Zum Inhalt der Seite

Familienbande

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erst ma chilln…

In den folgenden Zwei Tagen war bei uns an Bord die Hölle los, an der einen Ecke arbeiteten ein paar, an der anderen Ecke noch ein paar und mittendrin stand ein ganz in Pink gekleideter Sklaventreiber, auch Mika genannt, und dieser schmiss mit Befehlen regelrecht um sich… ein Glück das ich nicht in Mikas Crew bin… sonst hätte ich sie wahrscheinlich schon längst umgebracht…

So beobachtete ich das rege treiben unter mir, entspannt vom Ausguck aus. Ducky die hinter mir stand schmollte immer noch vor sich hin, und das alles nur weil ich sie vorhin geärgert hatte… versteht keinen Spaß das Mädel… echt mal!

Im Halbschlaf schob ich mir ein Bonbon in den Mund, dann ich gähnte herzhaft und schloss die Augen, nur mal so neben bei… ich habe im Gegensatz zum Rest meiner Familie keine chronische Schlaferitis! Auch wenn’s manchmal so rüberkommt, ich mags eben nicht allzu hektisch… erst ma chilln! Das ist mein Motto…

Ich sagte Ducky das sie mich wecken solle wenn etwas passiert, also kletterte ich vom Ausguck, setzte mich an die Reling und schloss die Augen, nun um wirklich zu schlafen. Gerade als ich eingenickt war, wurde ich wieder von Schritten, die auf mich zukamen, geweckt. Genervt schielte ich in die Richtung, aus der die Schritte kamen, und stöhnte auf… da kam etwas Pinkes auf mich zu gewackelt. Also öffnete ich meine Augen und funkelte sie wütend an. „Was?“ fauchte ich und sie sah mich entsetzt an, setzte sich aber trotzdem neben mich. Mit ihrem Hundeblick sah sie mich an „Hunger…!“ winselte sie. Mit einem vernichtenden Blick bedachte ich sie kurz und grummelte genervt vor mich hin, immer wenn ich schlafen will. Immer noch grummelnd fauchte ich sie an „Warum kommst du zu mir wenn du Hunger hast? Hä? Du bist doch der Kapitän eines eigenen Schiffes… da müsst ihr doch was zu essen haben, also echt! Verschwinde jetzt, ich will schlafen… Gute Nacht!“ mit diesen Worten schloss ich meine Augen wieder.

Nach einer Weile öffnete ich noch einmal irritiert meine Augen, ich hatte niemanden weggehen hören. Ich schielte nach links, da saß sie immer noch und starrte mich immer noch an. Ich wollte gerade etwas zu ihr sagen, da merkte ich das sie mich gar nicht anschaute sondern etwas schräg hinter mir, auf dem Meer. Verwirrt drehte ich mich um, dabei merkte ich das nicht nur sie auf das Meer starrte, sondern auch alle anderen. Anscheinend hatte ich wirklich etwas verpasst… wie lange hatte ich bitte geschlafen?

Ich stupste sie an, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen, die ich auch augenblicklich bekam. Sie sah mich an, sah meinen verwirrten Blick und zeigte dann aufs Meer. Als ich mich umdrehte erstarrte ich…
 

Da fuhr die Moby Dick! Das Hauptschiff der Whitebeard-Bande!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück