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Zukunft? - Unbekannt

von

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Die Abreise / Elly

An dem Tag unserer Abreise, kam immer noch kein Brief von ihm an.

Ich war also dementsprechend beleidigt.
 

Gegen Mittag verabschiedete ich mich von den dreien und apparierte mich zu den Puceys.

Um genauer zu sein, in Ad's Zimmer.

Denn dort wartete er für gewöhnlich auf mich.

Doch wie konnte ich es auch anders erwarten?

Er war nicht dort, wo er sein sollte.

Ich seufzte genervt auf.

Konnte ich mich nicht mal auf ihn verlassen?

"Danke, Ad.", murmelte ich zu mir. "Sehr nette Begrüßung."

Ich machte mich langsam auf den Weg nach unten.

Eines war sicher, ich war im richtigen Haus.

Nur war dieses vollkommen leer.

Es waren nur die beiden Hauselfen da.

Stille.

Kein Mucks.

Nicht einmal Azrael war zu sehen.

Der würde wahrscheinlich wieder draußen herumstreunen oder in seinem Zimmerchen liegen.

Ich ging zu Elly, der Hauselfe.

"Elly, kannst du mir sagen wo die denn alle hin sind?", fragte ich sie freundlich und sah sie an.

Diese schaute mich überrascht an.

Sie war es wohl nicht gewöhnt, dass so nett mit ihr geredet wurde.

War ja auch verständlich, bei der Bewohnerin.

"Mister und Misses Pucey haben ihren Sohn auf einen Ausflug zu einem Quidditchspiel mitgenommen.

So viel ich weiß handelt es sich dabei um die Falcons. Sie wissen bestimmt wie sehr er diese Mannschaft mag.

Die Familie wird gegen Abend wieder hier ankommen.", antwortete sie mir zaghaft.

Sie hatte wohl auch noch Angst, dass ich sie aus Wut schlagen könnte.

"Ich danke dir, Elly:", meinte ich und lächelte leicht. "Keine Angst ich tu dir und Feo nichts. Ich werde wieder nach oben gehen."

Ich richtete mich auf und sah sie weiterhin leicht lächelnd an.

"Tu mir einen Gefallen, Elly.", sagte ich noch zu ihr. "Sag Amabel nichts davon, dass ich schon da bin."

Sie sah mich an und nickte.

"Wie ihr befehlt, Miss Greengrass."

"Nenn mich Daphne, ich mag es nicht mit meinem Nachnamen angesprochen zu werden."

Sie nickte wieder und ich ging nach oben zurück in Adrian's Zimmer.

Dort lies ich mich aufs Bett fallen und wartete bis es Abend wurde.

Es regte mich auf, nein es regte mich sogar sehr auf, dass Ad mir nicht mal auf irgendeine Weise einen Brief schicken konnte

oder vielleicht kurz rüber flohen konnte.

Er hat doch diesen Kamin hier. Das hätte dich funktionieren müssen.

Aber bei der Mutter würde ich auch nichts riskieren.

Ich bin mir zu hundertprozent sich, dass sie meine Post für ihn abfängt, damit er es nie zu Gesicht bekommt.

Oder erst dann bekommt, wenn sie es gelesen hat und für annehmbar gekennzeichnet hat.

Diese Frau hat wirklich eins an der Klatsche.

So bescheuert ist wirklich niemand.

Außer sie.



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