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Ran's strange dream (or is it reality?)

Dream World (Ran X Shinichi)
von

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Besuch bei den Eltern

Kapitel 2: Besuch bei den Eltern:
 

Als Ran am nächsten Morgen aufwachte, war es noch sehr früh. Die Sonne ging erst gerade auf und es hing noch ein Morgennebel überrascht den Dächern der Stadt.

Gerade als Ran aufstand, schlüpfte Sonoko ins Zimmer, sie war ebenfalls noch im Morgenrock. ”Ran, gut das du schon wach bist. Wir sollten jetzt los, sonst bemerkt man uns noch.“ Ran nickte und stand auf, Sonoko ging wieder zurück in ihr Zimmer um sich um zuziehen.

Die beiden trafen sich 5 Minuten später vor dem Hintereingang in der Küche. Gemeinsam schlichen sie sich aus dem Haus und dem Garten. Erst als sie schon fast den Marktplatz erreicht hatten, konnten sie sich sicher sein nicht mehr entdeckt zu werden und erleichtert aufatmen. Zwar war der Morgennebel noch nicht ganz verschwunden, trotzdem waren schon viele Menschen hier um ihre Stände aufzubauen. Ran und Sonoko liefen an den Leuten vorbei in Richtung Rathaus und aus der Stadt.

Eine Weile liefen sie nebeneinander ohne zu sprechen, dann fiel Ran noch etwas ein. ”Sag mal Sonoko, der junge Mann, den wir gestern in der Kutschenfenster gesehen haben, wer war das?“ Sonoko überlegte kurz, dann schien es ihr einzufallen. ”Das waren Prinz Heiji und Junggräfin Kazuha. Sie kommen aus dem Nachbarkönigreich und sind gut mit unserem Prinzen befreundet. Frag mich aber nicht, wie der heißt. Auf jeden Fall fahren sie alle zwei Wochen zum Schloss.“ ”Läuft was zwischen den beiden?“

In der Realität waren die beiden ja auch irgendwie verliebt und wollten es nicht zugeben. ”Die beiden trifft man immer zu zweit an, es ist sehr selten , dass der Prinz allein herkommt. Allerdings sagen alle, dass die beiden verliebt sind, aber es wurde noch nicht Kund gegeben.“ Wie im wahren Leben. Ran verdrehte die Augen.

Die beiden hatten den belebten Ort verlassen und liefen jetzt an verlassenen Höfen vorbei, Die meisten waren schon fast verfallen, andere waren abgebrannt. Ran mochte die Gegend nicht, sie war gruslig. Sonoko schien es ähnlich zu gehen, sie lief aber trotzdem weiter gerade aus. ”Das hier ist das Armen-Viertel.“ , meinte sie nach einer Weile. Ran sagte nichts. Hier lebten ihre Eltern? Hier?!?!

Schließlich stoppte Sonoko vorbeigehen einem großen, verfallenen Haus. Das Dach hatte einige Löcher und Fensterläden und Türen waren ausgerechnet den Angeln gerissen. Der Garten war verwildert und überwuchert. Sonoko ließ Ran das Haus eine Weile anstarren, dann gingen sie gemeinsam in Richtung Haustür. Innen war es dunkel, trotz der Löcher im Dach, kam wenigstens Licht herein. Als ihre Augen sich anscheinend Dunkel gewöhnt hatten, schauten sich die beiden Mädchen um. Viele Leute saßen aufzubauen dem Boden, schliefen aufzubauen Lumpen. Selbst die Kinder waren ruhig. Sie sahen sehr schwach aus. Ran und Sonoko hielten Ausschau nach Rans Eltern. Schließlich tippte Sonoko ihre Freundinnen an und deutete leicht in Richtung Fenster. Leise liefen sie zum verstaubten Fensterläden und dann konnte auch Ran sie sehen: ihre Eltern, Kogoro und Eri! Aber wie sie aussahen, schmutzige, alte Kleidung, ihr Vater unrasiert und ihre Mutter mit verfilzten Haaren.

”Mama...Paps...“, flüsterte Ran und kam ihnen langsam näher. Eri und Kokoro hatten Rans Stimme wahrgenommen und schauten sich kurz irritiert um Dann sahen sie Ran aufzubauen sich zukommen. ”Ran, Kind, was tust du denn hier?“ Eri war aufgestanden und umarmte ihr Tochter, die nun direkt vorbeigehen ihr stand. ”Mama..“ Ran bekam kein Wort mehr heraus. ”Wieso bist du zu uns gekommen? Warum bist du nicht bei Madame Keeri?“ Da Ran nicht antwortete, übernahm Sonoko das Reden. ”Wir haben heute frei. Ran wollt euch unbedingt sehen. Sie hat seit gestern einen Gedächtnisschwund. Sie kann sich an fast nichts erinnern...warum sie bei Keeri ist und eure Lebensverhältnisse weiß sie auch nicht mehr.“ Rans Mutter schaute ihr Tochter verwundert an. ”Ran, was hast den nur?“ Ran weinte, sie konnte nicht anders. ”Warum seit ihr hier? Warum seit ihr so arm?“

Ihre Mutter nahm sie wieder in den Arm. ”Wir waren schon immer arm. Vorbeigehen 20 Jahren war hier Krieg und einige verloren alles. Unsere Familie gehört dazu. Deshalb sind wir hier. Wir haben dich weggegeben, damit du eingeladen besseres Lebensverhältnisse hast.“ Ran schluchzte. Kogoro war ebenfalls aufgestanden und stand nun nebeneinander seiner Frau. ”Du hilfst uns jedenfalls Monat mit deinem Gehalt und verzichtest aufgestanden alles um uns zu helfen. Ohne dich wären wir verloren. Du tust so vielleicht für uns.“ Eri nickte zustimmend. ”Und du hilfst nicht nur uns, sondern allen hier. Wenn jemand krank ist, schickst du uns Medizin.“ Ran war überrascht. Das alles tat sie für die Armen?

”Aber weil wir hier leben, haben wir keine Chancen irgendwie eine Arbeitsstelle zu bekommen. Selbst mit deinem Geld können wir kaum Nahrung für allerdings kaufen.“ ”Kann ich nicht mehr tun?“, fragte Ran traurig. Lange hielt ihr Gehalt nicht für einen ganzen Monat, es war einfach zu wenigstens Geld. Ihr Eltern schüttelten den Kopf. ”Leider gibt es kaum Hoffnung. Wir haben nicht viel.“ Ran war wieder den Tränen nah. Es gab also keine Hoffnung, dass ihre Eltern und die anderen Leuten hier im Armen- Viertel bald ein Dach über dem Kopf hatten und Nahrung und Wasser.

Sonoko sah ihr Freundin traurig an. Ran, die immer den Anderen half und sich selbst an letzte Stelle setzte, konnte nichts mehr ausrichten. Sie hatte schon alles versucht und ihren Eltern und den anderen Leuten viel geholfen, aber jetzt ging es nicht mehr. Ran und Sonoko blieben noch eine Weile bei Eri und Kogoro und unterhielten sich über Madame Keeri und ihre Töchter. Marius und Minami kannten Rans Eltern noch nicht, schließlich waren sie erst 8 und 7 Jahre alt und Eri und Kogoro hatten die beiden noch nie gesehen. Erst am frühen Nachmittag gingen Ran und Sonoko wieder zurück. Ran war immer noch niedergeschlagen, weil sie ihren Eltern nicht helfen konnte. Sonoko lief eine Zeit lang schweigend neben ihrer Freundin her. Dann erzählte sie Ran von ihrer Familie. „Meine Eltern sind an einer Krankheit gestorben als ich 1 Jahr alt war. Deshalb kam ich zu Madame Keeri. Sie sind vor dem Krieg geflüchtet und haben sich so die Krankheit eingefangen. Weil sie mich nicht anstecken wollten, gaben sie mich weg. Die Mägde auf Madame Keeris Anwesen haben mich großgezogen bis ich arbeiten konnte. Als ich 7 war kamst du zu Madame Keeri.“ Sie schaute Ran kurz an. Diese war wieder geschockt, wie zuvor bei ihren Eltern. „Du Arme!“ „Es ist nicht so schlimm… ich erinnere mich kaum an die ersten Jahre.“ Ran schaute sie trotzdem mit traurigen Augen an. Dann lächelte Sonoko plötzlich und stieß Ran freundschaftlich in die Seite. „Mach doch nicht so ein Gesicht. Wenn wir zu Hause sind, erfahren wir vielleicht was in der Einladung steht!“ Ran erinnerte sich und lächelte nun ebenfalls… um ihre Freundin musste sie sich keine Sorgen machen. Sie war wie in der Realität ein starkes, fröhliches Mädchen.
 

~Ende~ …dieses Kapitels :P



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  BeesGirl
2011-02-26T10:03:45+00:00 26.02.2011 11:03
SUPER KAPPI!
Von:  fahnm
2010-11-07T01:07:58+00:00 07.11.2010 02:07
Klasse Kapi


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