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The Song of Love

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Auf ein Neues

The Song of Love
 

„Auf Wiedersehen. Macht es gut! Bis bald“ dies waren ihre letzten Worte bevor die Kinder wieder in ihre Welt zurück kehrten.

Und diese Worte, hörte der Blonde Junge jeden Morgen, in den letzten zwei Wochen, kurz vor dem aufwachen.

Drei lange Jahre ist dieses Ereignis schon her. Und heute würde sich der Junge eine neuen Herausforderung stellen müssen.

An diesem Morgen schienen die Sonnenstrahlen so hell, wie nie zu vor in das kleine Zimmer.

//Es ist so schön ruhig und friedlich.// dachte der Junge und beobachtete die Sonnenstrahlen die in seinem Zimmer.

Doch plötzlich, „Yamato, mein Schatz du musst auf stehen sonnst kommst du noch zu spät zur Schule!“ rufte eine junge Frauenstimme.

Yamato gab von sich, nur ein leises Knurren von sich. So eine Art Protest, was er einlegte.

Doch ihm blieb nichts übrig er musste aufstehen, auch wenn er nicht wollte.

So tat Yamato das, was von ihm verlangt wurde und stand auf.

Noch etwas verschlafen, ging er aus dem Zimmer.

In der Wohnung war schon alles im vollem Gange.

Yamato´s Vater rannte von einer Ecke bis zur anderen und suchte aufgeregt nach seinen Unterlagen, die er für seine nächste Reportage brauchte.

Takeru, sein kleiner Bruder, saß während dessen am Frühstückstisch und aß sein Frühstück.

Seine Mutter war total in die Arbeit, in der Küche fixiert, sie kochte unermüdlich weiter das Frühstück und machte auch schon gleich die Lunch boxen für sich und ihre Männer bereit.

„Guten Morgen!“ rief Yamato einmal in die große Runde und schwand auch schon gleich im Badezimmer.

Von den drei anderen Personen kam ebenfalls ein Gute Morgen zurück.

In den drei Jahren wo die Kinder, Ihre Reise in der DigiWelt beendet hatten ist bei der Familie Ishida viel passiert.

Yamatos und Takerus Eltern haben sich ausgesöhnt und auch wieder neu zusammen gefunden.

Jetzt wohnen die vier wieder seit ungefähr einem Jahr wieder zusammen und auch Herr und Frau Ishida sind wieder verheiratet.

Manchmal kam es Yamato wie ein Traum vor, dass seine Eltern wieder zusammen sind.

Aber wie er es drehte und wendete es war kein Traum.

Nach einer knappen halben Stunde verließ er , dann endlich das Badezimmer wieder, frisch geduscht um in den Tag zu starten. Auf seinem Platz war schon alles fertig, zum Frühstücken. Wie er das doch die langen Jahre vermisst hatte, seine Mutter die für ein das Frühstück zubereitet und mit der ganzen Familie dann am Frühstückstisch zu sitzen.

Doch die Zeit saß ihm im Nacken.

Es war schon viertel vor acht, und um halb neun sollte die Eröffnungszeromunie stattfinden.

Er wusste, dass er bis zur Schule eine halbe Stunde brauchen würde, wenn er sich beeilte.

Deswegen aß er schnell aus, schnappte sich seine Schultasche, ging zur Türe und rief laut: „Ich geh dann mal. Bis heute Mittag!“

Yamato war schon fast aus der Türe als, seine Mutter ihn nochmal zurück holte.

„Hier bitte mein Schatz. Das hast du vergessen.“ sagte sie mit ihrer lieben und sanften Stimme und reichte ihm sein Lunchpaket.

„Ah danke das hätte ich doch beinahe vergessen.“ gab er etwas beschämt zu und ging dann auch schon los.

Genau so wie er es schon wusste musste er eine halbe Stunde bis zur Schule.

Doch er hatte nochmal Glück er war nicht der einzigste, der noch zur Schule kam.

Hinter ihm , neben ihm und auch vor ihm waren noch Schüler die erst, gerade eben eingetroffen sind.

Wie es nicht anderes zu erwarten war zog sich die Rede des Schulleiter, ellenlang hin, manche Schüler gähnt nur in einer Tour und anderen fielen schon gleich die Augen zu.

Wenn Yamato das gewusst hätte, dann hätte er auch gut verschlafen können, dachte er sich und versuchte zwanghaft seine Augen offen zu halten.

Nach der Rede gingen die Schüler dann, in ihre eingeteilten Klassen.

Yamato lief den Flur entlang, noch ganz verschlafen von der einschläfernde Rede des Rektors, rieb er sich die Augen und achtete nicht wo er hin lief.

Plötzlich stieß er mit einem anderem Schüler zusammen.

Dieser war genauso groß wie er, er hatte braune lange Haare die wild zu den Seiten ab standen, und große Braune Augen.

„Oh tut mir leid ich hab nicht richtig aufgepasst.“ gab Yamato als Entschuldigung zurück.

Der Mitschüler sagte nur darauf: „Macht doch nichts kann jedem mal passieren.“ und ging dann weiter.

Yamato rieß nur die Augen auf und sah ihm schweigend hinter her. //Das war doch Tai, oder täusche ich mich da.// dachte er angestrengt nach und sah ihm immer noch hinter her.

Doch dann drehte er sich weg und ging seinen Weg weiter.

Er schüttelte einmal heftig den Kopf und sagte nur leise zu sich: „ Tai wäre niemals so verständnisvoll.“
 

Doch sein Verdacht, bestätigte sich dann im Laufe der Woche doch.

Die Schüler hatten sich nun alle größten Teils eingelebt und auch schon in Clubs neue Freundschaften geknüpft.

Eines Nachmittags als Yamato gerade dabei war in den Musiksaal zu gehen, wo er mit seiner Band probte, sah er das Fußballteam beim Training.

Er konnte nicht anders und blieb kurz stehen und sah ihnen beim Training zu.

„Hey! Hier rüber zu mir! Ich steh frei!“ rief einmal eine, ihm sehr bekannte Stimme, über den Platz.

Der blond haarige Junge erschrak kurz und sah in die Richtung aus der die Stimme kam.

Plötzlich rieß er die Augen auf und lies sogar seinen Gitarrenkoffer vor Schreck fallen.

„Also hab ich mich doch nicht vertrahn.“ sagte er total entgeistert und verfolgte gespannt, das weitere Training.

Die Stimme die er wiedererkannte hatte, kam nämlich von seinem besten Freund, Taichi. Seid drei Jahren haben sie sich, nicht mehr gesehen und jetzt, gehen sie auf die selbe Schule.

Yaamto wurde plötzlich heiße, und im nächsten Moment lief ihm ein, eiskalter Schauer über den Rücken. Entsetzten, Freude, Überraschtheit und einfach nur wahnsinnige Freude spiegelten sich in seinem Gesicht wieder.

Er konnte es einfach nicht wahr haben wollen. Taichi, der Taichi den er drei Jahre nicht mehr gesehen hatte und der selbe der für ihn so viel bedeutete, war wirklich hier.

Er konnte sich nicht mehr zurück halten und schrie aus vollem Hals: „Taichi!“ und wunk dem braun haarigem Jungen zu.

Taichis Reaktion fiel eher nüchtern aus.

Er lächelte kurz und hob die Hand zum Gruß.

Und schon ging es weiter für ihn im Training.

Er nahm, den für ihn gestellten, Pass an und rannte los auf das Tor. Zwei andere Schüler folgten ihm, sie spielten gut zusammen und zum Schluss fiel das Tor.

Yamato schaute nur bis dahin zu, nahm seinen Gitarrenkoffer und ging weiter in Richtung Musikzimmer, wo auch schon die anderen auf ihn warteten.

„Tut mir leid Leute, das ich zu spät komme.“ entschuldigte er sich schnell und packte seine Gitarre aus, so das sie endlich mit der Probe anfangen konnten.

Es war einfach nur schrecklich die ganze Probe über konnte er nur über Taichis Reaktion nach denken.

Er hätte sich gewünscht, dass er wesentlich einmal rüber gekommen wäre um Hallo zu sagen, aber das es so laufen würde hätte er nie gedacht.

So zogen zwei Wochen ins Land, jeder versuch den Yamato versuchte um Taichi anzusprechen, waren die reinste Katastrophe, entweder wurde sie von Taichis oder seinen Freunden unterbrochen oder die Schulklingel läutete zum Unterricht und so weiter.

//Es ist einfach nur zum Mäuse melken, jeder versuch den ich unternehme mit ihm zu reden wird einfach zu Nichte gemacht.// dachte Yamato total in Gedanken versunken über seinem Notenblatt, was aber noch völlig leer war.

Er soll eine Songtext schreiben, der dann von der Schulband auf dem Schulfest vorgetragen wird.

Doch jetzt saß er schon geschlagene 4 Stunden vor dem Papier und nichts wollte ihm einfallen.

So beschloss er dann auch endlich mal ins Bett zu gehen, denn es war schon spät und am nächsten Morgen auch schon wieder Schule.
 

Am nächsten Morgen war Yamato wie gerädert, er hatte die Nacht kaum geschlafen und das sah man ihm auch sichtlich an.

Als er vor seinem Fach stand, um sich seine Schuhe raus zu holen, packte jemand ihn von Hinten an der Schulter.

Man konnte gar nicht so schnell sehen, wie schnell Yamatos Kopf sich dreht und die Person mit großen Augen ansah.

„Oh tut mir leid hab ich dich erschreckt?“ fragte ihn Taichi, der es war der Yamato gepackt hatte.

„Ach du bist es. Nein du hast mich nicht erschreckt. Ich hab nur nicht viel geschlafen die Nacht und bin noch etwas müde.“ gab er ehrlich zurück und kratze sich verlegen am Hinterkopf.

Taichi lächelte und fragte nach: „Warum Hast du denn so wenig geschlafen die Nacht, wenn ich mal so neugierig fragen darf?“

„Naja du weißt ja das die Schulband, in der auch ich bin, auf dem Schulfest ein selbst geschriebenes Stück zum besten geben soll. Tja und ich bin derjenige der es schreiben soll.“ erklärte er ihm.

„Und jetzt lass mich mal raten dir fällt überhaupt nichts ein.“ gab Taichi grinsend von sich.

„Da hast du recht.“ gab Yamato niedergeschlagen zurück und zog sich seine Hausschuhe für die Schule an und stellte die anderen in sein Fach.

Die beiden machten sich dann gemeinsam auf den Weg, zu ihren Klassen.

Obwohl sie nicht in der selben Klasse waren, war es so das ihre Klassenräume genau neben einander waren.

Vor diesen angekommen sagte Taichi noch: „Ach ja wenn du Hilfe brauchst dann sag einfach mal Bescheid dann werde ich sehen was ich machen kann.“

Mit einem freudestrahlendem Gesicht gab Yamato nur ein: „Klar auf jeden Fall zurück.“

ER war so Glücklich, dass sie endlich mal mit ein andere ungestört unterhalten konnten, doch kaum in der Klasse angekommen, über kaum den blonden Jungen eine große Sehnsucht.

Obwohl das der Mensch der ihm so viel bedeutete nur eine Klasse weiter war, hatte doch immer noch das Gefühl, ihm immer noch nicht so nahe zu sein wie es doch wollte.

Yaamto seufzte kurz und sah auf sein Pult.
 

Nach der Schule versuchte Yamato es wieder mit seinem Songtext. Doch ihm wollte nichts einfallen es war wie eine Blockade die sich nicht lösen wollte.

Und wieder ging eine Nacht mit wenig Schlaf vorbei.

So zig sich das die nächsten tage hin, Yamato war fertig mit seinen Nerven. Morgen sollte er den Text der Gruppe präsentieren.

Alles hing jetzt von dieser letzten Nacht ab, wenn er jetzt nichts zusammen kriegen würde dann würde er als totaler Versager dar stehen nicht nur das sondern auch noch als Lügner, denn der Gruppe habe er erzählt das es super laufen würde.

So setzte sich dann Yaamato nach dem Abend essen in sein Zimmer, hinter seinen Schreibtisch und tat sein bestes.

Doch sein bestes war diesmal nicht gut genug.

Er war die ganze Nacht wach. Diesmal hat er auch was zu Stande bekommen, aber es war nicht gut, im Gegenteil es war ganz schön mies geworden.
 

Er seufzte nur als er in die Schule reinkam.

Leise ging er zu seinem Fach und öffnete es.

Er riss die Augen weit auf. Da lag auf einmal ein dicker Packen Papier drinne.

Er verlor keine Zeit und holte diesen raus.

Neugirderhalbsweise sah er sich den Stapel durch und was er dort lass, verschlucke ihm wirklich den Atem.

Das war ein kompletter Notensatz, für einzelne Instrumente und ein Songtext.

Der wirklich gut war.

Ganz zum Schluss befand sich ein kleiner Brief, wo drauf stand.
 

„Ein Kleines Geschenk für dich, wenn du dich dafür bedanken möchtest dann komm nach

eurem Auftritt auf Schuldach. Dort erwarte ich dich!“

gezeichnet ein Freund
 

Yamato wusste nicht wie ihm Geschah, doch er nahm die Noten und den Songtext und verteilte diese an seine Gruppenmitglieder bei der Probe.

Er erklärte ihnen auch noch direkt dabei das diese nicht vom ihm sind, sondern wie auf dem Brief stand von einem „Freund“, er erklärte ihnen auch noch die ganze Lage das er einfach nicht hingekriegt hat.

Überraschend hatten alle für ihn Verständnis und sagte zu ihm das er seinem Freund danken sollte, dass er ihnen geholfen hat.

Kurz nach dem das geklärt war, fingen sie an das Stück einzuüben, denn zum Schulfest war es nur noch eine Woche.

Und selbst diese ging rasend schnell vorbei, kaum das sich die Schulband umsah, war auch schon der große Tag gekommen.

Die Schulband machte sich für ihren großen Auftritt bereit, denn sie waren als nächste dran.

„Noch 10 Minuten. Dann sind wir dran“ sagte Yamato leise zu sich und atmete einmal tief ein und aus.

Er war sehr nervöse innerlich, doch ausserlich sah man ihm nichts an.

Die Band betrat die Bühne die Schüler fingen an zu kreischen und zu jubeln, denn jeder war auf das Lied gespannt.

Und so legten sie los.

Yamato selber spielte Gitarre und sang auch noch.

Jeder der Band Mitglieder gab alles, doch er gab mehr.

Doch obwohl er das Lied schon oft in den Proben gesungen hatte, fiel ihm jetzt auf das da irgendwas komisch dran war, es kam ihm so bekannt vor, als ob er schon einmal dieses Lied oder die Zeilen gelesen oder erlebt hätte.

Die Auftritt ging zu ende. Die band verließ die Bühne die anderen wollten jetzt erst mal ihren Erfolgt feiern, denn das Lied kam super an.

„Hey Yamato lass uns fei...“ rief ein Klassemkamerd von ihm, doch dieser sah sich nur um Yamato war nirgendwo zu sehen.

Kein Wunder auch denn direkt als sie hinter der Bühne waren, hatte er seine Gitarre abgestellt und dann fluchtartig die Hinterbühne verlassen.

Denn er hatte den Brief nicht vergessen, er wollte unbedingt wissen, wer ihm da geholfen hatte. Er rannte so schnell er nur konnte das Treppenhaus, zum Schuldach, hoch.

Oben angekommen stand er erstmal vor einer schweren Metalltüre, er zögerte kurz doch dann machte er die Türe auf.

Plötzlich sah er Taichi am Geländer stehen, dieser sah sich von ihr aus die Stadt an, es war ein schöner Ausblick denn die Sonne ging schon langsam unter und tauchte somit den Himmel in ein wunderschönes orange-rot. Yamato stand nur da und sah ihn an, Taichi stand aber mit dem Rücken zu ihm.

Er konnte gar nicht glauben das er hier war, das er derjenige sein sollte der den Song geschrieben haben soll.

Plötzlich drehte sich Taichi um und sah Yamato lächelnd in die Augen.

„Also ich muss schon sagen du hast dich ganz schön beeilt.“ begann er.

„Also warst du es der den Song geschrieben hat?“ fragte Yamato ganz perplex.

Taichi lächelte und nickte nur.

„Ich habe dir doch gesagt wenn du Hilfe brauchst, ich Hilfe dir so gut ich kann. Aber du warst eh immer einer der nie um was gebeten hat. Da hab ich einfach eigenmächtig gehandelt und einfach dir einen Songtext geschrieben.“ erklärte der braun haarige.

Yamato schüttelte nur den Kopf.

„Aber warum hast du das getan?“ fragte er skeptisch, es war eine komische Stimmung, irgendwas war in der Luft und das spürte er auch.

Seine Knien fingen an zu zittern und sein Herz raste wie wild.

Taichi sagte erstmal nichts darauf sondern ging nur auf ihn zu.

Er schloss ihn in die Arme und hauchte ihm ins Ohr: „ Weil ich den Menschen, der mir am meisten bedeutet nie im Stich lassen würde.“

Yamato riss in dem Moment die Augen auf und konnte, dann nicht mehr an sich halten, er umarmte ihn zurück und gab ihm einen sanften Kuss auf dem Mund.

So blieben sie erst mal für ein paar Minuten, für die beiden kamen es wie Stunden vor.

Doch dann beendete Yamato, sah Taichi tief in die Augen und meinte nur: „Du hast mir so gefehlt! Und jetzt kann uns nichts mehr trennen.“



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