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Parallel Brücke

Die Fôsu Isan retten die Welt - NaruHina, SasuSaku, NejiTen & ShikaTema, SaiIno
von

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Ein Tag in der Stadt

Ein paar Sonnenstrahlen fielen durch das kleine Fenster in das große, stickige Zimmer.

Sasuke kniff seine Augen zusammen, um sie danach langsam zu öffnen.

Für ihn war es schon ein Wunder, dass er überhaupt einschlafen konnte.

Das erste was er erblickte war die Zimmerdecke, an der an den Ecken schon Spinnennetze, in den verschiedensten Größen, hangen.

In der Nacht war es sehr warm gewesen, was wahrscheinlich auch daran lag, dass niemand von den zehn Jugendlichen eines der kleinen Fenster öffnen konnte.

Jedenfalls hatte sich Sasuke nicht ganz zugedeckt. Seine Beine guckten, von den Füßen bis zu den Knien raus, und die Hälfte der Decke lag auf dem Boden.
 

Er drehte seinen Kopf zur Seite, um zu sehen wer noch schlief. Und da er eines der Betten ganz am Rand, an der Wand hatte, konnte er fast alle Betten sehen.

Er erkannte, dass nur noch wenige Leute schliefen.

Langsam hob er seinen Oberkörper und setzte sich, mit einem langen Seufzer auf.

Sasuke bemerkte, dass er schon ziemlich lange geschlafen hatte, was nicht sehr üblich bei ihm war.

Nur noch Naruto, Temari, Shikamaru und Ino lagen in ihren Betten.

Nochmals entwich ein Seufzer den jungen Uchiha. Er schlug seine Beine über das Bett, um kurz darauf aufzustehen und die, immer noch viel zu großen Klamotten anzuziehen.

Heute mussten sie einfach neue Klamotten kaufen gehen, jedenfalls die Jungen.
 

Auch wenn die alten Dielenböden unter den Füßen des dunkelhaarigen knarrten, störte das die Schlafenden reichlich wenig.

Langsam öffnete Sasuke die Zimmertür.

Kaum war er aus dem Zimmer getreten, so vernahm er schon leise Stimmen von unten.

Man hörte nur die Mädchen der Jugendlichen-Gruppe, sie schienen in der Küche zu sein und unterhielten sich mit Yukiko.

Sasuke begab sich zur Treppe, dessen Knarren die Aufmerksamkeit der Leute im Erdgeschoss auf ihn lenkten.

Unten angekommen wünschten die Leute ihm auch schon einen guten Morgen.

"Morgen.", kam es monoton von Sasuke zurück. "Wo sind denn alle?", fragte er dann, nachdem er sich kurz im Raum unten umgesehen hatte.

Es waren nur noch Sakura, Tenten, Neji, Hinata, Sai und Yukiko da.

Diese wiederum drehte sich zu Sasuke um und antwortete: "Manche sind auf der Arbeit und manche suchen sich welche. Oder sind einfach nur draußen. Eigentlich kommen die meisten nur um zu schlafen und zu essen. Ist also so etwas wie eine Gaststätte hier." "Aha."
 

Sasuke setzte sich neben Neji an den Tisch, der stumm über etwas nachzudenken schien.

"Das Frühstück ist fast fertig, jemand sollte die restlichen schlafenden von euch aufwecken.", schlug Yukiko vor.

Schon begaben sich Sakura und Tenten, über die alte Treppe nach oben, um kurz darauf die Leute aus ihren Betten zu schmeißen.

Derweil saßen Neji, Sai und Sasuke einfach am Tisch und Hinata half der braunhaarigen Köchin das Frühstück vorzubereiten.

"Könnt ihr vielleicht den Tisch decken?", fragte Yukiko, ohne von ihrer Arbeit aufzusehen.

"Ich mach das schon.", Sai stand auf und begab sich zum großen Geschirrschrank, der neben dem Wasserhahn stand.
 

Kurz darauf hörte man von oben einen Schrei und wie etwas auf den Boden krachte. Oder besser gesagt jemand.

"Benehme dich doch nicht wie ein Baby, komm endlich aus dem Bett und bewege deinen Arsch nach unten. Oder soll ich dir Eine verpassen?!", hörte man Sakura schreien.

"Du auch Ino!" "INO!"

Eine Zeit lang vernahm man nichts mehr, doch dann hörte man wieder wie jemand auf den Boden fiel.

"Hättest du das jetzt machen müssen Tenten?", schrie jetzt Ino.

"Du hättest deinen Hintern aus deinem Bett bewegen sollen. Und jetzt geh nach unten, das Frühstück ist fertig!", rief Tenten an genervt zurück. "Ihr auch, los!", hörte man Sakura laut rufen.

Kurz darauf wurde die Tür geöffnet und auf der Holztreppe waren Schritte zu hören.
 

Schon kamen die vier verschlafenen Jugendliche unten an, und setzten sich mürrisch an den Esstisch.

Gefolgt von Sakura und Tenten, die sich triumphierend zu Hinata gesellten, die dabei war das Essen in die Schalen zu füllen.

"Sagt mal, was habt ihr beiden mit denen gemacht?", fragte Yukiko, die sich ein Lachen bei den mürrischen und verschlafenen Gesichtern nicht verkneifen konnte.

"Ich sage dir was sie gemacht haben!", rief Ino, die auf einmal wach war während ihre Augen etwas wütend funkelten, und sprang auf.

"Sakura hat uns erst mal angeschrien und geschüttelt! Und Tenten hat uns dann aus den Betten geschubst!"

"Aber nur weil ihr nicht aufstehen wolltet!", schrie Tenten zurück, worauf ein paar der Anwesenden zusammen zuckten.

"Das tat aber weh.", schmollte die blondhaarige.
 

"Selber schuld. Außerdem habe ich nur dich und Naruto aus dem Bett geschmissen Bei Shikamaru und Temari hat es nicht funktioniert.", sagte Tenten, die dabei auf das Essen starrte.

Shikamaru und Temari sagten einfach nichts. Es fehlte nicht mehr viel, und die beiden schliefen im sitzen

Sie schienen sich sehr ähnlich zu sein. Zwar meckert Temari Shikamaru des Öfteren an, aber es waren immer die beiden die genervt drein schauten, und rum seufzten. Na ja.

"Los Mädchen, setzt euch.", Yukiko ließ das Thema mal so stehen, und schob Tenten, Sakura und Hinata sanft zum Tisch, da sie immer noch auf den Beinen waren.
 

So ihr fangt jetzt an zu essen, und ich muss gehen und Maru auf den Feldern helfen. Wäret ihr so nett und räumt das Geschirr später weg", ohne auf eine Antwort zu warten, bedankte sich Yukiko und verließ die Hütte.

Unsere zehn Helden fingen an zu essen.

"Wo ist denn Akemi?", fragte Temari nach etwas längerer Zeit des Schweigens.

"Die ist heute Morgen raus gegangen und ist nicht wieder zurück gekommen.", erklärte Sakura, nachdem sie das Essen in ihrem Mund runter geschluckt hatte.

"Weißt du wo sie hingegangen ist?", fragte jetzt Ino.

Sakura wendete sich zu Ino, schüttelte aber dann den Kopf. "Nein, sie hat einfach gesagt, dass sie in die Stadt geht und ist dann gegangen."
 

"Apropos Stadt, ihr müsst euch neue Klamotten besorgen.", wechselte Ino das Thema.

"Och nee.", kam schon ein Murren von Naruto.

"Willst du etwa die ganze Zeit in diesen, viel zu großen Klamotten rumlaufen.", während Tenten das sagte, hob sie Narutos linken Ärmel. Die braunhaarige saß neben dem blonden Chaoten. Der darauf nur ein Stöhnen von sich gab.

"Wenn ihr wollt begleite ich euch, ich könnte euch sehr gut helfen.", schlug Ino vor, sie grinste dabei.

"Am besten nicht Ino. Sonst kaufst du am Ende irgendetwas für dich selbst, was du eh nicht brauchst, und wir haben kein Geld mehr.", sagte Sakura.

"Na schön, na schön. Die Jungs gehen alleine.", schmollte die blonde mit dem Pferdeschwanz.

"Aber wir fünf gehen auch raus, ich bleibe doch nicht den ganzen Tag hier drinnen.", Ino verschränkte die Arme vor ihrer Brust. Sie war die wahrscheinlich einzige die die Konversationen am Tisch weiter führte.

Na ja, eigentlich gehörte Naruto auch zu den Labertaschen, aber der war im Moment sichtlich zu müde um irgendetwas zu sagen.

"In Ordnung.", kam es von den restlichen Mädchen.
 

"Jetzt mal zu einem anderen Thema, das Essen ist richtig gut geworden. Yukiko kann echt gut kochen.", sagte Temari und schob sich noch einen Happen in den Mund.

"Eigentlich hat Yukiko aufgeräumt und geputzt. Das Essen haben Hinata und ich übernommen.", stellte Tenten mit einem Grinsen klar und schlang ihr Arm um Hinata, die neben ihr saß. Diese wurde natürlich schlagartig rot.

Kaum war die Sache mit Neji geregelt, und die beiden Mädchen verstanden sich blendend.

"Sakura wollte aus irgendeinem Grund nicht helfen, obwohl sie als erstes aufgewacht war.", fügte die Ama hinzu, und sah jetzt zur rosahaarige rüber.

Ino fing an zu lachen. "Das liegt daran, dass Sakura überhaupt nicht kochen kann. Sie hätte bestimmt die Küche in Brand gesetzt." Ino lachte aus vollem Halse.

Sakura wurde das peinlich, und es bildete sich eine leichte röte um ihre Nase.

Ino fing wieder an zu sprechen: "Wisst ihr, einmal wollte Sakura unbedingt Kekse für…"
 

Ino schrie auf, ein lautes "Aua!" verließ ihren Mund. Sakura hatte ihre blonde Freundin unter dem Tisch getreten, damit sie aufhören sollte zu erzählen.

"Du musst mich doch nicht gleich treten, das tat weh.", Ino strich über ihr rechtes Bein.

"Dann hör auf hier irgendwelche peinliche Geschichten von mir zu erzählen!", schrie Sakura zur blonden.

"Ich komme mir vor wie im Zirkus.", murmelte Sasuke. "Aber dafür gibt es keine schlechte Laune", sagte Sai optimistisch, der Ino und Sakura beim streiten zu sah.

"Ja eben, viel zu gute.", kam es von Sasuke gemurmelt zurück, der nicht verstand was Sai an den ständigen Streitereien von Sakura und Ino gut fand.
 

Die zehn Jugendlichen beendeten ihr Frühstück und die Jungen machten sich mit einem Teil ihres Geldes, auf den Weg in die Stadt.

"Jetzt lassen die uns einfach den Abwasch machen."

"Ino, kannst du vielleicht für fünf Minuten deinen Mund halten?", meckerte Sakura.

"Ja, ja."

Die Mädchen waren schnell mit dem Abwasch fertig. Also machten sie sich ebenfalls auf den Weg, nahmen aber ihre Waffen mit. Natürlich hatten sie auch Geld dabei.

"Sollen wir einfach die Straße runter gehen?", fragte Temari und blickte zu den anderen Mädchen. Diese wiederum nickten auf die Frage.

Schließlich kannten sie sich in der Stadt nicht aus, daher nahmen sie einfach irgendeinen Weg, mit der Hoffnung dass er sie in die Stadt führte. Baku war ja ziemlich groß, aber irgendwann müssten sie doch in der Einkaufsstraße ankommen. Ob die Jungen schon in der Stadt waren?

Die Mädchen verdrängten diese Frage einfach, schließlich waren sie keine kleinen Kinder mehr.
 

Natürlich wurden sie von vielen Leuten, mit undefinierbaren Blicken angesehen. Sie starrten schon fast. Die Mädchen waren ja schließlich unbekannt in dieser Stadt.

Und ihre Waffen waren auch nicht gerade unauffällig, die zum Teil ziemlich groß waren. Doch die Mädchen dachten nicht daran ihre 'wertvollen' Waffen einfach in einer fremden Hütte zu lassen, wer weiß was noch in dieser komischen Stadt passieren würde, wo sich zwei Gruppen bekämpften.

Daher versuchten die fünf Mädchen die Blicke so gut wie möglich zu ignorieren, und nicht darauf einzugehen.

Es waren nicht besonders viele Leute auf den Straßen. Was wohl daran lag, dass es jetzt Zeit war zu arbeiten. Worin? Das konnten die Mädchen nur rätseln.

Doch eines fiel den Mädchen auf, die Leute die auf den Straßen waren, und anscheinend ebenfalls auf den Weg in die Einkaufsstraße, von der Yukiko erzählt hatte, trugen alle teure und farbenfrohe Gewänder, größten Teil aus Seide.

Man sah dass die Leute viel Geld besaßen.
 

Die fünf Pâtonâ schlenderten die Straßen entlang, und sahen sich dabei gut um. Dabei prägten sie die Umgebung ein. Nicht nur um mehr über Baku zu erfahren, sondern auch den Weg wieder zurück zu finden, schließlich waren sie schon ein großes Stück gegangen.

Sie erreichten den Einkaufsviertel, hier tummelten sich weitaus mehr Leute um, war aber mit der Einkaufsstraße in Japan nicht zu vergleichen. Fanden jedenfalls die Mädchen.

Die meisten Menschen entspannten sich bei einer Tasse Tee, und saßen in Restaurants oder Tee Läden. Es waren nicht sehr viele in den Geschäften.
 

Die Mädchen kamen bei einem Restaurant zum stehen.

Es war kein großes Restaurant, es schien auch nicht besonders überfüllt zu sein.

Einfach ein nettes kleines Restaurant, das mussten die Mädchen zugeben.

Doch sie blieben nicht vor dem Restaurant stehen, weil sie Hunger hatten, schließlich hatten sie erst gerade gefrühstückt.

Sie blieben stehen weil sie eine ganz bestimmte Person in dem Restaurant erblickt hatten.

Nach längerem betrachten waren sich die Mädchen sicher...

"Ist das nicht Akemi die da sitzt?", fragte Sakura, obwohl sie die Antwort eigentlich selber schon wusste.

"Ja, und sie sitzt da mit einem Typen.", fügte Tenten hinzu.
 

Das Restaurant war an der vorderen offen, es hatte also keine Eingangstür. Lediglich etwas Vorhang ähnliches Stoff, welches höchstens das Gesicht abdeckte, wenn man besonders groß war, doch das waren die Mädchen ein Glück nicht. Somit hatten sie freien Blick auf Akemi, die sich mit einem Mann, an einem Tisch etwas weiter hinten im Restaurant, angestrengt unterhielt.

Sie bemerkte die jungen Frauen nicht, die immer noch vor dem Restaurant standen, ohne die Anstalt reinzugehen.

Das Gespräch schien sehr wichtig zu sein. Und nach Akemis Gesichtsausdruck zu urteilen, war es kein berauschendes Gespräch.

Auf jedenfalls sah sie nicht besonders glücklich aus.

Das Gesicht des Mannes gegenüber konnte man nicht erkennen, da er eher mit dem Rücken zu der Mädchengruppe saß. Doch dass es ein Mann war konnte man alle Male erkennen.
 

Ino fing an zu grinsen. "Los, lasst uns rein gehen. Vielleicht ist dieser Mann ihr Verehrer. Das wird bestimmt interessant." Ino machte schon Anstalt rein zu gehen, doch wurde von Sakura aufgehalten, die die blondhaarige am Oberarm festhielt.

"Bist du völlig bescheuert?", fragte die rosahaarige aufgebracht.

"Wieso denn nicht, ich möchte wissen worüber sie sprechen.", sagte Ino, als wäre es ganz normal, da einfach rein zu platzen.

"Findest du nicht, dass das privat ist?", fragte Hinata.

"Oh Mann, ihr seid zu nett.'", nörgelte Ino. "Lasst uns weiter gehen.", sagte Temari.

"Fein.", Ino gab sich geschlagen.
 

Sie wollten gerade wieder gehen, da stellte sich eine Gruppe junger Männer in ihren Weg.

Ganz vorne stand ein junger Mann mit rot-braunen Haaren. Er hatte braune Augen, mit denen er die Gruppe von Mädchen schelmisch ansah. Er schien der Anführer der Gruppe zu sein.

"Na ihr süßen, wo geht es denn hin?", fragte er mit einem Grinsen im Gesicht. Auch seine Anhänger waren belustigt.

"Ihr scheint neu hier zu sein. Mein Name ist Roku, das sind Daisuke und Kaito."

Der rothaarige, der anscheinend Roku hieß, zeigte auf zwei Männer hinter ihm.

Die Gruppe hatte mehr als fünf Leute und sie schienen alle etwas älter als die Mädchen zu sein. Diese wiederum sahen die Männer verwundert und trotzdem misstrauisch an.

"Wie heißt ihr denn?" "Das geht euch gar nichts an!", kam es laut von Tenten.

"Aber aber, sei doch nicht so.", Roku kam auf Tenten zu und legte einen Arm um ihre Schultern. "Ich will euch doch nur kennenlernen."

"Ich dich aber nicht, und jetzt verzieh dich!", Tenten stieß ihren Ellenbogen in Rokus Rippen. Dieser wich zurück und hielt schmerzhaft seine Hand an seine Rippen.
 

Die Mädchen stellten sich näher einander.

Mittlerweile versammelten sich schon viele Schaulustige um die beiden Gruppen.

"Wie kannst du es wagen einen Ungläubigen zu verletzen? Das wirst du noch bereuen!", schrie Roku. "Daisuke, Kaito, los, schnappt sie euch!"

Die beiden die gerade noch neben Roku standen, liefen auf die Mädchen zu.

Die Mädchen standen erst mal stocksteif auf ihren Stellen, doch Sakura und Tenten reagierten schnell.

Sakura boxte Daisuke ins Gesicht, und Tenten trat Kaito in den Bauch.

Die beiden fielen zu Boden. Die ganzen Leute die das alles beobachteten, und etwas mit jubelten, rissen ihre Augen und Münder auf.

Langsam stand Daisuke auf, und heilt sich dabei seine rote und geschwollene Wange. "Die haben echt einen harten Schlag drauf."
 

"Ihr seid echt so feige, dass ihr Frauen schlägt?" Aus dem Kreis der Zuschauer trat noch eine Gruppe raus.

Schon als die Mädchen die Stimmen hörten, sahen sie erschrocken auf. Doch es bestätigte sich ihr Verdacht.

"Obwohl, man kann es als Versuch abstempeln." Auf Sasukes Lippen lag ein kleines Lächeln, die anderen Jungen standen neben ihm.

„Wer seid IHR denn jetzt?", fragte Roku sauer, der wütend aber gleichzeitig auch genervt war.

Doch die Jungen antworteten nicht denn Sakura keifte sie an: "Wer hat gesagt, dass ihr euch einmischen sollt? Wir können denen auch selber in die Hintern treten!"

"Ich habe doch nur versucht zu helfen.", schrie Sasuke zurück.

"Niemand hat dich drum gebeten. Und seit wann bist du hilfsbereit, das ist ja was ganz neues." Mit funkelnden Augen sah Sakura zu den Uchiha hoch, der nicht minder aufgeregt war.

Die restlichen Anwesenden sahen zwischen den beiden hin und her. Die beiden hatten den eigentlich Streit total vergessen, und waren komplett in ihren eigenen vertieft.
 

Roku wurde vor Wut rot. Wie konnte man es wagen ihn einfach zu ignorieren? Er wollte gerade etwas sagen, da mischte sich jemand anderes in den Menschenauflauf ein.

"Was ist hier los, was soll dieser Auflauf?", rief der junge Mann, der langsam in die Mitte trat. Natürlich hatte er die ganze Aufmerksamkeit der Leute um sich herum schon gewonnen.

"Los, geht weiter, hier gibt es nichts zu sehen!" Aus irgendeinem Grund hörten die Leute auf ihn, und die Menschenmasse löste sich auf.

Vielleicht lag es daran, das ebenfalls eine rot-schwarze Uniform trug, oder daran dass seine Stimme keine Wiederrede duldete.

Nun wendete er sich an Roku, Daisuke und Kaito. "Egal wann es Probleme gibt, ihr seid immer dabei.", sagte der junge grünhaarige Mann etwas streng. Vernichtend sah er zu den drei Jungen hinunter. Er schien sie gut zu kennen, und nicht begeistert von ihnen zu sein. Was Gegenseitig genau so war.

"Wir tun was wir können.", meinte Roku frech. Der Verdacht war bestätigt.

"Los, verschwindet.", die Stimme des Mannes in der Uniform war bestimmend.

Die drei wendeten sich ab und gingen, mit einem fiesen Grinsen im Gesicht, den grünhaarigen ließen sie stehen.
 

"Das ist doch der Mann, der bei Akemi gesessen hat?", flüsterte Ino Hinata zu. Diese wiederum nickte. Der Mann mit den grünen Haaren drehte sich jetzt zu den zehn Jugendlichen um, die weiter zusammen gerückt waren.

"Ihr müsst dann die Fôsu Isan sein, wenn ich mich nicht recht entsinne.", sagte er, mit einer jetzt freundlichen Stimme. Den Jugendlichen stockte auf der Aussage der Atem. Woher wusste das dieser Fremde, mit nur einem Blick?

"Keine Sorge, ich habe es ihm gesagt.", sagte eine Stimme. Die zehn Teenager drehten sich um.

"Das verstehe ich nicht ganz… Wieso haben Sie das getan? Sie haben doch gesagt, dass Sie es niemanden sagen würden.", fragte Naruto mit einem fragenden Blick in den Augen. Er runzelte die Stirn.

"Ich bin euch wohl eine Erklärung schuldig, nicht wahr?"
 

Die Fôsu Isan, Akemi und der grünhaarige, der sich als Honda vorgestellt hatte, fingen an nebeneinander her zu gehen.

"Wo soll ich anfangen?", Akemi überlegte.

"Wir sollten von Anfang anfangen.", sagte Honda und begann selbst zu erzählen:

"Gonkuro, der Sohn des König von Baku und ich waren schon als Kinder befreundet. Meine Mutter hatte damals im Schloss gearbeitet, dadurch habe ich ihn oft gesehen. Und da ja auch Akemi dort lebte habe ich sie dann irgendwann kennen gelernt. Als ich älter wurde trat ich der Königlichen Armee bei. Kurz bevor Gonkuro… gegangen war, wurde ich zum Kommandanten erklärt. In der Nacht in der der König und seine Frau gestorben waren, war ich, da meine Mutter schwer krank war, nicht im Schloss. Natürlich schockte jeden die Nachricht über den Tod. Und den Rest der Geschichte kennt ihr ja."
 

Die Gruppe kam in eine Art Park. Welches nicht sehr weit vom Marktplatz entfernt war. Obwohl diese Welt anders war als die Welt aus der unsere zehn Helden kamen, so erinnerte sie dieser Park an die, für sie, normalen Welt.

Der Park bestand aus vielen Büschen und Bäumen. Das Gras hatte eine saftig grüne Farbe, und war außerdem auch noch etwas feucht. Was man an den einzelnen Wassertropfen an den Grashalmen sehen konnte.

Zwischen den einzelnen Grashalmen guckten weiße Gänseblumen raus. Sie leuchteten schon fast.

"Es wundert mich immer wieder, wie an einem Ort wie Baku jetzt ist, etwas so schönes wie dieser Park entstehen konnte.", sprach Akemi, in ihrer Stimme schwang etwas Traurigkeit mit.

"Mein Vater kam oft hier her… Aber das ist jetzt nicht das Thema.", Akemi schüttelte leicht ihren Kopf.
 

"Sag bloß es kommt noch mehr.", sagte Sai verwundert, weswegen er einen Seitenhieb von Ino bekam. Die ihn darauf hin zu flüsterte: "Sei freundlicher und nicht so unsensibel." "Sorry.", Sai rieb sich die Stelle in der ihn Ino getroffen hatte.

Akemi ging aber nicht weiter auf die beiden ein. "Ja, da gibt es noch etwas. In der Nacht, in der meine Eltern starben, war ich ebenfalls nicht im Schloss. Das fanden die Bewohner seltsam und verdächtigt. Doch das lag wohl an Zaku, der die Leute dazu überzeugen konnte, mich aus dem Schloss zu verbannen. Doch ein Glück durfte ich in der Stadt bleiben."

"Darf der so etwas machen? Schließlich gehörst du auch zum Königshaus, oder nicht?", fragte Naruto etwas aufgebracht.

"Auch wenn hier alles durch den König geregelt wird, so hat mein Vater und dessen Vorfahren immer auf die Meinung der Bewohner geachtet. Das wurde dann irgendwie zum Brauch in dieser Stadt. Und als die Dorfbewohner und der Königsberater dann dafür waren, dass ich aus dem Schloss verbannt werde, so wurde ich das auch. Da dann niemand da war, der auf den Thron sitzen sollte, wurde der Berater automatisch zum König."
 

"Und was ist mit Gonkuro?", fragte Sakura Akemi, die ihn nicht einmal erwähnt hatte. Akemi seufzte niedergeschlagen. "Er ist abwesend, dagegen können wir nichts unternehmen.", antwortete sie.

Es blieb still. Niemand sagte ein Wort, sie liefen nur lautlos über den harten und durch die Sonne, warmen Boden.

"Doch es gibt ein größeres Problem, was die Ungläubigen durch ihre Blindheit nicht sehen.", Honda wurde etwas sauer und auch lauter.

Da es in diesem Bereich der Stadt, in dem die Gruppe sich befand, etwas mehr Leute gab, hatten ein paar Leute das Geschrei vernommen, und drehten sich jetzt zu der Gruppe um.

Honda begann wieder in einem normalen Ton zu sprechen: "Zaku plant die Gläubigen aus Baku zu verbannen, und ein paar von ihnen zu verkaufen.", Honda wurde jetzt leiser.

Doch der Schock stand jedem von ihnen ins Gesicht geschrieben. Umso mehr bei den Fôsu Isan, die das erste Mal gehört hatten.

Dass die Situation in dieser Stadt so schlimm war, hatte spätestens jetzt, jeder einzelne von ihnen erkannt.
 

"Heute Morgen hatten wir eine Versammlung. Zaku und seine Beraterin, die ich noch nie zuvor gesehen hatte, waren anwesend. Wie auch der General, der Kommandant, also ich, und der Leutnant.

Zaku erzählte uns, dass er keine Gläubigen mehr in der Stadt haben will, koste es was es wolle."

"Das ist ja alles schön und gut, aber warum erzählt ihr uns das alles?", fragte Sasuke mit ruhiger Stimme. "Sasuke!", schrie Sakura.

Jetzt mischte sich auch Neji ein: "Er hat Recht, uns wird hier alles erklärt, die ganze Geschichte der Stadt, ohne dass wir danach fragen, warum?"
 

Die Gruppe blieb stehen. Honda stellte sich vor Sasuke und Neji: "Hört mal zu! Wir haben riesige Probleme, das ist eine Notsituation! Deswegen…" Akemi legte ihre Hand auf Hondas Schulter, darauf sofort aufhörte zu schreien und jetzt Akemi ansah. Sie lächelte ihm zu und schüttelte ihren Kopf.

Daraufhin trat SIE vor.

"Viele Gläubige haben auf Anhieb verstanden, dass ihr keine normalen Leute seid. Die Leute die nicht vergessen haben, dass eines Tages die Fôsu Isan zur Hilfe kommen werden, die die auch an euch glauben, warten darauf dass ihr sie rettet. Als ich klein war, hatte mir meine Mutter von den Fôsu Isan erzählt, ich war begeistert und wollte sie unbedingt kennenlernen, sie treffen, mich mit ihnen anfreunden."

Die Augen der zehn Jugendlichen wurden größer. Während Akemi sprach, bildeten sich langsam Tränen in ihren grauen Augen.

"Selbst die alte Yoshiri, die die Fôsu Isan vor euch, schon getroffen hatte, setzt Hoffnung in euch. Der Name 'Gläubige' kommt nicht nur davon, dass die Dorfbewohner an Gonkuro glauben. Wir glauben an euch."

Akemi ging noch einen Schritt auf die Fôsu Isan zu. Sie verbeugte sich tief.

"Bitte, helft uns!"

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Diesmal wurde das Kapitel von meiner Freundin Lovegood korrigiert, ich bin ihr sehr dankbar <3

abgemeldet ist im Urlaub und konnte daher nicht korrigieren, trotzdem bedanke ich mich bei ihr,

weil sie sich die Mühe macht meine Fehler vollen Kappis zu kontrollieren.
 

Danke! LG naruhina-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Katalina
2010-09-12T16:56:20+00:00 12.09.2010 18:56
Eine gute Ff :)
mach weiter so und ich hoffe es dauert nicht mehr soo lange bis das nächste kappi hochgeladen ist :D
lg
Keiko_ :P
Von:  Animefan72
2010-07-27T20:46:32+00:00 27.07.2010 22:46
ALso, lgansam wird es richitg intresant. Abe lagsam kenne ich die Story über deren Welt und es wird langsam mühselig es jedes mla zu lessen. Aber andererseits ist es sehr schön und sehr gut. ICh freue mich auf das nächste Kapitel
Von:  Lovegood
2010-07-25T17:29:25+00:00 25.07.2010 19:29
Ja, ein schönes Kapitel.
Schick mir auch 18 wenn du fertig hast.
:D
loves u <3

Von:  fahnm
2010-07-25T00:51:30+00:00 25.07.2010 02:51
Klasse kapi!^^
Von:  Mallibu
2010-07-24T23:09:59+00:00 25.07.2010 01:09
wieder ein tolles pitel!!
bin mal gespannt was die 10 so antworten^^
hdl temari


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