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The Reason Why I Play Boy

von

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Schultag eines Bad-Ass

Der Schulweg kam Yuki länger als gewohnt vor, da er mit den Zwillingen zusammen gefahren wurde.

„Yuki, du kannst doch bei uns mitfahren.“ Sagten sie mit einem Grinsen im Gesicht.

Und da saß er nun zwischen Hikaru zu seiner linken und Kaoru zu seiner rechten, die ihm beide ein Ohr abzukauen schienen...Sie waren für Yuki definitiv zu munter für diese Tageszeit.
 

Doch endlich kamen die Drei an der Ouran High School an, wo sie schon von einigen der anderen Host-Mitglieder erwartet wurden.

„Einen wunderschönen guten Morgen!!!“ rief es ihnen schon entgegen.

Ein blonder Junge kam auf Hikaru, Yuki und Kaoru zugelaufen.

„Guten Morgen, Chef!“ ertönte es von den Zwillingen im Chor.

„Morgen...“ sagte Yuki mit ermüdeten Gesichtszügen.

„Mein lieber Yuki!“ Tamakis Ton schlug in eine belehrende Art und Weise um, „Heute ist ein wunderschöner Tag! Die Sonne scheint, die Vögelein zwitschern und...“

„...es soll heute noch regnen...Ich hoffe, du hast einen Schirm mit, Tamaki.“ Und mit den Worten ließ er den verdatterten Jungen stehen und ging zu den anderen.

„Morgen, Leute!“

„Guten Morgen, Yuki! Was hast du denn diesmal mit Tamaki angestellt?“

„Ich habe lediglich gesagt, dass es heute regnen soll...sonst nichts.“ Yukis Gesichtszüge blieben nach wie vor ernst.

„Aha...Vergiss bitte nicht, heute mal ausnahmsweise pünktlich zum Clubtreffen zu kommen, verstanden, Yuki?“ Kyoyas Tonfall war ebenso belehrend, wie der von Tamaki vorhin.

„Sonst? Du weißt ganz genau, dass ich noch im Kalligraphie-Club bin und da überschneidet sich das Ganze eben ein wenig...Na und? Takashi hast du noch nie deswegen belehren wollen. Und der kommt auch oft zu spät.“ Damit war das Gespräch der beiden beendet.
 

Unterdessen kamen mittlerweile auch Mori und Honey zu den anderen gestoßen.

„GUTEN MORGEN!!!“ Honey war wie immer super gut gelaunt und wurde von Mori Huckepack getragen. Er winkte den anderen mit seinem Stoffhäschen zu.

„...Morgen...“ kam es dagegen nur aus Moris Mund. Er war eben sehr schweigsam.

„Guten Morgen Mitsukuni...Guten Morgen Takashi...“ Yuki hatte die Angewohnheit, Honey und Mori mit ihren Vornamen anzureden, da ihm die Spitznamen zu blöd waren. Nur bei dieser Begrüßung brachte er ein leichtes Lächeln hervor.
 

„Ach Yuki!...“ Haruhi unterbrach die Stille „Sag mal, hast du die Englisch-Hausaufgaben verstanden? Ich nämlich nicht so wirklich...Könntest du mir bitte helfen...?“

„Ähhhh....okay...aber ich glaube kaum, dass hier draußen ein geeigneter Ort dafür ist. Gehen wir doch schon in den Klassenraum.“ Yuki nahm Haruhi an der Hand und ging mit ihr in das Schulgebäude.

Tamaki, der sich durch den Zuspruch der Zwillinge wieder etwas gefangen hatte, raste wie wild auf die seine Freunde zu und schrie: „Mutter!!! Unsere Tochter wird entführt!“

„1. Nenn mich bitte nicht Mutter....und 2. Haruhi braucht lediglich Hilfe von Yuki bei den Englisch-Hausaufgaben.“

„Aber ich als ihr Vater muss sie doch vor solchen pessimistisch denkenden Menschen beschützen! Vor allem vor anderen Männern!! Ja, Mutter! Erst sind es die Hausaufgaben, dann ein flüchtiger, anzüglicher Blick und dann...!“ Tamaki stellte sich wieder Sachen vor, die aus Jugendschutzgründen hier besser nicht benannt werden sollten.
 

So saßen Yuki und Haruhi noch allein im Klassenzimmer und machten zusammen Englisch-Hausaufgaben.

„Mensch, du kannst das aber gut!“ Haruhi bewunderte Yukis Sprachfertigkeit.

„Das ist echt keine große Kunst, wenn man einige Jahre in England und in den USA gelebt hat. Da schnappt man so einiges auf.“ Und Yuki lächelte wieder.

„Aha...Gut, ich glaube, jetzt habe ich es verstanden. Dankeschön!“ Haruhi hatte ein bezauberndes Lächeln auf ihrem Gesicht. Yuki fühle sich zwar geehrt aber wurde er weder rot noch fing er an zu stammeln.

„Also, was machen wir jetzt? Wir haben noch Zeit, bis die anderen Klassenkameraden hierher kommen...“ Haruhi sah etwas gelangweilt aus.

„Ich weiß ja nicht, was du machst, aber ich lese jetzt noch etwas...“ Mit diesen Worten huschte Yuki auf seinen Platz zurück, holte ein Buch aus der Tasche und begann zu lesen. Haruhi legte verzweifelt und gelangweilt ihren Kopf aufs Pult.
 

Nach etwa zehn Minuten kamen auch andere Klassenkameraden in den Raum getrudelt.

„Guten Morgen, Yuki! Guten Morgen, Haruhi!“

„Guten Morgen!“ Haruhi begrüßte die Mädchen stets mit einem Lächeln. Natürlich begrüßte sie auch die Jungen ebenso freundlich. Wo hingegen Yuki, immer noch in seine Lektüre vertieft, in Gegenwart der Mädchen nur ein „Hmm.....“ herausbrachte. Die Jungen begrüßte er normal mit einem „Guten Morgen.“
 

Haruhi war schon immer suspekt, wieso Yuki scheinbar eine Abneigung gegen Mädchen hatte...

Sie beobachtete den Jungen weiter, der von dieser Observation nichts mitbekam.
 

„Hallo, Yuki...“ Vor Yuki stand nun ein Mädchen mit langen, glatten, schwarzen Haaren.

„Was liest du da?“ Ihre Frage wurde mit einem Lächeln auf ihrem Gesicht begleitet.

„Wie du siehst, ein Buch...“ Yuki machte sich noch nicht einmal die Mühe, seine smaragdgrünen Augen von seinem Buch zu lösen und seine Gegenüber anzusehen.

„Ja...ähmm“ Das Mädchen war nun etwas verunsichert und wurde rot „...ich wollte ja auch wisse, was das für ein Buch ist. Also, wie es heißt. Und es scheint auch kein Buch in japanischer Sprache zu sein...“

„Faust...auf deutsch...“ Yuki hob nun seinen Blick zu dem Mädchen und sah sie in einer arrogant-genervten Art und Weise an. Das Gesicht des Mädchens errötete noch mehr.

„Achso...“ Mit diesen Worten ging das Mädchen mit schnellem Schritt zurück an ihren Platz.
 

Haruhi war fassungslos. So hatte sie ihn noch nie gesehen.
 

Mit dem Eintreffen der Zwilling hob sich Yukis Stimmung wieder etwas, denn nun war er ja schließlich wach genug, um die Beiden zu „ertragen“.
 

Nach dem regulären Unterricht verabschiedete sich Yuki von Haruhi, Kaoru und Hikaru, um am Kalligraphie-Club teilzunehmen.

Haruhi fragte die Zwillinge nun:

„Sagt mal...Wieso ist Yuki eigentlich so bösartig zu Mädchen?“

„Hmm...keine Ahnung, wieso?“ ertönte es im Duett.

„Naja, heute früh, als ihr noch nicht im Raum wart, da war er richtig arschig zu Hinako gewesen...Generell ist er nicht so gut auf Mädchen zu sprechen. Ihr kennt ihn doch schon länger. War er schon immer so?“

Kaoru und Hikaru dachten nach. „Hmmm...ich kann mich nicht erinnern, das er früher so fies zu Frauen gewesen sein soll; du etwa, Hikaru?“ „Nö, ich auch nicht.“

„Er war eigentlich immer höflich und nett zu jedem...Keine Ahnung, warum das jetzt anders ist. Vielleicht die Pubertät?“

„Ok... Äh....Danke...“

So begaben sich die Drei ins 3. Musikzimmer.
 

Die Club-Mitglieder hatten schon alle Hände voll zu tun, als Yuki langsam eintrudelte.

„Hmm...heute ist wohl kein Thema...wenigstens was.“ Dachte Yuki als Kyoya auf ihn zuging.

„Was sagte ich dir heute Morgen?“

„...dass du nicht willst, dass ich zu spät zum Clubtreffen komme...“

„Ja, warum tust du es dann nicht?!“

„Wie gesagt, der Kalligraphie-Club ist auch noch da...“

Wortlos setzte sich Yuki an einen der noch freien Tische und trank alleine Tee. Er saß einfach nur da und die Mädchen kamen zu ihm und „unterhielten“ ihn. Yuki hingegen sagte fast gar nichts, bis auf einige zynische Bemerkungen, die die Mädchen vor Scham über ihre eigenen Worte erröten ließen.
 

„Ich hoffe, du wusstest, wieso du IHN in die Host Club aufgenommen hast, Kyoya.“ Tamakis Tonfall wurde unterschwellig aggressiv.

„Sie ihn doch an: glattes schwarzes Haar, diese smaragdgrünen Augen, diese für einen Jungen untypische zierliche Gestalt. Die Mädchen lieben ihn und würden ihn gern verändern, erweichen. Deswegen lassen sie sich ja auch von ihm so mies behandeln, in der Hoffnung, es doch zu schaffen, ihn zu einer liebevollen Person zu verwandeln. Und die Jungen an unserer Schule sind verwirrt. Nicht nur über Yukis Gestalt, sondern über ihre eigene Sexualität...Wir hatten auch schon männliche Besucher dank Yuki, weißt du das nicht mehr? Er ist, trotz seiner Einstellung, irgendwo doch der perfekte Host. Und die Einnahmen sind seit seinem Eintritt drastisch gestiegen.“

„War ja klar, dass du wieder nur über den Profit nachdenkst...“ Tamaki beäugte Yuki noch eine Weile argwöhnisch.
 

„So! Feierabend! Bis Morgen, Jungs!“ Yuki verabschiedete sich und verließ das Zimmer.
 

Da gab es nun Kyoya, den coolen Typ, Mori, den wilden Typ, Honey, den kindlichen Typ, Kaoru und Hikaru, die kleinen Teufel, Tamaki, der Prinzen-Typ, Haruhi, den natürlichen Typ und Yuki, den Bad-Ass.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-08-27T08:23:02+00:00 27.08.2010 10:23
ne gute vortsätzung mir gefällt wie du yuuki darstellt und natürlich wie du die einzelnen charaktere einbringst das schöne ist bei der geschichte man weis nie was als nächstes kommt das macht die sache so schön interessant mach weiter so ;)


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