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brennende Gefühle

Wenn die Leidenschaft zu hohe Wellen schlägt
von

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Genie - Unterfordert

So...nachdem es mir tagelang total peinlich war....(Schuld ist Smirli mit ihren Bildern....) nun ein FSK16 Kapitel xDDDD haha....*drop* Im nächsten Kapitel wird es wieder unschuldig süss

*hüstel*
 

Trotzdem...viel...Vergnügen?

*huscht davon*
 

„Oshitari, wie kannst du es wagen!“, beklagte er sich nun empört, das ging wirklich viel zu weit.

„Du bist wirklich süss, wenn du dich so aufregst, Atobe“, raunte er ihm dreist ins Ohr. Sein Körper reagierte hingegen unverhohlen, als Oshitari seine eigentlich verborgen geglaubte Knospe zwischen seinen Fingern, und folglich auch dem Stoff, rieb und daran zupfte. Atobe mochte es, wenn er ihn dort berührte, ob mit den Fingern oder der Zunge, war ihm Einerlei. Es erregte ihn, und dafür stieg ihm vor Scham die Röte noch weiter in die Wangen.

„Lass das, Oshitari!“, verlangte er, konnte nicht verhindern, dass seine Stimme nicht annähernd so kühl klang wie sonst. Mit einem Ruck drückte ihn dieser aufdringliche Berater zurück gegen den Schreibtisch. Seine nun ernstlich wütende Klage bannte er zwar gekonnt mit einem weiteren Kuss, aber diesmal liess sich Atobe nicht so einfach überrumpeln. Sie rangen miteinander, bis seine Krawatte irgendwo auf dem Boden lag und er auf dem Schreibtisch sass, dicht an Oshitari gepresst. Dass dabei ein Stapel mit Anfragen verschiedener AGs durcheinander geriet und er seinen Bürobutler mit der Hand umstiess, kümmerte Oshitari natürlich nicht. Atobe spürte die Beule deutlich in seiner Hose, da Oshitari seinen eigenen Unterleib gegen Ore-samas drückte. Beide Hände lagen um seine Hüfte, während er seine Zähne in dem Stoff der Schuluniform versenkte. Der Schmerz liess ihn zusammen zucken. Er saugte und leckte an dieser Stelle nicht nur so lange, bis sie völlig nass war, sondern seine Brustwarze unangenehm steil empor ragte. Die Kälte, die dort herrschte sobald Oshitari seine Lippen von ihm löste, bescherte ihm jedes Mal erneut eine Gänsehaut.

„Du beschmutzt Ore-samas Hemd!“, protestierte er und rückte Oshitari mit beiden Händen ein Stück von sich weg.

„Ich bitte tausendmal um Vergebung, mein König…“, raunte er ihm gegen die Lippen. Atobe musste zugeben, er hatte es vermisst. Während ihn Oshitari erneut aufreizend küsste strich er über Ore-samas Schultern bis hinab zu seinen Handgelenken. Als er sie anhob, wollte Atobe sie um Oshitari schlingen, aber sein Berater hielt sie dreist umklammert und führte sie hinter seinem Rücken zusammen. Atobe erstarrte, während er feststellen musste, dass Oshitari ohne sein Wissen seine Krawatte gelöst hatte und sie nun um seine Handgelenke zerrte und verknotete.

„Du wagst es, Ore-sama zu fesseln?!“, knurrte der König, funkelte ihn nun doch erzürnt an. Oshitari, der gerade die ersten paar Knöpfe seines Hemdes aufknöpfte, wohl weil er es bequemer fand, grinste ihn lediglich an.

„Ore-sama befiehlt dir...“ Einer von Oshitaris schlanken Fingern auf seinen Lippen liess ihn inne halten.

„Dich um den Verstand zu bringen? Bin schon dabei“, schnitt er dem König das Wort ab, nun war Atobes Hemd an der Reihe, aufgeknöpft zu werden.

„Du bist heute dreist, Oshitari“, warf Atobe ihm vor, sah ihn missmutig an. Er hasste es, wenn ihm die Kontrolle entglitt, und Oshitari entriss sie ihm regelrecht. Dennoch war es eigentlich genau diese Art von Zerstreuung, nach der es ihn Sehnte, wenn auch gründlich verkehrt. Oshitari spielte mit ihm, doch das machte nichts, das war schon seit einem halben Jahr so zwischen ihnen. Obwohl er die Prozedur kannte, übermannte ihn die Lust jedes Mal aufs neue viel zu heftig, wenn sich Oshitaris Zähne in seine Halsbeuge drückten während eine Hand Ore-samas Königlichkeit aus der Hose befreite. Die Finger waren kühl, doch das tat seiner Erregung keinen Abbruch, im Gegenteil, eher verstärkte sich der heisse Schauer, der ihn erfasste. Dieses Genie wusste haargenau, was ihm gefiel, und nichts anderes erwartete Atobe auch von seinem Vize. Oshitari liess ihm keine Zeit zum Denken, das Tempo, das seine Hand anschlug, trieb seinen Blutdruck in die Höhe und seinen Verstand an den Rand seiner Wahrnehmung.

„Habe ich dir gefehlt, Atobe?“, raunte ihm Oshitari mit seiner dunklen Stimme ins Ohr. Unvergleichlich sexy, das stand ausser Frage.

„Ore-sama vermisst niemanden“, zwischte Atobe zurück und wandte den Blick von ihm ab. Er bereute es. Oshitari hatte seit jeher diesen Hang, diese sadistische Ader, und das liess er ihn jetzt spüren. Nicht nur das Tempo beschleunigte sich, sondern auch der Druck, den die Finger ausübten, und somit auch die Intensität. Er konnte deutlich spüren, wie er zwischen Oshitaris Händen pulsierte und diese heisse Stimme in seinem Ohr, die zu genau wusste was er gerade hören wollte, brachte ihn vollends um den Verstand. Mit einem heiseren Keuchen erlöste er sich und liess sich so gut es ging gegen seinen Berater sinken. Es war einfach nicht damit zu vergleichen, wenn er s ich selbst Vergnügen bereitete. Offensichtlich zufrieden mit dem Ergebnis, strich Oshitari mit einer Hand durch seine Haare. Von seinem Nacken hinauf bis zu seinem Haarwirbel, nur um Ore-samas perfekt sitzende Frisur durcheinander zu bringen. Heute wollte er es ihm verzeihen.

„Ganz schön schnell, und angestaut hat sich da auch was…“ Schonungsloser Sadist. Oshitari kannte keine Gnade und keine Grenze, vor allem keine Schamgrenze, das war schon fast bedenklich. Atobe zog es vor, dieser Peinlichkeit besser nicht zu antworten, Oshitari hätte sich keine Ausrede gefallen lassen, auch von seinem König nicht. Oder gerade von ihm nicht, es war so schwierig, sich jetzt Gedanken über diesen jungen Mann zu machen, der ihn gerade mehr oder weniger elegant seiner Bekleidung entledigte. Dass er es auch immer so eilig haben musste!

„Ore-sama befiehlt, inne zu halten“, knurrte er, einen von den langen Fingern, denen er sonst gerne beim Violinenspiel zusah, bereits damit beschäftigt, Atobes Empfindlichkeit zu malträtieren. Es schmerzte schon lange nicht mehr, doch diese Vorbereitung war einfach nötig. Der König von Hyotei, der König dieses Schreibtisches war nicht dafür gemacht, dominiert zu werden, doch diesem Reiz, den Oshitari auslöste, konnte er sich einfach nicht entziehen.

„Und ich sage dir, sei still.“ Schon wieder dieser verführerisch tiefe Tonfall, direkt an seinem Ohr. Atobes Arme überzog eine Gänsehaut und allein deswegen zuckte bereits sein königliches Zepter. So zumindest hatte es Oshitari einmal ausgedrückt. Das unpassende Reissen riss ihn aus seinen konfusen Gedanken, doch er war nicht schnell genug. Unsanft und bestimmend klebte ihm dieser Perverse tatsächlich den Mund zu. Mit einem Verpackungsband. Ein Verpackungsband mit einem kitschigen Blümchenmotiv auf hellblauem Grund. Was hatte diese Abscheulichkeit hier zu suchen?!

„Geniess es einfach, mein starrsinniger König.“

Tyrann.

Oshtari legte die Brille weg, und nun streiften ihn diese Augen direkt. Allein schon der Gedanke daran, dass er Mukahi diesen Ausdruck gezeigt haben könnte, machte Atobe wütend. Es sollte ihn nicht wundern, dass dieser Gummiball Oshitaris Ansprüchen in keiner Weise genügte. Alles, was er Atobe voraus hatte, war die Biegsamkeit, das war aber auch schon alles. Wie konnte ihm sein Berater also den Mund verbieten, ihm die Möglichkeit für einen Kuss rauben?

Der Ruck, der durch seinen Körper ging und das schmerzhafte Ziehen als Atobe überdehnt wurde, erinnerten ihn daran. Oshitari war boshaft. Trotzdem konnte er ihm nicht zürnen, nicht, wenn er mit dieser ungezügelten Leidenschaft in ihn stiess und jeglichen Widerstand fort schwemmte. So nahe aneinander gepresst war es wirklich schön. So schön. Atobe schloss die Augen und liess sich auf die Lust ein, die Oshitari in ihm mehrte. Das kehlige Keuchen und die Lippen an seiner Wange machten ihn ganz verrückt, sowie die Tatsache, dass seine eigenen Seufzer völlig erstickt klangen. Was für eine Art, Sex zu haben.

Er trieb sie beide mit seinen Bewegungen in den Wahnsinn, ins Delirium, in was auch immer. Oshitari klang so sexy, wenn es ihm kam, und die Hitze die er in ihm verströmte, gab auch Atobe noch den Rest. Kein Kuss folgte, kein Wunder bei dem Klebeband, da würde jedem das Küssen vergehen. Wenigstens eine Umarmung hatte Oshitari für ihn übrig, ohne einen trockenen oder zynischen Kommentar. Sachtes Ausklingen lassen, bis er sich zurück zog. Dabei reichte es Atobe noch nicht. Nicht nachdem ihn alle zur Weissglut getrieben hatten, nicht nachdem ihn Oshitari einfach Wochen lang auf dem Trockenen hatte sitzen lassen. Doch er machte keine Anstalten noch einmal von Vorn anzufangen und reagierte nicht einmal auf seinen erzürnten, empörten Blick!

„Ich brauche einen Kaffee“, teilte ihm Oshitari mit, beinahe so kühl wie gewohnt, aber das Zittern in seiner Stimme, und sein offenes Hemd zeugten von ihrem Tun deutlich genug. Trotzdem machte er sich einfach aus dem Staub, und das ohne ihn los zu machen! Atobe kochte nicht nur vor unbefriedigter Erregung sondern auch vor Empörung. Das war ja wohl der Gipfel dieses Desasters, das hier herrschte. Etwas ungelenk brachte er sich in eine für den König würdige Position, er würde verharren und warten, und ihm danach irgendeine Gemeinheit aufbürden. Eine geeignete Ausrede würde ihm schon einfallen.

Hochnäsig blickte er zur Tür, die sich gemächlich öffnete. Der Eindringling erstarrte mitten im Schritt und fixierte Atobe aufmerksam. Die schmalen Lippen verrenkten sich zu einem beinahe dämonischen Grinsen.

„Itteyosh“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Caralein
2011-09-17T07:01:50+00:00 17.09.2011 09:01
Ja damit hilfst du mir über die Einsamkeit hinweg, dass du nicht da bist meine Liebe. Hab viel Spass übrigens und knuddle was das Zeug hält für mich mit. Nächstes Jahr komme ich mit!
Oke genug weg vom Thema abgekommen...
Yuushi ist ein Sadist, was nichts neues für mich ist, aber den Kleber mit den Blümchen war einfach nur gemein von Yuushi *tz* Ore-sama ist nicht erfreut und ist sauer auf die kleine Kröte. Was man nicht alles tut um den Frieden im Team zu erhalten
Ein paar Sätze sind dir wirklich gut gelungen wie ich schon sagte. Zum Beispiel bezüglich Ore-samas Verfassung und seiner Wut über die Bienenkönigin oder Shiraishi.

Lieber Gruss
Caralein^^
Von:  Lunabell
2011-09-16T19:20:10+00:00 16.09.2011 21:20
Mit diesem wundervollem Kapitel versüsst du mir gerade den ersten Abend der Nichi! Danke!
Wie sonst auch wunderbar geschrieben! DANKE! <3
Ich hoff wir sehn uns iwan mal wieder! ^^


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