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Ja, brech mir mein Herz...

... auch wenn du nicht weißt das es dir gehört.
von

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Mein Sieg und doch bin ich nicht Glücklich

Tut mir leid Leute, aber ich kann nicht bei euch bleiben. Die Qual ihn jeden Tag zu sehen, wie er eine andere liebt und mich nicht mal ein zweites mal ansieht, sei es ob ich lächle oder traurig bin, ist einfach zu groß. Ich halte das nicht mehr aus und deshalb muss ich gehen… es tut mir wirklich leid, aber ich finde keine andere Lösung. Hoffentlich kommst du mit Robin zusammen Ruffy, ich drück dir die Daumen das du Glücklich wirst.
 

Mit diesen Gedanken sprang ich von der Reling und auf den Waver, dann fuhr ich schnell los. Als ich bereits ein Stück weg war, sah ich noch mal zurück und eine kleine Träne rollte über meine Wange, ich würde nicht mehr zurück kommen. Schnell wischte ich das verräterische Ding weg und fuhr los, den Lockport hatte ich zurück gelassen, aber in der letzten Stadt hatte ich mir einen Internal Port geholt, welcher auf eine Insel führte die nicht auf unserer Route lag. Der Waver war schnell, wenn ich nicht anhielt dürfte ich bei Sonnenaufgang bereits ankommen.
 

Ich behielt recht und mit den ersten Sonnenstrahlen sah ich die Insel am Horizont. Den Waver versteckte ich sicher in einer kleinen Bucht, dann ging ich los in die Stadt, ich brauchte etwas zu essen. Proviant würde ich mir nicht holen, wie sollte ich den denn auch frisch halten, ich wusste nicht so viel über Lebensmittel wie Sanji. Ich ging also durch die Stadt, vor einem Laden tummelten sich die Leute nur so. „Habt ihr gehört? Vergiftet, sofort tot!“ Kam mir irgendwie bekannt vor das Gerede der Leute und als ich mich zwischen ihnen durch quetschte und den Laden betrat bot sich mir ein Bild bei dem ich sofort anfing zu lachen.
 

Ace war mal wieder beim essen eingeschlafen und wie immer dachten die Leute er wäre tot. Ich setzte mich lachend neben ihn. „Frühstück bitte.“, sagte ich knapp zum Wirt ehe ich Ace an den Haaren aus seinem Essen zog. „Aufstehen Ace, wir haben erst Morgen.“, meinte ich lachend, während ich mal so nett war und ihm das Essen aus dem Gesicht wischte. Als er jedoch nicht aufwachen wollte, klatschte ich ihm ein paar mal eine und siehe da, es wirkte wunder! Ace sah mich aus verschlafenen Augen an. „Bin ich wieder eingeschlafen?“ „Jep.“, meinte ich kurz und ließ seine Haare los.
 

Die Leute fingen an wirr zu reden und ich bekam mein Frühstück. Zufrieden begann ich zu essen und als es neben mir wieder so komisch „flatsch!“ machte sah ich das Ace erneut mit seinem Gesicht im Essen hing. Ich kicherte und als ich fertig war bezahlte ich für mich und Ace, ehe ich ihn mir aufbürdete, heißt: Ich musste ihn irgendwie tragen. „Man bist du schwer!“, meinte ich zu meinem wieder mal schlafenden Begleiter. Irgendwann kam ich an einen Waldrand und legte ihn dort ins Gras.
 

Ich setzte mich auf einen Stein der perfekt zum Sitzen geeignet war und wartete das er aufwachte. Mein Blick schweifte ein wenig durch die Gegend und plötzlich fiel mir etwas blaues ins Auge. Ich stand auf und sah mir das mal genauer an, da lag eine Frucht, eine blaue, kugelrunde Frucht die mit Dreieckigen Mustern überseht war. Sah irgendwie lecker aus, ich hob sie auf und setzte mich erneut auf den Stein, ob das Ding wohl schmeckte? Naja ich würde nur mal Probieren und sonst würde ich es Ace geben, wenn er so wie Ruffy war, war ihm das eh egal.
 

Ich biss also in die Frucht und wünschte mir es sofort wieder auszuspucken, aber schnell kaute ich es und schluckte es runter. Pfui! Das Ding schmeckte widerlich, total bitter und irgendwie auch trocken. Ich würde das Ding einfach Ace geben, vielleicht mochte er so was ja. Wie aufs Stichwort setzte Ace sich plötzlich auf und sah mich an als würde ich ihn um 2 Uhr morgens an einem freien Tag geweckt haben, dann riss er plötzlich die Augen auf. „ich hab Hunger!“ „Hier, das hab ich vorhin gefunden, aber mir schmeckt es nicht…“ „Nami, das ist eine Teufelsfrucht…“ „EH?!“
 

Total schockiert ließ ich das Ding fallen, wieso bin ich da nicht selbst drauf gekommen? Okay es gab merkwürdige Früchte auf der Grand Line und ich hatte eben noch nie eine Teufelsfrucht gesehen. „Was mach ich denn jetzt?!“ „Sag mal wo sind überhaupt die anderen?“ Ich sah nach unten, eine Frage die er besser nicht gestellt hätte. „Ich bin weg gegangen… Sie sind auf einer Herbstinsel, aber ich weiß jetzt nicht mehr wo.“ „Wie bist du denn hier her gekommen?“ „Internal Port.“, meinte ich kleinlaut und sah immer wieder nach ob irgendetwas mit meinem Körper nicht stimmte.
 

„Du bist immer noch hinter Blackbeard her, nicht?“ Ace nickte, er nahm die Teufelsfrucht in die Hand und plötzlich ging sie in Feuer auf. „Es reicht auch nur ein bissen von einer Teufelsfrucht und du übernimmst die Fähigkeit, danach ist die Frucht nur noch eine Frucht. Hat sie sehr schlimm geschmeckt?“ „Woher?“ „Ich hab von allen Teufelsfruchtnutzern die ich je getroffen habe gehört dass die Teufelsfrucht schlecht geschmeckt hat. Bei Ruffy und mir ist das anders, wir haben einen…außergewöhnlichen? Geschmack.“
 

Ich nickte. „Sie war bitter und ziemlich trocken.“ „Dann ist es eine Paramecia gewesen. Eine übermenschliche Gabe. Ruffy hat auch so eine Paramecia gegessen.“ Ich nickte. „Ich muss weiter, aber viel Glück noch bei deiner Suche…“, damit stand ich auf und ging zurück in die Stadt. Erst mal musste ich mir einen Lock Port kaufen. Ein Laden hatte recht günstige Lock Ports und so kaufte ich mir einen. Damit ging meine Reise los, ich würde mir eine neue Mannschaft suchen und Ruffy so gut es ging aus dem Weg gehen.
 

Das ganze war vor drei Jahren. Mein Kopfgeld von 16 Millionen Berry war drastisch gestiegen. Ich hatte von der Starfrucht gegessen, eine ziemlich starke Frucht wie sich im nach hinein herausstellte. Meine inzwischen Schulterblattlangen Haare hingen mir geflochten über den Rücken. Bis jetzt hatte ich noch keine Mannschaft und ich denke nicht das sich das so bald ändern wird. Manche Kopfgeldjäger hatten doch tatsächlich gedacht sie könnten mich fangen. Noch mal zu meinem Kopfgeld, inzwischen betrug es 190 Millionen Berry aber das würde sich auch bald steigern, da ich mir einen großen Gegner gesucht hatte.
 

Blackbeard schickte Ace durch die halbe Weltgeschichte, mit seinen falschen Informationen. Ich wusste wo Blackbeard war und auch wo Ace war, nämlich am anderen Ende der Grand Line, mir sollte es ja eigentlich egal sein, aber ich fand es nicht gut das er Ace so auf die Schippe nahm! Ruffy und die anderen suchten mich noch immer, da sie wussten das ich keiner Crew angehörte. Das mit dem Navigieren hatte Robin übernommen, auch wenn sie es nicht so konnte wie ich war sie doch ganz gut in diesem Bereich.
 

Jetzt fragt ihr euch woher ich das alles wusste? Nun ja, ich habe es nicht aus der Zeitung, sondern von den Sternen. Die Sterne sind auch am Tag da, allerdings sieht man sie nicht und deshalb können sie es mir sagen, ich frage sie einfach was so los war in der Welt oder nach Informationen die ich brauchte. Jetzt wisst ihr auch wie ich Ace und Blackbeard im Auge behalte. Ich hatte den Waver eines Abends heimlich zurück gebracht, als alle meine damaligen Freunde mit Abendessen beschäftigt waren. Ich flog lieber über das Meer, dazu benutzte ich auch einen Stern, nur das dieser Stern größer war als ich und seine Zacken waren windschnittiger.
 

Vier der Fünf Zacken waren in die eine Richtung gedrückt, während einer vorne als Spitze diente, ein langer Stern der aussah wie der Striker von Ace, nur das er Vier Zacken am Heck hatte. Ich konnte ziemlich schnell fliegen und dank der Sterne auch Nachts ganz gut sehen. In diesem Moment war ich ganz in der Nähe von Blackbeard, ich sah die Insel schon auf der er gerade war. Als ich nah genug dran war sprang ich vom Stern und landete weich auf dem Boden, dann ging ich ein wenig spazieren, war ganz schön abgeriegelt hier. Dann sah ich Blackbeard und da ich ihn ja eh suchte wollte ich ihn auch noch ein wenig ärgern.
 

„Ah, hier ist ja doch noch wer und ich dachte schon ich hätte die falsche Insel erwischt, können sie mir sagen wo ich Blackbeard finde?“, meinte ich zuckersüß und unschuldig an gesuchte Person. „Was willst du kleine Göre denn von ihm?“ „Ach ich dachte mir ich helfe Ace mal ein wenig dich zu töten. Immerhin kann ich so ein Verbrechen nicht durchgehen lassen!“, zum Schluss hin verlor ich meine Niedlichkeit und sah ihm ernst in die Augen. „Also Blackbeard, kämpfst du?“ „Ha, gegen dich kleine Göre? Du hast doch keine Chance, komm lieber zu mir in die Mannschaft und du darfst für mich putzen.“ „Nein danke… ich gehe nicht zu solchen Verrätern wie dir!“
 

„Gut, dann versuch es.“ „Du wirst dir wünschen das nie gesagt zu haben…“, meinte ich mit einem fiesen Grinsen. „Star.“, kam es ruhig und ein Stern tauchte vor mir auf, gemütlich setzte ich mich auf diesen und er schwebte ein wenig über den Boden, einer der 7 Samurai, das würde wenigstens mal interessant werden. „Willst du dass ich mich zu Tode lache?“, kam es spöttisch. „Wenn du das machen würdest wäre es doch langweilig…“ „Du weißt hoffentlich auf was du dich da einlässt…Ich habe von der Stärksten aller Teufelskräfte gegessen, mich kann keiner Besiegen!“ Ich holte etwas aus meiner Tasche und warf es immer wieder hoch. „Ach, wirklich?“
 

„Star Rain.“ Alle sahen nach oben, als es aussah als ob Gold vom Himmel rieselte, doch dann weiteten sich die Augen von Blackbeard. „Überrascht? Das ist Seestein verstärkt…“ Er wurde etwas schwächer. „Star…“ ich streckte meine Hand aus, ein Stern schoss auf die Mannschaft zu und kurz vor ihnen sagte ich: „…BOMB!“ Der Stern explodierte und erneut wurde Blackbeard dem Seestein ausgesetzt. „Wie kommt es, dass du nicht vom Seestein geschwächt wirst?“ Ich kicherte kurz, das fragten alle. „Ach wie oft hab ich die Frage jetzt schon gehört. Ich verstärke alle meine Attacken mit Seestein, dabei achte ich aber darauf nie selbst in Berührung mit diesem zu kommen. Es ist ganz einfach, aber meinen Attacken kannst du nicht ausweichen…“
 

„Star Chain!“ Eine Sternenkette kam aus meiner Hand und umwickelte Blackbeard, dann zog ich ihn von seiner Mannschaft weg, welche noch von der Bombe am Boden lag. „So und nun zum Schluss: Star-seastone-bottom!“ Eine großer Stern so getränkt in Seestein das ich selbst auch ziemlich schwach wurde tauchte unter Blackbeard auf und schnappte über ihm zusammen, bis er das Bewusstsein verlor. „Irgendwie war das langweilig, er konnte schließlich nicht mal was machen…“ Mit einem einfachen Kopfabtrennen war die Sache erledigt und Blackbeard wurde auf sein Schiff verfrachtet, ohne seine Teufelskräfte war er halt einfach nur schwach.
 

Wer sich jetzt fragt wieso er nicht reagieren konnte, sollte versuchen nicht aus dem Stuhl zu fallen wenn ich euch jetzt sage das alle meine Attacken in Lichtgeschwindigkeit ausgeführt werden und der gesamte Kampf höchsten ne Minute in Anspruch genommen hat. Ein Vorteil bei der Starkraft. Die Bewohner der Insel kamen plötzlich aus ihren Häusern und ich saß noch immer auf meinem Stern, irgendwo musste ich mein neu gestohlenes Gold doch umtauschen können, so flog ich also langsam durch die Straßen und fand schließlich ein Geschäft. Das Geld kam in einen Beutel.
 

Der Stern auf dem ich saß wurde größer und größer, dann zogen sich die Zwei Seitlichen Zacken nach hinten und mal wieder war mein Star-Striker fertig zum weiterfliegen, aber bevor ich ging musste ich noch etwas erledigen. Ich ging zu einem Fotografen. „Was kann ich für sie tun junges Fräulein?“, fragte mich ein alter Mann und ich lächelte ihn nett an. „Ich würde mich gerne fotografieren lassen.“ „Setzen sie sich doch auf den Stuhl.“ Ich setzte mich, aber nicht auf den Stuhl sondern erneut auf einen Stern, mein Striker stand neben der Tür.
 

Ich lächelte nett in die Kamera und zeigte ein Peace-Zeichen, dann hörte ich das knipsen der Kamera und stand wieder auf, woraufhin der Stern verschwand. Das Bild war gut geworden und ich gab dem Mann etwas mehr als eigentlich nötig war. „Danke.“, meinte ich noch ehe ich mit meinem Striker den Laden verließ und draußen schließlich drauf sprang, dann flog ich los und holte Blackbeards Schiff ein, wo der Rest seiner Mannschaft gefesselt war, die Waffen und alles zum Verteidigen hatte ich ihnen abgenommen und verkauft. Schnell legte ich einen Zettel mit meinem Foto dazu.
 

Hallo Marine!

Ich bin es, Star, früher auch als Nami bekannt.

Ich hoffe ihr seit mir nicht zu böse das ich Blackbeard ausgeschaltet habe…

Er war mir einfach im Weg und das Verbrechen konnte mein

Freund Puma D. Ace noch nicht rächen, also hab ich ihm

Ein wenig geholfen.

Hoffentlich seit ihr mir nicht zu böse das ihr jetzt nur noch

6 Samurai habt, aber was soll man machen?

Wir Piraten befolgen schließlich auch nur unsere Regeln.

Herzlichste Grüße:

Starlight Nami♥
 

Zufrieden klebte ich das Foto an den Brief und diesen an das Steuer des Schiffes. Natürlich konnte ich das Schiff nicht einfach so hier stehen lassen, also zog ich es bis zum nächsten Marinestützpunkt mit und verschwand dann ganz schnell, von weitem konnte ich noch sehen wie die Marine das Schiff rein holte und Ausschau nach verdächtigen Piraten hielten. Ich kicherte, dann wollten wir mal schnell zu Ace und ihm die freudige Nachricht überbringen.

Mein Star-Striker flog schnell über das Meer und dann musste ich abrupt anhalten, nicht weit weg sah ich die Thousand Sunny, leider sagten mir sie Sterne das Ace genau dort war, Verdammt!
 

Ich flog also schnell nah ans Schiff ran und versteckte mich an der Seite, so konnte ich gut hören über was sie redeten.
 

„Schade dass wir Nami noch nicht gefunden haben.“ „Ja sie ist die beste Navigatorin die es gibt!“ „Herzlichen Glückwunsch euch beiden, auch wenn ich mich frage wie du mit Ruffy zusammen sein kannst, wo er doch immer so ein Kindskopf ist…“, hörte ich Ace’ Stimme. Mein Herz schmerzte, selbst nach all den Jahren liebte ich den Kindskopf noch… Verdammt! Ich biss mir auf die Lippe um nicht laut zu schluchzen und flog schnell weg, erst als ich außer Sichtweite war stoppte ich und der Stern wurde wieder Sternförmig. „War doch klar, jetzt war ich ja nicht mehr im Weg. Wenigstens ist er glücklich.“, brachte ich unter Schluchzern heraus.
 

Wie konnte ich nur so dumm sein, er wollte mich doch nur in seiner Crew weil ich gut navigieren kann mehr war da nie! Ich weinte mich aus, da konnte ich noch so viele Gegner besiegen und mögen sie noch so stark sein, Ruffy würde nie das gleiche für mich empfinden, wie ich für ihn.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Silverfire
2010-08-04T19:25:01+00:00 04.08.2010 21:25
Ein sehr interesanter Anfang. Ich mag das Pair.
Ich finde es sehr spannend wie Nami, Blackbeard besiegt hat.
Ich bin gespannt wie es weiter geht und vorallem was noch passiert.
Gruß Silverfire


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