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Fire and Ice

Vampire Knight
von

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Die reine Wahrheit

Kapitel 5: Die reine Wahrheit

Bei Elena und Aido
 

Elena und Aido gingen auf dem Schulhof spazieren bis sie zu dem großen Brunnen kamen. Dort setzte sich Elena auf eine Bank und schaute auf den Boden, Aido merkte, dass sie etwas auf dem Herzen hatte. „Was ist los Elena, du hast doch was?“ „Ich überlege gerade ob ich dir die Wahrheit sagen sollte.“ „Was meinst du?“ Elena seufzte: „Weißt du ich wohne nicht mehr bei meiner Stiefmutter.“ „Du bist also abgehauen?“ Sie nickte: „Ich habe es bei ihr nicht mehr ausgehalten, sie drängte mir andauernd diese Hochzeit auf. Ich bin einfach eines Morgens abgehauen und bin bei Luna eingezogen.“ „Ich verstehe, aber wie hast du Luna kennen gelernt?“ „Wie man sich nun mal kennen lernt, ich bin ihr in der Stadt über den Weg gelaufen, wir verstanden und sofort und wurden so Freundinnen.“ „Das freut mich, dass du dein Lächeln nicht verloren hast“, lächelte Aido. „Da täuschst du dich gewaltig Aido.“ „Wie jetzt?“ „Ich bin mit diesem jungen Mann von damals bereits verlobt, aber ohne meinen Willen, Mona hat mich dazu gezwungen.“ Aido wurde richtig sauer, das konnte man an seinem Gesichtsausdruck erkennen. „Wie kann sie es wagen dich dazu zu zwingen?“ „Es tut mir so leid Aido“, Elena schaute traurig weg. „Die kann was erleben, wenn die sich hier blicken lässt, dann…“ „Aido bitte beruhige dich.“ „Ich kann mich aber nicht beruhigen!“ Elena kamen die Tränen: „Es tut mir doch leid!“ Aido merkte gar nicht das sie weinte: „Ich bin echt sauer auf diese Mona.“ Elena stand von der Bank auf, sie war schon kurz davor weg zu laufen: „Ich kann doch nichts dafür!“ Aido schaute sie wütend an und jetzt erst merkte er, dass sie weinte. „Aber Elena, warum weinst du denn?“ „Ich…“, sie konnte den Satz nicht beenden und wollte weglaufen. Aido jedoch packte sie am Arm und wollte sie daran hindern. Elena nur: „Lass mich in Ruhe!“, sie riss sich von ihm los. Durch die Wucht, als sie sich von ihm losriss, rutschte Elena aus und drohte, mit dem Rücken, auf den Boden zu fallen. Doch sie landete mit dem Rücken auf etwas Weiches, sie lag auf Aido der sie fest umklammerte. Er hatte schnell genug reagiert, hatte sie gepackt und er landete auf dem Boden. Elena lag seitlich auf ihm, sie drehte sich zu ihm, stützte ihre Hände auf Aidos Brust und schaute ihn besorgt an. „Alles ok bei dir Aido?“ „Ja alles klar, ich wusste nur nicht, dass der Boden so hart ist“, lächelte er. „Hast du dich verletzt?“ „Nein ich glaube nicht, aber was ist mit dir?“ „Mir geht’s gut, dank dir.“ „Da bin ich beruhigt“, Aido atmete einmal tief ein und wieder aus. Diese Bewegung konnte Elena spüren, wie sich sein Bauch auf und ab bewegte. Sie lief rot an und das merkte Aido: „Du bist ja plötzlich so rot geworden, hast du Fieber?“ „N…nein, ich äh“, stotterte sie. Aido lächelte, drückte sie an sich und so konnte Elena sein Herz schlagen hören. „Hörst du mein Herz? Immer wenn ich dich ansehe schlägt es schneller als sonst.“ Elena kamen wieder die Tränen. Aido hob ihren Kopf an, schaute ihr in die Augen und fragte: „Warum weinst du denn jetzt?“ „Ich…“, schluchzte sie. Elena konnte es nicht sagen, daher entschied sie sich es ihm zu zeigen was sie sagen wollte. Sie näherte sich ihm und küsste Aido sanft auf dem mund. Aido war erst etwas verwirrt doch dann erwiderte er den Kuss, drückte Elena fester an sich und wollte sie nicht mehr loslassen. „Na Aido machst du dich an Elena ran?“ Aido löste den Kuss und schaute sich um. Kain und Luna, Hand in Hand kamen auf sie zu. „Und was ist mit dir Kain? Hast dich wohl an Luna rangemacht.“ Beide liefen rot an. Aido lachte. Doch Elena schaute wieder traurig. „Was hast du denn Elena, bist du nicht glücklich, dass du jetzt endlich mit Aido zusammen bist?“, fragte Luna. Elena schüttelte den Kopf, hob ihre rechte Hand hoch und zeigte Kain und Luna den Verlobungsring. „Bist du etwa mit jemanden verlobt?“, fragte Kain. Jetzt liefen wieder die Tränen: „Ich wollte das alles nicht.“ „Mona hat sie dazu gezwungen.“ „Ist nicht wahr?“ Elena nickte: „Sie hat mich einfach mit jemanden verlobt den ich gar nicht kenne.“ „Sie hat dich also dazu gezwungen?“ „Kain hör auf, du siehst doch, dass sie nicht darüber reden will“, verteidigte Aido sie. „Ist schon ok Aido, ich gehe jetzt lieber.“ Elena ging von Aido runter, putzte sich den Dreck von den Sachen und ging weg. „Elena warte doch!“, rief Aido ihr hinterher. „Habe ich was falsches gesagt?“, fragte sich Kain. „Nein hast du nicht, sie ist nur traurig, dass sie Aido liebt und nicht den Jungen mit dem sie verlobt ist“, erklärte Luna. „Da bin ich aber beruhigt.“ „Ich aber nicht, es muss doch eine Möglichkeit geben diese blöde Verlobung auf zu heben“, sagte Aido und stand auf. „Ich kann ja mal Elena fragen, sie weiß es bestimmt“, schlug Luna vor. „Das wäre nett von dir.“ So beschlossen die Drei eine Möglichkeit zu finden um Elena von ihren Qualen zu erlösen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rin-Okumura
2010-08-28T18:24:14+00:00 28.08.2010 20:24
cooles kp bin gespannt welche möglichkeit es da gibt
man diese mona so ne dumme zicke


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