Zum Inhalt der Seite

Shadowwalkers II

Kampf und Flucht
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wendepunkt

Trinity war seit zwei Tagen unterwegs und hatte bisher noch nichts von sich hören lassen. Allerdings war das für Lily weniger ein Grund zur Sorge. Wenn es etwas zu berichten gäbe, was in irgendeiner Weise erwähnenswert wäre, dann hätte Trinity sich schon gemeldet.

Ashley hatte keine Anfälle – wie Lily sie einfach betitelte, solange sie keine Ahnung hatte, was vorging – mehr gehabt, seit Trinity aufgebrochen war, um Sam zu finden. Zumindest keine in der Größenordnung wie in der Nacht vor zwei Tagen. Und insgeheim hoffte sie, dass es sich auch nicht mehr wiederholte und sie Sams Hilfe gar nicht in Anspruch nehmen mussten.

Lily machte keinen Hehl daraus, dass sie ihn nicht leiden konnte. Sie kannte ihn schon eine Ewigkeit, was ihr aber nicht immer Vorteile einbrachte. Sam hatte sich vor langer Zeit von den Dämonen abgewandt. Wenn man ihn fragte, meinte er schlicht, er habe keine Lust mehr dazu gehabt. Aber die Wahrheit sah etwas anders aus und das wusste Lily auch.

Sam war einer der ersten Dämonen, denen es schlichtweg egal war, was der Rat für Pläne für die Zukunft hatte und er scherte sich auch nicht das Geringste um das Manuskript. Was ihn an sich zu einem guten Kandidaten machte, ihnen zu helfen. Er würde niemals auf die Idee kommen, sie an Lucas oder die Schattengänger zu verraten.

Sam war nicht an den Zielen der beiden Parteien interessiert, er verfolgte eigene Ziele.. Lily wusste nichts Genaues und wollte es eigentlich nicht wissen, aber Sam hatte nach seinem Bruch mit den Dämonen einige Leute um sich geschart, auch Dämonen, die ihn unterstützten. Lily wusste nur im Ansatz davon, weil sie ihm vor einer gefühlten Ewigkeit – und in ihrem anderen Leben – ihre Tochter anvertraut hatte. Sam hatte dafür gesorgt, dass man sich um sie kümmern würde. Dafür war Lily ihm dankbar gewesen. Und es war auch das letzte Mal gewesen, dass sie mit ihm gesprochen hatte.

Sie wollte um jeden Preis verhindern, dass Lucas oder Charon in irgendeiner Weise Einfluss auf ihre Freundin nehmen würden. Und jetzt brauchte sie Sams Hilfe erneut, um herauszufinden, was mit Ashley los war. Und um ihr zu helfen. Während Lily weiter darüber nachdachte, kam Ashley zu ihr ins Wohnzimmer und setzte sich neben sie auf die Couch.

Lily sah sie fragend an und runzelte die Stirn. Einen Moment hatte sie die Panik ergriffen und sie fürchtete, dass es Ashley wieder schlechter ging. Doch Ashleys Miene war ruhig und gelassen und Lily entspannte sich wieder. Sie legte den Arm um ihre Freundin, die ihren Kopf auf ihre Schulter legte. „Wie geht es dir?“ fragte Lily schlicht.

Ashley lächelte „Überraschend gut. Wenn man davon absieht, dass ich ohne Sonnenbrille die Helligkeit nicht ertrage.“ Sie machte eine kurze Pause, dann fuhr sie fort: „Was ist mit dir? Worüber grübelst du nach?“ Lily gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Über nichts, worüber du dir den Kopf zerbrechen solltest.“ Ashley runzelte die Stirn. „Das glaube ich dir aber nicht.“ Antwortete sie mit einem Tonfall, der Lily verdeutlichte, dass sie dieses Thema ernst nahm.

Lily zögerte einige Augenblicke und seufzte schließlich tief ein. Sie strich Ashley sanft durch die Haare und über die Stirn. „Ich mach mir Sorgen um dich, Engelchen. Und das noch mehr als an dem Tag, als ich dich im Krankenhaus gesehen habe. Zu wissen, dass ich machtlos bin, das… das ist etwas…“ sie beendete den Satz nicht. Es war nicht einfach zuzugeben, dass man sich so verloren vorkam. Ashley verstand auch so, was Lily sagen wollte.

Sie drehte sich um und sah Lily einige Sekunden lang tief in die Augen. Dann kam sie langsam näher und legte ihre Stirn an die von Lily. Ungeduldig schloss schließlich Lily die Distanz zwischen den beiden und zog Ashley an sich. Ashley genoss das Kribbeln, als ihre Lippen sanft von denen Lilys berührt wurden. Dieses Gefühl war so einzigartig und unbeschreiblich, dass Ashley daran festhielt, bis sie schließlich nach Luft holen musste.

Lily lächelte, als Ashley völlig außer Atem den Kuss löste. Sie zog sie fester an sich und nahm sie in eine Umarmung und begann ihren Hals zu liebkosen. Einige Augenblicke lies Ashley sie gewähren, dann aber stand sie auf und blickte Lily mit einer gespielten Empörung, die ihresgleichen suchte, an. „Aber hallo, wer wird denn den Nachtisch schon vor dem Essen haben wollen?“

Lily grinste und stand wie der Blitz auf und jagte Ashley schließlich in die Küche, wo diese unter lautem Gekicher und Lachen die Flucht aufgab und von Lily schließlich sanft gegen eine Wand gedrückt und festgehalten wurde. Sie kam näher und flüsterte ihr zu: „Du weißt doch, wie sehr ich meinen Nachtisch liebe. Und es wäre gemein, ihn mir zu verbieten, meinst du nicht?“

Ashley grinste durch ihre – etwas schlecht gespielte – Beleidigung hindurch und lies zu, dass Lily ihr erneut einen Kuss auf die Lippen hauchte. Doch Lily dachte nicht daran, es dabei zu belassen und wanderte über ihre Wangen hoch zu ihrem Ohr. Langsam arbeiteten sich ihre Lippen Ashleys Hals hinunter und dieses Mal schien sie Lily gewähren zu lassen. Auch als Lily sie losließ, um ihr die Sweatjacke zu öffnen, machte Ashley nicht die geringsten Anstalten, sich erneut dagegen zu wehren.

Als Lily gerade dabei war, Ashley die Jacke von den Schultern zu streifen, klingelte das Telefon. Lily schien es zuerst ignorieren zu wollen. Doch die Melodie war viel zu penetrant, als dass sich das machen ließ. Lily fluchte laut und ziemlich unanständig und ging schließlich ins Wohnzimmer und schnappte sich das Telefon. „Ja, hallo.“ Brüllte sie ziemlich ärgerlich in den Hörer.

Am anderen Ende meldete sich schließlich eine wohlbekannte Stimme. „Auch Hallo, was ist denn nun schon wieder kaputt, Mum? Ihr zwei bringt euch doch nicht gerade schon wieder gegenseitig um, oder?“ Trinitys Stimme zu Hören beruhigte Lily ein wenig. Es war gut zu wissen, dass ihr nichts zugestoßen war. Schließlich antwortete sie: „Nein, wir kommen prächtig miteinander aus.“ Trinity lachte kurz auf und meinte dann: „Bei was hab ich euch denn dann unterbrochen, wenn du das Telefon so anbrüllst?“

Lily konnte förmlich das Grinsen auf Trinitys Gesicht sehen und beschloss ihr nicht ganz die Schadenfreude zu lassen. „Wir haben Twister gespielt und wegen dir habe ich verloren.“ Trinity kicherte verhalten und meinte dann schließlich: „Ach ist das das Twister, bei dem man mit der Zeit seine Klamotten verliert?“ Lily räusperte sich kurz und meinte dann: „Warum rufst du an, Trinity?“ Trinity lachte wieder kurz auf. Sie wusste, dass ihre Mutter nur aus dem Grund das Thema wechselte, weil Trinity ziemlich ins Schwarze getroffen hatte.

„Ich wollte nur mal von mir hören lassen. Damit du dir keine Sorgen machen musst. Ich werde auch bald da sein, also hoffe ich, dass ich spätestens morgen gute Neuigkeiten habe.“ Lily atmete hörbar aus. „Ist gut. Pass auf dich auf.“ Sagte sie in einem wesentlich ruhigeren Ton, der deutlich ihre Sorge um Trinity zeigte. „Mach ich, Mum. Grüß Ashley von mir.“ Damit verabschiedete Trinity sich und legte dann auf. Auch Lily legte das Telefon weg. Dann merkte sie, dass Ashley neben ihr stand und wandte sich zu ihr.

„Wird wohl nichts mit Twister spielen, was?“ grinste sie. Lily zog sie zu sich und nahm sie in den Arm. „Nein, zumindest jetzt nicht.“ Ashley nahm ihre Hand in die eigenen und meinte. „Denkst du, dass es ihr gut geht?“ Lily lächelte zur Antwort: „Trinity kann gut auf sich aufpassen, mach dir da mal keine Sorgen.“ Ashleys Miene wurde ernst. „Dann solltest du das auch nicht.“

Lily nickte. „Ich werds versuchen, okay?“ Ashley lächelte und nickte ebenfalls. „So ist es gut. Sonst wachsen dir in deinem Alter noch graue Haare.“ Sie gab Lily einen Kuss auf die Stirn und fügte dann hinzu: „Und was hast du jetzt vor?“ Lily überlegte einen Moment. Da war noch eine Sache, die sie heute vor sich her geschoben hatte, um Ashley nicht allein zu lassen. Doch sie musste dies wohl oder übel doch tun.

„Ich schätze ich muss einkaufen gehen, denn ansonsten müssen wir verhungern.“ Ashley runzelte die Stirn. „Du traust dich echt mich alleine zu lassen?“ Lily erkannte, dass da nicht nur Verwunderung, sondern auch ein bisschen Unsicherheit aus ihr sprach. Sie strich Ashley sanft über die Wange und meinte dann „Das wird schon gehen. So lange bin ich nicht weg. Solange du mir versprichst, dass du auch nichts anstellst.“

Hätte Lily den letzten Satz nicht mit einem unwiderstehlichen Lächeln begleitet, wäre Ashley wohl beleidigt gewesen, aber so verstand sie, wie es gemeint war. Und sie wusste innerlich, dass Lily nach dem was in den letzten Monaten passiert war, auch zu Recht diese Äußerung traf. Sie nickte also nur zur Antwort und Lily machte sich fertig, um aufzubrechen.

Während sie alleine war, versuchte Ashley sich zu beschäftigen. Zuerst versuchte sie es mit Fernsehen, doch das Programm war alles andere als fesselnd und so dauerte es keine Viertelstunde, bis sie das Gerät wieder ausschaltete. Dann machte sie sich daran, das Wohnzimmer und ihr Schlafzimmer auf zu räumen. Doch es herrschte keine große Unordnung, dass auch das sie kaum beschäftigte.

Schließlich kam sie zu der Überzeugung, dass sie doch ruhig schon mal den Tisch decken konnte. Doch während sie dabei war, Teller und Besteck am kleinen Esstisch in der Ecke der Küche anzurichten, lief ihr ein eiskalter Schauer über den Rücken. In ihr stieg ein seltsames Gefühl der Unruhe auf und ihre Fingerspitzen fingen wieder an, zu kribbeln.

Und als dieses Gefühl nach einigen Minuten nicht weg ging, da wurde ihr bewusst, dass es nur eines bedeuten konnte: sie war nicht allein im Haus und es war nicht Lily, die wieder nach Hause gekommen war, da war sie sich ganz sicher. Langsam aber sicher kroch die Panik in ihre Glieder und Ashley hatte Mühe, sich unter Kontrolle zu bringen. Sie schnappte sich schließlich eines der großen Küchenmesser aus der Schublade und atmete ein paar Mal tief durch.

Sie ging zur Durchgangstür, welche ins Wohnzimmer führte. Es war noch nicht dunkel, sondern dämmerte lediglich. Doch es fiel noch genügend Licht in den Raum, damit Ashley erkannte, dass sich dort niemand aufhielt. Nachdem sie sich dessen sicher war, wollte sie sich im Flur und in den anderen Zimmern umsehen, doch als sie sich umdrehte, stand er nur wenige Meter von ihr entfernt.

Ashley schrie vor Schreck auf und streckte ihm das Messer entgegen. Ihr Puls raste und das Kribbeln in ihren Fingern wurde schlimmer. Nachdem der anfängliche Schreck überwunden war und Ashley sich zumindest soweit wieder beruhigt hatte, dass sie nicht dem Impuls folgen wollte, kopflos davon zu laufen, erkannte sie wer da grinsend vor ihr stand.

Sie hatte in ihrer Zeit bei den Schattengängern nur relativ wenig mit ihm und seinesgleichen zu tun gehabt, doch jetzt da er vor ihr stand, war Ashley klar, wer und was er war. Ein Sucher – speziell darauf trainierte und gedrillte Schattengänger, die Dinge finden sollten und meistens waren sie auch erfolgreich damit. Seine Augen waren dunkel und hatten einen merkwürdigen Schimmer, der Ashley eine Gänsehaut über den Rücken jagte. Die schwarzen Haare hingen ihm in Strähnen ins Gesicht. Er überragte Ashley um mindestens 20 Zentimeter.

Weniger Mut, als pure Verzweiflung trieben Ashley schließlich dazu ihrem Gegenüber, der sich nicht einen Zentimeter bewegt hatte, seit sie ihn entdeckte, anzusprechen. „Ich werde nicht wieder zurückgehen, das kannst du vergessen. Eher sterbe ich.“ Er sagte nichts, sondern musterte sie nur. Irgendwie ließ Ashley das Gefühl nicht los, dass er auf etwas wartete. Und schließlich dämmerte ihr bereits, worauf er wohl wartete – auf Verstärkung.

Und gegen die würde Ashley alleine keine Chance haben. Da ihre Kräfte sowieso verrückt spielten, war sie sich nicht mal sicher, ob sie sich auf diese überhaupt verlassen konnte und einem Sucher zu entkommen, wenn er schon zwei Meter vor ihr stand war völlig unmöglich. Aber – und das schien ihre einzige Möglichkeit zu sein – der Sucher hatte sie nicht angegriffen, er wollte sie also lebend haben. Und diesen Gefallen würde sie ihm nicht tun.

Sie nahm das Messer und legte es sich an die eigene Kehle. Einen Moment schien der Sucher zu zucken, aber dann beobachtete er wieder. Ashley lächelte grimmig. „Du glaubst nicht, dass ich es tun würde, oder? Dass ich nicht den Mut hätte, mir das Leben zu nehmen, oder? Sieh mich an Sucher, ich habe es schon einmal getan, warum sollte ich es nicht wieder tun?“ Sie erhielt keine Reaktion und schließlich schnitt sie sich langsam mit dem Messer in die Haut. In dem Moment, als der Sucher die ersten Blutstropfen sah, kam er blitzschnell auf sie zugeschossen.

Ashley reagierte erst sehr spät. Er hatte sie schon zu Boden geworfen und die Hand mit dem Messer von ihrer Kehle weg zu Boden gedrückt. Aber Ashley wehrte sich mit Händen und Füssen. Sie wollte nicht aufgaben und packte schließlich mit der freien Hand sein Gesicht und versuchte es zu verkratzen, ihm die Nase zuzuhalten und alles, was ihr sonst einfiel.

Doch es schien ihn nicht zu stören, er war so sehr darauf fixiert, dass Ashley das Messer in der anderen Hand losließ, dass er es nicht zu bemerken schien. Aber Ashley blieb standhaft. Sowohl was das Messer anging, als auch ihre Attacken auf sein Gesicht. Doch dann schien es dem Sucher wohl nicht mehr einerlei zu sein und er setzte sich mit seinem gesamten Körpergewicht auf Ashleys Oberkörper. Die Luft wurde aus ihren Lungen gepresst und sie fürchtete, dass er ihr die eine oder andere Rippe brechen würde.

Langsam ließ sie das Messer schließlich los und der Sucher schob es mit einer einzigen Bewegung über den Küchenboden weg von den Beiden – für Ashley unerreichbar. Vor ihren Augen begann es zu flimmern und das einzige was sie schließlich außer dem Gewicht ihres Angreifers spürte, war das immer heftigere Kribbeln in ihren Fingern. Als es ihr schwarz vor Augen wurde, war das Kribbeln ein Pochen geworden und mit einem Mal verschwand die Last von ihrem Körper, sie hörte nur einen Schmerzensschrei.

Als sie wieder nach Luft rang und langsam aus der Ohnmacht zurückkam, sah sie, dass ihre Hände wieder von diesen seltsamen Flammen umhüllt waren. Doch dieses Mal war es anders. Ashley hatte nicht das Gefühl, als könnte sie es nicht kontrollieren und sie hatte auch nicht annähernd dieselben Schmerzen wie beim ersten Mal, als es passierte. Sie sah sich nach dem Sucher um, der war vor Schmerzen schreiend zurück getaumelt und hatte sich über das Waschbecken gebeugt. Ashleys Hand in seinem Gesicht, hatte ihn schlimm verbrannt und an seiner Jacke zu urteilen, hatte sie ihm diese wohl auch verbrannt.

Als er sich wieder zu ihr umdrehte, war sein Gesicht wutverzehrt. Und zum ersten Mal sah Ashley, dass er wohl auch Emotionen zeigen konnte. Doch das war nun keine so gute Sache. Er hatte das Messer in der Hand und Ashley konnte an seinem Blick sagen, dass er wohl nicht mehr so sehr darauf aus war, dass sie unversehrt blieb.

Sie stand sich auf und lehnte an der Mauer, als er langsam schlurfend auf sie zukam. Ashley wagte die Flucht nach vorn. „Komm ja nicht näher, sonst mach ich mit dem Rest von dir weiter, das schwöre ich.“ Ashley konnte nicht sagen, ob er ihr einfach nicht glaubte, oder ob er so wütend auf sie war, dass es ihm egal war. Jedenfalls ignorierte er ihre Warnung und kam weiter auf sie zu. Als sie nur noch einen halben Meter voneinander entfernt waren, streckte Ashley ihm die Hände entgegen.

Plötzlich fing er an zu schreien und Rauch stieg unter seinen Klamotten auf. Er verbrannte, ohne, dass Ashley ihn berührte, aber Ashley spürte deutlich, dass sie es war, die das tat, weil sie mit jeder Sekunde, die dieses grausame Schauspiel fortschritt, deutlich schwächer und müder wurde. Nur eine Minute später war von dem Sucher nicht mehr als ein Häufchen Asche übrig und Ashley sank vor Erschöpfung zu Boden.

Innerlich schrie sie förmlich nach Hilfe. Sie wusste, dass er nicht der letzte war. Es war nur eine Frage der Zeit. Und noch mehr Angreifer würde sie nicht abwehren können. Und das wollte sie auch nicht. Sie wollte niemanden mehr verletzten. Mit Tränen in den Augen sank ihr Kopf ihr schließlich auf die Brust und sie verlor das Bewusstsein.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück