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Familie mal anders!!!

Die Story zu dem Spezial " Familienurlaub mit Hindernisse"
von

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Familientreffen

.Es war ein herrlicher Sommertag. Die Sonne schien mit all ihrer Kraft vom Himmel, während der sanfte Wind für Abkühlung sorgte. Aiden lag zusammen mit Fenrir im garten am See und genoss die Wärme.

Fenrir strich mit seiner Hand leicht über den Rücken seines Liebsten und hinter ließ eine Gänsehaut. Sie müssen nur noch 3 Wochen warten, bis sie sich endlich das Ja- Wort geben konnten. Obwohl si nun so lange darauf gewartet hatten, kamen ihnen die 3Wochen wie eine Ewigkeit vor. Denn mit jedem Tag der verstrich, wurde die Vorfreude und auch die Nervosität größer. Was jedoch am meisten ins Gewicht viel, war wohl die Tatsache, dass sie sich in 2 Wochen, erst mal bis zur Hochzeit trennen mussten. Das war wohl wieder einer von diesen unsinnigen Bräuchen. Doch zum Glück haben seine Eltern es von 3 Wochen auf eine runter gesetzt. Es hatte eben auch etwas positives einen Werwolf zum Partner zu haben. Dadurch, dass nächste Woche Vollmond war, hatten sie beschlossen den noch abzuwarten, damit es nicht noch zu ungewollten Unfällen kam.
 

„Du schnurrst wie ein Kätzchen, weißt du das eigentlich?“
 

„Nein! Ich schnurre höchstens wie ei n Kater. Mein Hündchen.“
 

Aiden fing nun an leise zu lachen, da ihm dieses Geplänkel an ein altes verliebtes Ehepaar erinnerte.

Eben an seine Eltern!

Die Beiden neckten sich auch oft mit irgendwelchen Spitznamen, bevor sie wieder über einander her fielen. Doch jedesmal, wenn Draco oder er das sahen und sie lachten, kamen meist nur so was wie `da kommt ihr auch noch hin!`

Und so wie es aussah passierte das schon früher als Aiden dachte.
 

„Hey woran denkst du gerade?“
 

Fenrir schien nun etwas besorgt zu sein, weil Aiden auf einmal so abweisend war.
 

„Nichts! Ich musste eben nur an meine Eltern denken.“
 

„Warum das den?“
 

„Na weil sie immer gleich übereinander herfallen, wenn sie sich solche Spitznamen geben!“
 

„Ach dann willst du wohl, dass ich nun über dich herfallen ja? Und das obwohl wie schon fast am Ziel sind. Die ganzen 1 ½ Jahre habe ich mich unter der größten Anstrengung zurück gehalten und mich beherrschst und jetzt kommst du mit solchen Wünschen! Also du weißt schon wie man jemanden zur Verzweiflung treiben kann! Aber wenn es denn dein Wunsch sein sollte, dass ich über dich herfallen, dann soll es auch so sein!“
 

Nun war es an Fenrir zu lachen. Mit einem Mal drehte er sich mit Aiden so um, dass dieser nun unter ihm lag. Genüsslich machte sich Fenrir daran Aidens Hals zu küssen und von Zeit zu Zeit mal an diesem zu saugen. Was Aiden dazu brachte leise Geräusche von sich zu geben. Er konnte es kaum noch erwarten endlich mit ihm vereint zu sein. So lange hatte er nun schon darauf gewartet und doch konnte es ihm nicht schnell genug gehen. Seit Dumbledor tot war und er mit Hilfe von seiner Familie und Fenrir seine Ängste und Zweifel hinter sich lassen konnte, fühlte er sich einfach nur noch gut.

Gerade als Fenrir das Hemd von seinem kleinen Liebling aufmachen wollte hörten sie von weitem Severus rufen. So wie es aussah gab es wohl bereits Abendessen und er wusste ja wie wichtig das gemeinsame Essen für seine Eltern war. Also löste er sich etwas wieder willig von Fenrir und schob diesen nun von sich.

Nachdem Fenrir ihm beim aufstehen geholfen hatte gingen sie Hand in Hand zurück zum Anwesen. Noch immer konnte sich Aiden nicht ganz vorstellen, dass das alles wahr war, was er nun erleben durfte. Noch vor 2 Jahren hatte er sich in einem Emotionalen Loch befunden und nun hatte er ein hoch, dass ihm schon fast glauben lies, er würde fliegen. Und so wie es aussah ging es Fenrir nicht anders. Jedesmal wenn er ihn sah, hatte er ein lächeln auf den Lippen oder grinste ihn an. Manchmal fragte sich Aiden, ob er nicht doch eher ein Honigkuchenpferd, als ein Werwolf zum Freund hatte. Aber die Räubereien von Fenrir, wenn sie Nachts alleine in ihrem Bett lagen bewies ihm stets das Gegenteil.

Als sie an der Terrasse ankamen, sahen sie schon, dass Severus ziemlich aufgeregt sein musste, denn er wirkte nervös und hibbelte etwas hin und her.
 

„Na endlich! Ich dachte schon, dass ich euch noch suchen müsste!“
 

Schnell packte Severus seinen Sohn am Arm und zog ihn mit in den Salon. Dort warteten bereits Lucius, Draco und Tom. Die drei Neuankömmlinge setzten sich dazu. Nur Aiden und Fenrir sahen sich etwas ratlos im Raum um, den ein Blick auf die große Standuhr zeigte ihnen, dass sie och gut eine Stunde hatten bis zum Abendessen.
 

„Kann mir mal jemand sagen was los ist?“
 

Man merkte Fenrir an, dass er nicht gerade sehr begeistert davon war, dass er schon vorzeitig vom See zurück beordert wurde.
 

„Es war Lucius, der für Severus antwortete, da dieser viel mehr damit beschäftigt war sich um sein Äußeres zu kümmern, als auf seine Familie zu achten.
 

„ Unsere Familien kommen heute an. Das heißt dann Stress pur für die nächsten zwei Wochen.“
 

„Dann lern ich also endlich meine Großeltern kennen?“
 

Aiden klang schon richtig begeistert. Seit einer ganzen weile ging er seinen Eltern damit auf die Nerven, dass er auch endlich mal den Rest seiner Familie kennen lernen wollte, auch wenn er über seinen einen Großvater nicht so viel Gutes gehört hatte. Aber man konnte sich ja seine Familie bekanntlich nicht aussuchen.

Aiden saß nun total hibbelig auf dem Sofa und versuchte die ganze Zeit über an was anderes zu denken, als an seine Großeltern. Mittlerweile verfluchte er bereits die zeit dafür, dass sie nicht schneller lief. Doch dann kündigte eine Hauselfe Besuch an und Aiden konnte nun fast nicht mehr still sitzen.

Die große Flügeltür ging auf und ein hochgewachsener Mann mit schwarzen Haaren trat in den Salon. Mit finsterer Miene sah er sich die Anderen an, die bereits anwesend waren.
 

„Vater, schön das du da bist. Ich dachte schon du schaffst es gar nicht mehr zum Abendessen.“
 

Severus stand auf und verneigte sich kurz vor dem Mann bevor ihm dieser kurz in die Arme nahm. Nun stand auch Lucius auf und verneigte sich kurz vor dem Fremden Mann. Aiden konnte sich darauf keinen rechten Reim drauf machen. Hatte sein Dad diesen nicht eben Vater genannt? Wer verneigte sich denn schon vor seinem eigenen Vater?

Sogar Draco stand nun auf und verneigte sich vor dem angsteinflößenden Mann.
 

„Herzlich Willkommen Großvater! Ich hoffe, dass ihr eine angenehme Reise hattet?“
 

„Ja. Hm du wirst deinem anderen Großvater immer ähnlicher Bursche!“
 

Man konnte regelrecht das Missfallen aus diesem Satz heraus hören, was Draco leicht zusammen zucken lies.
 

„Und wo ist nun mein anderer Enkelsohn? Ihr habt doch gesagt, dass er wieder da ist.“
 

Mit einem prüfenden Blick sah er sich nun im Salon um und blieb dann an er Sitzecke hängen. Aiden kam sich vor wie auf dem Präsentierteller und das machte ihn total nervös. Doch das sanfte Lächeln von Fenrir machte ihn etwas Mut. Zaghaft stand Aiden nun auf und stellte sich mit etwas abstand vor ihm hin.
 

„Guten Tag mein Name ist Aiden Severus Snape-Malfoy. Ich freue mich sehr sie kennen zu lernen!“
 

Nun deutete Aiden ebenfalls eine Verbeugung an und sah dann zu seinen Eltern.
 

„Na wenigstens einer, der nach mir kommt! Hast du schon besondere Fähigkeiten?“
 

„Äh, ich kann Parsel sprechen und beherrsche Weiße- so wie Schwarzemagie.“
 

Abschätzend sah er Aiden an, bevor er sich wieder an seinen Sohn wandte.
 

„Willst du mir nicht endlich mal einen Platz anbieten?“
 

Schon fast hysterisch schreckte Sev auf und deutet auf die Sitzecke.
 

„Oh verzeih Vater. Bitte setz dich doch. Um ehrlich zu sein, hatte ich schon nicht mehr damit gerechnet, dass du kommst. Aber umso schöner ist es dich jetzt hier zu sehen. Wo sind den Mum und die Anderen?“
 

Man merkte wie angespannt die ganze Situation doch war. Selbst jetzt wo ihr Gast saß und sein Gesicht nun endlich etwas entspannter war, konnten weder Severus noch Lucius richtig abschalten. Denn der kritische Moment war wohl der, wo sich die Verlobten von ihren Kindern vorstellen sollten. Doch bis dahin war ja noch etwas Luft, denn noch fehlte der Rest von Severus Familie und der Vater von Lucius. Erst wenn alle da waren würden sich Tom und Fenrir vorstellen. Wobei ihnen Fenrir da wohl die größten Sorgen bereiten wird. Denn welcher angesehene Vampire Lord wollte schon einen Lycaner in seiner Familie haben. Frieden hin oder her, dass täuschte nicht über die Tatsache hinweg, dass die meisten Vampire noch immer Werwölfe für Sklaven hielten.
 

„Deine Mutter und deine Geschwister werden auch gleich hier sein. Und was das kommen betrifft, wenn deine Mutter nicht so hartnäckig wäre, wäre ich auch nicht hier! Du weißt wie ich zu deinem Schwiegervater stehe mein Sohn. Also bedank dich bei ihr.“
 

Als die Sprache auf Lucius Vater kam, verhärteten sich die Gesichtszüge von Vlad. Denn noch immer war er nicht gut auf Luganos zu sprechen. Er konnte den Streit einfach nicht vergessen, den sie auf der Hochzeit von Severus und Lucius begonnen hatten. Zu mal er sich auch geschworen hat, dass er erst wieder ein normales Gespräch mit ihm führen wird, wenn dieser sich bei ihm entschuldigte.

Doch dass der Vater von Lucius genau derselben Meinung war, konnte er ja nicht wissen. Es war eben nicht leicht, wenn man Eltern hatte die zu gleichenteilen Stur waren! Da war es schon fast ein Wunder, dass Lucius und Severus nicht auch so waren.

Doch trotz allem war Aiden froh nun endlich seine Großeltern kennen zu lernen. Was ihm aber gar nicht behagte, war der komische Blick mit dem er schon die gesamte Zeit über von seinem Großvater bedacht wurde.
 

Es herrschte das bekanntlich schweigen im Walde unter den gesamten Anwesenden, da keiner wirklich was sagen wollte. Severus aus Angst sein Vater verstand es falsch und ging wieder, Lucius weil er keinen Ärger mit seinem Mann und dessen Vater wollte und Draco und Aiden weil sie einfach nicht wussten was sie sagen sollten.

Die Beiden einzigen, die sich extrem fehl am Platz fühlten waren Tom und Fenrir und das nur, weil sie durch die ständigen Blicke von Vlad keine innere Ruhe fanden.
 

Es dauerte noch fast eine Stunde bis wieder eine Hauselfe auftauchte und das Erscheinen von König Luganos ankündigte. Sofort sprang Lucius auf um seinen Vater zu begrüßen, als dieser den Salon betrat. Sofort breitete dieser auch schon seine Arme aus als er seinen Sohn sah, wie dieser auf ihn zu kam.

Man merkte gleich wie groß doch der Unterschied zwischen Vlad und Luganos! Und obwohl sie im Wesen so verschieden wie Tag und Nacht wirkten, hatte sie doch die Gleiche Einstellung zu einander.
 

"Vater schön dich zu sehen ich hoffe doch du hattest eine Angenehme Reise?"
 

"Sehr angenehm mein Junge und was machen die laufenden Geschäfte ich hoffe doch mal gut!"
 

Nun nach dieser etwas kumpelhaften Begrüßung von Vater und Sohn kam nun auch Severus auf die Beiden zu um seinen Schwiegervater zu begrüßen. Auch hier war es wieder eine herzliche Begrüßung, die aber wiederum von einem etwas abwertenden Schnaufen begleitet wurde. Doch Luganos lies sich davon nicht stören und machte einfach weiter in dem er jetzt seinen Enkelsohn zu sich zog und auch diesen Umarmte.
 

"Man Draco du bist ja schon wieder gewachsen, wenn du so weiter machst, dann bist du bald noch größer als ich."
 

Bei diesem etwas ungewöhnlichen Kompliment wurde Draco sogar rot um die Nasenspitze. Aber es war immer noch besser als ne Beleidigung zu hören zu bekommen. Doch nun viel erst mal die gesamte Aufmerksamkeit wieder auf Aiden.
 

"Du bist dann wohl Aiden nicht wahr?"
 

"Ja Sir."
 

Luganos musste nun etwas lächeln die Einzigen, die ihn noch mit Sir oder Herr ansprachen, waren seine Diener im Palast und das auch nur weil sie es von sich aus wollten. Aber es zeigte ihm auch, wie gut erzogen sein Enkel doch war.
 

Nachdem er nun sicher war, alle wichtigen Leute im Raum begrüßt zu haben, setzte er sich auf den noch freien Sessel, der Vlad genau gegenüber stand. Er liebte es den Anderen zu provozieren, gerade weil dieser auch so gut darauf einging. Ein Blick von ihm reichte schon aus, um in den Augen von Vlad ein wütendes Blitzen hervor zu rufen.
 

„Ich wusste gar nicht, dass du dich auch außerhalb deines Maroden Anwesens aufhalten kannst. Soweit ich weiß, können sich Fledermäuse am Tag so gut wie gar nicht Orientiren, also was willst du hier?“
 

„An deiner Stelle würde ich nicht so ein großes Maul haben. Im Gegensatz zu dir, hab ich wenigstens noch eine intakte Familie und muss nicht auf die Zuwendung von irgendwelchen Angestellten hoffen, die mal für Geld die Beine für mich breit machen.“
 

„Das tut mir leid, wenn das bei dir so ist, aber ich brauch niemanden für sowas bezahlen. Meine Ausstrahlung allein reicht schon um die Anderen in Extase zu versetzten. Was bei dir ja nicht der Fall sein kann, bedenkt man, dass du eine Frau hast und schon seit mehr als 500 Jahre keine Kinder mehr in die Welt gesetzt hast. Sie lässt dich wohl nicht mehr ran was? Sag bloß der ach so große Vampir König bringt es nicht mehr im Bett?“
 

„Du nah warte du mieses kleines …“
 

Wütend sprang Vlad auf und wollte schon auf Luganos zu rennen, als sich ihn Aiden in den Weg stellte. Zu erst wollte Vlad den Kleineren aus den Weg schubsen doch ein Blick in die großen grünen Augen lies ihn für einen Augenblick zögern, was Aiden auch gleich ausnutzte um seinen Großvater beruhigend zu zureden. Er wusste, das er mehr von dem Vampir geerbt hatte als Draco und damit war er wohl am besten geeignet ihn zu beruhigen.
 

„Bitte nicht! Ich möchte nicht, dass sie sich Streiten. Man kann doch sicher über alles reden. Ich möchte nicht, dass mein erster Eindruck von meinen Großvätern der ist, dass sie sich immer nur Streiten.

In drei Wochen wollen Draco und ich Heiraten und das soll der schönste Tag in meinem Leben werden, aber das wird er nur, wenn meine gesamte Familie ihn zusammen mit uns Feiert und das ohne Streit. Einen versauten ersten Eindruck kann man notfalls Korrigieren, aber nicht eine verstaue Hochzeit. Deshalb bitte ich euch inständig nicht zu streiten, solange ihr hier seit ja?“
 

Nach seiner doch etwas packenden rede sah er Vlad mit einen seiner Welpenaufscläge an. Auch wenn er noch immer ziemlich zurückhaltend und auch etwas schüchtern war, so wusste er doch aus schon vielen versuchen, dass diesem Blick so gut wie Niemand wieder stehen konnte.

Mit einem seufzten lies sich Vlad wieder in seinen Sessel sinken, normalerweise lies er sich ja nicht von Anderen vorschreiben, was er machen soll und was nicht, aber dieser kleine schwächliche Junge hatte den bogen echt raus, die wenigen Veelagene die er hatte geschickt einzusetzen. Was im Grunde nichts Schlechtes war, bedachte man wie selten es doch war, dass es bei Mischlingskindern auch wirklich zur Vermischung der Elterlichen Gene kam. Draco zum Beispiel hatte die gleichen Genetischen Voraussetzungen und doch ist bei ihm nur das Verlagen zum tragen gekommen. Was sich schon im Aussehen bemerkbar machte.
 

„Na schön, ich will nicht dafür verantwortlich sein, dass noch eine Hochzeit ruiniert wird.“
 

Das war nun ein ziemlicher Schock für die Anwesenden die nur allzu genau wussten, dass Vlad niemals auf das hörte, was andere ihm sagten.

Doch Aiden störte sich nicht weiter dran und fiel seinem Großvater lächelt um den Hals. Für ihn gab es nichts Wichtigeres als der Frieden in seiner Familie! Vlad der erst etwas überrascht war wollte Aiden schon von sich schieben, weil er nicht gerade ein Freund von solchen kitschiegen Sachen war, doch die Tatsache, dass seine eigenen Kinder ihn schon seit mehreren Jahrhunderten nicht mehr umarmt hatte lies ihn das ganze noch etwas genießen, bevor er sich räusperte und somit Aiden auf den Boden der Tatsachen zurück brachte.
 

„Tut mir leid. Ich wollte nicht unhöflich sein.“
 

Etwas verlegen sah er nun auf seine Füße bevor er sich wieder auf den Platz neben Fenrir setzte. Er hatte nicht damit gerechnet, dass es für den Anderen so unangenehm sein könnte.Aber er war so froh, dass er nun seine ganze Familie kennenlernen würde. Sein ganzes Leben hatte er auf diesen einen Moment gehofft und nun war er wirklich da! Er musste nur noch ein Paar Augenblicke warten, bis auch der Rest von Severus Familie ankommen würde. Dann waren sie vollständig und Aiden konnte sich dann endlich offiziell zu Fenrir bekennen.
 

Obwohl sie schon seit nun fast 2 Jahre zusammen waren, so mussten sie doch immer hinter verschlossenen Türen flirten oder auch mal rum machen. Doch was ihn wohl am glücklichsten stimmte war, dass er schon bald mit seinem Wolf eins sein konnte. Die Angst, dass er bei ihm die gleichen Schmerzen wie bei Dumbledor haben würde, konnte er zum glück soweit verdrängen, dass er nicht gleich in Tränen oder Schreikrämpfe ausbrach. Zumal sich Aiden auch sicher war, dass seine Liebe zu Fenrir groß genug war, um auch das zu überstehen.
 

So in Gedanken versunken lies sich Aiden etwas gegen Fenrir sinken und merkte dabei nicht wie dieser sich nun etwas versteifte. Denn Fenrir wusste genau das ihn Vlad bereits als Lycaner erkannt hatte. Was ihm noch mehr in Unruhe versetzte als so schon. Auch wenn er sich sicher sein konnte von den Anderen geschützt zu werden, so wollte er sich nicht die Blöße geben und sich hinter Andere verstecken. Denn auch wenn Vlad stärker war er so hatte er doch auch seinen Stolz, den er nicht einfach so über Bord werfen konnte. Doch noch war es ruhig und er konnte sich wieder etwas beruhigen, bevor es ernst wurde.
 

So verging die Zeit und knapp 40 min nach dem Luganos eingetroffen war kamen nun auch die Mutter und die Geschwister von Severus in den Salon. Mit einen breiten Lächeln kam seine Mutter auf Sev zu gelaufen und nahm ihn in ihre Arme. Sie war so Glücklich ihren Sohn nach so langer Zeit wieder zu sehen. Denn seit Aiden damals verschwunden war, hatte sie ihn nicht mehr zu Gesicht bekommen. Sie hatte sich schon große Sorgen um ihn gemacht, denn immer wenn sie sich nach ihm erkundigt hatte, hieß es nur, dass es ihm gut gehen würde. Doch nie hatte sie etwas Genaues erfahren.

Sogar die kleine Schwester von Severus lies sich dazu herab ihren großen Bruder zu umarmen, was schon ein großer Fortschritt in ihrer Geschwisterlichen Beziehung war. Aurelia war nämlich nicht gerade gut zu sprechen auf Severus seit er zusammen mit Lucius weg gezogen ist und sie ganz allein mit ihren Eltern gelassen hatte. Und doch war auch sie erleichtert ihren Bruder wieder so fröhlich zu sehen. Sogar Vadim lies sich zu einer Umarmung hin reißen.

Nachdem sich nun die Familie an sich begrüßt hatte wurde auch Lucius mit einer verhaltenden Begrüßung bedacht. Danach nahm sich Amalia Draco vor, den sie auch schon seit vier Jahren nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte. Dieser fühlte sich in den Armen seiner Großmutter jedoch äußerst unwohl, denn sie hatte schon immer etwas Unheimliches an sich.
 

„So mein Schatz und wo ist nun Aiden? Du sagtest doch dass wir ihn heute vorgestellt bekommen!“
 

Severus deutete nun auf Aiden der noch immer verträumt neben Fenrir saß und noch gar nicht mit bekommen hat, dass nach ihm gefragt wurde. Erst als der Kopf von Amalia vor sein Gesicht erschien schreckte er etwas auf.
 

„Oh man bist du ein süßer! Die genau richtige Mischung von Veela und Vampire. Ach Gott und diese großen Augen einfach nur niedlich. Sicher das du ein Junge bist und nicht doch ein Mädchen?“
 

Obwohl sie sicher nicht genau nachdachte was sie sagte, so meinte sie doch jedes Wort ernst. Wenn man wollte konnte man ja jedes Wort von ihr auf die Goldwaage legen und auch so einiges als Beleidigung annehmen, doch im Moment war Aiden zu sehr damit beschäftigt sich die Neuankömmlinge an zu sehen, dass er darauf gar nicht achten konnte.
 

„Tut mir leid aber ich bin wirklich ein junge. Aiden Severus Snape-Malfoy sehr erfreut!“
 

„Oh wie niedlich! Und er ist auch noch so wohlerzogen. Das ist ja kein vergleich zu meinen Söhnen.“
 

Amalia war richtig von ihren zweiten Enkel begeistert und das merkte man auch richtig.Denn sie wollte schon immer mal so was Süßes wie Aiden haben, dass sie knuddeln konnte und von Zeit zu Zeit vielleicht auch mal in niedliche Sachen stecken konnte. Ihre eigene Tochter hatte sich ja immer gegen so etwas gewehrt, da kam sie ganz nach ihrem Vater und ihre Söhne waren nicht süß genug für so etwas. Aber nun konnte sie sich nach Herzenslust austoben! Sie konnte das zwar auch mit Draco machen, aber der sah ohne hin nie wirklich süß aus, er war mehr wie ein schöner Prinz und keine Prinzessin.
 

Aiden wurde natürlich sofort rot, als er das Kompliment von seiner Großmutter hörte. Noch nie, außer Fenrir hatte jemand zu ihm gesagt, dass er süß sei. Verlegen setzte er sich dann wieder hin, als er sich auch zum Zeichen des Grußes vor seiner Tante und seines Onkels verbeugt hatte. Draco tat es ihm gleich und deutete eine Verbeugung vor seinen Verwandten an.
 

„Setzt euch doch bitte! Ihr wollt sicher wissen, wen unsere Kinder nun Heiraten wollen!“
 

Severus klang dabei äußerst nervös, denn er kannte ja seine Familie. Seinen Geschwistern, war es ja im Grunde egal gewesen, weil sie eh nur hier waren weil es ihre Eltern so wollten. Ansonsten wären sie erst zur Hochzeit erschienen.

Aber die Mienen der Herrscher waren da schon eher von Interesse geprägt.
 

Als erstes stand nun Fenrir auf um sich zu präsentieren. Er wusste, dass er den wohl schwierigsten Stand haben würde. Also war es wohl am besten es gleich hinter sich zu bringen.
 

„Ich bin hoch erfreut ihre Bekanntschaft zu machen und hoffe darauf in ihre Familien auf genommen zu werden. Mein Name ist Fenrir Greyback ich bin der Anführer des Nordischen Rudels und direkter Untergebener von Lucien den Führer der Lycaner. Als Lebens- und Bindungspartner für alle Zeit, erwählte mir das Schicksal Aiden Severus Snape-Malfoy. Ich werde ihn beschützen und ihn mit meinem Leben verteidigen wenn es sein muss.

Bitte geben sie uns ihren Segen für diese Verbindung.“
 

Nachdem er sich nun offiziell vorgestellt hatte verbeugte er sich und wartete darauf, dass einer von den Älteren etwas sagte. Er rechnete schon damit, gleich von einen von ihnen angebrüllt zu werden, doch nichts weiter geschah. Als sah er nun zaghaft auf und bemerkte, das alle bis auf Vlad ihn nun zufrieden ansahen.

In dem Gesicht von Vlad lag so etwas wie Unglaube, das ausgerechnet dieser grobe und ungehobelte Lycaner der Bindungspartner von seinem jüngsten Enkel war. Er hatte eher damit gerechnet, dass er zu Draco gehörte und nicht zu Aiden.

Doch nach einer Schrecksekunde nickte er um so zu eigen, dass er erst mal mit dieser Wahl einverstanden war. Vlad wusste das es unklug wäre ihn jett auf Grund seines Lycaner Standes abzulehnen. Jetzt wo gerade Frieden zwischen ihnen Herrschte. Was ja nicht hieß, dass er ihm nicht doch noch auf den Zahn fühlen konnte.
 

Nachdem sich Fenrir nun wieder neben seinen Liebsten gesetzt hatte, atmeten Beide erleichtert auf. Sie hatten mit erheblich mehr Widerstand gerechnet.

Aber nun war Tom an der Reihe sich vor zu stellen auch wenn sie bei ihm weniger Bedenken hatten als bei Fenrir aber man wusste nie bei den Verwandten.Mit einem mulmigen Gefühl stand nun auch Tom langsam auf und stellte sich vor.
 

„Mein Name ist Tom Sammael Ahriman Gryffindor-Slytherin. Ich bin der Sohn von Salarzar Slytherin und Godric Gryffindor. Als Lebens- und Bindungspartner für alle Zeit, erwählte mir das Schicksal Draco Lucius Malfoy-Snape.

Ich bitte sie darum mich in ihre Familien aufzunehmen! Ich werde ihn beschützen und ihn mit meinem Leben verteidigen wenn es sein muss.

Bitte geben sie uns ihren Segen für diese Verbindung.“
 

Nun stand auch Tom in einer leichten Verbeugung vor den Großeltern seines Liebsten. Doch hier schien nicht nur Vlad vorbehalte zu haben, denn Luganos zeigte sein missfallen deutlich mit einem Schnauben.
 

Für ihn waren dir Eltern von Tom keine Unbekannten, schon oft hatte er mit ihnen zu tun und des Öfteren nicht nur im Guten! Schon oft kamen sie sich gegenseitig ins Gehege, weil sie dummerweise ihre Reiche genau nebeneinander hatten und sich schon seit langem um das Gebiet stritten, dass genau zwischen ihren Grenzen lag.
 

„Also ich könnte durch aus jemand besseres für meinen Enkel vorstellen. Mein armer, kleiner Draco wird doch so nur in die Streitereien zwischen unseren Reichen mit hinein gezogen und das kann und will ich nicht dulden!
 

„Auch wenn ich das nur äußerst ungern zugebe, muss ich sagen, dass ich der Goldlocke zustimme. Es kann nicht angehen, dass unsere Enkel in solchen Streitereien mit hinein gezogen werden. Der einzige Grund warum ich den Werwolf dulde ist auch nur, weil wir jetzt Frieden mit ihnen haben und das zur Festigung von diesem dient.“
 

Vlad und Luganos waren seit sie Stritten nie einer Meinung gewesen und das sie dies nun waren, war mehr als nur schlecht. Denn sie konnten sich nun wirklich quer stellen und somit die Hochzeit von Draco und Tom zum scheitern bringen.
 

„Ich schwöre ihnen bei meinem Leben, dass ich Draco nie in irgendwelche Krieghandlungen oder Streitereien mit hinein ziehen werde. Außerdem bin ich mir sicher, dass durch die Verbindung von Draco und mir sicher auch eine Einigung zwischen meine Eltern und ihnen zustande kommen wird. Sie werden bestimmt ihren Anspruch auf das Gebiet fallen lassen, zumal Beide Reiche dann sowieso untrennbar verbunden wären.

Ich bitte sie noch einmal in ständig mir ihren Segen für unsere Hochzeit zu geben. Weil ich mich nicht davon abhalten lassen werde ihren Enkel zu Heiraten, mit oder ohne ihren Segen. Aber ich bin mir sicher, dass Draco es sehr viel bedeuten würde, wenn sie ihre Zustimmung geben.“
 

Nun versuchte Tom mit allen Mitteln doch noch den Zuspruch zu bekommen. Ihm war durchaus bewusst, dass er sich auf dünnem Eis bewegte, mit der Zusage zum umkämpften Gebiet. Jedoch war er sich auch sicher, dass seine Eltern ihm wohl kaum Steine in den Weg legen würden. Zumal sie Draco ebenso in ihr Herz geschlossen hatte wie dieser sie.

Doch e schien durch aus zu funktionieren, denn Luganos und Vlad sahen nun sehr nachdenklich aus.

Wobei sich wohl für Luganos mehr Vorteile ergaben wie für Vlad, der jedoch auch so seine Vorzüge aus diese Verbindung ziehen konnte. Doch leider war da auch der Umstand, dass die Dämonen ziemlich oft in Kämpfe verwickelt waren und das konnte sich auch auf ihre Völker mit auswirken. Und Krieg ist das letzte was er noch gebrauchen kann.

Die Entscheidung war wirklich schwierig. Denn entschied er sich dagegen, so konnte er nicht nur einen Krieg vom Zaun brechen, nein er würde auch sicher einen Familienkrieg herauf. Tom war schließlich bereits seit mehr als 40 Jahren mit Lucius und Severus befreundet.

Doch entschied er sich für diese Verbindung musste er immer damit rechnen, dass sein Volk in Machtkämpfe mit hinein gezogen wurde. Was genauso schlimm war, denn er hatte ja eine Verantwortung seinem Volk gegenüber.
 

„Nun gib dir schon einen Ruck mein Schatz! Denk doch nur mal an deine Urenkel die du haben kannst. Dämonen in der Familie zu haben ist doch bei weitem nicht das Schlechteste. Ein Kobold oder ein Golem wären schlimmer gewesen.“
 

Grummelnd musste Vlad seiner Frau zustimmen, es hätte wirklich schlimmer kommen können. Aber Luganos war wohl noch nicht so ganz überzeugt. Auch wenn das Angebot echt erlockend war.
 

„Vater bitte du kannst doch nicht wegen etwas Land deinem Enkel sein Glück vergönnen. Sieh ihn dir doch mal an er weint gleich los und das nur weil du dich quer Stellen willst.“
 

Das erweichte nun auch Luganos und er nickte nur noch.

Überglücklich sprang nun Draco auf und warf sich in die Arme von Tom.Er hätte nie damit gerechnet, dass sie wirklich damit einverstanden sind, dass er seinen ganz persönlichen Dämon heiraten darf.

Doch auch wenn nun alles so perfekt schien für Aiden und Draco, so wussten doch Beide, dass die schlimmste Zeit noch vor ihnen stand. Denn auch wenn sie sich einverstanden zeigten, so mussten sie noch die Tage bis zur Hochzeit überstehen und das ohne Tote.

Denn auch wenn Luganos und Vlad einem Waffenstillstand zu gestimmt haben, so war noch unklar ob sie sich auch daran halten werden.

Aber im Moment war eben nur wichtig, dass sie Glücklich waren und nach der Hochzeit nie wieder von einander getrennt werden können!
 

Ende des Kapitels
 

So das war nun das Kapi in dem Aiden seine Verwandten kennen lernt hoffe doch das es euch gefallen hat und ich ein paar Kommis von euch bekomme. ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ReinaDoreen
2022-02-03T15:48:51+00:00 03.02.2022 16:48
Schade, das es hier kein neues Kapitel mehr gibt.
LG reni
Von:  InaBau
2010-11-22T19:04:17+00:00 22.11.2010 20:04
Das war aber eine schwere Geburt! Ob Aidens Großeltern sich an den Waffenstillstand halten? Ich hoffe doch das es klappt und Aiden und Draco mit ihren Partnern glücklich werden!
Von:  Nightmare-Lisa
2010-10-25T08:59:52+00:00 25.10.2010 10:59
Wer wissen will warum die Beiden sich nicht leiden können, der siehe doch bitte die Story "Streit um eine Hochzeit" an! Da wird das erklärt.
Von:  Lorelai28
2010-10-25T08:13:26+00:00 25.10.2010 10:13
Super Kapi. Bin schon neugierig wie es weitergeht.
Das kann ja echt ein lustiges Familientreffen werden, wenn die beiden Großväter sich nicht leiden können und sich ständig streiten. Du klärst uns bestimmt im nächsten Kapi auf, warum die beiden sich in die Haare bekommen haben. Bin gespannt wie es mit allen weitergeht.
Freu mich schon auf die Fortsetzung.
Bis bald


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