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Familienbande

von

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Silvers Rayleighs Selbsthilfebuch „Einbrechen leicht gemacht“

Ich klappte den Deckel meiner Mini-Teleschnecke zu und stand wieder auf, mit einem seufzen kratzte ich mich am Hinterkopf… und wo sollte ich bitte auf der Stelle einen Plan herbekommen, wie ich in den Marine Stützpunkt komme, und der auch noch etwas taugte.

Was jetzt tun? Ich weiß es nicht, mal Ducky fragen oder Chopper. Also verlies ich den Raum, in den ich mich verzogen hatte und betrat das Deck. Es war wie leergefegt, kein Schwein war mehr da… Schweinerei!
 

Da niemand mehr auf dem Schiff war, außer jenen die sich dazu bereit erklärt hatten auf das Schiff auf zu passen, ging ich von Bord und war froh darüber, endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Ich überlegte schnell wohin ich gehen sollte… aber ich konnte mich zwischen dem Vergnügungspark und der Bottakuri Bar nicht entscheiden, also warf ich eine Münze. Bei Kopf Vergnügungspark und bei Zahl die Bottakuri Bar.
 

Und wie es der Zufall so will, es war Zahl! Also machte ich mich auf dem Weg zu Grove 13. Ich lief gemütlich durch die Gegend, ich hatte es ja nicht eilig. Und nach geschlagenen zwei Stunden hatte ich endlich die Grove 13 erreicht. Ich lief Treppe zu Bottakuri Bar hoch und betrat anschließend die Bar. Eigentlich war hier alles wie sonst, aber nur eigentlich. Rayleigh saß an der Theke und trank, wie immer. Und Shakuyak stand hinter der Theke und wusch irgendwelche Gläser ab. Aber das war’s auch schon, was normal war. Denn auf einem der Stühle lag ein Fischmensch, mit einer riesigen Bauchwunde. Neben diesem saßen eine Meerjungfrau und ein Seestern, der einen Hut auf hatte. Diese beiden saßen da und bemerkten nichts… Shakuyak grüßte mich freundlich und Rayleigh nickte mir zu. „Na was kann ich dir denn bringen, Flore?“ fragte mich die Barbesitzerin nachdem ich mich neben Rayleigh gesetzt hatte. Ich sagte ihr dass ich ein Glas Rum wollte, dann wandte ich mich an Rayleigh. Diesen fragte ich, wie ich am besten in die Marinebasis, hier auf dem Archipel, eindringen könnte. Am besten ohne das man mich bemerkt.
 

Rayleigh dachte eine weile nach, dann antwortete er „Immer mit dem Kopf durch die Wand, wie üblich… was musst du denn dieses mal wieder herausfinden?“ fragte er mich, mit seinem üblichem lächeln auf den Lippen. Ich grinste ihn geheimnisvoll an und streckte ihm die Zunge raus. Dann fragte ich ihn, ob er eine Karte von der Basis hätte, was er bejahte. Als ich ihn bat sie mir zu geben, fing er an in seinen Manteltaschen rumzuwühlen, dann fand er endlich was er suchte. Den Plan, welchen er mir gab. Dann noch ein kleines Buch, welches den Titel „Einbrechen leicht gemacht“ hatte, ein Selbsthilfebuch. Als er dieses mir auch noch hin hob zog ich verwirrt eine Augenbraue hoch… ich weiß sehr wohl wie man irgendwo einbricht, also echt…
 

Grimmig sah ich ihn an, doch er lächelte immer noch… geht des dem eigentlich auch mal aus? Aber um ihn einen Gefallen zu tun, nahm ich es trotzdem an und schlug die erste Seite auf. Dort stand ein ganz anderer Titel als auf dem Buchdeckel, dort stand „Die Marinebasis und ihr Tücken“ jetzt musste ich lachen… Rayleigh du bist der beste…
 

Mit einem zufriedenem lächeln auf den Lippen, versicherte ich ihm das er es sobald wie möglich wieder zurück bekommen würde. Dann bezahlte ich meinen Rum und verließ die Bar, um zurück zum Schiff zu gehen. Dort konnte ich in aller Ruhe einen Plan aushecken und vielleicht sogar Ducky beschwatzen den Köder zu spielen… nein, so fies bin ich nun auch wieder nicht… ich frage sie höchstens ob sie mir Hilft, vielleicht macht sogar Chopper mit… aber wer weiß das schon… ich nicht… oder vielleicht doch…



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