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Das Lächeln eines Photographen

...nicht jeder ist, was er zu sein scheint
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Erstellt:
Letzte Änderung: 12.07.2010
abgeschlossen
Deutsch
995 Wörter, 1 Kapitel
Das hier ist mein "Wichtelgeschenk" für dumm.
Ich hoffe, es gefällt und du verzeihst mir die zwei Wochen Verspätung xD
Ich habe am Ende auch viel weggelassen, was ich eigentlich schreiben wollte. Aber ich wollte dich nicht noch länger warten lassen. Also gibt es eine etwas abgespeckte Version.

Ich habe mich damit beschäftigt, aus welchen Gründen Leute lächeln. Es ist also jedes Lächeln in dieser Geschichte wichtig. Auch wenn es nebensächlich erscheint.

Ich habe mich wohl etwas zu stark an "Der Fotograf" von John Katzenbach angelehnt. Hab ich zumindest das Gefühl xD
Auch wenn der Typ aus Katzenbachs Thriller eindeutig eine viel größere Meise hat, als Eric xD

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kapitel 1 E: 09.07.2010
U: 12.07.2010
Kommentare (5)
994 Wörter
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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Von:  w-shine
2011-03-08T17:05:14+00:00 08.03.2011 18:05
Hallo,

so eben deine Geschichte gelesen, dann werde ich sie mal kommentieren ^_^
Also fangen wir oben an: Der Titel und auch der Untertitel gefallen mir wirklich gut, sie passen zur Geschichte selber und lassen einen von Anfang an zweifeln, dass es so harmonisch weiter geht, wie die Geschichte anfängt.
Der Anfang der Geschichte selbst, gefällt mir auch. Die Beschreibung, wie er auf das perfekte Motiv wartet und dann Celine als solches findet, ist anschaulich und regelrecht romantisch und bis zum Satz: "Als sich ihre Lippen berührten, wurde ihm wie jedes Mal bewusst, dass ihm etwas Besseres als Cel gar nicht hätte passieren können." Habe ich es dann eigentlich schon für eine kleine, fluffige Liebesgeschichte gehalten.
Und dann der Umschwung... irgendwie hat der mir nicht so ganz zu gesagt. Auf mich hat er (vielleicht lag's auch an der Ausführung, k.A.) etwas konstruiert gewirkt. Vor allem, weil etwas weiter vorne steht: "Ein Motiv, das wieder einmal nur für ihn etwas besonderes sein würde." Aber eigentlich müsste ihm ja bewusst sein, dass er sich eigentlich andere Bilder wünscht.
Der Schockmoment ist dir natürlich wunderbar gelungen. Ich saß wirklich vor dem Bildschirm und dachte mir: "Huch, was ist denn nun los?" Ich hätte mir nur gewünscht, dass du diesen zweiten Teil etwas genauer ausgeführt hättest. Momentan fällt er mich gegenüber dem ersten Teil - den ich wirklich echt toll finde! - etwas ab.
Aber die Idee ist an sich wirklich gut und dein Schreibstil gefällt mir auch. Insgesamt lässt sich die Geschichte auch wirklich gut lesen.

Liebe Grüße,
w-shine

PS: Ich hoffe, das war nicht zu wirr^^

[FCY]

Von:  -Moonshine-
2011-02-13T12:08:00+00:00 13.02.2011 13:08
Hallo,

so, hab ich eigentlich jemals was von dir gelesen? Ich glaube nicht... Premiere. :D
Dann wollen wir mal. Der Titel ließ mich sofort an diesen Film denken - One Hour Photo, wo, ich glaube, es war Robin Williams, diesen Psychofotoentwickler spielt, der anfängt, "seine perfekte" Familie zu stalken. Kennst du ihn?
Deshalb war mir schon irgendwie klar, dass der Titel hier nicht wirklich etwas Gutes zu bedeuten hat.
Zuerst hab ich mich gefragt, was das Lächeln des Fotografen mit der Geschichte zu tun hat, aber am Ende wird das richtig deutlich. Ich find's gut, wenn die Verbindung zwischen den einzelnen Elementen nicht sofort deutlich wird, so kann der Leser noch'n bisschen nachdenken und grübeln und das hält ihn ja auch bei der Stange.

Hm. Für mich kam es ehrlich gesagt ein bisschen plötzlich, dass er gewalttätige Motive bevorzugt- nicht, dass ich überrascht war, aber ich denke, das hätte man etwas geschickter mit einbauen können. Du schreibst es nur, erzählst es praktisch, aber der Beleg kommt erst ganz zum Schluss. Es gibt so einen schönen Satz: "Show, don't tell". Das heißt, dass der Autor bzw. Erzähler etwas nicht nur beschreiben soll, sondern es beweisen. (Bessere Erklärung gibt's bei Wikipedia) Der Grund ist, dass der Leser es dem Autor sonst nicht abnimmt. Jeder kann sagen "Sie war so intelligent und las so viele Bücher", aber wenn das in der Geschichte kein einziges Mal belegt wird, dann ist es nur eine leere Phrase ohne Bedeutung. Nur so als Beispiel.
Du hättest auch (da wir es hier mit einem, ich sag mal, psychisch nicht ganz intakten, Mensch zu tun haben), ein paar spannungsaufbauende Elemente einbauen können, dass diesem "Psychotypen" enstpricht. XD

So, noch'n paarkleinere Sache:

>durch das Kinnlange, hellbraune Haar<
kinnlang wird klein geschrieben

>Aber er wusste, das auszublenden<
ohne Komma

>Die Kameratasche hatte er sich über die Schulter gelegt und eine Hand schützend darüber gelegt.<
gelegt = Wortwiederholung. Wie wär's mit "um die Schulter gehängt"? Ist wahrscheinlich ne Umhängetasche, oder?

>noch ein Mal<
noch einmal

>etwas besonderes sein würde.<
"etwas" substantiviert etwas: "etwas Besonderes"

>„Eric?“ ihre Stimme klang sanft
"...Cel ?“ er zuckte mit den Achseln<
Da hier kein Redebegleitsatz folgt (also sagte sie, fragte er, etc), sind das neue, eiegenständige Sätzze. Sie werden, wie jeder Satzanfang auch, groß geschrieben.

>versteckte er unter seinem Lächeln<
besser: hinter seinem Lächeln

Und noch eine Sache... warum du das als "Krimi" eingeordnet hast (Genre) kann ich auch nicht ganz verstehen. Der OS enthält ja wirklich keine kriminalistischen Elemente. (Wiki: Bei einem Krimi geht es in der Regel um ein Verbrechen, meist einen Mord oder ein sonstiges rechtlich schweres Vergehen, das den Leser/Hörer/Zuschauer in Spannung versetzen soll. Mehrheitlich spielt ein Kommissar, ein Detektiv oder eine andere Hauptperson die Rolle des Ermittlers.)
Besser wär vllt "Gen" als Genre.

Okay, ich denke das war's erstmal. Die Idee find ich übrigens total cool. Ich bin sicher, da könnte sich sogar sehr viel mehr draus machen lassen (vllt sogar ein echter Krimi?), aber das liegt natürlich bei dir.

Liebe Grüße,
Eli

[FCY]
Von:  Trollfrau
2011-02-11T21:11:32+00:00 11.02.2011 22:11
"Der Fotograf" von John Katzenbach ist mir nicht bekannt, also kann ich daraus schon einmal keine Vergleiche ziehen.
Ich finde die Geschichte sehr gelungen und obwohl ich zu Beginn dachte, was sie wohl hier alles weggelassen hatte, was in der Beschreibung stand, habe ich nicht wirklich etwas gefunden, was gefehlt hätte.
Wäre Eric diesem Kerl vielleicht hinterher?
Hätte er ihn vielleicht am nächsten Tag, in Abwesenheit seiner Freundin grün und blau geschlagen? Ich werde es wohl nie erfahren. ^^
Schöne Geschichte.

[FCY]
Von:  dumm
2010-07-12T10:49:39+00:00 12.07.2010 12:49
So, nun komm ich endlich dazu die Geschichte auch zu lesen - Das mit der Verspätung war überhaupt kein Thema, immerhin ist das Ergebnis erste Sahne.
Erst einmal möchte ich mich bedanken, es ist meine erste Wichtelgeschichte und sie gefällt mir wirklich sehr gut. Vor allem, da ich selbst gern fotografiere und Stephen King vergöttere - Hast du mich gestalkt? ;D

Ich mag die Art, wie du schreibst, lässt sich gut und flüssig lesen. Du hast seine Gedankenwelt gut beschrieben und ja, doch, ich denke, ich kann ihn recht gut verstehen. Hinter einem Lächeln kann mal viel verstecken - Sogar AUF Fotos. :)

Ein Rechtschreibfehler der mir aufgefallen ist: Du hast Gelende statt Gelände im ersten oder zweiten Absatz geschrieben. - Genug der Kritik. :P

Vielen lieben Dank für diese schöne Geschichte. Hat mich wirklich gefreut. Ich mag sie sehr.

Liebe Grüße.
Von:  xRorschach
2010-07-09T19:45:23+00:00 09.07.2010 21:45
Hättest mir ja ma sagen können, dass du da was verfasst.
Jetzt bin ich gekränkt oO...naja eigentlich nicht.

Alsooo~ ich find den Schreibstil richtig bombe. Liest sich sehr flüssig und ist schön detailreich. Man kann sich das alles bildhaft vorstellen, was ja auch ganz wichtig ist, was so einen Text belangt (finde ich).
Ich finde nicht, dass "Der Photograf" hier besonders raussticht. Zumindest, wenn man das Buch gelesen hat. Die, die das Buch nicht kennen, wissen so oder so nicht, wie Doug tickt.
Erics Gefühls- bzw Gedankenwelt finde ich gut beschrieben. Man kann ihn dadurch gut verstehen, auch, was den letzten Satz angeht.

Was soll ich sagen
WIR sind stolz auf dich xD