Second Chances

Hallo,
 
schon mit den ersten Sätzen hast du Nine echt gut getroffen. Kann mir sein breits Grinsen, als er von der Schädlingsplage spricht so gut vorstellen. Um ehrlich zu sein, möchte ich wetten, dass er mehr als irritiert war, als Rose ihm dann so einfach die Tür vor der Nase wieder zugemacht hat. Aber an ihrer Stelle wüsste ich auch nicht, was sie in dem Moment groß machen soll. Das Jackie ihr das ganze dann abnimmt, fand ich da sehr glaubhaft und auch dass der neue Doctor eher ablehennd reagiert und Rose' Aufregung nicht teilt, find ich nachvollziehbar. Da hat er es endlich geschafft, dass Rose den alten Dcotor langsam vergisst und dann taucht auf einmal sein Vorgänger auf (du lieber Himmel, langsam wird es mit den ganzen unterschiedlichen Doctoren etwas viel xD) und er muss wieder die Sorge haben, dass er sie verliert.
 
Das dann urplötzlich Tony in Gefahr schwebt und Rose sich natürlich nicht davon abhalten lässt, den neunten Doctor zu unterstützen (und ich muss einfach noch mal betonen, wie charaktergetreu du ihn geschrieben hast. Das war wirklich fantastisch!), passt einfach zu ihrem Charakter. Auch, dass sie ihn dann nicht allein mit dem Wurm zurücklassen will und sich nur schwer davon überzeugen lässt, ihm das zu überlassen und lieber ihren Bruder in Sicherheit zu bringen, fand ich gar nicht weit hergeholt. Ich weiß nicht, ist es einfach die Macht der Gewohnheit, die da mit ihr durchgeht? Die alte Verbundenheit zu ihm? Auf jeden Fall fand ich es glaubhaft.
 
Mir ist dann auch richtig das Herz aufgegangen, als Rose' Doctor dann extra nach ihm gescannt hat, weil er genau bemerkt hat, wie sehr die Unwissenheit Rose belastet und ich war unwillkürlich miterleichert, als es dann offensichtlich wurde, dass Nine das ganze Spektakel überstanden hat.
 
Oh und dann das Ende. Nostalgie pur! Mit dem auftauchen zum richtigen Zeitpunkt haben es ja alle Doctoren nicht so, aber ich musste natürlich an die Folge denken, wo Nine Rose einen Tag nach ihrem Abflug absetzen wollte und seitdem ein halbes oder sogar ein ganzes Jahr vergangen war. Aber das Ende hat dann auch mir das Herz so, so schwer werden lassen, als er sie eigentlich fragen wollte, ob sie ihn begleiten will, feststellt, dass er zu spät gekommen ist und Rose weiß, dass sie ihn gerade zum letzten mal sieht.
 
Wirklich eine ganz tolle und fesselnde Geschichte, die du da kreiert hast.
 
Liebe Grüße
Kerstin
 
PS: Mein absoluter Leiblingssatz: „Es tut mir leid, Ihnen das mitteilen zu müssen, Miss Tyler“, sagte er, als er das Loch erblickte, „aber ich befürchte, Sie haben Ungeziefer in Ihrer Wohnung.“ Was hab ich da vor mich hingekichert, haha.

Hallo,
 
ah, wie schön, dass ich so eine tolle Doctor Who FF gefunden hab! :) Da ich gerade die vierte Staffel am schauen bin, passt die erstens super in meinen aktuellen Wissensstand rein und zweitens freuts mich besonders, dass du das Leben von Rose in der Parallelwelt mit ihrem "neuen" Doctor etwas näher beleuchtest, weil das auch so ein Punkt war über den ich mir sehr viele Gedanken gemacht hab.
 
Schön, dass Rose sich nach anfänglichen Startschwierigkeiten (und mal ehrlich, wer hätte die nach den Erlebnissen bitte nicht gehabt?) mit ihrer neuen Situation so gut arrangiert hat und sowohl in ihrer Arbeit aufgeht, als sich auch an den neuen Doctor gewöhnt hat. Das mit der Mini TARDIS wusste ich tatsächlich nicht, finde den Gedanken aber richtig klasse, dass die beiden gerade ihre ganz persönliche TARDIS großziehen.
 
Was mir auch gut gefiel, war, dass du dir die Zeit genommen hast, die anfänglichen Probleme die Rose mit dem neuen Doctor hat zu beleuchten. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie die beiden in der ersten Zeit oft miteinander verglichen hat, wütend auf ihren alten Doctor war, weil der sie mit seinem halbmenschlichen Gegenstück zurückgelassen hat, ihn gleichzeitig aber vermisst hat und einfach nicht anders kann, als diese ambivalenten Gefühle auf den neuen Doctor zu projizieren. Das dauert natürlich seine Zeit bis sie da ihre Gefühle sortiert hat und gerade für den neuen Doctor, der außer abzuwarten ja einfach nichts tun kann, stell ich mir das wahnsinnig schwierig vor.
 
Das Leben, das die beiden bei Jackie und Pete führen, kann man nur als das einer Großfamilie ebschreiben. Wundert mich nicht, dass Jackie und er sich immer noch kabbeln, aber es ist irgendwie mehr auf Augenhöhe, als das mit Jackie und dem alten Doctor der Fall war.
 
Ich bin ja richtig neidisch aud Rose' Überschallkugelschreiber und gleichzeitig finde ich es eine sehr aufmerksame Geste vom Doctor, dass er ihr extra einen gebaut hat. Die Sache mit dem Levitit klingt - da gebe ich Jackie definitiv recht - wie der Anfang einer Alieninvasion. Ohhh und dann das Ende! Ich hab gequietscht, als ich erkannte wer da vor der Tür steht. (Im Ernst? Mit nem falschen Bart. Wie cool ist das denn? xD)
 
Liebe Grüße
Kerstin

Das war ja so süß! Ich fand es auch immer komisch, dass ihr in journeys end einfach ein neuer doktor präsentiert wird und sie ihn einfach mit nach hause nimmt. So ist das aber schön gelöst *___* Echt niedlich und es freut mich zu sehen, dass die zwei Kinder bekommen haben >< echt ein schöner Abschluss. Es gibt viel zu wenig ff's über die zwei!

ich versteh gar nicht, warum die FF nicht mehr kommis hat!
du triffst den Doktor so gut! Dabei stell ich es mir recht schwer vor ihn nicht zu schnell out of character rutschen zu lassen *__*
ich finde es toll ><

Sehr schöne story

Ein wirklich sehr schöne Geschichte. Finde jedoch dass du sie ziemlich gequetscht hast. Schade eigentlich. Aber ich nehme es nicht übel. xD Kenne das von mir. Wenn du Story erst mal im Kopf ist, läst sie sich kaum ändern. :-P