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Eine Reise mit Folgen

Zwei Jungs kommen in die Welt der Pokemon beschreiten ihren Weg bis ganz nach oben an die Spitze!
von

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Der dunkle Blütenburg-Wald

Der dunkle Blütenburg-Wald
 

Am nächsten Morgen packten sie schweigend ihre Sachen ein und wuschen sich am Fluss. Nils hatte nach der gestrigen Unterhaltung nicht das Bedürfnis, sich weiter zu öffnen und deshalb machte Max auch keine Anstalten, seinen Freund weiter zu bedrängen.

Nachdem sich beide Jungen gewaschen und alle Sachen wieder eingepackt hatten, machten sie sich auf den Weg nach Blütenburg City. Sie folgten den Fluss weiter, bis ihnen ein kleines Ortsschild ins Auge fiel.

Max rannte darauf zu und las laut vor:

“Blütenburg City zwei Kilometer voraus!“

Als auch Nils am Schild angekommen, beugte auch er sich zum Schild herunter. Er schien erleichtert zu sein, dass sie die Stadt bald erreichen würden. Sie gingen weiter und Max versuchte nun ein Gespräch mit Nils anzufangen.

“In Blütenburg City gibt es eine Pokemon Arena. Dort können wir unseren ersten Orden erkämpfen.“ Sagte Max.

Nils nickte und schwieg dann.

Sie gingen weiter und erreichten nach einer Stunde Blütenburg City. Sofort nach dem sie die Stadt betreten hatten, fiel ihnen auf, dass an jeder Laterne, jeder Hauswand und jeder Anzeigetafel ein Plakat, auf jeden ein Mann mit schwarzen Haaren und grimmiger Miene, angebracht worden war.

“Wer ist das?“ fragte Nils und besah sich eins der Plakate an.

Max trat neben Nils und besah sich den Mann auf dem Plakat an.

“Ich weiß es nicht! Vielleicht kann uns jemand im Pokemon Center darüber etwas erzählen.“ Sagte Max und sah sich nach dem Pokemon Center um.

Als er es erblickt hatte, zeigte er Nils wo es war und sie gingen zum Center.

Als sie ins Center eintraten, wurden sie von einer Schwester Joy begrüßt, die ihnen ihre Pokemon zur Kontrolle abnahm. Sie fragten die Schwester auch, wer denn der Mann auf den Plakaten sei und sie berichtete ihnen, dass es der Arenaleiter sei.

Sie verabschiedeten sich von Schwester Joy und verließen das Pokemon Center wieder, um die Stadt zu erkunden. Sie schlenderten durch die Straßen und begutachteten die Aushänge in den Ladenfenstern. Als sie am Ende der Hauptstraße ankamen, erblickten sie ein riesiges Gebäude.

Sie traten ins Gebäude ein und fanden eben jenen Mann vor, den sie zuvor auf den Plakaten gesehen hatten. Der Mann bemerkte die Neuankömmlinge und begrüßte sie.

“Herzlich Willkommen in der Pokemon-Arena von Blütenburg City. Ihr seit mit Sicherheit hier, um mich zu einem Arenakampf heraus zu fordern. Ich bin Norman, der Arenaleiter hier. Wie viele Orden habt ihr denn schon?“ begrüßte Norman die Beiden und sah sich fragend an.

Die beiden schluckten, antworteten dann aber, dass sie noch keine Orden besitzen.

Norman setzte eine enttäuschte Miene auf.

“Dann kann ich eure Herausforderung nicht annehmen! Erst wenn ihr vier Orden habt, könnt ihr mich herausfordern. Aber wartet, ich habe hier etwas für euch! Aber geht doch nach Metarost City, dort gibt es auch eine Arena.“ erklärte ihnen Norman und überreichten jeden von ihnen eine kleine Metallbox.

Sie öffneten ihre Boxen und stellten fest, dass sie mit Schaumstoff ausgepolstert waren und sie dort ihre gewonnen Orden darin aufbewahren konnten.

Die beiden Jungen verabschiedeten sich von Norman und gingen aus der Arena.

“Das war ja mal ein Reinfall. Aber egal, dann müssen wir nach Metarost City.“ Sagte Max und schlug den Weg Richtung Pokemon Center ein.

Nils nickte und folgte ihm.

Als sie ins Center eintraten, wurden sie von ihren Pokemon empfangen, die sich wie wild auf sie stürzten.

Die beiden Jungen empfingen ihre Pokemon und nahmen sie wieder in ihre Pokebälle. Sie erkundigten sich, wie sie nach Metarost City kamen und machten sich dann auf den Weg.

Als sie die Stadt verlassen hatten, erstreckte sich ein riesiger Wald vor ihren Augen. Ein Wanderpfad führte in den Wald hinein und sie stapften den Weg entlang. Kaum waren sie unter die Bäume des Waldes getreten, verblasste das Sonnenlicht und fiel nur noch in schwachen und einzelnen Strahlen auf sie.

Sie gingen mehrere Stunden den Pfad entlang, bis das Licht immer weniger wurde und einen rötlichen Glanz annahm.

“Wird wohl bald dunkel!“ sagte Max und sah zum Himmel.

“Mmh, ja wahrscheinlich!“ sagte Nils und ging weiter.

“Wollen wir nicht so langsam uns einen Rastplatz suchen? Es wird dunkel und ich bin müde.“ Sagte Max und sah auf Nils` Hinterkopf.

Nils stoppte plötzlich, so dass Max gegen ihn stieß und drehte sich um. In der Dunkelheit des Waldes konnte Max Nils` Gesichtsausdruck nicht erkennen, nur das wenige Sonnenlicht spiegelte sich in Nils` Brille.

“Ich denke, es ist besser, wenn wir unser Nachtlager an einen Fluss aufschlagen. Ich höre schon seit ein paar Minuten Wasser plätschern. Es kann nicht mehr weit sein.“ Sagte Nils und ging weiter.

Max folgte ihm, auch wenn er nicht wusste, wie er ein normales Gespräch mit ihm anfangen sollte.

Nach 10 Minuten waren sie an einen kleinen Bach angekommen und schlugen dort ihr Nachtlager auf. Max stellte, nachdem Nils es ihm gezeigt hatte, das Zelt auf und Nils bereitete in der Zwischenzeit den Kessel mit dem Wasser vor. Bis das Wasser köchelte, dauerte es nur ein paar Minuten. Max holte aus seinen Rucksack zwei Päckchen mit einer gelblichen Substanz heraus.

“Was ist das?“ fragte Nils an Max gewand.

“Kartoffelsuppe! Mein Lieblingsessen!“ sagte Max und schnalzte mit der Zunge.

Nils verzog das Gesicht.

„Was ist denn?“ fragte Max.

“Ich hasse Kartoffelsuppe! Die schmeckt mir nicht!“ sagte Nils und sah die Päckchen missmutig an.

„Achso, ok, dann habe ich hier noch Tomatensuppe, Nudelsuppe, Championcremesuppe, Knoblauchsuppe und buäh!“ sagte Max und zog jeweils die Tütensuppen heraus, die er aufgezählt hatte und verzog dann das Gesicht, so wie zuvor Nils. Max hatte einen kleinen Beutel hervor geholt, auf dem auf einem kleinen Etikett „Broccolicremesuppe“ stand.

“Na lecker, wer so was isst, ist echt pervers!“ sagte Nils und lächelte.

Es war nicht häufig, dass Nils lächelte, aber Max fand, dass es ihm stand. Es machte aus dem Jungen einen vollkommen anderen Menschen.

“Wir sollten es mal unsere Pokemon kosten lassen, vielleicht schmeckt es ja einen von ihnen!“ schlug Max vor und Nils stimmte zu.

Sie holten ihre Pokemon aus ihren Bällen und bereiteten für sie das Pokemonfutter vor.

Als das Wasser im Kessel zu kochen begann legte Max eine Tüte mit Kartoffelsuppe und nach Nils` Einverständnis auch eine Tüte mit Tomatensuppe ins Wasser.

“Zum Glück brauchen die nicht so lange! Aber jetzt mal `ne andere Frage. In den ganzen zwei Monaten, die wir uns jetzt schon kennen, konnte ich dich nie fragen aus welcher Stadt du kommst.“ Sagte Nils.

Max sah vom Kessel auf und sah in verdattert an. Dass Nils ein Gespräch anfangen wollte war verwunderlich und ließ Max auf Weiteres hoffen.

“Ich komme aus Frankfurt am Main. Ich bin mit meinem Vater wieder umgezogen, weil mein alter Herr wieder einen neuen Job bekommen hat.“ Sagte Max, aber er wurde von Nils unterbrochen.

“Du bist wieder umgezogen? Wie oft bist du denn mit deinem Vater umgezogen?“ fragte Nils.

Max seufzte.

“Im gesamten letzten Jahr sind mein Vater und ich insgesamt 5 mal umgezogen. Zwei mal sind wir wegen seinem Job umgezogen, drei mal wegen seinen kleinen Techtelmechtelgeschichten.“ Sagte Max und ließ den Kopf hängen.

Offenbar war es Max etwas unangenehm. Nils klopfte Max auf die Schulter.

“Mach dir darüber keine Gedanken. Jetzt bist du erst mal in dieser Welt. Wer weiß, wann wir wieder in unsere Welt kommen. Ich für meinen Teil kann gut darauf verzichten wieder in unsere Welt zurück zu kehren.“ Sagte Nils und fischte die fertigen Suppenbeutel aus dem Kessel.

Beide Jungen beluden ihre Teller und fingen an, ihr Essen zu verzehren.

“Warum möchtest du nicht zurück in unsere Welt gehen?“ fragte Max und schob sich noch einen Löffel Kartoffelsuppe in den Mund.

Nils, der sich gerade einen weitere Löffel Tomatensuppe in den Mund schieben wollte, legte den Löffel wieder auf seinen Teller und senkte den Blick.

“Nun ja, wie es in der Schule abläuft, weist du ja, aber daheim, nun ja, dort sieht es ähnlich chaotisch aus.“ Sagte Nils und brach dann ab.

Nils` Stimme war immer leiser geworden und er brach dann ab.

Max schluckte die restliche Kartoffelsuppe herunter.

“Dieser Junge hat echt einen schweren Stand. Nicht nur in der Schule, sondern auch in seiner eigenen Familie.“ Dachte sich Max

“Warum ist denn in deiner Familie so chaotisch?“ fragte Max frei heraus.

Nils warf ihm einen Blick zu. Er schien ihn zu mustern, zu überlegen, wie viel er ihm verraten konnte. Dann seufzte er schwer und antwortete.

“Meine Eltern ignorieren und haben keine Zeit für mich. Die Jüngere meiner beiden älteren Schwester hat bereits ein Kind. Sie kommt jeden Tag zu uns und lässt ihren Sohn alles bei uns machen, was der will. Meistens kommt er dann zu mir auf den Dachboden und ich schicke ihn dann herunter, weil ich entweder mit Hausarbeiten beschäftigt bin oder ihn einfach mal nicht oben haben möchte, weil ich einfach meine Ruhe haben möchte. Und weißt du, was er dann macht? Er grinst mir rotzfrech ins Gesicht und sagt dann immer „Gut, du bekommst ja den Ärger von Mama“. Danach geht er runter und es dauert keine fünf Minuten, bis entweder seiner Mutter, also meine Schwester, entweder bei mir oben vor der Tür steht und ins Zimmer kommen will oder sie bei mir anruft. Ich höre es ja immer, wenn sie zu mir die Treppe hoch kommt und ich schließe deshalb immer die Tür ab. Sie schreit mich dann immer eine halbe Stunde lang durch die Tür an. Meistens kommt dann meine Mutter hoch, um entweder sie zu beruhigen oder mich zu überreden, meinen Neffen doch in mein Zimmer zu lassen. In der letzten Zeit habe ich die wahnwitzige Idee entwickelt, aus dem Fenster in meinem Zimmer im zweiten Stock zu klettern. Ich habe dazu immer eine Leiter benutzt, die hinter einem Schrank in meinem Zimmer steht. Vielleicht kannst du dich erinnern, dass ich mal an einem Montag mit einem verstauchten Fuß in der Schule aufgetaucht bin. Damals bin ich von der Leiter abgerutscht und einen Meter in die Tiefe gestürzt und dann im Krankenhaus gelandet!“ erklärte Nils.

Max Mund stand offen. Soweit hätte er es nicht gedacht, dass Nils soviel einstecken musste. Jetzt verstand er allmählich, warum Nils so reagierte, wie er es tat.

Sie aßen ihr Essen schweigend auf. Nachdem er aufgegessen hatte, zog sich Max bis auf die Unterhose aus.

“Ich geh in den Bach baden, kommst du mit?“ fragte Max, um die Stille zu unterbrechen

Nils schüttelte den Kopf und betrachtete Max genauer. In seinem Gesichtsausdruck war etwas, dass Max nicht zu deuten wusste.

Als er sich umdrehte und zum Bach ging, dachte er über das, was Nils ihm erzählt hatte und auch über seinen Gesichtsausdruck nach.

Er stieg vorsichtig in den Bach hinein und legte sich dann flach ins Wasser.

“Kein Wunder, dass er niemanden etwas darüber erzählt. Wenn noch nicht einmal seine eigenen Eltern zu ihm halten, wen soll er denn sonst trauen? Aber warum hat er mich gerade so komisch angesehen? Es kommt mir fast so vor, als wenn er mich beneiden würde, aber so wie ich momentan mit meinem Vater lebe, ist nichts beneidenswertes daran.“ dachte sich Max.

Er begann sich den Körper abzuschrubben und genoss das kühle Wasser des Flusses. Als er fertig war ging Max zurück zu ihrem Zelt und nahm sich ein Handtuch aus seinem Rucksack. Nils hatte in der Zwischenzeit mit seinen Pokemon trainiert und lobte sie jetzt für ihre hervorragenden Leistungen.

“Das machst du ziemlich gewissenhaft. Aber warum hast du mich denn vorhin so komisch angesehen? Es sah so aus, als wenn du mich um irgendetwas beneiden würdest. Stimmt das?!“ sagte Max und in seinen Worten schwang eine Frage und gleichzeitig eine Feststellung mit.

Max sah Nils in die Augen und in dessen Gesicht war wieder dieser komische Ausdruck, doch diesmal zeigte er nicht nur Neid, sondern auch etwas anderes.

“Nun ja, es ist so. Du hast etwas, was ich nicht habe und das ich mir wünsche.“ Druckste Nils herum.

Seine Gesichtsfarbe wechselte von der üblichen blassen Farbe, die sonst auf seinem Gesicht war, zu einem leichten Rotton.

Max blickte seinen Freund jetzt nur noch verwirrter an.

“Was habe ich, was er nicht auch hat?“ fragte er sich in Gedanken und ihm wollte partout keine Antwort darauf einfallen.

Seine Frage schien sich in seinem Gesicht gezeigt zu haben, denn Nils zeigte jetzt mit dem Zeigefinger auf Max freien Oberkörper.

Max sah an seinem Körper herunter. Er war dünn, leicht muskulös und hatte einen leichten Six Pack.

“Was ist mit mir?“ fragte Max.

“Du hast etwas, das ich auch gerne haben würde!“ sagte Nils und deute nochmals auf Max` Oberkörper.

Jetzt fiel bei Max der Groschen.

„Ah, jetzt weiß ich, was du meinst. Du meinst mein Six Pack, stimmts?“ fragte Max und wirkte nun erleichtert, dass es so etwas Einfaches war.

Nils nickte, sah ihn aber nicht an. Es schien ihm etwas peinlich zu sein. Max zog sich nun wieder an und setzte sich dann neben Nils.

“Das ist es also, was du meinst. Ich verrate dir etwas. Ich war früher genau wie du etwas pummelig. Mein Vater hat mir ein paar Trainingsstunden bei seinem privaten Fitnesstrainer spendiert und von dem habe ich ein paar leichte Übungen gelernt, durch die, wenn man sie jeden Tag ausführt, eine Menge an Gewicht verliert. Das Six Pack, das ich jetzt habe, habe ich nur durch diese Übungen. Wenn wir beide morgens und abends an jedem Tag der Woche diese Übungen durchführen, dann wirst du auch so ein Six Pack haben.“ Sagte Max und lächelte.

Nils nickte und ließ sich von Max die Übungen erklären. Sie führten eben jene Übungen aus und ihre Pokemon fanden einen riesigen Spaß daran, ihnen nach zu eifern.

Es dauerte mehrere Stunden und als sie fertig waren, war es bereits stockdunkel. Sie wuschen sich den Schweiß am Bach ab und machten sich für die Nacht fertig. Nils tapste etwas ungelenk in das Zelt. Er hatte höllischen Muskelkater und schlief schnell ein.

Die nächsten sieben Tage wanderten sie durch den Wald und machten morgens und abends die Übungen, die Max vorführte. Am Morgen des achten Tages wurde der Wanderpfad, den sie nutzten, weiter und die Bäume ließen mehr Licht auf sie fallen.

Plötzlich hörten sie zwei Stimmen.

Gib es mir wieder! Gib es mir wieder!“ flehte eine Stimme.

Max und Nils stürzten in ein Gebüsch und belauschten die Stimmen.

“Haha, das ist also das Packet, das du an Devon bringen sollst!“ sagte eine Stimme und sie klang siegessicher.

Die beiden Jungen, die noch immer im Gebüsch hockten, schlichen weiter an die Stimmen heran und jetzt erblickten sie zwei Männer. Der eine Mann trug einen weißen Kittel und flehte einen anderen Mann in blauer Seemannsuniform an.

Der Mann in der Seemannsuniform sah den Forscher an und schüttelte lachend den Kopf.

Nils drehte sich zu Max um.

“Wir sollten uns hinter diesen Halunken schleichen. Ich habe ihn erkannt, der Mann in der Seemannsuniform gehört zu Team Aqua.“ Flüsterte Nils.

Max nickte und so robbten sie vorsichtig an den beiden Männern vorbei, so dass die beiden Männer sie nicht bemerkten.

Sie stellten sich hinter dem Rüpel auf und entließen Geckarbor und Hydropi aus ihren Bällen.

“Hey du Erbsenhirn. Hinter dir spielt die Musik.“ Sagte Max laut.

Der Rüpel drehte sich um und jetzt bemerkte auch der andere Mann mit dem weißen Kittel sie. Er rannte an dem Rüpel vorbei und versteckte sich hinter Nils´ Rücken.

“Bitte helft mir. Dieser Bösewicht hat mir die Devonwaren geklaut. Ich brauche sie unbedingt zurück, oder ich bekomme riesigen Ärger von meinem Chef.“ Wimmerte der Mann hinter Nils.

“Machen Sie sich keine Sorgen! Wir holen ihre Waren zurück. Hey du, Schweinchen Babe! Wenn du hier lang willst, musst du erst an uns vorbei.“ Sagte Max und grinste.

Der Rüpel verzog das Gesicht.

“Kleine Fliegen wie euch vernichte ich morgens vor dem Frühstück!“ sagte das Team Aqua Mitglied und entließ zwei Fiffyen zum Kampf aus ihren Bällen.

Die Fiffyen stürzten sich beide auf Geckarbor. Da sie Hydropi ignorierten, konnte es auf Nils` Befehl seine Gegner mit einer Schlammattacke namens Lehmschelle attackieren. Der Schlamm traf eins der Fiffyen im Gesicht und verdeckte ihm die Augen. Gesckarbor streckte das Fiffyen mit einer Kombination aus Tackle und Absorber nieder.

Hydropi attackierte das übrig gebliebene Fiffyen mit seiner Aquaknarre und es brach zusammen. Der Rüpel holte seine Pokemon murrend zurück in ihre Bälle und verschwand fluchend.

Hydropi sprang freudig in die Luft und als er wieder landete, erstrahlte es in einem strahlendem Weiß.

Es wuchs und als das weiß nachließ war es größer als zuvor.

Nils zückte seinen Pokedex, der ihnen verkündete, dass das Pokemon Morrabbel war, die Weiterentwicklung von Hydropi. Moorabbel hatte einen blauen Kamm auf den Kopf, orange Backentaschen und eine ebenfalls runde orange Fläche auf seinem Bauch. Das Moorabbel sprang erfreut zu Nils auf und riss ihn von den Füßen.

“Glückwunsch!“ sagte Max und grinste.

Er hatte Geckarbor auf den Arm genommen.

Jetzt ergriff der Forscher das Wort.

“Ich danke euch für eure Hilfe. Hier ist ein kleines Dankeschön von mir. Schaut doch mal bei der Devon Cooperation vorbei. Mit Sicherheit will mein Chef euch auch für eure Hilfe danken.“ Sagte der Forscher und übergab beiden Jungen einen Superball, eine verbesserte Version des Pokeballs.

Der Forscher nahm die Waren, die der Rüpel hatte fallen lassen und nahm seine Beine in die Hand, um die Waren zu seinem Chef zu bringen.

Die beiden Jungen grinsten sich an und redeten noch ein wenig über den Kampf und die Entwicklung. Sie machten sich wieder auf den Weg und zwei Stunden später hatten sie den Waldrand erreicht.

“Sieht wohl so aus, als wenn wir jetzt in die nächste Stadt kommen.“ Sagte Max.

“Dann kommt jetzt wohl Metarost City!“ sagte Nils und trat aus den Wald heraus.

So machte sie sich weiter auf den Weg nach Metarost City.
 

Ende des 3. Kapitels



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SakuraxChazz
2010-08-09T17:15:11+00:00 09.08.2010 19:15
So ja jetzt muss ich wieder meckern.. gleich im ersten Satz naja nicht Satz.. es ist der zweite. Aber Nah dran.. Okay da kann man bei dem Anstalten machen das sich davor streichen. Das gehört da nicht hin. Danke^^
Ich finde das cool das du an die Box für die Medaillen gedacht hast^^ Hätte ich vergessen. Ist im Spiel ja autimatisch beim Pass dabei. Echt cool^^
Ach und für die Idee mit den Stickern hatte ich dich ja auch gar nicht gelobt^^ Die kommt sicher von einer Pokémonfolge oder? Wegen den Sternen. Einmal hat Ash ja seine Pokis verloren bzw. sie wurden geklaut mit X anderen und nur einer der Trainer wusste welches seine sind weil er da Sternsticker drauf hatte xDD Das war cool^^
So und dann wo die loslaufen in den Wald. Ich hoffe du findest die Stellen mit meinen kryptischen Angaben. Also da nach dem Satz mit dem erstreckte sich ein Wald oder so ähnlich. 'Ein Wanderpfad führte in den Wald hinein und sich stapften den Weg entlang.' Da muss das sich stapften.. nunja das ist sie stapften..
Und Max ich mag auch Kartoffelsuppe.
*Sich was wegklauen will*
Ich könnte Sterben dafür. Aber dann wäre ich ja nicht mehr hier am PC. Ich lass das mit dem sterben lieber. Zumindest vorerst^^ Dafür gab es ja auch Lasagne heute.. *seufzt* Und dann bin ich halt pervers Nils. Aber ich glaube Broccolicremesuppe könnte mir schmecken xDD
Ich finde Nils Familie echt komisch.. Eien klare Kommunikationsstörung. Wie Paul Watzlawick wohl verstgestellt hätte.. Hmm.. Ist schon hart so aufzuwachsen. Immerhin ist meine Familie in Ordnung. Und meine Freunde auch. Jeder hat halt so seine Macke. Aber man kann ja über alles reden und dann daran arbeiten diese Macken etwas.. naja zu beheben. Passt schon.
So und dann hab ich wieder Fehler gefunden. Es ist nunmal gravierend.. Also die ganzen Einem und einen und sowas korrigier ich hier jetzt nicht. Da sind nämlich auch Fehler drin, aber die kann ich verschmerzen. Aber da wo Max anfängt sich Gedanken zu Nils zu machen. Wenn nichtmal seine Eltern zu ihm hält,.. das muss halten sein. oder seine Familie. Wie du in dem Fall magst. Aber keine Mischung aus beidem. Da hat wieder jemand geschrieben und quer gedacht^^ Das kenn ich nur zu gut^^ deswegen gibt es ja auch betaleser xD
Und Max ist echt ein cooler Freund^^ Ich mag die beiden Jungs wirklich^^ Vll sollte er mir auch mal ein paar Übungen zeigen. Naja.. aber ich will eigentlich kein Six Pack. Reicht mir schon wenn ich wieder in die 36 von Aldi reinpasse.. Hat meine Ma im Blindflug gekauft -.- War eine doofe Idee. Jetzt weiß ich das ich wieder zugenommen habe und fühle mich mies. Aber durch den super tollen Ungarnurlaub(dieser Satz muss mit ironie in der Stimme gelesen werden) habe ich doch glatt wieder abgenommen. Obwohl ich fast nur im Haus war. Und das bisschen im See paddeln.. Nja.. Aber Plattensee ist praktisch für zum Waterwalking xDD Kann man nicht so schnell ertrinken^^ Wirklich praktisch. Aber mit Schlangen *bibber* Zum Glück hab ich das erst am Ende des Urlaubs mitbekommen... Genug von mir wieder zur Story xDD
Ich mag die Jungs wirklich unglaublich gerne.Und die passne auch toll zusammen mit ihren Pokis und so^^ Klasse^^
Und das mit Team Aqua. Sauber gemacht Jungs^^
Nur das Hydropi sich so schnell entwickelt.. Aber Nils hat ja auch mehr trainiert als Max. Echt cool^^ Binn mal gespannt was in Kapitel 4 so alles passieren wird^^ Vielleicht holen sie dann ja schon ihren ersten Orden^^

LG Saku^^


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