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Schüleraustausch oder wie man böse Jungs um den Finger wickelt

RikuXSora
von

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Frühstück

Kapitel 63: Frühstück
 

Soras POV
 

Als ich am nächsten Morgen aufwache, schläft Riku noch. Der Tag gestern scheint ihn auch geschlaucht zu haben, auch wenn er keinen solchen Kohldampf wie ich hatte.

Gerade, als ich mich über ihn beuge um ihn zu küssen, macht er die Augen auf.

„Morgen, Stöpselchen“, strahlt er mich an und ich lächle zurück.

„Morgen, Riku“, antworte ich und stehle ihm einen Guten-Morgen-Kuss. „Gut geschlafen?“ Hmmmmm, Riku wird rot? Warum das denn? Ist irgendwas passiert? „Ja, schon. Zelten is gar nich so übel“, findet er schließlich und macht den Reißverschluss unseres Schlafsacks auf.

„Hey, ihr Schlafmützen, aufwachen. Es ist gleich halb acht“, stupst er Axel und danach Roxas an. Wenn er weiß, wie spät es ist, ist er bestimmt schon länger wach. Denn so lange ich meine Augen offen habe, hat er nich auf die Uhr geguckt.

„Halb acht? Wann müssen wir fertig sein?“, will Axel verwirrt wissen und streicht sich durch die völlig verwuschelten Haare.

„Um acht gibt’s Frühstück“, antworte ich, steige über Riku hin weg, um mir meine Klamotten zu greifen.

„Also mir gefällst du so, auch ganz gut“, erklärt er, als ich meine Schlafsachen ausgezogen habe und gerade dabei bin meine normale Kleidung anzuziehen. Ich grinse.

„Dachte ich mir“, entgegne ich und ziehe mir den Pullover von gestern über. Die Lehrer hätten ruhig sagen können, dass wir im Wald bleiben, dann hätte ich mir noch mehr Klamotten mitgenommen. Jetzt muss ich tatsächlich an zwei Tagen das Gleiche anziehen.
 

„Ich geh mich waschen. Kommst du mit?“, will ich wissen, nachdem auch Riku sich angezogen hat. Er nickt und wir verlassen das Zelt, um die in der Nähe gelegenen sanitären Anlagen aufzusuchen.

Wie wir gestern erfahren haben, sind hier öfter Schulklassen, die zelten, deshalb gibt es auch ordentliche Duschen, Klos und so weiter und sofort. Ich dachte schon, ich muss irgendwo in der Wildnis mein Geschäft erledigen. Ihhhhhhh, wie eklig. Schon wenn ich daran denke, stellen sich meine Nackenhaare auf.

„Weißt du, eigentlich könnten wir doch duschen… zusammen meine ich. Schließlich ist aus der Zeltszene nichts geworden“, bemerkt Riku, doch irgendwie hat mich gerade jegliche Lust verlassen. Außerdem ist diese Dusche nicht unbedingt der Ort, an dem ich es treiben wollte.

Sie sieht zwar ganz sauber aus, aber wer sagt mir denn, dass nicht schon sonst wer hier geduscht hat und ich mir seine Keime einfange.

„Nee, nich hier“, gebe ich zurück und gehe aufs Klo. Auch das sieht zufrieden stellend aus.

Trotzdem widerstrebt es mir schon fast hier meine Notdurft verrichten zu müssen. Ich bin froh, als ich wieder bei Riku bin und mir meine Hände waschen kann.

Nachdem auch mein Gesicht etwas Wasser abbekommen hat, gehen wir wieder zum Zelt.

Axel und Roxas sind mittlerweile angezogen und gehen nun zum Waschen. Riku und ich hingegen machen uns schon mal daran die Schlafsäcke zusammen zu rollen und unsere Rucksäcke zu packen.

„Sag… hast du nicht Lust, dass wir es doch noch mal im Zelt treiben?“, fragt Riku völlig unverwandt.

„Was? Jetzt?“, will ich wissen und er nickt.

„Nee, hab doch schon gesagt, dass ich keine Lust habe. Außerdem müssen wir in ner viertel Stunde frühstücken“, antworte ich. Was is er heute auch so geil? Hatte er nen anregenden Traum?

Wenn ja, dann soll er sich doch einen runter holen und nich versuchen mich rumzukriegen, wenn ich absolut keinen Bock habe.

„Ach, Sora, komm schon. Nur ein Quickie“, bettelt er und zieht mich in seine Arme.

„Riku, was solln das? Ich habe null Bock im Moment. Wenn du geil bist, dann machs dir doch selbst oder hast du verlernt wie das geht?“, bin ich nun leicht sauer, reiße mich los und verlasse das Zelt.

Dabei stoße ich auch noch mit Roxas zusammen. Aua, mein Kopf. Wie kann Roxas Rübe so hart sein?

„Sorry, ich hab dich nich gesehen“, erklärt Roxas, als ich mir den Kopf reibe.

„Hab ich gemerkt“, gebe ich zurück.

„Tuts so sehr weh?“, will er wissen und ich nicke. Es tut höllisch weh. Roxas, ist so ein Dickschädel, das hab ich jetzt deutlich gemerkt.

„Komm, lassen wir Wasser drüber laufen“, zieht er mich mit sich und wir gehen erneut zu den Duschen. Dort macht er auf ein Tuch etwas Wasser, was ich mir an den Kopf halte.
 

„Sag mal, weißt du was mit Riku los ist?“, versuche ich mein Glück.

„Warum? Was macht er denn Schlimmes?“, will Roxy wissen.

„Er versucht auf Teufel komm raus mit mir zu schlafen, obwohl ich im Moment überhaupt keinen Nerv dafür habe“, erkläre ich und Roxas grinst.

„Ich glaube, das ist weil ich gestern die erste Phase unseres Plans eingeleitet habe“, erwidert mein bester Freund und ich schalte sofort.

„Ihr hattet Sex? Zu dritt? Moment mal… ich lag auch noch daneben…“, bemerke ich das ziemlich spät.

Wie geht das denn? Die waren doch bestimmt nicht allzu leise, also warum hab ich nichts gehört.

„Du hast geschlafen wie ein Stein, dabei war Riku so dermaßen ausgelassen. Wir hatten schon Angst, dass die Lehrer kommen würden“, erzählt Roxas. Mann, ich muss echt voll gepennt haben.

„Und? Wie wars?“, bin ich neugierig und mein bester Freund grinst.

„Riku hats schon drauf, das muss ich ihm lassen. Er kann total gut blasen, aber das hast du ja sicher schon selbst gemerkt. Na ja und sonst… es war einfach genial, wenn zwei Leute da sind und dich begehren“, erwidert Roxy und ich kann nur nicken.

„Wie is es denn eigentlich dazu gekommen? Und wer war wo?“, will ich wissen.

„Na ja, eigentlich waren Axel und ich grade beschäftigt. Ich hatte das auch nicht geplant, aber Riku ist aufgewacht, hat uns zugesehen und wollte sich dabei einen runterholen.

Axel hat das gesehen und ich musste einfach darauf eingehen. Ich konnte Riku doch nicht so unbefriedigt liegen lassen, das wäre doch total gemein gewesen“, grinst Roxas mir entgegen.
 

„Allerdings“, kichere ich.

„Ja und dann ging eigentlich alles ganz schnell. Riku hat mir einen geblasen, ich ihm und Axel hat ihn dabei genommen. Dann war für die Beiden erstmal Schluss, aber ich hatte noch lange nicht genug und hab sie wieder heiß gemacht.

Riku hat mich genommen und Axel wiederum ihn. Dann hat Axel sich zurückgezogen und ich hab ihm einen geblasen, während Riku mich immer noch gefickt hat.

Du merkst schon, ich bin begeistert. Aber weil das schon jetzt so geil war, jagt es mir eiskalte Schauer über den Rücken, wenn ich an Phase zwei unseres Plans denke“, bekomme ich dann einen ausführlichen Bericht.

Das hört sich so geil an. Wenn ich mir das vorstelle… puhhhhh, da hätte ich jetzt schon Lust, so etwas in der Richtung zu machen.

„Mir is ganz heiß“, gebe ich zu.

„Dein Kopf is auch knallrot“, bemerkt Roxas grinsend.

„Aber, wenn wir alle so geil aufeinander sind, sollte Phase zwei, ja kein Problem sein, oder?“
 

„Nein, natürlich nicht. Hast du je daran gedacht, dass Riku und Axel so etwas ablehnen?“, erkundige ich mich.

„Nee, aber man weiß ja nie. Manchmal denken die ja wirklich, wir wären total unschuldig“, antwortet Roxas.

„Stimmt auch wieder. Ich glaub, wir sollten mal zum Frühstück, sonst werden wir noch vermisst“, fällt mir ein, dass es um acht ja Frühstück gibt. Roxy stimmt zu, ich werfe mein Tuch in den Müll und ein paar Momente später sitzen wir zusammen mit Riku, Axel und allen anderen Schülern auf den Baumstämmen.

„Weißt du, wir können Riku jetzt mal voll ärgern. Der denkt wahrscheinlich, mir würde es sonst was ausmachen, wenn er mit euch geschlafen hat“, fällt mir ein, als Riku sich gerade sein Frühstück vom Buffettisch holt.

„Ach, das weißt du schon“, bemerkt Axel. „Ja, aber ist doch egal. Hauptsache ist, dass Riku sich total die Gedanken macht“, antworte ich. „Gemein bist du gar nicht, oder? Aber wenn es darum geht, Riku zu ärgern, bin ich auf jeden Fall dabei“, stimmt Axel zu und auch Roxas nickt. He, he, ich freue mich ja total drauf, Riku fertig zu machen. Vielleicht bin ich leicht sadistisch, aber is jetzt auch wurst.

„Heute scheint dein Hunger wieder normal zu sein“, bemerkt Riku, als er wieder da ist und zwei Brötchen auf seinem Teller hat.
 

„Hm, heute hab ich ja noch nich so viel gemacht. Du scheinst dich heute Nacht ja verausgabt haben“, entgegne ich. Ach, ich kann seine Reaktion gar nich mehr erwarten.

„Nee… du hast ja geschlafen“, erwidert er und isst so schnell sein Brötchen, dass er sich verschluckt.

„Na, Riku, wirst du nervös? Da könnte man glatt denken, du hättest letzte Nacht, was angestellt“, necke ich ihn weiter.

„Quatsch, was denkst du denn von mir?“, fragt er.

„An was denkst du denn?“, will ich wissen, doch Riku antwortet nicht, stattdessen läuft er knallrot an und verschlingt weiter sein Essen.

Ich muss fast kichern, dass Riku knallrot anläuft, das wäre einen Feiertag wert.

Er redet tatsächlich das ganze Frühstück über nicht mehr mit mir. Ich finds so lustig. Er stellt sich ja dermaßen an.

Eigentlich sollte er doch wissen, dass ich es locker sehe, so lange es sich um Axel und Roxas handelt.

Wären es wildfremde gewesen, dann hätte ich mich aufgeregt, aber doch nicht bei unseren Freunden und wenn ich es mit Roxy abgesprochen habe. Gut, das weiß er nich, aber trotzdem



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Suki96
2012-09-03T11:37:42+00:00 03.09.2012 13:37
Sora ist schon gemein armer Riku


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