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Bloody Game and Unknown Desire

von

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Kapitel 4
 

Soooooo. Hier bin ich mal wieder xD. Frisch und Fröhlich kann ich euch hier das neue Kappi präsentieren xD aber als erstes *auf die Knie geh und Hundeblick aufsetz* es tut mir so unendlich Leid das ich wieder mal viel zu lange für das hier gebraucht habe *Tränen in den Augen habs* ich hoffe ihr könnt mir verzeihen Q__Q’’.

Und vielen lieben Dank für eure Kommis *Q* ihr seid die aller besten (wegen euch schreib ich diesen Stuss ja weiter xD) Verbesserungsvorschläge oder Einweisungen in die Irrenanstalt sind herzlich willkommen xD (o.o ok positive Sachen natürlich auch xD)

An dieser Stelle sollte ich vielleicht Mal anfangen zu sagen, dass ich mit meinen Storys kein Geld verdiene und auch in keinster Weise irgendwelche Rechte verletzen will xD.

So das musste jetzt mal raus xD

Ansonsten wünsch ich hier noch viel Spaß beim lesen.
 

Mit einem leisen Plopp fielen die zwei kleinen Tabletten in das mit Wasser gefüllte Weinglas und begannen sich sofort aufzulösen. Gemächlich stiegen einzelne Blaschen nach oben, um am Glasrand zu zerplatzen. Binnen weniger Sekunden waren sie ganz aufgelöst und hatten dem Wasser eine blutrote Farbe verliehen. Die dunkelbraunen Augen des Vampirs wohnten nur mit Desinteresse dem Schauspiel bei und sprühten förmlich vor Langeweile. Elegant hob er das Glas an den Mund und nahm einen Schluck. Das Getränk schmeckte mehr nach Wasser als nach Blut, konnte dennoch seinen aufflammenden Hunger danach stillen, wenn auch nur kümmerlich. Nach einem Blick auf die Uhr stellte Kaname das Glas ab und ließ seinen Blick durch sein Zimmer schweifen, das vom Licht eines Kronleuchters erhellt wurde. Alles war wieder ordentlich und sauber, ja fast unschuldig rein. Wenn er daran dachte, was er vor einigen Stunden hier mit Kiryu gemacht hatte, konnte er ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Geistig spielte er diese Szene noch Mal langsam ab, um sich jede Handlung und die darauf folgende Reaktion genau einzuprägen. Fast meinte er den jungen Hunter auf seiner Zunge schmecken zu können, als er durch ein leises Klopfen an der perlweißen Tür aus seinen Gedanken gerissen wurde. Nach einem kurzen „Herein.“ Seitens des Vampirs wurde besagte Tür zögerlich geöffnet.

Ein silberhaariges Mädchen stand in der Tür, verbeugte sich elegant und sprach:

„Ihr habt mich gerufen Kaname-sama?“ Bei einer weiteren Verbeugung raschelte das grau-violette Kleid der Vampirin. Kaname musterte die Kurenai und antwortete erst zwei Minuten später, wobei das Mädchen immer nervöser wurde.

„Ja das habe ich Maria“, äußerte der braunhaarige kühl, da er lieber seine Gedanken weiter gesponnen hätte, doch die Störung hatte er sich selbst zu verdanken. Andererseits kam die Vampirin zum rechten Zeitpunkt, da er nicht genau sagen konnte, ob er dem Hunter nicht noch einen Besuch hätte abstatten wollen weil ihn die Erinnerung an dessen süße Schreie ungemein erregten.

„Ich wollte mich erkundigen, ob du mich auf meiner kleinen Reise begleiten würdest.“, entgegnete der Reinblüter als die Kurenai die Tür hinter sich geschlossen hatte. Nervös blickte diese zu Boden und dann wieder zu ihm. Nervös kaute sie auf ihrer Unterlippe.

„Gibt es dafür einen speziellen Grund?“

„Eigentlich nicht. Jedoch würde ich gern etwas Gesellschaft haben wollen und du schienest mir da eine gute Wahl, da viele andere hier in der Akademie gebraucht werden.“ Während der Braunhaarige sprach ging er zum Fenster und blickte in den beginnenden Morgen. Die Vorhänge des Jungenwohnheimes der Day-Class, die er von seinem Fenster aus sehen konnte, waren noch verschlossen, da sie in einer Stunde erst aufstehen würden. Kurz schweiften Die Gedanken des Kuran zu seinem schlafenden Spielzeug, bevor er sich wieder Maria zuwandte, von der er noch eine Antwort erwartete.

„Es wäre mir eine Ehre mit euch reisen zu dürfen, Kaname-sama. Ich werde euch zu diensten sein und nicht zur Last fallen.“, antwortete das Mädchen und verbeugte sich ein weiteres mal.

„Gut. Ich erwarte dich in 1 Stunde unten in der Eingangshalle Maria.“, entgegnete der Reinblüter und ließ sich in seinen schwarzen Schreibtischstuhl fallen.

„Sehr wohl mein Gebieter.“ Mit einer letzen tiefen Verbeugung verließ die Vampirin den Raum und ließ den Reinblüter wieder alleine, den erneute Langweile packte du er sich deshalb den Zetteln und Briefen auf seinem Schreibtisch besah. Ein großes ausgefülltes Formular lag oben auf und erinnere den Braunhaarigen, das er dieses beim Recktor abzugeben hatte. Seufzend erhob dieser sch wieder, schnappte sich das Papier und fischte sich einen schwarzen Mantel aus seinem begebaren Kleiderschrank, ehe er sein Zimmer verließ. Unten in der Halle, konnte er Aidomit seinem Cousin reden hören, worüber interessierte ihn herzlich wenig.

Zwei Türen weiter betrat Takuma Ichijo den Flur und gähnte herzhaft.

„Huch Kaname. Wolltest du nicht heute weg?“, fragte der Blondhaarige, als dieser den Kuran erblickten.

„Ich muss das hier noch dem Recktor vorbeibringen.“, entgegnete er und wedelte das Papier leicht in seiner Hand zur Bestätigung.

„Ach so.“ Entgegnete er nur.

„Was machst du um diese Uhrzeit eigentlich noch wach? Im Allgemeinen herrscht für diese Urzeit noch ziemliches Treiben.“ Gab der Braunhaarige von sich, als er, zusammen mit Takuma die marmorne Treppe hinunter ging.

„Ich wollte mir nur einen Manga von Aido wieder holen, den ich ihm ausgeliehen habe.“ Antwortete der Vize-Hausvorstand mit einem strahlenden Lächeln und eilte etwas schneller die Treppe hinunter, um sich in das Gespräch von Aido und Akatsuki einzuklinken. Dankend seufzte Kaname, da er wusste das Ichijo Hanabusa für ihn ablenkte, da der blonde Aufreißer ihn wohl oder übel aufgehalten hätte.

Lauwarm blies ihm der Wind ins Gesicht, als der Braunhaarige die große Tür öffnete und ins freite trat. Obwohl es vor einigen Nächten noch Gewittert hatte als würde die Welt untergehen wollen, war es jetzt erstaunlich warm, doch den Pureblood interessierte das nicht. Sein Körper fühlte nur das, was er wollte. Und Wettereinflüsse wären unnötig.

Der Kies unter seinen Sohlen knirschte bei jedem Schritt und das Blatt Papier in seiner Hand wurde durch den Wind, der ab und zu stärkere Böen schickte, leicht geknickt. Keines Blickes würdigend schritt er am Wächter des Hinterausganges vorbei, der ihm nachsah, und betrat, ebenfalls durch einen Hinterausgang, das Schulgebäude.

Die Luft darin war warm und Kaname meinte, das frische Essen aus der Küche riechen zu können, als er ruhig durch die Flure der Lehranstalt ging. Keine Menschenseele kreuzte seinen Weg, alle waren wahrscheinlich gerade beim Aufstehen oder Duschen und das machte es dem Kuran leichter ohne lästige Zwischenfälle seinen Weg fortzusetzen.

Als er eine müde und genervte Aura auf ihn zukommen spürte, musste er nicht überlegen zu wem sie gehörte, obwohl besagte Person sich noch eine Biegung vor ihm befand und er sie nicht sah.

>Da fängt der Morgen ja gut an. < dachte Kaname und musste innerlich Grinsen, als er den silberhaarigen Hunter im Flur sah, der sich beim Anblick des Vampirs sichtlich versteifte. Provokant stellte sich der Kuran direkt vor den kleineren Vampir und grinste diabolisch.

„Na schon wach, Kleiner? Nach der letzten Nacht hätte ich mir erhofft dich ächzend im Bett liegen zu sehen. Da hat wohl jemand sein Gemüse aufgegessen?“, fragte der Reinblüter mit provokativer Stimme. Kaum hatte der Kuran zu ende gesprochen, konnte er kaltes Metall an seiner Stirn spüren, die von der Bloody Rose in Zeros Hand, die er blitzschnell gezogen hatte, her rührte. Entsichert und den Knopf auf dem Abzug war sie bedrohlich auf den Braunhaarigen gerichtet und hätten Blicke töten können, wäre Kaname bei Zeros mehrmals Gestorben. Und wenn es nach dem Hunter ging sicherlich langsam und Qualvoll.

„Gib mir einen Grund den Abzug nicht zu drücken. Nur einen.“, zischte der ehemals Mensch Vampir dem Reinblüter entgegen. Der Kuran indes grinste ihn nur sadistisch an und hob den Zeigefinger und hielt ihn an Zeros Kinn.

„Einen?“, fragte Kaname, schnitt dem Hunter mit dem Fingernagel in die Lippe und leckte das Blut ab, das von der kleinen Wunde auf seinen Finger gekommen war: “Ich kann dir viele nennen. Und einer davon kommt geradewegs auf uns zu.“ Wieder dieses diabolische Grinsen, das alsbald aber einer eisernen Maske wich, als besagte Person auf die Vampire zuraunte.

„Zero lass das.“, schnauzte Yuuki den Hunter voll und drückte dessen Arm runter, um die Waffe auf den Boden zu richten und nicht mehr auf dem anderen Vampir.“ Was ist nur schon wieder mit dir los? Lass Kaname-senpai endlich in Frieden. Er hat dir nichts getan wozu du ihn so erachten solltest.“

>Da wäre ich mir nicht so sicher kleine Yuuki. <, dachte sich der Pureblood nur und richtete seinen Blick von ihr wieder auf Zero.

„Die bloße Existenz dieses Bastards da ist schon Grund genug den Abzug zu drücken Yuuki. Wann begreifst du das endlich?“, entgegnete der Kiryu eisern auf die Beschwerden der Braunhaarigen. Kaname hätte am liebsten laut aufgelacht als er das Klatschen hörte, mit der Yuukis Hand in Zeros Gesicht landete und einen roten Abdruck derselben hinterließ. Genüsslich nahm er den irritierten Blick des Silberhaarigen in sich auf, der Yuuki nur anstarrte.

„Hör verdammt noch mal auf Kaname-senpai zu beleidigen. Er ist nicht so wie Shizuka. Er will friedlich mit uns leben. Genau wie die anderen Night-Class-Schüler. Wann verstehst du endlich das sie anders sind als die die du so hasst?“, schrie die Cross dem hunter regelrecht entgegen. So einen Wutausbruch hatte Kaname bei seine Schwester noch nie gesehen und das dieser dem Kiryu galt war für ihn sehr amüsant. Der Violettäugige indes starrte Yuuki immer noch verständnislos an und musste schlucken.

„Ich…“, er verkniff sich den Satz und biss sich sichtlich frustriert auf die Unterlippe, die immer noch von Kanames kleinen Schnitt leicht blutete. Sein Vampirinstinkt verleitete Kaname dazu, sein Augenmerk auf Zeros Blut zu richten das ganz leicht aus der Lippe hervorquoll. Er richtete seine Augen wieder auf die des Silberhaarigen, die wieder auf den Reinblüter gerichtet waren und leckte sich demonstrativ über die Lippen, worauf der Silberhaarige nur ein drohendes Knurren von sich gab. Yuuki bemerkte dies nicht, da sie die Augen fest auf die Bloody Rose in Zeros Hand gerichtet hatte. Erneut grinste Kaname sadistisch.

„Arschloch.“, fachte der Hunter nur und drehte sich um. Für ihn war das Gespräch beendet, jedoch ahnte er schon, das Kaname ihn nicht so ohne weiteres lassen würde.

>Ich werde mich schon noch mal kurz bei dir verabschieden kleiner Zero. Die fünf Minuten werde ich mir nehmen.<, dachte sich der Kuran und blickte ihm hinterher.

„He Zero. Wo willst du hin?“, reif Yuuki dem Silberhaarigen nach, doch Kaname legte die Hand auf ihren Kopf und streichelte sanft drüber, um die Aufmerksamkeit des Mädchens zu gewinnen.

„Lass ihn nur Yuuki. Er ist wohl mit dem falschen Bein aufgestanden.“, sagte er sanft und konnte spüren wie der Pulsschlag des Mädchens unter seiner Berührung schneller wurde.

„Hoffentlich, Kaname-senpai“, seufzte Yuuki und drehte sich, fröhlich lächelnd, zu dem Vampir um.“ Was machst du eigentlich um diese Urzeit noch hier? Musst du nicht schlafen?“

„Ich werde für ein, zwei Tage nicht da sein und muss dem Recktor dieses Formular übergeben, das ich ausfüllen sollte.“ Antwortete er herzlich und lächelte das leicht errötete Mädchen an.

„Ach so.“ Kaname meinte kurze Enttäuschung in der Stimme hören zu können. „Na dann. Ich werde Zero mal lieber nachgehen, sonnst verschreckt er noch die Day-Class-Mädchen, die zum Essen wollen. Gute Reise, Kaname-senpai.“ Strahlte die Cross ihm entgegen und Kaname streichelte abermals durch ihr Haar.

„Danke Yuuki. Bis bald.“, entgegnete er nur, ging an dem Mädchen vorbei und bog rechts in den Flur, der zum Zimmer des Recktors führte, ab.

>Wie klein und unschuldig sie doch ist. Yuuki. <, dachte sich der Reinblüter, als er vor der Tür zum Direktorat stand, aus dem laute Stimmen drangen.

„Ich habe es dir schon gestern gesagt, dass es mir schnurz ist was mit dieser Schule passiert und dass ich Zero heute Nacht mitnehme.“ Kaname kannte die tiefe und kühle Stimme, die in einem ernsten Ton sprach und ordnete sie dem Hunter Toga Yagari zu.

„Aber willst du den das meine Yuuki alles alleine machen soll oder was? Außerdem will ich nicht, dass der Junge da noch mehr mit rein gezogen wird. Du weißt das er so oder so ein Sonderfall ist.“, entgegnete eine andere, sanftere Stimme die eindeutig dem Recktor gehörte.

„Trotzdem hat Zero Pflichten die er zu erfüllen hat. Sondefall hin oder her. Er wird dennoch seinem Erbe treu bleiben und diese Bastarde zur strecke bringen. Kaname verzog keine Mine, obwohl der Hunter ihn und seine Rasse ziemlich beleidigte.

„Red nicht so. Ich habe dir schon mal gesagt das nicht alle so sind wie ihr sie seht.“, entgegnete Kaien energisch.

Kaname,, der keine Lust hatte das Gespräch noch weiter zu belauschen, klopfte an die Tür des Zimmers und machte die zwei Männer so auf sich aufmerksam.

„Herein.“, schallte es von drinnen und Kaname öffnete die Tür.

„Oh. Guten Morgen Kaname-kun. Was verschafft mir die Ehre zu dieser frühen Stunde?“, fragte Cross lächelnd.

Der Braunhaarige würdigte den Hunter, der rechts vor dem Schreibtisch stand, keines Blickes und übereichte Kaien das Formular aus seiner Hand.

„Ich muss euch das hier noch übergeben ehe ich abreise Herr Recktor.“, entgegnete der Kuran.

„Vielen Dank Kaname-kun. Ich hoffe dich damit nicht allzu sehr belästigt zu haben.“, antwortete Cross.

„Nein. Nein. Es dient ja einer guten Sache, nicht war?“, fragte der Braunhaarige und blickte kurz auf den neben ihm stehenden Hunter, der eine feindselige Aura versprühte und den Vampir mit seinen Blicken wortwörtlich erstechen wollte.

„Dann will ich dich nicht weiter Aufhalten. Gute Reise Kaname-kun und komm unbeschadet wider.“, sagte der Mokkahaarige und lächelte noch einmal freundlich, ehe der Reinblüter mit einer leichten Verbeugung das Zimmer verließ und in Richtung Haus Mond zurückging.
 

„Und ihr seid sicher, dass sie hier sind?“, fragte eine gelangweilte Stimme, den neben ihm stehenden Mann.

„Das habe ich nie behauptet. Nur sind sie hier in der Gegend. Außerdem, Wer von uns kann sich den am Besten in diese Kreaturen hinein versetzen?“, fragte Yagari mit hochgezogener Augenbraue. Als antwort bekam er nur ein leises Knurren und ein Stoß in die Seite.

>Na wenigstens etwas. Ein wütender Zero ist besser als einer, der die ganze Zeit wie ein Trauerkloß durch die Gegend starrt. Was ist nur mit dir los Junge?<, fragte sich der braunhaarige Hunter innerlich, als er den Kiryu aus den Augenwinkeln beobachtete, der ein Glas Wasser in der Hand hielt und es desinteressiert betrachtete. Leise summte aus einer kleinen Anlage in der Ecke des Raumes veraltete Country-Musik und Toga rollte mit den Augen. Seit zehn Minuten saßen sie in dieser heruntergekommenen Bar und warteten, dass ein gewisser ehemals menschlicher Vampir ebenjenes Etablissement verlassen würde, damit sie ihn endlich zur Hölle schicken konnten. Aber nein. Der ca. 23 Jährige Vampir, mit einem bescheuert aussehenden Fokuhila saß unauffällig auf seinem Barhocker und beobachtete die Menschen um sich.

„Wenn der sich nicht gleich bewegt, schleif ich den hier raus“, zischte Zero und sein Blick verfinsterte sich.

„Dann kannst du ihn auch gleich hier drinnen erschießen. Bis jetzt hattest du verdammtes Glück, solchen Dingern in einsamen Gassen begegnet zu sein, bei denen du ohne Rücksicht abschießen konntest. Aber unser Job besteht auch aus Warten und das gefällt nicht nur dir nicht.“, entgegnete Yagari ruhig und zündete sich eine Zigarette an. Eigentlich hatte er auf die Jagd heute überhaupt keine Lust, was zwar selten, aber doch hin und wieder vorkam. Er bräuchte jetzt dringend einen starken Kaffee und ein Bett. Die letzte Nacht war für seinen Geschmack viel zu kurz gewesen, da ihm pausenlos irgendwelche Probleme durch den Kopf flogen, die nicht zuletzt mit dem Silberhaarigen neben sich zu tun hatten.

>Wann werde ich endlich davon los kommen, ihn wie ein kleines Kind zu sehen? Aber immer wenn ich denke der Junge hat was gelernt, stinkt er wider nach Level E, sodass man sich wieder Sorgen machen muss. <

Der Braunhaarige nahm einen tiefen Zug von seiner Zigarette und beobachtete weiter hin ihr Zielobjekt für diesen Abend. Er konnte Zero leicht lächeln sehen, als sich der Fokuhila-Vampir endlich erhob, sein Bier bezahlte und einer jungen Blondine aus der Bar folgte. Unauffällig folgten die Hunter den Zweien.

Draußen musste sich Toga erst mal orientieren, da es mitten in der Nacht war und sich diese Kneipe, die sie eben verlassen hatten, am Rande der Stadt befand, bis zu der der Bau von Straßenlaternen wohl nicht gereicht hatte. Der helle Halbmond über ihren ließ die ganze Szenerie wie eine Kopie von Van Hellsing oder Buffy wirken. Der Größere gab seinem Schüler den Vortritt, da er sich mit solchem Kleingemüse unterfordert fühlte. Obwohl es sich bei dem Zielobjekt um einen ehemaligen Menschen handelte, der noch bei Verstand war, konnte es der Verband nicht riskieren ihn weiter rum laufen zu lassen und zu warten, bis diese Missgeburt durchdrehte und Menschen abschlachtete.

Aus der Ferne konnte Yagari ein leises Wimmern hören, das wahrscheinlich von einer Hand unterdrückt wurde.

>Wahrscheinlich hat der Kleine das schon die ganze Zeit gehört. <, vermutete er, da Zero zielstrebig durch die engen, verwinkelten Gassen gingt, die vor ihnen lagen, obwohl Yagari Mühe hatte, nicht über Müll oder ähnliches zu stolpern, das auf dem stinkenden Boden lag. Der Hunter warf dem Silberhaarigen einen Kurzen Blick zu, der sich daraufhin schneller auf ihr Zielobjekt zu bewegte. Der braunhaarige Hunter indes, blieb stehen und rauchte gemütlich seine Zigarette zu ende. Eine Minute später hörte er den Schuss von Zeros Bloody Rose und folgte dem Geräusch zur Quelle.

Der warme Sommerwind trug die Asche sofort mit sich und ließ nichts mehr von dem Vampir erahnen, der eben noch dort gestanden hatte. Die überschminkte Blondine, die das ausgewählte Opfer werden sollte, kauerte ängstlich ein einer dreckigen Ecke und starrte mit zitterndem Blick auf Zeros Handfeuerwaffe.

„Kannst sie weg stecken. Wir sind hier fertig.“, entgegnete der Ältere, worauf Zero seine Waffe wieder unter seiner Jacke versteckte. Seufzend kniete sich Toga zu dem Mädchen runter und versuchte ihren donnernden Herzschlag zu beruhigen, um nicht noch mehr Vampire anzulocken.

„Können sie aufstehen?“, frage er kalt und das Mädchen erhob sich zitternd, worauf er ihr die Hand gab, um sie aus der Gasse zu führen. Immer noch geschockt nahm die Blondine die dargebotene Hand entgegen und betrachtete Zero mit einem ängstlichen Blick.

„Wahrscheinlich hält sie mich jetzt für das Monster, obwohl es nicht ich war, der ihr eben noch an die Kehle wollte“, seufzte der Silberhaarige.

„Das ist eh egal.“, antwortete der Größere und versetzte dem Mädchen einen gezielten Schlag in den Nacken, worauf sie ohnmächtig zusammensackte. Unberührt ließ der Hunter eine Hand in seine Manteltasche gleiten und holte ein kleines Reagenzglas raus und flößte es dem Menschen ein.

„Falls du fragst, das Mittel lässt sie die letzten drei Stunden vergessen.“, entgegnete Toga und hob das Mädchen über seine Schulter. Schweigend gingen sie die gleichen Gassen zurück und lehnten den Menschen gegen eine Hauswand. Yagari konnte einfach nicht anders und musste herzhaft gähnen, wobei der Silberhaarige leicht anfing zu grinsen.

„Ein Wort und ich pump dich mit Kugeln voll.“, drohte der Braunhaarige, da er jetzt keine Lust auf einen Dummen Spruch seitens Zeros hatte. Dieser verhärtete sogleich seine Miene und sah auf die Uhr um seinen Arm.

„Es ist halb vier. Bald wird es hell.“, gab er nur von sich, als der junge Hunter den Weg zurück in die Akademie einschlug. Der Größere folgte nur stillschweigend, weil er sich einfach zu müde für einen weiteren Vampir fühlte.

>Jetzt eine Dusche und eine Flasche Whisky, dann schlaf ich wie ein Stein. <, dachte sich der Braunhaarige, als er die Tür zur Gästewohnung im Haupthaus der Akademie öffnete. Drinnen war alles ruhig, jedoch hatte er von draußen schon sehen können, dass das Licht hier brannte. Schweigend lies er seine Mantel und die Pistole über einen Stuhl liegen.

„Gibt es etwas, dass nicht bis morgen warten kann Cross? Oder warum sitzt du hier in der hell beleuchteten Küche?“, fragte Toga, als er den Ex Hunter auf einem Stuhl sitzend und eine Zeitung lesen sah.

„Ich habe lediglich meinen Standort von der Wohnung neben dieser auf diese hier verlegt. Ist das so schlimm?“, fragte der mokkahaarige ruhig und richtete seine blick auf den Hunter, der gerade seinen Hut abnahm.

„Eigentlich nicht. Nur ist es mitten in der Nacht und ich wollte eigentlich meine ruhe haben.“ Seufzend und ohne eine Antwort abzuwarten ging er in das angrenzende Badezimmer und entkleidete sich völlig, ehe er gemütlich unter die Dusche stieg.

>Irgendwas will er doch. Sonnst labert er auch nicht um den heißen Brei rum. <, dachte sich der Braunhaarige immer noch, als er sich ein weißes Frotteetuch um die Hüften schlang und das dampfende Bad verließ. >Oder es ist etwas, was mir nicht gefällt. Mal sehen was von beidem. <

Zwei Minuten später, war er völlig angezogen und mit nassen Haaren in der Küche der Gästewohnung, in der der Recktor immer noch saß.

>Hätte j sein können das er sich verzogen hat.<, dachte Yagari leicht enttäuscht, als er anfing aus einem der oberen Küchenschränke ein Glas heraus zu holen. Ohne den anderen eines Blickes zu würdigen, ging er an diesem vorbei ins Wohnzimmer, um etwas in seiner Tasche zu suchen. Zufrieden nahm er die Flasche Whiskey mit in die Küche und stellte sie auf den Tisch. Cross sah den Handlungen des Braunhaarigen nur schweigend zu.

Schlussendlich fläzte der Hunter sich auf einen Stuhl und goss sich einen großzügigen Schluck von dem Alkohol in sein Glas.

„Und was ist jetzt?“, fragte Yagari und blickte den anderen Mann ernst an.

„Nichts. Habe ich doch schon gesagt.“, antwortete der Mokkahaarige ruhig, wobei sich die Augen des anderen ungläubig zu Schlitzen verengten.

„Erzähl das deiner Oma aber nicht mir. Also spuck’s schon aus, “

Kaien seufzte tief.

„Ich mache mir Sorgen.“ Bei den Worten wurde in inneren des Hunters ein Schalter umgelegt, der seine Wut freien lauf ließ.

„DU MACHST DIR SORGEN??? Mehr nicht? Und deshalb hältst du mich von meinem verdienten Feierabend ab? Himmel Herrgott noch mal. Wann bitte schön machst du dir mal keine Sorgen Cross?“ In seiner Wut hatte sich Toga erhoben und sah den anderen nun von oben herab finster an.

Nach Minuten des Schweigens, fasste sich der Braunhaarige wieder und ließ sich seufzend auf seinen Platz sinken.

„Sorry. Ich…..hatte einfach zu wenig Schlaf in letzter Zeit.“, entschuldigte er sich und fischte sich eine Zigarette aus seiner Hosentasche, „ Ich wollte nicht laut werden.“

„Schon ok. Ich hätte dich wirklich nicht mitten in der Nacht stören sollen. Nur. Ich habe eine Bitte.“

„Und die wäre?“, fragte Yagari, nachdem er sich besagte Zigarette angezündet hatte und nun einen tiefen Atemzug nam. Er konnte im Gesicht des Rektors sehen, das ihm das Rauchen nicht passte, doch aus Anstand sagte dieser wahrscheinlich nichts.

„Würdest du zusammen mit Zero für ein paar Tage ein gemeinsames Zimmer beziehen? Ich habe das Gefühl, dass etwas mit Zero nicht stimmt. Und jetzt erzähl mir nicht du hättest es nicht gemerkt.“,,entgegnete der Mokkahaarige ernst. Toga nahm indessen einen Schluck von seinem Whiskey und musterte den anderen, während er überlegte.

„Wenn’s sein muss. Gibt es wenigstens getrennte Schlafzimmer?“, wollte der Hunter wissen.

„Leider nein. Aber es ist doch nur für drei vier Tage.“

„Du hast also die Vermutung, dass Zero nachts nicht auf seinem Zimmer leibt?“ Yagari hob demonstrativ eine Augenbraue und sah dem Ex-Hunter direkt in die Augen.

„So was in der Art.“

Toga seufzte wieder und stand auf, um ein zweites Glas aus dem Schrank zu holen. Dieses füllte er dann halb mit Whiskey und stellte es Cross vor die Nase, ehe er sich wieder nieder ließ.

Der Rektor sah seinen ehemaligen Hunter-Kollegen leicht skeptisch an.

„Was ist? Willst du dir das Glas in die Schrankwand stellen oder was?“, Toga raufte sich leicht die Haare.

„Nein. Nur normalerweise gibst du von deinen Sachen nie was ab. Es überrascht mich einfach.“, entgegnete dieser und führte das Getränk an seinen Mund.

„Ja. Ja.“ Fast hätte der Hunter seine Zigarette in der Hand vergessen, als ihm die heiße Asche auf die Finger viel und er leise fluchte. Mit knirschenden Zähnen löschte er den Glimmstängel auf einer Untertasse, die er als Aschenbecher umfunktioniert hatte. Indes hatte Cross das Glas in einem Zug gelehrt und starrte schläfrig auf den hellbraunen Holztisch.

„Du solltest das Zeug nicht hinterkippen. Ist schließlich keine Medizin. Außerdem trinkt man hochprozentiges nicht auf ex, hat dir das niemand gesagt?“

„Nein. Normalerweise trink ich auch ke…“, ehe der Langhaarige seinen Satz vollenden konnte, kippte er seitwärts vom Stuhl.

>Verdammt. Der verträgt anscheinend gar nichts. <, fluchte Toga innerlich und hob Kaien vom Boden auf. Ein paar Mal schüttelte er den Körper sanft, ehe Cross aufwachte und ihn aus verschleierten Augen ansah.

„Alles in Ordnung Cross?“, wollte der Braunhaarige wissen, doch der andere sah in nur weiter mit halb offenen Augen an.

>Ich glaub der ist nicht mehr ganz bei Sinnen. Memo an mich. Gib ihm nie wieder Alkohol. <

Eigentlich wollte der Hunter den Langhaarigen wieder af seinen Stuhl setzten, um ihm ein Glas Wasser zu holen, hatte aber das Gewicht des anderen Mannes überschätzt und rutschte auf dem glatten Parkettboden aus. Vor Schmerz zog sich sein Gesicht kurz zusammen, jedoch musste er im nächsten Moment feststellen, das der andere unglücklicherweise auf ihm lag und durch seinen Dämmerzustand nicht in der Lage war, sich zu bewegen. Dachte Yagari zumindest.

Schwer und warm kam dem Braunhaarigen die Whiskeyfahne des anderen entgegen, als dieser ihn anblickte.

„Geh von mir runter Cross. Du brauchst dringend ein Bett und ein Glas Wasser.“, befahl der Hunter, doch Kaien machte keine Anstallten ihm zu gehorchen.

„Du bist wahrscheinlich echt zu.“, entgegnete er seufzend, als der Hunter sich aufrichten wollte, doch mitten in der Bewegung hängte sich der Mokkahaarige an seinen Hals und drückte seine Lippen sanft, aber bestimmend auf Yagaris.
 

Fertisch ^__^

Ich hoffe euch hat das Kappi gefallen xD ich fand’s nicht so toll, aber das liegt auch daran, das sich alles darin verselbstständigt und der Part insgesamt anders aussieht als er eigentlich sollte .__.’’. Ich hatte echt so meine Probleme und wolle das ganze einfach löschen. Aber jetzt ist es da xD Und finde Toga sollte Alkohol trinken xD und deshalb hab ich dem Whiskey zu geschrieben xD passt der zu dem? Oder sollte der was anderes trinken?? Im Allgemeinen ist Yagari hier für meinen Geschmack zu sehr OCC geworden >__<’’

*Gomen*
 

Na ja xD
 

Bis bald :3

Eure Yuukari :3



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
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Von:  Miss
2011-02-27T06:00:54+00:00 27.02.2011 07:00
Mir gefällt die story, weiter so :D

LG,Miss
Von:  Silverdarshan
2011-02-02T15:36:17+00:00 02.02.2011 16:36
yagari auf zeros zimmer?
na das kann ja heiter werden. vor allem bei zeros zustand.
ich bin gespannt wie es weiter geht und hoffe, dass dich bald die muse küsst, damit wir bald ein weiteres kapitel von dir lesen können.

LG
Silverdarshan
Von: abgemeldet
2010-12-01T16:31:00+00:00 01.12.2010 17:31
Hallöle erst mal ^^

Also,ich fand das Kappi wieder dehr gut beschrieben.
Abba Kana is ganz schön fies XD.
Und zwieschen Yagari und Kain gehts ach langsam zur Sache ;).
Sorry wenn des Review etwas krz is,hab abba noch ein Termin -_-
Freu mich schon aufs nächste Chap

LG zero1991
Von:  MikaChan88
2010-11-29T19:55:26+00:00 29.11.2010 20:55
total super kapi ^-^

cu,
MikaChan


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