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Im Wald

von

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Im Wald…

Vorwort:
 

Und schon wieder ein Wunschpairing! – Diesmal: NejiShikamaru!

Wird auch diesmal wieder nur ein kleiner OS! – Hoffe, er findet trotzdem Anklang! ^^°
 

Mal gleich vorneweg:

Sämtliche auftretende Charaktere gehören Masashi Kishimoto!
 


 

69. Fanfiktion:

Naruto-One-Shots

- Im Wald… -
 

Neji lehnte, mit verschränkten Armen, im angrenzenden Wald, an einem Baum und beobachte Shikamaru, wie dieser mal ernsthaft trainierte…

Der Nara spürte zwar Blicke, konnte aber niemanden sehen. – Da ihm das nun wiederum gar nicht gefiel, hörte er mit dem Training abrupt auf und wartete einen Moment lang angespannt. – Aber es tat sich nichts! – Er nahm nichts wahr, was auf jemand anderen hinwies… *Ach, so hat das keinen Sinn… Da raffe ich mich schon mal auf und trainiere etwas, und dann kann ich mich nicht konzentrieren, da ich das Gefühl habe, beobachtet zu werden…* Er seufzte kurz auf, bevor er beschloss, nach Hause zu gehen…
 

Doch als er ein Stück gegangen war, sah er den Hyuga. – Also ging er auf ihn zu und fragte ihn direkt: „Spionierst du mir nach?“

Neji grinste: „Wieso? Sollte ich?“

Skeptisch fragte Shikamaru nach: „Wie lange stehst du schon hier?“

„Eine Weile…“ kam es schulterzuckend vom Weißäugigen.

*Also hab ich mir die Blicke vorhin doch nicht eingebildet!* stellte der Nara fest. „Und was willst du von mir?“ knurrte er nun den Hyuga an.

„Ach, mich hat da – seit wir uns in diesem Trainingswald begegnet sind – diese eine Sache nicht losgelassen…“ meinte Neji mit einem frechen Grinsen im Gesicht. „Deshalb wollte ich mal unbedingt mit dir sprechen…“

Der Dunkeläugige schluckte kurz, bevor er fragte: „Worum geht’s?“

Der Langhaarige fixierte Shikamaru und kam langsam, mit einem Grinsen, auf diesen zu: „Weißt du noch, als ihr damals auf mich getroffen seid?“

Ein schnippisches „Ja. – Und?“ kam vom Nara, der bei jedem Schritt des Hyugas etwas zurückwich. – Das ging solange, bis er mit dem Rücken an einem Baum landete…

„Tja… Weißt du… Ihr drei habt da zum Teil ängstlich und verschüchtert geguckt…“

„Und weiter?“ brachte der Dunkeläugige bissig hervor.

„Nur DU hattest plötzlich einen GANZ anderen Blick drauf…“ meinte Neji überheblich.

Shikamaru wich dem Blick des Hyuga’s aus und meinte, leicht angesäuert: „Keine Ahnung, wovon du sprichst…“
 

Noch bevor der Nara reagieren konnte, wurde er bereits vom Weißäugigen attackiert.

Mit seinem Hakke-Rokujuyon-Sho traf dieser sogleich sämtliche Tenketsu von Shikamaru, sodass dessen Chakra-Fluss unterbrochen wurde und er nun gerade noch so stehen konnte…

Total verdattert sah der Dunkeläugige nun sein Gegenüber an.

Doch noch bevor er fragen konnte, was das sollte, erklärte Neji: „Ich hab keine Lust, dein Kagemane-no-Jutsu an mir zu spüren…“

Innerlich knirschte der Nara zwar mit den Zähnen, ließ sich aber ansonsten nichts anmerken.
 

Der Hyuga schlug mit seiner Hand, neben Shikamaru’s Kopf, an den Baum und hauchte (noch immer grinsend): „So! – Und jetzt noch mal… WAS war das für ein Blick, mit dem du mich damals angesehen hattest, hm?“

Der Langhaarige wusste eigentlich genau, WAS das für ein Blick war… Damals hatte es ihn fast verrückt gemacht gehabt, als der Dunkeläugige ihn so angestarrt hatte… Aber damals wusste er nicht, ob dieser es ernst meinte, oder ihn nur veralbern wollte, weshalb er auch gar nicht darauf reagiert, sondern ihn einfach >übersehen< hatte… Doch nachdem er sich umgedreht hatte und gehen wollte, sah der Nara ihn immer noch so an… Damals konnte Shikamaru aber noch gar nichts davon gewusst haben, dass Neji einen 360°-Blickwinkel hatte… Und genau DAS beschäftigte den Weißäugigen sogar noch nach den ersten Prüfungskämpfen! – Was lag also näher, als den Nara in einem ungestörten Moment danach zu fragen?
 

Der Dunkeläugige lief etwas rot an und musste sich ein Stottern unterdrücken, als er meinte: „Ich sagte schon, dass ich nicht weiß, wovon du sprichst!“

Natürlich wusste er, was der Hyuga meinte… Er hätte sich damals selbst ohrfeigen können! Was musste er ihn auch so anstarren? Er hatte es selbst auch erst gar nicht mitbekommen gehabt… Doch als Ino plötzlich wegging,¹ hatte ihn Choji darauf angesprochen gehabt… Shikamaru hatte zwar anfangs alles abgestritten gehabt, aber gegen seinen besten Freund kam er nun einmal nicht an! – Er kannte ihn halt in- und auswendig!
 

Mit einem gehauchten „Bist du da sicher?“ kam Neji’s Gesicht dem des Nara’s etwas näher…

„Hab ich dir doch gerade ge-“ Noch bevor der Dunkeläugige ausreden konnte, unterbrach ihn der Hyuga, indem er ihn küsste.

Mit schockgeweiteten Augen starrte Shikamaru sein Gegenüber an – aber schnell fasste er sich halbwegs wieder und versuchte den Weißäugigen von sich zu stoßen. – Doch das klappte nicht wirklich, da er durch Neji’s Angriff noch immer geschwächt war und dieser zudem auch gleich dessen Hände gepackt hatte und sie nun festhielt, als ob sie Händchenhalten würden…

Doch als der Hyuga in einen Zungenkuss überging, brach die anfängliche Gegenwehr des Dunkeläugigen nun gänzlich und er ließ sich das nicht nur gefallen, sondern machte mit…
 

Nachdem sich der Weißäugige – einige Zeit später – vom Nara gelöst hatte, hauchte er: „DAVON habe ich gesprochen…“

Von Shikamaru kam jedoch nur ein leicht geistig abwesendes: „Aha…“

„Also?“ kam es grinsend von Neji.

„Hm?“ Der Dunkeläugige kam langsam wieder zu Verstand.

„Weiter?“

Kurz sah der Nara den Langhaarigen mit großen Augen an, stotterte aber sogleich: „N-n-nein… i-i-ich…“

„Hört sich aber nicht wirklich überzeugend an…“ hauchte der Hyuga – mit einem überheblichen Gesichtsausdruck – gegen Shikamaru’s Lippen.

„I-i-ich… a-a-also… ähm…“

Mit einem „Lass gut sein…” verwickelte Neji den Nara in einen erneuten Zungenkuss…
 

¹ Eine kleine Anspielung auf meine 45. FF! ;-)
 

Written by:

Bimbe, 31.03.2008

Am See im Wald…

Vorwort:
 

Ein Wunschpairing aus dem Jahre 2009 und 2010! – Zudem ist der OS eine Fortsetzung zu meiner FF „Im Wald“.

Gewidmet ist der OS Shika-Fan (ff.de). (Sie weiß schon warum. XD)

Pairing: Neji & Shikamaru
 

Mal gleich vorneweg:

Sämtliche auftretende Charaktere gehören Masashi Kishimoto!
 


 

143. Fanfiktion:

Naruto-One-Shot

- Am See im Wald… -
 

Da man sowohl Neji, als auch Shikamaru für sehr begabt hielt, wurden die Teams der beiden auf gemeinsame Mission geschickt – um zu sehen, wer von den beiden am ehesten dafür geeignet war, einen Rang höher zu steigen. Aus diesem Grund durften auch die Senseis die jungen Leute bei diesem Auftrag nicht begleiten.

Die Mission bestand diesmal zwar nur aus Personenschutz, aber sie wurden während der Reise öfter angegriffen, als sie dachten.

Die kleine Gruppe, die die Teams schützen musste, waren irgendwelche reichen Leute, die in ihrer Heimat wohl großen Einfluss hatten. – Wer genau diese Personen waren und weshalb sie angegriffen wurden, wurde den Konoha-Ninjas jedoch verschwiegen. Das hatte sie im Grunde ja auch nicht zu kümmern. Sie waren lediglich für den Personenschutz engagiert und wurden dafür gut bezahlt!
 

Am vorletzten Tag wurde der Trupp noch einmal von bezahlten Killern angegriffen – dadurch, dass sie jedoch nicht nur ihr eigenes Leben, sondern hauptsächlich das der kampfunerfahrenen Leute schützen mussten, konnten die Konoha-Ninjas viele Techniken nicht einsetzen, da sie sonst auch ihre Schützlinge getroffen hätten.

So mussten die jungen Ninjas mehr einstecken, als gewöhnlich…
 

Als sie am Abend in einer Herberge ankamen, wurden Ino und Choji sogleich für die erste Wache eingeteilt, die vor dem Zimmer der zu schützenden Personen aufpassen mussten.

Tenten und Lee konnten sich schon mal aufs Ohr legen, denn die zweite Schicht wollten dann Neji und Shikamaru übernehmen.

Während sich der Nara im Gemeinschaftsbad der Herberge wusch, ging der Hyuga noch mal hinaus, um sich kurz in der Gegend umzusehen.
 

Hinter dem Herbergshaus befand sich sogleich ein kleiner Wald – und nicht weit davon entfernt ein kleiner See, mit einem ebenso kleinen Wasserfall.

Nachdem Neji mit seinen Byakugan-Augen die Gegend abgesucht hatte, aber nichts Verdächtiges feststellen konnte, entschied er sich, gleich im Wasser ein Bad zu nehmen. – Es musste ja nicht jeder die Wunden sehen, die er sich im heutigen Kampf zugezogen hatte… schon gar nicht seine Freunde!
 

Als Shikamaru aus dem gemeinschaftlichen Herbergsbad kam, wunderte er sich schon, dass der Hyuga nicht im Zimmer war. – Im Gegensatz zu dessen Teamkameraden, die im Zimmer nebenan schon längst eingeschlafen waren.

Also ging er im Kimono, den er von der Herberge als Leihgabe hatte, auch nach draußen – um dort nach Neji zu suchen.
 

Tatsächlich fand der Nara den Weißäugigen, wie dieser im See, unter dem kleinen Wasserfall, stand und sich scheinbar wusch.

Der kleine See war nicht gerade tief und so ging dem Hyuga das Wasser nur bis zum Bauchnabel. Elegant fuhr er mit den Händen über seine Schultern und Arme.

Zwar konnte Shikamaru nur die Rückseite des älteren Jungen sehen – aber das reichte auch schon!

Der helle Mond schien auf den See und ließ die Oberfläche des Wasser glitzern… genauso, wie die Wassertropfen, die auf Nejis Körper abperlten. Die dunklen langen Haare des Hyugas glänzten ebenfalls durch die Nässe.

An einen Baum angelehnt beobachtete der Nara jede Bewegung des Weißäugigen. Sie sahen irgendwie richtig geschmeidig aus… *Wie ein vornehmer Prinz*, schoss es Shikamaru durch den Kopf. – Doch schnell schalt er sich selbst für so einen klischeehaften Vergleich.

Ohne sich umzudrehen fragte Neji: „Wie lange willst du noch unbeteiligt dort stehen und mich bespannen?“

„Unbeteiligt? Soll ich dir den Rücken schrubben, oder was?“, grinste der Beobachter. Er hatte durchaus nicht vergessen, dass der Hyuga gewissermaßen auch im Rücken Augen hatte… denn durch diesen 360°-Blickwinkel konnte der Byakugan-Träger alles von jeder Seite wahrnehmen.

Der Weißäugige drehte sich um und kam langsam auf das Ufer zu, an dem der Nara stand. „Das würde ich mir von DIR sogar gefallen lassen!“, kam es keck zurück.

Da Neji nun nah genug war, erkannte Shikamaru einige der Wunden, die dieser sich am Tag zugezogen haben musste. „Aber nur, wenn du mich dich anschließend verarzten lässt!“ Er wusste nur zu gut, dass der Hyuga ein Einzelgänger war, der seine Schwächen niemals freiwillig zeigen würde. Er würde sich also auch eher selbst verbinden und verpflastern – was an manchen Stellen jedoch nur schwer ging.

Der Weißäugige seufzte auf. „Meinetwegen… So, wie ich dich kenne, lässt du eh nicht eher locker…“ Der Ältere wiederum wusste, dass dem Nara das Wohl seiner Teamkameraden über alles ging! – Er erinnerte sich nur zu gut an das Theater, als sie damals hinter Sasuke her waren und fast alle von den Oto-Ninjas schwer verletzt wurden… Nur Shikamaru nicht… Und DAS machte dem Braunäugigen mehr zu schaffen, als dass sie den Auftrag nicht erledigen konnten… Dass die Leute, für die er für kurze Zeit Anführer war, so nah am Rand des Todes standen…

Tatsächlich schob sich der Nara die Ärmel vom Kimono hoch und hockte sich an den Rand des Sees. Einen Lappen hatte er keinen – seine Hände mussten dafür genügen.

Kurz betrachtete Neji den Jüngeren.

Die Haare waren offen und noch ein bisschen nass, vom Bad. Der Kimono gewährte oben herum einen kleinen Einblick auf die nackte Brust.

*Sieht schon sexy aus…*, dachte sich der Hyuga.

„Was ist? Dreh dich um, wenn ich dich schon-“ Weiter kam Shikamaru jedoch nicht, denn schon schnappte sich der Weißäugige einen seiner Arme und zog ihn mit einem Ruck zu sich ins Wasser. Mit einem „WUAH!“, und einem darauffolgenden <PLATSCH> fiel der Nara auch schon hinein. – Doch kaum war er unter Wasser, schon tauchte er wieder auf, spuckte etwas von der Flüssigkeit aus und schimpfte: „Spinnst du?! Was soll denn der-?!“ Erneut wurde der Braunäugige unterbrochen – diesmal jedoch, indem der Hyuga ihn küsste… und das mit voller Leidenschaft!
 

Davon überrumpelt, ließ sich Shikamaru Anfangs auch ein… Doch sobald es ihm an Luft fehlte, drückte er den älteren Jungen von sich und keuchte: „Du… Was soll das?“

„Sorry… Aber es hat mich… einfach angemacht… als ich gesehen habe… dass du keine Unterwäsche trägst…“

Mit rotem Kopf tastete sich der Nara kurz ab. *Verdammt!*

„Wie kommt das wohl?“, hauchte Neji mit lustgetränkter Stimme in dessen Ohr, bevor er sanft an dessen Ohrläppchen knabberte. Dabei drückte er den Braunäugigen näher an sich und strich mit einer Hand an dessen Schenkelinnenseiten entlang.

„Ich… hab sie gewaschen… und sie… mit meinen anderen Sachen… im Zimmer liegen lassen… Hab nicht mehr… dran gedacht… als ich dich… suchen gegangen bin…“ Nur mühsam brachte Shikamaru diese Worte hervor. Der Hyuga erregte ihn momentan einfach zu stark! – Seit sie sich damals im Wald geküsst hatten, lief kaum noch was… Ab und zu ein kurzer Kuss, als sie sich mal allein trafen… doch mehr war da nicht! Sie waren einfach zu sehr in ihre Arbeit, als Ninjas, eingespannt gewesen… Doch jetzt hatten sie Zeit… zwar nur ein paar Stunden, aber dafür UNGESTÖRTE Stunden… nur sie zwei allein…

„Und weil du mich treffen wolltest, lässt du gleich deine Unterwäsche weg?“, kicherte Neji. „Das gefällt mir…“

„Ne-Nein…“, stammelte der Nara. „Hab… einfach… nicht dran gedacht… dass ich… keine anhab…“ Er hielt sich mittlerweile an den Schultern des Weißäugigen fest und gab ein überraschtes Keuchen von sich, als die Hand des Älteren plötzlich zwischen seinen Beinen zupackte.

Der Hyuga knabberte derweil leicht am Hals des Braunäugigen. „Was meinst du?“, flüsterte er verführerisch. „Wollen wir’s tun?“ Mit seiner anderen Hand fuhr er, unter Shikamarus Kimono, vom Steiß aus, dessen Wirbelsäule entlang. „Wollen wir die Chance nutzen, hm?“

„Wenn du… wirklich… willst…“, keuchte der Nara.

Mit einem belustigenden „Das fragst du noch?“, nahm Neji die Hand vom Rücken und fuhr stattdessen in den braunen Haarschopf des Jüngeren, um diesen so näher an sich zu drücken und erneut einen heißen Zungenkuss in Gang zu setzen…

Zu lange schon hatten sie ihre Gefühle unterdrückt… jetzt konnten sie sie ausleben…
 

„D-Denk aber dran… dass wir noch… eine Wachschicht… vor uns haben… und morgen… weiter müssen…“

„Soll das heißen, dass ich dich morgen tragen soll?“, kicherte der Hyuga.

„Nein! Nur, das du-“

„nicht so wild sein sollst?“, beendete der Weißäugige die Frage. Mit einem „Ich versuch mich zu beherrschen…“, schob er den Kimono des Nara von dessen Schultern und warf ihn an das Ufer. Er grinste.

„Grins nicht so dreckig!“, kam es, mit einem schmollenden Unterton, von Shikamaru.

„Ich kann nicht anders“, meinte der Ältere jedoch nur. „Ich hätte im Leben nicht gedacht, dass du so heiß aussiehst… dass ausgerechnet DU mich so anmachen könntest…“ Genauso nackt, wie er selbst, stand der Nara nun im See. Auch dessen Körper glänzte nun im Mondschein, da er – dank Neji – wieder vollkommen nass war.

„Was soll DAS denn heißen?“

„Na ja… Wir haben nicht gerade viel gemeinsam, findest du nicht?“

„Bis auf die Tatsache, dass wir aufeinander stehen?“

„Könnte man so sagen…“, grinste der Hyuga. „Aber genug geredet.“ Kaum gesagt, schon drückte er den Körper des Braunäugigen ganz nah an den seinen.

Als der Jüngere durch den Körperkontakt merkte, dass auch sein Gegenüber ziemlich erregt war, lächelte er ebenfalls. „Ganz deiner Meinung…“

Das Wasser des kleinen Sees war zwar nicht gerade warm – aber so heiß, wie die beiden Jungen aufeinander waren, machte das ihnen schon gar nichts mehr aus…

Nur mussten sie versuchen, dabei nicht allzu laut zu sein… da sie befürchteten, dass man DAS dann doch bis zur nahegelegenen Herberge hören konnte…
 

„Mann! Du bist unmöglich!“, murrte Shikamaru einige Zeit später, während er den Kimono zuerst noch etwas im See wusch und anschließend auswrang.

„Jetzt sag aber nicht, weil das Teil dreckig geworden ist…“

„Weil es dreckig UND sacknass ist! Wenn mich jemand so sieht, wird man denken, ich hab mich im Schlamm gesuhlt!“

Neji kicherte dreckig.

„Was gibt’s da so blöd zu lachen?“, fauchte der Nara.

„Ich stell es mir ziemlich… interessant vor, wie du dich im Schlamm räkelst…“

„Von >räkeln< war keine Rede!“

„Hmmm… trotzdem wäre es sicher ein netter Anblick…“

„Für DICH vielleicht!“

„Für wen sonst?!“, grinste der Hyuga.

Der Braunäugige seufzte schwer auf und zog sich den nassen Kimono an. „Ich hätte nicht gedacht, dass du SO drauf bist…“

Der Ältere, der bisher nur seine Boxershorts wieder anhatte, umarmte Shikamaru von hinten, legte sein Kinn auf dessen Schulter und hauchte: „Enttäuscht?“

Kurz schwieg der Nara, murmelte dann aber leise: „Nicht unbedingt…“ Im Grunde war er sogar recht froh darüber… sonst hätte er schließlich niemals eine Chance beim kühlen Weißäugigen gehabt. Aber das konnte er ihm unmöglich so sagen! … Zumindest JETZT noch nicht…

Neji grinste, ließ den Jüngeren dann aber wieder los und zog sich seine restlichen Sachen an. „Ein bisschen Zeit, bis wir deine Teamkameraden ablösen, haben wir ja noch, oder?“

Skeptisch zog Shikamaru eine Augenbraue hoch. „Worauf willst du hinaus?“

„Dass wir uns vorher noch ein bisschen aufwärmen können und unsere Klamotten trocknen sollten!“

„… Gute Idee…“

Da der Hyuga noch nicht ganz trocken war, als er sich anzog, klebten seine Sachen an ihm. – Sie würden sich Beide den Tod holen, wenn sie nicht bald ins Warme kamen und sich trockene Sachen anzogen!
 

„Was ist denn mit euch passiert?“, fragte die Yamanaka erstaunt, als ihr Teamkollege und Neji an ihnen vorbeikamen.

„Haben trainiert…“, murrte der Nara.

„Und seid dabei in den See gefallen?“, grinste Choji.

„Sieht man doch…“, knurrte nun auch der Hyuga.

„Ihr solltet nicht so übertreiben…“, kam es besorgt von Ino.

„Oder mehr üben!“, meinte der Akimichi, noch immer grinsend.

„Wohl eher letzteres…“, murmelte Neji leise vor sich hin, als er schon den Türgriff zum Zimmer in der Hand hatte. Die leicht geröteten Wangen, die er dabei hatte, bemerkte aber keiner, da er mit dem Rücken zu den anderen stand.

Mit einem „Wir lösen euch dann nachher ab“, verschwand auch Shikamaru im Zimmer.

„Aus denen werd einer schlau…“, meinte die Blondine kopfschüttelnd.

Ihr Teamkamerad grinste jedoch nur. Er kannte seinen besten Freund eben gut genug!

Während sich die beiden Jungs aufwärmten, versorgte der Nara auch gleich die Wunden des Hyuga. – Bis sie mit ihrer Schicht dran waren, würden sie wohl nicht mehr schlafen…
 


 

Nachwort:
 

So, ich hoffe, der OS hat euch Lesern gefallen.

Und, liebe Shika-Fan? Steht der Deal jetzt? *smirk*
 

Written by:

Bimbe, 21.04.2010



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jyorie
2013-04-25T19:38:16+00:00 25.04.2013 21:38
Hi^^

wie schön ^^ aber es ist so - wieviel man in einem einzelnen Blick lesen
kann ist und bleibt unglaublich ... na ich bin mal auf den zweiten Teil ge-
spannt :D

Liebe Grüße
Jyorie
Von:  jyorie
2013-04-25T19:38:06+00:00 25.04.2013 21:38
Hi^^

das hat sich schön angehört mit dem Wasserfall und dem See im
Wald. Ein tolles Set für deine FF. Ich mag Neji wenn er etwas
spitzbübisch daher kommt.

Liebe Grüße
Jyorie
Von:  mor
2011-09-09T17:55:40+00:00 09.09.2011 19:55
^^ Indresantes Pairing ^^
Von:  hok
2010-06-08T09:57:40+00:00 08.06.2010 11:57
Schon blöd, wen man so mit Arbeit zu ist, dass man selbst dazu keine Zeit mehr hat... Aber ich finde das ist ein akzeptabeler Kompromiss zwischen Arbeit und Freizeit xD Und da dabei niemand gefährdet wird, finde ich, dass beide befördert werden könnten :-P
Ich find es gut, wie du die Umgebung beschreibst, da kann man sich das richtig bildlich vorstellen. Immer men weiter so ^-^
Von:  hok
2010-06-01T09:11:28+00:00 01.06.2010 11:11
Eine weise Entscheidung von Neji, dass Shikamaru es gut sein lassen soll xD Ich finde sowas kann man eh besser durch Taten ausdrücken als durch Worte ;-)
Was dann wohl im zweiten Teil passieren wird? Ich bin gespannt ;-)


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