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Schüleraustausch oder wie man böse Jungs um den Finger wickelt

RikuXSora
von

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Bei Roxy

Kapitel 53: Bei Roxy
 

Rikus POV
 

„Hallo, wir sind wieder da“, verkündet Sora, als wir bei ihm ins Wohnzimmer gehen. Seine Mutter und sein Vater liegen tatsächlich kuschelnd auf dem Sofa.

Diese Versöhnung ging ja schnell. Gut, ich kann es ihnen kaum übel nehmen, immerhin lieben sie sich, denk ich jedenfalls. Und dass sie sich wegen uns trennen, habe ich nie so richtig geglaubt.

„Schön, habt ihr schon was gegessen?“, will Soras Mutter wissen und setzt sich nun auf.

„Ja und ihr könnt schon weiter machen. Wir wollen nicht stören“, gibt Sora zurück, nimmt meine Hand und zieht mich mit sich die Treppe hoch.

„Sie scheinen sich wieder echt gut zu verstehen“, bemerkt er, als wir in seinem Zimmer sind.

„Ja, find ich auch. Ich freue mich für deine Mutter“, entgegne ich und stelle meine Tüten neben Soras Schreibtisch.

„Ich geh duschen. Kommst du mit?“, fragt Sora mich mit einem Blick, der nichts Braves verheißt.

„Auf jeden Fall“, erwidere ich grinsend, hole mir neue Klamotten und dann gehen wir ins Badezimmer…
 

„Gefällt dir das so?“, will Sora am Freitagabend wissen, als er mit seinen neuen Klamotten vor mir steht. Eine graue, enge Hose, dazu ein schwarzes T-Shirt mit weißen Kragen.

Ja, ich muss sagen, das gefällt mir sogar sehr.

„Einwandfrei“, erkläre ich.

„Und? Gefällt dir meins auch?“ Ich hab ein schwarzes Hemd, darunter ein türkises Tanktop und eine weite Jeans.

„Oh ja“, stimmt er grinsend zu und küsst mich auf die Wange.

„Komm, jetzt, sonst sind wir viel zu spät“, zieht er mich dann mit nach unten, wo Zach schon auf uns wartet.

„Also wir gehen dann“, erklären wir Soras Eltern.

„Ja, viel Spaß euch und bringt Zach heil nach Hause“, gibt Soras Mama zurück.

„Machen wir, bis morgen“, verabschieden wir uns schließlich und verlassen das Haus. Soras Vater hat sich auch heute gut benommen, keine dummen Sprüche und keine Versuche uns irgendwie auseinander zu bringen.

„Warum schlaft ihr eigentlich da?“, möchte Zach wissen, als wir im Auto seiner Mutter sitzen.

„Weil wir morgen was vor haben“, erklärt Sora.

„Ja, deswegen könnt ihr auch nicht mit zu Schachturnier, das weiß ich, aber was habt ihr vor?“, versucht Zach es schon zum tausendsten Mal aus uns heraus zu kitzeln.

„Nichts weiter, wir wollen nur ein bisschen Zeit mit Roxy und Axel verbringen“, entgegne ich.

„Das macht ihr doch eh“, lässt er sich nicht abbringen.

„Oh Mann, sind wir nicht bald bei Jay, damit die beiden knutschen können?“, beschwere ich mich.

„Nein, du wirst es noch ein bisschen ertragen müssen“, erwidert Sora. „Also, dann könnt ihrs mir ja erzählen“, beharrt Zach darauf.
 

„Na gut, Sora und ich drehen nen Porno und Axel und Roxas machen das Drehbuch, beziehungsweise die Kamera“, sage ich ihm eiskalt die Wahrheit. „Ha, ha, so was Blödes hab ich noch nie gehört. Ihr seid echt doof, wenn ihr denkt, ich glaube das“, zeigt Zach genau die Reaktion, die ich erwartet habe. Er würde uns so ne Story nie abnehmen, besonders Sora nicht.

„Die Wahrheit ist noch schlimmer“, erklärt Sora grinsend und Zach gibt Gott sei Dank Ruhe.

Als wir Jay dann mitgenommen haben, knutschen die Beiden tatsächlich die ganze Zeit.
 

„HALLO“, begrüßt uns Roxas lautstark und fröhlich, als er uns die Tür öffnet. Unser Gruß fällt etwas verhaltner aus, bis auf Sora. Er umarmt seinen besten Freund überschwänglich und total glücklich.

„Kommt rein. Das Essen steht schon auf dem Tisch. Mama hat alles Mögliche gekocht. Japanisch für Axel und Riku, Hamburger für Zach, Salat für Sora und für dich wusste ichs nicht genau Jay, deshalb hat sie noch ne Pizza gemacht. Ich hoffe, du magst das. Wenn nicht, kannst du auch…“, ist Roxas Redeschwall fast unerträglich.

„Ich esse so ziemlich alles, also mach dir keine Sorgen“, mischt Jay sich schließlich ein.

„Okay und Trinken? Wir haben Saft, Cola, Limo, Wasser, Bier. Was möchtest du?“, will Roxas wissen.

„Mhmm, ein Bier wäre gut“, entgegnet Jay und ich bin etwas verwundert. Na ja, gut, er is auch schon so alt wie Sora und dass er Erfahrung mit Alkohol hat is ja auch irgendwie klar.

Aber es gefällt mir, dass er es dann doch so offen zeigt.

„Und ihr?“, wendet er sich an dann an den Rest. Nachdem wir dann auch alle unsere Wünsche geäußert haben, führt Roxas uns in ein echt toll eingerichtetes Wohnzimmer.

Die Wände sind in einem sanften Gelb, an der einen Wand steht eine große Kommode, in der Mitte ein großes bequemes Ledersofa, davor ein großer Flachbildschirm ein einer Ecke ist ein wirklich riesiges Buffet mit all den Sachen, die Roxas schon aufgezählt hat, aufgebaut.

So viel essen wir doch nie im Leben. Vor dem Buffet steht ein Tisch, an den wir alle passen.
 

„Nehmt euch schon mal das Essen, ich hole euch eure Getränke“, erklärt Roxas.

„Ich helf dir“, schließt Sora sich an und verlässt den Raum. Ich gehe mit Axel zum Buffet und lade erstmal ordentlich Reis und Hühnchen auf, ehe wir uns an den Tisch setzen und auf Roxas und Sora warten.

„Dein Freund lebt ganz schön hier“, findet Jay.

„Ja, sein Dad hat nen guten Job“, erklärt Zach. Weiß er das etwa? Vielleicht sollte ich erstmal meinen Mund halten, ehe ich jetzt sonst was verrate.

„Was arbeitet er denn?“, fragt Jay.

„Er dreht Filme“, drückt Zach es wirklich sehr schön aus.

„Echt? Er ist Regisseur? Kenn ich einen seiner Filme?“, möchte er dann wissen.

„Na ja, kommt drauf an? Schaust du gerne Pornos?“, fragt Zach.

„Pornos? Meinst du etwa… nein… sein Vater dreht Pornos?“, kann er es nicht fassen, als Roxas kichernd mit Sora ins Zimmer kommt.

„Ja und Roxy hats auch faustdick hinter den Ohren“, erklärt Axel grinsend. „Lästert ihr schon wieder über mich?“, erkundigt Roxas sich, als er uns die Getränke hinstellt.

„Nee, gar nich“, geben wir zurück und unsere Freunde setzen sich, nachdem sie nun auch noch ihr Essen genommen haben zu uns.
 

„GUTEN APPETIT!“, wünscht Roxas dann. Wir wünschen zurück und dann wird ordentlich gespachtelt. Ich kann kaum fassen, dass wir dann trotzdem fast alles geschafft haben.

Vom Salat ist nichts mehr da, von den Hamburgern gibt es nur noch kleine Reste, die Pizza ist weg und vom Sushi sind es auch nur noch wenige Röllchen.

„Von wegen, viel Essen. Ihr seid ja wie ausgehungerte Hyänen“, findet Roxas.

„Tut mir Leid, aber es war so gut. Mama bekommt das nie und nimmer so hin“, schimpft Zach sogar ein bisschen über seine Mutter.

„Ja, da stimme ich dir zu“, pflichtet ihm Sora bei.

„Meine kann gar nicht kochen, deshalb genieße ich jedes Essen, das einigermaßen schmeckt“, erklärt Jay.

„Schon gut. Wollt ihr noch nen Nachtisch?“, fragt Roxas dann.

„Oh ja, habt ihr Eis?“, ist Sora sofort dabei. Von wegen er mag kein Eis, in Japan hat er ja voll gelogen.

„Ja, Vanille, Schoko und Spagetti“, zählt er uns die Möglichkeiten auf. „Ich will drei Kugeln Vanille und ein Spagettieis“, schlägt Sora auch hier total zu.

„Sicher, dass du das auch noch schaffst?“, fragt Axel.

„Na, klar. In mein Bäuchlein passt noch vieles“, verrät Sora.

„Gut, wollt ihr auch eins?“, will Roxas dann von uns wissen. Tatsächlich nehmen wir noch alle ein Eis, das wir genüsslich verspeisen.
 

„Wow, so voll war ich lange nicht mehr“, stöhnt Zach, als wir dann alle fertig sind.

„Ich auch nicht“, stimmt Sora zu. Er hat tatsächlich noch seine beiden Eise geschafft und dann auch noch die Hälfte von Roxas, da er keinen Hunger mehr hatte.

„Bei deinem Eiskonsum müsstest du längst erfroren sein“, erkläre ich.

„Du kannst mich ja wärmen“, gibt er zurück und setzt sich auf meine Beine. „Wie stellst du dir das denn vor?“, frage ich.

„So, natürlich“, antwortet er sofort und legt seine Lippen an meine. Ja, so stell ich mir das auch vor. Unsere Lippen können sich kaum mehr voneinander lösen, immer wieder fallen sie aufeinander.

Ich lasse meine Zunge wandern und verwickle ihn in ein Spiel, während seine Hände meinen Körper erforschen und langsam unter mein Shirt wandern.

„SORA, würdest du mal aufhören deinen Freund zu befummeln, wenn wir noch da sind“, beschwert sich Roxas schließlich. Als hätten er und Axel sich je zurückgehalten.

„Lass uns doch. Wir müssen alles nachholen, was wir durch Soras verrückten Alten, verpasst haben“, erkläre ich und Sora sieht mich mit einem strengen Blick an.

„Nenn ihn doch nicht so“, bittet er. „Langsam scheint er es doch zu akzeptieren“

Also bitte, er traut doch nicht diesem vorübergehenden Frieden?

Es ist zwar schön und gut, dass sein Vater sich mittlerweile wieder menschlich aufführt, aber dass das so schnell geht, ist doch unmöglich. Da kommt sicher noch was.

„Wenn du meinst“, gebe ich nur zurück, während Roxas nun die anderen dazu animiert sich Filme auszusuchen. Wir gehen mit ihnen zu der großen Kommode, die unser Freund dann öffnet und in der sich wirklich nur DVDs befinden.
 

„Die gehören alle dir und deiner Familie? Habt ihr nen Laden ausgeräumt?“, fragt Jay sofort.

„Nö, wir machen nur gerne DVD-Abende und der Weg zur Videothek is so lang“, klärt Roxas uns auf.

Ich glaube, selbst wenn die Videothek nebenan wäre, würden sich trotzdem so viele Filme in der Kommode befinden.

„Also sucht euch was aus“

Sora ist sofort an der Front. Mir is es so ziemlich egal, ich schau mir einfach alles an. Schließlich fällt die Wahl auf „Triple X“, von allen Filmen, die man hätte auswählen können ist der ja wohl der Schlimmste. Immer nur irgendwelche Actionszenen und dann auch noch mit so ner hässlichen Socke wie Vin Diesel.

Wenn ich seine blöde Bowlingkugelglatze nur sehe, könnte ich kotzen.

„Wer hat jetzt den Film überhaupt ausgewählt?“, will ich von Sora wissen, als wir alle auf dem großen Sofa sitzen.

„Zach, er liebt Actionfilme“, entgegnet Sora gequält. Ihm gefällt der Film wohl auch nicht unbedingt.

„So viel Begeisterung hatte ich jetzt gar nicht erwartet“, erwidere ich grinsend.

„Was kann ich denn dafür. Wenn dieser blöde, muskelbepackte, glatzköpfige Typ auftaucht, könnte ich kotzen“, teilt er meine Abneigung.

„Da stimm ich dir voll zu“, erkläre ich.

„Ich mein, ich hab ja nichts gegen Muskeln, aber das was er hat, sind ja schon Berge.

Wenn es so wie bei dir wäre, wäre wenigstens besser zu ertragen, dass er gar keine Haare hat, die ich um meinen Finger wickeln kann“, entgegnet Sora und wickelt sogleich ein paar meiner Haare um seinen Finger. „Aber so, ist er einfach nur hässlich“

„Wie wärs, lass uns nach Hollywood fahren, um uns zu beschweren“, schlage ich vor.

„Ich schau einfach nicht hin, dann bin ich schon zufrieden“, erklärt Sora, setzt sich auf meine Beine und legt seine Lippen erneut auf meine. Jetzt machen wir genau da weiter, wo wir vorhin aufhören mussten. Ich spiele mit Soras Zunge, während seine Hand meine nackte Haut streichelt. Jetzt wäre eigentlich ne tolle Gelegenheit es in nem fremden Bett zu treiben.
 

„Wollen wir nich in Roxas Zimmer?“, flüstere ich Sora zu, als wir uns kurz voneinander lösen.

„Warte…“, rutscht er von meinen Beinen und zieht Roxas zu sich, um es ihm zu erklären.

„Aber wir machen es so, dass Zach es nicht gleich mitbekommt, sonst hält er mich noch für einen sexbesessenen Kerl, der sich noch nicht mal beim DVD-Abend seines besten Freundes beherrschen kann“, ist er dann wieder bei mir. „Ich geh mal kurz aufs Klo“, wendet sich Sora dann an den Rest, ehe er mir noch mal zu zwinkert. Okay, kapiert, ich soll in ein paar Minuten nachkommen.

„Die Treppe hoch und die erste Tür rechts. Aber ich hab auch ein Türschild mit meinem Namen“, wispert Roxas mir zu, ehe ich noch einen Moment warte und mich dann auch aufs Klo verabschiede.

Also sein Zimmer ist ja wirklich nicht zu übersehen, ich glaube das hätte ich auch gefunden wenn ich blind wäre.

Roxas Namensschild sind die Buchstaben seines Namens quer über die ganze Tür gehängt.
 

„Sora?“, flüstere ich, als ich eintrete.

„Na, komm schon rein“, zieht Sora mich sofort nach drinnen und keinen Augenblick später sind wir schon im Bett miteinander beschäftigt…

Als wir wieder nach unten kommen, haben wir es tatsächlich geschafft „Triple X“ zu verpassen. Gut, dass Sora noch kuscheln wollte.

„Ich möchte ja nicht wissen, was ihr gegessen habt, dass ihr so lange aufs Klo müsst“, bemerkt Zach sofort.

„Na ja, ab und an muss das eben sein“, gibt Sora nur zurück, ehe wir uns wieder setzen. Anscheinend haben sich die anderen schon für einen neuen Film entschieden.

Diesmal ist es „Highschool Musical“. Wer zum Teufel hat das Ding jetzt wieder ausgewählt? Zac Efron ist ja fast noch schlimmer, als Vin Diesel. „Und? Wer wollte den gucken?“, fragt Sora auch nicht begeistert.

„Ich“, antwortet Jay.

„Du stehst doch wohl nicht auf diesen Lackaffen, oder?“, ist mein Freund dann sehr direkt.

„Er is süß, finde ich und der Film ist doch auch schön“, entgegnet Jay und ich muss mich beherrschen nicht zu lachen.

Der Film ist doch so was von kitschig, blöd und einfach nur bescheuert. Wie kann man den denn schön finden.

„Außerdem wenn ihr euch beschweren wollte, dürft ihr eben die nächste Auswahl nich verpennen“, hilft Axel jetzt auch noch zu Jay. Wenn er mir jetzt auch noch sagt, dass er den Film mag, dann gerät mein Weltbild endgültig ins Wanken.
 

„Ach, magst du ihn auch? Du kannst sicher alle Lieder auswendig“, witzelt Sora.

„Ja, klar, ich spiel immer Singstar mit den Liedern. Mein Onkel ist ganz begeistert davon“, entgegnet Axel, während Roxas die DVD einlegt.

„Wie wärs wenn ihr jetzt alle mal wieder runter kommt. Es is nur ein Film und nichts Weltbewegendes“, kann er die ganze Aufregung gar nicht verstehen.

„Ja, du findest ihn auch furchtbar romantisch“, muss Sora noch bemerken, ehe er sich an mich kuschelt. Ich kann es gar nicht glauben, als er die Lieder tatsächlich leise mitsingt.

„Du magst den Film ganz sicher nicht?“, frage ich leise.

„Ach, die Lieder sind so mitreißend. Sorry, ich halt jetzt meine Klappe“, entgegnet er.

„Musst du nicht, mich hats nur gewundert“, kläre ich ihn auf, doch er ist längst dem nächsten Lied verfallen.

Wie es wohl wäre, wenn da zwei Jungs wären. Sora und ich… ehhhh, nee, Singen kann ich gar nicht und außerdem bin ich genauso schlau wie Sora und kann kein Basketball spielen.

Vielleicht sollte man es auf Skaten und Kendo umändern, ja, das wäre ne Möglichkeit.

Ach, Riku, spinn weiter so rum und du kannst dich einliefern lassen.
 

„Popcorn?“, fragt Sora plötzlich und hält mir eine Schüssel hin. WO KOMMT DAS DENN HER?!?!?!?!?!

„JA, HER DAMIT!“, fordere ich und reiße ihm die Schüssel aus den Händen. Popcorn macht mich echt schwach.

„Ja, bitte“, entgegnet Sora etwas perplex und nimmt sich nun M & Ms. Dank des Popcorns und gelegentlichen Rumknutschereien überlebe ich auch diesen Film.

„So und jetzt schauen wir „The hills have eyes“, „Wrong Turn“ oder irgendwas, wo ordentlich gemetzelt wird. So viel Romantik erträgt kein normaler Mensch“, finde ich, als der Abspann läuft.

„Also „The hills have eyes“ hab ich. Seid ihr einverstanden?“, wendet Roxas sich an die anderen.

„Uns habt ihr bei „Highschool Musical“ auch nicht gefragt“, bemerkt Sora sofort.

„Ihr habt ja auch in Roxys Bett gefickt. Hätten wir euch unterbrechen sollen?“, lässt ihm Axels Bemerkung sofort die Röte auf die Wangen steigen. Ich muss grinsen. Axel schafft ihn immer noch.

„Also, einverstanden?“, fragt Roxas noch mal und alle stimmen mehr oder weniger laut zu.

Sora bleibt ganz stumm. Er mag Horrorfilme ja nicht, das hab ich in Japan gemerkt, das heißt, er klammert sich wieder wie besessen an mich.
 

„Gar keine Schutzhaltung heute?“, frage ich ihn, als der Film anfängt und er ganz gechillt neben mir sitzt.

„Nee, Roxas hat mich von meiner Angst kuriert. Als wir nach Kanada zurückgekommen sind, haben wir mal vier oder fünf Horrorfilme nacheinander geguckt und seitdem bin ich geheilt“, erzählt er.

„Ich hoffe, du hast trotzdem nichts gegen Kuscheln“, ziehe ich ihn zu mir und küsse ihn auf die Wange. Er lehnt sich sanft gegen mich und wir „genießen“ den Film.

„Ganz schön spät“, erklärt Zach gähnend, als wir nun auch „The hills have eyes“ hinter uns haben. Stimmt, mittlerweile ist es drei Uhr.

„Wir sollten dich auch langsam nach Hause fahren, sonst denkt dein Dad noch, Jay hätte dich vergewaltigt“, witzele ich und ernte schon wieder einen fast tödlichen Blick von Sora.

„Die erste Hälfte von Rikus Geschwafel stimmt. Nach Hause solltest du wirklich langsam“, findet auch Sora.

„Na ja, dann verabschieden wir uns wohl mal“, gibt Zach zurück, steht auf und zieht Jay hoch.

„Willst du Cabrio fahren?“, fragt Roxas plötzlich.

„Habt ihr eins?“, ist Soras Bruder sofort Feuer und Flamme.

„Ja, ich sag Papa kurz Bescheid, dass er euch fahren soll“, antwortet Roxas und ist schon verschwunden. Warum fährt er denn nicht?
 

„Roxy hätte doch auch fahren können“, bemerke ich.

„Nö, er is grade noch dran seinen Führerschein zu machen“, klärt Axel mich auf.

„Ach so“, nuschele ich nur, als Roxas wieder zurückkommt und ich furchtbar erschrecke. Sein Dad sieht aus, wie der Kerl, den ich und Axel abgeschleppt haben und dessen Frau uns erwischt hat.

„Na, kommt er dir bekannt vor?“, flüstert Axel.

„Ja, aber…“, fange ich an.

„Nee, er is es nich. Ich habs schon Roxy erzählt“, zerschlägt Axel meine Vermutung zum Glück. Wenn ich mir vorstelle, dass ichs mit Roxas Vater getrieben hätte. Nee, da läufts mir eiskalt den Rücken runter.

„Also, für wen darf ich Chauffeur spielen?“, will er dann wissen, nachdem Roxas die unbekannten Gesichter, wie mich vorgestellt hat.

„Für Zach und Jay. Zach zu Sora nach Hause und Jay, weiß ich nich, da musst du ihn fragen“, erklärt Roxas dann.

„Kann ich auch mitfahren?“, erkundige ich mich. „Ich wollte schon immer mal Cabrio fahren“

„So, ist dir Mamas Auto wieder nicht gut genug“, bemerkt Sora grinsend. „Nee, is es nich. Also kann ich mit?“, frage ich noch mal.

„Sicher, kommt ihr drei“, stimmt Roxas Vater zu und wir gehen in die Garage. Hm, kann man sie noch so nennen, wenn fünf Autos hier stehen? Ich sag jetzt einfach mal, ja, kann man.

„Also, danke für das gute Essen und den Abend. War lustig“, findet Zach, als er sich verabschiedet.

„Ja, danke auch. Bis bald mal wieder“, sagt auch Jay „Tschüß“, ehe wir in ein rotes Cabrio steigen. Oh Mann, wird das cool.
 

Soras POV
 

„Manchmal ist Riku wie ein kleiner Junge“, finde ich, nachdem er mit Roxas Vater, Zach und Jay weggefahren ist.

„Lass ihn doch“, gibt Roxas zurück und wir gehen ins Wohnzimmer zurück. „Hey, jetzt wo die Kleinen weg sind, können wir ja endlich auch nen Film von Roxys Vater gucken“, freut Axel sich.

„Die KLEINEN? Jay ist genauso alt wie wir“, beschweren Roxas und ich uns sofort.

„Ja, aber ihr seid geistig schon alt…“, fängt Axel an.

„Wir sind geistig schon alt? Du spinnst ja, komm Sora“, zieht Roxas mich einfach mit.

Was soll denn das jetzt werden? Entführung des besten Freundes? Roxy lässt mich erst wieder los, als wir in seinem Zimmer stehen.

„Musste das sein? Axel wird sich doch total ärgern“, bemerke ich.

„Quatsch, der zieht sich hundert pro nen Film von Dad rein. Außerdem wollte ich mit dir reden“, erklärt Roxas und setzt sich auf sein Bett.

„Ui, sieh mal. Ihr habt was vergessen“, hält er mir Rikus Gleitcreme entgegen. Mann, war ich froh, dass er sie einfach überall dabei hat.

„Hm, sorry“, murmele ich verlegen, nehme die Tube und setze mich zu Roxas. „Und? Wie wars?“, fragt er.

„Dein Bett quietscht, aber sonst, echt genial“, entgegne ich. Er kichert. „Das Quietschen kommt von meinen und Axels Aktionen“, erklärt er.

„Ahh… okay…“, werde ich leicht verlegen, wenn ich mir vorstelle, was die hier drin alles schon getrieben haben.

„Weißt du, bei Axel kann ich einfach nicht widerstehen. Wenn er immer zu mir kommt, mich einfach aufs Bett drückt und sich über mich kniet“, erklärt Roxas und ehe ich irgendwie wehren kann, liege ich schon unter ihm und er kniet über mir.

„Ach ja? Riku ist da genauso. Er kommt dann immer näher und näher“, ziehe ich ihn zu mir. Ich meine, Spielverderber will ich ja auch nicht sein.

„Und dann legt er seine Lippen auf meine und entfacht in mir ein Feuer, das seines gleichen sucht“, rede ich weiter und küsse ihn.

Oh mein Gott, oh mein Gott, ich küsse grade meinen besten Freund. Ruhig, Sora, atme, konzentrier dich. Oh, ja, konzentrier dich, auf Roxas, er küsst nämlich göttlich.

Seine Lippen sind ständig da, irgendwann lasse ich meine Zunge wandern und er lässt mich ein. Seine Zunge stupst gegen meine und schon bald sind wir einem Zungenspiel verfallen.
 

„Roxy… was soll das?“, wird mir dann doch irgendwann bewusst, was ich hier mache. Riku betrügen, auch wenn es ihm nicht grade viel ausmachen wird. Roxas lässt sich neben mich fallen.

„Sei jetzt nicht sauer, aber… ich hab mit Axel gewettet, dass ich dich dazu bringe mit mir zu knutschen“, erklärt er mit roten Wangen.

Was? Häh? Darum hat er gewettet? Aber irgendwie kann ich ihm gar nicht böse sein.

Ich meine, der Kuss war gut und Riku wird sich daran wohl nicht gerade stören.

„Hmmmm, wollen wir Axel erzählen, wir hättens getrieben?“, frage ich grinsend und er lächelt mir entgegen.

„Einverstanden“, antwortet er.

„Aber, du bist schon ein Idiot auf so was zu wetten“, bemerke ich, nehme ein Kissen und werfe es ihm auf den Kopf.

„HEY, GEMEINHEIT“, regt er sich auf und schon landet das Kissen auf meinem Bauch. Ich lasse mich nicht unterbuttern und schlage zurück. Einen Moment später hat sich unsere kleine Rangelei schon zu einer handfesten Kissenschlacht ausgeweitet.

Irgendwann liegen wir völlig außer Atem wieder auf dem Bett.

„Oh Mann, Riku sollte dich nie irgendwie beleidigen“, findet Roxas.

„Und Axel sollte nichts tun, was dich verärgert“, gebe ich zurück. „Wollen wir wieder runter?“

„Ja, klar. Riku ist bestimmt auch wieder da“, antwortet mein bester Freund und wir verlassen sein Zimmer.

„Ihr seht ganz schön fertig aus“, bemerkt Axel sofort.

„Na ja, Sora hats eben echt drauf. Er weiß wie man mich zum Höhepunkt bringt“, erwidert Roxas sofort. Toll, jetzt war ich bei unserem Phantomsex auch noch aktiv.

Axel verschluckt sich sofort an seinem Getränk und spuckt es fast wieder aus.

„Ihr habts getan?“, will er wissen.

„Jaaaaaaaah“, entgegnet Roxas stolz, setzt sich zu Axel und kuschelt sich an ihn.
 

„Geh weg, du Betrüger“, ist sein Freund tatsächlich beleidigt. Ich muss fast lachen. Er regt sich drüber auch, dass Roxas ihn „betrogen“ hat, er hat ihn doch fast dazu angestiftet.

„Ach, Axel, jetzt tu doch nicht so. Wer hatte denn mit Riku und mir nen Dreier?“, will ich wissen, setze mich auch zu ihm und kuschele mich an seine andere Seite.

„Du darfst machen was du willst und Roxas nich? Ziemlich ungerecht, finde ich, du nich?“, frage ich dann und streichle zuerst durch seine Haare und dann über seine Wange.

„Riku wird das gar nicht gerne sehen“, versucht er sich irgendwie aus der Situation zu befreien.

„Ach, was, kuscheln is erlaubt und selbst wenn mehr passiert, wir sprechen hier von Riku, nich von nem enthaltsamen Mönch“, erwidere ich grinsend und lasse meine Hand weiter wandern.

Langsam streiche ich über seine Brust, dann seinen Bauch und schließlich lande ich in seinem Schritt.

„HÖR AUF!!!“, fordert Axel plötzlich, steht auf und reißt sich so von mir los.
 

„Ich habs ja kapiert, Roxy kann tun und lassen was er will. Mach mich nur nie wieder an“, bittet er dann und Roxas und ich können uns nicht mehr zurückhalten und fangen lauthals an zu lachen. Ich hab Axel noch nie so verzweifelt gesehen.

„Wir haben nur geknutscht, weiter nichts. Also hab ich die Wette gewonnen“, erklärt Roxas nachdem wir uns wieder beruhigt haben.

„Dann habt ihr mich nur verarscht?“, will Axel wissen.

„Ja“, kommt es grinsend von uns beiden.

„Wenn man euch fünf Minuten aus den Augen lässt, seid ihr wie zwei kleine Teufel“, gibt er zurück und setzt sich wieder zu uns. Ich will schon was erwidern, als wir Riku laut lachen hören. Was hat der denn? Auf jeden Fall scheint er sich prächtig mit Roxys Vater zu verstehen.

„Also, viel Spaß noch“, hören wir Roxas Papa sagen.

„Danke, werde ich haben“, gibt mein Freund noch zurück, ehe er grinsend ins Zimmer kommt.

„Na, hast du ne heiße Nummer mit Dad geschoben oder woher kommt das Grinsen?“, fragt Roxas sogleich.

„Dein Papa ist echt der Hammer schlecht hin. Jetzt is mir auch klar, warum du nie ein Problem damit hattest schwul zu sein, er hat dich ja fast dazu angestiftet“, bemerkt Riku. Was meint er denn? Roxas Vater war schon immer freizügiger als meiner, aber angestiftet hat er uns nie zu irgendetwas.
 

„Meinst du, weil ich ihm manchmal im Studio helfe oder den Ausflug in den Schwulenclub?“, will Roxas wissen. Was? Bitte? Das mit dem Studio weiß ich, aber was ist das für ne Story mit dem Schwulenclub?

„Das mit dem Schwulenclub“, entgegnet Riku.

„Was ist mit nem Schwulenclub? Würde mich vielleicht mal jemand aufklären?“, komme ich mir ziemlich hilflos vor.

„Als ich 14 war, meinte Papa, dass wir nen Ausflug machen, weil er mir etwas zeigen wollte.

Ich war total aufgeregt und hab mich gefreut, weil wir selten etwas alleine machen, meistens ist Mama ja auch mit dabei. Schließlich sind wir dann an nem Samstagabend in die Innenstadt gefahren und standen irgendwann vor einem Club.

Es standen zwar nur Männer da, aber ich hab mir nichts dabei gedacht, als wir jedoch drin waren, hab ich kapiert, wo ich bin. Ich wollte sofort wieder gehen, aber Papa war eisern und hat mich mit zur Bar gezerrt.

Nach einer Cola hatte ich meine Sprache wieder gefunden und hab ihn gefragt was das alles soll.

Papa meinte, dass ich mich in letzter Zeit sehr verändert hätte und langsam ein junger Mann werde.

Ich dachte, jetzt kommt so ein typisches Aufklärungsgespräch, mit Verhütung und all dem Zeug, aber er meinte dann nur noch, dass es egal wäre, wie ich mich verändern würde, er würde immer mein Papa bleiben und Mama immer meine Mama.

Für ihn würde nur eines zählen, nämlich dass ich mich nicht unterkriegen lasse und zu mir stehe. Ich hab lange nicht verstanden, warum er mich dazu in nen Schwulenclub gezerrt hat, na ja, jetzt weiß ich warum. Anscheinend haben er und Mama schon so was geahnt“, höre ich diese Story wirklich zum ersten Mal.

Wieder einmal wird mir die Differenz zwischen meinen und seinen Eltern klar. Sie würden ihn jederzeit so akzeptieren, wie er ist und bei mir ist es harte Arbeit. Ich beneide ihn so sehr darum.

„Ach, Roxy, du hast die ganzen lustigen Sachen raus gelassen und all das was du dort so gemacht hast“, bemerkt Riku sofort.

„Aha, na, da bin ich jetzt neugierig“, erkläre ich.

„Na ja, ich hab mit ein paar Typen getanzt und da war so ein niedlicher Junge… mit dem hab ich geknutscht und ein bisschen rumgemacht… aber nichts Weltbewegendes“, verrät er, doch das reicht mir schon.
 

„ROXY, wie konntest du mir das so lange verschweigen?“, frage ich und bekomme sofort einen strengen Blick von Riku und Axel zugeworfen.

„Was denn?“, will ich wissen.

„Als du nach Japan kamst, warst du die Intoleranz in Person. Da hätte ich dir so was auch nicht erzählt“, erwidert Riku. Quatsch, das stimmt doch gar nicht. Ein bisschen locker war ich schon, denk ich jedenfalls.

„So schlimm war ich doch gar nicht“, beteuere ich und Rikus und Axels Blick wird noch strenger.

„Okay, vielleicht war ich schlimm, aber ich hab mich gebessert. Warum hast du es mir dann nicht erzählt?“, erkundige ich mich.

„Na ja… ehrlich gesagt… ich war ganz schön enttäuscht von dir… in Japan warst du so offen, selbstbewusst und hast jedem gezeigt, dass du Riku liebst

und kaum sind wir in Kanada verkriechst du dich in dein Schneckenhaus voller Oberflächlichkeiten, Vorurteilen und vermeintlichen Freundschaften. Ich dachte immer, du weißt, wer deine wahren Freunde sind, aber mich hast du einfach in der Scheiße sitzen lassen“, drückt er es zwar recht krass aus, aber er hat Recht.

Ich war so ein feiges Arschloch, dabei hatte ich genug Leute, die mich unterstützt haben.

„Tut mir Leid… ich… also…“, fange ich an.

„Sora, ich will jetzt keine Entschuldigung von dir hören. Ich wollte dir nur zeigen, wie sehr du andere mit deinem Verhalten verletzt hast“, erklärt Roxas. „Ich werde dir nichts nachtragen oder so, aber denk das nächste Mal mehr drüber nach, wenn du irgendwas tust, nur weil die anderen es so wollen“
 

Mann, ich bin so blöd. Ich hab ihn mit meinem Verhalten gequält und es noch nicht mal gemerkt. Nein, ich hab mich auch noch bei ihm ausgeheult. Ich bin ein totaler Idiot.

„Ich mach das irgendwie wieder gut“, versichere ich.

„Quatsch, außerdem war der Kuss schon gut genug“, findet er und hält sich gleich danach den Mund zu. Wir haben noch gar nicht darüber geredet, ob wir es Riku eigentlich erzählen.

„Was für ein Kuss denn? Konnten sich Sora und Axel wieder nicht beherrschen?“, ist Riku auf der falschen Fährte.

„Ich war ganz unschuldig. Frag da lieber mal die zwei kleinen, süßen Typen, die hier mit auf dem Sofa sitzen“, entgegnet Axel und Rikus Blick wandert zu uns.

„Ihr habt geknutscht?“, fragt er plötzlich todernst.

„Ja, aber Riku… Sora trifft keine Schuld. Es ging alles von mir aus“, versichert Roxas sofort.

„Du meinst also, ich wäre jetzt sauer?“, will Riku wissen.

„Ja, sicher, immerhin hat Sora dich doch irgendwie betrogen“, erwidert Roxas und Riku fängt an zu lachen.

„Wie war euer Betrug denn?“, erkundigt er sich dann grinsend.

„Gut, Roxas küsst echt göttlich“, kann ich mein Schwärmen nicht zurückhalten.

„Ach echt? Noch besser als ich?“, fragt Riku.

„Na ja…“, murmele ich.

„Komm her, ich überzeug dich“, beugt sich Roxas auf einmal über Axels Beine und zieht Riku zu sich.

Einen Moment später liegen seine Lippen bereits auf denen von Riku. Oh, wow, Roxas geht ja mal so was von ran.
 

„Mensch, er küsst ja echt wahnsinnig gut“, ist Riku nun vollends begeistert.

„Sag ich doch, da konnte ich doch nicht widerstehen“, erkläre ich dann. „Ich küsse dich trotzdem, viel, viel lieber“, entgegnet Riku und legt seinen Arm um meine Schulter.

„Ich dich…“, fange ich an, als ich fürchterlich gähnen muss.

„Müde, Stöpselchen?“, fragt Riku lächelnd. Ja, Mist, ich bin müde, dabei dachte ich, wir schauen jetzt noch nen Film oder so. Warum muss mich meine Müdigkeit jetzt so überfallen?

„Dann gehen wir schlafen“, bestimmt Riku.

„Okay, kommt mit, ich zeig euch, euer Zimmer“, erklärt Roxas und wir folgen ihm und Axel nach oben. Wir haben das Gästezimmer neben Roxas Zimmer.

„Bist du jetzt eigentlich echt so müde oder wolltest du nur alleine sein?“, fragt Riku, als Roxas und Axel sich verabschiedet haben.

„Ich bin echt müde. Tut mir Leid“, entschuldige ich mich, während ich meine Klamotten aus- und meinen mitgebrachten Pyjama anziehe.

„Schon okay“, meint Riku nur und zieht sich ebenfalls um. Einige Momente später liegen wir schon kuschelnd im Bett und ich falle innerhalb weniger Minuten in einen tiefen Schlaf.



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Von:  Suki96
2012-08-26T10:39:00+00:00 26.08.2012 12:39
wen das so weiter geht machen die noch nen viera.


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