Zum Inhalt der Seite

Parallel Brücke

Die Fôsu Isan retten die Welt - NaruHina, SasuSaku, NejiTen & ShikaTema, SaiIno
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wo sind wir?

Sie wussten nicht wie lange sie fielen, doch irgendwann landeten sie unsanft auf den Boden.

"Aua!", Ino wollte gerade aufstehen, da wurde sie wieder zu Boden gerissen. Der mit trockenen und daher stacheligen Gras bewachsen war.

Denn um ihr Handgelenk waren Metallketten, die sie wieder zu Boden riss.

"Was zum?", sie schüttelte an den Ketten.

Auch die anderen waren gekettet, oder besser gesagt angekettet. Jeder von ihnen war an eine andere Person gekettet.

"Was ist hier los?", fragte Temari, und sah sich um. Alle waren sichtlich verwirrt.

"Und was sollen diese Ketten um unsere Handgelenke?", fragte Tenten wütend und schüttelte an ihren.

"Au, das tut weh!", meckerte Neji, der an Tenten am anderen Ende der Ketten hing.
 

"Auch wenn ich nicht weiß was hier los ist, aber findet ihr nicht, dass wir uns umsehen sollten.", schlug Sasuke vor, und schlug irgendeine Richtung ein. Er unterdrückte sein Gefühl der kompletten Verwirrung einfach.

"Seid wann gibst du hier die Befehle Uchiha?", keifte Sakura und ging mit erhobenem Kopf vor.

"Los Hinata, wir sollten ihnen folgen.", sagte Naruto und zog etwas an der Kette, da Hinata am anderen Ende hing.

"Äh… j-ja.", zögernd und mit rotem Kopf folgte sie ihm. An Naruto gekettet zu sein brachte sie in Verlegenheit

Shikamaru half Temari auf. "Danke." "Schon OK, gehen wir zu den anderen."

"Komm Sai.", rief Ino Sai zu und zog ihn zu den anderen.

Neji und Tenten gingen schweigend nebeneinander her.
 

Sie waren auf einer großen Lichtung gelandet, welche von unzähligen Bäumen umringt war. Wodurch die Lichtung dunkler schien. Da selbst die Sonne von Wolken verdeckt wurde.

Auch wenn sie nicht wussten wo sie waren, was das alles sollte und wo es lang ging, gingen sich vorsichtig durch die Bäume, nicht ahnend wo sie überhaupt gelandet waren.

Sie sprachen alle kein Wort miteinander, ihre Aufregung und Spannung war einfach zu groß, und brachte sie zum Nachdenken und Rätseln. Schließlich waren sie irgendwo im nirgendwo gelandet. Und das durch ein schwarzes Loch. Dazu kam noch die Tatsache, dass jeder von ihnen an jemand anderen angekettet war.

War das alles etwa nur ein Traum? Das konnte doch nicht echt sein?
 

Nach einer Weile konnten sie, zu ihrem Glück, das Ende des Waldes sehen. Sie beschleunigten daher ihren Gang. Da sie diesen dunklen, einsamen und etwas gruseligen Wald so schnell wie möglich verlassen wollten.

Daher verschwand die Anspannung etwas, als sie endlich draußen waren. Und auch wenn sie nicht besonders lange gelaufen waren, so konnte man hier die Sonne sehen, die zwischen den Wolken rausguckte.

Als erstes entdeckten sie einen Hügel, was dahinter lag konnte man nicht richtig erkennen, doch man konnte weit hinten einpaar Berge sehen.

Vor dem Hügel verweilten sie erstmal etwas, stiegen ihn aber dann trotzdem hoch.

Die Augen unserer zehn Jugendlichen wurden größer als sie sahen was hinter dem Hügel lag, auf dem sie jetzt standen.

Es war so etwas wie ein Tal. Man sah ein kleines Dorf welches neben einem Fluss lag, dessen Ende und Anfang man nicht sehen konnte. Viele Berge erstreckten sich hinter dem Dorf und man fragte sich was wohl dahinter lag. Um das Dorf standen viele Bäume, und hinter den Bäumen konnte man sogar einpaar Häuser sehen.

Und das Himmelblaue Wetter unterstrich die ganze Landschaft noch, da die Sonne auf den Boden knallte, und das brachte den langen Fluss zum glänzen.

Es war ein wunderschöner Anblick. Fast wie das Bild eines Künstlers.
 

"Kneif mich mal jemand, ich glaube ich träume.", murmelte Sakura, fast schon gehaucht. "Aua!"

"Scheint wohl doch kein Traum zu sein.", sagte Ino. "Wo sind wir?"

Alle zehn kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Doch die Verwirrung stieg dadurch nur noch mehr.

"Also, und was jetzt? Sollen wir runter gehen?", fragte Naruto.

Die Angehörigen nickten. Langsam stiegen sie den Hügel hinab. Und erreichten das Dorf, welches direkt am Hügel, und an dem langen Fluss lag.

Und auch wenn es im Dorf viele Häuser gab, sahen sie keine einzige Menschenseele.

"Hallo?" "Ist jemand da?" Doch es kam keine Antwort.

Die Jugendlichen sahen sich etwas um.

Die meisten Fenster und Türen wurden mit Holzplatten zu genagelt. Das Dorf schien also verlassen zu seien. Das einzige Geräusch dass man vernahm, war das Wasser des nahegeligenen Flusses.
 

Doch auf einmal wurde die Tür einer Hütte laut aufgeschoben. "Was wollt ihr hier?! Ihr habt hier nichts zu suchen.", die Frau die aus der Tür gekommen war, und angefangen hatte zu schreien, wurde immer leiser, als sie die Ketten an den Handgelenken der Schüler sah. Sie riss ihre Augen auf.

"Neko! Sie sind da!", rief sie freudig in die Hütte. "Sie sind da, endlich! Kommt rein, kommt rein!", rief sie den fünf Jungen und fünf Mädchen zu.

Die junge Frau schubste sie etwas in das kleine Häuschen, in dem es, ein Glück, noch genügend Platz für die zehn gab.

Da sie sowieso nicht wussten wo sie waren und was überhaupt los war, ließen sie es einfach zu. Und ließen sich in die Hütte schieben.
 

Kurz darauf hörten sie schnelle Schritte und auf einmal tauchte vor ihnen eine schweratmende, etwas ältere Frau auf. Eine Weile sah sie die Neuankömmlinge nur an, musterte sie von oben bis unter, danach rief sie: "Sie sind es tatsächlich, wie lange haben wir auf sie gewartet, und sie sind endlich da!"

Die alte ging einen Schritt auf die Jugendlichen zu, die stocksteif und verwirrt zusammen standen.

"Na ja, ich habe sie mir anders vorgestellt, aber egal! Gut gemacht Tori.", sagte die ältere Dame zur jüngeren. Fast schon wie ein Herrchen zu seinem Hund.

"Äh… entschuldigen?", fragte Temari, die als erstes ihre Worte fand.

Die beiden Frauen wendeten sich jetzt ihr zu.

"Ja?" "Was ist hier los?" Die anderen nickten, sie waren verwirrter den je.

"Oh, das müssen wir euch ja alles noch erklären.", stellte die Frau fest, die anscheinend Tori hieß, sie hatte lange, rötliche Haare.

"Gut, setzt euch.", die ältere Frau, mit dem Namen Neko, drückte die Teenager zu Boden, wo unzählige Kissen um einen Tisch lagen.
 

"Ich fange dann wohl von Anfang an.", sagte Neko und fing an zu überlegen um nach den richtigen Wörtern zu suchen.

"Also hier in dieser Welt gab es schon immer fünf Gott Magier, mahô kamis. Diese sind dazu da unsere Welt zu beschützen. Jeder dieser fünf mahô kamis hat einen Partner, die Pâtonâ heißen. Die Patôna sind dazu da ihre kamis zu unterstützen.

Seid 500 Jahren gibt es ja nur männliche mahô kamis und Pâtonâs, oder nur weibliche. Wir haben noch nie gemischte gehabt, also scheint ihr eine interessante Generation zu sein. Doch wieder zurück zum Eigentlichen.

Die Ketten verbinden die mahô kamis mit ihre Pâtonâs."

Neko machte eine Pause, die zehn Jugendlichen mussten das ganze ja erstmal verdauen. Fragend sahen sie sich an.

"Das ist bestimmt schwer für euch zu verstehen,", sagte Tori. "schließlich habt ihr bis jetzt in einer anderen Welt gelebt. Einer Parallelwelt."

"Na und?! Sie sind es, das ist ihr Schicksal, da gibt es keine Bedenken! Und jetzt sei still, ich erzähle die Geschichte!", keifte Neko Tori an. Und schien kein Verständnis zu haben.
 

"Also ich fahre fort.", sagte sie, und wendeten sich wieder den Teenagern zu.

"Die Generation vor euch war weiblich. Sie kämpften gegen Yoru, ein sehr mächtiger Dämon. Die Frauen opferten ihr Leben um ihn zu besiegen, doch nur sein Körper ist gestorben, seine Seele ist auf der Suche nach einem neuen, starken Körper. Kurz nachdem die megamis, also unsere zehn Heldinnen, seinen Körper getötet hatten, tauchte unter ihren Füßen ein heller Kreis auf, und alle zehn wurden in eine Art schwarzes Loch gezogen. Sie sind anscheinend in eurer Welt gelandet, und deswegen kommen ihre Nachfolger auch aus dieser Welt, weil sie dort gestorben sind. Ihr seid auch durch ein Loch gefallen habe ich Recht?" Die Jugendlichen nickten zögerlich, kaum merkbar. "Dieses Loch nennt man Parallel Brücke, Parareru Burijji. Ihr seid die Nachfolger.", beendete Neko ihren Vortrag.
 

"Das ist alles ziemlich schwer zu glauben.", murmelte Sakura. Eine Zeit blieb es still.

"Nehmen wir mal an, diese ganze schwachsinnige Geschichte, stimmt.", sagte Shikamaru. "Wie kommen wir dann wieder zurück?"

Alle sahen Neko und Tori fragend an, wahrscheinlich hatten alle zehn Jugendlichen die selbe Frage im Kopf. Neko setzte zur Antwort an: "Ihr müsst Yoru töten, und somit die Aufgabe der Generation vor euch, zu Ende zu führen."

"Das ist alles so…" Naruto suchte nach den richtigen Wörtern. "Unmöglich?", sagte Neji. "Ganz genau! Wir sind doch keine Kämpfer, oder so etwas.", protestierte Tenten.

"Ihr habt keine andere Wahl.", sagte Tori. Die etwas Mitleid zeigte.

"Und wie, sollen wir mit diesen Ketten 'kämpfen'?", fragte Ino energisch, und schüttelte dabei an ihren.

"Die gehen von alleine ab. Und zwar wenn ihr eure Aufgabe angenommen habt, und in eurem inneren wirklich helfen wollt. Und die Menschen in eurer Umgebung wirklich beschützen wollt.", erklärte Neko.

"Ach, die kann man doch bestimmt aufmachen, wenn man oft genug drauf haut.", Sasuke besah sich seine Ketten. "Nein, mit Gewalt kann man sie nicht aufmachen.", Tori schüttelte den Kopf während sie das sagte.
 

"Glaubt ihr wirklich, dass das ganz normale Ketten sind?", fragte Neko misstrauisch. "Sie sind magisch. Ihr habt also gar keine andere Wahl, wie schon gesagt. Anders kommt ihr hier nicht weg." Jetzt sahen sich die Jugendlichen ausweglos an.

"Was machen wir?", fragte Temari in die Runde. "Es gibt ja keinen anderen Weg."

"OK,", sagte Shikamaru. "tun wir mal so, als ob alles hier ganz normal ist."

"A-aber wir können doch n-nicht k-kämpfen.", stotterte Hinata, die wohl die Letzte wäre die gegen jemanden kämpfen würde. Und auch nicht danach aussah, dass sie jemanden besiegen würde.

"Das stimmt.", Naruto wendete sich wieder den älteren zu. "Wir können gar nicht kämpfen."

"Macht euch mal darüber keine Sorgen.", Tori lächelte
 

"Folgt mir.", befahl Neko, die bereits aufgestanden war, wobei ihre Knochen leicht geknackst hatten. Die zehn Jungen und Mädchen standen ebenfalls auf und folgten ihr nach draußen.

Es war mittlerweile wärmer geworden, und die Sonne knallte auf die Köpfe der zehn. Tori folgte der Gruppe, mit einem etwas größeren Abstand.

Neko führte sie in eine Hütte, die nur einpaar Schritte entfernt war. An den Türen und Fenstern konnte man unzählige Bannsprüche sehen.

Die Jugendlichen hatten das Gefühl, dass diese Hütte sehr wichtig war. Sie konnten das Gefühl nicht beschreiben oder definieren, aber etwas sagte ihnen dass sie dort rein gehen mussten um zu diesem wichtigen zu gelangen.

Doch jeder behielt es für sich, da sie jetzt nicht gerade in der Stimmung waren, wegen irgendetwas fremdes zu diskutieren.
 

Neko blieb vor der Tür stehen und faltete ihre Hände zusammen. Mit ihren rechten Finger malte sie ein Dreieck in die Luft, dabei sprach sie so etwas wie ein Spruch. Ihre Hände, die immer noch gefaltet waren, fingen an zu leuchten, und auch vor ihr erschien ein Dreieck in der Luft, in den sich ein Kreis bildete.

Sie sprach zu Ende und malte diesmal ein Zeichen in den Kreis, den die Jugendlichen nicht kannten. Die Bannsprüche finden an sich aufzulösen.

Die Augen der Jugendlichen wurden von Sekunde zu Sekunde immer größer.

Tori stand einfach daneben und musste grinsen.

"So, fertig!", rief Neko und drehte sich um. "Wir können jetzt rein gehen."

"So etwas geht doch eigentlich nicht, oder?", fragte Ino, ihre Mitschüler schüttelten die Köpfe. "Diese Welt wird immer komischer."

"Ihr werdet euch daran gewöhnen.", sagte Tori, und schubste die jüngeren in die Hütte von Außen eher klein aussah, doch eigentlich ziemlich groß war, so passten alle zwölf leicht rein.

Sie sahen sich um. Links und rechts erstreckten sich Regale die bis zur Decke gingen. Sie waren mit Krimskrams gefüllt, von denen man bei manchen nicht erkennen konnte was es überhaupt war. Weiter vorne waren zwei Stufen, auf denen Neko stand. Vor ihr befand sich ein großer Tisch, der den Raum in der Breite füllte. Auf dem Tisch wurden Sachen mit einem weißen Tuch bedeckt, was darunter war konnte man nicht sehen.
 

"Bevor ich euch zeige wie ihr kämpfen werdet, muss ich euch noch einpaar Sachen erklären.", sagte Neko, die mit den Rücken zu den anderen stand.

"Der Pâtonâ hat eine bestimmte Waffe. Jeder eine andere. Damit schützen sie ihre mahô kamis. Bei den kamis ist das mit dem Kämpfen etwas komplizierter. Denn jeder von ihnen hat eine bestimmte Kraft, die sie erst zu benutzen lernen müssen. Die Waffen heißen 'Kami no Buki' und die Kräfte 'Fôsu Isan', wirklich nur die zehn Erben, zu denen man auch Isan sagt, besitzen so etwas. Das heißt, dass ihr sehr bedacht damit umgehen müsst. Viele versuchen so etwas einzigartiges in ihre Hände zu bekommen. Da gibt es nicht nur Yoru, sondern noch viele andere. Ihr müsst also sehr aufpassen.

Das alles ist kein Spiel, sondern bittere Wahrheit, auch wenn es für euch vielleicht nicht so vorkommt. Von euch hängt unsere Welt ab."

"Jetzt mach ihnen doch keine Angst.", sagte Tori mit einem nervösen Lächeln auf dem Gesicht. "Sie müssen den ernst der Lage kennen. Schließlich können sie selber dabei sterben." Neko machte eine kurze Pause, und drehte sich um.
 

"Bei der Generation Isan vor euch, war meine Mutter eine fünf der megamis. Der Kampf zwischen den megamis und ihren Partnern gegen Yoru war vor 60 Jahren.

Als sie starb übernahm mein Vater die Aufgabe die nächsten Isan alles zu erklären und ihnen ihre Waffen zu überreichen. Mein Vater war ein Priester, und da ich als meine Mutter starb, vier Jahre alt war, habe ich diese ganzen Sache mit den Isan nicht verstanden. Mit der Zeit lernte ich bei meinem Vater, und ich wurde ebenfalls zu einer Priesterin. Doch als mein Vater 40 wurde, starb er. An seinem Totenbett gab er mir die Aufgabe, seine Aufgabe zu erfüllen. Ein paar Jahre später zogen die Menschen aus diesem Dorf weg, in die Berge.

Da sie die Hoffnung aufgegeben hatten, dass ihr hier auftauchen würdet. Tori wurde zurück gelassen, deswegen nahm ich sie auf.

Jeder von uns hat seine Aufgabe, eure ist es Yoru zu besiegen, dann könnt ihr erst, durch die Parareru Burijji, wieder zurück."

Die ganze Zeit über hörten die Jugendlichen genau zu, um auch jedes kleine Detail aufzunehmen. Sie hatten ja nicht gewusst, dass die Isan so wichtig für diese Welt waren. Sie waren sich jetzt bewusst, dass viele auf sie gewartet hatten, dass sie die letzte Hoffnung waren, dass sie diese Welt retten mussten. Doch das machte ihnen sehr viel Druck.

"Da ich euch jetzt, glaube ich, alles erklärt habe, kann ich euch ja eure Waffen zeigen.", sagte Neko und drehte sich wieder zum Tisch um.
 

Gerade als sie das Tuch entfernen wollte wackelte die ganze Hütte, und das Dach wurde mit lauten Geräuschen, von zersplitternden Holz, entfernt.

Schützend hielten die zwölf, in der Hütte, ihre Arme auf ihren Köpfen, so hoch wie das mit den Ketten möglich war. Es fiel sehr viel Holz auf den Boden runter und auch sehr viele Teile der Wände wurden mitgerissen, schließlich bestand fast alles aus Holz.

"Neko!", rief eine tiefe Stimme. Die Anwesenden sahen nach oben, wo ein riesiges Monster stand. "Ein bakemono.", murmelte Neko. "Du hättest die Bannsprüche nicht entfernen sollen.", das bakemono warf das Dach, welches es noch in der Hand hielt, achtlos zu Boden. "Wo sind die Kami no Buki, ich will sie haben."

"Du wirst sie niemals bekommen!", rief Neko und stellte sich schützend vor den Tisch. Das Monster wurde rot im Gesicht, es war wütend.

"Du wirst sehen.", sagte es und wollte Neko mit seiner riesigen Hand greifen.
 

"Vorsicht!", rief Tenten und schubste die ältere zur Seite. Und statt Neko ergriff das bakemono Tenten.

"Du bist nicht Neko.", sagte es zu Tenten. "Und du hast Mundgeruch.", rief diese zurück.

Erst jetzt bemerkten die Anwesenden, dass sich an Tentens und Nejis Handgelenk, keine Ketten mehr befanden.

"Wie geht das?", fragte Ino, und half dabei Neko auf.

"Sie hat die Aufgabe akzeptiert und ihr Leben riskiert, deswegen haben sich die Ketten aufgelöst.", erklärte diese.

"Findet ihr es nicht wichtiger Tenten zu helfen, anstatt hier rum zu quatschen!" rief Neji den beiden Frauen zu. "Aber wie? Dieses Ding kann Tenten zerdrücken.", sagte Sakura, diese Situation war so unnormal und für die Teenager dadurch auswegslos.

Sie sahen zu Tenten nach oben, die versuchte sich aus den Hände des Monsters zu befreien, was nicht natürlich funktionierte. Da das Monster eine unglaublich Größe hatte.
 

Panisch sah sich Hinata um. Ihr Blick fiel auf den großen Tisch, auf dem die Waffen lagen. Das Tuch lag daneben auf dem Boden.

Sie blickte noch einmal zu Tenten hoch, und lief dann entschlossen zum Tisch.

Auch die Ketten an ihrem Handgelenk verschwanden, was sie im Moment nicht kümmerte. Die anderen sahen ihr verwundert nach.

Hinata nahm sich Pfeil und Bogen, die auf dem Tisch lagen und zielte dann auf das Monster. Sie schoß den Pfeil ab, welches das Monster am Hals traf.

Die Augen der Anwesenden wurden größer. Auch Tenten sah jetzt zu Hinata runter.

"Du musst auf das Herz zielen!", riefen Tori und Neko gleichzeitig. "Auf das Herz.", murmelte Hinata in ihrem Inneren, sie nickte den Frauen zu, und zielte auf die Stelle wo das Herz seien musste. Noch bevor der bakemono wusste wie ihm geschah, wurde es getroffen. Vor Schmerz schrie es auf und ließ dabei Tenten fallen, die schon den harten Boden erwartete, doch stattdessen wurde diese von Neji aufgefangen. Das Monster ging in die Knie und fiel mit einem lauten Krach zu Boden.
 

Hinata eilte schnell zu Tenten und Neji, der sie gerade runter ließ.

"Alles in Ordnung?", fragte Hinata besorgt.

Erst jetzt realisierte die Brünette, dass sie von Hinata gerettet wurde.

"Ja, na ein Glück kannst du Bogenschießen, sonst wäre ich jetzt wohl tot.", Tentens Stimme klang hochnäsig.

"Soll ich jetzt etwa vor dir auf die Knie fallen?", fragte Tenten im selben Ton, ihre Augenbrauen waren hoch gezogen.

"Äh…", Hinata und Neji waren sprachlos, ihnen blieb der Mund offen. War das wirklich Tenten, die da sprach?

"Es geht dir anscheinend gut, freut mich.", murmelte Hinata, die ihre Stimme wieder gefunden hatte, und drehte sich um, um zu gehen.

"Schön für dich." sagte Tenten noch, Hinata blieb stehen. Ein Moment verweilte sie so, schüttelte dann den Kopf und ging zu den anderen.

Den Bogen hatte sie noch in der Hand, und auf dem Rücken hatte sie noch die Pfeile.
 

"Das war fantastisch Hinata! Du kannst echt gut Bogenschießen." Hinata wurde bei Narutos Aussage etwas rot. "Na ja, ich mache das schon seid einpaar Jahren.", erklärte die blauhaarige. "Ein Glück habe ich dich als Pâtonâ.", Naruto grinste, worauf Hinata noch röter anlief.
 

"Was sollte das denn?", fragte Neji seine Freundin etwas wütend. "Was?", Tenten tat so als ob sie nicht wüsste wovon er sprach.

"Das gerade eben! Wieso bist du so gemein zu Hinata?!", Neji wurde innerlich immer wütender, versuchte es aber so gut wie möglich zu unterdrücken. "Hör auf mich anzuschreien!", schrie Tenten zurück.

"Dann beantworte meine Frage.", Neji sprach wieder im normalen Tonfall, aber immernoch gereizt.

"Ich mag sie halt nicht.", murmelte Tenten. "Du magst sie nicht? Aber du kennst sie doch gar nicht." "Schon die Tatsache, dass sie…", Tenten beendete ihren Satz nicht.

"Was?", Neji wurde ungeduldiger. Tenten seufzte. "Ich weiß, du kannst als feste Freundin jede haben die du möchtest. Und auch dann wenn du eine so wie Hinata, als Freundin hast, solltest du es mir doch sagen, oder? Schließlich bin ich deine beste Freundin, und ich habe das Recht zu erfahren, mit wem du zusammen gekommen bist. Außerdem…", Tenten wurde von Neji unterbrochen.

"Feste Freundin? Ich habe keine feste Freundin. Wie kommst du drauf?" Neji war verblüfft. Jetzt war Tenten ebenfalls verwirrt. "Wie?"

"Dachtest du etwa Hinata ist meine feste Freundin?"

"Ist sie nicht?", fragte Tenten kleinlaut.

"Das ist also der Grund.", Neji fing an zu lachen.

"Was ist so witzig?", fragte die Brünette aufgebracht. Neji kam einen Schritt auf sie zu, und legte seine Hände auf ihre Oberarme.

"Ihr Name ist Hinata Hyûga. Sie ist meine Cousine.", sprach er ruhig.

"Cousine? Das erklärt so einiges.", murmelte die Ama.

"Jetzt wo das geklärt ist, gehst du dich am besten bei Hinata entschuldigen." "Aber.."

"Kein aber…", befahl der langhaarige. Tenten seufzte.
 

"Ach ja," Neji wendete sich wieder zu seiner Freundin. "auch wenn ich eine feste Freundin habe, kannst du doch nicht so gemein zu ihr sein. Und das alles nur weil ich dir nichts erzählt habe?", er wurde misstrauisch.

"K-klar d-das ist der e-einzige Grund.", stotterte sie. Neji kam mit seinem Gesicht ihrem immer näher. Eine seiner Augenbrauen ging in die Höhe. "Sicher?"

Tenten wurde schon etwas rot, in dieser Situation konnte sie nicht klar denken. Und sich bewegen, konnte sie erst recht nicht.

"J-ja.", murmelte sie leiser.

Neji kniff seine Augen etwas zusammen. "Aha." "I-ich gehe mich mal dann entschuldigen.", und eilig entfernte sie sich von ihrem heimlichen Schwarm.

"Das war knapp, fast hätte ich es ihm gesagt. Mein Herz schlägt so schnell.", dachte sich Tenten und hielt dabei ihre Hand an ihr Herz. Neji sah ihr mit einem Lächeln nach.
 

Tenten sah sich um die anderen fingen an das Holz auf einem Stapel zu werfen. Doch Hinata war nicht dabei. Die Hyûga saß auf einem Felsen und sah auf ihren Bogen, welcher auf ihrem Schoß lag.

Tenten näherte sich ihr und holte tief Luft.

"Hinata?", die besagte sah auf. "Darf ich mich zu dir setzen?" Man sah in Hinatas Augen, dass sie überrascht war, aber sie machte trotzdem Platz. Dass Tenten mit ihr sprechen wollte, munterte sie etwas auf.

Tenten setzte sich, dachte einen Moment nach um die richtigen Worte zu finden, und begann dann zu sprechen:

"Es tut mir Leid, dass ich die ganze Zeit so gemein zu dir war, ich war nicht fair. Schließlich kenne ich dich nicht. Na ja, ich dachte du wärest… Nejis feste Freundin." Tenten wurde leiser und Hinatas Augen wurden größer. "Du weißt schon…", murmelte die Brünette und sah zu Boden. Hinata dachte kurz nach lächelte aber dann. "Es freut mich, dass alles geklärt ist. Ich dachte schon ich habe irgendetwas falsch gemacht.", sie machte eine kurze Pause.

"Weißt du, Neji hat viel von dir erzählt, wie nett und fröhlich du immer bist, doch du hast dich ganz anders benommen. Aber ich wusste nicht warum, deswegen dachte ich es läge an mir. Ich bin erleichtert, dass jetzt wieder alles in Ordnung ist."

"Danke." "Wofür denn?", fragte Hinata verwundert, sie hielt ihren Kopf.

"Dafür, dass du mir nicht böse bist. Und dafür, dass du mich gerettet hast.", Tenten grinste. "Gern geschehen.", auch Hinata grinste leicht. Sie fingen an zu lachen.

Dann stand Tenten auf und nahm Hinata am Handgelenk.

"Wir sollten den anderen helfen das Holz wegzuräumen.", sie zog Hinata mit sich.

Beide hatten ein Lächeln auf den Lippen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  tobi_lover
2011-06-06T22:45:35+00:00 07.06.2011 00:45
wow echt super ideen hast du da ^^
Von: abgemeldet
2010-06-20T10:16:19+00:00 20.06.2010 12:16
interessante ff, du solltest jedoch auf deine rechtschreibfehler achten


Zurück