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Fire and Ice

Vampire Knight
von

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Rettungsaktion

Vampire Knight

Fire and Ice

Kapitel 1: Rettungsaktion

Sehr weit im hohen Norden liegt das Reich des Eises. Dort leben viele Eisvampire, darunter einige Reinblüter, aber die Meisten von ihnen dienten dem König und seiner Familie. Auch Adels Vampire waren darunter, nicht viele hatten das Glück für ihn zu arbeiten. Diese Familie besaß eine junge Tochter und ihr zwei Jahre älterer Bruder, beide verstanden sich ziemlich gut, sie spielten miteinander und unternahmen viel, wenn ihre Eltern gerade beschäftigt waren.
 

Doch eines Tages und damit hatte niemand gerechnet, wurde das Reich des Eises von einer Dämonenarmee angegriffen. Sie brachten jeden um der ihnen im weg stand. Die Soldaten des Königs konnten dem Angriff schon länger standhalten, aber dann wurden sie auch getötet. Die Dämonen schlugen sich bis zum Thronsaal durch. Der junge Prinz brachte seine kleine Schwester nach draußen: „Du musst jetzt ganz stark sein und von hier weglaufen, hörst du?“ „Aber was wird aus dir Bruder?“ „Ich komme so schnell wie möglich nach kleine Schwester und jetzt lauf“, er gab ihr einen Schubs in die Richtung, in die sie laufen soll. „Und dreh dich nicht um!“ Sie lief mit ihrem Kuschelhasen weg einfach immer weiter, raus aus der Stadt.
 

Als sie raus aus allem war und einfach nur auf der Straße stand, drehte sie sich um und erkannte das schreckliche Bild des Krieges. „BRUDER!“, schrie sie, aber es kam keine antwort. Ihr liefen langsam die Tränen und plötzlich erklang eine nette Stimme hinter ihr: „ Warum weinst du denn?“ Sie drehte sich um, eine nette Frau im blau weißen Kleid stand vor ihr. „Ich…ich“, schluchzte sie. „Ist schon ok, komm mit mir, ich bringe dich an einen sicheren Ort“, die Frau reichte ihr die Hand. Und das junge Mädchen nahm sie entgegen, sie folge ihr zu einer Kutsche die genau dieselben Farben hatten wir das Kleid der Frau. Sie stiegen ein und schon setzte sich die Kutsche in Bewegung. So fuhr die kleine Prinzessin von ihrer Heimat weg und schon bald würde sie vergessen woher sie wirklich kam.
 

Einige Tage später
 

„Kommst du Elena?!“ „Ja!“ Die kleine Prinzessin Elena ist nun drei Tage von zu Hause weg und kann sich jetzt schon nicht mehr erinnern was vorgefallen war und woher sie kommt. „Wir müssen los, sonst kommen wir noch zu spät zum alljährlichen Winterball der Vampire!“ „Ich komme doch schon!“ Elena kam die Treppe runter, sie hatte ein rotes Kleid an mit rosa Rüschchen. „Süß siehst du aus.“ „Danke.“ „Na dann komm“, ihre Stiefmutter nahm ihre Hand und stieg mit ihr in die Kutsche. Zusammen fuhren sie ins neue Land des Eises, was mit dem Alten passiert ist weiß niemand. Man sagt es sei im Erdboden verschwunden, wiederum sagt man sich, dass nur noch Ruinen dort stehen.
 

Dort angekommen ging ihre Stiefmutter gleich direkt rein, denn sie kannte einige Leute mit denen sie sofort ein Gespräch anfing. Elena ging einfach ans Buffet und bediente sich worauf sie Hunger hatte. Sie war aber nicht alleine, zwei Jungs standen weiter weg von ihr und aßen sich auch voll, einer der Beiden hatte hellblondes Haar und bediente sich an den Schokomikados die da standen. Der Andere hatte ein dunkles Blond und aß ehr weniger. Elena war so sehr damit beschäftigt sie zu beobachten, dass sie gar nicht merkte wie ihr ein Apfel runter fiel. Der Junge mit dem hell blonden Haar reagierte, hockte sich hin und hob den Apfel auf, der in seine Richtung gekullert war. Er stand auf und reichte Elena ihn: „Hier ich glaube der gehört dir.“ Da trafen sich ihre Blicke, der Junge hatte eisblaue Augen und darin spiegelte sich etwas was Elena nie beschreiben könnte, in ihrem alter so wie so noch nicht. „Danke.“ „Nichts zu danken.“ Der Andere kam dazu: „Dich haben wir hier noch nie gesehen, wessen Tochter bist du?“ „Ich bin die Adoptieftochter von Mona Warui.“ „So von Mona also und weißt du auch wo du zufällig wirklich herkommst?“ Sie schüttelte nur den Kopf. „Ich verstehe, aber deinen Namen könntest du uns doch verraten, oder?“ „Ja klar, mein Name ist…“ „Da ist sie, schnappt sie euch!“ Elena erschrak, drehte sich um und sah, dass Soldaten genau auf sie zu liefen. „Was wollen die von mir, ich habe doch nichts getan?“ „Die sehen ziemlich wütend aus, du solltest abhauen“, kam es vom Dunkelblonden. „Ok, wie wäre es damit, du hältst sie auf und ich bringe sie hier raus?“ „Mach was du willst“, er stellte sich den Soldaten in den Weg. Der Hellblonde packte sie am Arm und lief mit Elena nach draußen. Immer weiter in den Garten liefen sie, doch dort waren sie nicht alleine, andere Soldaten die sich draußen aufhielten kamen ihnen genau entgegen. „Ist hier ein Nest?“ Er drehte um und lief mit ihr in eine andere Richtung, doch plötzlich stolperte Elena und fiel hin, dabei knallte sie mit ihrem Kopf an einen etwas größeren Stein und wurde bewusstlos. Der Junge lief zu ihr zurück, nahm sie in den Arm, doch bevor er überhaupt reagieren konnte, waren sie auch schon von den Soldaten umzingelt. „Lass sie bloß in Ruhe, sie hat nichts getan womit ihr sie bestrafen könntet.“ Sein Beschützerinstinkt setzte sich ein und sagte ihm, dass Elena um jeden Preis beschützt werden musste. „Lasst sie gehen, sie ist die Falsche nach der ihr sucht“, eine etwas jüngere Stimme schaffte es die Soldaten zum Abzug zu bringen. Etwas weiter weg stand ein Junge mit dunkel braunem Haar, er lächelte nur und verschwand auch gleich wieder. Elena kam auch langsam wieder zu sich: „Mein Kopf.“ „Warte“, der hellblonde Junge holte ein Taschentuch aus seiner Hosentasche und tupfte an der kleinen Kopfwunde an ihrer Stirn das Blut weg. „Luna!“ Das ist meine Stiefmutter, sie will wohl wieder los.“ „Warte ich habe da noch was“, er kramte noch einen Pflaster raus und klebte es an ihre Stirn. „Damit sie keinen Schock bekommt, dass du plötzlich verletzt bist.“ Er half ihr auf und plötzlich küsste Elena in direkt auf den Mund. Der Junge konnte nicht schnell reagieren und war daher total perplex. „Ich danke dir.“ Sie ließ von ihm ab und rannte zu Mona ihrer Stiefmutter. „Na Hanabusa das hat dich wohl ganz schön umgehauen?“ Er ganz rot wird: „Sie hat sich nur bei mir bedankt Akatsuki, sonst nichts.“ „Na wenn du meinst.“ „Ach hat doch die klappe Cousin.“ „Jetzt wissen wir ja gar nicht wie sie heißt.“ „Ist doch egal, nächstes Jahr wird sie bestimmt auch wieder kommen.“ Aber so war es nicht, ganze zehn Jahre sah man Elena und ihre Stiefmutter nicht mehr wieder.
 

Fortsetzung Folgt

Der Winterball der Vampire

Kapitel 2: Der Winterball der Vampire

Zehn Jahre später
 

Der alljährliche Winterball der Vampire stand wieder vor der Tür, diesmal wurde der bei Mona Warui veranstaltet, denn ihre Adoptieftochter war jetzt im heiratsfähigen Alter. Durch den Ball soll sie den richtigen Mann finden der sie liebt und viele Kinder schenkt. Anfangs war Elena damit nicht einverstanden, sie möchte den Jungen heiraten der ihr vor zehn Jahren das Leben gerettet hat, aber damit war Mona nicht einverstanden. Elena ist eine Reinblüterin und sie wusste genau, dass der Junge von damals ein Adels Vampir war, es ist ihr nicht erlaubt einen Adligen zum Mann zu nehmen, sondern einen Reinblüter, damit das Blut ihrer Kinder nicht verschmutzt wird. Doch dann gab Elena nach und wollte alles über sich ergehen lassen.
 

Der Abend
 

Und endlich war es soweit, der Abend brach heran und die eingeladenen Vampire kamen nach und nach bei ihnen an. „Ich weiß nicht Kain, meinst du wirklich sie wird heute Abend da sein?“ „Tja, ich habe nur gehört, dass die Adoptieftochter von Mona Warui einen Mann sucht, den sie heiraten soll.“ „Diesen Namen hat doch das Mädchen von vor zehn Jahren auch genannt, kann sie es wirklich sein?“ „Ich weiß es nicht Aido, lassen wir uns doch einfach überraschen.“ Aido und Kain waren die Jungs, die Elena schon damals kennen gelernt, aber nie ihren Namen erfahren haben. Die Zwei betraten das große Gebäude wo der Winterball stattfinden wird. Drinnen setzte sich Aido an einen Tisch, stützt seinen Kopf auf die Hände und fängt an sich zu langweilen. „Mensch Aido, lass dich nicht so hängen, auch wenn das Mädchen dieses Jahr nicht kommen wird, kannst du dich immer noch mit den Anderen amüsieren“, schlug sein Cousin Kain vor und reichte ihm ein Glas mit einer roten Flüssigkeit. „Danke Kain, aber ich habe echt keine Lust heute.“ Aido nahm einen Schluck. In diesem Glas wurde eine Bluttablette in Wasser aufgelöst, das ist für Vampire eine neue Möglichkeit Blut zu sich zu nehmen ohne die Menschen zu gefährden. „Du machst dir einfach zu viele Gedanken mein Lieber, sie wird schon noch kommen.“ „Woher willst du das denn wissen?“ „Hm…, weil ich so ein Gespür dafür habe und weil sich alle der großen Treppe zuwenden.“ Aido blickte auf: „Dieses Mädchen scheint wohl runter zu kommen?“ Er schaute wieder weg. „Na ja, ist ja nichts neues, dass zum Winterball…“, Kain stockte. „Was ist denn jetzt los?“ Kain fing an zu lächeln: „Ich glaube Aido, deine Suche ist ab heute beendet.“ „Wie meinst du das Kain?“, Aido schaute wieder auf und erblickte das Mädchen die gerade die Treppe heruntergekommen ist. Sie hatte ein eisblaues langes Kleid an und dazu die passenden Schuhe, ihre Haare waren hochgesteckt, sie sah einfach atemberaubend aus. Aido staunte, sie war es wirklich, er sprang sofort auf und dabei stieß er das Glas um. „Mensch Aido pass doch auf“, meckerte Kain. Elena schaute zufällig zu den Beiden rüber und entdeckte Aido und Kain. Sie ging zu den Beiden rüber: „Hallo ihr zwei, ihr scheint euch doch nicht zu langweilen, oder?“ „Ach was nein, wir halten uns nur gerne im Hintergrund auf“, antwortete Kain „Hm…, kenne ich euch zwei nicht?“ „Könnte sein oder Aido?“ „Aido?“; Elena fängt an sich zu erinnern. „Ist dein Name zufällig Hanabusa Aido?“ Der nickt nur. „Und du bist bestimmt Akatsuki Kain, oder?“ „Stimmt, du scheinst dich an uns zu erinnern.“ „Leute dir mir geholfen haben, kann man nicht vergessen“, lächelte Elena. „Stimmt, besonders Aido konnte dich nicht vergessen, nachdem du ihm diesem Kuss gegeben hast.“ „Nicht war, stimmt das?“ „Ja“, gab Aido nur als Antwort. „Das freut mich, dann hast du auch bestimmt nichts dagegen mit mir den Eröffnungstanz zu tanzen“, Elena packte seinen Arm und nahm ihn mit auf die Tanzfläche. Beide fingen sofort an zu tanzen, Elena lächelte zufrieden sie hat den Jungen wieder gefunden der ihr vor zehn Jahren geholfen hat.
 

Auf der Tanzfläche
 

Nach und nach kamen auch die Anderen dazu. Elena merkte, dass etwas mit Aido nicht stimmte, er schaute sie nicht an, sondern immer auf den Boden. „Was ist los mit dir?“ fragte sie ihn. „Wenn du so weiter auf den Boden guckst, weißt du doch irgendwann nicht mehr wo du hintanzt.“ „Ich kann immer noch nicht glauben, dass du das Mädchen bist die ich vor zehn Jahren kennen gelernt habe.“ „Dann schau mir ins Gesicht und überzeuge dich davon ob ich es wirklich bin.“ Aido erhob seinen Kopf und schaute in Elenas blauen Augen. Er sah es direkt vor sich, das kleine und niedliche Gesicht von Elena als sie noch klein war. Ihre strahlenden blauen Augen in denen noch Leben steckte, aber jetzt lag mehr Kummer darin. „Und?“, fragte sie ihn. „Du hast dich ganz schön verändert nach den Jahren.“ „Ach wirklich?“ Aido nickte: „Die Ausstrahlung deiner haben sich verändert, früher waren sie so voller Leben und heute zeigen sie mehr Sorge und Kummer.“ „Ach weißt du, ich…,“ brach Elena ab. Ihre Stiefmutter kam auf sie zu: „Elena Liebes, ich möchte dir gerne jemanden Vorstellen, magst du mal mitkommen?“ „Ja ich komme“, Elena ließ von Aido ab. „Wenn ich mich kurz entschuldigen dürfte.“ Elena machte einen Knicks und ging dann Mona nach. Aido ging von der Tanzfläche und setzte sich neben Kain der immer noch aus seinem ersten Glas trank. „Na Aido, bist du jetzt zufrieden?“ „Ja das bin ich, aber ihre Ausstrahlung ist anders, sie trägt viel Kummer mit sich.“ „Das wird sich sicher ändern, wenn sie erstmal einen Mann hat der sie glücklich machen wird.“ „Aido seufzte: „Das hoffe ich doch.“ „Sag mal lieber Cousin hast du dich etwa in Elena verliebt?“ „Was, ich? Nein, wie kommst du darauf?“, Aido lief rot an. „Ach nur so“, Kain lachte innerlich.
 

Bei Elena
 

Elena ging ihrer Stiefmutter hinterher, sie brachte Elena zu einem jungen Mann mit braunem Haar und roten Augen, er sah sehr nobel aus, dass erkannte man an seinen Klamotten die er an hatte. „Elena dieser junge Mann ist Kaname Kuran, er wollte dich gerne kennen lernen“, stellte Mona ihr vor. „Guten Abend“, Elena machte wieder einen Knicks. „Nett Sie kennen zu lernen Miss Elena.“ „Elena er ist der richtige Mann für dich, Kaname ist nämlich auch ein Reinblüter.“ „Aber Mona ich…“, Elena war geschockt. „Nichts aber Elena, du wirst ihn heiraten ohne wenn und aber.“ Elena kamen die Tränen: „Ich hasse dich, du hast gesagt, dass ich mir selber jemanden suchen soll.“ Sie lief weinend weg. „Komm sofort zurück Fräulein!“, rief Mona ihr hinterher. Kaname legte seine Hand auf ihre Schulter: „Sie wird sich schon wieder beruhigen.“ Ohne eine Antwort wendete sie sich von ihm ab.
 

Bei Aido und Kain
 

Die Beiden bekamen diese Diskussion mit. Aido stand auf und ging ihr nach, Kain seufzte, stand auf und folgte ihm langsam. Elena ist nach draußen gelaufen, steht weinend da und schaut zum Himmel hoch. „Dürfte ich die Dame zum Tanz auffordern?“, fragte Aido sie und verbeugte sich. Elena schaute ihn traurig an: „Ich…“, schluchzte sie. Aido ging auf sie zu und ganz plötzlich kam sie angerannt und lag weinend in seinen Armen. „Es wird doch alles wieder gut“, tröstete er sie. „Nichts wird gut, meine Stiefmutter zwingt mich dazu jemanden zu heiraten den ich gar nicht liebe.“ „Das hört sich gar nicht gut an, diese Mona versucht dich einfach mit jemanden zu verheiraten“, sagte Kain. „Ich hasse sie“, weinte Elena. „Ich möchte dich lächeln sehen Elena“, sagte Aido und hob ihr Kinn hoch so, dass sie ihn anschauen musste. Elena brachte nur ein leichtes Lächeln über die Lippen. „Na siehst du, geht doch“, lächelte Aido. Er legte seinen Arm um ihre Taille und die andere Hand ergriff ihre. Die Musik konnte man bis nach draußen hin hören und so fing Aido an wieder mit ihr zu tanzen, bis es Zeit wurde sich zu verabschieden. „Danke für deine Aufmunterung Aido.“ „Nichts zu danken, das habe ich doch gerne gemacht und vergiss nicht zu lächeln Elena.“ „Das werde ich nicht“, Elena gab Aido einen Kuss auf die Wange. „Also dann Elena, man sieht sich.“ Sie nickte: „Ja, wir sehen uns.“ Kain packte Aido am Arm, der immer noch verblüfft da stand, und zog ihn mit sich. Darüber musste Elena lachen: „Er ist ja so süß.“ Das waren ihre letzten Worte an diesem Abend, Elena ging einfach auf ihr Zimmer und schaute aus dem Fenster.
 

Ob Elena die Beiden jemals wieder sehen wird?

Cross Academy

Kapitel 3: Cross Academy

Drei Monate später
 

„Komm Elena wir müssen los!“, rief ein rosahaariges Mädchen. „Ja warte ich komme!“, rief Elena zurück. Elena und ihre beste Freundin Luna waren auf den Weg zur Cross Academy. Elena ist vor Wochen von zu Hause geflohen, weil sie es bei Mona nicht mehr ausgehalten hat. Sie ist bei Luna und ihre Eltern eingezogen, weil sie sich dort sehr wohl fühlte wenn sie Luna immer besuchte. Der Busfahrer verstaute ihre Koffer, die Mädchen stiegen ein und der Busfahrer fuhr los.
 

Vor der Academy

„So Mädchen da wären wir, ich wünsche euch viel Spaß auf der Cross Academy“, verabschiedete sich der Busfahrer. Elena und Luna lächelten, nahmen ihre Koffer und betraten das Grundstück der Academy. Mit Hilfe einiger Schüler fanden sie das Büro des Rektors, Elena klopfte an und Beide betraten den Raum. „Ah willkommen auf der Cross Academy, Ihr müsst die neuen Night Class Schüler sein?“ „Ja das sind wir“, antwortete Elena. „Das freut mich, dann bringe ich euch mal rüber zum Wohnheim.“ Elena und Luna gingen dem Rektor nach, er führte sie zum Mond Haus, dort wo die Vampire untergebracht werden. „So da wären wir, dass ist das Haus Mond euer Wohnheim, die Schulregeln kennt Ihr ja schon, dann wünsche ich euch viel Spaß“, der Rektor verabschiedete sich und ging wieder zurück. Elena und Luna gingen durch das große Tor, betraten das Grundstück des Wohnheims und gingen auf das Gebäude zu.
 

Bei Aido und Kain
 

„Sag Mal Aido, hat Takuma nicht erzählt, dass wir ab heute neue Schüler bekommen?“, fragte Kain. „Ja stimmt, das hat er, aber gesehen haben wir sie noch nicht.“ „Die sind bestimmt beim Rektor und müssen sich die Schulregeln anhören“, lachte Kain. „Die Ärmsten“, grinste Aido. „Die tun mir…“ Aido blieb stehen, denn er hatte etwas gehört. Er drehte sich zur Seite um und entdeckte die beiden Mädchen. Eine von ihnen erkannte Aido auf den ersten Blick: „Ist das nicht…?“ Kain folgte seinem Blick: „Das ist doch Elena.“ „He Elena, was machst du denn hier?!“, rief Aido ihr zu. Elena schaute zu ihm rüber: „Ich fass es nicht, AIDO!“, rief sie zurück und lief auf ihn zu. Luna ging ihr hinterher. Elena lief in seine Arme und freute sich sehr ihn hier zu treffen. Aido löste die Umarmung, schaute sie an und fragte: „Was machst du hier Elena?“ „Na ich gehe an heute hier zur Schule.“ „Das ist doch jetzt nicht dein Ernst?“ Elena nickte: „Doch es ist mein völliger Ernst, aber was machst du hier?“ „Ich bin schon länger hier Elena, ich gehe hier auch zur Schule.“ Elena lächelte ihn an, doch bevor sie etwas sagen konnte wurde sie von ihrer Freundin unterbrochen „Du Elena, woher kennt ihr zwei euch?“ „Ich habe dir doch von ihm erzählt.“ „Ist das der Junge vom Winterball?“ Elena nickte. „Hallo Elena hast du mich etwa vergessen?“ Nein, das habe ich nicht Kain, ich freue mich auch dich wieder zu sehen.“ „Warum stellst du uns nicht mal deine Freundin vor?“, fragte Kain. „Das ist meine beste Freundin Luna.“ „Hallo nett dich kennen zu lernen“, lächelte Aido. „Luna das sind Hanabusa Aido und Akatsuki Kain, die zwei haben mir doch zweimal geholfen.“ Luna lächelte: „Freut mich.“ Kain blickte Luna schon die ganze Zeit an und das bemerkte sie auch. „Ist irgendwas?“, fragte sie. Kain schüttelte den Kopf: „Nein nichts.“ Er drehte sich um und ging. „Was ist denn jetzt mit Kain los?“, fragte sich Elena. „Dass kann ich gerne für dich herausfinden“, schlug Aido vor. „Das wäre nett von dir.“ „Na kommt, lasst uns reingehen, ihr wollt doch sicher eure Koffer aufs Zimmer bringen?“, Aido schaute zu den zwei Koffern die neben Luna standen. „Ja das wollen wir“, antwortete Luna. Aus Höfflichkeit nahm er die Koffer und trug sie für die Zwei rein. Aido wusste sogar welches Zimmer die Beiden bekamen und ging mit ihnen nach oben. „So ihr Zwei das ist euer Zimmer“, er öffnete die Tür und ging rein. Elena und Luna gingen ihm nach und staunten wie groß es war. „Das Zimmer ist ja riesig Aido“, kam es von Elena. „Die Zimmer wurden so eingerichtet, dass zwei Personen darin Platz haben.“ Luna setzte sich auf eins der Betten: „Die sind echt bequem, darin kann man bestimmt tagsüber gut schlafen.“ „So ist es, jetzt muss ich aber los Kain fragt sich sicher wo ich bleibe, denn die Sonne geht bald auf. Wenn was ist Kain und ich sind im Jungenflur, unser Zimmer kann man nicht verfehlen“, lächelte Aido. „Danke für die Info, wir werden das Angebot zu herzen nehmen“, sagte Luna. Aido verließ das Zimmer und schloss die Tür dabei. Jetzt waren die Mädchen ganz für sich allein. „Ist er nicht süß Luna, habe ich dir nicht zu viel versprochen?“, schwärmte Elena. „Ja ist er, aber mein Geschmack ist er nicht, aber dieser Kain.“ „Na Luna hast du dich etwa in ihn verliebt?“ „Wie…wie kommst du darauf?“, Luna lief rot an. „Das sieht man an dir an, du bist ganz rot im geworden“, lachte Elena. „Das ist nur, weil es hier zu warm ist“, Luna ging zum Fenster und öffnete es. Elena lächelte: „Lass uns unsere Sachen auspacken, danach legen wir uns hin und morgen sieht die Welt schon anders aus.“ Gesagt getan, Luna und Elena packte ihre Koffer aus, räumten es in ihre Schränke, zogen sich dann ihre Schlafanzüge an und legten sich schlafen. Elena zog aber noch die Gardine zu, denn die Sonne ging schon auf und strahlte in ihr Zimmer. Irgendwann schliefen sie ein und freuten sich schon auf den nächsten Tag.

Feurige Liebe

Kapitel 4: Feurige Liebe
 

Die Sonne ging unter und der nächste Tag brach an. Elena war die Erste von Beiden die wach war und sich die Schuluniform der Night Class anzog. Luna wachte etwas später auf, denn die ganze Nacht über konnte sie nicht schlafen. Sie ging einfach ohne Worte ins Bad und duschte sich. „Was hat sie denn?“, fragte sich Elena. Fertig angezogen setzte sie sich aufs Bett und wartete auf Luna. Als Luna fertig angezogen aus dem Bad kam stand Elena auf, ging zu ihr und fragte: „Luna was ist denn mit dir heute morgen los?“ „Ich habe nicht gut geschlafen Elena“, antwortete sie. „Hast du etwa wieder Dinge vor deinen Augen gesehen die nicht hierher gehören?“ „Du kannst dir ja gar nicht vorstellen was ich gesehen habe.“ „Erzähl schon, wir haben noch Zeit.“ „Ich habe die Zukunft gesehen und diese war nicht sehr schön.“ „Was genau hast du gesehen?“ „Ich weiß nicht so genau, es war vieles verschwommen, ich habe dich und andere Schüler tot gesehen und eine Person die ein fieses Lächeln im Gesicht hatte.“ „Konntest du erkennen wer diese Person war?“ „Nein leider nicht, sie war zu weit weg.“ „Schade, aber mach dir darüber keine Sorgen, hier auf der Cross Academy sind wir sicher.“ „Aber Elena, vieles was ich gesehen habe ist wahr geworden.“ „Schon, aber wir sind immer aus solch einer Situation raus gekommen und wir leben noch.“ Bevor Luna etwas sagen konnte, klopfte es an der Tür. „Ja herein?“, sagte Elena. Die Tür ging auf und Aido kam rein: Na ihr Zwei fertig für den ersten Schultag auf der Cross Academy?“ Beide nickten gleichzeitig. „tja, leider fällt der Unterricht für uns aus.“ „Ist nicht wahr?“, fragte Luna. „Doch ist so, unser Lehrer hat heute was anderes vor und so können wir heute uns alleine beschäftigen.“ Elena lächelte: „Das ist ja toll, dann kann ich ja mal mit dir in Ruhe reden.“ Jetzt war Aido verwirrt: „Mit mir reden, über was denn?“ „Wenn wir alleine sind ja.“ „Und was mache ich solange?“, fragte Luna. „Du könntest dich ja mit Kain unterhalten, wenn wir frei haben hängt er immer gelangweilt im Garten rum“, schlug Aido vor. Luna lief rot an: „Was ich soll…?“ „Was denn, hast du dich etwa in Kain verknallt?“, kam es dreist von Aido. „Nein ich doch nicht“, Luna ging aus dem Zimmer und ließ die Zwei alleine. „Wollen wir zwei vielleicht einen Spaziergang draußen machen?“, fragte Elena. „Klar, meinet wegen.“ Beide gingen raus aus dem Zimmer und raus auf den Schulhof der Night Class.
 

Bei Kain
 

Kain lag mit geschlossenen Augen draußen im Gras und döste vor sich hin. Er hörte nach der Zeit Schritte auf sich zukommen, öffnete die Augen und erkannte Luna die vor ihm stand. „Hallo Kain, was machst du so?“, fragte sie schüchtern. Er verzog keine Miene und schaute sie weiter an: „Nichts, ich liege hier rum.“ „Ist das nicht langweilig?“ „Schon, aber ich liebe es diese Ruhe zu genießen.“ „Ich verstehe, dann lasse ich dich wieder alleine“, Luna drehte sich um und wollte gehen. Da packte sie jemand am Arm: „Bleib doch bitte.“ Luna drehte sich um und schaute Kain direkt in die Augen. Sie lief wieder rot an: „Ich äh…“ „Du hast doch was auf dem Herzen, ich sehe es dir an“, sagte Kain. „Ach weißt du, ich…“sie schaute schüchtern zu Boden. „Erzähl schon, ich höre dir auch zu“, ermutigte Kain sie. Sie blickte in wieder an: „Ich habe zwei Fähigkeiten eine ist, dass ich ein Feuervampir bin und die Andere, ich kann in die Zukunft sehen.“ Kain blickte sie erst ungläubig an, dann fragte er: „Du kannst also die Zukunft sehen?“ Luna nickte. „Und dürfte ich fragen was du gesehen hast?“ Luna holte tief Luft und fing an zu erzählen: „Ich habe es gesehen, den Tot von allen Schülern auf dieser Schule.“ „Das ist doch jetzt nicht dein Ernst?“ „Oh doch, das ist mein völliger Ernst.“ „Aber wer würde auf diese Idee kommen?“ „Ich weiß es nicht, ich habe die Person nur verschwommen gesehen.“ „War es eine Frau oder ein Mann?“ „Ich sagte doch, ich weiß es nicht!“, plötzlich war Luna sauer und Flammen umgaben sie. Sie fühlte sich von Kain bedrängt und die Flammen griffen, ohne ihren Willen, Kain an. Diese trafen ihn an der rechten Schulter, es kam für Kainziemlich überraschend und hielt sich die Schulter mit schmerzverzerrtem Gesicht. „Das tut mir so leid“, Luna kamen die Tränen. Um Beide herum zuckten nur so die Flammen. „Ist doch gut, Flammen machen mir nichts aus, ich bin doch selbst ein Feuervampir“, tröstete Kain sie. Luna umarmte ihn plötzlich und weinte sich an seiner Brust aus. Kain lächelte und schloss sie in seine Arme. „Es wird alles wieder gut Luna“, Kain streichelte ihr übers Haar. Luna schluchzte, schaute zu ihm auf und sagte: „Ich danke dir, aber jetzt gehe ich wieder rein.“ Sie löste sich von ihm und wollte gehen, doch Kain hielt sie fest und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund. Luna war etwas verwirrt so schnell kam das, doch dann ließ sie es geschehen und erwiderte den Kuss.
 

Tja so kam es, dass Luna und Kain zusammen kamen.

Die reine Wahrheit

Kapitel 5: Die reine Wahrheit

Bei Elena und Aido
 

Elena und Aido gingen auf dem Schulhof spazieren bis sie zu dem großen Brunnen kamen. Dort setzte sich Elena auf eine Bank und schaute auf den Boden, Aido merkte, dass sie etwas auf dem Herzen hatte. „Was ist los Elena, du hast doch was?“ „Ich überlege gerade ob ich dir die Wahrheit sagen sollte.“ „Was meinst du?“ Elena seufzte: „Weißt du ich wohne nicht mehr bei meiner Stiefmutter.“ „Du bist also abgehauen?“ Sie nickte: „Ich habe es bei ihr nicht mehr ausgehalten, sie drängte mir andauernd diese Hochzeit auf. Ich bin einfach eines Morgens abgehauen und bin bei Luna eingezogen.“ „Ich verstehe, aber wie hast du Luna kennen gelernt?“ „Wie man sich nun mal kennen lernt, ich bin ihr in der Stadt über den Weg gelaufen, wir verstanden und sofort und wurden so Freundinnen.“ „Das freut mich, dass du dein Lächeln nicht verloren hast“, lächelte Aido. „Da täuschst du dich gewaltig Aido.“ „Wie jetzt?“ „Ich bin mit diesem jungen Mann von damals bereits verlobt, aber ohne meinen Willen, Mona hat mich dazu gezwungen.“ Aido wurde richtig sauer, das konnte man an seinem Gesichtsausdruck erkennen. „Wie kann sie es wagen dich dazu zu zwingen?“ „Es tut mir so leid Aido“, Elena schaute traurig weg. „Die kann was erleben, wenn die sich hier blicken lässt, dann…“ „Aido bitte beruhige dich.“ „Ich kann mich aber nicht beruhigen!“ Elena kamen die Tränen: „Es tut mir doch leid!“ Aido merkte gar nicht das sie weinte: „Ich bin echt sauer auf diese Mona.“ Elena stand von der Bank auf, sie war schon kurz davor weg zu laufen: „Ich kann doch nichts dafür!“ Aido schaute sie wütend an und jetzt erst merkte er, dass sie weinte. „Aber Elena, warum weinst du denn?“ „Ich…“, sie konnte den Satz nicht beenden und wollte weglaufen. Aido jedoch packte sie am Arm und wollte sie daran hindern. Elena nur: „Lass mich in Ruhe!“, sie riss sich von ihm los. Durch die Wucht, als sie sich von ihm losriss, rutschte Elena aus und drohte, mit dem Rücken, auf den Boden zu fallen. Doch sie landete mit dem Rücken auf etwas Weiches, sie lag auf Aido der sie fest umklammerte. Er hatte schnell genug reagiert, hatte sie gepackt und er landete auf dem Boden. Elena lag seitlich auf ihm, sie drehte sich zu ihm, stützte ihre Hände auf Aidos Brust und schaute ihn besorgt an. „Alles ok bei dir Aido?“ „Ja alles klar, ich wusste nur nicht, dass der Boden so hart ist“, lächelte er. „Hast du dich verletzt?“ „Nein ich glaube nicht, aber was ist mit dir?“ „Mir geht’s gut, dank dir.“ „Da bin ich beruhigt“, Aido atmete einmal tief ein und wieder aus. Diese Bewegung konnte Elena spüren, wie sich sein Bauch auf und ab bewegte. Sie lief rot an und das merkte Aido: „Du bist ja plötzlich so rot geworden, hast du Fieber?“ „N…nein, ich äh“, stotterte sie. Aido lächelte, drückte sie an sich und so konnte Elena sein Herz schlagen hören. „Hörst du mein Herz? Immer wenn ich dich ansehe schlägt es schneller als sonst.“ Elena kamen wieder die Tränen. Aido hob ihren Kopf an, schaute ihr in die Augen und fragte: „Warum weinst du denn jetzt?“ „Ich…“, schluchzte sie. Elena konnte es nicht sagen, daher entschied sie sich es ihm zu zeigen was sie sagen wollte. Sie näherte sich ihm und küsste Aido sanft auf dem mund. Aido war erst etwas verwirrt doch dann erwiderte er den Kuss, drückte Elena fester an sich und wollte sie nicht mehr loslassen. „Na Aido machst du dich an Elena ran?“ Aido löste den Kuss und schaute sich um. Kain und Luna, Hand in Hand kamen auf sie zu. „Und was ist mit dir Kain? Hast dich wohl an Luna rangemacht.“ Beide liefen rot an. Aido lachte. Doch Elena schaute wieder traurig. „Was hast du denn Elena, bist du nicht glücklich, dass du jetzt endlich mit Aido zusammen bist?“, fragte Luna. Elena schüttelte den Kopf, hob ihre rechte Hand hoch und zeigte Kain und Luna den Verlobungsring. „Bist du etwa mit jemanden verlobt?“, fragte Kain. Jetzt liefen wieder die Tränen: „Ich wollte das alles nicht.“ „Mona hat sie dazu gezwungen.“ „Ist nicht wahr?“ Elena nickte: „Sie hat mich einfach mit jemanden verlobt den ich gar nicht kenne.“ „Sie hat dich also dazu gezwungen?“ „Kain hör auf, du siehst doch, dass sie nicht darüber reden will“, verteidigte Aido sie. „Ist schon ok Aido, ich gehe jetzt lieber.“ Elena ging von Aido runter, putzte sich den Dreck von den Sachen und ging weg. „Elena warte doch!“, rief Aido ihr hinterher. „Habe ich was falsches gesagt?“, fragte sich Kain. „Nein hast du nicht, sie ist nur traurig, dass sie Aido liebt und nicht den Jungen mit dem sie verlobt ist“, erklärte Luna. „Da bin ich aber beruhigt.“ „Ich aber nicht, es muss doch eine Möglichkeit geben diese blöde Verlobung auf zu heben“, sagte Aido und stand auf. „Ich kann ja mal Elena fragen, sie weiß es bestimmt“, schlug Luna vor. „Das wäre nett von dir.“ So beschlossen die Drei eine Möglichkeit zu finden um Elena von ihren Qualen zu erlösen.

„Nur eine Möglichkeit“

Kapitel 6: „Nur eine Möglichkeit“

Luna ging sofort auf ihr und Elenas Zimmer, dort traf sie auch auf Elena die weinend auf dem Bett saß. Die Hände vor dem Gesicht weinte Elena bitterlich rein, Luna konnte sich das nicht mit ansehen und setzte sich zu ihr. Lege einen Arm um sie und drückte Elena an sich. „Es wird doch alles wieder gut Elena.“ „Nein wird es nicht, es gibt keine Hoffung mehr für mich.“ „Sag doch so was nicht, Aido, Kain und ich möchten dir gerne helfen.“ Elena schaute sie verwirrt an: „Aido ist nicht böse auf mich?“ „Nein überhaupt nicht, er ist eher verzweifelt. Aido möchte dir helfen, er liebt dich Elena.“ Elena lehnte sich an ihre Schulter: „Ich liebe ihn auch, aber ich weiß nicht was man gegen diese Verlobung tun könnte.“ „Ich dachte du wüstest es“, seufzte Luna. „Nein leider nicht.“ „Hm…, vielleicht haben ja Aido und Kain was herausgefunden“, sagte Luna. „Ja vielleicht.“
 

Bei Aido und Kain
 

Aido und Kain saßen in der Bibliothek uns lasen sich die verschiedensten Bücher durch die mit dem Thema „Verlobung“ zutun haben. Aber sie fanden nichts wie man eine Zwangsverlobung aufheben könnte, alles was drin stand war nutzlos. „Nichts, alles was da steht ist, wie man eine normale Verlobung auflöst, aber nicht bei einer Zwangsverlobung“, gab Kain auf und schlug das Buch zu das er vorher in der Hand hielt. „Bei mir steht auch nichts drin“, seufzte Aido. „Es muss doch einen Hinweis geben was uns weiter bringen könnte.“ „Hm…, ja natürlich“, Aido viel was ein. „Was, ist dir etwas eingefallnen?“ Aido lächelte. „Elena wurde doch von Mona adoptiert?“ „Ähm ja schon, aber wie soll uns das weiter bringen?“ „Wir müssen etwas über ihre Eltern herausfinden oder zumindest ob sie etwas bei sich trägt.“ „Gute Idee Aido, versuchen wir unser Glück und gehen zu ihr.“ Kain und Aido standen auf und machten sich auf den Weg zu Elenas und Lunas Zimmer.
 

Zurück bei Elena und Luna
 

„Ob Aido und Kain schon etwas herausgefunden haben?“, fragte Elena sich dich immer noch auf dem Bett saß und zur Tür schaute. „Tja wer weiß“, antwortete Luna. Plötzlich klopfte es an der Tür, Luna die vor ihrem Kleiderschrank stand ging hin und öffnete diese. „Aido, Kain und habt ihr etwas herausgefunden?“ „Dürfen wir erstmal reinkommen?“, fragte Kain lieb. „Ja kommt rein“, Luna ging zur Seite. Aido ging schnurstracks zu Elena uns setzte sich neben sie. Kain schloss hinter sich die Tür und umarmte erstmal Luna und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Elena lehnte sich an Aidos Schulter und fragte: „Und habt ihr was?“ „Nicht so ganz, aber Aido ist was eingefallen.“ „Was denn?“, fragte Luna und schaute Aido dabei am. Aido wendete sich an Elena: „Du wurdest doch von Mona adoptiert, weißt du vielleicht wer deine richtigen Eltern waren?“ „Nein leider nicht, ich kann mich nur erinnern wie Mona mich als kleines Kind aufgenommen hat.“ „Schade, aber hast du irgendwas bei dir was dich an deine Eltern erinnern soll?“ „Hm…, ja ich glaube schon“, Elena zog etwas unter ihrer Jacke vor. „Was ist das? So was habe ich bei dir noch nie gesehen“, kam es von Luna. „Ich habe es auch immer versteckt, weil mir irgendwas sagte, dass ich es verstecken soll.“ „Das habe ich doch schon mal irgendwo gesehen“, überlegte Kain. „Vielleicht in einen der Bücher“, kam es von Aido. „Ja genau, im Buch der alten Königreiche“, fiel es Kain ein. „Die alten Königreiche?“, fragte Luna. „Ja es gibt sehr weit von hier entfernt das alte Königreich des Eises.“ „Ist diese Kette vielleicht das Symbol dieses Reiches?“, fragte Aido. Kain nickte: „Ich weiß nur sehr wenig darüber nur, dass dieses Königreich vor zehn Jahren ausgelöscht wurde und nur noch Ruinen zu finden sind.“ „Das ist ja furchtbar“, sagte Luna geschockt. „Vielleicht kommt ja dann Elena aus diesen Reih und vielleicht gehörte sie ja zur königlichen Familie“, kam es von Aido freudig. „Ja vielleicht, aber das müssen wir erst herausfinden und ich habe gelesen, dass es dort einen Ort geben soll wo man eine Zwangsverlobung oder dergleichen aufheben kann.“ „Na das ist doch super, findest du nicht auch Elena?“, Aido schaute Elena an die die ganze Zeit nichts mehr gesagt und nur zugehört hatte. Sie schaute Aido an dann die Anderen: „Ich möchte gerne diese Verlobung aufheben, aber was ist mit Mona? Wenn sie herausfindet was wir vorhaben, wird sie versuchen uns daran zu hindern.“ „Ja stimmt, daran habe ich noch nicht gedacht“, sagte Kain. „Und was machen wir jetzt?“, fragte Luna. „Na was wohl, wir gehen trotzdem hin, wir passen schon auf, dass Mona uns nicht in die Quere kommt“, kam es von Aido. „Gut so ist es beschlossen, wir brechen gleich morgen Abend auf“, schlug Kain vor. Aido, Luna und Elena nickten als Zustimmung. Kain und Aido verließen das Zimmer und ließen die Mädchen allein. Elena und Luna legten sich sofort hin als die Sonne aufging, bloß Elena konnte die ganze Nacht nicht schlafen, denn sie hatte Bedenken ob ihre Aktion gut verlaufen wird.
 

Aber nicht nur die vier hatten etwas vor sondern auch Mona, denn ihre Handlanger haben unsere Freunde beobachtet und es Mona verraten. Diese plante sofort sie daran zu hindern und schickte ihre Leute schon mal vor.

Eine Nacht zusammen

Kapitel 7: Eine Nacht zusammen

Gleich am nächsten Abend packten sich Elena, Luna, Aido und Kain ein par Sachen für unterwegs ein. Sie nahmen den Bus zum Bahnhof und fuhren von dort aus ins neue Reich des Eises. „Was wisst du über das neue Reich des Eises Kain?“, fragte Luna die vor ihm saß. „Tja das neue Reich des Eises existiert nicht wirklich, es ist nur eine weite Landschaft voller Schnee und Eis, nur wenige Gebäude findet man dort auf.“ „Eine frohe Schnee- und Eislandschaft, passt gut zu diesem Reich“, sagte Aido der neben Kain saß. „Dann wird es sicher kalt dort“, kam es von Elena die neben Luna und vor Aido saß. „Deswegen haben wir uns ja auch warme Sachen eingepackt“, lächelte Aido. „Jetzt aber Schluss, wir haben noch einen weiten Weg vor uns und ich habe keine Lust die ganze Zeit darüber zu reden“, kam es von Luna. „Da hast du recht, ich gehe und hole uns was zu trinken“, Kain stand auf und wollte gehen. „Warte Kain, ich komme mit“, Luna lief ihm nach. Aido und Elena blieben allein zurück. Elena schaute traurig aus dem Fenster und Aido bemerkte es: „He Elena, machst du dir etwa Gedanken darüber ob wir es überhaupt schaffen?“ Elena seufzte: „Ich habe so das Gefühl, dass Mona es bereits weiß was wir vorhaben.“ „Woher willst du den das wissen, dass es Mona schon weiß?“ „ich weiß es nicht, ich habe einfach so ein komisches Gefühl“, Elena fing an zu zittern. Aido nahm ihre Hände und drückte sie: „Du brauchst keine Angst zu haben Elena, wir sind bei dir und beschützen dich.“ „Es tut mir leid Aido, aber ich gehe jetzt lieber auf mein Zimmer und lege mich hin“, Elena stand auf und ging. Zur selben Zeit kamen Kain und Luna zurück mit vier Getränken. „Wo will denn Elena hin?“, fragte Luna. „Sie ist auf ihr Zimmer gegangen.“ „Dann geh ihr nach Aido, sie braucht dich jetzt“, kam es von Kain und stellte die Gläser hin. „Sie will mich bestimmt nicht bei sich haben.“ „Oh doch Aido das will sie, also geh jetzt“, Kain packte Aido am Kragen. „Du gehst jetzt zu ihr und munterst Elena auf, sonst kriegst du es mit mir zutun.“ „Ja ok ich geh ja schon“, Aido riss sich von Kain los und ging Elena nach. „Geht doch“, sagte Kain. „Du hast doch was mit den Beiden vor Kain, ist es nicht so?“, fragte Luna. „Wenn die Beiden zusammen sein wollen müssen sie zwei Bedingungen erfüllen.“ „und die währen?“ Kain lächelte: „Die erste Bedingung ist, dass sie eine Nacht zusammen verbringen.“ „Ah ich verstehe, und die Zweite?“ „Das weiß ich leider nicht, das Buch über das Reich des Eises war an der Stelle total verwittert.“ „Schade, aber das finden wir sicher auch noch heraus“, lächelte Luna. Beide setzten sich auf ihre Plätze und tranken ihr Getränke.
 

Bei Aido und Elena
 

Aido klopfte an Elenas Zimmert: „Elena kann ich reinkommen?“ „NEIN LASST MICH IN RUHE!“, schrie Elena. Aido hörte es, zögerte nicht lange und stürmte ins Zimmer. „Was zum?“ Elena wurde von zwei merkwürdigen Wesen festgehalten die sie mitnehmen wollten. „AIDO HILF MIR!“ „Aber gerne doch“, lächelte er. Aido griff die Monster mit seinem Eis an, friert sie ein, befreit Elena aus ihren Fängen und schmeißt sie aus dem fahrenden Zug raus. „So das wär’s dann.“ „Danke Aido“, Elena fiel ihm in den Arm. „Hab ich doch gerne gemacht, ich sagte doch, ich werde dich beschützen.“ Elena gab ihm einen sanften Kuss, diesen erwiderte Aido und ließ sich mit Elena aufs Bett fallen. Aido und Elena verbrachten die restliche Nacht zusammen im Bett.
 

Zurück bei Kain und Luna
 

Kain grinste plötzlich, Luna sah es und fragte ihn: „Warum grinst du den so Liebster?“ „Weil unsere Beiden die erste Bedingung erfüllt haben.“ „Woher weißt du das?“ „Ich kenne Aidos Gedanken, er schaltet sie fast nie aus, er kann es schnell mal vergessen.“ „Du spionierst ihn ja nach.“ „Ich kann doch nichts dafür wenn er so leichtsinnig ist.“ „Schon ok“, Luna gab ihm einen Kuss. Kain erwiderte diesen und drückte sie fest an sich. So verbrachten Aido und Elena eine ganze Nacht zusammen und kamen sich so näher.

Schreckliche Erinnerung

Kapitel 8: Schreckliche Erinnerung

Auf dem Zimmer von Elena
 

Nachdem Aido und Elena die restliche Nacht zusammen verbracht hatten, blieb Aido über den Tag bei Elena und kuschelte sich an sie. Elena schlief tief und fest, aber dennoch weinte sie im Schlaf, Aido wischte mit einem Finger die Träne weg und streichelte hinterher ihre Wange. Für Elena war das alles zu viel, sie liebte Aido und nicht denjenigen mit dem sie verlobt ist. Irgendwann schlief Aido selbst ein, aber er behielt Elena im Arm, damit sie weiß, dass er bei ihr ist.
 

Bei Luna und Kain
 

Luna ist auf Kains Schoß eingeschlafen, vorher hatten sie sich noch etwas unterhalten, doch dann lag Luna irgendwann auf seinem Schoß. Sie hatte Kain in die Augen geschaut und er hatte sie angelächelt. Doch dann war sie eingeschlafen, Kain streichelte ihr sanft durchs Haar, zog vorsichtig die Gardine zu, damit das Sonnenlicht nicht reinschien. Kain gähnte und schlief auch bald ein.
 

Kurz vor ihrem Ziel wachte Kain auf, küsste Luna wach, die sich an ihn geklammert hatte, und sagte liebevoll: „Aufwachen Liebling wir müssen bald aussteigen.“ Luna steckte sich, setzte sich auf und gähnte noch mal. „Gut geschlafen?“, lächelte Kain. „Und wie, du strahlst eine so tolle wärme aus, dass man da nur gut schlafen kann.“ „Oh danke“, Kain wurde ganz verlegen. „Du musst doch nicht gleich rot werden“, lächelte Luna und gab ihn einen Kuss. Diesen erwiderte Kain. „Na ihr Zwei mal wieder am rumknutschen?“ Kain löste den Kuss und schaute zu Aido und Elena: „Haha sehr witzig Aido, wer von uns Beiden konnte seine Gedanken nicht abschalten?“ „Wie jetzt, hab ich etwa?“ Kain nickte: „Ich musste mir alles mit anhören du Idiot.“ Aido lief rot an: „Ich bin kein Idiot“ „Hört auf euch zu streiten, das kann doch jeden Mal passieren“, mischte sich Luna ein. „Wir streiten uns nicht Liebes, wir diskutieren nur“, Kain nahm Luna in den Arm. „Hm? Der Zug hält bald an, wir sollten und fertig machen zum aussteigen“, schlug Elena vor die aus dem Fenster schaute. Alle Drei nickten, zogen sich dicke Jacken über, nahmen ihre Koffer und gingen zur Tür um aus zu steigen. Nach fünf Minuten kamen sie endlich an, sie stiegen am Bahnhof aus der ziemlich verlassen aussah. „Merkwürdig, niemand hier“, sagte Kain. „Es ist irgendwie unheimlich hier“, Luna klammerte sich an Kains Arm. „Da stimmt doch was nicht, soll hier nicht viel los sein?“, fragte sch Aido. „Ich wusste es, Mona ist bereits hier“, Elena fing an zu zittert, nicht vor Kälte sondern vor Angst. „Ist ja gut Elena, wenn sie wirklich hier ist, dann werden wir dich beschützen“, Aido nahm sie in den Arm. „Ich danke dir.“ „Wo sollen wir überhaupt hin Kain?“, fragte Luna ihn. „Zu den Ruinen des alten Königreichs, dort finden wir sicher eine Antwort.“ So machten sich die Vier auf den Weg zu den Ruinen des alten Königreichs des Eises.
 

Vor den Ruinen.
 

„Es sieht schlimmer aus als ich dachte“, sagte Luna. „Hier hat eins ein schlimmes Feuer gewütet und alles niedergebrannt“, erklärte Kain. „Egal wer es war, er musste einen guten Grund dafür gehabt haben“, sagte Aido und merkte nicht, dass Elena nicht mehre da war.
 

Bei Elena
 

Elena ging wie hypnotisiert auf den zerstörten Palast zu. Sie betrat das Gebäude und schaute sich etwas um. Und irgendwann fand sie den Thronsaal dort auf dem Thron lag ein Zettel, dieses war etwas angekokelt, aber man konnte deutlich lesen was darauf stand. Elena nahm diesen Zettel und las darauf ihren Namen, sofort wurde sie neugierig und las ihn sich durch.
 

Liebe Elena,

wenn du diesen Brief findest dann bist du noch am leben und wir tot. Bestimmt hast du auch deine Vergangenheit vergessen und ich möchte dir die ganze Wahrheit erzählen.

Du bist die Prinzessin des Königreichs des Eises, wir wurden von einer Horde Dämonen angegriffen und wir baten deinen Bruder auf dich auf zu passen. Aber er wurde aufgehalten und musste dich alleine weiter ziehen lassen. Egal wo du aufgezogen wurdest, wir haben dich immer noch lieb.
 

Deine Eltern
 

Elena las den Brief zu ende, brach in Tränen aua, denn jetzt konnte sie sich wieder an alles erinnern, das Feuer von vor zehn Jahren, ihr Bruder der sie allein gelassen hatte um die Verfolger ab zu lenken und wie sie dann von Mona aufgenommen wurde. Sie konnte es nicht fassen, all das hatte sie vergessen.
 

Zurück bei Aido, Kain und Luna
 

„Wo ist denn Elena?“, fragte Luna. Aido schaute sich ängstlich um: „Mist, ich hätte besser aufpassen sollen, wo ist sie nur?“ „Keine Sorge Aido, sie hat Fußspuren hinterlassen“, Kain deutete auf Fußspuren im Schnee. „Sie führen zum zerstörten Palast, was sie dort hingezogen hat?“ Die Drei liefen sofort los, drin angekommen fanden sie Elena in einer Ecke sitzen, sie weinte und hielt immer noch den Brief ihrer Eltern in der Hand. Aido ging zu ihr und nahm Elena in den Arm. Luna nahm vorsichtig den Brief aus ihrer Hand und las ihn sich selbst durch. „Ich hätte es wissen müssen“, schluchzte Elena. „Was hättest du wissen müssen?“, fragte Aido vorsichtig. „Ich glaube, ich weiß es“, kam es von Luna. „Elena ist die Prinzessin dieses Reiches, aber es wurde vor zehn Jahren von Dämonen zerstört.“ „Ich hätte es wissen müssen, Mona wusste die ganze Zeit wer ich wirklich war, aber sie hat es mir nie erzählt.“ „Diese Frau ist grausam, sie hat viel verschwiegen was du vergessen hast“, sagte Aido. „Ich war die ganze Zeit alleine“, weinte Elena. Aido setzte sich zu ihr, drückte Elena an sich und sagte: „Es ist ok, jetzt bist ja nicht mehr allein, ich bin bei dir.“ Elena klammerte sich an seine Jacke und weinte sich an ihm aus. „Jetzt wissen wir endlich wer sie ist und können uns weiter auf unsere Mission konzentrieren“, sagte Kain. „Gute Idee Kain, aber wo sollen wir hin?“, fragte Luna.
 

Ja wo sollen sie hin, wo können Elena und Aido ihre zweite Bedingung erfüllen?

Fortsetzung Folgt

Das Siegel

Kapitel 9: Das Siegel

Eine Träne fiel auf ihre Halskette, diese begann an zu leuchten. „Was passiert hier?“, fragte Aido und schaute auf die Kette. „ich weiß es nicht“, antwortete Elena. Vor den Vieren tauchte ein Junge mit silbernem Haar auf und trug eine schwarze Augenbinde. „Ihr habt mich gerufen Prinzessin?“ „Wer ist das?“, fragte Luna. „Keine Ahnung, vielleicht ein Geist aus ihrer Kette“, antwortete Kain. Elena schaute den jungen fragend an, stand auf und ging zu ihm: „Wer bist du und woher kennst du mich?“ „mein Name ist Sephiroth und meine Aufgabe ist es dich zu beschützen.“ „Du bist also so eine Art Schutzengel, aber wie bist du in meine Kette gekommen?“. Man hat mich in dieses Siegel gesperrt.“ „Meine Halskette ist ein Siegel, aber wer hat dir das angetan?“ „Meine eigene Mutter hat mir das angetan.“ „Aber warum?“, fragte Luna. „Weil ich mich für die Menschen und Vampire einsetze, meine Mutter war dagegen uns sperrt mich in diese Kette.“ „Was bist du denn für ein Wesen, wenn du selbst kein Vampir und Mensch bist?“, fragte Aido misstrauisch. „ich bin ein Dämon, aber ein Friedlebender.“ „Ihr Dämonen lebt so oder so mit uns in Frieden“, sagte Kain. „Aber nicht meine Mutter, sie hat andere Pläne.“ „Und die wären?“, fragte Aido. „Sie will die Menschen und Vampire umbringen oder sogar zu ihren Sklaven machen um so eure Welt auch noch zu regieren.“ „Wie furchtbar, kann man denn da gar nichts machen?“, fragte Luna ihn. „Nein, wenn sich meine Mutter eins in den Kopf gesetzt hat, dann wird sie es tun.“ „Schluss damit, ich möchte nichts mehr darüber hören“, sagte Aido. „Aber Aido, diese Info könnte wichtig sein“, sagte Kain. „Ja schön und gut aber wir sind hier um Elena zu helfen.“ „Stimmt, aber wir befinden uns in einer Sackgasse.“ „Hm, du Sephiroth, warum hast du diese Augenbinde um?“, fragte Luna. „Weil ich diese Welt nicht sehen will, wenn ich aus diesem Siegel rauskomme.“ „Aber warum denn? Unsere Welt ist immer noch wunderschön.“ „Das sahst du.“ „Bitte Sephiroth lass sie mir dir abnehmen, ich möchte dir zeigen das alles noch so ist wie vorher“, Luna ging zu ihm und nahm die Augenbinde ab. Die Augen von Sephiroth waren fest verschlossen. „Öffne deine Augen.“ Kain lächelte, er freute sich wie fürsorglich Luna doch war. Sephiroth hörte auf sie und öffnete seine Augen, er erblickte eine freundliche Luna die ihm eine Hand reichte. „Es geht doch“, lächelte sie. Sephiroth schaute sie mit seinen blauen Augen an: „Du hast recht, aber warum ist um uns herum alles zerstört?“ „Das ist das alte Königreich des Eies“, erklärte Kain. „Es wurde vor zehn Jahren zerstört.“ „Was? Dann komme ich zu spät.“ „Warum?“, fragte Elena die jetzt neben Aido stand. „Weil ich sie aufhalten wollte.“ „Wenn wolltest du aufhalten, etwa deine Mutter?“ Er nickte: „Sie wollte die Tochter dieses Reiches entführen und sie dazu zwingen jemanden zu heiraten um so an die Macht zu kommen.“ „Moment, wie heißt deine Mutter?“, fragte Kain. „Sie heißt Mona Warui, warum?“ Aido war geschockt: „Diese Mona ist deine Mutter? Sie hat Elena dazu gezwungen sich mit jemanden zu verloben.“ „Soweit ist sie also gekommen.“ „Kennst du vielleicht eine Lösung wie man diese Verlobung auflösen könnte?“, fragte Luna. „Ja die kenne ich, der Bund des ewigen Eises.“ „Was ist das?“ „Eine Art Ritual, aber dafür muss Elena jemand anderen wirklich aus ganzem Herzen lieben.“ „Ich liebe jemanden und der steht genau neben mir“, dabei lief Elena etwas rot an. „Aber habt ihr zwei auch eine ganze Nacht miteinander verbracht?“ „Ja haben wir, das war letzte Nacht“, sagte Aido auch etwas rot angelaufen. „Nun gut, dann könnt ihr Zwei dieses Ritual durchführen.“ „Kain ist das nicht das letzte Teil des Puzzelst?“, fragte Luna ihn. Er nickte: „Wir haben es gefunden.“ „Aber bist du auch schwanger Elena?“ „Bitte was? Nun ich weiß nicht“, Elena lief wieder rot an. „Dann müssen wir hoffen, dass du es bist und unser Glück versuchen“, sagte Sephiroth. „Warum ist das wichtig?“, fragte Aido. „Weil sie ein Kind von dir haben muss, nur so wird der ewige Bund des Eises für immer halten, es ist eine Art Hochzeit nur viel stärker.“ „Ok und wo durchführt man dieses Ritual?“ „Ich bringe euch hin, nur im Land des Eises kann man dies tun.“ Sephiroth ging vor und zeigte unseren Freunden wo dieses Ritual durchgeführt wird.
 

Aber ob es gut geht wird ihr im nächsten Kapitel erfahren. Fortsetzung Folgt

Der ewige Bund des Eises

Kapitel 10: Der ewige Bund des Eises

Sephiroth ging auf einen der Ruinen zu, Kain, Luna, Aido und Elena folgten ihm. „Woher weißt du wo wir hin müssen?“, fragte Kain. „Ich habe schon lange der königlichen Familie gedient und kenne mich daher aus“, antwortete Sephiroth. „Und in dieser Ruine soll dieser ewige Bund des Eises vollzogen werden?“ „Nicht genau hier, sondern dort“, Sephiroth zeigte auf eine große freie Fläche. Diese befand sich draußen, in der Mitte war ein Kreis voller merkwürdiger Zeichen und darum standen Säulen die auch solche Zeichen trugen. „Was ist das für ein Ort?“, fragte Aido. „Das ist das Eissiegel, hier wird der ewige Bund des Eises durchgeführt.“ „Und was sollen Elena und ich machen?“ „Ihr stellt euch auf das Siegel und zeigt zu eurem Partner, durch einen Kuss, wie sehr ihr ihn liebt.“ „Und woher sollen wir wissen ob es funktioniert hat?“ „Das spürt ihr, ihr werdet durch ein unsichtbares Band immer wieder angezogen. Dieses Band ist sogar stärker als der Tot“, erklärte Sephiroth. „Ok, dann mal los“, Aido nahm Elenas Hand und ging mit ihr aufs Siegel. Dieses begann sofort an zu leuchten und bildete so eine Schutzbarriere, keiner konnte sie jetzt noch stören. Aido nahm beide Hände von Elena und schaute sie an. „Aido tun wir hier auch wirklich das Richtige?“ „Liebst du mich denn nicht?“ „Doch schon, aber ich habe angst.“ „Wo vor denn, etwa vor Mona die jeden Moment hier zwischen gehen kann?“ Elena nickte. „Das brauchst du doch nicht, du hast doch gehört was Sephiroth gesagt hat, dieses Band ist stärker als der Tot, also kann diese Frau uns nichts anhaben.“ „Aido ich…“, wollte Elena sagen. Doch Aido kam ihr dazwischen und hielt ihr den Zeigefinger an die Lippen: „Still jetzt, ich möchte jetzt nichts mehr hören.“ Aido nahm Elena in den Arm und küsste sie sanft, sie erwiderte den Kuss genauso sanft. Um sie herum begann plötzlich alles hell zu erleuchten, Eiskristalle folgen um sie und bildeten zwei Ketten. „Wow, wie schön“, staunte Luna. „Das ist der ewige Bund des Eises. Sie lieben sich sehr und das Siegel akzeptiert das.“ „Was wäre sonst passiert?“, fragte Kain nach. „Es wäre dann gar nichts passiert, das Siegel hätte dann die Barriere wieder aufgelöst.“
 

Aido löste den Kuss und schaute Elena verliebt an, sie lächelte. Die Barriere löste sich auf und plötzlich durchschoss etwas Aidos Körper. Elena erschrak und fing ihn auf der auf sie zufiel: „AIDO! Bitte sag doch was.“ „Was ist jetzt los?“, Kain drehte sich um und entdeckte Mona und ihre Leute. „Du miese Ratte, was hast du getan?“ Mona ging an ihm, Luna und Sephiroth vorbei und sagte: „Ich hole mir nur das was mir zusteht, nämlich Elena.“ „Das wirst du nicht Mutter“, Sephiroth stellte sich ihr in den Weg. „Ach ne, wenn das nicht mein egoistischer Sohn ist. Na hat man dich endlich befreit?“ „Nein leider nicht ganz und du weißt auch warum.“ Mona lachte nur: „Los Männer schnappt euch Elena und dann lasst uns gehen.“ Ihre Männer liefen auf Elena und den verletzten Aido zu, doch sofort war Kain zur Stelle, er stellte sich schützend vor die zwei und entfachte sein Feuer, seine linke Hand fing an zu brennen. „Lasst die Finger von ihr sonst bekommt ihr es mit mir zutun.“ Elena währenddessen hielt Aido im Arm und weinte bitterlich: „Bitte sag doch was.“ „Das ich nicht lache“, sagte Mona. Lief an ihm vorbei und packte Elena am Arm: „Du kommst jetzt schön mit mir.“ „Nein ich will nicht.“ „Oh doch du kommst schön brav mit mir mit“, Mona zog sie hoch und löste sich mit ihr auf. Kain sah nur noch wie Elena Aido los ließ und verschwand, Aido fiel fast zu Boden doch Kain fing ihn rechtzeitig auf. Die Leute von Mona verschwanden auch, Luna ging zu Kain und fragte: „Lebt er noch?“ „Ja er atmet noch, komm schon Aido wach auf oder willst du ausgerechnet jetzt Elena im Stich lassen?“ „Hm was?“, fragte Aido und kam langsam zu sich. „Wie schön du lebst noch“, freute sich Luna. „Wo ist Elena?“ „Sie wurde von Mona entführt“, erklärte Kain. „Bitte was?“, Aido stand zu schnell auf und kippte fast wieder um. Kain fing ihn auf: „Immer ruhe mit den jungen Pferden, wir wissen nicht wo sie ist klar.“ „Aber ich…“, brach Aido ab. „Ich weiß wo sie sind“, mischte sich Sephiroth ein. „Und wo?“, fragte Luna. „In der Dämonenwelt, meine Heimat.“ „Und wie kommen wir dahin?“ „Durch ein Tor das ich für euch öffnen werde, denn ich komme nicht mit.“ „Warum?“ „Weil ich von dort verbannt wurde, wenn ich nur einen Fuß in diese Welt setze, werde ich getötet.“ „Du Ärmster, kann man denn da gar nichts machen?“ Sephiroth schüttelte den Kopf. „Luna hör auf ihn zu löchern, wir müssen uns mehr auf Elenas Rettung konzentrieren“, sagte Kain. „Tut mir Leid Liebster.“ „Ich öffne euch das Tot, kommt nach wenn ihr soweit seid“, Sephiroth verließ sie und ging auf eine große freie Fläche voller Schnee und Eis. „Gut, kannst du aufstehen Aido?“, fragte Kain ihn. „Danke es geht schon“, Aido stand auf und war bereit für Elena alles zu riskieren. „Machen wir uns auf den Weg.“
 

Kain, Luna und Aido gingen zu Sephiroth der bereits das Tor zur Dämonenwelt geöffnet hat. „Ich wünsche euch viel Glück und kommt heil nach Hause.“ „Was wirst du solange machen Sephiroth?“, fragte Luna. „Ich werde zurück in Elenas Halskette zurückziehen und von dort aus alles beobachten.“ „Gut tu das, wir werden Elena da rausholen“, sagte Aido und ging durchs Tor. „Warte auf uns!“, rief Luna und lief ihm nach. Kain gleich hinterher. Als alle drei die Welt der Dämonen betraten, schloss sich hinter ihnen das Tor. Sephiroth verschwand und befand sich wieder in Elena Kette.
 

Bei Elena
 

Elena befand sich in einem Zimmer, kniete auf dem Boden und weinte bitterlich. „Warum, warum jetzt? Wo ich ihn endlich gezeigt habe das ich ihn liebe.“ Ihre Arme um sich selbst geschlungen weinte sie weiter.
 

Fortsetzung Folgt. Wie es weiter geht und ob unsere Freunde Elena vor der tragischen Hochzeit retten können, erfahrt ihr im nächsten Kapitel.

Das Kind

Kapitel 11: Das Kind

Bei Kain, Luna und Aido
 

„Aido warte doch mal!“, rief Kain. Aido bremste ab und blieb stehen: „Was ist denn?“ „Wir wissen doch gar nicht wo sich Elena aufhält.“ „Glaub mir Kain, aber ich weiß wo sie ist.“ „Woher denn?“ „Kain das Band, Aido wird von ihr angezogen“, sagte Luna. „Dann hat es also funktioniert. Aber was sollen wir machen wenn wir sie gefunden haben?“ „Ganz einfach, die Hochzeit sprengen und Elena da raus holen“, schlug Aido vor.“ „So einfach wird das auch wieder nicht. Mona hat sicher ihre Leute aufgestellt das ja niemand ihr in die Quere kommt“, kam es von Kain. „Und was sollen wir stattdessen tun?“, fragte Aido. „Wir gehen erstmal hin und checken die Lage ab, dann überlegen wir uns was zutun ist.“ Aido und Luna waren damit einverstanden und so gingen sie weiter bis sie den Ort, wo Elena ihre Hochzeit hatte, fanden.
 

Bei Elena
 

Elena stand in einem Zimmer, im Hochzeitskleid, vor einem Spiegel. Sie betrachtete sich darin und schaute andauernd auf ihren Bauch der größer war als vorher. Elena streichelte ihren Bauch und hoffte nur, dass es Mona nicht merkte das sie schwanger war. Mona kam gerade rein und Elena nahm sofort die Hand vom Bauch. „So meine Liebe, ich hoffe doch du bist bereit für deine Hochzeit.“ „Ich habe ja keine andere Wahl“, antwortete Elena und schaute dabei aus dem Fenster. „Ich finde es merkwürdig, dass du dich nicht widersetzt, warum?“ „Warum Sollte ich? Meine Freunde werden mich eh nicht finden.“ „Du bist ein braves Mädchen“, lächelte Mona. Doch plötzlich brach Elena zusammen: „Nein bitte nicht jetzt.“ Sie hatte starke Schmerzen und wurde ganz blass im Gesicht. „Was ist denn jetzt mit dir los?“, fragte Mona und ging auf sie zu. Da tauchte eine Lichtkugel vor ihr auf, daraus wurde ein Baby und landete in Monas Armen. Das Kind war schon angezogen und schlief. „Was hat das zu bedeuten?“, fragte Mona sauer. Elena schaute sie mit Tränen in den Augen an. „Hast du etwa mit diesem blonden Jungen geschlafen?“ „Ja das habe ich und was willst du dagegen tun? Das Band zwischen uns ist jetzt stärker als je zuvor.“ „Ich hätte echt nicht gedacht, dass du so weit gehen kannst. Ja ihr seid so was wie verheiratet, aber das müssen ja nicht gleich die Anderen wissen.“ „Was hast du vor?“ „Ich werde dein Kind als Druckmittel benutzen und dich zu der Hochzeit zwingen.“ „Das würdest du nicht tun?“ „Oh doch, soll ich es dir zeigen?“, Mona richtete ein kleines Messer auf das Kind. „Es ist übrigens ein Mädchen.“ „Nein bitte tu ihr nichts, ich mache alles was du willst, aber tu ihr nichts.“ „Dann geh da raus und heirate.“ Elena nickte, ging raus und ging wie eine richtige Braut zum Altar. Mona folgte ihr mit dem Mädchen auf dem Arm uns stellte sich versteckt hinter einer Säule wo nur Elena sie konnte, damit sie nicht auf die Idee kam doch noch zu fliehen oder nein zu sagen, denn dann würde Mona ihre Tochter umbringen.
 

Fortsetzung Folgt

Elenas Rettung

Kapitel 12: Elenas Rettung

Aido, Kain und Luna schlichen sich auf die hochzeit, keiner hatte etwas gemerkt. Die Drei versteckten sich weiter hinten und beobachteten alles. Als Elena durch die Tür kam, musste Aido ziemlich staunen, sie sah in ihrem weißen Kleid wunder schön aus. aber man merkte ihr auch an, dass sie nicht wirklich wollte. Als Elena vor dem Altar und neben ihrem Bräutigam stand, schaute sie andauernd nach links zu einer Säule, Aido folgte ihrem Blick und entdeckte hinter der Säule Mona mit einem Kind auf dem Arm. „Mist, Elena hat unser Kind bereits auf die Welt gebracht“, kam es von Aido. „Mona benutzt es als Druckmittel, sie will um jeden Preis dafür sorgen, dass Elena heiratet“, sagte Kain. „Ich habe eine Idee, ihr zwei befreit unser Kind aus Monas Fängen und ich gehe die Hochzeit dazwischen“, schlug Aido vor. Kain und Luna waren damit einverstanden und schlichen sich vorsichtig zu Mona. Aido ging zur Tür und fror dort die Wachen ein. Jetzt musste es schnell gehen, sie waren bereits an der Stelle wo man im richtigen Moment eingreifen konnte, wenn man gegen die Hochzeit war. „Wenn jemand etwas gegen die Hochzeit hat soll jetzt sprechen oder für immer schweigen“, sagte gerade der Trauzeuge. Das war Aidos Stichpunkt: „Ja ich habe etwas dagegen.“ „Elena drehte sich um, sie machte große Augen als sie Aido entdeckte. Sie wollte zu ihm, aber da viel ihr Mona und ihre Tochter ein, sie schaute zu ihr und was sie sah schockierte sie, Mona hatte ihr Messer gezogen und richtete es auf ihre Tochter. Mona kam aber nicht dazu, Kain reagierte sofort und schlug ihr das Messer aus der Hand, Luna ergriff ihre Chance und nahm die Kleine an sich. Das war auch die Chance für Elena, sie hob ihr Kleid an und rannte in Aidos Arme. Sie weinte sich an seiner Brust aus, Aido streichelte ihr über den Rücken und tröstete sie: „Ist ja gut Elena, ich bin ja da.“
 

„Ihr wagt es mir in die Quere zu kommen? Das werdet ihr bereuen“, sagte Mona sauer. „Du hast hier gar nichts zu sagen du Hexe“, antwortete Kain. „Die zwei sind einen viel stärkeren Bund eingegangen als so eine Hochzeit.“ „Genau, du kannst nichts dagegen tun Mutter“, Sephiroth tauchte auf. „Sephiroth, wie kommst du denn hierher?“, fragte Luna ihn. „Ich war schon die ganze Zeit hier, in Elenas Halskette, ich habe alles beobachtet.“ „Du und deine Freunde könnt mich nicht aufhalten, ich bin mächtiger als ihr alle zusammen!“, schrie Mona. Mona lief auf Elena zu und packte sie am Kragen: „Wenn ihr mich aufhalten wollt nur zu, aber Elena nehme ich mit mir.“ „Lass mich los!“ „Lass sie los Mona oder du wirst es bereuen“, Aido wurde sauer. „Niemand, aber auch niemand tut meine Geliebten etwas an.“ Eissplitter flogen auf Mona zu, diese konnte man nicht so schnell ausweichen, Mona warf Elena gegen die nächste Säule und wurde schwer getroffen. Sie löste sich in Luft auf. Aido rannte zu Elena die bewusstlos an der Säule lag. „Elena hörst du mich?“ Sie öffnete langsam ihre Augen diese bildeten Tränen, Elena fiel ihm in den Arm und weinte. „Ach Elena ich dachte schon ich hätte dich verloren.“ Kain und Luna kamen zu ihnen rüber. „Hier Elena, deiner Tochter geht es gut“, lächelte Luna. Elena löste sich von Aido und nahm ihr Kind in den Arm: „Ich dachte schon Mona würde ihr etwas antun, danke Leute.“ „Meine Mutter wird euch nichts mehr tun, sie ist für immer fort“, sagte Sephiroth. „Das hoffen wir doch“, kam es von Kain. „Jetzt hört auf darüber zu reden, lasst uns besser zurück nach Hause gehen“, schlug Luna vor. „Gute Idee Liebste“, lächelte Kain. Aido nahm Elena und seine Tochter auf den Arm und trug beide nach Hause.
 

Zurück auf der Cross Academy
 

„Bin ich froh zurück zu sein Leute“, lächelte Elena. „Und ich erst, ich habe dich endlich wieder und Mona wird uns nicht mehr stören“, sagte Aido und setzte Elena aufs Sofa. „Wisst ihr was mir aufgefallen ist, die kleine hat die ganze Zeit kein Geräusch von sich gegeben“, bemerkte Luna. „Ja stimmt, was hat sie bloß?“, fragte sich Aido und schaute seine Tochter an. Elena hielt die kleine Hand: „Ich weiß es nicht, sie war schon so als sie auf die Welt kam“, antwortete Elena. „Was hat das zu bedeuten?“, fragte sich Kain. Plötzlich brach Luna zusammen und war ganz blass im Gesicht: „Aua was ist jetzt los?“ Kain drehte sich zu ihr um, kniete sich zu ihr: „Luna was hast du denn?“ „Ich glaube ich weiß es, so ging es mir auch. Luna ist schwanger und bekommt ihr Kind“, kam es Elena. „Wie das denn?“, Aido schaute Kain an. „Habt ihr Zwei etwa…?“ „Nun ja wir äh“, Kain lief rot an. „Es ist passiert während ihr Zwei euch vergnügt habt“, sagte Luna keuchend. „Was grinst du so Aido?“ „Ach nur so.“ Bevor Kain darauf was sagen konnte hielt er ein kleines Kind im Arm: „Schatz es ist ein Junge.“ Der kleine schrie ziemlich laut, Kain gab ihn Luna und schon beruhigte er sich. Auch bei Elena fing die Kleine plötzlich an zu weinen: „Sie gibt endlich ein Mucks von sich.“ „Also geht es ihr doch gut, aber warum jetzt erst?“, fragte Aido. „Vielleicht, weil die Zwei etwas verbindet“, sagte Sephiroth. „Was meinst du?“ „Ich weiß es nicht so genau, aber ich glaube etwas verbindet sie. Ihre Schicksale sind miteinander verknüpft.“ Das verstanden zwar die Vier nicht so ganz, aber sie waren froh, dass es ihnen gut ging. „Wie willst du sie nennen Elena?“ „Sie soll Inori heißen“, Elena lächelte. „Und unser kleiner hier soll Ken heißen“, sagte Luna. „Ein toller Name Schatz“, Kain gab ihr einen Kuss auf die Wange.
 

Tja so war das, die Vier haben ihre Kinder bekommen und waren überglücklich. Doch etwas braute sich zusammen, etwas viel gefährlicheres.
 

Fortsetzung Folgt

Elenas Bruder

Kapitel 13: Elenas Bruder

Es ist ein Tag vergangen seid Luna, Kain und Aido, Elena und ihre Inori aus Monas Fängen befreit hatten. Auch Luna und Kain waren glücklich, sie hatten nämlich ihren Sohn Ken.
 

Am heutigen Tag bekamen unsere Freunde besuch von jemanden, den sie gut kannten, besonders Elena. Elena mit Inori auf dem Arm saß zusammen mit Aido unten auf dem Sofa, Luna saß im Sessel und kuschelte mit Ken, Kain saß auf der Sessellehne lächelte beide zufrieden an. Da klopfte es an der Tür, Kain stand auf und öffnete diese, draußen stand ein ihnen bekanntes Gesicht. „Ist Elena da? Ich möchte sie gerne sprechen.“ Kain schaute ihn misstrauisch an, doch dann drehte er sich um und blickte Elena fragend an. Sie lächelte: „Lass ihn rein Kain, ich möchte hören was er zu sagen hat.“ Kain trat zur Seite und ließ den jungen Mann rein. Dieser stellte sich höflich vor: „Mein Name ist Kaname und ich wollte sagen, dass die gestrige Hochzeit so wie so nicht stattfinden konnte.“ „Und warum?“, fragte Elena. „Weil ich dein Bruder bin, Elena.“ Aido stand der Mund offen, Kain und Luna staunten nur und Elena schaute ihn nur sprachlos an. „Das glaube ich dir nicht“, unterbrach Aido das Schweigen. „Kannst du aber. Aber ich kann mir vorstellen, dass sich Elena nicht mehr an mich erinnert.“ Elena schaute ihn an und plötzlich war alles wieder da, sie konnte sich an alles erinnern. Sie gab Inori Aido auf den Arm und rannte Kaname in die Arme: „Du bist es wirklich Bruder.“ „Ich fass es nicht, aber warum hast du nichts gesagt, du hättest die Hochzeit abbrechen können?“, fragte Aido. „Ich wusste Anfangs nicht, dass es Elena ist, meine kleine Schwester“, Kaname streichelte ihr über den Kopf. „Und warum habt ihr zwei euch aus den Augen verloren?“, fragte Kain. „Das alte Reich des Eises wurde damals von Dämonen angegriffen, ich musste meine Schwester in Sicherheit bringen, doch dann wurden wir aufgehalten. Ich lenkte die Dämonen ab und Elena konnte fliehen, aber ich hatte sie nicht mehr gefunden.“ „Das lag daran, dass Mona mich mit zu ihr nahm, aber ich bin vor ihr geflohen, weil ich wusste was sie vorhatte.“ „Und da bist du hierher geflohen, dabei bist du Aido begegnet und habt euch verliebt?“ Elena lief rot an: „Ja und wie du sehen kannst haben wir eine Tochter.“ Kaname lächelte: „Das freut mich Elena, dich so glücklich zu sehen.“ „Magst du bei uns bleiben Bruder?“ „Na ja, warum eigentlich nicht.“ Elena freute sich und nahm ihn wieder in den Arm. So kam es, dass Elena sich wieder an alles erinnern konnte und ihren Bruder Kaname wieder hatte.



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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von:  Rin-Okumura
2010-10-09T11:33:28+00:00 09.10.2010 13:33
tolles kapitel
mach doch ganz schnell weiter
bin sowas von gespannt
wie es wohl weiter gehen mag
Von: abgemeldet
2010-09-28T18:46:03+00:00 28.09.2010 20:46
Toll, noch eine Elena. :P
Bin schon eifrig am Lesen! ^^
Von:  Rin-Okumura
2010-09-28T15:35:57+00:00 28.09.2010 17:35
ohh kain ist ja so mega sweet wenn er verlegen ist
endlich ist mona fort
obwohl ich glaube da kommt doch noch was^^
Von:  Rin-Okumura
2010-09-21T18:13:45+00:00 21.09.2010 20:13
etwas kurz aber toll ^^
oh man ich kanns kaum erwarten wie aido drauf reagiert und
und wie und wan kain und luna ein kidn bekommen^^ schnwll qeiter schreibnen bitttte
Von:  Rin-Okumura
2010-09-17T20:33:56+00:00 17.09.2010 22:33
wow ie spannend oh schreibe ganz schnell weiteraber langsam finde ich diese mona zu ko....
die ist so gemein armer elena und armer aido *aido tröstet *
*und elena tröste*
Von:  Rin-Okumura
2010-09-14T20:00:22+00:00 14.09.2010 22:00
ohh wie süß
sephiroth ist ja so schnucklig
*sich um sieht*
//mhh ich hoffe es hat keiner gehört//
nichts kai nsagen
*kicher*
klasse kp^^
Von:  Rin-Okumura
2010-09-08T11:10:46+00:00 08.09.2010 13:10
wirklich traurig aber sehr schön geschrieben
und es war so urkommisch das mit kain als er das mit gedanken sagte XD
tja aido hätte halt nicht so ne spruch ablassen soll mit rum knutschne *lach*
aber war wirklich schön^^
*schwärm*
Von:  Rin-Okumura
2010-09-04T13:23:28+00:00 04.09.2010 15:23
och was für ein tolles kp
mach weiter so mit solchen kp^^
hoi immer wen so was tolles bei kain und luna zb kam wenn er sie an
sich drückt kirbbelt das immer bei mir
*schwärm*
also echt aido sollte seine gedanken ausschalten sonst
könnte kain ihn womöglich noch auf ziehen damit XD
Von:  Rin-Okumura
2010-09-02T18:40:47+00:00 02.09.2010 20:40
wie spannend aber diese mona
*flammen erscheinen* könnte ich echt grillen so eine hexe
Von:  Rin-Okumura
2010-08-28T18:24:14+00:00 28.08.2010 20:24
cooles kp bin gespannt welche möglichkeit es da gibt
man diese mona so ne dumme zicke


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