Zum Inhalt der Seite

Eine Reise mit Folgen

Zwei Jungs kommen in die Welt der Pokemon beschreiten ihren Weg bis ganz nach oben an die Spitze!
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Reise in eine neue Welt

1.Kapitel: Reise in eine neue Welt
 

Mit einem genervten Seufzer stand Maximilian aus seinem Bett auf. Wieder musste er in diese Schule, die er so sehr hasste. Maximilian, auch Max genannt, hasste die Schule nicht, weil er wie andere Teenager in seinem Alter einfach nur faulenzen wollte, nein, bei ihm hatte es andere Gründe.

Max stand aus seinem Bett auf, trat zum großen Eichenschrank, der in seinem Zimmer stand und öffnete die Tür.

Mit verschlafenen Augen sah er in den Spiegel, der in der Innenseite der Schranktür angebracht war. Max besah sich sein eigenes Spiegelbild an. Er war dünn, fast schmächtig. Seine blonden Haare fielen ihm mit einer beiläufigen Eleganz ins Gesicht, für die ihn andere Leute beneideten.

Er entschied sich für eine blaue Jeans und ein schwarzes T- Shirt. Er nahm sich dazu noch eine Boxershorts heraus und ging ins Badezimmer, wo er sich wusch und anzog. Nachdem er fertig war, ging er die Treppe hinunter in die Küche, wo er sich sein Frühstück fertig machte und ins Esszimmer ging, um es zu verspeisen.

Auf dem riesigen Tisch, der im Esszimmer stand, lag ein Zettel und Max las ihn durch.
 

“Guten Morgen Max,

ich musste heute schon früh zu einer Besprechung und komme heute erst spät nach Hause. Mittagessen steht im Kühlschrank.

Ich hab dich lieb!

Papa“
 

“Das war so typisch!“ dachte sich Max.

Immer musste sein Vater zu irgendwelchen Gesprächen und Terminen und für ihn, seinen eigenen Sohn hatte er nie Zeit. Wie sehr er das hasste. Aber Max war daran bereits gewöhnt, dass er sich um alles selber kümmern musste. Max verspeiste sein Frühstück und räumte danach seinen Teller wieder weg. Es war zwar noch etwas früh, aber Max nahm seine Schultasche und machte sich auf den Weg zur Schule. Zum Glück wohnte er nicht sehr weit entfernt von seiner Schule und er brauchte nur 10 Minuten, bis er vor jenem verhassten Gebäude stand, das sich Schule nannte. Die Schule, auf die er ging, war die Fritz-Karsen-Schule in Berlin Neukölln.

Er ging eine kleine Treppe hinunter und öffnete eine große Tür und trat ins Gebäude. Er wandte sich nach rechts und stieg eine Wendeltreppe hoch in den zweiten Stock zu seinem Klassenraum mit der Nummer 214. Er trat in den Raum und wurde von einen Schwall von Lärm begrüßt. Am Lehrerpult standen seine beiden Klassenlehrer. Ein älterer Mann mit einer Halbglatze und eine ältere Frau mit einer Brille. Von beiden Lehrkräften hasste Max die Frau am Meisten. Frau Hermans war doch eine wirklich dämlich naive Frau, die der Meinung war, Ruhe in die Klasse zu bringen, nur indem sie darum bat. Ein Glück unterrichtete sie Max nur im Fach Arbeitslehre. Der ältere Mann mit der Halbglatze war etwas angenehmer zu ertragen. Er hieß Herr Steinberg und unterrichtete die ganze Klasse in Physik und in Erdkunde.

Er setzte sich auf seinen Platz in der zweiten Reihe neben einen etwas dickeren Jungen, der ihn freundlich begrüßte. Von allen seinen Mitschülern mochte Max seinen Sitznachbarn am Meisten. Sein Name war Nils und mit ihm konnte man sich wenigstens vernünftig unterhalten und auch er hatte eine gewaltige Abneigung gegen seine Klassenlehrerin und ganz besonders gegen diese dämliche Klasse, denn egal wo es ums Scheiße bauen ging, war diese Klasse immer mit dabei, und dass konnten Max und Nils absolut nicht leiden.

“Seit ruhig!“ riefen Herr Steinberg und Frau Hermans und es dauerte eine Weile, bis die Klasse verstummte.

Als Frau Hermans mit der Klassenstunde begann, fing Maximilians Aufmerksamkeit merklich abzunehmen und er fing ein geflüstertes Gespräch mit Nils an.

Als die Klassenstunde zuende war packte Max sein Geschichtsbuch aus und legte es mit seinem Geschichtsordner auf den Tisch, während Nils nach vorne zu den Lehrern ging und diese zum gefühlten hundertsten Mal erinnerte, dass sie doch ins Klassenbuch eintragen sollten. Noch während die Klassenlehrer ins Klassenbuch eintrugen, trat die Geschichtslehrerin in den Raum und begann die Stunde.

Nach der Geschichtsstunde hatten sie eine große Pause und gemeinsam mit Nils ging Max auf den Pausenhof.

“Kannst du kurz mitkommen, ich muss mir noch ein paar Sachen im Schulladen kaufen.“ Sagt Max und Nils nickte.

Gemeinsam gingen sie zum Schulladen, der in der Nähe der Turnhalle stand. Am Laden hatte sich eine kleine Schlange von Schülern gebildet und Max und Nils musste ungefähr 10 Minuten warten, bis sie dran waren.

“Einen Din A 4 Block, bitte!“ sagte Max und holte sein Portmonee heraus.

“3.50 €!“ sagte das Mädchen gelangweilt, dass im Laden saß und holte einen verpackten Block heraus.

“Deren Preise werden auch immer unverschämter!“ murrte Max, bezahlte den Preis nahm den Block entgegen.

Da die Pause jetzt fast zuende war, gingen beide Jungen zurück in ihren Klassenraum und machten sich für ihre nächste Stunde bereit. Sie warteten und warteten, aber es kam kein Lehrer und nach guten 20 Minuten nach Beginn der Stunde ging die Klassensprecherin in das Sekretariat und kam danach mit der Nachricht wieder, dass sie eine Freistunde hatten.

Max und Nils verließen den Klassenraum, wie sie es so oft taten, wenn sie eine Freistunde hatten, und spazierten durch die Schule.

Als sie in den Gang der 10. Klassen einbogen, kam ihnen ihr verhasster Chemielehrer entgegen und sie stürzten in ein leeres Klassenzimmer. Zumindest dachten sie, dass es leer war. Ein alter Mann, der auf einen Stock gestützt dastand, war in dem Klassenraum. Der Mann drehte sich zu den beiden Jungen um und setzte ein breites Lächeln auf.

“Ah, wie ich sehe, bin ich doch nicht so allein. Nun, wollt ihr mir einen kleinen Gefallen tun?“ fragte der Alte die beiden Jungen.

Sie nickten und so fuhr der Alte fort.

“Wenn ihr mir helft, meine Aufgabe zu erfüllen, dann werde ich euch ein gewaltiges Geschenk machen.“ Sagte der Alte und die beiden Jungen nickten synchron.

“Gut, dann geht wieder durch die Tür und ich werdet mit der Aufgabe beginnen!“ flüsterte der Mann.

“Was ist das denn für eine Aufgabe?“ fragte Nils.

Der alte Mann sah ihn an und lächelte.

“Das werdet ihr dann sehen!“ antwortete er und deutete dann auf die Tür.

Das war für Max und Nils das Zeichen, dass sie gehen sollten und sie traten durch die Tür.

Grelles Licht schlug den beiden Jungen entgegen und sie mussten die Augen schließen, um nicht geblendet zu werden.

Als das Licht nachließ öffneten die beiden wieder ihre Augen und fanden sich in einem kleinen Dorf wieder. Sie sahen sich verdattert um, denn schließlich waren sie beide ja gerade noch in der Schule gewesen.

“Wo sind wir?“ fragte Max und sah sich weiter das Dorf an.

Aber Nils, der den Blick auf ein Ortsschild geheftet hatte, antwortete nicht.

Max drehte sich zu ihm um, folgte seinen Blick und sah auf das Ortsschild. Ihm klappte der Mund auf. Das konnte nicht sein, nicht hier.

Max sah nun Nils in die Augen und auch in seinem Blick stand die Verwunderung geschrieben. Sie waren nicht mehr in Berlin, wenn es stimmte, waren sie noch nicht einmal in ihrer Welt. Das Dorf, in dem sie gelandet waren, hieß Wurzelheim und wenn sich Max nicht irrte, dann waren sie in der Welt der Pokémon, um genau zu sein in der Hoenn - Region. Jetzt besahen sie sich gegenseitig genauer an. Sie sahen anders aus. Sie sahen aus wie die Animefiguren aus der Pokemonserie. Sie sahen sich verdutzt an und lachten laut los. Das konnte nicht sein. Nicht das tatsächlich sein konnte, war einfach absurd.

Wenn sie wirklich in der Welt der Pokémon und dazu noch im Dorf Wurzelheim waren, dann konnten sie auch gleich nach Professor Birk suchen, denn wenn sie ihn nicht fanden, so waren sich die beiden Jungen sicher, hatten sie sich selbst bewiesen, dass sie nicht in der Welt der Pokémon waren. Sie durchquerten das Dorf, bis sie vor einem riesigen Gebäude standen, wo bereits eine Krankenschwester stand.

“Ah, herzlich willkommen. Ich bin Schwester Joy und werde euch zu Professor Birk führen, wo ihr euch euer erstes Pokémon aussuchen könnt.“ Sagte die Krankenschwester zu Max und Nils.

Die beiden Jungs sahen sich mit hochgezogenen Augenbrauen an und folgten Schwester Joy ins Gebäude.

Sie gingen durch eine Art Wohnzimmer und kamen dann in ein Labor, wo bereits ein großer Mann in einem Kittel auf sie wartete.

Als sie vor dem Mann standen drehte sich dieser zu ihnen um und strahlte sie an.

“Willkommen! Willkommen in meinem Labor! Ihr seid mit Sicherheit hier, um euch euer erstes Pokémon auszusuchen. Ich bin Professor Birk. Ich habe hier das Pflanzenpokémon Geckarbor, das Wasserpokémon Hydropi und das Feuerpokémon Flemmli zur Auswahl. Welches Pokémon wollt ihr nehmen?“ fragte Professor Birk.

Max und Nils sahen verblüfft auf die drei Pokébälle an. Sie nahmen jeweils einen der Pokébälle und ließen die Pokémon, die darin waren, aus ihren Bällen raus. Max hatte das Pflanzenpokémon Geckarbor erwischt, Nils dagegen das Wasserpokémon Hydropi.

Max besah sich das Pflanzenpokémon an, das sich gerade einen kleinen Stock in den Mund gesteckt hatte und nahm es auf den Arm.

Nils hatte sich zu dem kleinen Hydropi hinunter gebeugt und streichelte ihm über den Kopf. Das kleine Pokémon schmiegte sich an Nils` Hand und schnurrte.

“Ich nehm dieses hier!“ sagte Nils und kraulte Hydropi den Bauch.

Professor Birk nickte und überreichte ihm ein paar Pokébälle.

Max überlegte noch eine ganze Weile, dann sagte er zu Professor Birk:

“Ich möchte dieses Pokémon hier!“

Max deutete auf Geckarbor, das sich in Max` Armen bequem gemacht hatte.

Professor Birk nickte und überreichte auch Max ein paar Pokébälle.

Als Max die Bälle entgegen nahm, warf Nils ein:

“Wir haben jetzt unsere Pokémon, aber wir sind nicht ausgerüstet für eine lange Reise!“

Plötzlich lachte Professor Birk laut auf.

“Ach, macht euch darüber keine Sorgen. Für solche Fälle gibt es bei uns eine Spendenbörse für Anfängertrainer. Dort könnt ihr euch passende Kleidung und Ausrüstung aussuchen!“ erklärte Professor Birk.

Max und Nils nickten und gemeinsam mit Professor Birk gingen sie aus dem Labor hinaus und die Hauptstraße zu einer großen Lagerhalle, wo bereits ein Wachmann auf sie wartete.

Der Wachmann winkte sie kommentarlos durch und gemeinsam mit Professor Birk betraten Max und Nils die Lagerhalle.

Die Lagerhalle war riesig und vollgestopft mit Kleiderständern und Umkleidekabinen.

“Sucht euch was aus!“ sagte Professor Birk und strahlte.

Max und Nils wuselten durch die Gänge mit Kleidungsstücken und suchten sich jeweils neue Kleidungsstücke, Rucksäcke, Schuhe, Geldbörsen, Zelte, Schlafsäcke und Proviant zusammen und gingen jeweils in eine Umkleidekabine und zogen sich ihre neue Kleidung an. Als sie fertig waren, traten Max und Nils aus ihren Kabinen. Max trug ein schwarzes Hemd mit gelben Muster und eine dazu passende schwarze Hose. Für Nils sah Max` Kleidung wie eine japanische Schuluniform aus. Max trug dazu noch schwarz-rote Handschuhe, gleichfarbige Schuhe und einen roten Rucksack. Um die Hose trug er einen roten Gürtel, an dem die Pokébälle angebracht worden waren. Seine Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden.

Nun sah Max zu Nils.

Nils trug ein schwarz-rotes T-Shirt, dazu eine rote Hose mit Seitentaschen. Auf den Rücken hatte er einen schwarzen Rucksack gezogen. An seinem Gürtel war eine kleine Tasche angebracht, in der es fröhlich klackerte und klimperte.

Auf der Nase trug er eine Brille mit ovalen Brillengläsern. Seine dunkel blonden Haare hatte er zu Stacheln hochgegelt.

“Wenn er jetzt noch etwas dünner und keine Brille tragen würde, wäre er von Naruto nicht zu unterscheiden!“ dachte sich Max und grinste.

Nachdem Max und Nils neu eingekleidet waren und ihre Ausrüstung erhalten hatten, wurden sie von Professor Birk zu einem Computer gewunken, wo sie ihre Daten eingeben mussten und danach ihren Pokédex, eine flache, kleine tragbare Datenbank, bekamen.

“So, fertig. Jetzt seit ihr für die Pokémon Liga registriert und könnt auch offiziell um die Orden der Arenen kämpfen. Ich hoffe, dass ihr euch auch jeweils eine Karte mit eingepackt habt. Ich weiß natürlich, dass ihr noch Geld braucht, um Tränke und andere wichtigen Dinge für euch und eure Pokémon zu kaufen. Das hier ist für euch. Wenn ihr wollt, könnt ihr jetzt zu eurer Reise aufbrechen!“ sagte Professor Birk und überreichte beiden Jungen jeweils 3000 Pokédoller.

Max und Nils besahen sich die Scheine an. Das Geld erinnerte sie gewaltig an die Währung in ihrer Welt. Sie traten aus der Halle hinaus und gingen gemeinsam mit Professor Birk zum Ortsrand, wo sie sich von Professor Birk verabschiedeten.

Sie wandten sich von Professor Birk ab und begannen ihre Reise.
 

Ende des 1. Kapitels



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  XDarksaphiraX
2011-10-28T18:27:04+00:00 28.10.2011 20:27
Also ich find die Idee gut, und es is echt interessant was du da schreibst, aber eins stört mich gewaltig:
Es geht zu schnell. Die beiden sind in der Pokemonwelt, haben keine Ahnung warum, aber sie suchen sich ein Pokemon aus und machen sich auf eine Reise auf, als wäre das völlig natürlich....
Allgemein könnten deine Beschreibungen auch etwas ausführlicher sein, aber das Problem kenn ich wohl selber...
Von:  SakuraxChazz
2010-08-09T16:08:20+00:00 09.08.2010 18:08
So jetzt komm ich endlich dazu alles hier wieder zu lesen und zu kommentieren^^
Anstrengender Urlaub -.- Mach ich nie wieder!

Gut also das erste Kapitel ist schonmal ein schöner Einstieg. Musste es nochmal lesen. Sonst les ich das nicht nochmal. Nur so drüber. Aber ich hatte schon fast vergessen was passiert ist T.T
Ich finde es schön wie Maximilians Tag beschrieben wird. Find ich echt doof das der Papa keine Zeit für ihn hat... Nunja. so Ist das nunmal manchmal..
Aber Nils scheint ja auch ganz knuffig zu sein. Und das sie beide die gleichen Abneigungen haben xD
Lustig. Und ich finde die Idee mit der Türe auch genial. Wirklich spitze gemacht. Bin gespannt auf die nächsten beiden Kapitel^^

LG Saku^^
Von:  AngelRuby
2010-07-14T20:57:00+00:00 14.07.2010 22:57
also^^ ich find das kapitel toll^^ vor allem ich hätte nie gedacht das man von prof birk alles umsonst kriegt xD aber auf jedenfall ist es gut geschrieben^^ und zum ersten mal war soweit wie ich gesehen habe nur ein fehler drin^^ und nichts zu danken für das betalesen das mach ich gern^^ auf jedenfall vor allem aus so einem öden schulleben in sowas rein das will ich auch erleben *schwärm* meine schule ist nämlich genauso doof... naja ok kommt auf die lehrer an^^ aber naja^^ auf jedenfall ists klasse geschrieben^^

LG AngelRuby^^


Zurück