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Asbest as possible

Respekt muss man sich halt verdienen!
von

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Horribile Terribile...!

Neuer Hirnfurz von mir.

Der Titel hat irgendwie sau nichts mit der Geschichte zu tun... naja mit etwas Fantasy vielleicht schon. Is ja auch egal, da achtet eh kein Schwein drauf!

Viel Spaß!
 


 

"So, ich habe meine Familie ermordet, bin jetzt berühmt und auf der Flucht, habe 20 Ninjadollar in der Tasche... und weiß nicht wohin..."

Verzweifelt saß der, wenige Stunden zuvor noch euphorische und leicht größenwahnsinnige Itachi auf der Bushaltestellenbank und hatte das Gefühl gleich losheulen zu müssen.

Er vergrub das Gesicht in den mehr schlecht als recht vom Blut gereinigten Händen und zu allem Überfluss begann es auch noch zu regnen. Wenigstens wusch der die letzten Blutstropfen von seinen Ninja-Turtles-Turnschuhen. Seine Tante hatte tags zuvor drauf menstruiert.

Die Schuhe wollte er aber eh wegwerfen, er war jetzt 13! Und als richtiger Teenager trägt man keine Klettverschlussschuhe mehr!

Also stieg er strumpfig in den Bus ein, haute die 20 Ninjadollar auf das kleine Busthresentischchendingens und sagte cool: "Wohin sie wollen!"

Der Busfahrer gab ihm also 18 Ninjadollar zurück und gab ihm ein Ticket für eine Zone.

"Danke...", murmelte Itachi und setzte sich ganz nach hinten.

Er musste so weit wie möglich weg kommen, bevor seine Leute daheim Steckbriefe aufhängten a la "WANTED - DEAD OR ALIVE" oder so.

Bestimmt hatte sein Bruder gepetzt, das kleine AK!

Ein Typ setzte sich neben ihn.

Itachi wurde nervös und versteckte sein Gesicht hinter den schwarzen Haarsträhnen.

Der Typ beobachtete ihn, das spürte Itachi genau. Hatte der ihn erkannt? Aber wie? Warum? AHH! Und jetzt?

Itachi beschloss zurück zu starren.

Als er dies tat, sah der andere unauffällig weg. Itachi hob eine Braue angesichts der hunderttausend Piercings und Ringchen überall im Gesicht. Die orangefarbenen Haare fielen neben dem ganzen Metall gar nicht weiter auf.

Der Mann warf ihm einen Blick zu und sah schnell wieder weg.

Itachi fragte sich ob er ihn schnell umbringen und dann aus dem fahrenden Bus in Sicherheit springen sollte.

Hm... es gab keine aufmachbaren Fenster, also nein. Lieber nicht.

Der Mann tippte etwas in sein prähistorisches Handy und schickte die SMS ab bevor Itachi Gelegenheit hatte hinüber zu linsen. Er steckte das verkratzte, alte Teil, das noch einen dieser kleinen schwarz-schweiß bzw. ja eigentlich schwarz-kackagrün-Bildschirmen besaß zurück in die Arschtasche und setzte sich drauf.

Itachi hatte nun offiziell Panik...!!

Endlich hielt der Bus, Itachi kraxelte in affenartiger Geschwindigkeit über den perplexen Typen drüber und ergriff die Flucht.

Der Typ stand nicht auf.

Er sah Itachi nur irgendwie...wissend an, als der Bus weiterfuhr!

Itachi setzte es erst mal auf den Arsch. Dann gab er sich eine Ohrfeige.

"Hör auf dich so auffällig und trottelig zu verhalten, du Idiot!", sagte er sich.

Die Haltestelle war sinnloser Weise mitten im Nirgendwo, aber praktischer Weise neben einer grünen Wiese, nass vom Morgentau (oder vom nächtlichen Pisswetter) glitzerte sie im Sonnenaufgang wie ein grüner, Strasssteinchen besetzter Teppich in dem sich massenhaft Zecken, Ameisen, bunte Blumen und anderes Ungeziefer tummeln.

Er war so hundemüde...

Vor seinen Augen verwandelte sich die Wiese in einen grünen, Strasssteinchen besetzten Teppich in dem sich nicht massenhaft Zecken, Ameisen, bunte Blumen und anderes Ungeziefer tummeln.

Er ließ sich drauf fallen und schloss die Augen.

Auf dem Bushaltestellenschild an der Bushaltestelle stand, dass der nächste Bus erst in zwei Tagen kam.

Beruhigt rollte sich der Junge zu einer Katze zusammen und schlief ein.
 

"Kuckuck!"

Jemand stupste seine Nase an.

Er blinzelte ins Licht der Nachmittagssonne.

"Hallöchen! Ich bin so schnell gekommen wie ich konnte!"

Eine junge Frau mit billigen selbst gebastelten Papierröschen aus Spiderman-Servietten im blauen Haar. Sie hielt ihm die Hand hin und er schüttelte sie, noch halb im Delirium.

Plötzlich fiel ihm wieder ein wo er war, was er getan hatte, dass er auf der Flucht war und warum sein Rücken so eklig feucht war.

Mit Gänseblümchen im Haar und einem Schmetterling auf der Schulter sprang er auf und ging sogleich in Ninja-Abwehr-Haltung.

"Arrr!", knurrte er. "Weiche!"

Er fuchelte ein wenig rum, bevor er seufzend die Hände sinken ließ und fragte: "Und? Wer sind sie? Und was ist aus guten Morgen geworden?"

Sie hob eine Braue.

"Ich habe Hallöchen gesagt, das muss fürs erste reichen, schließlich ist schon 16:30 Uhr! Hören Sie, Herr Uchiha, ich habe ein äußerst delikates Angebot für Sie..."

Bevor Itachi dabei an was versautes denken konnte kruschtelte sie schon in ihrer seriösen, schwarzen Handtasche, rückte ihr weibliches Sakkoteildingens zurecht und reichte ihm einen riesigen Stapel zusammengehefteter Blätter. Offenbar eine Art Vertrag denn oben drauf stand in großen, freundlichen Buchstaben:

"Unterschreiben Sie einfach, wer ließt schon das Kleingedruckte?"

Itachi las den Satz mehrmals durch.

Er war tatsächlich zu faul die 352 DinA4 Seiten Kleingedrucktes zu lesen und fragte deshalb einfach nach.

"Und was genau ist das für n Wisch?"

"Kommen Sie...", sagte die Lady und deutete auf einen unheimlich schnittigen JamesBond-artigen, schwarzen Wagen, der neben der Haltestelle auf dem Bushalteplatz parkte.

"Sie haben einen Strafzettel.", bemerkte Itachi.

"Natürlich! Ich stehe ja auch schon seid zwei Minuten da, kommen Sie, kommen Sie!"

Sie bugsierte ihn auf die Rückbank und setzte sich zu ihm.

Ein maskierter Cheffeuer mit so einem komischen dreieckigen Dings dass die Toten in Japan auf der Stirn tragen startete den Motor (fürs Durch-Die-Gegend-Fahren seiner Chefs bekam der Mann eine Gehaltserhöhung).

Sie fuhren die scheinbar endlose Landstraße endlang, vorbei an Wäldern und Feldern und kleinen Flüssen.

Die Abendsonne tauchte alles in ein romantisches, goldenes Licht und Itachi hatte das Gefühl in einem Heimatfilm gelandet zu sein.

"Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt! Bitte entschuldigen Sie!"

Die Frau reichte ihm nochmals die Hand, diesmal etwas verlegen.

"Konan. Kein Nachname."

"Ja...Itachi und so... ne... wissens ja...", murmelte Itachi und schüttelte die Hand nochmal.

"Ich bin die COO einer kleinen Organisation von Hobbyterroristen und so. Wir nennen uns die Teenage-Mutant-Ninja....-Ninjas...."

Sie errötete beschämt.

Itachi hob eine Braue.

"Ich weiß... wir suchen einen besseren Namen. Einen hipperen Namen! Sagt man das so? Hipp? Ich meine, den Jungs in deinem Alter gefallen die Turtles doch bestimmt oder?"

Plötzlich fuchtelte sie epileptisch (oder pseudocool) mit den Händen.

"Yo, yo, yo die sind megacool... oder ...nicht?"

Keine Reaktion.

Im Gegensatz zu den meisten 13jährigen hatten Itachis Hyperintelligenz und seine Frühreife dafür gesorgt, dass er sich nicht aufregte und Erwachsene, die sich eindeutig im Jahrzehnt geirrt hatten ignorierte.

Ja, meine werten in die Jahre gekommenen Eltern, Großeltern, Onkels und Tanten:

Die Achziger sind offiziell vorbei!

...

...leider...

...
 

Frau Konan erklärt ihm in den nächsten fünf Stunden Autofahrt ausführlich das Prinzip ihrer Organisation, deren Ziele sowie die Aufgaben der einzelnen Angestellten und bot ihm schließlich den kürzlich freigewordenen Platz eines von einem Kollegen aufgefressenen Mitglieds an.

Itachi dachte nach.

Das Gehalt war nicht schlecht, die Aufgaben hörten sie interessant und abwechslungsreich an... viel an der frischen Luft... keine lahme Büroarbeit... Nun ja, wahrscheinlich hatte Frau Konan ihm die unangenehmen Dinge vorenthalten aber sie bot ihm etwas an, was er einfach nicht ablehnen konnte:

Sicherheit vor denen die ihn jagten. Ein Dach über dem Kopf. Und Geld. Genug um über die Runden zu kommen.

Er unterschrieb den Vertrag mit einem mulmigen Gefühl.

Augenblicklich riss Frau Konan ihm die Blätter aus der Hand und steckte sie breit grinsend ein.

"Wunderbar! Wir sind auch gleich da..."

"Wie sind sie eigentlich drauf gekommen MICH zu fragen?", fragte Itachi, was ihn schon die ganze Fahrt lang gewundert hatte.

Der Wagen fuhr langsamer und parkte neben einem großen Hotel.

"Unser Präsident T. aradaM hatte... von dir gehört. Er hat meinem Mann und mir den Auftrag erteilt dich zu finden."

"Der Typ im Bus? Der mit den Piercings?!"

"Ja... das ist ein Mann... ohhh... wir haben wirklich verdammt guten Sex..."

Frau Konan hatte rote Apfelbäckchen bekommen und glitzernde Augen.

Itachi fragte nicht weiter nach uns stieg aus, sobald der Wagen still stand.

Da er kein Gepäck dabei hatte nahmen sie nicht den Aufzug sondern gingen die 83 Stockwerke zu Fuß rauf. Itachi mochte Treppen. Kann man Leute runter schupsen. Und machen einen guten Po wenn man sie oft genug benutzt. Und kaputte Knie, aber darüber wollen wir mal hinwegsehen, auf die Schönheit der Knie achtet doch eh keiner.

Oben angekommen klopfte Frau Konan an eine Tür und machte sie dann auf.

"So Herr Uchiha. Das ist dein neuer Teampartner, Kisame Hoshigaki. Habt Spaaahaaaß!", flötete sie, grinste breit als ihr ein geiler Blutstropfen aus der Nase lief und knallte die Tür zu.

Itachi war so perplex, dass er sich nicht rührte.

Dann war er so erschrocken dass er sich nicht rührte.

Und dann war er so verängstigt dass er sich nicht rührte.

Vor ihm auf der Bettkante thronte die monströseste Person die er jemals gesehen hatte:

Es war ein Mann. Aber WAS FÜR EINER!

Riesengroß, muskelbepackt, mit gewaltigen Narben übersät. Seine Haut war von einem fiesen graublau, das Haar ebenfalls und die Augen leuchteten aus dem Schatten hervor wie die eines Dämons. Er bleckte die drei Reihen rasiermesserscharfer Zähne und knurrte böse. Die riesige Faust, die den Griff eines riesigen Schwertes umfasste knackte mit den Knöcheln.

Als das Monstrum aufstand reichte es fast bis zur Decke. Er war bestimmt mehr als zwanzig Zentimeter größer als Itachi, wenn nicht noch mehr.

Der Haimensch schlurfte an ihm vorbei, zur Tür raus und schlug diese hinter sich zu, dass es krachte. Offensichtlich war er angepisst.

"Alter Schalterverwalter...", hauchte Itachi und sank an der Wand endlang zu Boden. "Das kann ja heiter werden..."
 

Itachi hatte sich ins Eck gekauert und holte sein Handy aus der Tasche.

Zwei verpasste Anrufe von daheim, wahrscheinlich von Sasuke.

Eine SMS von seinem Telefons-Vertrags-Anbieter-Fritzen wegen neuen Flatrate-Sparangeboten.

Itachi schoss eine Foto von sich mit hochgehobenem Daumen und schickte es an das Handy seiner Mutter, das Sasuke jetzt wahrscheinlich geerbt hatte.

So sieht der Kleine, dass es Itachi gut geht und ruft nicht mehr an. Super Plan!

Kisame kam zurück.

Itachi drückte sich noch weiter in die Ecke.

Kisame warf ihm ein Käsesandwich zu.

"Ich bin gar nicht da, ich der Schatten vom Schrank!", wisperte Itachi.

"Achso..."

Kisame hob das Sandwich wieder auf, das vor Itachis Füßen gelandet war und latschte zum Bett um sich wie ein nasser Sack drauf fallen zu lassen.

Itachi krabbelte ihm hinterher und schnappte sich sein Sandwich wieder. Kisame hatte ein Delfinsandwich (garantiert ohne Thunfisch!).

Schweigend kauten sie, Kisame auf dem Bett liegend, Itachi unter dem Bett.

"Bist du so ein Emofritze...?", fragte Kisame irgendwann.

Itachi schaute an sich herunter. Hm... er trug nur schwarze Kleider...

"Nee. Das geht mehr so Richtung Satanist. Rote Kontaktlinsen und so..."

"Du meinst Gothic..."

"Geenau. Und du? Bist du ein Surferdude?"

"Ja."
 

Das war der erste und letzte Wortwechsel zwischen den beiden für die nächsten zwei Wochen.

Als sie merkten dass Frau Konan das Hotelzimmer nur für einen Tag gebucht hatte und es außerdem nur für eine Person gedacht war machten sie sich vom Acker.

Für jedes Akatsukimitglied gab es auf dem Papier eine kleine Wohnung in einer gewaltigen Metropole in Amegakuremberg-Vorpommern (ein Bundesland von der Bundesrepublik Narutoland) doch die Saftsäcke hatten diese natürlich zu Wucherpreisen an irgendwelche jungen Familien mit 10 Kindern vermietet, darum pennten Itachi und Kisame auswärts. Erst unter einer Brücke, dann auf und unter einer Parkbank (ja, Itachi liegt nun mal gerne unten), dann in der U-Bahnstation, dann bei einem wunderschönen Sternenhimmel in einem Kornfeld...

Sie hatten noch keine konkreten Anweisungen von oben erhalten, sondern wurden (Itachis Verdacht nach aus purer Langeweile) quer durchs Land geschickt ohne zu wissen wozu. Wenigstens bekamen sie so etwas von der Heimat zu sehen...

Kisame schien das alles nichts auszumachen, denn als ihn Itachi nach vielen nervtötenden Tagen und Nächten voller Insektenstiche und betrunkenen Pennern darauf ansprach zuckte dieser nur mit den breiten Schultern und kaufte Itachi ein Eis damit der Junge zufrieden ist und die Klappe hält.

Am darauf folgenden Tag (sie hatten auf einer Autobahnraststätte gepennt, nachdem sie per Anhalter gefahren und wegen Itachis ständigem Genörgel rausgeworfen wurden) weckte sie ein Postbote und gab Itachi einen Brief bevor er schön Ninjalike durch die Bäume hinfort hopste zum nächsten Empfänger.

"Super Secret Eilpost!", las Itachi und riss den Umschlag auf.

Kisame drehte sich nur um und schlief weiter.

Itachi schlug ihm auf den Bauch.

"Wach auf, Dickerchen! Wir haben einen Auftrag!"

Kisame packte seinen dünnen Arm und zog ihn ruckartig zu sich.

Gereizt durch die gebleckten Zähne hindurch knurrte er:

"Klatsch mir noch EIN Mal auf den Bauch und ich mach dich kalt. Haben wir uns verstanden...?"

Itachi nickte erschrocken und reichte Kisame zitternd den Brief.

Dieser las ihn missgelaunt, rappelte sich auf (nicht ohne Itachi grob wegzuschubsen) und schwang sein Schwert auf den Rücken.

Sie hatten ihren ersten Auftrag!

Ein anderes Team hatte nämlich zuvor bei einem danach äußerst verängstigten Grafikdesigner (der sich daraufhin zum Modedesigner umschulen ließ) ein neues Logo (in Form einer schönen Schäfchenwolke) & einen neuen Namen für die Organisation besorgt: Akatsuki!

Itachi und Kisame hatten nun den ersten schwierigen Auftrag zu meistern:

Akatsuki-Uniformen entwerfen lassen und Stoff kaufen!

Kisame haute einen karierten Schulblock, gelocht und mit Blankorand auf den Tisch im Eiscafé und schob Itachi einen Kugelschreiber hin.

"Da."

"Ich? Mach du doch! Da fällt mir doch nix ein!"

Itachi pfefferte den Kugelschreiber zurück.

Er blieb federnd zwischen Kisames unglaublich männlichen Muskeltitten hängen wie ein Dartpfeil.

Kisame zog den Kugelschreiber betont langsam raus und pulverisierte ihn in der Faust.

"Wag....es...noch...EIN...Mal..."

Itachi schluckte, doch er riss sich zusammen.

"Hah! Was denn was denn?", meckerte er mit zitternder Stimme weiter. "Fühlt sich das Fischstäbchen persönlich angegriffen? Hab ich etwa seine Gefühle verletzt? Das tut mir aber leeeeeiiiiid..."

Kisame stand auf, packte Itachi mit einer Hand am Kragen und hob ihn hoch.

"Du miese kleine Ratte..."

"Ich lass mich nicht mehr von dir tyrannisieren!", quiekte Itachi. Nicht weil er so große Angst hatte, sondern weil Kisames Riesenhand ihm die Luft abschnürte.

"Du drohst immer nur, aber machen tust du doch nichts! Ich bin...*keuch*...dreizehn Jahre alt! Ich bin kein kleines Kind mehr, das du erschrecken kannst, du fieser Grobian!"

Kisame ließ ihn fallen und lachte brüllend los.

"Du kleiner, missratener Wurm!"

Er wischte den Schulblock vom Tisch, nahm seinen Kaffee (ohne zu zahlen of course) und ging, noch immer lauthals lachend davon.

"Komm du kleiner Bastard einer Hurenmutter!"

Itachi kämpfte mit den Wuttränen und humpelte ihm nach.
 

Sie ließen das gute Kleidungsstück also von einem äußerst verängstigten Modedesigner entwerfen (welcher sich daraufhin zum Schneider umschulen ließ) und schickten die Entwürfe an Frau Konan.

Diese gab dem dritten das Okay:

Ein Ganzkörperkondom der Farbe (HEX-Format) #339933, dazu dicke Arm- und Beinstulpen #FFCC00 und rote Ninjastirnbänder #CC3300.

Das Modell nannte sich "Mächtig schwul" (Mighty Gay) und wurde ein paar Jahre später zum Kassenschlager, was Akatsuki finanziell sehr zu gute kam, doch Itachi und Kisame beschlossen doch lieber den ersten Entwurf zu realisieren, einem warmen, langen Mantel mit schönem Wolkenmuster in einem angenehm bösartigen schwarz-rot, dazu weiße Beinstulpen. Schlicht, geheimnisvoll, böse.

Sie kauften mehrere Quadratkilometer feinsten Stoff (mann muss ja bekanntlich nicht zahlen wenn man kriminell ist) und brachten das ganze zu einem äußerst verängstigten Schneider, der daraufhin das Land verließ um in Kanada Ballettlehrer zu werden.

Was nicht klappte, weshalb er heute in deinem Lieblings-McDonalds an der Kasse steht.
 

Nun hatten sie also ihren ersten gemeinsamen Auftrag zufrieden stellend ausgeführt (ohne miteinander zu reden), doch Itachis Stimmung war sehr getrübt.

Er hatte gehofft Aufträge zu bekommen, die einem Ninja wie ihm würdig waren, doch stattdessen kaufte er neue Anzüge für seine Kollegen.

Er hatte gehofft ein Dach überm Kopf zu haben, doch er schlief unter Parkbänken in den Zigarettenkippen anderer Leute.

Er hatte insgeheim gehofft, sein Bruder würde doch nochmal anrufen, aber das Handy schwieg.

Und er hatte gehofft mit seinem Teamkollegen besser klar zu kommen, doch er schien Kisame einfach nur mächtig auf die Eier zu gehen...
 

So vergingen die Jahre.
 

"Alter, ich bin jetzt sechzehn, du brauchst mir kein Eis mehr kaufen...", sagte Itachi cool als Kisame ihm grinsend ein Meloneneis in der Waffel vor die Nase hielt.

Kisame grinste noch breiter als sonst.

Alter...Meloneneis.

Itachi konnte nicht wiederstehen und schnappte die Waffel.

"Du bist ne alte Nervensäge...", murmelte er.

Kisame lachte und ließ sich neben ihn zwischen den Leichenteilen nieder.

"Ach ja...", seufzte er und betrachtete ihr Werk. Sie hatte mal wieder eine Konkurrenzfirma von Akatsuki niedergemetzelt und ihrer Organisation damit mit einer weiteren filmreifen Aktion zu weiteren 20 Milliarden Ninjadollar verholfen.

"Wir sollen heute Abend noch ein Attentat machen, bevor wir ins Onsen gehen...", sagte Kisame gähnend.

Itachi lächelte und klatschte ihm mit der flachen Hand auf den Wanst.

"Du fauler Sack, mach's dir nicht zu gemütlich, ich will noch schnell nach Hause und duschen bevor ich los muss!"

Sein Handy klingelte.

"Hallo? Ach hi, Sasuke! Mich umbringen? Ja später...gell? Ja... du, ich muss auflegen, ich hab um vier einen Termin bei der Maniküre...Ja... ich dich auch... bis dann!"

Er lächelte.

Er war glücklich.
 

ENDE
 


 

Aber nemme lang! WUAHAHAHHAH!!

Nee...ich glaub da gibts keine Fortsetzung... na fiele mir eh kein dummer, unlustiger Wortwitz-Titel mehr ein... ^^

Wenn einer von euch ne Idee hat, wär das toll^^
 

Ach ja: das Horribile Terribile kommt natürlich vom göttlichen Perttu Kivilaakso (oder wie man das schreibt) dessen Englisch sich wie Italienisch anhört haha XD

oder war das wirklich italienisch...? O.o
 

piepegal,

grüße aus Valhall,

-Johanna



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shuu_san
2010-09-01T23:26:34+00:00 02.09.2010 01:26
nein wie genial XXD *sich über ganz körper kondom beömmel* ich bin vor lachen halb erstickt *röchel* absolut geniale spitzenklasse XXXD
Von:  KugisakiNobara
2010-07-29T22:53:44+00:00 30.07.2010 00:53
Okay. Ich glaub ich hab mich totgelacht.
Du kannst echt arschgeile Parodien schreiben.
Alles kennt man irgendwo her, aber so zusammen gematsch ist es einfach zum Brüllen. XD
Der arme Ex-Logo-/Modedesinger-Schneider-jetzt-bei-McBaka-Angestellte.XD
Und dann noch der supertolle "Might Guy" Anzug. Das ist so zu los brüllen.
Die "Bist-du-Emo?" "Nein-Satanist." Unterhaltung war ja ach net von schlechten Eltern.
Ach Quatsch alles echt genial gemacht und Konan war ja so... lol.
Pain und der dreizehnjährige Itachi im Bus. Mit Ninja-Turtel Schuhen. XD
Oder der ominöse T.aradaM. XD

Echt geniales Teil, was du da fabriziert hast. XD
Von:  Samuri
2010-07-18T20:45:57+00:00 18.07.2010 22:45
voll coole Story :D
die sind ja echt oberschwul^^


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