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Eine Reise mit Folgen

Zwei Jungs kommen in die Welt der Pokemon beschreiten ihren Weg bis ganz nach oben an die Spitze!
von

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Dunkle Pläne

8. Kapitel: Dunkle Pläne
 

Nachdem sie beide die Villa der beleibten Dame verlassen hatten suchten sie erst mal ein Pokémon Center auf, um dort ihre Pokémon und vor allem Fukano durchchecken zu lassen.

Nachdem Schwester Joy mit der Untersuchung fertig war, bat sie Nils in ihr Büro.

Sie setzte sich hinter ihren Schreibtisch und fordert Nils mit einer Handbewegung auf, sich auf einen Stuhl zu setzen.

„Wann hast du Fukano gefangen?“,fragte sie ernst und Nils erkannte sofort, dass es sehr ernst war.

„Erst vor ein paar Stunden. Ich habe ihn von einer reichen Dame bekommen. Fukano hat mir Leid getan, weil es dort einen total unglücklichen Eindruck auf mich gemacht hat.“, erwiderte Nils.

Schwester Joy hörte ihm aufmerksam zu und seufzte dann.

„So wie es jetzt aussieht, hast du Fukano, indem du es mitgenommen und hier her gebracht hast, das Leben gerettet. Nur noch ein bis zwei Tage länger und Fukano wäre verhungert. Ich kann zwar einer Weiterreise von Fukano mit dir zustimmen, aber ich untersage dir aufs allerschärfste Fukano in einem Pokémonkampf einzusetzen. Ich möchte dich auch bitten, Fukano in jedem Pokémoncenter, das auf deinem Weg liegt , unbedingt untersuchen zu lassen. Ich werde an jede andere Schwester Joy meinen Bericht schicken. Ich möchte dir noch zum Schluss danken, dass du dich um Fukano kümmerst. Ich werde dir noch ein spezielles Futter für Fukano mitgeben. Dadurch sollte es schnell wieder zu Kräften kommen.“,sagte sie und holte aus einem Schrank eine Tüte mit Spezialfutter heraus.

Nils nahm die Tüte entgegen und verstaute sie in seinem Rücksack. Danach ging er in einen Raum, der an den Behandlungsraum angrenzte und besah sich durch ein Glas, dass in der Wand eingelassen worden war, sein schlafendes Fukano an.

„Na warte Fukano. Ich werde dafür sorgen, dass es dir wieder besser geht. Bald wirst du wieder bei Kräften sein!“,dachte sich Nils und ballte seine Hand zur Faust, wütend darüber, dass es jemand gewagt hatte, Fukano so zu vernachlässigen.

Nachdem er sich davon überzeugt hatte, dass es Fukano wieder besser ging, ging er zu Max. Er fand ihn recht schnell in einem Zimmer am Ende des Ganges. Max schlief bereits seelenruhig in seinem Bett. Auch Nils machte sich für die Nacht fertig und ging ins Bett.

Am nächsten Morgen standen Max und Nils schon früh auf und machten sich fertig fürs Frühstück. Als sie in den Frühstücksraum kamen, tapste ihnen Fukano langsam entgegen. Als es Nils erblickte, bellte Fukano freudig auf und versuchte Nils anzuspringen, doch es klappte nicht so ganz. Nils streichelte Fukano behutsam über den Kopf und ging hinüber zum Buffet, wo auch verschiedene Sorten von Pokémonfutter standen. Nils hielt Fukano jeweils etwas von den verschiedenen Sorten hin und bei der letzten Sorte fraß Fukano diese Nils direkt aus der Hand. Darauf machte Nils eine große Schüssel von dieser Sorte Pokémonfutter fertig und stellte sie Fukano hin. Fukano stürzte sich auf das Futter und begann zu fressen. Nachdem beide Jungen für ihre Pokémon das Futter ausgesucht hatten, nahmen auch sie sich etwas von den Toasts und Rühreiern und begannen zu essen.

Nach ihrem Frühstück brachte Nils sein Fukano noch mal in den den Behandlungsraum, damit es untersucht werden konnte. Schwester Joy untersuchte Fukano genau und befand es für reisefähig. Danach rief Nils Fukano in seinen Pokéball zurück und ging zurück zu seinem Zimmer, wo er sich mit Max zum Aufbruch bereit machte.

Nachdem sie sich bereit gemacht hatten, brachen sie auf und verließen das Pokémoncenter.

Sie gingen den Weg entlang und verließen die Stadt und gingen den Strand entlang. Schon bald erreichten sie eine Höhle.

Als sie durch einen Spalt im Fels sich in die Höhle zwängten, kam ein Licht auf beide Teenager durch die Dunkelheit zugehüpft.

Als das Licht nur noch einen Meter von ihnen entfernt war, erkannten die beiden Jungen, dass das Licht in einer Laterne ruhte, die von einem sehr dicken Wanderer getragen wurde.

„Hey, ` ungs! Isch komm` grad` aus der Höhle. Is` dunkl` , is` dat!”,sagte der Wanderer mit einem breiten Akzent.

„Und was machen wir jetzt?“,fragten Max an Nils gewandt.

Nils zuckte mit den Schultern, doch jetzt griff wieder der Wanderer ein.

„Isch hab` da `ne Idee. Nehmt mene Laterne. Damit tappt ihr net durch de Dunkelheet!“,sagte der Wanderer und reichte Max die Laterne.

Beide Jungen bedankten sich und gingen weiter hinein in die Höhle. Sie stiegen über ein paar Felsbrocken und gingen weiter.

Als sie um eine Ecke bogen, hörten sie erregte Stimmen, die aufgeregt miteinander sprachen.

„Es ist wieder fehlgeschlagen. Wir brauchen wieder ein Versuchsobjekt. Welches Pokémon haben wir noch nicht getestet?“,fragte eine Stimme barsch und gereizt.

„Ein Nachtara, S-Sir!“,sagte eine Stimme schüchtern.

„Gut, dann bringt Nachtara in den Versuchsraum und dann fangt mir sofort eine Versuchsperson. Egal wer, Hauptsache die Person ist gesund!“,sagte die barsche Stimme im befehlsgewohnten Tonfall.

„Jawohl, Sir!“,sagte die zweite Stimme und es waren Schritte zu hören, die sich immer weiter von ihnen entfernte.

Max und Nils sahen sich an.

„Von welchen Versuchen reden diese Personen? Etwa Versuche an Pokémon oder an Menschen?“,fragte Max.

„Ich weiß es nicht, aber wir sollten diesen Personen nicht über den Weg laufen.“ Antwortete Nils und schlug einen Weg ein, der sie weiter weg von diesen unheimlichen Stimmen bringen sollte.

Nach ein paar Minuten Fußmarsch sahen sie ein schwaches Licht, das auf sie zukam. Beide Trainer zückten ihre Pokébälle und machten sich bereit, ihre Pokémon im Notfall aus den Bällen zu lassen. Doch ein paar Minuten nach gespannten schweigen sahen sie im Licht der näher kommenden Laterne einen jungen Mann mit stahlgrauem Haar.

„Wer seid ihr und was macht ich in dieser Höhle?“,fragte der junge Mann, als er die beiden Jungen vor sich erblickt hatte.

Max und Nils sahen sich an und beide erkannten, dass dieser junge Mann nicht zu den unheimlichen Personen gehörte, die sie vorhin belauscht hatten.

„Ich bin Max und das hier ist mein Kumpel Nils. Wir sind Trainer und suchen nach einem Trainer namens Troy. Wir sollen ihm etwas überbringen!“,antwortete Max.

Nun hellte sich das Gesicht des jungen Mannes auf.

„Da habt ihr Glück, denn ich bin Troy. Was habt ihr denn für mich?“,fragte Troy die beiden Jungen.

Die beiden tauschten einen Blick und Nils überreichte Troy den Brief, den sie vom Leiter der Devonwarenfabrik erhalten hatten.

Troy öffnete den Brief und las ihn sich im Schein seiner Laterne durch. Danach bedankte er sich bei den beiden Jungs und machte sich auf den Weg zum Ausgang der Höhle.

Die beiden Jungen wirkten ein wenig überfahren durch die Situation und machten sich weiter auf den Weg durch die Höhle.

Was sie jedoch nicht bemerkten war, dass sich von hinten ein Golbat an sie heranschlich.

Nils hörte es zwar vor Max durch sein besseres Gehör, doch auch das nützte ihm nichts, als er von Golbats Klingensturm genau von vorne erwischt und weggeschleudert wurde. Er stürzte eine Felsspalte herab und war verschwunden. Was darauf folgte war ein langgezogener Schrei von Max, denn anscheinend hatte Golbat nun ihn ins Visier genommen. Noch bevor Max sich mit seinen eigenen Pokémon zur Wehr setzen konnte, war bereits ein Pokémon aufgetaucht, das aussah wie ein Sichelmond. Die Augen des Pokémon leuchteten und Max brach auf dem Boden zusammen.

Was dann geschah, bekam er nicht mehr mit. Zwei starke Arme packten ihn unsanft und schleiften ihn durch die Höhle. Golbat und das sichelmondartige Pokémon folgte der Person, die Max nun geschultert hatte und zu einer Wand schleifte.

Schwer atmend tastete die Person an der Wand entlang, bis er eine Vertiefung in der Wand fand und grob dagegen stieß. Mit einem Krachen teilte sich die Wand und gab den Blick auf einen unterirdischen Zellentrakt frei. Der Mann schleifte den bewusstlosen Max den Gang entlang und achtete nicht auf die markerschütternden Schreie und das irre Gekreische, dass aus den Zellen drang.

Am Ende des Zellentraktes war eine Tür eingelassen, gegen die er mit dem rechten Fuß stieß, da er die beiden Hände benutzte, um Max auf seinen Rücken zu halten.

Die Tür öffnete sich und ein älterer Mann mit einem weißen Kittel trat durch die Tür.

„Was ist?“,fragte er barsch.

„Ich habe eine weitere Versuchsperson für sie, Sir!“,keuchte der Mann.

Der ältere Mann sah sich Max genauer an.

„Ah, sehr jung, gut gebaut und gesund. Bring ihn dort auf den Untersuchungstisch!“,befahl er dem anderen Mann, der darauf Max gefolgsam zum Untersuchungstisch brachte und ihn darauf ablegte.

Der alte Mann ging zu Max herüber, zog ihm sein Shirt grob bis zum Kinn und besah sich seinen Körper an.

„Er sieht ziemlich kräftig aus. Er sollte den Versuch überstehen. Macht alles fertig!“,befahl der Alte und einige umherstehende Männer in schwarzen Uniformen machten sich so schnell wie Möglich auf den Weg, dem Befehl folge zu leisten.

Sie trennten den Raum durch einen großen Umhang in zwei Bereiche und stellten neben dem Untersuchungstisch, auf dem Max lag, noch einige Geräte hin, die man anscheinend für eine Operation benötigte. Als alles fertig war, schoben zwei Männer einen weiteren Untersuchungstisch neben den von Max, auf dem ein Nachtara lag, dass entweder schlief oder bewusstlos war.

Nun wurden verschiedene Schläuche an Max angeschlossen, damit seine Herztätigkeit überprüft werden konnte und auch an Nachtara wurden Schläuche angeschlossen.

Als alle Vorbereitungen abgeschlossen waren, begann der ältere Mann mit der Operation. Was diese OP bezwecken sollte, wusste nur er selbst und so war er ganze zwei Stunden beschäftigt, bevor er erfreut aufschrie und ein paar Untergebene zu sich rief.

Er befahl Max in eine Zelle zu bringen und so wurde der noch immer bewusstlose Max von den Schläuchen getrennt und in eine leere Zelle gebracht.

Da Max noch immer schlief wusste er nicht, was ihm widerfahren war, doch sobald er aufwachte, würde er erkennen, wofür die Operation war, denn das Ergebnis konnte man bereits jetzt erkennen.
 

Ende des 8. Kapitels



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  AngelRuby
2011-06-26T19:18:19+00:00 26.06.2011 21:18
also ich fands klasse^^
aber das mit max... irgendwie nein... ich finds gruselig... also wenn sowas wirklich passieren würde ich glaub ich würd schreien^^'
also ich bin mal gespannt was da jetzt wirklich passiert ist^^'
und ja... das arme nachtara... nachtara ist nach flamara mein liebstes von den evoli entwicklungen... aber ich wäre schon längst aus der höhle wieder abgehauen wenn ich die seltsamen typen schon reden gehabt hören...
aber ja der wanderer war cool^^ ich hatte keine probleme damit es zu lesen^^ kommt davon wenn man viele akzente kennt^^'
naja bin mal gespannt aufs nächste kapi^^

LG AngelRuby^^
Von:  SakuraxChazz
2011-06-26T16:53:56+00:00 26.06.2011 18:53
T.T
Was machen die denn da mit Max? Sowas ist doch sicher verboten..
Und das arme süße Nachtara. Ich liebe Nachtara... Die sollen sich mal warm anziehen. Sobald Nils es da rausgeschafft hat, macht er sie alle fertig. Ich hoffe ja, das mit Max nichts allzu schlimmes passiert ist. Das man es entweder beheben kann oder ganz gut mit leben.. Aber.. ich glaube eher nicht.. Aber ich glaube nicht das man es beheben kann... Das ist doch bescheiden..
Und der Wanderer war klasse xD Ich mocht seinen Akzent^^ ich hoffe ich hab den richtig so gelassen. Ich wusst nur in etwa, was er da sagen wollte und hab mir überlegt.. Ist ja eigentlich auch egal.. Akzent ist Akzent^^

LG Saku^^


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