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Zukunft? - Unbekannt

von

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Das unheilvolle Gespräch

Ich hörte meine Eltern schon im Salon streiten, als ich aufgestanden bin.

Ein leichtes und trauriges Seufzten entglitt mir.

Wie ich es doch hasste, wenn das schon morgens anfing.

Keinen Tag konnten sie ohne Streit aushalten, seit Tori und ich wieder da waren

und das ist erst einige Tage her.

Ich stellte mich oben an das Treppengeländer und hörte zu.

"Wir müssen es ihnen sagen!", maulte meine Mutter.

"Melinda, bei Merlin, das können wir nicht tun.", entgegnete mein Vater.

"Wir müssen. Oder sollen wir sie weiter in diesem Glauben lassen?"

Ich war verwirrt. Keine Ahnung was meine Mutter mit "in diesem Glauben lassen" meinte.

"Darling, ich habe es dir schon erklärt. Die beiden Mädchen sollen es noch so lange genießen, bis es aus ist."

Aus ist?

Was aus ist?

"Und was sollen wir dann machen?", fragte meine Mutter. "Sie weiterhin anlügen? Oder sie einfach zu deiner Mutter schicken?"

Bitte, nicht zu Oma. Die zwingt uns dann wieder zu unmenschlichen und vorallem unjugendlichen Sachen, die wir nicht machen wollen.

"Wir gehen erst einmal mit Astoria in den Urlaub. Daphne wohnt solange, bis sie arbeiten muss, bei den Pucey's. Du weißt, dass sie da gut aufgehoben ist.", antwortete mein Vater. "Wir werden es ihnen später sagen."

Mir reichte es. Ich ging runter in den Salon und sah meine Eltern fragend und etwas wütend an.

"Was verheimlicht ihr uns?! Weswegen lügt ihr uns an?!", frage ich und schreie schon fast.

"Daphne, Liebling, bitte sei leise.", meinte Mutter sanft und stand auf, um mich in den Arm zu nehmen. "Wir wollen ja nicht, dass irgendjemand davon erfährt. Setz dich zu uns."

Wie meine Mutter sagte, setzte ich mich in einen der Stühle und sah meine Eltern abwechselnd an.

"Also, was geht hier vor?", frage ich wieder und schaute meinen Vater an.

Dieser seufzte nur auf und sah zu mir.

"Ach, Daphne. Es ist nicht leicht euch das zu verheimlichen.", meinte er. "Aber es ist nur zu eurem Besten."

"Zu unserem Besten? Ihr lügt uns ,wegen was auch immer, an und du behauptest, dass es zu unserem Besten ist. Ich glaube, bei dir stimmt etwas nicht. Du denkst es ist gut für uns, wenn ihr uns anlügt!? Wie lang geht das schon so? Wie lang lügt ihr uns schon an?!"

"Rede nicht so mit deinem Vater!", maulte Mutter.

"Daphne, ich verstehe, dass du wütend bist. Noch nicht sehr lange. Seit ungefähr drei Monaten. Ich weiß, dass dir das sehr lange vorkommt, aber das ist es nicht. Wir wollten es euch ja sagen, aber per Brief wäre das nicht sehr gut gewesen, darum wollten wir warten, bis ihr wieder hier seid. Und da ihr es nun seid, wollten wir warten, bis der Urlaub vorbei ist und wir ein letztes Mal zusammen sitzen, bis Astoria wieder nach Hogwarts muss.", meinte er. "Ich werde es dir erzählen. Unter einer Bedingung."

"Schon klar, ich soll Tori nichts davon sagen.", murmelte ich und sah ihn abwartend an.

Nachdem meine Eltern mir gut eine Stunde erklärt haben, was los ist und wie das passieren konnte, ging ich, mit leichten Tränen in den Augen hoch in mein Zimmer und setzte mich an meinen Schreibtisch.

Zum Glück war Tori gerade bei einen Freundin und bekam dies nicht mit.

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Wenn ihr wissen wollt was Mr. und Mrs. Greengrass zu Daphne gesagt haben, dann lest weiter :)

Fortsetzung folgt...



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