Zum Inhalt der Seite

Parallel Brücke

Die Fôsu Isan retten die Welt - NaruHina, SasuSaku, NejiTen & ShikaTema, SaiIno
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wenn man wüsste warum

So, das Kapitel ist endlich fertig.

Ist nicht so lang wie die Letzten.

Tut mir Leid dass es einen ganzen Monat gedauert hat.

Außerdem hoffe ich nicht dass ihr enttäuscht seid, schließlich habt ihr so lange gewartet...

Na ja, egal.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

________________________________________________
 

Schnell verschwanden die beiden Gestalten in der nächsten Seitengasse. Der große Mann lehnte sich lässig an die Hauswand hinter ihm, immer noch war sein Kopf durch seine schwarze Kapuze verhüllt.

Die Frau dagegen verschränkte ihre Arme vor der Brust. "Wieso folgst du mir?" Die lilahaarige versuchte sich nicht zu sehr aufzuregen. "Glaubst du ich hatte Lust drauf?" Die Stimme des Mannes klang kratzig und hoch. "Yoru hat mich geschickt, scheint so als hätte er nicht genug Vertrauen in deine Fähigkeiten, Baiorin.", der größere schien sich zu amüsieren.

"Tse. Aoi, du solltest deinen Mund nicht zu voll nehmen.", entgegnete die Frau und lehnte sich dabei ebenfalls an eine Hauswand, jedoch gegenüber dem, komplett schwarz gekleideten Mann. "Wie oft habe ich dir gesagt du sollst mich nicht so nennen?" "Wieso? Ist doch ein schöner Name." Die Frau wusste zwar nicht, wieso es ihn immer so aufregte, doch trotzdem nutzte sie es aus. Obwohl eigentlich hätte er sich schon längst daran gewöhnt haben müssen.

"Du…" Der Mann stieß sich von der Wand ab und ging auf die Frau zu. "Ich heiße Raion, und nicht anders." "Wenn du meinst." Die lilahaarige blieb in ihrer Position stehen.
 

"Raion, Baiorin. Meinet wegen könnt ihr streiten, aber nicht wenn ich anwesend bin.", ertönte auf einmal eine dunkle Stimme. So dunkel und tief, als würde gerade ein Donner, das nächste Gewitter ankündigen. Zwar war niemand weiter in der Gasse zu sehen, doch sowohl die Frau als auch der Mann, wussten wer denn da zu ihnen gesprochen hatte. Die beiden drehten ihre Köpfe die Gasse weiter runter.

Einpaar Meter vor ihnen war schwarzer Nebel aufgetaucht. Durch das geringe Licht kaum erkennbar. Allein der leuchtende, dunkel-grüne Rauch, der sich mit dem Nebel zu vermischen schien, gab den beiden einen Anhaltspunkt, von wo genau die Stimme kam.

"Yoru.", der Mann kniete zu Boden und zog seine Kapuze vom Kopf. Das erste Mal an diesem Tag, entblößte er sein Gesicht. Es war blass, was durch die dunkle Kleidung nur noch mehr zum Vorschein kam. Die hell blauen Augen stachen aus dem lang gezogenen Gesicht hervor, genauso wie die hohen Wangenknochen und der spitz zulaufende Kinn. Das ganze Gesicht schien knochig und trüb. Raion senkte seinen Blick, dadurch fielen seine schulterlangen schwarzen Haare nach vorne. Baiorin dagegen blieb einfach stehen.

"Was habt ihr bis jetzt, macht schnell.", ertönte wieder die dunkle Stimme.

"Jawohl.", Raion wollte gerade auf die Frage antworten, da kam ihm Baiorin zuvor: "Drei der Fôsu Isan haben ihre Kräfte bereits erhalten, die Kami no Buki haben ihre Kräfte noch nicht entfaltet, aber zwei der Patôna haben es geschafft ihre Wunden zu heilen, doch das eher durch Glück.", beendete Baiorin ihren Vortrag.

"Zwei, Patônas?", fragte Raion und stand dabei auf. Die Frau nickte, nicht in Richtung des Fragenden, sondern zum Nebel. "Ja, eine eine hat ihren Knöchel geheilt, als sie in Baku waren, sie weiß aber selber nicht wie das passiert ist Aber dafür dass sie erst seid so kurzer Zeit in dieser Welt sind, entwickeln sie sich ziemlich schnell." "Nach deiner Meinung habe ich nicht gefragt.", kam es aus dem Nebel. Baiorin stockte unbemerkt. "Diese Gören haben mir gerade noch gefehlt." Yoru setzte kurz aus. "Verfolgt sie weiter." Schnell löste sich der Nebel wieder auf.
 

Sieht so aus, als wären wir nun Partner." Raio trat aus der Gasse. Sonnenlicht fiel auf seine blau-schwarzen Haare, sie glänzten matt. "Tse, komm mir bloß nicht zu nahe.", meinte sie abwegig und stolzierte an ihm vorbei.
 

Als Rina am späten Abend wieder am Gasthof zurück gekehrt war, ließ sie, zur Überraschung aller, die Kutschen für die Heimfahrt vorbereiten. Die Frau meinte darauf nur, dass es wichtig wäre, das Angler-Dorf am Morgen zu erreichen.

Somit ging die Fahrt auch schon nach kurzer Zeit los. Genau wie bei der letzten, waren diesmal auch Mädchen und Jungen getrennt.
 

"Rina, was ist das für ein See?", während sie aus dem Fenster sah. "Der ist schon seid einer Weile zu sehen."

Mittlerweile war es bereits dunkel geworden. Allein der sichelförmige Mond erhellte die dunklen Wege und Wälder etwas. Und sein heller Schein ließ das Wasser des Sees, wie flüssiges Silber leuchten.

Die ältere sah erstmal stumm aus dem Fenster, wobei sie von den anderen Mädchen gemustert wurde. Es war schwer den Gesichtsausdruck der Frau zu erkennen, da es in der Kutsche kein Licht gab. Die einzelnen Personen waren nur grob zu erkennen, und das einzige worauf man sich konzentrieren konnte waren Geräusche und Stimmen.

Rina fing an zu erklären: "Das ist der See Melushi. In diesem See angeln die Fischer aus dem Angler-Dorf ihre Fische. Man sagt dass die Fische aus diesem See die besten sind. Sowohl im Geschmack, als auch vom Körperbau. 50% der Einnahmen des Angler-Dorfes, ist der Verkauf der Fische aus diesem See."

"Dann ist dieser See ja sehr wichtig für das Dorf.", meinte Tenten, Rina nickte daraufhin. "Sie schützen ihn wie ihren Schatz."

Danach blieb es still und nicht lange nach diesem Gespräch, schliefen die Mädchen früher oder später ein, während Rina mit sorgenvollem Blick den See betrachtete.
 

In der zweiten Kutsche dagegen wurde noch längst nicht geschlafen.

Naruto musterte gerade Izamu, der genau vor ihm saß. Auch wenn er ihn nicht genau erkennen konnte, wusste er dass der ältere ein Veilchen am rechten Auge und seine linke Wange rot und angeschwollen war. Naruto kannte die Ursache dieser Verletzungen, und er musste immer wieder grinsen, wenn er daran dachte, wie Sakura diesen Diener verprügelte. Am liebsten wäre er dabei gewesen. Klar, hatte das Sakura mit Ino zusammen später an die große Glocke gehängt, und somit wusste jetzt jeder über Izamus Benehmen bescheid, sowohl die Partnerinnen der Jungen, als auch Rina. Natürlich, hatte diese ihren Diener erstmal eine halbe Stunde lang zurecht gewiesen, bevor sie losgefahren sind. Doch die Jugendlich hatten nur Fetzen aus diesem Gespräch verstanden, welche eher von Rina geführt wurde als von Izamu.

Alles zusammen brachte Izamu wohl dazu, nichts mehr zu sagen.

Naruto sah sich, trotz der Dunkelheit, auch die anderen Jungen in der Kutsche an- Alle schienen das selbe zu denken wie er: "Pech gehabt, Izamu."
 

Ein Rütteln ließ seine Augenlieder hochfahren. Mit verschwommener Sicht sah er sich erst um, rieb sich dann seine Augen. Nun konnte er seine Umgebung klarer erkennen.

Erst fiel Sai auf, dass es bereits Tag war, die Sonne schien ins Innere der Kutsche, die au einem großen Platz stand. Die restlichen Jungen schliefen immer noch. Sai bemerkte etwas schweres auf seinem Arm, er ließ seine Sicht nach rechts fahren. Naruto hatte sich an den Arm des schwarzhaarigen geklammert, als Sai auffiel, dass der blonde anfing zu sabbern, stieß er den Uzumaki von sich wer. Dieser stieß mit seinem Hinterkopf an Sasukes Stirn, der genau hinter ihm schlief. Der Uchiha fuhr auf, und auch der blonde erschrak sich.

"Du Idiot, pass doch auf!", rief Sasuke, während er seine Hand auf seine Stirn hielt. "Das war sich nicht mit Absicht!", schrie Naruto zurück.

Neji, der seine Arme vor seiner Brust verschränkt hatte und seinen Kopf an die Kutschenwand gelehnt hatte, öffnete nun ebenfalls seine Augen. "Müsst ihr so laut sein?", stöhnte er. Shikamaru dagegen, der die selbe Position wie Neji angenommen hatte, murrte nur, ließ seine Augen aber geschlossen. "Seid leise."

"Los, wach auf." Naruto hob sein Bein und stieß mit seinem Fuß gegen den Nara. "Lass mich in Ruhe, du Freak.", gab Shikamaru von sich. "Freak?" Gerade wollte der blondhaarige etwas dazu sagen, da ertönte auf einmal ein Räuspern.
 

Den Jungen war gar nicht aufgefallen, dass die Tür zur Kutsche offen stand, um genauer zu sagen, dass Izamu draußen stand und die Tür auf hielt.

"Wir sind im Angler-Dorf angekommen.", sagte er, sah dabei schnurstracks geradeaus, und somit nicht zu den Jungen in die Kutsche.

"Äh…ja." Einer nach den anderen standen die Jungen auf und verließen die Kutsche, wobei diese immer etwas wackelte. Da kaum Sonnenlicht in die Kusche fiel, und draußen der Himmel wolkenlos klar war, mussten die Jungen erst ihre Augen zusammenkneifen bevor sie sich umsehen konnten.

Sie standen auf einem großen Platz, der mit unzähligen Häusern umrahmt war. Viele gepflasterte Wege führten in verschiedene Richtungen. Das Dorf sah von hier aus, sehr freundlich aus, da es auch sehr sauber zu seien schien. Doch trotzdem hatten die Jungen einen Hauch Gestank in den Nasen, welches jedoch zum ganzen Bild, was sich ihnen bot, nicht passte. Kam das vom Fisch? Wer weiß, vielleicht rochen die Fische in dieser Welt anders. Die Fôsu Isan ließen es dabei, und sahen sich weiter um. Nur ein zwei Menschen waren zu sehen, die Jugendlichen beachteten diese jedoch nicht, was umgekehrt nicht so war.
 

Während die Jungen mit ihrer Umgebung beschäftigt waren, hatte Izamu die Tür zur Kutsche leise geschlossen, und sie dann steif hingestellt. Fräulein Rina ist bereits ins Anwesen gegangen, um Bescheid zu sagen, dass sie Gäste mitgebracht hat und alles vorbereitet werden soll.", fing der junge Diener an. Die anderen Jungen drehten sich zu ihm um. Izamu sprach aber dann weiter: "Sie wollte Sie nicht wecken. Sie meinte, sie komme wieder zurück um Sie abzuholen." Das einzige was er als Antwort bekam, war ein vielseitiges Nicken.

Während dessen bemerkten sie gar nicht, wie um sich sie herum immer mehr Leute versammelten, die jedoch immer noch einen großen Abstand zu ihnen hielten.

"Die Damen müssten noch schlafen, ich werde mal nachsehen.", Izamu wollte sich gerade an die andere Kutsche wenden, da spürte er eine Hand auf seiner rechten Schulter, die er schnell als die von Shikamaru identifizieren konnte. Die restlichen Jungen gingen bereits Richtung Kutsche, die einpaar Meter von ihrer entfernt war. Shikamaru folgte ihnen dann. "Wir machen das schon.", rief er noch. Mit einem lautlosen "Tse" wendete sich Izamu ab.
 

Je näher die Jungen der Kutsche kamen, umso langsamer wurden ihre Schritte. Doch schlussendlich kamen sie vor der Kutsche zum Stehen. Kurz riskierten sie einen Blick durch das Fenster des Fahrzeugs. Jedes der Mädchen schein friedlich zu schlafen. Einige Augenblicke blieben die Jungen mit ihren Blicken noch an den schlafenden Geschöpfen hängen, wendeten sich dann aber ab. Erst blieb es still zwischen ihnen, doch Sasuke unterbrach diese: "Sieht so aus, als müssten wir sie wecken." Er deutete einer der Straßen runter, auf der gerade Rina, mit gesenktem Blick, in ihre Richtung kam.

Der Uchiha stieß Naruto in die Seite. "Los, geh du rein." "Was, wieso ich?", kam es verdattert von dem blondhaarigen. "Geh du doch rein." "Hn." Naruto und Sasuke sprachen in einem Flüsterton.

"Das ist mir zu lästig, Neji mach du.", sprach Shikamaru. Neji gab einen abwegigen Laut von sich. "Tenten ist sowieso sauer auf mich, da verderbe ich ihr ganz recht die Laune wenn ich sie wecke."

Sai, der neben Shikamaru stand und sich das alles erstmal mit ansah, seufzte. "Gut, ich mache es, ist besser als wenn es Izamu machen würde." Kaum hatte er das gesagt machten ihm die restlichen Jungen Platz, und der Kentai trat an die Kutschentür. Er legte seine Hand auf die goldene Türklinke, langsam drückte er sie runter. Die Tür öffnete sich mit einem leisen Quietschen, kurz hielt er Inne. Automatisch hielt er auch die Luft an, doch die Mädchen schienen nicht aufgewacht zu sein. Sai atmete aus.
 

Nochmals sah er zu den Jungen hinter ihm, doch die blieben einfach teilnahmslos stehen, und machten eine Handbewegung, dass er weiter machen sollte.

Der schwarzhaarige wendete seinen Blick wieder in die Kutsche. Erst lugte er mit seinem Kopf rein, und setzte seinen ersten Fuß auf die kleine Stufe, die an der Kutsche befestigt war. Kurz lugte er noch einmal rein, bevor er auch noch seinen zweiten Fuß auf der Stufe platzierte. Danach betrat er mit einem Fuß den richtigen Boden der Kutsche, doch als Sai seinen Rücken krümmte, seinen Kopf ins Innere ausstreckte und die Kutsche gerade ganz betreten wollte, wurde er von etwas hartem, von der Seite aus, ins Gesicht geschlagen. Ohne dass er erkannt hatte was genau es gewesen war, kippte er zur anderen Seite um.
Sai landete jedoch sanft im Schoß der blondhaarigen Yamanaka. Nachdem der schwarzhaarige dies realisiert hatte, wanderte sein Blick langsam zum überraschten Gesicht der blauäugigen.
 

"Alles in Ordnung?", fragte Ino, mit erröteten Wangen. Sai konnte gar nicht weg sehen. Als ihm klar wurde, dass Ino etwas gefragt hatte nickte er, auch wenn er nicht mal wusste was es gewesen war. "Ja.", antwortete er, was jedoch nur ein lautloses Hauchen. Auch wenn Sai praktisch auf Ino lag, störte sie das nicht. Sie wusste nicht warum, aber dieser Körperkontakt fühlte sich schön an.

Doch schon gleich wurde diese Atmosphäre zwischen den beiden zerstört als, die Jungen draußen anfingen lauthals zu lachen.

"Tut mir Leid, Sai.", sprach Sakura dann und half dem Jungen auf. "Ich dachte du wärest Izamu." "Ist doch nicht so schlimm.", winkte Sai ab, während er die Treppe runter ging, auch wenn seine Wange pochte. "Tut mir wirklich Leid.", Sakura behaarte drauf. Mittlerweile waren auch die Mädchen ausgestiegen.

"Hn." Sasuke verschränkte seine Arme vor der Brust. "Mich schlägst du auch dauernd, und du hast dich nie entschuldigt." Sakura drehte ihren Kopf zu dem Uchiha um. "Du bist ja auch du. Sai hat niemanden was getan." "Tse, was heißt hier du bist du?" Doch Sakura ging nicht weiter drauf ein, da Rina die Gruppe erreicht hatte.

"Ich hoffe ihr habt trotz der Unbequemlichkeit gut geschlafen." Die Jugendlichen nickten, erst jetzt bemerkten sie die große Masse an Menschen , die sich um sie versammelt hatten.

Währenddessen schloss sich auch Izamu der Gruppe an. Rina tat so als würde sie die Menge nicht bemerken, die langsam näher kamen, stattdessen sprach sie mit einem Lächeln weiter: "Wenn wir im Anwesen ankommen, könnt ihr euch etwas ausruhen. Außerdem sind meine Schwiegereltern sehr gespannt euch kennen zu lernen." Darauf entgegneten die Isan gar nichts, inzwischen sahen sie zu wie die Menge anfing leise miteinander zu tuscheln. Da sie durcheinander und in verschiedenen Stimmlagen sprachen, konnten Außenstehende nichts genaueres verstehen.
 

"Izamu, würdest du vorgehen?", sprach Rina, woraufhin der Diener nickte und ging auch schon voran. Mit leichtem Zögern folgten die Jugendlichen dem jungen Mann und Rina. Automatisch machte die Menschenmasse Platz.

Somit lag vor ihnen nun eine steile, gepflasterte Straße, von welcher man das Ende nicht sehen konnte. Entlang der Straße wuchs Gras, welches seine Farbe langsam verlor.

Nach einpaar Metern Fußmarsch begann Rina zu sprechen: "Da der Weg zu steil für die Kutsche ist, muss man hier leider zu Fuß hoch." "Das macht doch nichts." Danach blieb es eine Weile lang still, doch schnell brachen die Jugendlichen ins Staunen aus. Da langsam eine große Villa, im asiatischen Stil zum Vorschein kam. Die spitzen Dächer leuchteten in einer scharlachroten Farbe, was einen schönen Kontrast zu den Schiebetüren mit dem weißen washi machte. Das dunkle Holz des Rahmens der Schiebetüren, und auch der Terrasse, sahen selbst vom weiten massiv und stark aus. Ein kleiner Holzzaun mit einem großen Tor, umrahmten die schöne Villa.
 

Kaum war die Gruppe vor dem Tor stehengeblieben, wurde auch schon eine der Schiebetüren aufgeschoben und es traten sechs Frauen aus dem Gebäude. In einer Reihe stellten sie sich in dem kleinen Vorgarten und verbeugten sich, dabei sprachen sie im Chor: "Willkommen zurück, Fräulein Rina." Ohne etwas zu sagen trat Rina zur Seite, sodass die Frauen freie Sicht auf die Fôsu Isan hatten. "Willkommen Fôsu Isan." Abermals verbeugten sch die Frauen, die alle den selben weiß-grünen Kimono trugen. Die Jugendlichen senkten, etwas perplex ihre Köpfe.

Izamu war schon längst ans Ende der Gruppe getreten, entfernte sich aber schongleich, als Rina ihm auftrug den Kutschern mit dem Gepäck zu helfen.

Die Frauen dagegen stellten sich links und rechts vom Kiesweg auf, der direkt zum Eingang des großen Gebäudes führte.

Rina trat wieder vor die Gruppe und ging voraus. Die Fôsu Isan folgten ihr nicht gleich, da sie eich irgendwie komisch fühlten. Doch schnell verdrängten sie dieses Gefühl und folgten der Frau.
 

"Ich verstehe gar nicht warum wir uns gut benehmen sollen." Das braunhaarige Mädchen mit den zwei Zöpfen verschränkte die Arme vor der Brust. "Was soll an diesen Fôsu Isan so toll sein? Bestimmt wieder irgendwelche alten Leute, die Geschäfte mit Papa und Mama machen wollen." Die vierzehnjährige fing an, an ihrem rosa farbigen Kimono zu zupfen. "Und dann sollte ich auch noch einen meiner teuersten Kimonos anziehen, also echt."

Doch dann zog jemand am Ende ihres Gewands. Genervt sah das Mädchen runter. "Was ist denn?" Der kleine schwarzhaarige Junge, mit den stahlblauen Augen sah zu ihr hoch. "Schwesterherz? Rina ist doch auch gekommen, oder?" Das Mädchen schnaubte auf die Frage hin. "Ja.", antwortete sie. Die Wangen des Kleinkindes färbten sich rosa. Ein freudiges Quieken kam aus seinem Mund. "Ich weiß gar nicht, was du so sehr an der magst.", murrte das Mädchen. "Du bist ja noch ein Kind, du hast doch keine Ahnung." Eigentlich sprach das Mädchen eher mit sich selbst, als mit dem kleinen Jungen. Zum einen, weil dieser sowieso nicht zuhören würde.

Auf einmal rannte der Junge den Gang runter, und bog rechts ab. "Sie ist da! Sie ist da!", rief er fröhlich und sah nochmals zu seiner großen Schwester, die sich nicht von der Stelle gerührt hatte. Ein Seufzer verließ ihren Mund. "Wie ich das hasse.", sprach sie mit genervter Stimme.
 

Erst jetzt fing sie sich auf die Schritte zu konzentrieren, die immer näher kamen. Das Mädchen runzelte die Stirn. "Wie viele sind denn das?" Doch dann sah sie auch schon Rina um die Ecke kommen. Den kleinen Bruder des braunhaarigen Mädchens, Takuto, hatte Rina in die Arme genommen. Mariko verzog das Gesicht. Aber schnell erhellte sich dieses wieder, als sie hinter Rina, nicht die erwarteten Geschäftsmänner, sonder Jugendliche sah, die nicht besonders älter als sie selbst schienen. Schnell wuchsen ihre Augen zur Größe von Untertassen an. "Die sind aber gutaussehend."

Die Gruppe kam bereits in ihre Richtung. "Was soll ich machen?! Was soll ich sagen?!" Das Mädchen wurde panisch, stellte sich aber dann steif hin. Sowohl Rina, als auch ihr Gefolge blieben vor Mariko stehen. Diese verbeugte sich leicht. "Willkommen zurück, Fräulein Rina." Diese nette Begrüßung verwunderte die ältere, doch sie verbeugte sich ebenfalls, ging aber auch so gleich weiter.

Die Jugendlichen hinter ihr musterten das Mädchen noch beim Vorbeigehen. Marikos Augen schienen zu leuchten, ohne weiter auf die anderen zu achten, fixierte sie nur eine Person mit ihren Augen. Sasuke Uchiha. "Wie cool." Doch der Junge sah sie nur mit einem kühlen Blick an und ging weiter.

Noch immer sah die braunhaarige ihm hinterher, auch als er nicht mehr in Sichtweite, sondern in den nächsten Gang gebogen war. Ein lautes Seufzen verließ ihren Mund.
 

Rina blieb stehen und setzte Takuto ab, der immer noch in ihren Armen war. "Geh wieder zurück zu deiner großen Schwester, Takuto.", sprach Rina mit einem Lächeln. Der kleine schmollte erst etwas, nickte aber dann. "OK." Mit kleinen, schnellen Schritten, rannte der Junge in den nächsten Gang.

"Ich gehe als erstes rein, ihr werdet dann reingeholt." Und schon verschwand auch sie hinter der nächsten Schiebetür.
 

Die Jugendlichen atmeten schwer aus. "Was ist das denn hier, ich komme mir völlig eingeengt vor.", murrte Tenten. Sai nickte. "In diesem Haus herrscht eine seltsame Atmosphäre."

Kurz verstummten die Fôsu Isan, als sie vom Inneren des Raumes Stimmen vernahmen, jedoch nicht verstanden was gesagt wurde. Doch dann öffnete sich auch schon die Schiebetür, was die Jugendlichen leicht erschreckte und sie die Luft anhielten.

In der Tür stand ebenfalls eine Frau mit weiß-grünem Kimono, sie bat die Jugendlichen einzutreten. Diese betraten das Zimmer, nachdem die Frau zur Seite getreten war. Kurz sahen sie sich um.

Im ganzen Raum standen nicht besonders viele Möbel, allein ein Tisch und einpaar Sitzgelegenheiten in der Ecke. Da durch das große Fenster, an der Wand gegenüber der Schiebetür, sehr viel Licht in das Zimmer fiel, schien der Raum leerer als er schon war. In der Mitte des Raumes waren elf Sitzkissen platziert worden, wobei Rina auf einen dieser kniete. Die Fôsu Isan knieten sich ebenfalls hin.
 

Somit knieten sie nun in zwei Reihen vor einem Mann und einer Frau, beide mittleren Alters. Die Frau hatte ihre glänzenden, schwarzen Haare zu einer prachtvollen Frisur hochgesteckt. Eine goldene Haarklammer blitzte aus dieser Pracht hervor. Sie war stark geschminkt, was sie jedoch nur noch schöner aussehen ließ. Besonders ihre vollen, dunkel roten Lippen kamen dadurch zur Geltung. Auch ihr Kimono war dunkel rot, und mindestens genauso prächtig wie ihre Haare.

Der Mann neben ihr sah zwar etwas älter, aber nicht minder wohlhabend, aus. Auch er trug die traditionelle japanische Kleidung, in verschiedenen Blautönen. Seine langen Haare hatten eine blond-braune Farbe, und wurden hinten mit einem einfachen Band zusammengebunden. Sein Blick schien ernster als das seiner Frau, neben ihm, doch trotzdem blieben die Gesichtsausdrücke beider undefinierbar. Als die Jugendlichen ebenfalls Platz genommen hatten, hatte sich das Ehepaar kurz angesehen und dann den Blick zu Rina schleifen lassen.

Doch dann begann der Mann zu sprechen, während er wieder Augenkontakt zu den Isan hielt. "Ihr seid also die Fôsu Isan. Ich heiße euch im Kazehame-Anwesen willkommen." Die Jugendlichen verbeugten sich und bedankten sich dabei. "Um ehrlich zu sein, habe ich mir die berühmten Fôsu Isan anders vorgestellt. Älter." Darauf entgegneten die Isan nichts, was denn auch?

"Ihr seid doch noch Kinder. Außerdem besteht die Hälfte eurer Gruppe aus Frauen. Eure Kraft hält sich daher wohl in Grenzen."

Was sollte das denn? Die Neuankömmlinge waren mehr als überrascht. Und manche von ihnen wären wohl schon längst an die Decke gegangen. Natürlich sie machten diesen Job nicht besonders lange, und auch diese Welt war komplett neu für sie. Aber war das ein Grund dafür, sie gleich schon zu unterschätzen? Und das ohne sie auch nur zu kennen.
 

"Schwiegervater." Rina erhob nun endlich ihren Kopf. Sie schien von der Presenz der Kazehame regelrecht eingeschüchtert zu werden. "Ich dachte, sie könnten eine gute Hilfe sein, da sie auch Baku geholfen haben. Immerhin… " Doch Rina wurde vom Familienoberhaupt unterbrochen: "Wer hat dir erlaubt zu sprechen?"

Die Fôsu Isan sogen scharf die Luft ein, da der Stimmton von dem Mann, mehr als nur Mut beinhaltete.

"Ich hoffe für dich, dass du ihnen nichts über unser Dorf erzählt hast, diese Kinder haben gar nichts mit uns zu tun. Das einzige woran du gedacht hast, ist mich wieder in Rage zu bringen."Herr Kazehame wurde von Wort zu Wort lauter, seine Frau dagegen blieb die ganze Zeit still und versuchte so wenig Emotionen wie möglich zu zeigen. Rina senkte nun wieder ihren Kopf.

Was erlaubte sich dieser Mann eigentlich? Als nun von der Seite der Fôsu Isan geantwortet werden wollte, sprach der Familienoberhaupt wieder weiter: "Jedoch, wäre es wohl falsch euch von meinem Anwesen zu bitten. Also dürft ihr zehn Meinet wegen bleiben." "Bei allem Respekt, Kazehame. Wir werden nicht bleiben, wenn…" Doch Naruto wurde von Sasuke unterbrochen. "Wir danken für das Angebot, jedoch müssen wir wohl ablehnen." Doch der Uchiha klang keines Wegs dankend. Jedoch konnte er Wut, besser zügeln als Naruto. Er wusste, dass wenn er Naruto hätte aussprechen gelassen hätte, wäre der Uzumaki von Wort zu Wort wütender geworden. Schließlich wäre es ein Leichtes den Boden zu reizen.

"Wie ihr meint." Herr Kazehame schien überhaupt nicht enttäuscht, wohl eher erleichtert.
 

Stillschweigend wurden sie von Rina aus der Villa begleitet. Bis jetzt hatte noch niemand etwas gesagt, doch dies änderte sich, als die Gruppe am großen Tor des Anwesens ankam. "Es tut mir Leid.", meinte Rina. "Schwiegervater ist nur etwas…" Während Rina nach den richtigen Worten suchte, wurde sie unterbrochen: "Hey, wohin geht ihr?" Mariko rannte aus der Villa, auf die Gruppe zu.

"Wir suchen uns einfach einen anderen Ort zum Übernachten.", meinte Neji, ohne weiter auf den Neuankömmling zu achten. "Was, wieso?! Papa hat doch gesagt, ihr dürft bleiben.", ging Mariko nun energisch dazwischen. "Mariko, das ist deren eigene Entscheidung.", meinte nun Rina. "Tse." Das Mädchen verschränkte ihre Arme vor der Brust, doch Rina ging nicht weiter drauf ein. "Wenn ihr wollt helfe ich euch dabei einen Gasthof zu finden." Doch dann wurde sie auch schon von einem der vielen Diener angesprochen. "Fräulein Rina, Herr Kazehame ruft nach Ihnen." Er wünscht Sie sofort zu sprechen." "In Ordnung." Rina verabschiedete sich mit einer Verbeugung von den Fôsu Isan und verschwand dann wieder in den Gängen der Villa.
 

"Na dann, werde ich euch rumführen.", sprach Mariko enthusiastisch, was die Jugendlichen etwas überrascht. "Ich kenne das Dorf sowieso besser als die." Abfällig zeigte sie mit ihrem Daumen hinter sich. "Äh…", die Fôsu Isan wussten nicht ganz was sie darauf entgegnen sollten.

"Mein Name ist Mariko Kazehame und ich…" Doch das braunhaarige Mädchen wurde von ihrem kleinen Bruder unterbrochen, der mal wieder am Ende ihres Kimonos zog. "Takuto, was soll das?" "Sind das diese Fôsu Isan von denen Mama und Papa geredet haben?", fragte der kleine, ohne auf die Frage seiner Schwester einzugehen. "Ja, und jetzt geh wieder zurück ins Haus." "Wieso?" "Weil wir jetzt irgendwo hin gehen.", meinte Mariko knapp. "Kann ich mitkommen?", fragte der Junge, nicht nur an seine Schwester, sondern auch an die Fôsu Isan gewandt.

"Ist der süß.", murmelten die Mädchen, während sie den kleinen weiter musterten. Die Jungen dagegen wollten sich viel lieber umdrehen und verschwinden.

"Nein, darfst du nicht. Du bleibst hier." Mariko stemmte ihre Hände in die Hüften.

"Warum nicht?" Die Augen des Jungen wurden langsam glasig. "Fang jetzt nicht an zu heulen.", schimpfte Mariko streng. Doch nützen tat es nicht, denn einpaar Sekunden später liefen schon Tränen aus den blauäugigen Takuto, dabei fing er an zu wimmern. "Nicht schon wieder." Anders als Mariko, die er genervt und die Jungen, die sich lieber in Luft auflösen wollten, gingen die weiblichen Isan auf den kleinen zu.

"Nicht weinen." Während Ino dem Jungen auf dem Kopf tätschelte und Hinata ein Taschentuch rausnahm und Takuto hinein schnäuzen ließ, sahen die restlichen Mädchen zu Mariko rüber. "Du solltest etwas fürsorglicher mit deinem Bruder umgehen.", meinte Temari, die ja selbst einen jüngeren Bruder hatte. Zwar ist dieser bereits auf der Oberschule, doch schließlich waren sie alle mal klein gewesen. "Ja, er ist doch noch ein Kind.", stimmt Sakura zu. "Tse, wenn du willst, kannst du ihn haben.", meinte das jüngere Mädchen nur. "Was?" Überrascht sahen die Mädchen Mariko an. "Wie kann man nur so herzlos sein.", murmelte Tenten.
 

Kurz darauf gingen die Fôsu Isan auch schon die Straße runter, mit Mariko und Takuto in Begleitung.

"Ich fasse es nicht, wo wir hier reingeraten sind.", seufzte Naruto, der neben Sasuke lief. "Hn. Du hast wenigstens das Mädl hier nicht an der Backe." Sasuke sah neben sich, wo Mariko neben ihm lief, und von irgendetwas redete.

Als sie das Ende des Weges fast erreicht hatten, sahen sie, dass die Kutschen immer noch auf ihren Stellen standen. Auch war immer noch eine Menschenmenge um die Fahrzeuge versammelt.

"Was ist denn da los?" Die Fôsu Isan beschleunigten ihre Schritte. Da die Köpfe der Menschen die Sicht versperrten, konnten sie nicht sehen was vor sich ging. Schnell kämpften sie sich durch die Masse, und erblickten gleich neben der Kutsche Izamu auf dem Boden liegen. Er schien nicht bei Bewusstsein zu sein.

"Was steht ihr denn da so rum, helft ihm doch.", rief Sakura, ging dabei selbst auf Izamu zu. Die Dorfbewohner aber, bewegten sich nicht, sie schienen wegen irgendetwas erschrocken zu sein.

"Was ist denn passiert?", fragte nun Neji, die alten Kutscher. "Ich weiß es nicht.", meinte einer der Männer verdattert. "Izamu, wollte Ihre Waffen aus dem Kofferraum holen, doch als er sie berührt hat, wurde er zurück geschleudert."

"Oh, unsere Waffen. Die haben wir ja völlig vergessen. Wir sollten besser auf sie aufpassen.", sprach Ino.

Genau in diesem Moment öffnete Izamu seine Augen und richtete sich langsam auf. "Alle in Ordnung?", fragte Sakura Izamu, während sie ihm aufhalf. "Ja.", murmelte dieser, zischte aber kurz darauf. Er sah auf seine rechte Hand runter. Sie war rot und verbrannt. "Dabei habe ich nur nach einen dieser Waffen gegriffen."

Sakura nahm Izamus Hand in ihre, und sah sich diese genau an.

"Was machst du da?", fragte Sasuke, der sich sich seine Waffe bereits genommen hatte. "Sei still.", zischte Sakura zurück. "Hey, ich…" Doch Sasuke konnte nicht aussprechen, viel zu fasziniert war er davon, was Sakura gerade tat.
 

Sie hatte ihre Handfläche auf die von Izamu gelegt. Ein grüner Schein umspielte ihre Hand. Nicht nur die Jugendlichen neben ihr, auch die Menschenmenge um sie herum, staunte nicht schlecht.

Das ging eine Weile so, ohne dass irgendjemand etwas sagte. Dann erlosch der Schein und Sakura sah sich nochmals an. Die Rötung und die Verbrennung waren immer noch zu sehen, wenn auch nicht so stark. Kurz pustete sie sich die Haare aus dem Gesicht, rieb ihre Hände aneinander und wiederholte den Vorgang von Gerade.

Diesmal sah Izamu nicht seine schmerzende Hand, sondern ins Gesicht der rosahaarigen die vor ihm stand. Sie strengte sich an, das konnte er sehen, da sich bereits kleine Schweißperlen auf ihrer Stirn gebildet hatten. Er merkte wie sein Kopf langsam wärmer wurde. Errötete er etwas? Schnell sah er wieder runter zu seiner Hand, sodass einpaar schwarze Strähnen in sein Gesicht fielen.

"Es funkioniert nicht so gut. Wieso? Bei meinem Knöchel hat es doch geklappt.", murmelte Sakura vor sich hin. "Dann kannst du es ja lassen.", murrte der Uchiha, der immer noch hinter ihr stand. Ihm gefiel überhaupt nicht, dass Sakura Izamus Hand so innig hielt. "Erstmal schlägt sie ihn und jetzt will sie ihn so lange heilen, bis diese popelige Verbrennung weg ist. Und wie Izamu sie gerade angesehen hatte. Bah, da kommt mir ja mein Essen hoch." Es war schwer für Sasuke, seine Gedanken nicht laut auszusprechen. Gerade wollte er nochmals darauf beharren, dass Sakura aufhören sollte, da schien diese eine Idee zu haben. "Hinata.", rief sie. "Ja?", die blauhaarige sah überrascht auf. "Komm mal." Hinata näherte sich ihrer Freundin, auch wenn sie nicht wusste was das sollte. "Leg deine Hand auf meine." "Wie?" "Mach einfach.", forderte Sakura auf. Hinata nickte, und tat wie befohlen, langsam verstand sie was das sollte. "Bei dir hat es doch letztens im Restaurant mit Naruto funktioniert." Wiedermal nickte Hinata, und konzentrierte sich ebenfalls.
 

Der Schein im Sakuras Hände, wurde noch größer und stärker.

"Seid wann können die so etwas?", flüsterte Shikamaru. "Gute Frage.", antwortete Neji, der nicht mehr zu den beiden Mädchen sah, sondern zu Naruto, der wie der Rest der Masse erstaunt war. Shikamaru und Neji hatten sich, wie der Rest der Gruppe, ihre Waffen bereits geholt.

Sakura und Hinata nahmen ihre Hände weg, und betrachteten Izamus Hand. Synchron fingen sie an sich anzulächeln. Die Verbrennungen waren weg. Die Anwesenden fingen an zu staunen.

"Danke.", murmelte Izamu, während er seine Hand musterte. "Kein Problem." Hinata und Sakura waren glücklich, und auch stolz auf sich selber.

"Holt endlich eure Waffen, und dann verschwinden wie von hier.", murrte Sasuke. "Ja, beeilt euch. Die Leute gucken uns schon alle an.", während Naruto sprach, sah er sich auf dem Platz um, der durch die Menge kaum zu sehen war. Was haben die denn alle? Die Dorfbewohner fingen an miteinander zu tuscheln.

"Ja ja." Sakura winkte ab, nahm ihre Waffen aber trotzdem.

"Hey! Hier gibt es nichts zu sehen! Ihr könnt gehen!", rief Mariko der Masse zu, die nach weiterem Tuscheln tatsächlich den Platz verließen. Danach verzog sich ihre Miene wieder. "Können wir dann gehen?", als sie sich wieder zu den Fôsu Isan umdrehte, zauberte sie wieder ein Lächeln auf ihr Gesicht.
 

Takuto näherte sich Hinata und Sakura. "Das sah echt toll aus!", rief er erstaunt. "Auch wenn ich fast nichts gesehen habe.", murmelte er noch hinzu.

"Danke.", meinte Sakura mit einem Lächeln. "Nicht du, Hinata." Nun wandte er sich an die blauhaarige. "Du warst toll Schwester." "Danke schön, Takuto.", meinte Hinata etwas überrascht. "Schwester, kannst du mich an meiner Hand nehmen?", fragte er dann. Hinata sah kurz zu Sakura rüber, verzog ihre Lippen aber dann zu einem Lächeln. "In Ordnung." Takuto hielt ihr seine kleine Hand hin, die Hinata in ihre nahm.

Sakura sah das nur mit verschränkten Armen an. "Was soll das denn, ich habe die meiste Arbeit gemacht.", dachte sich die rosahaarige, während sie weiter ging. "Ach vergiss es Sakura. Kümmerst du dich jetzt etwas um die Anerkennung von einem kleinen Jungen? Bestimmt nicht." Die Haruno nickte sich selber zu, und ging dann auf Sasuke zu. Gerade als sie etwas sagen wollte, drängte sich Mariko zwischen sie und dem Uchiha, und klammerte sich an seinen Arm. "Los Sasu lass uns gehen.", meinte die braunhaarige mit einem Lächeln. "Sasu?" Verdattert sah Sakura sie an. Mariko sah zurück zur rosahaarigen, und zeigte ihr die Zunge, dann wandte sie sich wieder Sasuke zu. "Hey, lass mich los." Sasuke versuchte seinen Arm aus dem Griff der jüngeren zu befreien. Doch diese zerrte ihn nur weiter.

Mit zuckendem Auge, sah Sakura diesem Schauspiel hinterher. Naruto gesellte sich zu ihr. "Sieht so aus als hätte Sasuke ein neuen Fan.", meinte der blonde. "Egal ob in der normalen oder in dieser Welt, überall das selbe.", seufzte er. Doch Sakura hörte ihm sowieso nicht zu. "Diese Familie, hat doch einen an der Klatsche."

_______________________________________

So, das wars.

Ich hoffe es hat euch gefallen.

Das nächste Kapitel wird viel spannender, das kann ich euch versprechen.

Außerdem wird wieder gekämpft.(Wenn ich das wirklich reinkriege.)
 

Ich würde mich sehr für Kommentare freuen!
 

LG naruhina-chan



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  tobi_lover
2011-06-09T19:10:11+00:00 09.06.2011 21:10
der arme sai das muss sicher weh getan haben und anscheinend gibt es in egal welcher welt kaum jemanden der sich sasukes "charmanten" art entziehen kann XD
Von:  xSasuSakux
2011-02-09T16:26:03+00:00 09.02.2011 17:26
Hey
Das Kapitel war echt gut
Und es war echt suez
Sasu ist echt eifersüchtig
Und das nur, weil Saku Izamus Hand heilt
Ach ne, wie niedlich ist das denn?
Aber diese Mariko
Boah, die geht mir ja echt auf die Nerven
Zuerst ist die voll sauer, weil sie den teuren Kimono anziehen musste
Und dann ist sie begeistert, weil sie Sasu und die anderen Jungs gesehen hat
Und nun klammert sie sich an Sasu, der das überhaupt nicht will
Und Saku passt das nicht
Tja, beide eifersüchtig
Müssen sie sich nur noch ihre Gefühle füreinander eingestehen und dann dem anderen jeweils noch beichten
Dann ist alles perfekt ;P

Lg
xSasuSakux
Von: abgemeldet
2011-01-30T12:20:57+00:00 30.01.2011 13:20
Hamma kapitel! Ich bin schon richtig gespannt was in diesem Dorf passiert.
Ich hoffe aber dass die paare nicht außen vor bleiben, und dass sich da mehr entwickelt.
Naja das wars dann auch schon von mir. Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Nur leider muss man das kapitel erst schreiben^^
Nimm dir ruhig soviel Zeit wie du brauchst, dann wird es auch wieder so hamma!
lg DhintD
Von:  Lovegood
2011-01-29T16:52:12+00:00 29.01.2011 17:52
Ich stimme Zea total zu. ^^
Ich liebe diese Eifersucht die zwischen Sasuke und Sakura herrscht.
Aber hey, du machst das auch nur wegen mir, un? Lol, kleiner Scherz am Rande.xD
Und Mariko ist echt ne dumme Kuh, aber das wird bestimmt noch spaßig.
Ich bin gespannt wie es weiter geht. :)
Hoffe mal, dass sich ein Paar entwickelt.
Ach ja und die böösen sind echt geil^^
Schön beschrieben, wie immer.
Bis Monday, Ele ♥
LG
Meli
Von:  mudblood
2011-01-29T12:40:51+00:00 29.01.2011 13:40
Ach, für die länge des Kapitels, war die Wartezeit berechtigt (:
Es war schön lang und es gab wieder so vieles zu erfahren.

Ich finde es echt super, dass zwischen Sasuke und Sakura diese Eifersucht herscht... und wie Sasuke reagiert hat, als Sakura die Hand von Izamu geheilt hat. (da frage ich mich so oder so noch, was da passiert) So wie es aussieht, scheint er ja ziemlich von ihr beeindruckt zu sein.
Den kleinen Takuto finde ich sooo goldig (: Echt süß.
Und Mariko.. naja ich mag sie nicht, aber es ist gut, dass sie vorkommt. Sie wird sicher die Gruppe auf Trab halten. (besonders Sasuke und Sakura ^-^)

Schön beschrieben hast du auch das mit den Heilen von Izamus Hand... man könnte sich das richtig gut vorstellen.


Ich freue mich schon sehr auf das nächste Kapitel (:
nimm dir dir Zeit, die du brauchst :>
bin schon super gespannt wie es weiter geht.


glg
Zea


Zurück