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Time Changed Everything

HP/LV
von

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Beginning's End

Hallo ihr Lieben!

Und da haben wir sie, den Beginn der wunderbaren Unregelmäßigkeit. Ich glaube auch nicht, dass sich das allzu bald ändern wird, doch ich habe das Gefühl, dass im Moment alle etwas beschäftigter sind, als sonst, von daher passt es ja, ne?

Jedenfalls gibt es wie immer ein großes Dankeschön an meine Beta, die Kommischreiber des letzten Kapitels und den inzwischen 243 Favoriten! *jedem ein Stück von Harrys neuester Kuchenkreation reich*

Ab diesem Kapitel wenden wir uns einer neuen Sinneinheit zu, so werde ich mich nun ein wenig von Harrys Familien entfernen und dafür mal schauen, was sonst so in England vor sich geht und speziell Hogwarts und seine Einwohner werden in nächster Zeit eine besondere Rolle spielen. Das heißt, die Dumbledore-, Hermione-, Draco- und Severus-Fans unter euch, werden bald vollkommen auf ihre Kosten kommen.

Ich wünsche euch viel Vergnügen mit diesem Kapitel und eine wunderbare Restwoche.

Liebe Grüße, Ayako

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Beginning's End
 

Ein neues Jahr, eine neue Chance, eine neue Geschichte, ein neues Leben.

Das Ende brachte immer einen Anfang mit sich. Doch war das Ende wirklich bereits eingetroffen?
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Silvester war relativ ruhig verlaufen und am nächsten Tag war es an der Zeit, nach Hogwarts zurückzukehren. Luna hatte sich bereits verabschiedet. „Professor Karkaroff besteht darauf, dass wir alle schon mindestens zwei Tage früher da sind“, hatte sie ihm erklärt. „Er ist ein großartiger Schulleiter. Ich mag ihn sehr. Er ist tausendmal besser als Dumbledore.“

Harry glaubte das gerne. Obwohl es falsch wäre zu sagen, Albus Dumbledore sei ein schlechter Schulleiter. Wer in Hogwarts Schüler war, würde bis zu seinem Schulabschluss in Sicherheit leben. Weder das Ministerium, noch der dunkle Lord hatten etwas in dem Internat zu suchen – was positiv und negativ zugleich war. Wie sollte man auf das richtige Leben vorbereitet werden, wenn man niemals einen Blick dort hineinwerfen konnte?

Wahrscheinlich waren dafür die Ferien zwischen den einzelnen Lernphasen gedacht. Nicht dass Harry wusste, was im Kopf des Schulleiters vor sich ging. Bis zur „Kunst der Legilimentik“ waren er und Severus noch nicht vorgestoßen.
 

An jenem Abend saß er auf seiner Fensterbank und las ein Buch, während er mit einer Hand Sirius' Fell streichelte. Der Animagus liebte es offenbar, es sich auf seinem Schoss bequem zu machen und sich so richtig verwöhnen zu lassen. Nicht, dass Harry etwas dagegen einzuwenden hätte. Er hatte sich schon immer ein Haustier zum Kuscheln gewünscht. Einen Hund oder eine kleine Katze zum Beispiel. Dummerweise war das der einzige Wunsch gewesen, den weder Narcissa noch Lucius ihm jemals erfüllt hätten.

Warum musste auch die gesamte Familie Malfoy an einer Tierhaarallergie leiden? Selbst Draco musste regelmäßig einen bestimmten Trank einnehmen, um nicht die ganze Zeit in Hogwarts mit tränenden Augen herumzulaufen.

Manchmal war es eben doch gut, nicht mit ihnen blutsverwandt zu sein.
 

Die Zimmertür war geöffnet, weshalb er unten Lily mit einer Nachbarin reden hören konnte, die in den letzten Tagen öfters vorbeigekommen war, um über Nichtigkeiten zu plaudern. Wo James und Remus waren, wusste er offengestanden nicht – auch sein Interesse daran war sehr begrenzt – und seine Frage wurde ohnehin im nächsten Augenblick beantwortet, als sein Vater seinen Kopf zur Tür herein streckte. „Na?“, fragte er mit einem breiten Grinsen, als er sah, dass Harry ihn bemerkt hatte. „Wie steht's hier oben?“

„Es ist ruhiger, als in der Küche“, entgegnete er schulterzuckend, während Sirius träge den Kopf hob und James durch seinen dunklen Hundeaugen hindurch anstarrte.

„Das stimmt“, entgegnete dieser lachend und betrat lässig den Raum. „Du liest wieder?“

„Ich lese sehr gerne“, meinte Harry und beobachtete argwöhnisch, wie sein Vater sein Zimmer analysierte. „Es ist ein guter Zeitvertreib und des Öfteren sogar äußerst nützlich.“
 

James nickte verstehend, ehe er seine Augen auf seinen Sohn richtete. „Und was für eine Literatur erfreut deinen wachen Geist zu solch später Stunde?“

Zwar war es alles andere als spät, doch er würde ihm seinen Willen lassen. „Ein Buch über Animagi.“

Nun blickte auch Sirius zu ihm.

„Animagi?“, wiederholte sein Vater überrascht. „Hast du etwa vor, ein Animagus zu werden?“

Harry schüttelte mit dem Kopf. Diese Materie hatte ihn nie sonderlich interessiert. Natürlich wäre es nützlich, sich jederzeit in ein Tier verwandeln zu können, aber... nein. Er hatte nicht das geringste Bedürfnis, diese Fähigkeit zu erlernen. Am Ende würde er noch auf den Geschmack kommen und mehr Zeit als Tier verbringen, als in menschlicher Form. Also lieber gleich darauf verzichten und zur Not gab es immer noch leichte Verwandlungszauber, die dasselbe bewirken konnten.
 

„Ich möchte herausfinden, warum Sirius sich nicht zurückverwandeln kann“, erklärte er, als er bemerkte, dass die beiden immer noch auf eine Antwort warteten. „Um das zu können, muss ich verstehen, wie der Verwandlungsprozess abläuft. Da ich mich allerdings noch nie mit dieser Thematik beschäftigt habe, versuche ich es erst einmal damit, mir das Grundwissen anzueignen.“

„Du glaubst also, dass du die Lösung für sein Problem finden wirst?“, fragte James und setzte sich zu ihm auf die Fensterbank.

„Ich denke schon“, entgegnete Harry zuversichtlich. „Auf jedes Problem gibt es eine Antwort. Man kann sie nur nicht immer sofort sehen. Aber wenn ich mich ausführlich genug damit beschäftige, wird es schon irgendwie klappen.“

„Gut, dann werde ich dir glauben“, meinte James lachend und streckte sich gähnend. „Wenn du irgendwelche Probleme mit dieser Materie hast, melde dich einfach bei mir. Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber ich kenne mich ziemlich gut damit aus.“

„Du bist ein Animagus. Ein Hirsch“, sagte er nickend. „Ich habe dich in Frankreich gesehen. Außerdem hast du dich auch vor zwölf Jahren öfters verwandelt. Doch du bist nicht registriert, oder?“

„Ebenso wenig wie Sirius. Wir haben es damals für Remus getan, musst du wissen.“

„Für Remus?“
 

Sirius bellte einmal zustimmend.

„Es war für ihn als Werwolf nicht leicht, in Hogwarts zur Schule zu gehen. Jeder Vollmond war für ihn eine Qual. Doch als Animagi waren wir in der Lage, ihm jedes Mal ohne Schwierigkeiten Gesellschaft zu leisten und ihm die ganze Sache leichter zu machen.“

„Das war wirklich sehr nett von euch.“

„Er war und ist unser Freund“, meinte James schulterzuckend. „Das war das Mindeste, was wir tun konnten.“

„Nicht jeder hätte so gedacht.“

„Nein. Ein Slytherin hätte es wahrscheinlich tatsächlich nicht getan.“ Er warf Harry einen entschuldigenden Blick zu. „Verzeih. Ich weiß, dass du das wahrscheinlich anders sehen wirst.“
 

„Ist schon in Ordnung. Ich weiß, dass sich eure beiden Häuser wahrscheinlich niemals verstehen werden. Du solltest nur einmal Neville und Draco sehen. Da denkt man manchmal wirklich, wir wären wieder im Kindergarten.“

„Du bist niemals in einem Kindergarten gewesen“, bemerkte James.

„Es geht ums Prinzip, Dad“, erwiderte er Augen verdrehend. Es stimmte, wenn die beiden einmal loslegten, wirkten sie nicht mehr wie verantwortungsbewusste Jugendliche, sondern wie Kleinkinder, die sich um eine Süßigkeit stritten. Dabei gäbe es so viele Dinge, wo sie ihre Energie viel sinnvoller einsetzen könnten. Bei Professor Flitwicks Chor zum Beispiel. Oder bei ihrem Quidditchtraining.
 

Plötzlich bemerkte er, wie sein Vater ihn mit einem seltsamen Blick ansah. Es war eine Mischung aus Überraschung, Rührung und echter Freude. Fragend hob er eine Augenbraue und bekam ein breites Grinsen zur Antwort.

„Du hast mich Dad genannt“, erklärte er. „Das erste Mal seit zwölf Jahren hast du mich Dad genannt.“

Hatte er? Ja, hatte er. „Dann würde ich an deiner Stelle jetzt sofort aufspringen und den Tag rot an meinem Kalender markieren, damit du dich noch Jahre später daran erfreuen kannst“, meinte Harry trocken.

Doch James ließ sich davon nicht entmutigen. Stattdessen schlang er ihm kumpelhaft einen Arm um die Schulter und starrte mit ernster Miene ins Nichts.

„Ich liebe dich, Harry“, sagte er. Wunderbar. Er war also in so einer Stimmung. Das konnte ja heiter werden. Sirius schien seine Meinung zu teilen, zumindest bellte er protestierend. Nicht, dass James sich davon stören ließ. „Es sieht vielleicht nicht immer so aus, aber ich tue es, ebenso wie Lily. Und solange es auch nur einen Hauch...“
 

„Das ist ja wirklich sehr rührend“, meldete sich plötzlich Remus zu Wort, der genau in diesem Augenblick das Zimmer betrat, „doch du musst wissen, dass Harry moralischer Erpressung gegenüber immun ist.“

„Mooney!“, rief James entrüstet. „Wie kannst du nur so etwas sagen? Ich würde meinen Sohn niemals moralisch erpressen. Dafür habe ich meine Frau!“

Für ein paar Sekunden herrschte ein betretenes Schweigen, ehe sie alle gemeinsam in lautes Gelächter ausbrachen.
 

Auch, wenn er es ihnen gegenüber niemals freiwillig zugeben würde, so liebte Harry dennoch seine biologischen Eltern.

Obwohl es unlogisch war.

Obwohl es gegen den gesunden Menschenverstand sprach.

Obwohl sie ihn verletzt hatten.

Doch Liebe war niemals logisch und fast immer eine schmerzvolle Angelegenheit.

Manche Dinge konnte eben nicht einmal ein Zeitumkehrer ändern.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Schweigend stand Draco Malfoy in seinem Zimmer und starrte den Inhalt seines Koffers an, den er soeben gepackt hatte. Irgendwo in der Ferne konnte er Dobby ein lustiges Lied summen hören, während dieser Staub wischte, doch ansonsten herrschte tiefe Stille im Manor. Selbst Bellatrix schien sich dazu entschieden zu haben, keinen Laut von sich zu geben. Dabei gab es nicht den geringsten Grund, weiterhin zu schweigen. Harry war gesund und munter, sie hatten es alle gesehen. Er hatte mit Narcissa gesprochen und Lucius sogar eine Art stummen Waffenstillstand angeboten. Er liebte sie immer noch. Sie waren immer noch eine Familie.

Warum also schwiegen sie? Warum wagte es keiner, die Stille zu brechen?
 

„Weil er nicht hier ist“, flüsterte er und schloss den Koffer. „Weil er nie wieder hier sein wird.“

Er sah sich ein letztes Mal in seinem Zimmer um, ehe er den Koffer mit festen Griff packte und mit schnellen Schritt auf die Tür zuging. Es war an der Zeit, nach Hogwarts zurückzukehren. Um ehrlich zu sein, hatte er keine große Lust darauf. Dumbledore, Longbottom, Granger, die Gryffindors im allgemeinen, der sinnlose Unterricht – was tat er dort überhaupt noch? Er würde nie verstehen, wie Harry es immer wieder aufs Neue ablehnen konnte, einfach ein Jahr zu überspringen. Er selbst würde diese Chance mit offenen Armen empfangen und sich sofort zu Nutze machen. Aber vielleicht war genau das der Grund, weshalb Harry ein Jahr überspringen könnte und er nicht.
 

Weil sein Bruder weiterdachte.

Weil er andere Beweggründe hatte.

Weil er fast immer die richtige Entscheidung traf.
 

Bisher hatte er nur dreimal in seinem Leben vollkommen falsch entschieden. Das erste Mal, als er sich mit Neville Longbottom anfreundete, das zweite Mal, als er ihm hinunter in die Kammer des Schreckens folgte und das dritte Mal, als er Malfoy Manor verließ, um daraufhin zu den Potters zu gehen.

Hoffentlich würde er in Zukunft nicht noch mehr Fehlentscheidungen treffen. Dracos Meinung nach wurden sie mit jedem Mal folgenschwerer.
 

Seine Schritte hallten laut auf dem Boden der langen Korridore wider, die auf der einen Seite mit Fenstern und auf der anderen mit Türen und Gemälden geschmückt waren. Ein Blick nach draußen verriet, dass es tiefster Winter war und kein Mensch von außerhalb Zugang zu dem Manor hätte. Jeder würde in diesen Schneemassen versinken. Sogar Zauberer. Gut, dass jemand vor langer, langer Zeit auf die Idee gekommen war, Flohpulver zu erfinden.

Es war einer der härtesten Winter, an die Draco sich erinnern konnte. Wie lange er wohl anhalten würde? Aber dafür würde danach der Frühling umso schöner werden. Also warm anziehen und durch!
 

„Du kehrst nach Hogwarts zurück?“, sagte plötzlich eine Stimme, kaum dass Draco die Eingangshalle betreten hatte. Langsam drehte sich der Junge zu seinem Vater um und nickte knapp.

„Es wird Zeit. Der Unterricht beginnt morgen früh.“ //Und ich bezweifle, es noch eine Minute länger in diesem Haus auszuhalten.//

Woher kam es, dass es ihm nie zuvor aufgefallen war, dass es Harrys Gegenwart gewesen war, die diesen Ort ein Zuhause hatte werden lassen? Warum hatte er nie bemerkt, dass sein Bruder ihnen das Leben gab, das sie alle so sehr brauchten? Es war nicht verwunderlich, dass der dunkle Lord so verzweifelt versuchte, ihn für sich zu gewinnen. Mit Harry auf seiner Seite würde es viel einfacher werden, Anhänger zu finden, als zuvor, auch wenn Draco immer noch keine Ahnung hatte, warum.

„Wo ist Mutter?“, fragte er. „Ich möchte mich von ihr verabschieden.“

„Sie ist in der Küche und studiert Harveys handgeschriebene Rezeptbücher.“

„Harry“, verbesserte er ihn automatisch. „Er ist jetzt wieder Harry.“

„Nicht vor dem Gesetz“, widersprach Lucius. „Noch sind ich und deine Mutter seine Vormünder. Lily und James haben nicht den geringsten Anspruch auf ihn.“
 

Von der Antwort überrascht, blinzelte sein Sohn. „Warum lasst ihr es dann zu, dass er zu ihnen geht? Müsstet ihr da nicht etwas dagegen unternehmen können?“

„Glaubst du, er würde uns dankbar sein, wenn wir das täten?“, fragte Lucius und seufzte. „Harry ist jemand, dessen Liebe und Zuneigung man nicht erzwingen oder durch falsche Spiele erkaufen darf. Merke dir das gut, Draco. Merke dir das sehr gut.“

„Was soll das schon wieder heißen?“, fragte er, während er sich fragte, ob der Mann langsam verrückt wurde. Natürlich durfte man Harrys Liebe nur mit ehrlichen Methoden bekommen! Liebe konnte man nicht erzwingen. Außer mit Zaubertränken natürlich, aber das hatte er ohnehin nicht vor.
 

„Du wirst es bald verstehen“, sagte sein Vater ernst. „Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis er es öffentlich machen muss. Spätestens, wenn er sich entschieden hat.“

„Entschieden?“

Doch sie kamen nie dazu, dieses Gespräch zu beenden, da in diesem Augenblick Narcissa den Raum betrat. Als sie die beiden bemerkte, blieb sie stehen und betrachtete sie lächelnd.

„Du verlässt uns also?“, flüsterte sie, während ihre Augen auf Dracos Koffer glitten.

„Ich wollte dich soeben suchen, um mich zu verabschieden“, entgegnete er nickend.

„Dann komm her!“, sagte sie und breitete lächelnd ihre Arme aus.
 

Wenn etwas Draco und Harry seit jeher unterschieden hatte, so war es ihre Beziehung zu Narcissa. Während es für den jungen Potter keine Schwierigkeit darstellte, sich von ihr umarmen und verhätscheln zu lassen, war es ihrem leiblichen Sohn schon vor Jahren zu einer unangenehmen Eigenart seiner Mutter geworden. Wie vielen anderen fast erwachsenen Söhnen, war es auch ihm äußerst peinlich, ihr seine Zuneigung zu zeigen. Deshalb hätte er sich nun unter normalen Umständen niemals von ihr umarmen lassen. Doch das waren keine normalen Umstände.

Sein Bruder war nicht mehr da, um ihr die Liebe zu geben, die sie zum Überleben brauchte. Also musste er nun wohl oder übel seinen Platz einnehmen. Nicht, dass er das jemals würde tun können. Aber einen Versuch war es wert. Es reichte, dass bereits der Rest seines Lebens derzeit zusammenbrach. Da konnte er zumindest alles tun, um wenigstens seine Familie irgendwie zu retten.
 

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Hermione sah immer noch grauenvoll aus. Zumindest war das Harrys Meinung, als er sie in der Großen Halle sah. Sie saß schweigend zwischen Neville und Parvati Padel, den Blick starr auf ihren Teller gerichtet, die Augen immer noch gerötet, das Gesicht zu verschwollen. Es schien ihr immer noch nicht besser zu gehen und ihre Rückkehr nach Hogwarts war vielleicht auch nicht die geeignetste Methode, um mit der ganzen Angelegenheit fertig zu werden. Hatte sie nicht gesagt, dieser Mistkerl, der ihr so das Herz gebrochen hatte, war ein Hogwartsschüler? Ihn jeden Tag sehen zu müssen... er wollte sich nicht einmal vorstellen, wie sie sich momentan fühlen musste.
 

Allerdings war sie nicht die einzige, die von einer ungewöhnlichen Niedergeschlagenheit heimgesucht wurde. Für das erste Abendessen nach den Ferien war es viel zu ruhig. Gespräche gab es nur vereinzelt und überall, wo man hinsah, traf man auf unglückliche, besorgte Gesichter. Harry konnte es ihnen nachfühlen. Ein Blick auf den Lehrertisch genügte, um sich sofort zu wünschen, man wäre Zuhause geblieben.
 

Da war zum Einen Hagrid, der Wildhüter von Hogwarts, der mit einem verärgerten Gesichtsausdruck in seinem Essen herumstocherte und jedem einen vernichtenden Blick zuwarf, der ihn auch nur einen Moment zu lange ansah.

Da war Professor Trewlaney, die Harry bisher nur aus Erzählungen gekannt hatte und nach jahrelanger Isolation zu ihnen herabgestiegen war, um jedem, der es hören wollte, dunkle Prophezeiungen zu machen.

Da war Professor Sprout, die mit zusammengepressten Lippen die neueste Ausgabe von Magische Zimmerpflanzen überflog und dabei alles in ihrer Umgebung zu ignorieren schien.

Da waren die Professoren McGonagall, Dumbledore und Flitwick, die leise miteinander diskutierten und ihre Blicke mit finsterer Miene über die Schülermassen schweifen ließen.

Und da war Remus, der konsequent versuchte, Harrys fragenden Augen auszuweichen.

Tatsächlich war die einzige Person, die sich normal verhielt, Severus, der als sein übliches, griesgrämiges Selbst ein Stück Gurke misshandelte.
 

Ja, die Stimmung am Lehrertisch war mehr als seltsam. Wenn er doch nur wüsste, was geschehen war. Doch das wusste keiner, alle Schüler waren ratlos und heillos verwirrt und um ehrlich zu sein, wurde es langsam recht besorgniserregend.

„Harry“, unterbrach plötzlich Cho Chang, die sich wie üblich neben ihn gedrängelt hatte, seinen Gedankengang, nachdem sie bereits eine gefühlte Stunde versucht hatte, seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Man konnte sagen, was man wollte, aber das Mädchen ließ sich nicht leicht entmutigen. „Was ist eigentlich mit Draco Malfoy los? Er sieht nicht sonderlich gut aus.“
 

Langsam drehte sich Harry so, dass er seinen „Bruder“ in Augenschein nehmen konnte. Cho hatte Recht, er wirkte blass und etwas zu zerknirscht. Wenn er sich recht erinnerte, war er auch beim dunklen Lord nicht sonderlich auf der Höhe gewesen. Derselbe Tag, an dem Hermione...

Nein.

Nein, das war lächerlich. Die Beiden hassten sich. Schon immer. Und das würde sich auch niemals ändern. Darin konnte kein Zusammenhang bestehen, es musste eine andere Ursache haben.

...

Musste es doch, oder?
 

Gut, angenommen, es bestand ein Zusammenhang, so war es dennoch unwahrscheinlich. Draco war ein Malfoy. Er hatte Familienstolz und Sinn für Anstand. Er würde niemals ein Mädchen mit einem Brief abspeisen. Das war nicht sein Stil, es entsprach nicht seinem Charakter. Aber weshalb sollte er sonst so fertig aussehen? Wegen Narcissa? Ging es ihr etwa immer noch nicht besser? Oder ging zur Zeit irgendetwas anderes...

In diesem Moment betrat Pansy Parkinson gefolgt von einer Schar schnatternder Mädchen die Halle und sobald er sie sah, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Natürlich! Wie hatte er so blöd sein können?

„Ich glaube, ihn nimmt seine Verlobung ein bisschen mit“, sagte er zu Cho und wandte sich wieder seinem Essen zu. Augenblicklich hatte er die voller Aufmerksamkeit seiner gesamten Umgebung, bestehend aus mehreren Ravenclaws, sowie Schülern an den umliegenden Tischen.

Also wirklich, hatten sie kein eigenes Leben?
 

„Verlobung?“, fragte Cho verdutzt. „Draco Malfoy ist verlobt?“

„Mit Pansy Parkinson“, bestätigte Harry schulterzuckend. „Bereits seit frühester Kindheit, aber soweit ich weiß ist die Verlobung vor ein paar Tagen noch einmal aktualisiert worden, damit sie auch gleich nach ihrem Schulabschluss stattfinden kann.“

„Wow“, hauchte sie. „Aber woher kommt es, dass ich nie etwas davon gehört habe?“

„Weil Reinblüterehen nie an die große Glocke gehängt werden“, erklärte Anthony Goldstein. „Sie werden zwar meist bereits kurz nach der Geburt geschlossen, doch die jeweiligen Beteiligten lernen sich oft erst kurz vor der Ehe kennen. Malfoy und Parkinson haben Glück, dass ihre Mütter bereits so gut befreundet sind, sonst hätten auch sie bisher noch nicht viel miteinander zu tun gehabt. Da fällt mir ein, die Potters sind auch eine sehr alte Familie. Hast du auch eine Verlobte, Harry?“

Cho zuckte bei diesen Worten erschrocken zusammen und sah so aus, als würde sie Anthony für diese Frage am Liebsten an die Gurgel gehen. Auch die restlichen Zuhörer schienen ihre Meinung zu teilen. Warum nur?
 

„Nein, ich habe keine Verlobte“, entgegnete Harry lächelnd, woraufhin sich die Atmosphäre sofort wieder entspannte. //Und selbst wenn, würde ein gewisser jemand sie wahrscheinlich umbringen.//

War es pervers, dass sich ein Teil von ihm darüber freute? Wahrscheinlich, doch das änderte nichts an der Tatsache, dass er es tat. Der dunkle Lord hatte offenbar bessere Arbeit geleistet, als er es vermutet hatte.

Schweigend fuhr er damit fort, sein Abendessen einzunehmen, während um ihn herum endlich das alt bekannte Stimmengewirr ausbrach. Er würde Hogwarts vermissen.

Aber noch war die Zeit zum Abschied nicht gekommen.
 

Noch nahm das Leben seinen gewohnten Gang.
 

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Das Büro des Zaubertrankmeisters roch heute nach gar nichts, weshalb man davon ausgehen konnte, dass zur Zeit Veritaserum zubereitet wurde. Viele glaubten immer, man könne es auf Grund seiner Geruchlosigkeit nicht erkennen, doch in Wahrheit war es eben dies, was es so unverwechselbar machte. Ließ man ein Getränk, in das auch nur ein Tropfen davon hinzugegeben worden war, für längere Zeit stehen, würde es kurz darauf seinen charakteristischen Geruch verlieren. Bei großen Mengen führte es sogar soweit, dass der ganze Raum geruchlos werden konnte, weshalb bestimmte Bestandteile des Trankes heutzutage tatsächlich für Geruchsmittel verwendet wurden. Doch das war in diesem Augenblick unwesentlich.
 

Wie so oft in diesem Schuljahr hatten es Harry sich auch heute wieder vor seinem Patenonkel bequem gemacht und nippte an einer Tasse Tee. Er hatte soeben seinen ersten, unspektakulären Schultag hinter sich gebracht und demnach noch etwas Zeit, ehe die Hausaufgabenzeit beginnen würde. Darüber hinaus hatten sie tatsächlich wichtige, die Schule betreffende Dinge zu besprechen die niemand – nicht einmal Albus Dumbledore – in Frage stellen würde können.

„In drei Wochen ist der internationale Zaubertrankwettbewerb“, erklärte Severus ernst. „Deshalb möchte ich, dass wir uns bis dahin tatsächlich mit dieser Materie beschäftigen und nicht mit Okklumentik. Es würde mich etwas wurmen, wenn dieses Jahr wieder Durmstrang oder Beauxbaton den Sieg davontragen würden.“

„Der Zaubertrankwettbewerb hat seit Jahren nicht mehr stattgefunden“, bemerkte Harry amüsiert. „Das letzte Mal war es in meinem ersten Schuljahr und da war ich noch zu jung und unerfahren, um mitmachen zu können. Ich denke nicht, dass wir...“
 

„Was du denkst, ist in diesem Fall irrelevant“, warf Severus ein. „Es gibt noch zwei weitere Schüler, die daran teilnehmen werden und diese benötigen im Gegensatz zu dir tatsächlich dringend einige Extrastunden, um diesen Wettbewerb zu überleben. Eigentlich hatte ich euch separat unterrichten wollen, doch Albus hat darauf bestanden, dass ihr gemeinsam meine Anwesenheit genießen dürft.“

Harry runzelte die Stirn. „Und wer sind diese beiden Schüler?“

„Deine Freundin Ms. Granger und dein lieber Bruder.“

„Draco ist nicht mein Bruder“, erinnerte er ihn seufzend.

„Und doch würdest du ihm mit diesen Worten das Herz brechen. Wir werden uns zumindest ab dieser Woche jeden zweiten Tag – auch am Wochenende – treffen und euch optimal vorbereiten. Was ist eigentlich mit Granger los? Das Mädchen sieht grauenhaft aus.“

„Sie hat ein paar Beziehungsprobleme“, entgegnete Harry beiläufig und trank ein Schluck seines Tees. „Was ist eigentlich passiert?“

Severus zögerte nur den Bruchteil einer Sekunde. „Wie meinen?“

„Die Stimmung am Lehrertisch. Es wirkt beinahe so, als sei jemand gestorben.“
 

„Tut mir Leid, dich enttäuschen zu müssen, doch wir haben keinen Todesfall zu beklagen“, meinte er trocken. „Allerdings wird es bald einen neuen Minister geben.“

Das war interessant. „Hätte Fudge nicht mindestens noch zwei Jahre sein Amt behalten müssen?“

„Deine Kenntnisse über unser politisches System sind wie immer herausragend“, lobte ihn Severus mit einer Spur Sarkasmus in der Stimme. „Doch leider hat die magische Bevölkerung ihr Vertrauen in ihn verloren. Wahrscheinlich hast du es auf Grund deines kindischen Verhaltens während der letzten Monate nicht mitbekommen, doch es ist wiederholt zu einigen unschönen Morden und Überfällen gekommen, für die selbstverständlich der dunkle Lord und die Todesser verantwortlich gemacht werden. Wobei es immer noch mehr als genügend Stimmen gibt, die seine Rückkehr leugnen.“

„Was vermutlich sein Plan ist“, schlussfolgerte Harry, ohne weiter auf die schlechte Laune seines Patenonkels einzugehen.

„Ganz genau. Doch es steht mir nicht zu, dich über seine Pläne zu informieren. Noch bist du kein Todesser und deine Bindung zu Dumbledore ist zu eng, als dass wir dir unser vollstes Vertrauen schenken könnten.“
 

„Meine Bindung zu Dumbledore?“, wiederholte Harry amüsiert.

„Lily und James“, sagte er schulterzuckend. „Deine liebreizende Familie, der du aus irgendeinen, uns unverständlichen Grund verziehen hast. Entweder bist du zu gut für diese Welt oder es ist der Tatsache geschuldet, dass du ein Tempus Amicus bist.“

„Sev...“

„Ich weiß, dass du nicht darüber reden willst“, fuhr er unbeirrt fort. „Ich weiß, dass du nicht daran denken willst. Du willst es verdrängen. Du willst es vergessen. Und am allermeisten willst du, dass es niemand erfährt, da schon genug Leute davon wissen. Doch wir können es dich nicht vergessen lassen. Es ist einzig dieses Wissen, das dich davon abhält, dich blind entweder auf Dumbledores Seite oder auf die des dunklen Lords zu stellen. Aber das spielt im Moment keine Rolle. Darüber wollen wir heute nicht sprechen. Du hast mir eine Frage gestellt und ich habe dir eine Antwort gegeben. Es wird bald einen neuen Minister geben und das ist es, was Dumbledore und somit alle anderen Lehrer beunruhigt.“
 

„Und warum?“, fragte Harry, entschlossen, das Gespräch von sich selbst fortzulenken.

„Weil es drei Männer gibt, die als seine Nachfolger gefordert werden: Bartemius Crouch, Lucius Malfoy und Rufus Scrimgeour.“

„Ein Diplomat, ein Todesser und ein Auror also. Kein Wunder, dass Dumbledore sich Sorgen macht. Soweit ich weiß, sind sie alles drei Zeitgenossen, die sich nicht so sehr von ihm beeinflussen lassen werden, wie Minister Fudge.“

„Genauso ist es“, bestätigte Severus und lehnte sich auf seinem Sessel zurück, während seine dunklen Augen den Schüler fixierten. „Sie sind selbstständige, einflussreiche Sturköpfe, die dafür bekannt sind, ihm gegenüber eine gewisse Distanz zu wahren. Er wird selbst zur Ministerwahl antreten müssen, wenn er seinen Einfluss nicht verlieren will.“

„Das wird er nicht tun“, sagte Harry und schüttelte zur Bekräftigung seiner Worte mit dem Kopf. „Ansonsten wäre er schon lange im Ministerium.“ Plötzlich erschien ein verschlagenes Lächeln auf seinem Gesicht, was Severus fragend die Augenbrauen heben ließ. „Das verspricht ein sehr interessantes Jahr zu werden. Ich bin gespannt, wer der nächste Minister werden wird.“
 

Lucius würde es nicht sein. Der Skandal des letzten Jahres war noch zu frisch, als dass das Ministerium dumm genug wäre, ihn zum Minister zu machen. Darüber hinaus war es ein offenes Geheimnis, dass er zum schwarzmagischen Teil der Bevölkerung gehörte, weshalb es unlogisch wäre, ihn zur Bekämpfung eben jenen Teils einzusetzen. Außerdem würde es seinem Ego alles andere als gut tun. Deshalb hoffte Harry insgeheim, dass er nicht Fudges Nachfolger wurde.

Doch wie sah es mit den anderen beiden Männern aus?
 

Bartemius Crouch war der Vater von Barty Crouch, einem Todesser, den Harry ab und an gesehen hatte, wenn er Lucius besucht hatte. Nach dem Fall des dunklen Lords hatte er sich einem Jurastudium gewidmet und gehörte nun zu einem der bekanntesten Anwälten Englands, der es bisher schaffte, seine Identität als Todesser geheim zu halten. Nur sein Vater ahnte offenbar etwas von seinen „dunklen Machenschaften“ zumindest hatte er ihn bereits vor Jahren verstoßen und seitdem kein Wort mehr mit ihm gewechselt. Warum mussten Väter eigentlich immer so überdramatisieren?
 

Soweit Harry es wusste, hasste Crouch Senior Schwarzmagier über alles und unter seiner Regierung würde es sicherlich keine wirklichen Verbesserungen geben. Da wäre ja sogar Albus Dumbledore besser. Doch das änderte nichts daran, dass er einen außerordentlich guten Ruf in der ganzen Welt hatte, nicht zuletzt auf Grund seiner Organisation der Qudditch Weltmeisterschaft im letzten Jahr, die für alle ein unvergessliches Erlebnis bleiben würde.

Darüber hinaus hatten sich unter seiner außenpolitischer Führung – denn das war im Grund sein bisheriger Job im Ministerium – die Beziehungen zu anderen Staaten enorm verbessert, weshalb er wahrscheinlich doch ein ernst zunehmender Kandidat war. Harry mochte ihn trotzdem nicht. Er hatte ihn letztes Jahr beim Trimagischen Tunier oft genug gesehen, um zu wissen, dass dieser Mann ihm mehr als unsympathisch war.
 

Wer blieb also noch? Rufus Scrimgeour. Ein Mann, von dem er nur wenig wusste. Offenbar war er zur Zeit der Leiter der Auroren und sein Mentor sollte Mad-Eye Moodey persönlich gewesen sein. Wenn er eine Jagd oder Mission anführte, konnte man in der Regel davon ausgehen, dass es nur wenig Opfer auf der eigenen Seite geben würde. Die andere jedoch...

Angeblich sollte er trotz allem einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn besitzen und man erzählte sich, er sei weniger konservativ als Crouch, Fugde und Dumbledore. Würde er selbst trotzdem für ihn stimmen?

Na ja... er war zumindest besser als Crouch und Lucius.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Liebe Felice,
 

die Veränderung schickt ihre Boten voraus, bald wird England sich auf einen Weg befinden, den sich noch keiner von uns ausmalen kann. Dieses Jahr wird ein neuer Minister gewählt werden und ich habe das Gefühl, dass er alles, was bisher war, über den Haufen werfen wird, um eine neue Zeit einzuläuten. Klinge ich heute poetisch? Vielleicht liegt es daran, dass ich gerade mit Severus gesprochen habe, er schafft es wirklich immer wieder, die Muse in jedem Menschen zum Erwachen zu bringen, findest du nicht auch?

Und bevor du fragst: Nein, ich habe weder etwas genommen, noch Alkohol getrunken, noch sexuelle Praktiken vollzogen. Apropos, wie läuft es eigentlich zwischen dir und Regulus?
 

Ich hoffe, es geht dir wieder besser, als bei unserer letzten Begegnung.

In Liebe,

Harry



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  HerzZehn
2014-03-04T22:18:06+00:00 04.03.2014 23:18
Ich war nie ein Fan von dem Paar Hermoine und Draco muss ich sagen. Allerdings wirkt es hier schon ziemlich interessant. Mir tun beide Leid. Ich hoffe für sie, dass Draco Pansy in den Wind schießt (auch wenn sie nichts dafür kann). Außerdem bin ich gespannt, wie ihr gemeinsamer privater Zaubertrankunterricht nun aussieht!
Von:  Buchi
2011-02-06T13:39:35+00:00 06.02.2011 14:39
huhu
wieder ein schönes chap
sirius is voll verschmust xD
richtig süß
bin gespannt ob harry ihm helfen kann
schön das er James Dad genannt hat
nal sehn was weiter so passiert
wer is nun der liebhaber von hermione?
is es vll wirklich draco?
hat es vielleicht mit der verlobung zu tun?
ich fand den satz zu harrys verlobte genial
"und selbst wenn, würde ein gewisser jemand sie wahrscheinlich umbringen" *lol*
was wird wohl weiter geschehn?
lg Buchi
Von:  AngelHB
2011-02-05T21:09:48+00:00 05.02.2011 22:09
Hi!

Wieder ein sehr schönes Kap. Bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen wird. Hoffe du schreibst schnell weiter.

LG Angel
Von: abgemeldet
2011-02-05T20:32:21+00:00 05.02.2011 21:32
tolles kapitel!!
es is schon iwie schlimm für draco, dass er schon mit pansy verlobt is...
es ist schade, dass er sich seine partnerin/seinen partner nicht selbst aussuchen kann >.<
aba es war auch hart von harry als er gesagt, er sei nicht dracos burder...
ich freue mich schon auf das nächste kapi :)
lg
Laa
Von:  mimaja56
2011-02-04T15:34:30+00:00 04.02.2011 16:34

Also ich kann mir vieles vorstellen aber nicht, dass es Draco gewesen sein könnte der Hermine auf diese Art und Weise aus seinem Leben geschmissen hat. Das wäre nicht seine Art, er hätte nicht mal was mit ihr begonnen was dahin vermuten hätte lassen ......... - ich glaube eher, ihm liegt Pansy ein bisschen im Magen. Und noch mehr sind einfach die Gedanken die er sich um Harry und damit um seine Familie macht für sein nicht so intaktes Aussehn vorzuschieben.

Die Zeit bei Lily und James haben Harry bestimmt nicht geschadet, er konnte ein bisschen hinter die Fassade blicken - doch ich bin mir sicher, dass die Beiden nie mehr wirklich "seine" Eltern sein werden.

Ob Harry das auch gefühlsmäßig meint "Draco sei nicht sein Bruder" sie sind als solche mit einander aufgewachsen und ich denke, Harry ist immer noch Dracos Bruder, Draco würde sich mit Händen und Füßen dagegen wehren, wenn man ihm diesen Status streichen würde. Harry ist seine Familie.... das merkte er in den Ferien mehr als je zuvor. Das Harry einfach der Zusammenhalt, das Wohlfühlen, die Harmonie ist die im Hause Malfoy so viele Jahre herrschte.

Diese anstehenden politischen Veränderungen ......... nun ich bin gespannt - die Zeit wird es zeigen


Bis bald und mach auch zwischen dem Lernen mal ne Pause

bis bald
mimaja
Von:  mathi
2011-02-03T15:30:53+00:00 03.02.2011 16:30
huhu,
ich frage mich im moment, ob es draco jetzt wegen der verlobung mit pansy oder wegen hermine so scheiße geht.
die annahme von harry könnte ja berechtigt sein, dass draco die verbindung zu ihr abbrechen musste wegen pansy. mal sehen wie das weiter geht
klasse ist severus^^
er machts richtig, er erinnert harry daran sich richtig zu entscheiden, wobei ich hoffe er geht auf toms seite ;)
mathi
Von:  kaya17
2011-02-03T13:03:59+00:00 03.02.2011 14:03
Ein tolles Kapitel :D schön^^

bin ja mal gespannt ob Draco wirklich was mit Hermine hatte oder es doch jemand anderes war^^ spannend spannend
Von:  sasa56
2011-02-02T20:34:18+00:00 02.02.2011 21:34
super kapitel
bin schon gespannt wer der neue minster wird
freu mich auf neue kapitel
lg
sasa56
Von: abgemeldet
2011-02-02T18:09:01+00:00 02.02.2011 19:09
Ein echt tolles Pitel.
Draco ist nicht im Ernst
der Verflossene von Hermine???
ich hoffe Harry entscheidet sich bald für eine Seite,
dann wird es in der Zaubererwelt hoffenlich
endlich zu Veränderungen kommen.
Von:  strify09
2011-02-02T16:52:52+00:00 02.02.2011 17:52
huhu ^^
das kapi ist super
freu mich schon auf das nächste ^^
lg strify


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