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How Do U Love Someone...

von

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~Chapter 16~

So, nach gefühlten 1.000 Jahren geht's hier endlich mal weiter! Ich hoffe, dass es euch gefällt und ich mich hier nicht vertan hab O.o
 

Viel Spaß ^.^
 

Tiara
 


 

Als Ryoga das Wohnzimmer betreten wollte, war er sichtlich geschockt. Da saß Takeru; übersät mit blauen Flecken, offenen Wunden und weinend in Hirotos Armen. „Oh hey Ryoga. Schön, dass du so schnell kommen konntest.“

„R-ryoga? Warum bist du hier?“, kam es sofort traurig von Takeru. „Du willst dich sicherlich nur über mich lustig machen.“, beantwortete Takeru seine Frage selbst und sah Ryoga nicht einmal in die Augen.

„Erzähl keinen Scheiß! Ich würde mich nie über dich lustig machen du Dummkopf! Ich mache mir Sorgen um dich! Klar ich hab dich immer wieder geärgert, aber ich würde dich nie verletzen wollen. Ich liebe dich falls du das noch immer nicht verstanden hast!“, sagte Ryoga und ging vorsichtig auf Takeru zu. Dieser sah Ryoga mit großen Augen an.

„Shh…vor dem brauchst du echt keine Angst haben. Ryoga ist ein echt lieber Kerl.“, sagte Hiroto behutsam und Ryoga blieb direkt von Takeru stehen und ging in die Knie.

„Wer hat dir das angetan? Denjenigen bring ich um.“

„…“

„Na sag schon. Du kannst nichts dafür. Außerdem hat niemand das Recht dich so zu behandeln.“, sagte Ryoga noch immer gespannt auf Takerus Antwort.

„Ich…das war…ich weiß nicht. Ich…ich trau mich nicht.“

„Keine Angst Takeru. Dir wird schon nichts passieren. Versprochen.“, sagte Ryoga sanft und sah Takeru eindringlich an.

„Meine Eltern.“, nuschelte Takeru und sah Ryoga mit großen Rehaugen an.

„Deine Eltern?“, fragte Ryoga ein wenig geschockt nach und Takeru nickte einfach nur.

„Dann werde ich wohl mal mit denen ein Wörtchen reden müssen.“

„Nein! Alles bloß das nicht! Die werden dir auch weh tun!“, platze es aus Takeru und er klammerte sich an Ryogas T-Shirt.

„Achwas. Die werden dich nie wieder anfassen Takeru. Und wenn die mir weh tun…dann wenigstens für ne gute Sache. Da steck ich so was auch gerne mal weg.“, lächelte Ryoga und Takeru lies ihn los. Kurz darauf verschwanden er und Tora gemeinsam durch die Haustür.
 

„So ist er eben. Einfach nicht mehr ganz richtig und total in dich verliebt.“; lachte Hiroto und Takeru war noch immer nicht ganz klar, warum Ryoga das für ihn tat.

„Wieso?“, fragte er.

„Weil Ryoga kein schlechter Mensch ist. Er selbst hat nicht gerade die schönste Kindheit gehabt. Vorallem als sein Vater damals dahinter kam, dass er schwule Freunde hat und selbst auch schwul ist. Das ganze endete wirklich in purem Psychoterror. Ich weiß selbst nicht, was damals alles passiert ist. Ich kenn die Geschichte auch nur so weit, wie er sie mir erzählt hat und er redet wirklich nicht gerade gerne darüber. Jedenfalls…er will immer wieder versuchen die Menschen um ihn herum, die ihm wichtig sind, beschützen. Und du bist für ihn eben jemand ganz besonderes, auch wenn er es dir nicht wirklich gezeigt hat. Er wusste selbst nicht, ob seine Gefühle echt waren, also hat er dich einfach so behandelt, wie er es eigentlich niemals sonst tun würde. Jeden Tag musste ich mir dann sein Geheule anhören. Allerdings war die Aktion mit der Ohrfeige nicht gerade das, was ich mir unter seinem ’falschen Verhalten’ vorgestellt hatte. Ich war wirklich sehr enttäuscht.“, erzählte Hiroto und Takeru hörte aufmerksam zu.

„War er denn schon immer so? Ich meine…er versteckt ja seine Gefühle und tut sich selbst weh.“

„Ja. Aber du machst es ja auch nicht gerade anders. Du versteckst dein ganzes Leben Takeru. Du solltest endlich Leben und dich nicht verstecken. Nutze doch einfach die Chance. Ich will jetzt nicht sagen, dass du sofort etwas mit Ryoga anfangen sollst, aber du solltest dich vielleicht an ihn halten um endlich mal auf die Beine zu kommen und das zu machen, was du willst und was dir Spaß macht.“, sagte Hiroto und Takeru lies sich die Ansprache mal genau durch den Kopf gehen.

„Naja, wenn ich ehrlich bin…ich mag Ryoga schon nur…wie soll ich jemanden lieben, wenn ich noch nie Liebe erfahren habe?“

„Hmmm…dann solltest du dich vielleicht einfach mal an uns alle wenden. Wir sind deine Freunde Takeru. Mit uns kannst du gerne über so was reden.“, lächelte Hiroto, als er merkte, dass es Takeru ein wenig peinlich war.

„Das…das wäre super. Ich hab nämlich wirklich keine Ahnung was Liebe oder geliebt werden überhaupt ist. Ich…mag Ryoga zwar, aber ist das auch Liebe was ich da empfinde oder was anderes? Ich weiß es einfach nicht.“, kam es traurig von Takeru und dieser ließ sich wieder tief in das Sofa fallen.

„Naja um das herauszufinden, solltest du vielleicht einfach etwas mehr Zeit mit dem Spinner verbringen. Du kannst ihm ja vor allem in Sachen Schule unter die Arme greifen. Immerhin ist er darin ja eine totale Niete, aber das weißt du ja.“, lachte Hiroto und Takeru nickte.
 

Die Ideen waren anscheinend da. Nun musste das ganze nurnoch in die Tat umgesetzt werden und davor hatte Takeru Angst. Was wenn Ryoga ihn doch nicht so mochte wie er war? Was wenn Ryoga wen fand, der besser war als Takeru?

„Mach dir nicht so viele Gedanken. Wir helfen dir doch alle. Wir sind doch Freunde.“, sagte Hiroto erneut und wuschelte Takeru einmal durch dessen blonden Schopf. Ja. Sie waren wirklich so was wie Freunde. Warum sonst würden die wohl so nett zu mir sein, ging es durch Takerus Kopf und er fühlte sich schon etwas wohler.
 

„Aber…wir sollten ihn wirklich nicht zu meiner Familie lassen! Die…die würden ihn nur verletzen und das will ich nicht.“, kam es aus Takeru herausgeschossen.

„Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Ryoga da alleine hingeht oder? Tora ist bei ihm und der Rest den du kennen gelernt hast ebenfalls. Wobei ich denke, dass die auch noch jeweils ihre Freunde etc. mitanschleppen werden. Für Prügeleien sind die echt fast alle immer zu haben! Also solltest du dir da wirklich keine Gedanken machen. Die schaffen das schon. Ich denken Ryoga wird denen nur mal kräftig die Meinung sagen wollen. Mehr nicht. Der Rest der Gruppe ist nur Unterstützung, falls deine Familie wirklich so krass drauf sein sollte und gegen ihn geht.“, versucht Hiroto Takeru zu beruhigen.

„Ich hoffe doch. Aber was mache ich nun? Ich glaube kaum, dass ich mich da noch einmal blicken lassen kann. Ich bin echt erledigt. Meine ganzen Sachen…“

„Ganz ruhig kleiner. Für was ist Ryoga bei dir zu Hause? Warte mal kurz.“, sagte Hiroto, drückte Takeru noch ein Taschentuch in die Hand und erhob sich. Kurz darauf kam er mit dem Telefon am Ohr zurück und gab Ryoga den Auftrag Takerus Sachen mitzubringen und sich nicht abschütteln zu lassen. Nach dem kurzen Gespräch setzte er sich wieder zu dem jüngeren und nahm ihn wieder in die Arme.

„Lass mal den Kopf nicht so hängen. Die Jungs bringen dir alles mit. Auch deine Schulsachen.“, sagte Hiroto und zwinkerte kurz. „So, nun solltest du dich aber ein wenig ausruhen. Bis die wieder kommen musst du doch wieder fit sein und Ryoga belästigen können.“; lachte er und half Takeru auf.

„Ich…vielen Dank.“

„Ach kein Thema. Wir sind doch alle Freunde Takeru. Freunde helfen sich gegenseitig. Das solltest du dir immer merken!“, sagte Hiroto und verschwand im Schlafzimmer um kurz darauf mit einer Decke und Kissen bewaffnet wieder im Wohnzimmer zu stehen.

„So, hier kannst du dich erstmal ausruhen. Ich muss eh noch die Küche ein wenig auf Fordermann bringen, dann hast du hier erstmal deine Ruhe.“, lachte Hiroto und richtete das Sofa für Takeru her.

„Nochmals vielen Dank.“, sagte Takeru leise und machte es sich auf dem hergerichteten Sofa gemütlich, ehe er auch schon einschlief.

Währendessen bei Takeru zu Hause:
 

„Wenn Sie mich jetzt nicht augenblicklich hier reinlassen schwör ich Ihnen, reiß ich mich nicht mehr zusammen!“

„Ach und was willst du Schwächling bitteschön anrichten? Dich für die kleine Schwuchtel rächen?“, kam es arrogant von dem Mann in der Haustür. Dieser hatte eine Glatze und mehrere Falten im Gesicht. Seine Augen sahen herablassend auf Ryoga und den Rest der Truppe herab.

„Wenn Sie nicht gleich Ihre verdammte Fresse halten, dann…“ „Ganz ruhig Brauner.“, ging Tora dazwischen. „Der ist es echt nicht wert. Lass uns einfach hoch gehen uns Takerus Sachen holen.“

„Du kleiner Wichser glaubst ja wohl nicht, dass ich euch hier rein lasse?“

„Das werden wir ja sehen.“, ertönt Renos Stimme und verpasste dem ‚netten Herrn’ eine mitten ins Gesicht.

„So, nun können wir.“, gab er noch gleichgültig hinzu und schritt über die Türschwelle.

„Oh man musst du’s immer so übertreiben?“, sagte Tora und folgte seinem Freund die Treppe hoch. Die anderen taten es ihm gleich.
 

Oben angekommen, waren sie sehr entsetzt über den Zustand von Takerus Zimmer. Überall lagen kaputte Kleidungsstücke und seine Bücher waren alle zerstört worden.

„Na lasst und mal schaun, was noch alles heile geblieben ist.“, sagte Ryoga und er und die anderen begannen mit Suchen.
 

Nach ca. einer halben Stunde hatten Sie noch Takerus Schulbücher zusammen und ein paar brauchbare Klamotten gefunden. „Mehr ist hier wohl nicht zu holen.“, gab Ryoga leise von sich.

„Macht ja nix. Den Rest können wir auch kaufen. Soll ja nicht daran scheitern.“, sagte Tora und klopfte Ryoga auf die Schulter.
 

Unten an der Haustür angekommen, stand auch schon der alte, verbitterte Mann mit seiner blutenden Nase und sah die Gruppe wütend an.

„Was fällt euch eigentlich ein?! Mir einfach eine zu verpassen?! Ihr Bastarde!“, fing der Mann an zu fluchen, was Ryoga zur Weißglut brachte.

„Sie verdammtes Arschloch! Was fällt Ihnen ein?! Sie haben Takeru so zugerichtet?! Sie verdammter Hurensohn!“, brüllte Ryoga und wollte gerade auf Takerus Vater losgehen, als ihn Reno zurückhielt.

„Lass mich los! Ich bring dieses verdammte Arschloch um!“, schrie er.

„Ganz ruhig man. Der kriegt seine Rechnung noch aber nicht jetzt und nicht so.“, sagte Reno gelassen und nahm Ryoga mit nach draußen.

„Was soll das?! Lass mich los!“, fauchte er Reno an.

„Achja? Und was bringt das Takeru wenn du den Kerl da zusammenhaust? Der macht’s eh nicht lange. Außerdem braucht dich Takeru! Du solltest ihm deine Aufmerksamkeit schenken und nicht so einem verdammten Wichser.“, sagte Reno und Ryoga beruhigte sich.

„Du hast ja Recht. Dann lasst uns schnell wieder zu ihm!“, sagte Ryoga und machte sich auf dem Weg, gefolgt vom Rest der Gruppe.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rei_
2011-05-08T17:48:51+00:00 08.05.2011 19:48
woah ich hasse eltern die sich ihrem kind gegenüber so aufführen und das hat für mich nicht mal n grund...ich kenn das von meinem besten >.<
*takeru knuff*
hat mir gefallen das kapi...freu mich aufs nächste :DD
<3
Von:  SuGlover
2011-05-07T23:16:37+00:00 08.05.2011 01:16
omg was hat der denn für eltern D: armes takeru T.T aber jetzt kümmern sich ja die anderen gut um ihn ;D
haha reno geil, IMMER MITTEN IN DIE FR*SSE REIN!!! xD würde ich aber auch gerne machen bei dem sack Ò.Ó
ich frage mich was der grund für deren streit war o.O oder hatten die eltern einfach langeweile xD o.o
tolles kapi *-*
LG SuGlover =)


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