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Time Changed Everything

HP/LV
von

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Letters

Hallihallo.

Heute gibt es ein verhältnismäßig kurzes Kapitel von TCE, aber seit wann sagt die Länge etwas über die Qualität aus? Jedenfalls freue ich mich darüber, dass das letzte Kapitel so gut angekommen ist. (Ich habe ja eigentlich mehr damit gerechnet, dass ihr mich jetzt alle erschießen wollt, aber das wäre wohl nur passiert, wenn er sich jetzt gegen den dunklen Lord gerichtet hätte, was? XD) Deshalb: Vielen, vielen Dank an die zahlreichen Kommentare und zusätzlichen Favos. Es hat mich sehr gefreut. <3

Und ja, ich weiß, wir alle wollen, dass Harry zu Voldemort geht (mich eingeschlossen), aber es geht momentan einfach nicht. Aber keine Sorge, das nächste Mal wird es wieder ein Zusammentreffen der Beiden geben. ^.~ Doch davor müsst ihr mit diesem Kapitel hier vorlieb nehmen!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

Bis bald,

eure Ayako

_______________________________
 

Letters
 

Alles in allem war es einer ihrer besseren Tage, beschloss Fred. Das Ministerium hatte ihnen wieder einen Großauftrag für ihre neuste Spezialität geliefert und selbst Todesser gingen seit neuestem ein und aus, um sich auszurüsten. Ihr Laden lief und egal was auch kommen würde, er würde immer bestehen bleiben.

Brauchten sie mehr um glücklich zu sein?

Ja, das taten sie.

Obwohl sie wussten, dass es hoffnungslos war, vermissten sie Harvey. Ob... sie jemals aufhören würden, ihn zu lieben?

„Die Hauptsache ist, dass er glücklich wird“, flüsterte er. „Der Rest ist egal.“

Dennoch wäre es nicht schlecht, ihn ab und zu zu sehen.
 

Seufzend begann er damit, die Theke abzuwischen, als die Tür geöffnet wurde. „Tut mir Leid, wir haben schon ge...“, begann er, doch dann erkannte er, wer hereingekommen war. „Harry?“

„Hallo, Fred“, begrüßte er ihn mit einem Lächeln.

Doch es war nicht echt. Irgendetwas stimmte nicht. Seine Augen waren seltsam leer und seine ganze Haltung sprach von Zurückweisung und Schmerz. Etwas war geschehen. Etwas schlimmes. Nur was?

Dass er eine Tasche mit sich schleppte, die für einen Reißaus stand, machte das ganze auch nicht besser.
 

„Ich... es ist mir etwas unangenehm“, sagte Harry, nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte und lachte gequält. „Aber... ich fürchte, ich habe für heute keinen Platz zum schlafen.“ Er fuhr sich nervös durchs Haar, wahrscheinlich um das Zittern seiner Hände zu verbergen. Fred sah es trotzdem. „Könnte ich vielleicht...“

Ohne ihn aussprechen zu lassen, sprintete Fred um die Theke herum und zog den Jungen in eine feste Umarmung.

„Es ist okay“, flüsterte er. „Du musst hier nicht fröhlich sein. Lass es ruhig raus, was immer es auch sein mag. Wir stellen dir keine Fragen.“

Für einen kurzen Augenblick war Harry wie erstarrt, doch dann schlang er seine Arme um Freds Oberkörper und begann zu weinen. Hinter sich hörte er seinen Bruder leise die Treppe hinunterkommen, wahrscheinlich wollte er sehen, was los war. Auch er würde keine Fragen stellen. Harry würde selbst wissen, wenn er ihnen etwas sagen wollte oder nicht.

Im Moment ging es nur darum, dafür zu sorgen, dass er nicht mehr weinen musste.
 

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Ihre Stimme hallte durch das ganze Haus und deshalb war Draco froh, dass Bellatrix geistesgegenwärtig genug gewesen war, alle Gäste wegzuschicken, sobald Pettigrew ihnen mitgeteilt hatte, dass Harvey heute wohl nicht hier übernachten würde. Mit einem leeren Blick sank er zu Boden und zog seine Beine an, um sich zu einer kleinen Kugel zusammenzurollen. Er hasste es, wenn sich seine Eltern stritten, aber sonst war immer sein Bruder da gewesen, mit dem er den Schmerz hatte teilen können. Doch heute war er allein. Was war nur geschehen, dass es dazu hatte kommen müssen?
 

„Was hast du getan, du nichtsnutziger Bastard?!“, kreischte Narcissa und er konnte etwas zerbrechen hören. Wahrscheinlich hatte sie einen Zauber auf Lucius geschleudert, der stattdessen eine Vase getroffen hatte. „Was hast du bei Merlins Namen getan?“

„Beruhige dich erst einmal“, rief Lucius. „Du bist doch nicht bei Sinnen!“

„Natürlich bin ich nicht bei Sinnen!“ Wieder zerbrach etwas.

„Du hast meinen Sohn, unseren Sohn dazu gebracht, dieses Haus zu verlassen!“ Und wieder.

„Wer weiß, wo er hin ist!“ Und wieder.

„Vielleicht ist er in Gefahr!“ Diesmal etwas lauter.

„Vielleicht ist er bei Dumbledore!“ Ein Fenster.

„Vielleicht springt er irgendwo von einer Brücke!“ Draco blinzelte. Diesmal war nichts zerbrochen. Hatte sie ihn getroffen? Nein, es gab kein Stöhnen und keinen Schmerzensschrei.

„Was hast du getan? Harry ist niemals wütend, egal was man tut, er bleibt immer ruhig!“

Aber er war auch nicht wütend gewesen. Wäre er wütend gewesen, hätte er geschrien. Er hätte etwas zerbrochen, genauso wie Narcissa es gerade tat. Er hätte sie alle an seiner Wut teilhaben lassen. Aber wenn er nicht wütend gewesen war, warum war er dann nicht mehr hier?

„Was hast du getan, um ihn von hier zu vertreiben, du elender Mistkerl?“

Ihre Stimme wurde lauter. Sie kamen näher. Bald würden sie hier sein.
 

„Narcissa, steck bitte deinen Zauberstab weg. Und atme tief durch.“

„Tief durchatmen? Ich soll tief durchatmen? Mein Sohn ist weg und wer weiß, ob er jemals wiederkommt! Das ist alles deine Schuld! Was hast du ihm an den Kopf geworfen? Ich dachte, du liebst ihn? Ich dachte, er wäre für dich wie ein Sohn geworden?“

„Das war er auch!“, schrie Lucius und kam in Dracos Blickfeld. Überrascht erkannte er Tränen über die Wangen seines Vaters laufen. Was...?

„Das war er auch“, wiederholte er, diesmal leiser. „Aber... aber ich bin nicht sein Vater. Ich... wir haben keinen Anspruch auf ihn.“

„Was meinst du damit?“, fragte Narcissa scharf. „Wovon sprichst du?“
 

„Lily und James leben“, sagte Lucius.

Dracos Augen weiteten sich, während seine Mutter ein paar Schritte zurück taumelte, als wäre sie geschlagen worden. „W... was?“

„Lily und James leben“, wiederholte er. „Unsere Arbeit ist getan. Harvey Malfoy muss wieder zu Harry Potter werden.“

Sie schüttelte ungläubig mit dem Kopf. „D... das kann nicht sein. Das ist unmöglich. Sie sind tot. Sirius...“

„Sie sind niemals gestorben. Ihr seid alle belogen worden. Sie hatten sich die ganze Zeit versteckt.“

„Aber...“, Narcissa war sehr blass geworden und begann leicht zu schwanken. Sofort sprang Draco auf und hastete auf sie zu, um sie aufzufangen, bevor sie auf den Boden fiel. „Woher weißt du davon? Warum war Harry...“

//Weil er es gewusst hat//, dachte Draco und er spürte, wie die Wut in ihm aufstieg. //Vater hat es gewusst und es uns nicht erzählt. Er hat uns all die Jahre belogen und am allermeisten hat er Harry belogen. Wie konnte er das nur tun?//
 

„Es tut mir Leid“, flüstere Lucius und senkte den Blick.

Hätte er diese Worte doch nur früher ausgesprochen.

Aber er hatte es nicht getan und manche Dinge konnte nicht einmal ein Zeitumkehrer ändern.
 

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Harry,
 

ich habe gehört, was passiert ist.

Geht es dir gut? Brauchst du Hilfe? Soll ich zu dir kommen? Entschuldige, dass ich mich solange nicht gemeldet habe, ich war krank. Aber mach dir keine Sorgen um mich, du hast zur Zeit größere Probleme.

Kann ich irgendetwas für dich tun? Bitte schreib mir.
 

Felice.
 

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Lieber Harry,
 

du bist also ein Potter? Wow, hätte ich nicht gedacht. Da hast du uns ja ganz schön reingelegt! Ich will mir Nevilles Reaktion darauf nicht einmal vorstellen. Er war sicher beleidigt, oder?

Bei den Malfoys soll es ja auch ziemlich zugegangen sein. Stimmt es, dass Narcissa Lucius für mehrere Wochen rausgeworfen hat? Kaum ist man nicht da, passiert etwas. Unfair ist das.

Doch wie geht es dir? Kommst du mit der Sache klar?

Lass dich nicht unterkriegen! Ich, Felice, Neville und sogar Hermione stehen immer hinter dir! Vergiss das niemals.
 

Liebe Grüße,

Luna.
 

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Hey Harry,
 

wo steckst du? Wir machen uns alle Sorgen um dich! Es heißt, du wärst von den Malfoys abgehauen (gut für dich, Mann!), aber keiner hat eine Ahnung, wo du seitdem bist. Geht es dir gut? Hast du ein Dach über dem Kopf? Wenn nicht, kannst du jederzeit hierherkommen, Grandma hätte auch nichts dagegen.

Wir können auch Lily und James von dir fern halten, wenn du willst. Ich kann verstehen, wenn du keine Lust hast, mit ihnen zu reden, das was sie getan haben, ist einfach grauenvoll.

Bitte melde dich.
 

Bis dann,

Neville.
 

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Hallo Harry,
 

oh mein Gott. Etwas anderes kann ich dazu gar nicht sagen. Es ist grauenvoll! Wie konnten sie das nur tun?

Und wo in Merlins Namen steckst du? Was hast du dir dabei gedacht, einfach abzuhauen, ohne irgendjemanden zu sagen, wohin du gehst? Selbst Felice hat keine Ahnung, wo du steckst (ja, ich habe sie gefragt, obwohl Neville mich aufhalten wollte). Oder bist du gar bei ihr und du versteckst dich?

Bitte, gib uns wenigstens ein Lebenszeichen! Wir machen uns alle riesige Sorgen!
 

Liebe Grüße,

Hermione
 

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Harry,
 

ich weiß, dass ich zur Zeit eine der letzten Personen sein muss, von der du etwas hören willst, aber ich schreibe dir trotzdem. Du kannst den Brief hinterher ruhig verbrennen, wenn du willst, aber bitte lies ihn dir zuerst durch, ja? Danke.

Glaubst du mir, wenn ich sage, dass ich Vater im Moment gerne umbringen würde? Wie konnte er nur? Wenn du vorhast, dich zu rächen, sag Bescheid. Ich werde mich dir anschließen!

Mutter hat ihn rausgeschmissen, nachdem sie ihn mit Flüchen durch das ganze Haus (und den ganzen Garten) gejagt hatte und dabei die Hälfte unserer Möbel in Brand gesetzt hat. Seitdem sitzt sie weinend in deinem Zimmer und weigert sich, mit jemanden zu sprechen. Sie hat offenbar Angst, dass du dir was antust und um ehrlich zu sein... ich fürchte das auch. Zumindest wüsste ich nicht, was ich jetzt an deiner Stelle tun würde.

Es tut mir Leid, was Vater, deine Eltern und vor allem Dumbledore dir angetan haben, aber du musst wissen, dass du trotzdem immer mein Bruder sein wirst!

Wenn du willst, sei so gut und schreib zurück und wenn es nur ein „Ich lebe noch“ ist. Du würdest unsere Mutter und auch mich damit sehr beruhigen.
 

In Liebe,

Draco.
 

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Bester Freund,
 

was geht da bei euch in England eigentlich vor sich? Zuerst tauchen Tote wieder auf, dann schmeißt Narcissa ihren Mann aus dem Haus und schließlich werden entstellte Leichen von Ministeriumsangestellten in der Themse gefunden. Ich wusste ja, dass du mit deiner sogenannten Familie auf dem Kriegsfuß stehst, aber dass du dich mit dem dunklen Lord in die Haare gekriegt hast, hätte ich nicht gedacht.
 

Alles Liebe,

Felice.
 

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31. Oktober – Halloween
 

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Schweigend saß Harry am Küchentisch der Zwillinge und starrte die Briefe seiner Freunde an. Er war froh, dass sich Felice wieder gemeldet hatte, er hatte sie als Präsenz in seinem Leben vermisst. Sie war also krank gewesen? Zwei Monate? Das hörte sich nicht gut an. Was sie sich wohl eingefangen hatte? Oder hatte das etwas mit ihrem Dasein als Empathin zu tun? Er würde sie fragen müssen, sobald er sich dazu entschloss, einen Brief zu schreiben. Aber momentan war er noch nicht soweit. Momentan war er noch dabei, alles zu verarbeiten.
 

Die letzten beiden Tage hatte er damit verbracht in dem Bett zu liegen, das die Zwillinge ihm zur Verfügung gestellt hatten und über sein Leben nachzudenken.

Er war verraten worden. Er war belogen worden. Er war... verletzt worden und...

Es tat weh.

Warum hatten sie ihn belogen?

Warum hatten sie ihn im Stich gelassen?

Warum?

Wieso?

Weshalb?
 

War es seine Schuld? War er einfach nur nicht so, wie sie es alle erwartet hatten? Hatte er sie enttäuscht

Dabei hatte er alles versucht. Er war immer freundlich gewesen. Er war immer ruhig geblieben. Er hatte sich nie beschwert, außer wenn es notwendig war. Er hatte gelernt und war immer an der Spitze der Klasse gewesen. Er...
 

Er war ein guter Sohn gewesen, oder etwa nicht?
 

Warum hatten Lily und James ihn zurückgelassen? Wenn sie ihn wirklich hatten beschützen wollen, warum hatten sie ihn nicht mitgenommen? Wäre er bei ihnen, in der Ferne und tot geglaubt, nicht noch sicherer gewesen? Bereuten sie wirklich, ihn zurückgelassen zu haben? Waren sie wirklich seinetwegen zurückgekommen? Oder hatten sie es tun müssen, weil Regulus und Felice sie dazu gedrängt hatten?
 

Warum hatte er Lucius enttäuscht? War es wegen seiner Freundschaft zu Neville? Sie hatte den Mann ohnehin immer geärgert. Hätte er sie vielleicht doch beenden sollen?

Nein.

Diese Freundschaft war etwas, das er niemals bereut hatte. Sie war richtig. Wenn Lucius zu dumm war, dies einzusehen, konnte er es auch nicht ändern.

Er war eben nicht nach Slytherin gekommen. Und? Er war ein Ravenclaw! Er war der zweitbeste Schüler Europas (und nach dem kommenden Wettbewerb würde er wieder der Beste sein, Zaubertränke lag weder Felice noch Viktor). Daran war nichts auszusetzen!

Und es stimmte, er hatte Umgang gepflegt, den seine Eltern nicht billigten. Na und? Narcissa hatte sich auch niemals darüber aufgeregt! Es war immer nur Lucius. Immer nur Lucius.
 

Im Nachhinein war es kein Wunder, dass ihre Beziehung stets einen bitteren Unterton gehabt hatte. Sie waren niemals Vater und Sohn gewesen, sondern nur eine Lüge. Eine wundervolle, utopische Lüge. Fast wie ein Traum.

Warum hatte er nur daraus aufwachen müssen?
 

Schweigend blickte er auf und traf direkt auf zwei besorgte Gesichter, die sofort breit grinsten, als sie bemerkte, dass er sie ansah. Fred und George waren großartig gewesen, aber das hatte er schon vorher gewusst. Deshalb war er ja zu ihnen gekommen und nicht zu jemand anderen.

Sie hatten ihm keine Fragen gestellt. Sie hatte ihn zu nichts gedrängt, sondern einfach akzeptiert, dass es ihm schlecht ging und er etwas Zeit brauchte, um selbst damit klar zu kommen, bevor er jemanden davon erzählt. Wobei dies nicht nötig gewesen war.

Rita Krimmkorn hatte das bereits für ihn erledigt.
 

Freitag war sein letzter Tag in Hogwarts gewesen. Samstag war der Artikel erschienen. Darin hatte die Journalistin in aller Ausführlichkeit von der ganzen „Potter/Malfoy-Affäre“, wie sie allgemein genannt wurde, berichtet, sodass inzwischen wahrscheinlich ganz England darüber informiert war.

Wer immer auf die Idee gekommen war, sie darüber in Kenntnis zu setzen, gehörte in die Hölle. Obwohl, selbst das wäre noch zu gütig.
 

Was ihn jedoch noch mehr als sein eigenes Schicksal beunruhigte, waren die Morde an den beiden

Ministeriumsangestellten. Ihre Leichen hatte man gestern, also am Sonntag, in der Themse gefunden und laut Tagesprophet war es ein ziemlich appetitlicher Anblick gewesen, der sogar den dunklen Lord dazu gezwungen hätte, kurz auf die nächste Toilette zu verschwinden.

Wer tat so etwas? Steckten wirklich Todesser dahinter? Harry wagte das zu bezweifeln. Er glaubte vielmehr, dass irgendjemand versuchte, sie dafür verantwortlich und somit bei der Bevölkerung unbeliebt zu machen.

Ein kluger Schachzug, der bisher wirkte.
 

„So“, sagte Fred plötzlich und zog damit Harrys Aufmerksamkeit auf sich. „Was hast du jetzt vor?“

Der Junge sah ihn fragend an.

„Nun, du siehst so aus, als hättest du beschlossen, dass es Zeit ist, sich den Dingen zu stellen. Zumindest bist du aufgestanden und siehst auch um einiges besser aus, als die letzten Tage, wenn ich das mal so sagen darf. Deshalb möchte ich wissen, was du jetzt vorhast. Zwar kannst du gerne für immer bei uns bleiben, das ist kein Problem und glaub mir, wir würden uns freuen, aber leider kennen wir dich zu gut. Du wirst nicht bleiben. Du wirst dich für etwas entscheiden und daran festhalten, egal, ob es dir gut tut oder ob es dich zu Grunde richtet.“

„Ihr kennt mich zu gut“, sagte er lächelnd, doch die Gesichter der Zwillinge blieben ernst. Also beschloss er, ihnen zu antworten: „Ich weiß es nicht. Ich kann nicht zu den Malfoys zurück, aber ich will auch nicht zu Lily und James. Außerdem sind da auch noch Dumbledore und der dunkle Lord. Wenn ich mich für eine Familie entscheide, werden sie es sofort so interpretieren, als hätte ich mich für sie entschieden und um ehrlich zu sein: Darauf habe ich keine Lust.“
 

Fred nickte verstehend, während George die Stirn runzelte. „Was willst du dann tun?“, fragte er. „Wo willst du hin? An wen willst du dich wenden?“

„Was ist eigentlich mit der Bekanntschaft, von der du uns erzählt hast?“, fügte Fred hinzu. „Der Kerl, der von dir besessen ist? Hast du nicht gesagt, du magst ihn? Warum also bist du zu uns gekommen und nicht zu ihm?“

Harry seufzte. „Das ist kompliziert.“

„Wir werden dir folgen können.“

„Na schön“, meinte er zögernd. „Sagen wir einfach... er ist auch darin verwickelt und wenn ich bei ihm wäre, würde ich wahrscheinlich keine Ruhe finden. Ich... brauche zur Zeit noch Abstand.“ Lächelnd sah er beiden nacheinander in die Augen. „Danke, dass ich mich hierher zurückziehen durfte. Das bedeutet mir wirklich sehr viel.“

„Harry... du bist unser Freund“, erwiderte George ernsthaft. „Du kannst es jederzeit tun. Dafür sind wir da.“

„Du kannst auch bis zum Ende der Ferien hier bleiben“, fügte Fred hinzu. „Das macht uns nichts aus.“

„Nein“, sagte Harry entschieden. „Das kann ich nicht.“

„Aber...“

„Es ist schon grausam genug, dass ich mich bisher bei euch einquartiert habe“, sagte er. „Ich... ich hätte das nicht tun sollen.“

„Aber...“

„Ihr liebt mich.“ Dieser Satz brachte beide zum Schweigen. „Ihr habt es mir nie gesagt, aber ich weiß es. Mein Hiersein bereitet euch Schmerzen und das wisst ihr tausendmal besser als ich. Ich... kann euch das nicht antun.“ Traurig ließ er den Kopf hängen. „Es tut mir Leid.“
 

Er war froh, dass sie darauf nichts erwiderten. Denn dann wäre er wahrscheinlich wieder zusammengebrochen und tatsächlich bis zum Schluss bei ihnen geblieben. Aber das hätte zu sehr weh getan. Ihm selbst... und ihnen auch.
 

Warum war das Leben unfair?

Weil das Schicksal süchtig nach Unterhaltung war und nichts war langweiliger, als ein Happy End.
 

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Es war ein regnerischer Tag, dieser 31. Oktober. Aus diesem Grund war Spinner's End, eine Straße in dem düsteren Teil Londons, den niemand mit magischen Fähigkeiten freiwillig betreten würde, wie ausgestorben. Alles hier erinnerte an die Industrialisierung, nicht zuletzt aufgrund der alten Fabriken, die unweit der Straße ihr elendes Dasein fristeten und das ganze Viertel mit ihrem Rauch in Dunkelheit tauchten. Es war kein schöner Ort zum Leben, aber irgendwie passte es zu ihm.
 

Harry blieb vor der Tür des letzten Hauses stehen und atmete tief durch. Vielleicht war es ein Fehler hierherzukommen. Vielleicht würde er ihn sofort nach Hogwarts oder zum dunklen Lord bringen. Aber dieses Wissen änderte nichts daran, dass er der Einzige war, den er freiwillig um Hilfe bitten würde.

Severus Snape kannte ihn inzwischen genauso gut wie Felice. Das hatte Okklumentikunterricht nun einmal so an sich, man servierte seinem Lehrer sein ganzes Wesen auf einem Silbertablett.

Der Mann würde wissen, was jetzt das Beste für Harry wäre und er vertraute darauf, dass er danach handeln würde.
 

Zögernd hob er die Hand, um zu Klingeln, als auch schon die Tür aufgerissen wurde und sein Zaubertranklehrer ihn mit einer wütenden Miene ansah. „Das hier ist kein Unterstand, was fällt dir ein, hier...?“ Er hielt inne, als er erkannte, wer genau vor ihm stand. Für einen Moment starrten sie sich schweigend an, während in Severus' Augen verschiedene Emotionen schwammen. Überraschung wurde zu Erleichterung um schließlich in Besorgnis zu enden. Langsam trat er einen Schritt zurück und hielt ihm die Tür auf. „Komm rein. Du erkältest dich noch.“
 

Seine Wohnung hätten viele wahrscheinlich als ungemütlich bezeichnet, doch Harry fühlte sich beinahe sofort pudelwohl. Alles war düster, aber sauber und aus der Küche strömte der charakteristische Gestank des Euphorie-Elixiers.

„Das ist für Narcissa“, erklärte Severus, als er Harrys neugierigen Blick zu seiner Küchentür bemerkte. „Der dunkle Lord meinte, sie könnte eine kleine Dosis vertragen, damit sie wieder zu sich kommt.“ Er sah ihn stirnrunzelnd an. „Vielleicht könntest du auch etwas davon vertragen.“
 

„Ich glaube, ich verzichte“, meinte der Schüler lächelnd und ließ sich von ihm ins Wohnzimmer führen. „Ich... mir geht es bereits besser.“ //Denke ich.// „Lass mir noch etwas Zeit und ich bin wieder wie früher.“ //Hoffe ich.//

„Bist du dir sicher?“, fragte sein Lehrer kritisch, während er ihm eine Tasse Tee reichte.

Harry antwortete ihm nicht.

„Ich verstehe“, sagte Severus leise. „Nun, es ist gut, dich zu sehen. Narcissa glaubte schon, du würdest dir etwas antun, aber ich war mir sicher, dass du dafür noch zu vernünftig bist. Obwohl ich zugeben muss, dass ich jetzt, wo ich dich sehe, doch Zweifel habe.“

Harry schwieg weiterhin.

„Wo bist du gewesen?“

„Bei den Zwillingen“, antwortete er ruhig. „Und es ist nicht so, dass es niemand gewusst hätte.“

„Was meinst du damit?“, fragte Severus verwirrt.

„Der dunkle Lord war bei mir, als ich Flohpulver benutzte. Ich habe deutlich genug gesprochen, dass er verstehen konnte, dass ich in die Winkelgasse verschwunden bin. Ich bin nicht dumm, Severus“, fügte er hinzu. „Ich wäre nicht verschwunden, ohne jemanden einen Hinweis darüber zu geben, wo ich hingehe. Und ich wäre sicher auch nicht in die Einsamkeit verschwunden. Vor drei Tagen hatte ich keine Ahnung, wie ich reagieren würde und in was für Spekulationen ich hinein rennen würde. Es wäre selbstmörderisch gewesen, wenn ich spurlos verschwunden wäre.“
 

Das machte seinen Gegenüber offenkundig sprachlos, zumindest starrte er ihn mit offenen Mund an. Sah so aus, als konnte er ihn immer noch überraschen.

„Nun... gut“, sagte er schließlich und stand auf. „Also dann... ich bin zwar nicht auf Gäste eingestellt, aber zu deinem Glück habe ich noch ein freies Zimmer mit einem Bett. Allerdings ist das nicht sonderlich bequem... und wenn du schon einmal da ist, kannst du mir gleich einmal mit ein paar Tränken für Madame Pomfrey helfen. Denk ja nicht, dass du hier auf der faulen Haut sitzen wirst! Außerdem muss ich heute Abend zu der Halloweenfeier. Sie findet ausnahmsweise im Haus des dunklen Lords statt, da Narcissa nicht in der Lage ist, etwas vorzubereiten und Bellatrix darauf bestanden hat, dass sie stattfindet. Also wirst du dich selbst beschäftigen müssen. Aber fass bloß nichts an! Manche Dinge in diesem Haus sind gefährlich! Außerdem hasse ich es, wenn meine Sachen durcheinander gebracht werden.“

Er ging eilig auf die Tür zu, während Harry lächelte. „Danke, Onkel Sev.“

Der Mann hielt kurz inne, ehe er eilig verschwand.

Schade, dass er mit dem Rücken zu ihm gestanden hatte. Harry hätte zu gerne sein Gesicht gesehen.
 

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Liebe Felice,
 

es sieht so aus, als hätte ich endlich einen Ort gefunden, an dem ich bis zum Ende meiner Ferien bleiben kann. Irgendwie finde ich es im Nachhinein beinahe schade, dass Dumbledore Severus' Adoptionsantrag

damals vereitelt hat. Ich glaube, es wäre witzig gewesen, mit ihm zusammenzuleben. Zwar hätten wir uns wahrscheinlich andauernd in die Haare gekriegt, aber ich glaube, wir wären trotzdem glücklich gewesen, auf die eine oder andere Art. Andererseits hätte ich dann auf Narcissas Erziehung verzichten müssen und das wäre dann doch zu traurig gewesen.
 

Ich wünsche dir ein wunderbares Halloween,

Harry.



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  mimaja56
2010-10-18T07:04:31+00:00 18.10.2010 09:04

Warum um alles in der Welt konnte dieser .... oh wie soll ich mich nur ausdrücken.....wieso ist es einem Malfoy nicht möglich 2 Dinge in 2 aufeinanderfolgenden Sätzen auszudrücken??????? "Ja, ich wußte es von anfang an. Doch das ändert nichts daran, dass du mein Sohn bist und ich dich liebe" ............. was bitte, lieber Lucius ist daran so schwer.

Der Kerl hat wirklich Glück, dass er von seiner Frau und seinem Sohn doch noch so sehr geliebt wird, dass er nicht ins "schwarze Loch" gehext wurde.

Die Zwillinge....... seltsam, die hatte ich in meinen Überlegungen garnicht bedacht. Aber viele deiner andren Leser.
Ja, sein Gefühl, sein Unterbewußtsein haben ihn genau dorthin gebracht, wo er das bekam was er brauchte. Ruhe und Verständnis.

Bei den Briefen und auch schon bei Narcissas Ausbruch war natürlich der Griff zur Zupfbox vorprogrammiert.

Jetzt ist er da, wo er auch Verständnis bekommt, Sev gibt ihm Sicherheit und Harry hat recht in seinem Brief an Felice....... als Daddy wären zwischen den beiden wahrscheinlich lange die Fetzen geflogen, aber dann wär es gut gewesen.

Was mir immernoch ein Rätsel ist - warum hat Tom nicht gesat das er gehört hat, wo Harry hin ist. Was bezweckt er mit seinem Schweigen???? und wer ist für die Toten verantwortlich???

Ein tolles Kapitel und ich bin schon ganz ungeduldig auf die Fortsetzung.

bis hoffentlich eher als bald *zinker*

lg
mimaja

Von:  Ageha-san
2010-10-18T05:15:06+00:00 18.10.2010 07:15
Schönes Kap. Ich hoffe, Harry und die anderen sind Lucius nicht zu lange böse, denn er liebt doch Harry wie einen Sohn.
Von:  kreative_vier
2010-10-17T14:57:38+00:00 17.10.2010 16:57
Ich fand das Kapi echt soll =)

Ich finde es toll das Harrys Freunde sich um Harry sorgen und auch sein bro <3

Irgendwie tut mir Draco so leid ... jetzt ist er auf sich alleingestellt mit seiner depressiven mama ! TT.TT

Das der Lord nichts zur beruhigung narzissas tut find ich enttäuschend, traurig ...
aber andererseits wars vllt auch gut. vllt hätte narzissa sofort bei fred u. george gewütet oder ähnlich, weil sie iihren sohn bei sic ahben will :)

Narzissa tut mir echt leid.... und ich verstehe einfach nicht warum lucius so kaltherzig geworden ist. also einfach so schlimm... warum will er das harvey wieder zu harry wird? voll DOOOOOF!!

Die Zwillinge taten mir shcon Leid,w eil die in Harry verliebt sind... und Harry deshalbw ieder geht , aber andererseits find ich es toll das Harry bei sev ist xDD da erfahren wir vllt etwas mehr über severus xDD

LG Najiko

Schreib schön fleißig weiter =)
Von:  Shadowlein-chan
2010-10-16T20:09:32+00:00 16.10.2010 22:09
Huhu ^^

Wie nett vom Dunklen Lord niemendem zu sagen, wohin Harry verschwunden ist...is ja nicht so als ob es Narcissa und die anderen etwas beruhigt hätte. :D

Und Felice ist auch endlich wieder da! Zwar nur Briefe von Ihr aber immerhin ^^. Irgendwie musste ich bei Ihrem zweiten Brief voll lachen! XD

Aber eine Krankheit die 2 Monate dauert ist schon etwas merkwürdig. Bestimmt steckt da mehr dahinter...oder können Empathen (richtig geschrieben?) auch krank werden, dadurch das sie den Gefühlen anderer quasi ausgesetzt sind? Ich kann mir auch nicht vorstellen das es angenehm ist, zum Beispiel bei einer Feier mit hunderten von Leuten empathische Fähigkeitem zu haben...

Das Harry trotz den ganzen selbstzweifeln die Ihm plagen trotzdem noch rücksicht auf die Zwillinge (und sich selbst) nimmt ist meiner Meinung nach bemerkenswert. Ich glaube ich kenne nicht einen der in so einer Situation an soetwas denken würde.

Und ich denke Lucius hat anscheinend einfach zu viel Stolz...wenn er Harry als seinen Sohn sah warum hat er es Ihm nicht gesagt? Vielleicht wäre es dann nie so gekommen. Aber das hat er nun davon. Stolz (oder was auch immer ihn daran hinterte Harry zu sagen, dass er für ihn wie ein Sohn ist) kann einem manchmal wirklich zum Verhängnis werden. Das hat er wohl nun am eigenen Leib zu spüren gekommen.

Ich glaube auch nicht das Voldie etwas mit dem Tod der beiden Leute zu tun hat. Außer er hatte wirklich schlechte Laune...aber glauben tu ich es nicht wirklich... vielleicht ein Plan von Dumbledore? Oder hat jemand ganz anderes etwas damit zu tun? Ich bin gespannt ^^

Ich hätte auch nie vermutet dass Harry zu Serverus geht. Obwohl...wenn man es mal so sieht, daass Harry sich für keine Seite entscheiden will, ist Snape eigentlich die beste Wahl. Schließlich spioniert er für die Seite des Lichts und für die Seite der Dunkelheit. Offiziel zumindest ^^ Ich glaube auch das niemand ihn bei Serverus vermuten würde. Aber sagt Sev Narcissa und den anderen bescheid das Harry bei Ihm ist oder hält er es geheim? Ich könnte mir schon denken das Draco und Narcissa sich sonst gleich auf den Weg machen würden. Außer sie werden daran gehindert und ihnen wird ins Gewissen geredet.

Ich bin auch schon auf Sirius gespannt ^^ Wie er wohl zu dieser Situation reagiert? Wenn er sie den mitbekommt...

Und auf das nächste Treffen zwischen Voldi und Harry bin ich auch schon gespannt. ^^

Deine Geschichte hat auch immer so einen schönen Einblick in die Emotionswelt der Charakter. Ein großes Lob von mir dafür!

Ich bin wirklich froh das ich deine Geschichte gefunden habe. Ich finde die meisten guten Geschichten sind schwer zu finden... oder ich bin einfach zu faul zum suchen. :D

Bis zum nächsten Kappi ^-^

PS: Du hast mir richtig Lust auf Paris gemacht! Wenn ich irgendwann mal eine Figur von Jack Sparrow sehen sollte weiß ich wo die dann landet ^^ (zu meiner Zimmerecke schiel). Und Disneyland... du weißt garnicht wie ich dich beneide >_< Ich bin auch ein rießen Disney-Fan! ^-^


Von: abgemeldet
2010-10-16T19:46:11+00:00 16.10.2010 21:46
Schade das für Harry gerade alles in Scherben liegt. Dabei hatte ich mich schon darauf gefreut, dass sich Tom und er noch näher kommen.
Statt dessen tauchen seine Eltern von den Toten auf und Lucius
wusste das sie och leben. Was ein Scheiß. Hoffentlich wendet sich für Harry alles wieder tum besseren und wird nicht noch schlimmer.
Von:  Buchi
2010-10-16T14:41:15+00:00 16.10.2010 16:41
endlich das nächste chap xD
ich finde den gedanken lustig das sich die todesser im scherzartikelladen "ausrüsten" :P
schön das harry fred und george hat
das sind echt gute freunde
irgendwie tut mit lucius leid
zum teil kann ich sein verhalten nachvollziehen
der brief von Dray hat mich iwi berüht :D
felice war also krank, aber 2 monate???
was war das denn für eine krankheit? ich glaube da steckt noch mehr dahinter
das schicksal is schon fies will nur seinen spaß haben XD
ich hoffe dennoch auf ein happy end XD
ich hatte also recht das voldemord mitbekommt wohin er reist xD
bin gespannt wies bei severus weiter geht
die verbindung zwischen ihm und harry scheint ganz gut zu sein
wenn harry ihn sogar onkel nennt XD
schnell weiter
lg Buchi
Von:  strify09
2010-10-16T14:02:12+00:00 16.10.2010 16:02
huhu
ein super tolles kapitel ^.^
erscheint harry auch auf dem halloweenfest beim dunklen lord??
freu mich auf das nächste kap
lg strify ^.~
Von: abgemeldet
2010-10-16T12:04:05+00:00 16.10.2010 14:04
Erstmal danke für die Antwort-ENS und schön das dir die Kekse geschmeckt haben ^-^ Natürlich backe ich die selber *stolz ist* xP
Also war er bei den Zwillingen. Ich frag mich, warum der dunkle Lord nicht sofort bei denen auf der Matte stand, normalerweise will er Harry doch am liebesten immer bei sich haben...
Lucius ist sooooooo doof! Naja, eigentlich mag ich ihn, es war auch irgendwie gut dass er geweint hat und er hat es auch bestimmt bereut, aber trotzdem war es einfach nur dämlich von ihm das zu verheimlichen.
Dracos Brief hat mir am besten gefallen. Er hat Harry endlich gestanden, dass er ihn als Bruder widerhaben will...
Harry tut mir ziemlich Leid. Ich kann mir förmlich vorstellen, wie er im strömenden Regen vor Severus' Haustür steht T^T
Jetzt ist er also bei Snape... Hab ich komischerweise gar nicht in Betracht gezogen... Oje, ich befürchte, dass unser lieber (*hust*) Tommy wütend auf Sev sein wird.
Ich bin gespannt wie sich das ganze noch so entwickelt.
=]

ganz liebe grüße,
chrysanthes
*wieder mal selbstgebackene Kekse geb*
Von:  sweetkiss12
2010-10-16T11:02:31+00:00 16.10.2010 13:02
super kapitel
es hat mir sehr gut gefallen mir tut harry leid
ich hoffe es geht ihm bald besser
dracos brief hat mir sehr gefallen mach weiter so
Von:  sann
2010-10-16T10:59:52+00:00 16.10.2010 12:59
tolles kapi
hat mir sehr gefallen
ich hoffe harry geht es bald wieder besser
ich hoffe er meldet sich bei narzissa, sie liebt ihn wirklich
schreib schnell weiter


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