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Die Dämonen in uns

Nur der Tod ist die richtige Medizin (Itachi X Sasuke)
von
Koautor:  Sya

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Teil 1 - Das Ende von Konoha-Gakure

Die toten Anbu wurden natürlich gefunden und Sasuke musste dafür die Verantwortung tragen. Er hatte es zwar abgestritten, aber konnte nicht beweisen, dass es sein Bruder war. Wie sollte ihm auch jemand glauben, dass ein gemeingefährlicher und gesuchter Nuke-Nin einfach in Konoha rumspazierte. So wurde er, als seine Wunden komplett verheilt waren, was sich über Monaten hinzog, in eine Gefängniszelle gesperrt, damit er verurteilt werden konnte. Er hockte in eine Ecke und war in vollkommener Lethargie versunken. Er aß, trank nichts und machte absolut gar nichts mehr. So sah er auch aus. Es war zwar ganz und gar nicht seine Art, aber er hatte einfach so aufgegeben.
 

Zwei Anbu traten in Sasukes Zelle ein, dabei quietschte die Gittertür laut. Einer davon beugte sich zu Sasuke herunter. „Hey, Kleiner!“, meinte er ernst und legte seine Hand an Sasukes Wange. Doch reagierte dieser kaum auf seine Besucher, da er es schon gewohnt war, dass die Anbu ab und an vorbeischauten, ob er überhaupt noch lebte. „Ist es endlich so weit?“, murmelte er und meinte damit seine Hinrichtung. Er saß schon lange genug in dieser Zelle. Der Anbu warf seinen Kollegen einen besorgten Blick zu. „Nein... Du wirst hier jetzt raus kommen“, nahm er Sasuke hoch und drückte ihn den anderen in den Arm, „Fliehe mit ihm! Bring ihn aber nicht in unser Hauptquartier. Geh in das nächste Dorf in ein Gasthaus. Ich werde nachkommen!“, bestimmte er und sein Partner schaute ihn verdutzt an. „Was soll das, Itachi?“, fragte er überrascht, „Was hast du jetzt vor?“, wartete Kisame aber nicht mehr auf eine Antwort, sonder rannte einfach mit Sasuke im Arm los, da Itachi ihm einen warnenden Blick zuwarf. Und Kisame hing nun mal an sein Leben.
 

Sasuke reagierte weiter hin nicht auf sie. //Wie? Wohin? Lügen! Alles Lügen! Das ist nur wieder so eine verdammte Lüge!//, bewegte er sich nicht auf Kisames Armen. „Lüge...“, murmelte er, „...alles Lügen...“, brachte er stockend hervor. Itachi blieb in der Zelle stehen. Er hielt es nicht aus Sasuke schon wieder so verletzt zu sehen. //Sie haben ihr Versprechen gebrochen! Hokage Sarutobi hatte mir garantiert, dass Sasuke nichts passieren würde! Er hat es mir versprochen! Jetzt werden sie es bereuen!//, starrte er wütend vor sich her. Sein Chakra flammte auf und schwarze Federn wirbelten durch die Luft. - Er versuchte sich noch zurück zu halten, bis Kisame mit Sasuke geflohen war. „Ich komme bald nach!“, rief er zur Garantie noch Kisame hinterher, „Pass gut auf ihn auf!“, schloss er seine Augen, in denen das Sharingan wie wild rotierte. - So langsam schwand seine Kontrolle.
 

Kisame rannte schnell durch die feuchten und dunklen Gänge des Gefängnisses. „Ich bring ihn zu Tsunade-sama! Sie hat nach ihm verlangt!“, log er einen Anbu an, der ihn auf den Weg begegnete und kurz danach hatte er schnell Konoha verlassen. Um auf Sasuke zu achten, machte er im Wald eine kurze Pause. „Knirps? Noch alles in Ordnung bei dir?“, fragte er breit grinsend. Sasuke hatte sich den ganzen Weg über kein bisschen bewegt und die Augen geschlossen. Als er jemanden sprechen hörte, öffnete er die Augen und sah mit trübem Blick zu Kisame auf, der immer noch in Gestallt des fremden Anbu da stand. „Ist es jetzt soweit?“, murmelte er, als Kisame ihn eine Hand auf die Schulter legte. „Was soll so weit sein?“, fragte er ruhig. „Auch wenn ich gerade wie einer dieser dummen Anbu aussehe, ich bin es Kisame, der Partner von deinem Bruder, du kennst mich doch. Du bist frei“, meint er ruhig. „Natürlich nicht~ Wie komm ich nur darauf, dass du kein Anbu bist? Frei? Ja sicher! Sobald ich weg renne, bin ich tot! Lügner!“, schrie er und in den Moment war hinter ihnen eine laute Explosion zu hören. //Was macht Itachi nur?//, fragte Kisame sich, als er sah, dass das Gefängnis in die Luft geflogen war. Und dunkler schwarzer Rauch von Konoha aufstieg. //"Egal was passiert, komm nicht zurück, Kisame. Sasukes Sicherheit liegt jetzt ganz alleine bei dir!"//, hatte Itachi noch zu ihm gesagt, //"Halte nicht an. Bring ihn so weit weg wie möglich. Ich komme nach"//, hatte er ihm versichert und Kisame vertraute Itachi. Doch hatte er ein mulmiges Gefühl, als er einfach so weiter lief. „Ich bin es Kisame, klar!“, beteuerte er noch einmal, „Das ich wie ein Anbu aussehe, war alles Itachis Idee! Und du wirst nicht sterben, dafür werde ich sorgen. Ich bin für deine Sicherheit zuständig. Aber als erstes brauchen wir ein Gasthaus, wo wir unterkommen können“, erreichte er endlich das Dorf von dem Itachi gesprochen hatte. Er nahm für sie dort gleich ein Zimmer in einem ruhigen Hotel und legte Sasuke in ihrem Zimmer auf das Bett. Dieser sah ihn Skeptisch an. „Na sicher? Kisame... klar! Als wenn Itachi das tun würde. Er freut sich doch, wenn ich endlich tot bin! Und ich bin bestimmt ein Hyuuga!“, knurrte er und setzte sich auf, „Was willst du, verdammt?“, verschränkte er die Arme vor der Brust. Kisame lachte nur laut auf. „Du bist lustig, Kleiner!“, meinte er und löste seine Verwandlung auf, um ihm zu zeigen, dass er wirklich Kisame war, außerdem nervte ihm das Aussehen des Anbu selber schon. Er schlachtete Anbu viel lieber ab, als sich für einen von ihnen auszugeben. „Bitte! Glaubst du mir jetzt?“, setzte er sich genervt zu seinen Schützling, „Und was ich will... Hab ich doch gesagt. Ich pass auf, dass dir nichts passiert bis Itachi zurückkommt“, seufzte er und sah den jungen Uchiha eindringlich an.
 

Sasuke hob eine Augenbraue und sah ihn skeptisch an. „Ach? Na klar! Und wieso? Damit er mich dann eigenhändig erwürgen kann, so wie er es schon einmal fast getan hätte? Tz! Sicher nicht!“, drehte er sich trotzig von Kisame weg. „Komm schon... Itachi braucht deine Hilfe. Du hast es doch gelesen“, erwiderte Kisame ernst, „Dein Bruder hat sich wirklich Sorgen um dich gemacht. Als ich ihn berichtet habe, was abgeht, wollte er sofort zu dir. Und nun bist du frei. Was willst du mehr?“, fragte er noch. „Grmpf! Ja... Er will, dass ich ihn töte“, erntete sich Kisame einen ungläubigen Blick von Sasuke, „Ich glaub dir nicht! Nii...- Itachi doch nicht! Und jetzt lass mich in Ruhe! Ich brauche keine Hilfe! Und erst recht nicht von euch!“ Kisame stellte sich an das Fenster, um Sasuke etwas Freiraum zu lassen. „Dich interessiert es also nicht, dass Itachi noch irgendwo in Konoha ist und als Tengu umherwütet?“, fragte er skeptisch. „Der feuerrote Vogel. Ein Mensch mit der Seele eines gefallenen Engels. Eine Krähe mit schwarz-roten Gefieder und eben solchen Augen“, murmelte er vor sich her. „Hm? Nii-san ist... Was?“, drehte sich Sasuke ruckartig zu ihm um und bemerkte nicht, dass er Itachi erneut Bruder nannte. „Wieso? Wie ist das passiert?“, machte er sich jetzt doch irgendwie Sorgen. „Itachi ist ein Tengu“, wiederholte Kisame, „Ein Krähen-Mensch. Ein Mensch mit der Seele eines gefallenen Engels“, wurde er lauter, „Er besitzt diese zweite Seele schon von Geburt an. Doch als er auf einer seiner Anbu Mission mit 13 Jahren zum ersten Mal jemand unschuldiges getötet hat, ist sie erwacht. Seit her übernimmt sie Itachis denken und handeln immer wenn Gefühle wie Wut, Sorge oder Selbstverachtung ihn regieren“, erklärte er ruhig und machte sich ebenfalls große Sorgen um seinen langjährigen Partner. „Aber! //Ich muss zu ihm!// Wo ist er? In Konoha, stimmts?“, sprang Sasuke vom Bett auf und rannte zur Tür. //Deswegen die Explosion...//, wollte er nun unbedingt zu seinen Bruder. „Man sieht sich“, wollte er die Technik des Körperflimmerns anwenden, doch Kisame reagierte zu schnell für ihn und packte ihn an den Schultern, was sein Jutsu unterbrach. „Nein, wir dürfen nicht zurück gehen. Egal was passiert. Itachi muss das alleine durchstehen. Egal wie... Er wird von alleine zu uns zurückkehren. Er hat es versprochen“, meinte der Schwertkämpfer ernst zu Sasuke. "Nein! Lass mich gehen!“, fauchte dieser ihn an, „Ich muss zu ihm! Er wird das ganze Dorf vernichten! Du hast doch gesehen was mit ihm passiert!“, schrie er ihn laut an und schaffte es sein Sharingan zu aktivieren, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. „Ich mach mir genauso viel Sorgen um meinem Partner, wie du, Kleiner. Itachi ist schließlich schon einige Jahre mein Partner bei Akatsuki“, meinte Kisame ruhig und beschwichtigend, „Überlasse das Dorf seinem Schicksal. Selbst du wirst Itachi nicht mehr aufhalten können“, ließ er Sasuke wieder los, um zu zeigen, dass er ihm vertraute, dass Sasuke nichts Unüberlegtes unternahm.
 

"Wenn der feuerrote Vogel seine Flügel ausbreitet, wird es kein entrinnen für die geben, auf denen sein Hass zielt - für die, die ihr Wort nicht gehalten haben und sich am Geliebten eines Engels vergriffen haben. Solange sie Leben, wird die Flamme der Vernichtung um sich greifen und alles verschlingen, was ihr in dieser Welt in den Weg tritt", diktierte Kisame ruhig. „Auch das sind Worte aus Itachis Tagebuch. Ich habe es mir schon so oft durchgelesen, auch wenn ich das meiste nicht wirklich deuten kann“, sah er aus dem Fenster gegen Himmel, an dem rote Wolken ihren Weg suchten. Sasuke hörte ihm aufmerksam zu und hob nur eine Augenbraue. //Was soll das heißen? Moment! Was heißt hier Geliebten?//, verfiel er ins Grübeln und wirkte abwesend. „Konoha-Gakure wird die Hölle sein“, fuhr Kisame fort, „Wenn du jetzt dort hin gehst, wirst du komme was wolle gegen Itachi kämpfen müssen“, setzte er sich auf das Bett und betrachtete den jungen Uchiha. Sasuke blinzelte leicht und schüttelte den Kopf, um seine wirren Gedanken los zu bekommen. „Ich muss aber! Und kämpfen muss ich eh gegen ihn! Da kann ich das auch gleich jetzt tun!“, meinte er eindringlich. „Das wirst du nicht überleben. Auch du bist ein Feind Konohas“, erwiderte Kisame. „Bleib hier und warte auf ihn. So wie ich ihn kenne, wird er sich auch dann noch nicht beruhigt haben. Dann kannst du dich ihm stellen. Das Dorf Konoha-Gakure kannst du nicht mehr retten. Doch einer von euch Beiden wird weiterleben“, schauter er Sasuke ernst an. „Aber...“, wollte Sasuke noch etwas einwenden, verkniff es sich aber, da er wusste, dass Kisame im Grunde recht hatte, und so beschlossen sie gemeinsam zu warten. „Hoffentlich kommt er bald“, hauchte Sasuke noch leise.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Shizukami
2011-12-21T12:08:29+00:00 21.12.2011 13:08
woww iatchi hold sien bruder aus den gefängniss wie süß^^
war klar das sasuke keien hielfe animmt^^ wie immer
okay kisame hält sasuke auf nur wiel er sien bruderhelfen will udn nciht will das kohnoha zersöt wird okayo.o aber schon gut geschrieben



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