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Die Luftpiratenprinzessin

Ahoi in die Lüfte
von

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Interessante Informationen

Zug 4: Interessante Informationen
 

Wieder verging eine Nacht und wir segelten weiter in den herrlichen Lüften. Unter uns war ein weites Gebirge und darüber flog ein Schwarm komischer Vögel. Sie waren Eisblau und sahen in der Form aus wie ein Flamingo. Die waren echt witzig. Und über diesen Vögeln flogen wir. Das war ein herrliches Gefühl.

Ich saß auf der Reling und genoss die kühle Brise die sich mir um die Ohren schlich.

Ich dachte nach wie ich meine Mutter vielleicht noch retten konnte. Aber lebte sie denn noch? Und was war mit meinem Bruder geschehen? Ich machte mir unendlich viele sorgen um sie.

Wenig später trat unser Kapitän aus der Kajüte heraus und gesellte sich zu mir.

„Wir werden den nächst gelegenden Hafen ansteuern. Dort werden wir den nächsten Proviant besorgen“ sagte er zu mir. Worauf ich ihn ansah und nickte. Wieder erröteten meine Wangen und mein Bauch kribbelte wieder als hätte ich tausende Schmetterlinge im darin.

„Genieße den Flug. Denn es kann immer etwas passieren. Immerhin sind wir schon ein paar Wochen unterwegs. Und ich hoffe doch das du fleißig geübt hast“

Takuto lächelte mich mit diesen Worten wieder an und ich konnte wieder nur still nicken. Ach man das war so ungerecht. In seiner Nähe war ich immer still und schüchtern. Dafür könnte ich mich manchmal Ohrfeigen. Aber als er mir das sagte ging er wieder an seinen Platz und die Jungs machten ihre Arbeit. Manchmal wünschte ich mir, ich könnte mehr tun. Aber als ich mich umdrehte, sah ich wie Zane mit hängendem Kopf zu den Skygleitern ging. Ich bin mal in der Annahme das er alles mitgehört hatte. Und wie ich bei Takuto mich verhalten hatte. Nun ja, aus dem Grund fasste ich den Entschluss zu ihm zu gehen. Wieder bastelte er an den Gleitern und verzog keine Miene dabei.

„Hey Zane“ sagte ich und beugte mich zu ihm runter. Dieser erschrak und sah mich mit verschrockenen Augen an.

„Ach du bist es. Ich war so konzentriert das du mich erschreckt hast“ meinte Zane lächelnd.

„Sorry. Kann ich dir helfen? Dann können wir uns unterhalten und besser kennen lernen“ schlug ich ihm vor. Diesem Vorschlag sagte er nicht Nein und ich half ihm die Gleiter zu säubern und die Schrauben fest zu drehen. Immerhin mussten sie in einem Top Zustand sein.

„Sag mal Zane...warum bist du vorhin so geschockt gewesen und gegangen?“ fragte ich ihm nebenbei. Dieser schwieg erst, doch dann sah er mich an und wusste das ich es ernst meinte. „Na ja. Ihr beiden gebt ein tolles Paar ab“ sagte er leise. Oh man das war ja süß. Er war ein wenig Eifersüchtig. Aber ich hörte aus seiner Stimme heraus, dass er es mir gönnte. Aber zugleich ein Paar? Nein das waren wir noch lange nicht.

„Ein Paar sagst du? Ich bitte dich. Wenn wir das wären würden wir Händchen halten und uns nur noch aneinander kuscheln. Zane ich bitte dich. Wir sind kein Liebespaar“ lachte ich dann. Zane aber wurde so knallrot das man sein Gesicht nicht von seinen roten Haaren unterscheiden konnte. Ich kam ihm näher und hauchte ihm einen sanften und liebevollen Kuss auf seine Stirn.

„Zane? Ich mag dich sehr und dieser kleine Kuss sagt auch wie sehr ich dich mag. Also bleib einfach wie du bist“ flüsterte ich ihm zu. Ja, ich mochte Zane wirklich. Auch er gab mit das Gefühl von Liebe. Dieser aber fing an zu stottern und brabbelte wirres Zeug, was mich wieder etwas lächeln lies. Er war einfach süß.

Doch dann hörte ich eine Stimme die rief „Wir haben den nächsten Hafen erreicht!!“

Diese gehörte zu Chupka. Man hatte der ein Organ. Wenn man bedenkt das er immer so ruhig ist? Halleluja.

Alles was sie auf dem Schiff tummelte machte sich bereit, hisste die Segel und steuerte den Hafen an. Wenige Minuten später kamen wir auch dort an und befestigten unser Schiff an den Seilen. Dann machten wir uns auf den Weg und gingen gemeinsam Richtung Hafen.

Ich lief ein wenig voraus mit dem Gesicht zu den Jungs. Chupka sah mich nur an und meinte „Schau gerade aus bevor du noch hinfällst oder etwas passiert“ nur dazu.

In dem Augenblick lief ich gegen einen Mann, welcher ein wirklicher Riese war. Dieser drehte sich dann zu mir um und wollte zuschlagen, doch ich duckte mich und leider stand in dem Augenblick gerade Zane da und bekam den Schlag ab.

Das tat mir schon ein wenig leid, der arme...

Sofort aber beschwörte Tonbo seine Libellen und hielt den Mann somit weiter auf. Die anderen Jungs erledigten den Rest und schlugen ihn Windelweich. Na ja, sein hätte es nicht müssen. Aber bevor es zu sehr eskalierte, lieber doch K.O. hauen.

Dann aber tuschelte es rings herum um uns. Sie erzählten was von einem Piratenkönig der Lüfte und das sie den Jungs ähnlich sahen. Dies machte Takuto hellhörig. Doch wir gingen weiter durch die Stadt und kauften erneuten Proviant.

An einer Kneipe saßen zwei Männer die sich unterhielten. Wir waren alle in der Nähe und hörten jedes Wort.

„Weißt du noch der Typ mit den kurzen Schwarzen Haaren? Der hat gesoffen wie ein Loch“ lachte der eine Mann.

„Ja. Und der mit den langen braunen Haaren war auch nicht schlecht. Und dann der eine blonde mit der Kakadu-Frisur, der auf dem Tisch tanzte“ . Beide lachten darüber und erzählten sich noch mehr.

„Und der weißhaarige Typ war immer so ernst und der mit den roten Haaren und der Narbe am Auge stritt sich dann immer wieder mit dem blonden“ lachten die Männer dann wieder.

Ich sah bei der Beschreibung zu den Jungs und nur Zane, Takuto, Koru und Ryoku wollten am liebsten im Boden versinken.

Aber warum? Ich frage lieber nicht nach und halte mich daraus.

Takuto wunk mit der Hand und drehte sich wieder um.

“Lasst uns zum Schiff gehen“ meinte er doch Koru ging zu den Männern die sich unterhielten.

„Entschuldigt die Herren“ sagte Koru zu den Männern. Diese wandten sich um und sahen Koru an.

„Was willst du Bursche?“

„Ich hörte wie ihr über ein paar Männer redete. Ich möchte wissen wo sie nun sind“

„Verzieh dich Junge oder wir machen dir Beine“ sagte der Mann wieder und trank aus seinem Krug den Alkohol.

Koru sah die beiden nur finster an und nahm seine Handkrallen und spießte den Holzkrug auf und nahm in an sich.

„Entweder ihr beiden rückt mit den Informationen raus oder ich spiele ein bisschen Katz und Maus mit euch. Aber dann mit höllischen Gift was es in sich hat“ meinte er kaltherzig und sah sie mit seinem stechenden Blick an.

Die beiden hatten sofort einen geschockten Gesichtsausdruck. Ganz ehrlich, bei Koru hätte ich das auch.

„Also was ist?“ drohte er weiter.

Die Männer überlegten schon zurück zu schlagen, doch sie gaben ihm lieber das, was er hören wollte.

„Sie sagten sie wollten zum Hafen Irumaluna...“ sagten sie und setzten sich in Bewegung um fort zu kommen. Koru sah denen nur nach und kam wieder zu uns.

Ryoku sah ihn an.

„Und? Was hast du rausbekommen?“ fragte er treudoof. Als habe er es nicht gehört.

„Sie sind auf den Weg nach Irumaluna“ meinte er und ging voraus. Nun machten sich auch die anderen auf den Weg.

Wir transportierten das ganze Zeug auf unser Schiff und machten keine Rast. Sofort setzten sie die Segel und wir hoben ab.

Auf nach Irumaluna.

Nach ein paar Tagen kamen wir am Hafen von Irumaluna an und sahen uns um. Doch es war nichts von diesen besagten Männern zu sehen. Aber ich sah ein Schiff, welches mir nicht gefiel. Es war dunkel und grausam. Die Galionsfigur war ein Totenschädel.

Als wir mit ein wenig Abstand durch die Stadt liefen sah mich ein Mann an. Sein blondes Haar wehte sacht durch den Wind und diese stahlblauen Augen sahen mich finster an.

Auch ich sah ihn verwundert an und versuchte mich unauffällig zu benehmen. Nun sah ich wie dieser Mann sich umdrehte und etwas in sein komisches Gerät am Arm quasselte. Leider konnte ich nicht verstehen was er sagte. Lieber hielt ich mich an meinen Jungs und klammerte mich an irgendeinen Arm von ihnen.

„Was hast du?“ fragte Koru mich. Es war auch der, an dessen Arm ich mich hielt. Leider aber genau der Arm, an dem er das Schlangentatoo hatte. Ich sah dieses und lies ihn los bevor ich noch zu schreien begann. Zum Glück konnte ich mich zurück halten damit.

„Ach nichts. Ich dachte ich hab jemanden von der Crew gesehen, von dem Mann der mich verfolgte“ meinte ich leise und sah zu Boden.

Doch wie konnte unser Pech anders sein? Genau dieser Mann stand nun vor uns. Neben ihm der Typ den ich sah. Doch auf der anderen Seite ein etwas jüngerer Junge, der eine Maske auf den Gesicht hatte. Nur sein Mund und die Nase waren frei.

„Schön Euch wieder zu sehen, Prinzessin“ sagte er im völlig ruhigen Zustand und lächelte diabolisch.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  ShikaCheater
2010-08-25T13:46:16+00:00 25.08.2010 15:46
Ich fands echt gut!^^
Lachanfall garantiert. XD

Von:  Loveless-Eclair
2010-08-23T18:05:17+00:00 23.08.2010 20:05
Ui^^

ich hab mich fast bepiesst vor lachen XD
muss ehrlich sagen, dieses Kappi war das beste XDDD
*immer noch lachen muss*



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