Was suchst du überhaupt?“ „Eine Rote Schachtel.“ Ich formte in der Luft die Schachtel so, dass meine Schwester sie vielleicht erkannte. „Ach so. Deine alte Schachtel. Die müsste unten im Keller sein.“ Meine Schwester winkte desinteressiert ab. Oh man wieso frage ich sie überhaupt nach etwas, wenn sie immer danach so ist. Ich drückte meine Schwester zur Seite und ging aus der Haustür raus, um runter in den Keller zu gehen. Von drinnen hörte ich meine Schwester noch brüllen. „Und ein Danke höre ich wohl nicht.“ Wieso auch. Zwar hat sie mir gesagt wo sich die Schachtel befindet, aber in was für einen Ton. Als ich dann unten im Keller war, fing ich nun auch hier alles auf den Kopf zu stellen. Nach ein paar Minuten fand ich dann auch die Schachtel. Nur gab es da ein Problem. Sie war ganzen hinten in einer Ecke verstaut. Wie soll ich dort bloß ran kommen. Ich seufze. Ich blickte mich um ob ich irgendwo einen Weg finde um dort in die Ecke zu kommen. Und da war ein Weg. Er war zwischen zwei nebeneinander stehenden Tischen. Ein kleiner Spalt wo ich durch konnte, zwar musste ich mich ganz schön dünne machen, um dort durch zu kommen aber es klappte. Vielleicht sollte ich demnächst nicht so viele Nudelsuppen essen, dann würde ich auch so durchpassen. Aber Nudelsuppen waren eben so lecker. Von denen konnte ich wirklich nicht genug bekommen. Aber jetzt zurück zu meiner Schachtel, die nur einige Meter von mir entfernt lag. „Da bist du ja.“ sagte ich sozusagen zu der Schachtel und nahm sie in meine Hand. Dort drin war etwas ganz besonderes für mich und das wollte ich Ai zu Erinnerung an mich schenken. Glücklich über den Fund ging ich wieder hoch in die Wohnung. „Und hast du gefunden was du gesucht hast?“ fragte mich Jun. Zwar sagte ich nichts zu ihr, hielt ihr jedoch die Schachtel unter die Nase. Als ich dann wieder in meinem Zimmer war und auf die Uhr an meiner Wand sah, weiteten sich geschockt meine Augen. „Was schon so spät.“ hektisch rannte ich aus meinem Zimmer, zog meine Schuhe an und rannte aus der Wohnung und rannte so schnell ich konnte zum Supermarkt von Yolei´s Eltern, wo T.K und die anderen auf mich warteten. Ich war T.K um einiges dankbar, denn er hatte mich gestern dazu gebracht Ai zum Abschied was zu schenken.
 

(Flash back)
 

Am Abend traf ich mich noch einmal mit Ken, Cody und Sven bei T.K zuhause, eine Art Männerabend nach dem großen Abenteuer. Als wir vier gerade aus dem Aufzug gingen, kam uns T.K´s Mutter gerade entgegen. Eigentlich war es immer die Uhr wo sie immer Arbeiten ging, aber heute fand ich, war sie etwas Overdress für die Arbeit. „Wo T.K´s Mutter wohl hingeht?“ fragte ich die anderen. „Vielleicht auf ein Date?“ kam es von Sven, der seine Hände hinter seinem Kopf legte und weiter auf die Haustür zuging, wo T.K schon auf uns wartete. „Und T.K wo geht deine Mutter hin?“ Die Neugier hatte mich gepackt, also fing ich jetzt T.K löcher in den Bauch zu fragen. „Sie trifft sich mit meinen Vater.“ kam es kurz und knackig von T.K zurück. Man konnte richtig in seinem Gesicht sehen das sich T.K darüber freute. Drinnen kam uns dann auch Tamara, mit einem Weißen Sommerkleid, entgegen. „Willst du noch irgendwo hin?“ fragte Sven die blonde direkt. „Ich gehe aus.“ gab Tamara unseren großen braunhaarigen als Antwort und ging an ihm vorbei und aus der Wohnung. Man konnte in Sven´s Augen schon einen Hauch von Eifersucht sehen. Als ich das sah konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Jedoch als mich Sven dann böse an funkelte verging mir dieses dann wieder sehr schnell. Er kann nämlich manchmal echt unheimlich sein. „Keine Sorge Sven. Tamara trifft sich nur mit Kari und Yolei.“ „Ach so....“ Und schon wurde Sven´s Augen wieder freundlicher. Aber irgendwie konnte ich Sven gut verstehen, wenn ich mir nur Vorstelle, dass Ai sagen würde das sie ausgehen würde. Und das Ohne MICH. Ich glaub ich würde mich genauso fühlen. Die Zeit über redeten wir viel über die Party, die wir schon vor der Abreise in die Digiwelt geplant hatten, und guckten wann wir sie am besten machen sollten. Gerade wollten wir einen Termin festlegen, da klingelte plötzlich T.K´s Handy. T.K ging kurz raus um zu telefonieren. In der Zeit dachte ich mir, dass wäre die Gelegenheit dazu auf´s Klo zu gehen. Als ich dann aus T.K´s zimmer ging um auf´s Klo zu gehen, hörte ich T.K aus der Entfernung etwas sagen. „Mhm...das ist wirklich blöd das Ai morgen schon wieder nach New York fliegen muss....“ Was muss ich da hören. Ai fliegt morgen wieder zurück. Dabei hatte ich doch noch gar keine Chance etwas mit ihr zu unternehmen. Niedergeschlagen ging ich erst einmal auf´s Klo. Als ich dann wieder runter war und wieder zurück ins Zimmer wollte, kam auch T.K wieder. „Hey Davis alles in Ordnung?“ fragte mich T.K und legte seine Hand auf meine Schulter. „Ich habe gerade gehört das Ai morgen wieder nach New York fliegt.“ gab ich kleinlaut von mir und sah bedrückt zu Boden. In T.K´s Gesicht bildete sich ein lächeln. Wahrscheinlich hatte T.K herausgefunden was mir Ai bedeutete. Und so war es auch. „Sie kommt bestimmt uns bald besuchen. Und wenn du ihr eine Freude machen willst schenk ihr was von dir.“ Schlug T.K vor. Mit seinem freundlichen Lächeln konnte er einen wirklich überzeugen. „Danke für den Tipp T.K, vielleicht solltest du das auch mal für Kari machen.“ Schlechter Themenwechsel, denn T.K´s Mine verzog sich wieder in Traurigkeit. Ja ja T.K und Kari hatten wirklich noch einen langen Weg vor sich, aber falls er mich braucht, werde ich für ihn da sein. Ich klopfte T.K auf die Schulter und grinste ihn überzeugend an, dass es zwischen ihm und Kari auch besser werden wird. Mit einem kleinen lächeln im Gesicht von T.K gingen wir dann wieder zu den anderen dreien und erzählten ihnen die nicht so tolle Nachricht.
 

(Flash back Ende)
 

Aus der Ferne konnte ich das Auto von Matt´s Vater schon erkennen. „Wartet auf mich.“ brüllte ich noch einmal Richtung Auto und rannte das letzte Stück noch einmal so schnell ich konnte. Total aus der Puste kam ich am Auto an und musste mir direkt auch noch das nervige Gemecker von Yolei anhören, was natürlich wieder in einen Streit endete. Während der Autofahrt zum Flughafen versuchte Yolei mir meine Schachtel zu entnehmen. Bestimmt weil sie wissen wollte was da drin war, aber dies ging sie gar nichts an, sondern nur mich und Ai, die dieses Geschenk bekommen sollte. Jedoch gab Yolei nicht auf und versuchte unter allen Bedingung an die Schachtel zu kommen, ein wildes herumgefuchtel entstand zwischen mir und Yolei. Nach einer Zeit wurde es wahrscheinlich T.K zu bunt und entnahm mir die Schachtel und bewahrte sie die ganzen fahrt bei sich auf. Was wohl das beste war, denn sonst wäre wahrscheinlich wegen mir und Yolei noch eine Unfall passiert. Nachdem wir angekommen und ausgestiegen sind, gab mir T.K die Schachtel zurück und legte seine Hand noch einmal auf meine Schulter. „Viel Glück Davis.“ T.K machte mir noch einmal mit seinem freundlichen Lächeln Mut. Dann ging wir alle zusammen rein und warteten alle dann nur noch auf Ai.

Nach ein paar Minuten sah ich sie dann auch schon. Ein bildhübsches Mädchen, mit blonden Harren, die sie immer zu zwei seitlichen Zöpfen gebunden hatte. Sie trug heute ein weißes Top und eine kurze Jeanshose. Dazu trug sie noch Sandalen an den Füßen, hinter sich her schob sie ihre Rollkoffer. Für mich persönlich verlief der Gang von Ai zu uns in Zeitlupe ab. Als ich dann wieder in der Realität angekommen war, hatte sich Ai schon von allen verabschiedet und stand nun vor mir.
 

And what if I never kiss your lips again

Or feel the touch of your sweet embrace

How would I ever go on

Without you there's no place to belong

Well someday love is gonna lead you back to me

But 'til it does I'll have an empty heart

So I'll just have to believe

Somewhere out there you thinking of me
 

Until the day I'll let you go

Until we say our next hello

It's not goodbye

'Til I see you again

I'll be right here rememberin' when

And if time is on our side

There will be no tears to cry

On down the road

There is one thing I can't deny

It's not goodbye
 

Sie sah mich mit ihren wunderschönen blauen Augen an. Ein bissen verlor ich mich auch in ihnen bis sie mich mit ihrer Stimme wieder in die Realität zog. „So...Nun heißt es wohl Abschied nehmen.“ Ihre stimme wurde immer leiser und ich merkte wie sie leicht mit den Tränen kämpfte. „Ja das heißt es wohl....“ Ich sah runter auf die Schachtel in meine Hand. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen ihr diese zu geben. „Ich möchte dir dies geben Ai, damit du mich nicht vergisst und du immer weißt das ich bei dir bin.“ Überrascht sah sich die Blonde die Schachtel genauer an. Sie nahm sie entgegen und öffnete sie. Zum Vorschein kam eine Fliegerbrille. „Eine Fliegerbrille?“ fragend hebte sie ihren Kopf nach oben und sah mir direkt in die Augen.
 

ou'd think I'd be strong enough to make it through

And rise above when the rain falls down

But it's so hard to be strong

When you've been missin' somebody so long

It's just a matter of time I'm sure

But time takes time and I can't hold on

So won't you try as hard as you can

To put my broken heart together again
 

Until the day I'll let you go

Until we say our next hello

It's not goodbye

'Til I see you again

I'll be right here rememberin' when

And if time is on our side

There will be no tears to cry

On down the road

There is one thing I can't deny

It's not goodbye
 

„Naja das ist meine Allererste Fliegerbrille die ich mir gekauft hatte. Als ich Tai damals kennenlernte und dann seine Fliegerbrille sah, wollte ich unbedingt auch eine haben und habe mir diese deshalb geholt.“ erklärte ich ihr. Sie holte die Fliegerbrille aus der Schachtel raus und legte sich diese um den Hals. „Das ist wirklich süß von dir Davis. Ich danke dir vielmals dafür.“ Auf einmal spürte ich ihre zarten Lippen auf meiner Wange. Sie hatte mir tatsächlich einen Kuss auf die Wange gegeben. Ich war so perplex das ich erst einige Sekunden und mit hochrotem Kopf wieder in die Realität zurück kam. Ai lächelte mich zum Schluss noch einmal an und ging dann an mir vorbei. Ich drehte mich noch einmal um. Ich hielt mir meine Hand an der Stelle wo sie mich geküsst hatte und lächelte. „Das ist aber kein Lebewohl, oder?“ Ai drehte sich noch einmal zu mir zurück. „Nein. Natürlich nicht. Ich komme bald wieder versprochen.“ mit einem zuckersüßen lächeln drehte sie sich wieder weg und ging weiter. „Letzter Aufruf für Flug 2657 nach New York.“ hörte ich noch von den Lautsprechern, ehe Ai in ihren Gate verschwand.
 

Fortsetzung folgt........



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  dattelpalme11
2014-04-19T14:30:55+00:00 19.04.2014 16:30
Ohh Davis ♡ sehr niedlich ;)
Das Lied ist wirklich sehr passend gewählt ^^
ich hoffe Ai kommt bald wieder zurück, sie und Davis passen wirklich gut zusammen :)

Lg Tamara
Von:  Lunaria-the-Hedgehog
2014-03-05T20:22:55+00:00 05.03.2014 21:22
das ist soooooo niedlich^^
Wahnsinnig gut gemacht^^
Boahhhh^^
Es kribbelt bei mir^^


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