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Bis(s) zum letzten Hoffnungsfunken

von

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Prolog

Seine Schreie durchfluteten den gesamten Saal, als Jane sich seiner annahm.

Diesmal hatte nicht Aro den Befehl erteilt. Caius hatte den ausschlaggebenden Grund für diese Folter erbracht, indem er sich auf ihn hat stürzen wollen, doch Aro und Marcus hatten ihn zurück gehalten. Daraufhin hatte Aro seinem Prachtstück zugenickt und ihr somit einen Freibrief zum quälen erteilt.

Und nun lag er auf dem kalten Mamorboden, keuchend und sich windend vor Schmerz. Ich war Schuld.

Es war mein eigenes verschulden. Ein Wolf in Volterra, das konnte ja nicht gut gehen. Was hatte sich Reed dabei nur gedacht?

Hilfesuchend blickte ich zu Marcus, der noch immer zusammen mit Aro Caius festhalten musste. Nur dadurch war der Wolf noch am Leben, das wusste ich.

„Bitte, bitte hört auf. Er hat euch doch nichts getan!“

„Das liegt nicht allein in meinem ermessen und das weißt du.“, sagte Marcus leise.

Sein Blick zeigte eine Spur aus Enttäuschung. Dennoch hätte ich schwören können, auch einen kleinen Schimmer des Verständnisses sehen zu können.

Ich sah eine Sekunde zu meinem Freund, dann sah ich zu Jane. Ich wusste, ich musste irgendwie handeln, doch wie? Jane war unberechenbar. Außerdem hatte sie mich noch nie groß leiden können. Aber ich konnte nicht zulassen, dass er so gequält wurde. Ich musste mich entscheiden. Ich musste mich entscheiden, und zwar zwischen ihn und den Volturi.

Ich wählte Reed und handelte nun ohne zu denken. So schnell ich konnte rannte ich zu Jane und legte meine Hand auf ihre Stirn.

„Monica, lass es.“, bat Marcus mich, doch ich ignorierte ihn. Jane ließ von dem Quileute-Jungen ab und schaute mich wütend an. Sie wollte mir Schmerzen auferlegen, doch dazu hatte sie keine Gelegenheit mehr.

Ich war schneller als sie.

Ich konzentrierte mich auf ihren Geist und schon viel sie schlafend zu Boden.

Nur all zu deutlich konnte man Caius knurren hören, doch mir war es egal. Ich hatte nur noch Augen für den schwarzhaarigen jungen und wollte zu ihm. Etwas hielt mich zurück. Zwei kalte Hände packten mich am Hals. Andere Hände packten mich an den Armen. Demetri und Felix schritten nun ein. Widerstand war zwecklos, doch was sollte ich tun? Mein Blick wanderte zu Reed, der zwar immer noch schwer atmend auf den Boden lag, mich aber nun besorgt ansah. Wir würden beide sterben, das wurde mir immer mehr bewusst.

Bernsteinfarbene Augen

Ich wanderte durch zahllose Bäume.

Der Wald schien fast schon unendlich zu sein. Seit Stunden suchte ich schon nach einer Straße, doch ich kam einfach nicht auf einen Weg. Es sah alles einfach gleich aus.

Vampirische Instinkte müsste man haben… Ich war dummerweise nur ein Halbwesen, sehr zum Leidwesen meinerseits. Wäre ich ein vollwertiges Wesen, hätte ich keine Probleme, einen Weg zu finden. Doch so musste ich suchen und suchen und das, obwohl es eigentlich sowieso nichts brachte.

Es fing an zu regnen.

Genervt seufzte ich auf. Hatte sich die ganze Welt etwa gegen mich verschworen?

Ich wurde pitschnass und dank meiner menschlichen Seite, fing ich an zu frieren. Zugegeben, ein schwarzes knielanges Kleid, dessen Ärmeln nur zwei dünnen Strichen glich, war nicht grade vorteilhaft, doch allzu viele Kleidungsstücke besaß ich eben nicht. Nach und nach musste ich mir welche aus irgendwelchen Läden zusammenklauen. Dabei war ich sogar so geschickt, dass nicht mal ein Alarm losging. Und selbst wenn, wäre ich schon längst über alle Berge.

Ein Knacken war zu hören.

Ich war dafür selbst verantwortlich, da ich auf einen Ast getreten war.

Dadurch verlor mein Gleichgewicht. Mein Rucksack blieb an irgend einen bescheuerten Strauch hängen, so dass die Träger rissen und mein Rucksack auf dem Boden landete und ich fiel mit den Knien in eine große Matschfütze, so dass der Matsch mir sogar noch ins Gesicht spritzte.

„Verdammte Scheiße!“, fluchte ich laut.

Das durfte doch alles nicht war sein! War ich etwa vom Pech verfolgt? Anscheinend ja, denn es kam noch schlimmer.

Ein kalter, steinerner Arm nahm mich in den Schwitzkasten. Der andere Arm umklammerte meine Arme und presste diese an meinen Körper. Der Griff war so fest, dass ich nach Luft schnappen musste.

„Luft…Ich…krieg keine…Luft.“, presste ich mühsam hervor.

Stats die Arme zu lockern, hörte ich nur eine Frage.

„Wer bist du?“, hörte ich die männliche Stimme sagen.

Der hatte leicht reden. Wie sollte ich bitte schön antworten, wenn mir die Luft dazu fehlte?

„Mo…Monica.“, keuchte ich.

„Und was willst du hier?“, kam es als Gegenfrage.

„Jasper, lass sie los. Sie wird uns schon nichts tun!“, meinte eine schöne, klare weibliche Stimme.

Die Gestalt, der diese Stimme gehörte, tänzelte leichtfüßig vor uns und kniete sich zu mir, so dass ich sie ansehen konnte.

Selbst wenn sie nicht gehockt hätte, allzu groß konnte sie nicht sein. Das konnte man erkennen. Sie trug ein blaues Kleid und ihr Haar war kurz und schwarz. Neugierig blickte sie mich mit ihren bernsteinfarbenen Augen an.

Ihre Blässe nach zu urteilen war sie ein Vampir, genauso wie der Jenige namens Jasper, der seinen Griff immer noch nicht gelockert hatte.

Etwas passte aber nicht ins Bild.

Diese Augen…

Hatten normalerweise Vampire nicht rote Augen?

„Sie könnte eine Gefahr darstellen Alice. Du kannst sie nur verschwommen sehen. Sie ist ein Halbwesen.“

„Ja und? Ist unsere Nichte doch auch bloß. Lass sie los Jasper. Sie bringt uns schon nicht um. Und selbst wenn sie es vorhaben würde, hätte uns Edward gewarnt. Wir sind immerhin in der Nähe von ihm und Bella.“, meinte sie lächelnd.

Irgendwie hatte die Schwarzhaarige etwas kindlich-naives an sich. Aber vielleicht täuschte ich mich auch. Sicher war sie stärker, als sie grade wirkte.

Der Vampir ließ mich los, doch ihm schien das ganze nicht wirklich zu gefallen, denn ich konnte ein leises Knurren seinerseits vernehmen.

„Jasper.“, ermahnte Alice ihn und blickte mich dann entschuldigend an.

„Tut mir leid. Er ist nur sehr vorsichtig und wollte kein Risiko eingehen. Ich bin Alice und das ist Jasper.“, stellte sie sich vor und deutete dann auf ihre Begleitung, die ich nun auch in Augenschein nehmen konnte.

Blond, bleich, gut gekleidet, doch wieder stach mir die Augenfarbe in die Augen, die so ganz und gar nicht zu meiner Vorstellung eines Vampirs passen wollten. Auch diese erinnerten an flüssiges Gold.

Ich blickte nach unten, da ich seinen bohrenden Blick einfach nicht mehr länger ertragen konnte.

Unter mir war immer noch die braune Pampe. Gott, wie ich Matsch liebte.

„Du zitterst ja immer noch.“, murmelte Alice.

„Oh.“

Das tat ich wirklich.

Es war für mich schon so selbstverständlich, dass ich das leichte Beben meines Körpers nicht mehr spüren konnte.

„Das ist mir gar nicht aufgefallen.“, gab ich zu.

„Wir sollten Sie zu Carlisle bringen, solange er noch da ist. Und ehe ich es vergesse, wir müssen Esme bescheit geben. Sicher wird sie Feuer und Flamme dafür sein, ihr etwas Leckeres zu kochen. Trägst du sie?“, plapperte die kleine Schwarzhaarige munter drauf los.

Jasper seufzte und als nächstes spürte ich, wie mir der Boden unter den Füßen weggenommen wurde. Der Blonde hatte mich hochgehoben, so dass ich sein weißes Hemd nun vollständig mit dem Matsch vollsaute.

„Ich werde dich dann nachher erstmal umkleiden Monica. Du scheinst in etwa meine Größe zu haben, also wird dir schon etwas davon passen.“, meinte Alice und rannte, in vampirischer Geschwindigkeit natürlich, los. Jasper folgte ihr im gleichen Tempo.

Erst jetzt merkte ich, wie erschöpft ich eigentlich war. Die ganze Zeit hatte ich den Schlaf unterdrückt und war umher geirrt. Mein letzter Schlaf war sogar solange her, dass ich nicht mal mehr fähig war zu beurteilen, wann er genau gewesen war.

Die Vampirin namens Alice sagte irgendetwas, doch ich hörte nicht mehr zu.

Ich war ins Land der Träume entschwunden.

Als ich wieder aufwachte, befand ich mich in einem weichen Bett. Es war mollig warm und die Kälte war aus meinem Körper vollständig entschwunden.

„Carlisle, sie wacht auf!“, rief eine mir noch unbekannte weibliche Stimme.

Ich musste etwas blinzeln.

Es war so hell, dass ich erstmal nur verschwommen sah. Es war eben weniger ratsam, als erstes in eine Lappe zu schauen, wenn man aufwachte.

Als meine Augen sich vom Helligkeitsschock erholt hatten, konnte ich die Frau erkennen, die bei mir war.

Ihr karamellfarbenes Haar fiel ihr über die Schultern. Sie saß auf einem Stuhl, strich mir sanft über die Wange und lächelte gütig.

Auch sie hatte goldene Augen.

Ein Mann kam in das Zimmer. Er war blond und hatte die gleichen Augen, wie die anderen Vampire.

Das Lächeln von ihm war genauso freundlich, wie das der Frau.

„Wie fühlst du dich?“, fragte er leise.

„Ich weiß nicht. Ich glaub, ich bin ganz schön erschöpft.“, murmelte ich.

Der Mann nickte verstehend.

„Ich bin Carlisle und das“, er deutete auf die Frau, „ist meine Frau Esme. Du wirst erstmal eine Weile hier bei uns bleiben, sofern du zustimmst. Allerdings würde ich aus medizinischer Sicht befürworten, dass du erstmal unser Gast bleibst. Du bist entkräftet. Deinem Körper fehlt Flüssigkeit. Außerdem benötigst du Spurenelemente.“

Anscheinend schien der blonde Vampir zu wissen wovon er sprach.

„Sind sie Arzt?“, fragte ich leise.

Carlisle nickte.

„Bitte bleib Liebes.“, flüsterte die Frau namens Esme mütterlich.

Ich stimmte nach kurzem Überlegen zu. Ich hätte eh nicht gewusst, wohin ich sonst hätte gehen können und irgendwie fühlte ich mich hier wohl, irgendwie geboren und das war ein schönes Gefühl.

Ich merkte wie meine Augenlider wieder schwerer wurden.

„Wenn du müde bist, dann schlaf. Es wird deinem Körper helfen, dich zu regenerieren.“, sprach Carlisle.

Ich nickte leicht, schloss die Augen und binnen weniger Sekunden schlief ich wieder ein.

Shoppen mit Alice

Am nächsten Morgen machte Alice ihre Ankündigung war, nachdem ich erstmal ein gutes (und fast schon viel zu reichliches) Frühstück von Esme zu mir genommen hatte. Sie stand mit mir vor ihrem Kleiderschrank, wo sie zahllose Kleidungsstücke raussuchte, wieder reinhing, erneut raussuchte, um sie dann schließlich erneut reinzuhängen. So richtig zufrieden schien sie nicht zu sein, mit der Auswahl ihrer Kleidungsstücke.

„Nein, nein, das auch nicht.. Das ist zu bunt für dich, dass beißt sich irgendwie mit deinen Haaren, oh- das grüne Kleid ist aber hübsch.“

Sie hielt das grüne Kleid vor mich und musterte mich und das Kleid abschätzend, ehe sie dann den Kopf schüttelte.

„Nein, die Rüschchen wollen ganz und gar nicht zu dir passen.“

Sie griff erneut in den Kleiderschrank und zog diesmal eine weiße Bluse hervor und dazu eine schlichte schwarze Hose, welche sie mir, inklusive Unterwäsche, in die Hände drückte.

„So, dass ziehst du schnell an und dann gehen wir gemeinsam in Port Angeles erstmal einkaufen. Oder doch lieber Seattle? Was soll’s, das entscheiden wir einfach spontan. Ich warte in meinem Porsche auf dich. Jasper, kommst du? Wir brauchen schließlich jemanden der die Tüten trägt!“, meinte Alice und verließ dann auch schon den Raum.

Ratlos blickte ich ihr hinterher, ehe ich den Klamottenhaufen in meinen Armen beäugte.

Anscheinend schien Alice nicht grade schnell in Sachen Mode zufrieden gestellt werden zu können. Wenn sie etwas anfing, dann wollte sie es anscheinend auch richtig machen. Esme hatte mir verraten, dass sie Jeden aus der Familie einkleidete und es nicht zuließ, dass ein Kleidungsstück zweimal getragen wurde.

Also entweder waren die Sachen die ich nun anziehen sollte noch nicht getragen oder Alice musste dafür gewaltig über ihren eigenen Schatten springen.

Wie lange wir wohl damit beschäftigt sein würden Shoppen zu gehen? Ich musste mich da wohl ganz auf Alice verlassen, denn irgendeine Erfahrung hatte ich nicht.

Wenn man sich nachts schon die Sachen stehlen musste, dann blieb eben keine Zeit auf irgendwelche Modeerscheinungen zu achten. Man nahm einfach das, was man bekommen konnte.
 

Nachdem ich mich umgezogen hatte ging ich in die Garage. Vor dem Frühstück hatte Alice mich rumgeführt gehabt, so dass ich keine Probleme hatte dort anzukommen.

Wäre ja auch schön blöd, wenn ich es schaffen würde mich in einem Haus zu verlaufen.

Alice saß wie angekündigt im Wagen und winkte mir zu. Jasper saß neben ihr. Seinen Blick konnte ich nicht deuten, doch wenigstens konnte ich nun sicher sein, dass er mir nicht am liebsten an die Gurgel springen wollte. Er hatte mir sogar geholfen, denn er hatte mich so beruhigt nach einem Alptraum, dass ich ohne Medikamente wieder einschlafen konnte.

Jasper war also ganz okay, bis auf die Tatsache, dass er eben ziemlich vorsichtig war.

Alle von den Cullens hatte ich jedoch noch nicht kennen gelernt. Emmett und Rosalie waren unterwegs und machten einen kleinen Ausflug und Edward war der Ansicht, dass ich nicht von allen Familienmitgliedern belagert werden sollte und wollte erst später mit Frau und Kind vorbei kommen.

Schade eigentlich, denn ich war ziemlich neugierig auf die Kleine. Immerhin war sie, so wie ich ebenfalls, ein Halbwesen.

Und was Rosalie und Emmett anging… Alice meinte, es war gut, dass ich Rose noch nicht begegnet war. Warum würde ich schon sehen, das war jedenfalls die Meinung der kleinen Schwarzhaarigen.

Ich setzte mich hinter Alice auf die Rückbank.

„Fahren wir nun nach Port Angeles oder nach Seattle?“, fragte ich, während ich die Tür zu machte und mich sachgemäß anschnallte.

„Seattle. Da gibt es viel bessere Läden als in Port Angeles. Immerhin brauchst du etwas Modisches und Seattle ist größer. Dort haben wir viel mehr Auswahl. Also weiß und schwarz steht dir schon mal sehr gut, aber das ist logisch. Das passt zu jedem. Aber wir brauchen auch etwas Farbiges für dich. Und die Ausschnitte sollten auch zu dir passen. Ein V-Ausschnitt oder ein Carmen-Ausschnitt würde bestimmt nett an dir aussehen. Ach, ehe ich es vergesse. Wir gehen dir noch Make-Up kaufen. Hm, außerdem sind Asseccoires noch sehr wichtig. Du brauchst schließlich Schmuck und, oh. Welche Schuhgröße hast du doch gleich?“, plapperte Alice aufgeregt, während sie den Wagen startete und losfuhr.

Ich blinzelte verwirrt.

Nur überdeutlich war zu merken, dass sich die Vampirin grade in ihrem Element befand. Shoppen gehen mit Alice… Vielleicht würde dies sich komplizierter gestalten, als ich anfänglich gedacht hatte.

Diese Ungewissheit verursachte bei mir ein flaues Gefühl, doch so schnell wie es gekommen war, verschwand es auch wieder, Jasper sei Dank.

„Danke Jasper.“, meinte ich leise. Der Blonde blickte kurz zu mir hinter, ehe er mir zunickte und sah dann wieder nach vorn.
 

Wenig später befanden wir uns in einer Shoppingmall, mit einer Vielzahl an Läden. Ein kleines Paradies, sofern man natürlich auf Shoppen stand. Ansonsten konnte es die Hölle auf Erden sein. Was es für mich war, konnte ich noch nicht beurteilen.

„Okay, wo willst du zuerst hin?“, fragte mich die elfenhafte Gestalt mit kindlicher Aufregung.

„Öhm, ja…. Gute Frage. Keine Ahnung. Such dir einfach etwas aus, ja?“

Das war keine gute Idee.

Nun packte mich die kleine Schwarzhaarige am Arm und zog mich einfach mit sich in das erstbeste Geschäft.

Der Tag schien sich bis auf das Unendliche auszudehnen.

Alice war damit beschäftigt, mir Unmengen von Kleidungsstücken rauszusuchen. Doch damit sollte es nicht gewesen sein. Auch beim Schmuck und dem Make-Up schlug sie zu. Genauso wie bei den Schuhen. Satte 20 Paar Schuhe kaufte sie ein. Ob der Kofferraum des Porsches überhaupt groß genug war, für den Einkauf?

„So, wir sind fertig.“, sagte Alice dann nach einigen Stunden und blickte mich zufrieden an.

Endlich. Doch diesen Gedanken behielt ich lieber für mich.

„Jetzt fahren wir wieder Heim und dann wartet auch schon ein leckeres Essen auf dich. Esme wollte für dich unter Anleitung von Bella einen Auflauf machen. Ich bin sicher, er wird dir schmecken. Oh, und ehe ich es vergesse. Emmett und Rosalie sind auf den Heimweg. Falls dich Rose etwas giftig anredet, dann höre einfach weg. Sie meint es nicht so böse. Sie macht sich dann nur Sorgen. Sie hat zwar manchmal eine ziemlich eigenwillige Methodik, doch ich bin sicher, dass sie sich früher oder später an dich gewöhnen wird.“

Ich nickte leicht.

Ja, so was ähnliches hatte Alice schon einmal zu mir gesagt, dennoch war ich ein wenig neugierig auf sie.

Ich blickte zu Jasper, der schweigend die unzähligen Taschen trug. Das es ihm nicht zu schwer werden konnte war mir klar, doch die anderen Menschen schauten verwirrt. Aber es lag ganz sicher nicht daran, dass Jasper die Taschen trug. Es lag sicherlich viel mehr an dem Ausmaß dieses Einkaufs.

Nur allzu gut konnte ich das verstehen.

Gemeinsam liefen wir drei zum Porsche, wo Jasper ganz gentlemanlike die Taschen in den Kofferraum einlud und Alice und ich uns schon mal in den Wagen setzten. Nachdem auch Jasper wieder auf dem Beifahrersitz saß, startete Alice und fuhr mit uns zurück.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Zimtphilosophie
2014-07-09T14:53:18+00:00 09.07.2014 16:53
Hallo Elsa!

Dein Schreibstil, soweit dieser Prolog es mich einschätzen lässt, besitzt ein angenehmes Tempo, ohne viel Tandwerk bleibst du stets beim Wesentlichen, sodass ich mich mit Leichtigkeit in jener Szene wiederfand. Trotz besagten Hangs bist du sehr wortgewandt, bringst sprachlich schöne Mittel ins Spiel. Diese Balance zu finden, ist mitunter nicht immer einfach, ich selbst neige eher zum Gegenteil. Normalerweise bin ich immer eher skeptisch wenn sich jemand an OC versucht, vielleicht solltest du aufpassen dass diese nicht in Übermächtigkeit abdriftet, obwohl eigentlich sorg ich mich in dieser Hinsicht auch nicht allzu sehr, da du denn Bogen am Ende des Prologs noch nahezu spielerisch gekriegt hast.
Ein Prolog der sehr viel Potenzial birgt & sich somit einen Kommentar mehr als nur verdient hat.

Ich würde mich wirklich sehr über einen kurzen Re-Kommentar deinerseits zu meinem neusten, mehr oder minder kreativen Erguss im Fandom Once Upon A Time freuen!

Sei ganz lieb gegrüßt,
Zimtphilosophie



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