A little bit lost without you.

Hallo!

Erstmal vielen Dank für deine Teilnahme an meinem Wettbewerb und herzlichen Glückwunsch zum zweiten Platz! :-)

Deine Geschichte habe ich als eine der ersten gelesen und gleich ins Herz geschlossen.
Um gleich mal ein bisschen ganz winzige Kritik loszuwerden (es ist wirklich nicht viel, keine Angst): Du hattest ab und zu ein paar Rechtschreibfehler drin oder Sätze, die grammatikalisch irgendwie seltsam aufgebaut waren. Ein Beta-Leser wäre vielleicht keine schlechte Idee - ich benutze selber einen (meine Kommasetzung ist unter aller Sau ^^*) und finde das Gold wert.

Aber wo du bei mir gleich ins Schwarze getroffen hast, war der Inhalt. Du hast es sicher nicht gewusst, aber genau dieses Art von Geschwisterkisten lese ich unheimlich gerne. :-)
Es hat von vorne bis hinten einfach nur Spaß gemacht deine Geschichte zu lesen.
Mir hat der Prolog sehr gut gefallen, die Art wie Jonathan seine Schwester tröstet und in Schutz nimmt, damit sie auf en Geburtstag ihrer besten Freundin gehen kann und auch so selbstlos selbst die Strafe in Kauf nimmt. Das war wirklich niedlich.
Diesen Sprung, den du vorwärts gemacht hast, fand ich erzähltechnisch sehr elegant. Auf einmal ist die Situation ganz anders, Louisa und Jonathan verstehen sich gar nicht mehr und Jonathan ist sogar richtig gemein zu ihr. Natürlich wird man da als Leser sofort neugierig und fragt sich, was zum Teufel ist da passiert?
Mir hat es sehr gut gefallen, wie du aus Louisas Sicht die Ereignisse schilderst, die Scheidung der Eltern, die Veränderung ihres Bruders und wie schwer das alles für sie ist. Man kan wirklich aufrichtig mit ihr mitfühlen. óò
Auch als durch ihre Freundinnen so deutlich wird, wie beliebt Jonathan im Gegensatz zu ist, fand ich das richtig traurig. Und zwar für beide. Weil man wirklich das Gefühl hat niemand kennt Jonathan wirklich in dieser Zeit und weil man Louisas Alleinsein so gut nachvollziehen kann und dass sie sich von allen so unverstanden fühlt.

Beim Lesen habe ich wirklich beide Daumen gedrückt, dass sie und Jonathan sich wieder vertragen - und Gott sei Dank hast du den Konflikt ja dann auch hochkochen und seinen Höhepunkt haben lassen.
Die Autofahrt der beiden zu ihre Mutter ins Krankenhaus war meine absolute Lieblingsstelle. Die Art wie Louisa selbst ganz betäubt und mitgenommen ist, aber eben auch mitbekommt wie sehr das ihrem sonst so coolen, großen Bruder zusetzt, fand ich wirklich toll beschrieben. Es ist eine sehr emotionale Szene. Und als Jonathan dann anfängt zu weinen und ihr zu erzählen, was wirklich in ihm vorgeht, war ich sehr gerührt. óò
Ich fand seine Emotionen und Beweggründe wirklich sehr gut dargestellt. Wie überfordert er mit der Scheidung und der ganzen Situation war und wie wenig er es vertragen konnte, dass Louisa ihn immer noch so sehr anbetet, auch wenn er das Gefühl hat, es gar nicht zu verdienen ... Das war eine ganz toller Moment.

Auch das doch sehr positive Ende hat mich sehr gefreut.
Ich fand es gut, dass du NICHT gleich die große Familienversöhnung geschrieben hast und die Eltern wieder zusammenkommen oder so - aber dass beschrieben wird, dass sie sich wenigstens wieder annähern und als Freunde gut verstehen, fand ich sehr schön.
Und auch das Fazit, dass eben nicht nur die großen Geschwister Arbeit in diese Beziehung stecken müssen, sondern auch die kleinen mal an der Reihe sind mit aufbauen und trösten, fand ich wunderschön.

Eine ganz tolle Geschichte. =)
Danke für deine Teilnahme.

~ Rei

Eine sehr schöne Geschichte, Sabrina. Die tiefe, persönliche Verbindlichkeit, die das Band zwischen den beiden Geschwistern hier darstellt, kennzeichnet auch Deine Persönlichkeit und ist eine ganz herausragende Charakterqualität, die ich sehr schätze.
Es ist mir leichtgefallen, mich in die beiden Geschwister einzufühlen, denn auch ich bin großer Bruder einer kleinen Schwester, und ein ähnliches Band verknüpft uns.
Interessant, daß Du im Prolog noch als Beobachter schreibst, während Du im Geschehen die Position der kleinen Schwester Louisa einnimmst. Zweifelsohne ist viel von Deinem Herzen in diese Geschichte eingeflossen, das macht sie schön, das macht sie warm, und das erzählt in meinen Augen sehr viel Schönes über Dich. Ich glaube, Deine Freunde und natürlich Dein kleiner Bruder können sich sehr glücklich mit Dir schätzen! <3

So, ich habe mich schon gefragt, was mit der Mum war ó__ò
Schön, das es ihr gut ging! ><
Und das sich die Eltern vertragen haben ^_^

Normalerweise liebe ich es ja, wenn Storys dramatisch und traurig ausgehen, aber so ists auch gut ! :D <3
Sehr schöne FanFic! *_*

T__T
Ich fands rührend wie John sich um seine kleine Schwestr 'gekümmert' hat! D:
Ich meine das Jack anziehen und Händchenhalten, als sie die schlechte Nachricht bekommen haben, das die Ma im Krankenhaus liegt ._.
Und gott, dann diese Szene im Auto >.<
So schrecklich traurig und irgendwie schön...
hach, ich finds toll, dass sie sich ausgesprochen haben *3*

Hng >__>
Jooni ist so ein... Arsch ;___;" Und so fies >.<
Die letzte Aktion war ja mal voll überflüssig .____.
Lou tut mir echt Leid! >____<

Aber sie kommt andererseits auch so stark rüber...
ich meine, wie sie mit allem umgeht und sowas oo
Bin mal gespannt, was in dem nächsten Kapi noch passiert... °_____°

Müh .3. Arme Lou D:
Bin mal gespannt, was mit dem Bruder los ist o__o"
Und das Traurigste ist ja, das sowas im realen Leben dauernd passiert,
man kanns ja überall beobachten... ;_;
Ich finde du hast das Thema bisher echt klasse rübergebracht ö3ö

Und dein Schreibstil ist wieder... GÖTTLICH :D <3
[ Ja, ich kanns noch 100 Mal sagen >3 ]

Aw *3*
So~ Dein Schreibstil ist natürlich toll, das sage ich dir ja immer ;.;
Der Prolog ist niedlich, man kann sich alles so gut vorstellen.
Ich finds knuffig, dass der Bruder die Schuld auf sich genommen hat *nod nod* x3
Allgemein mag ich auch das Thema 'Geschwister' - auch wenn ich keine habe xD *mal weiterles* <3