Zum Inhalt der Seite

A Teacher To Fall In Love With

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Myterious Warrior

Mysterious Warrior
 

Zuko befand sich in seiner Kabine und wurde von zwei Soldaten eingekleidet um ihn für den bevorstehenden Kampf bereit zu machen. Yoko war seit dem Kampf verschwunden, was ihm nur allzu gut passte. Er versuchte sich innerlich auf den Kampf vorzubereiten, würde er doch in kürzester Zeit den Meister aller vier Elemente bekämpfen müssen.

Nur wenige Minuten später ging er die Treppe am Bug seines Schiffes herunter gefolgt von zwei Soldaten, beide das Gesicht durch Masken verborgen. Doch plötzlich rannte ein Junge mit Kriegsbemalung im Gesicht und einer Wasserstammtypischen Waffe auf ihn zu. Mit einer schnellen Reaktion blockierte er den Angriff und beförderte den Wasserstammjungen ins Abseits. Er trat vor die Gruppe von Menschen die dort unten stand und musterte sie. Doch es war keiner unter ihnen, der der Avatar sein könnte. Schließlich griff er in die Menge und zerrte eine alte Frau heraus. „Wo versteckt ihr ihn? Er muss in ihrem Alter sein! Meister aller Elemente Wo versteckt ihr ihn?“, fragte er barsch. Das Mädchen das neben der alten Frau stand blickte ihn angsterfüllt an, genauso wie all die anderen Wasserstammmitglieder. Doch keiner von ihnen gab eine Antwort. Er schubste die Frau zurück in die Menge und ließ wütend eine enorme Flamme frei. Dann jedoch griff der Wasserstammjunge wieder an, nachdem ihm ein kleines Kind zugebrüllt hatte, er solle keine Angst haben. Zuko blockte den Angriff sofort und nahm den Jungen den Speer ab, schlug ihn ihm ein paar Mal gegen den Kopf und zerbrach ihn schließlich. Doch plötzlich wurde er von den Füßen gerissen und er landete Kopfüber im Schnee. Als er aufblickte sah er einen kleinen Mönch von etwa zwölf Jahren vor sich. „Suchst du nach mir?“, sagte der Mönch. „Du bist der Luftbändiger? Bist du der Avatar?“, fragte Zuko. Der Junge antwortet nicht, er erntete nur verständnislose Blicke von den Dorfbewohnern. „Ich hab Jahre damit verbracht zu meditieren zu trainieren. Und du, du bist nur ein Kind!“, sagte Zuko verachtend. „Und du bist nur ein Teenager.“, erwiderte der Junge, der Aang zu heißen Schien. Zur Antwort griff Zuko den Jungen an und schoss eine riesige Flamme auf ihn, doch Aang blockte den Angriff mit seinem Stab ab. Hinter ihm schrieen die Dorfbewohner. „Wenn ich mit dir gehe, versprichst du die anderen in Ruhe zu lassen?“, fragte Aang plötzlich. Zuko richtete sich auf, nickte kurz und drehte sich dann um, um nach oben zu gehen während der Avatar grob abgeführt wurde, begleitet von den mitleidvollen Rufen der Dorfbewohner. „Kurs auf die Feuernation! Wir fahren nach Hause!“, befahl Zuko als er das Deck betrat. An Deck begutachtete Zuko den Stab. „Ein gutes Geschenk für meinen Vater. Ich denke du weißt nicht wie es ist einen Vater zu haben, bis du doch bei Mönchen aufgezogen worden…Bringt den Avatar in die Zelle und das hier in mein Quartier.“, sagte Zuko und gab den Stab an einen der beiden Soldaten weiter, während der Avatar abgeführt wurde. Der eine Soldat ging davon um den Stab wegzubringen, der andere jedoch nahm seinen Helm ab und Zuko blickte in Yokos missbilligendes Gesicht.

„Welch glanzloser Ruhm Euch doch zuteil wird.“, sagte sie und ging unter Deck. Zuko ging wütend über diese Unzufriedenheit in seine Kabine. Doch nur wenige Minuten nachdem er seine Kabine betreten hatte vernahm er den Ruf eines Soldaten, dass der Avatar entkommen sei. Er wartete, lauschte und dann betrat der Avatar seinen Raum um nach seinem Stab zu suchen. Zuko ließ die Tür ins Schloss fallen. „Es sieht so aus, als hätte ich dich unterschätzt.“, sagte er und griff den Avatar an. Doch der Avatar blockte seinen Angriff ab, wickelte Zuko in einen der Feuernationbanner ein und versuchte dann zu flüchten. Doch Zuko verbrannte das Banner und konnte sich so befreien. Erneut griff er an, doch diesmal schleuderte Aang in mit der auf dem Boden liegenden Matratze erst gegen die Wand und dann gegen die Decke und schaffte es schließlich zu entkommen. Doch sofort sprang Zuko auf und folgte dem Avatar. Rannte ihm hinterher und brachte den Avatar, der mit seinem Gleiter flüchten wollten, dann schließlich durch einen gekonnten Sprung zu Fall. Beide stürzten sie auf das Deck, doch Zuko richtete sich sofort wieder auf. Er wollte sofort zum Angriff übergehen, doch plötzlich sah er in der Luft ein riesiges Bison auf sie zukommen. Er zögerte kurz, doch dann griff er den Avatar an. Der Junge wich weiter nach hinten zurück um den Flammen des Prinzen zu entkommen, wehrte die Angriffe mit seinem Stab ab. Doch plötzlich entglitt dem Jungen der Stab, Zuko sah seine Chance gekommen und feuerte eine weitere Salve ab und der Avatar stürzte mit einem Schrei in die Tiefen des arktischen Meeres. Siegessicher entspannte sich Zuko ein wenig. „Dieser Kampf ist nicht zu Ende.“, sagte Yoko auf einmal neben ihm und er sah wie sie angespannt auf etwas wartete. Dann erhob sich aus dem Wasser ein riesiger Wirbel, den Avatar darauf tragend als sei es ein Thron. Auf Yokos Gesicht erschien ein finsteres Grinsen. Zuko jedoch spürte wie sich Unsicherheit in ihm ausbreitete. Dann breitete sich ein riesiger Wasserzirkel aus und schleuderte ihn von Deck. Er sah noch wie Yoko die Wasserlinie durchbrach, jedoch nichts weiter unternahm. Doch plötzlich brach der Avatar ohnmächtig zusammen. Und die gerade eben gelandeten Wasserstammmitglieder rannten zu ihm hinüber. Das Mädchen nahm ihn in die Arme.

Yoko beobachtete das vorgehen ungerührt und sah aus dem Augenwinkel, dass der Wasserstammjunge zu dem Stab lief. Doch gerade in diesem Moment griff Zuko nach dem Stab, wollte sich nach oben ziehen, als der Junge ebenfalls nach dem Stab griff. Erschrocken zuckte der Wasserstammjunge zusammen, doch dann schien er Mut zu fassen und schlug Zuko den Stock mehrmals gegen den Kopf und der Prinz stürzte nach unten. Zuko hörte von oben, etwas das sich anhörte als würde Wasser gefrieren und kurz darauf sah er dass der Bison abhob, rasch zog sich Zuko nach oben und Yoko griff plötzlich seine Hand und zog ihn den Rest nach oben. Ungewöhnlich stark für ein Mädchen. „Schießt sie ab!“, befahl Zuko wütend. Sein Onkel der soeben herbeigeeilt war, schoss gleichzeitig mit Zuko einen Feuerball ab um den Avatar vom Himmel zu holen. Doch der Avatar lenkte den Feuerball in eine der umgebenden Eiswände und eine enorme Masse Eis brach auf das Schiff, hinderte es an der Weiterfahrt. Ein Zittern erschütterte das Schiff und Zuko verlor das Gleichgewicht. „Gute Nachrichten für den Feuerlord. Die größte Bedrohung für die Feuernation ist ein kleines Kind.“, sagte Iroh mit einem Hauch Sarkasmus in der Stimme. „Dieses Kind hat gerade das getan!“, sagte Zuko und zeigte mit der Hand auf die Eismassen. „Habt ihr es den nicht bemerkt? Der Avatar vermag nur sein eigenes Element, Luft, zu bändigen. Er ist nicht so stark wie ich erwartet hatte.“, sagte Yoko und blickte in den Himmel. Zuko wandte sich ihr zu und blickte sie wütend an, ging auf sie zu. „Wenn du so gut bist, wieso hast du den Avatar nicht besiegt?“, fauchte sie Zuko wütend an. „Es ist nicht meine Pflicht den Avatar zu fangen.“, erwiderte sie kühl. Zuko hob seine Hand, die Hand sauste auf Yokos Gesicht zu, doch sie stoppte seine Hand mit einem äußerst schmerzhaften Griff.

„Wagt es nicht.“, sagte sie drohend. Die beiden funkelten sich angriffslustig an. Dann jedoch ging Iroh dazwischen. „Beruhigt euch ihr beiden.“, sagte er tadelnd. Zuko trat einen Schritt zurück. „Grabt das Schiff frei…wenn ihr damit fertig seid.“, befahl er mit einem Blick auf die vereisten Soldaten. Yoko blickte die Eismasse an ging ein paar Schritte zurück und schoss dann nach einer komplizierten Schrittfolge einen riesigen Feuerball auf das Eis, welches sofort schmolz und die Weiterfahrt nun möglich war. „Besser Ihr akzeptiert mich als Euren Lehrer, oder ihr werdet niemals den Avatar fangen geschweige denn Eure Ehre zurückerlangen.“, sagte sie kalt zu Zuko. Er ballte wütend die Fäuste und nickte dann steif. Yoko ging mit einem triumphierenden Lächeln auf dem Gesicht an ihm vorbei ins Innere des Schiffs. Iroh blickte ihr belustigt nach, er wusste, dass sie wie sein Neffe jemand war, für den eine Niederlage nicht in Frage kam, der Unterschied bestand jedoch darin, dass sie nie verlor.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück