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Time Changed Everything

HP/LV
von

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Decode

Vielen Dank an meine Beta für die Korrektur!!! *sie knuddel*

Sowie – natürlich – an alle Kommischreiber und anderen Leser!

Wie versprochen gibt es pünktlich zu Beginn des Osterwochenendes Teil eins der „Malfoy-Märchenstunde“, wie es mimaja59 getauft hat. Teil zwei wird es wahrscheinlich Sonntag oder Montag geben, also dürft ihr gespannt sein. XD

Was ihr allerdings beim Lesen beachten solltet, ist folgendes: Dieses Kapitel und ein großer Teil des nächsten spielen in der Vergangenheit. Nur, damit ihr nicht verwirrt seid. ;)

Liebe Grüße und frohe Ostern! Ayako
 

P.s.: Den Titel dieses Kapitels habe ich mir tatsächlich vom „Twilight“-Soundtrack ausgeliehen... ich finde, dass es zu dem Pairing, das in diesem Kapitel seinen „Anfang“ nimmt, sehr gut passt.

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Decode
 

Letztendlich werden wir es wahrscheinlich bereuen. Das zwischen uns beiden kann nicht gut gehen. Wir werden uns gegenseitig zerstören. Wir werden uns das Herz brechen. Vielleicht werden wir auch daran zu Grunde gehen.

Aber mein Bruder hat Recht. Manchmal ist der Punkt erreicht, an dem es kein Zurück mehr gibt und wir haben diesen Punkt erreicht. Spätestens, seitdem du das erste Mal zu mir gekommen bist.

Ich gebe zu, dass ich etwas Angst habe. Mein ganzes Leben lang habe ich nur getan, was mein Vater von mir wollte. Es wäre das erste Mal, dass ich etwas tun würde, was seinen Vorstellungen widerspricht, doch ich werde es tun.
 

Für dich werde ich alles tun.
 

In Liebe, D.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Es war das Jahr des Trimagischen Turniers.

Es war das Jahr des Ruhmes, der Freude, der Aufregung, der Trauer und des Todes.

Es war das letzte Jahr, bevor sein Leben auseinanderfiel.
 

Und trotzdem war es das Jahr, in dem für ihn alles begann.
 

Mehr als schlecht gelaunt saß Draco am Großen See von Hogwarts und hörte am Rande dabei zu, wie Crabbe, Goyle und Blaise über die letzte Aufgabe sprachen, die in ein paar Wochen stattfinden würde. Ihr geheimer Favorit war Victor Krumm, kurz gefolgt von Diggory.

Von Longbottom wollten sie gar nicht sprechen und würden sie nicht wissen, dass es dem dunklen Lord zu Schulde kam, dass er der so genannte Auserwählte Schulchampion war, würden sie ehrlich gesagt über ihn herziehen. So jedoch konnten sie ihn nur bemitleiden.

Der Malfoy musste zugeben, dass ihn sein Tod nicht im geringsten schmerzen würde, doch das änderte nichts daran, dass er in den letzten Monaten kaum in der Lage gewesen war, seinem Bruder ins Gesicht zu sehen.
 

Auch wenn es ihm nicht passte, Neville war für Harvey das, was Blaise für ihn war und der Gedanke, sein bester Freund würde plötzlich sterben, war unerträglich. Dies war der Grund, weshalb sein Bruder nichts von der ganzen Sache wusste. Am Ende würde er noch zu Dumbledore rennen, um diesen Dummkopf beschützen zu können.

Draco hatte ihn nicht verstanden. Er würde es nie tun. Ansonsten hätte er gewusst, dass es gerade dieses Nichtsagen war, dass den Ravenclaw immer mehr in Dumbledores Arme trieb.
 

„Woran denkst du?“, fragte Pansy. Sie hatte ihren Kopf auf seinen Schoss gelegt und blickte durch schmale Augen zu ihm hinauf. Kurz bewunderte er ihre hübschen Züge und strich eine Strähne aus ihrem Gesicht, ehe er antwortete: „Über nichts bestimmtes. Ich hoffe nur, dass mein Bruder die ganze Sache gut aufnehmen wird.“

„Natürlich wird er das“, sagte sie sofort und lächelte. „Bei seiner Intelligenz wird er wissen, wem er folgen muss, um in dieser Welt zu überleben. Außerdem ist er einer von uns, selbst, wenn er momentan lieber mit Longbottom, Granger und Lovegood herumhängt. Ich bin sicher, dass er nach ein paar ersten Schreckenstagen zu uns zurückkommen wird.“

„Pansy hat Recht“, meinte auch Blaise. „Um Harry müssen wir uns keine Sorgen machen. Er wird es verstehen. Außerdem wissen wir alle, dass er sich immer für dich entscheiden würde, sollte man ihn jemals vor die Wahl zwischen dir und Neville stellen.“

Draco war sich da nicht so sicher, aber er war momentan nicht in der Stimmung, ihnen zu widersprechen.
 

„Wer hat Lust, runter nach Hogsmeade zu gehen?“, fragte Blaise plötzlich. „Heute ist so ein schöner Tag, der Spaziergang würde uns sicher gut tun und ich wette, Madame Rosmerta hat ein Fass mit frischer Limonade da.“

Crabbe und Goyle sprangen sofort begeistert auf, doch Draco winkte ab. „Ich würde lieber ein bisschen hier sitzen und meine Ruhe haben“, erklärte er. Auch Pansy machte keinen Anstalten, sich zu rühren und somit ließen die anderen sie allein.
 

Sobald sie verschwunden waren, setzte Pansy sich auf und schlang ihre Arme um Dracos Nacken, während sie es ich mit ihrem Hinter auf seinem Schoss bequem machte. Instinktiv legte er seine Hände auf ihre Hüften und erwiderte ihren forschenden Blick, der irgendwann auf seinen Lippen landete.

„Du bist in letzter Zeit immer so angespannt“, sagte sie verführerisch und beugte sich weiter vor, sodass ihr Atem heiß gegen seinen Mund schlug. „Lass mich dir dabei helfen, dich ein wenig zu entspannen.“

Und schon küsste sie ihn. Dabei presste sie ihren Körper fester an seine Brust und vergrub ihre Hände in seinen Haaren, in der Hoffnung, eine leidenschaftliche Reaktion aus ihm herauszuholen.

Draco ließ sie eine Weile einfach machen und erwiderte ihren Kuss, um sie glücklich zu machen, doch als sie damit beginnen wollte, die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen, griff er nach ihren Händen und löste entschlossen den Kuss. „Nicht heute“, sagte er. „Ich bin nicht in der Stimmung.“
 

Sie seufzte tief, glitt jedoch von ihm herunter und setzte sich stattdessen neben ihn.

„Ich liebe dich, Draco“, sagte sie und legte ihren Kopf auf seine Schulter.

Als Antwort drückte er einen flüchtigen Kuss auf ihr Haar, ehe er seinen Blick wieder dem See zuwandte.

Damals hatte er geglaubt, dass er mit ihr glücklich werden könnte. Dass sie die Richtige für eine Hochzeit war. Dass er sie liebte. Allerdings sollte er bald herausfinden, dass es einen großen Unterschied zwischen Liebe und sexueller Anziehung gab.
 

Sie saßen noch eine ganze Weile glücklich nebeneinander und genossen die Nähe des Anderen, als plötzlich von irgendwo ein Schrei ertönte. Sofort blickte Draco alarmiert auf, doch Pansy griff nach seiner Hand und schüttelte leicht mit dem Kopf. „Lass es. Sicher nur ein paar Erstklässler. Soweit ich weiß, gibt es dort ein paar Slytherins, die es auf ein paar Hufflepuffs abgesehen haben.“

Er gluckste leise. „Wie in jedem Jahrgang. Manche Dinge ändern sich offenbar nie.“

Ein weiterer Schrei erklang und er kam ihm seltsam vertraut vor, auch wenn er nicht wusste, weshalb. Was immer dort vor sich ging, die Beteiligten kamen näher, zumindest waren bald Schritte zu hören und kurz darauf konnte er auch Stimmen erkennen. Allerdings waren sie noch nicht nah genug, um einzelne Worte auszumachen.

Pansy rutschte unbehaglich hin und her, ehe sie sich erhob. „Wir sollten lieber verschwinden, Draco. Ich will da nicht mit reingezogen werden.“
 

„Ja...“, sagte er abwesend. Die Stimmen... das waren keine Erstklässler. „Du hast Recht, wir sollten gehen.“

Das waren Granger und Weasley.

Was hatte der Bücherwurm mit der Made zu schaffen? Soweit er es wusste, schloss sich auch das Quartett den Weasley-Hassern an. Es gab für sie nicht den geringsten Grund, mit ihm zu reden. Nun, eigentlich konnte es ihm egal sein. Das war nicht sein Problem. Er sollte Pansy folgen und versch...

Ein weiterer Schrei ertönte und diesmal wusste er sicher, dass es Granger war. Sie schrie irgendetwas mit brüchiger Stimme und der Andere schmetterte ihr irgendeine barsche Antwort entgegen. Okay, jetzt wollte er auf jeden Fall wissen, was da vor sich ging. Eilig sprang er auf und ging auf die streitenden Stimmen zu, während er Pansy ignorierte, die ihm fluchend hinterher eilte.
 

Es dauerte nicht lange und sie waren bei den beiden angekommen. Das Bild, das sich ihnen dabei bot, war kurz zusammengefasst erschreckend. Das Mädchen hockte schluchzend im Gras, während Blut auf ihren Umhang tropfte. Wo das herkam, konnte Draco von seiner Position aus nicht erkennen, da sie den Kopf gesenkt hatte und damit die Sicht auf ihr Gesicht versteckte.

Wenige Schritte von ihr entfernt stand Weasley in der Pose des machthungrigen Tyrannen. Der Rücken durchgedrückt, den Kopf stolz erhoben, ein siegessicheres Grinsen im Gesicht und den Zauberstab direkt auf sein Opfer gerichtet.

Warum ließ Granger das bitte schön mit sich machen?
 

Ohne weiter über sein Handeln und die Konsequenzen nachzudenken, sprang er zwischen die beiden und entwaffnete den Weasley mit einem einfachen „Expelliamus!“.

Auch Pansy verkniff sich ausnahmsweise jeglichen Kommentar und rannte stattdessen zu der Gryffindor, um ihr auf die Beine zu helfen. Slytherins konnten zwar grausam sein, aber sie waren keine Unmenschen. Außerdem war Weasley ein gemeinsamer Feind und wie sagte man so schön: Die Feinde meiner Feinde sind meine Freunde.
 

„Bist du jetzt vollkommen durchgeknallt, Weasley?!“, schrie Pansy sofort, während Draco ihn weiterhin mit seinem Zauberstab bedrohte. Wenn er es auch nur wagen sollte, einen falschen Schritt zu tun, würde er ihn schocken und einen Lehrer holen – vorzugsweise Professor Snape, der würde ihnen zumindest Glauben schenken im Gegensatz zum Rest der Lehrerschaft.

„Du kannst doch nicht einfach jemanden aus deinem eigenen Haus so zurichten!“, fuhr seine Verlobte derweile fort. „Was geht in deinem kranken Hirn eigentlich vor sich? Du solltest im St. Mungos sitzen und eine Therapie erhalten, anstatt hier frei herumzulaufen und deine Mitschüler zu bedrohen!“

„Was ich tue oder nicht tue, geht euch nichts an!“, brüllte er und hob seinen Zauberstab vom Boden auf. „Fahrt zur Hölle, ihr verdammten Todesser!“

Im nächsten Moment lief er bereits zum Schloss zurück.
 

Die beiden Slytherins sahen ihm wütend hinterher. Dann senkte Draco langsam seinen Zauberstab und drehte sich stattdessen zu Granger um, die nun stand, ihren Kopf jedoch mit ihren Händen verbarg. Er warf Pansy einen ratlosen Blick zu, die ebenfalls nur mit den Schultern zuckte, ehe er langsam auf sie zuging.

„Hey Granger...“, sagte er sanft und griff vorsichtig nach ihren Handgelenken. Sie zuckte unter seiner Berührung zusammen, doch er war nicht umsonst ein Slytherin, er konnte solche Kleinigkeiten mit bestem Gewissen übergehen. Entschlossen zog er ihre Hände auseinander, um in ihr Gesicht sehen zu können.

Es sah nicht so schlimm aus, wie er befürchtet hatte. Nur eine einzige Schnittwunde zog sich an ihrer Wange entlang und sie sah schrecklich verheult aus, doch ansonsten war alles wie immer. Irgendetwas sagte ihm jedoch, dass es anders ausgegangen wäre, wenn er und Pansy ihr nicht geholfen hätten.
 

„Und?“, fragte sie plötzlich mit immer noch brüchiger Stimme und entriss ihm ihre Hände. „Was jetzt? Werdet ihr euch jetzt über mich lustig machen? Es der ganzen Schule erzählen? Oder da weitermachen, wo er aufgehört hat?“ Sie funkelte vor allem Draco an, der auf einmal eine unbändige Wut in sich aufsteigen fühlte. „Entschuldige bitte, dass wir dir deinen fetten Hintern gerettet haben, Granger!“, rief er aufgebracht. „Das wird nie wieder vorkommen!“

„Das will ich aber auch hoffen!“, schrie sie beinahe und stürmte an ihm vorbei, um ebenfalls zum Schloss zurückzukehren.

Seine Verlobte sah ihr stirnrunzelnd hinterher. „Warum habe ich nur das Gefühl, dass das nicht das erste Mal war, dass er sie angegriffen hat?“

„Weil es das wahrscheinlich nicht gewesen ist“, meinte er immer noch verärgert und griff nach ihrer Hand. „Komm, gehen wir zu den anderen nach Hogsmeade. Ich brauch jetzt dringend etwas vernünftiges zu trinken.“
 

Augenblicklich strahlte ihr Gesicht vor Freude und sie folgte ihm in Hochstimmung zum Die Drei Besen.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Obwohl er sich fest vorgenommen hatte, keinen zweiten Gedanken an die ganze Angelegenheit zu verschwenden, erwischte er sich in den nächsten Tag immer öfter dabei, wie er Granger beobachtete und nach irgendeiner untypischen Verhaltensweise suchte. Doch sie war so wie immer. Sie kam mit Longbottom zum Essen, diskutierte mit Harvey über irgendeinen Aufsatz, versuchte dem Auserwählten dabei zu helfen, sich optimal auf die dritte Aufgabe vorzubereiten, tratschte mit Lovegood über Mädchendinge, war im Unterricht ihr altes, besserwisserisches Selbst und ignorierte Ronald Weasley genauso, wie es alle anderen taten. Sie war vollkommen normal, wenn man davon absah, dass sie ihm selbst nicht einmal einen Seitenblick gönnte.
 

Um ehrlich zu sein, kam ihm das alles sehr seltsam vor. Wenn man von jemanden so zugerichtet wurde, würde sich jeder mit etwas Menschenverstand – und den besaß Granger, das wusste er – hundertprozentig zur Wehr setzen. Sie würde zum nächsten Lehrer rennen und dafür sorgen, dass er von der Schule verwiesen würde. Oder sie würde ihre drei Freunde um Unterstützung bitten. Oder sie würde heulend in irgendeiner Ecke sitzen. Aber ganz sicher würde sie nicht so tun, als wäre nichts passiert.

Das passte nicht im Geringsten zu dem Bild, das er sich die letzten fünf Jahre von ihr gemacht hatte. Könnte es etwa sein, dass er sich völlig in ihrem Charakter geirrt hatte?
 

„Du starrst sie schon wieder an“, sagte Pansy mit anklagender Stimme. Es war die Pause vor Verwandlung, ein Fach, das sie leider mit den Gryffindors hatten und es herrschte eine einigermaßen ausgelassene Stimmung.

„Tue ich nicht“, entgegnete er, ohne seinen Blick von dem Mädchen abzuwenden, das gerade in ein Gespräch mit Longbottom vertieft war.

„Und wie nennst du das dann?“, fragte sie spöttisch.

„Verhaltensforschung“, entgegnete er gelassen. „Sie ist ein wirklich gutes Forschungsobjekt musst du wissen.“

„Ein wirklich gutes Forschungsobjekt? Hast du jetzt vollkommen den Verstand verloren?“
 

Offensichtlich hatte er es tatsächlich. Zumindest war das seine einzige logische Erklärung darauf, dass er sich bald immer öfter dabei ertappte, wie er in die Bibliothek ging, nur um sie beim lernen beobachten zu können. Sie hatte eine sehr stille Lernmethode, die ihn oft an seinen Bruder erinnerte. Mit gekrümmter Haltung konnte sie stundenlang über demselben Buch – oder auch mehreren Büchern – sitzen, um sich ab und an die ein oder andere Notiz auf einem Stück Pergament zu machen. Wenn er sich recht erinnerte, hatte er sie noch nie einen Roman lesen sehen.
 

Das unterschied sie von Harvey. Auch wenn dieser Sachbücher bevorzugte, hatte er besonders als Kind alle möglichen Abenteuergeschichten oder historischen Romane geradezu verschlungen. Auch heute konnte er ihn manchmal mit einem Thriller oder etwas ähnlichem erwischen. Insgeheim fragte er sich, ob das der Grund war, weshalb er im Unterricht immer mehr Erfolg hatte, als Granger. Für ihn waren Bücher nicht nur eine Möglichkeit sein Wissen zu erweitern, für ihn waren sie ein Teil seines Lebens und dadurch konnte er anders an die Dinge herangehen, die sie ihm vermittelten, als das Mädchen.
 

Nein. Die Theorie war viel zu abstrakt, um zutreffen zu können.
 

Wenn sie nicht in der Bibliothek war, sah man sie in der Großen Halle, im Unterricht oder bei ihren Freunden. Schulaktivitäten schien sie keinen nachzugehen – nicht, dass es da allzu viele gegeben hätte – und bis auf ihre drei Freunde schien niemand mit ihr zu sprechen. Warum war ihm eigentlich nie zuvor aufgefallen, wie unbeliebt sie eigentlich bei den anderen war? Selbst mit Lovegood wechselten die Schüler mehr Worte, als mit Granger.
 

Weasley ließ sie, soweit er es einschätzen konnte, in Frieden.
 

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Es war genau eine Woche vor der letzten Aufgabe des Trimagischen Tunieres, als er wieder Zeuge einer Unregelmäßigkeit in ihrem Leben wurde. Es war ein schöner, sonniger, warmer Tag und er lag träge im Gras unter einem großen Baum und wartete darauf, dass die Zeit verging. Er mochte ein Malfoy sein, aber auch für ihn war Nichtstun ein Genuss, dem er nur zu gerne nachkam.

Glücklicherweise war er darüber hinaus den anderen Slytherins entkommen, weshalb er voll und ganz seine Ruhe hatte. Keine besten Freunde, die dich zu einem Quidditchspiel überreden wollten, keine Verlobte, die unbedingt mit dir schlafen wollte, keine...
 

„Hör endlich auf damit, du Arschloch!“, schrie Hermione Grangers Stimme, die äußerst schrill klang. Seufzend setzte Draco sich auf. Seine Ruhe war nun offenbar vorbei.

„Aufhören?“, entgegnete Ronald Weasley. „Du willst es doch! Du genießt es doch! Du liebst Schmerzen! Deshalb hast du dich doch auch damals in der Toilette der Maulenden...“

„Du bist krank!“, kreischte sie. „Absolut krank! Ich weiß nicht, was du da in deinem Kopf zusammengereimt hast, aber lass mich in Ruh...“ Sie schrie plötzlich schmerzerfüllt auf, woraus Draco schloss, dass Weasley sie wieder einmal verletzt haben musste.

Er verstand ehrlich gesagt nicht, warum er das tat. Was brachte es, ein Mädchen zu verletzen? Sie waren viel zu schön, viel zu zerbrechlich, als dass man ihnen Schmerzen zufügen würde. War Weasley nicht sogar in Granger verliebt? Was für ein Blödmann. Draco würde das Mädchen, das er liebte immer mit Respekt und Sanftheit behandeln. Wie ein wahrer Gentleman. So, wie sein Vater es ihm beigebracht hatte. Vielleicht war das ja Weasleys Problem! Sein Vater hatte bei den vielen Söhnen sicher keine Zeit gehabt, ihm Manieren beizubringen. Selbst die Weasleyzwillinge waren besser, als er.
 

„Hör auf!“, rief Hermione noch einmal, aber diesmal war ihre Stimme tränenerstickt. Sie war offensichtlich am Ende. Warum bemerkten Longbottom und Harvey eigentlich nicht, was mit ihr los war?

Eilig sprang er auf seine Füße und machte sich auf den Weg zu den beiden. Er mochte Granger zwar nicht, aber wenn er Weasley eins auswischen konnte, indem er sie rettete, würde er es nur allzu gerne tun. Wer weiß, vielleicht war sogar ein Schulverweis für den Rothaarigen drin. Das wäre auf jeden Fall etwas, das seine Stimmung heben würde.

So lässig, wie es ihm momentan möglich war, gesellte er sich zu den beiden. Sie befanden sich am Ufer des Sees, an einem Punkt, den man von weiten nicht sehen konnte, da zu viele Bäume und Büsche im Weg waren. Weasley hatte sie sicher hierher getrieben. Oder sie hatte hier gelesen, in der Hoffnung, ihre Ruhe zu haben.
 

Was immer es auch gewesen sein mochte, momentan saß sie auf dem Boden und starrte mit tränenverschmierten Gesicht zu dem – Dracos Meinung nach – viel zu selbstverliebt wirkenden Weasley hinauf. Gut so. Es würde ihm ein Vergnügen sein, diesen Gesichtsausdruck fort zu wischen.

Der Rothaarige hob gerade seinen Zauberstab, um ihr einen erneuten Fluch auf den Hals zu jagen, als Draco bereits den Entwaffnungszauber gesprochen hatte und seine Waffe mitten im See landete. Ob er ihn da je wieder herausbekommen würde? Nie und nimmer.
 

Beide blickten sofort zu ihm hinüber, Weasley wütend, Granger überrascht. Draco konnte es ihr nicht verdenken. Nun rettete er sie bereits zum zweiten Mal. Langsam wurde es beinahe eine Gewohnheit.

„Wenn ich du wäre, Weasley“, sagte er kühl und trat einen Schritt auf die beiden zu, „würde ich machen, dass ich wegkomme.“

„Misch dich nicht immer ein, Malfoy!“, spie dieser ihm entgegen. „Das geht dich nichts an!“

„Es geht mich sehr wohl etwas an, wenn ich sehe, wie eine meiner Klassenkameradinnen von einen anderem wiederholt verletzt wird. Und jetzt hau ab, bevor ich mich vergesse!“

Kurz schien er tatsächlich darüber nachzudenken, nicht zu gehen, doch dann drehte er sich mit einem mürrischen Laut um und stürmte davon. Sobald er außer Sichtweite war, steckte Draco seinen Zauberstab wieder ein und ging auf das Mädchen zu, das ihn mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck anstarrte.
 

Ein paar Schritte vor ihr blieb er stehen und setzte sich im Schneidersitz hin, sodass sie auf einer Höhe waren. Für ein paar Augenblicke sahen sie sich schweigend an, bis sie es nicht mehr aushielt und fragte: „Warum tust du das?“

„Warum tue ich was?“

„Das hier“, sagte sie und machte eine kreisende Handbewegung. „Warum hilfst du mir? Warum vertreibst du ihn? Müsstest du dich nicht eigentlich darüber lustig machen? Müsste es dir nicht Freude bereiten? Du hasst mich. Ich bin ein Schlammblut. Das niederste, was es in dieser Gesellschaft deiner Meinung nach geben müsste.“ Sie hielt in ihrer Rede inne und sah ihn verwirrt an. „Warum also hilfst du mir?“

Er konnte nicht anders, als zu lächeln. „Du hast wirklich keine Ahnung von uns, oder?“

„Keine Ahnung?“
 

Aus einem Impuls heraus, holte er ein Taschentuch aus seiner Tasche hervor und begann sanft damit, das Blut wegzuwischen, das wieder einmal an ihrer Wange klebte. Sofort zuckte sie vor seiner Berührung zurück, aber nachdem er ihr einen langen Blick zugeworfen hatte, ließ sie ihn gewähren.

„Wir hassen niemanden, auf Grund seiner Abstammung“, begann er irgendwann langsam. „Als Schwarzmagier wissen wir am besten, wie es ist, nicht in der Gesellschaft akzeptiert zu werden oder zumindest wie es ist, wenn einem die ganze Welt misstraut. Der Grund, warum wir viele von euch hassen, ist, weil ihr euch alle Dumbledore anschließt. Er ist es, gegen den wir sind und all seine Anhänger sind Leute, mit denen wir lieber nichts zu tun haben wollen.“

„Wieso?“, fragte sie leise. Draco fiel auf, dass sie zitterte. War es, weil der Schock, soeben angegriffen worden zu sein noch zu tief saß oder weil er sie berührte?

//Warum sollte sie bitte schön zittern, nur weil ich sie anfasse?//, dachte er und schüttelte innerlich mit dem Kopf.
 

„Er ist es, der uns in den Schatten drängt, Granger“, meinte er nur. „Er tritt uns mit seinen Füßen und lässt uns untergehen, genauso wie Weasley dich regelmäßig auf eine so abscheuliche Art und Weise misshandelt.“ Er sah in ihre braunen Augen, die immer noch leicht gerötet waren. „Warum lässt du das mit dir machen? Du bist viel zu stark und talentiert, um dich so von ihm unterkriegen zu lassen.“

Sie antwortete ihm nicht. Stattdessen senkte sie ihren Blick und biss sich auf die Unterlippe. Na schön. Dann eben nicht.

„Wie hat er dich eigentlich an so einen abgelegenen Platz bekommen?“

Kurz fürchtete er, dass sie wieder nichts sagen würde, doch dann gab sie ihm leise eine Antwort: „Er hat mir aufgelauert. Ich komme manchmal hierher, wenn ich meine Ruhe haben will.“ Ihre Augen füllten sich wieder mit Tränen. „Jetzt habe ich sie wohl nirgends mehr.“
 

Schweigend sah er sie an. Die Personifikation des Elends. Sie war am Ende ihrer Kräfte. Ronald Weasley machte sie systematisch kaputt und es gab nichts, was jemand von ihnen dagegen unternehmen könnte, denn dieses Mädchen hatte sich dazu entschlossen, sich von ihm zerstören zu lassen. Draco wusste nicht, wann es angefangen hatte oder warum es angefangen hatte. Er wusste nur, dass sie es nicht stoppen wollte, es nicht konnte und er durfte sich da nicht einmischen. Niemand würde es ihm danken.

Niemand... außer vielleicht eben dieses Mädchen, das gerade vor ihm saß und bereits alles aufgegeben hatte.
 

„Das nächste Mal“, begann er und sie sah mit traurigem Blick zu ihm auf, „komm zu mir.“ Ihre Augen weiteten sich überrascht. „Ich werde dich in Frieden lassen und solange du neben mir sitzt, wird Weasley dir nichts antun.“

Ohne ihr Zeit für eine Reaktion zu lassen, drückte er ihr das inzwischen ruinierte Taschentuch in die Hand, stand auf und ging so schnell wie möglich davon.

Was beim Barte des Merlin war in ihn gefahren?

Hermione Granger anbieten, sich bei ihm zu verstecken? Ihr seine Hilfe anbieten? Langsam war er offensichtlich bereit für das St. Mungos.

Doch sobald er sich wieder an ihren hoffnungslosen, gebrochenen Blick erinnerte, konnte er nur schwer bereuen, was er getan hatte.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Überraschenderweise nahm sie sein Angebot bereits am nächsten Tag an.

Er saß gerade wieder alleine an seinem üblichen Platz am See und versuchte sich an seinen Zaubertrankhausaufgaben, als sie zögernd auf ihn zukam und sich in seiner Nähe mit einem Buch niederließ. Er blickte kurz auf und musterte sie, bevor er sich wieder seinen eigenen Angelegenheiten widmete. Von dem gestrigen Angriff war nichts mehr zu sehen. Entweder kannte sie ziemlich gute Heilzauber oder Madam Pomfrey unterstützte sie. Allerdings konnte er sich nicht vorstellen, dass die Heilerin so etwas unterstützen konnte, weshalb es sich wahrscheinlich um ersteres handelte.
 

Innerhalb der nächsten Woche wurde es zu einer Gewohnheit. Sie saßen schweigend beieinander, lasen oder machten Hausaufgaben und gingen schließlich wieder auseinander. Im Unterricht ignorierten sie sich und blieben in ihren Freundeskreisen. Ihre täglichen Zusammenkünfte waren ein Geheimnis, das verboten war, das es niemals so hätte geben dürfen und das sich dennoch so unglaublich richtig anfühlte.
 

Er wusste nicht, wann sie angefangen hatten, miteinander zu sprechen, aber am Ende der Woche, am Tag des Trimagischen Tuniers, war ihre frühere Feindschaft vollkommen verschwunden und einem neuen, gegenseitigen Verständnis gewichen. Es war seltsam, wie schnell sich die Beziehung zu einem Menschen ändern konnte, wie schnell aus Hass so etwas ähnliches wie Freundschaft werden konnte.

Dummerweise war er sich darüber bewusst, dass es bald vorbei sein würde.
 

Es war schwerer, als er es sich anfangs vorgestellt hatte, schweigend auf der Tribüne zu sitzen und dabei zuzusehen, wie sich Harvey, Granger und Lovegood von Longbottom verabschiedeten, ehe er gemeinsam mit den anderen Champions den Irrgarten betrat, der die letzte Aufgabe darstellte. Dabei hatte er solange auf diesen Tag gewartet.

Endlich würde der dunkle Lord zurückkehren!

Endlich würden sie alles zurückzahlen können, was die weißmagische Bevölkerung ihnen all den Jahren angetan hatten!

Endlich würden sie eine Chance auf Freiheit haben.
 

Neville Longbottom würde sterben.
 

Sie würden ihn hassen.
 

„Entspann dich“, murmelte Blaise, der zu seiner rechten Seite saß und in aller Ruhe die Geschehnisse verfolgte. „Selbst Dumbledore wird merken, wie angespannt du bist. Es wird alles gut gehen, außer wenn du es jetzt vermasselst.“

„Er wird mich hassen“, entgegnete er nur zum etwa millionsten Mal in diesem Schuljahr.

„Das hatten wir doch schon“, meinte sein Freund seufzend. „Er wird dich nicht hassen. Er wird es verstehen. Und das weißt du.“

Wusste er es wirklich?
 

Einige Stunden später war alles anders gekommen, als er es vermutet hatte. Der dunkle Lord war zwar zurück, doch statt Neville Longbottom war Cedric Diggory gestorben.

Warum? Warum hatte er sterben müssen? Er hatte doch nichts damit zu tun gehabt!
 

Harvey lachte, als er ihn an diesen Gedanken teilhaben ließ. „Er ist ein dunkler Lord, Draco! Was hast du erwartet? Dass er so ein Friede-Freude-Eierkuchen-Onkel wie Albus Dumbledore sein wird? Er hat ein Ziel, ein grausames Ziel und er wird es mit Gewalt durchsetzen. Cedric bedeutet ihm nichts. Er war zur falschen Zeit am falschen Ort und musste deswegen bezahlen. Dieses Schicksal hätte uns allen blühen können. Dir genauso wie mir. Ich bin nur froh, dass es Neville nicht erwischt hat. Luna und Hermione hätte das furchtbar aufgeregt, von der ganzen englischen Bevölkerung ganz zu schweigen.“
 

Das war im Grunde alles, was er dazu sagte. Keine Vorwürfe. Kein Hass. Keine Abneigung.

Blaise hatte Recht gehabt. Harvey verstand.

Erst jetzt wurde ihm klar, was für ein wunderbarer Mensch sein Bruder eigentlich war und wie glücklich er sich schätzen konnte, ihn in seiner Familie zu haben. In Zukunft würde er dafür kämpfen, dass ihre Beziehung wieder besser wurde.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ein paar Tage nach der dritten Aufgabe saß er wieder einmal alleine am See und starrte gedankenverloren in die Ferne, als plötzlich von einem Moment zum nächsten Hermione Granger in sein Sichtfeld getreten kam. Sie sah... ungewöhnlich hübsch aus, was vor allem daran liegen könnte, dass ihre Haare ausnahmsweise glatt waren und sie schwarze Kleidung trug. Was sollte er machte, er stand auf Frauen, die sich schwarz kleideten. Sexuelle Vorlieben waren manchmal äußerst seltsam.
 

„Cedric ist für uns alle ein guter Freund gewesen“, erklärte sie, als sie seinen fragenden Blick bemerkte. „Du bist nicht zu seiner Trauerfeier erschienen.“

„Es ist nicht so, dass er mich vermisst hätte“, entgegnete er schulterzuckend.

Sie nickte langsam. „Er ist an Nevilles Stelle gestorben, nicht wahr?“

Er antwortete ihr nicht, weshalb sie sich zögernd neben ihn setzte und ihn von der Seite her ansah. „Ich habe von Anfang an gewusst, dass etwas faul ist. Neville in diesem Turnier? Das war Wahnsinn. Dass er die beiden ersten Aufgaben so gut überstanden hatte, hat das ganze ehrlich gesagt auch nicht besser gemacht. Nicht, dass ich es ihm nicht zutrauen würde, aber ich war misstrauisch und Harry war es auch.“ Sie zögerte kurz, bevor sie fragte: „Hat es etwas mit Du-weißt-schon-wem zu tun?“
 

„Woher soll ich das wissen?“, entgegnete er abweisend.

Sie ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken: „Weil du der Sohn von Lucius Malfoy bist, einer von seinen treusten Anhängern. Wenn es jemand in dieser Schule weiß, dann du.“

Er schwieg wieder, weshalb sie auf eine neue Taktik zurückgriff: „Du bist ein guter Mensch, Draco. Ich hätte es vor ein paar Wochen selbst noch nicht geglaubt, aber du bist es. Du hast mich vor Ronald gerettet, obwohl du mich hassen müsstest.“

„Was willst du von mir hören, Hermione?“ Es war das erste Mal, dass er sie so nannte, aber keiner von ihnen ging näher darauf ein.

„Die Wahrheit“, flüsterte sie und legte zögernd eine Hand auf die seine. „Draco, was geht hier vor sich?“

„Ich weiß es nicht“, antwortete er ihr, ohne sie anzusehen. „Ich weiß es wirklich nicht.“

Kurz sah sie ihn schweigend an, ehe sie seufzte und sich langsam erhob. „Du solltest dir etwas Ruhe gönnen“, riet sie ihm. „Du siehst schrecklich aus.“

Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging.
 

Draco starrte währenddessen schweigend geradeaus und versuchte das Kribbeln zu ignorieren, das sich an der Stelle ausgebreitet hatte, die Hermione – seit wann war sie eigentlich nicht mehr Granger? – noch vor ein paar Sekunden berührt hatte.

Leider war das nicht so einfach, wenn man aus dem Hause Malfoy kam und gelernt hatte, sich niemals selbst zu belügen.

Verdammt. Das könnte noch zu einem Problem werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  strify09
2011-04-25T10:16:48+00:00 25.04.2011 12:16
super kapi
freu mich schon auf das nächste
vlg strify

Von:  mimaja56
2011-04-24T20:04:18+00:00 24.04.2011 22:04


Ich gestehe, du hast mich voll erwischt. - Der Gedanke das Draco schuld an Hermines seelischen Leid sein könnte habe ich weit von mir geschoben. Wobei der Brief eigentlich ganz klar zeigt, dass Draco sich von Anfang an mit den "Spätfolgen" auseinander gesetzt hat. Doch es kann doch nicht nur das malfoysche Standesdünkel sein das, wie es scheint eine Trennung heraufbeschwor....
Auch Hermine hätte sich von Anfang an klar sein müssen, und sie ist ja nun wirklich nicht grade auf den Kopf gefallen, dass das mit Draco ein Hindernislauf werden würde ohne Aussicht auf Erfolg. Der Seelenschmerz war doch schon vorprogrammiert.
Doch dummerweise fragt das Herz selten den Verstand ob etwas gut oder nicht gut für einen ist.

Noch mehr zur Verzweiflung bringt mich dieses, wahrscheinlich durch jahrelange Inzucht entstandene Monster namens Ron .... was um alles in der Welt bringt ihn dazu das zu machen, was er mit Hermine tut. Ist Hermine die Einzige? - Warum zum Gänsegeier läßt eine so begabte schlaue Hexe sich von so nem geistigen Tiefflieger so tyrannisieren? Was hat er in der Hand?

Irgendwie bin ich heilfroh, dass du uns bald noch ein Kapitel nachschiebst, denn in meinem Kopf türmen sich gerade die Fragen zu enormen Deichen auf ( wahrscheinlich könnten die jedem der kommenden Hochwasser standhalten)

Jetzt sag ich erstmal danke für den ersten Teil der Märchenstunde und wünsch dir noch eine schöne Osterzeit.

bis bald

mimaja

Von:  mathi
2011-04-24T09:54:00+00:00 24.04.2011 11:54
huhu,
also hat draco doch gefühle für hermine? irgendwie ist da doch was faul... was will ron zum teufel noch mal von ihr, bzw. wieso lässt sie es überhaupt zu, dass so etwas mit ihr gemacht wird? was hat ron gegen sie in der hand...
ka ich will wissen wies weitergeht^^

mathi
Von: abgemeldet
2011-04-24T06:56:47+00:00 24.04.2011 08:56
Ein tolles Pitel. Finde es schön, wie sich Draco für Mine einsetzt und sie vor Ronald schützt. Warum merkt denn niemand etwas. Nichtmal unser Tempus Amicus?? Sehr seltsam. Ich hoffe Ronald wird noch der Schule verwiesen. Bin schon gespannt, wie sich harvey in nächster Zeit entscheidet. Dumbles oder der Dunkle Lord. Ich hoffe er wählt Tom. Bitte, bitte.
Von:  kaya17
2011-04-23T07:50:01+00:00 23.04.2011 09:50
Haha wie cool :D
das hätte ich nicht gedacht. Sehr überraschend. Aber schön
das Draco so nett ist. Macht richtig Spaß mal eine andere
Seite von ihm kennen zu lernen^^ super
Von:  sweetkiss12
2011-04-23T05:25:21+00:00 23.04.2011 07:25
es isz schön mehr über die beziehung von draco und harmine
zu erfahren mach weiter so
Von:  sasa56
2011-04-23T03:37:37+00:00 23.04.2011 05:37
super kapitel
freu mich aufs neue kapitel
noch frohe ostern
lg
sasa56
Von:  Buchi
2011-04-22T20:47:01+00:00 22.04.2011 22:47
die beziehung zwischen dray und Pansy is am anfang komisch
zum glück dauert die nich mehr so lange an xD
"glücklich nebeneinander und genossen die Nähe des Anderen" WTF o.O
sorry aber ich mag die beziehung zwischen den beiden nicht XD
hingegen die von dray und herm is voll schön
"Verhaltensforschung" ja ja *bg* so kann man das auch nennen
dray hat wirklich seinen verstand verloren aber nur weil er verliebt ist XD
voll süß von ihm hermione schutz zu geben
"komm zu mir" das war richtig niedlich
entwickelt sich langsam eine richtig schöne beziehung zwischen dennen
hoffe sie werden nicht bald von den anderen entdeckt
bin gespannt wies weiter geht
finde übrigens die idee das kapitel in der vergangenheit zu schreiben gut mal sehn wie das nächste wird XD
lg

Von:  InaBau
2011-04-22T19:54:32+00:00 22.04.2011 21:54
Hermine ist wirklich Dracos Schwachpunkt und er treibt seinen Bruder unwissend immer mehr in Dumbledores Arme. Wann wird er es bemerken? Vielleicht wenn es zu spät ist? Harry tut mir jetzt schon leid. Neville ist alles für ihn und er wird ihn beschützen, wenn er kann. Wird er sich gegen Voldemort stellen? Wird Neville überleben? Bitte schreib schnell weiter!


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