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Verdammt!

Wie kam 's nur so?
von

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Verwirrung. Große Verwirrung.

Die Jahre vergehen, die Sonne steht noch immer am Horizont – und wenn es nicht so wäre, wäre es mir egal. Denn ER war fort. Für immer! Ach, wie ich ihn doch vermisse! Seine abwesende Aura, sein cooles Aussehen, seine schwarzen Haare – einfach alles an ihm! Ich vermisse ihn. Er ist wie ein Gott in Menschengestalt! Ein Engel, der auf unseren Planeten gefallen ist; eine Autorität, der man Respekt zollen muss; ein Tiger in der unendlichen Wildnis, in welcher er seine Pläne verwirklichen konnte – mein geliebter Sasuke!
 

<|(:D);-<
 

„Mein Name? Du fragst nach meinem Namen? Du solltest mich eigentlich kennen! Wir waren gemeinsam an der Akademie, sind gemeinsam zum Genin geworden und haben gemeinsam die Chunin-Prüfung versaut! Ich bin“, sie fährt sich durchs Haar, „die wunderschöne Ino.“ Zwinkernd wandert sie an ihm vorbei. Er hat sich wirklich sehr verändert. Zum Besseren. Ja, er war ein richtiges Prachtstück geworden. Aber noch immer so ausgesprochen dämlich! Wir hat er sie nur vergessen können? Sie!
 

„Eh ... ach stimmt, die dumme Zicke, die sich immer mit Sakura streitet ... Wegen Gründen, die ich nicht nachvollziehen kann.“

Sie lächelt abfällig. „Bitte? Ich glaube, mich verhört zu haben. Nanntest du mich eben Zicke?

„Könntet ihr aufhören euch zu zanken? Ich denke, ihr habt eine wichtige Mission. Nämlich MICH zu eskortieren! Mich, den großen, allmächtigen, unwiderstehlichen, einfach super aussehenden, coolen Failer.“

„Failer? Ich dachte, du hießest Finnigen?“, fragt Naruto verwirrt. Ja, er hat sich ihnen definitiv als Finnigen vorgestellt! Und auch Tsunade hat Finnigen gesagt. Da war er sich sicher – so sicher, wie noch nie!

„Ts, ts, ts! Wer hat dir denn das ins Ohr geflüstert?“

„Äh...“ Er versucht sich in die Situation von vor zwei Minuten zu versetzen.
 

“Hi, ich heiße Finnigen! Nett euch kennenzulernen!“ Er kommt lächelnd auf sie zu.“Und, wie geht es euch, meine Freunde?“
 

„Na du.“, beendet er seinen Satz.

„Pff! Ich würde sowas nie behaupten! Ich war schon immer Georg.“

„Ge-georg? Wer ist Georg?“

„Na ich.“

Nun mischt sich auch Ino ein. „Finnigen. Oder Failer. Oder Georg. Oder wer auch immer du bist! Wer bist du?!“

Georg wendet sich der Blondine zu. „Na Fred.“

„...“
 

Shino lehnt in der Zwischenzeit an einem Baumstamm und schaut dem Spektakel schweigend zu. Um ihn herum kriechen und fliegen kleine, schwarze Käfer.

„Hey ... Ich weiß, wer du bist.“

„Ach, und wer bist du?“, fragt Fred erfreut.

„Shino. Aburame Shino.“

„Ah ... und wer warst du gleich noch?“ Auch diese Frage ist an Shino gerichtet.

„... Shino.“

„Ach ja. Und du bist?“

„... Shi-no.“

„Okay. Ähm ... also heißt ihr alle Shino?“

„Du hast doch nur mit Shino gesprochen“, stellt Naruto fest.

„Na hier gibt ’s ja nur Shino!“, verteidigt er sich.

„Nein, ich bin Uzumaki Naruto, der nächste und beste Hokage, den die Welt je erlebt hat! Der Stammkunde bei Ichiraku ‘s Ramenshop und ...“ Er macht eine Spannungspause, um seinen Zuhörer zu beeindrucken, „mir geht ’s gut ... echt jetzt!“

„Ach so. Echt jetzt? Hab‘ ich mir beim besten Willen nicht gedacht.“

„Tja, also das wundert---“ Ino unterbricht ihn mit einem Aufstampfen, anschließend folgen Worte.

„Wir sind hier, um eine Mission zu erfüllen und nicht, um zu prahlen. Ihr seid beide Idioten, also haltet jetzt eure Münder und nehmt die Sache hier ernst!“

„Wie ‚ernst nehmen‘?“, informiert sich der Blonde.

„Na, sie meint wahrscheinlich, wir müssen das ganze Zeug hier ernst nehmen!“

„Ja, und wie?“

„Na ... äh ... Shino! Einer von euch ... kann der mir vielleicht sagen, was die Tusse, Pardon, das Mädchen, da mit ‚ernst nehmen‘ meint?“

„Na ja, einer von ihnen wird ‘s schon wissen.“

„Ach Naruto, es gibt doch nur einen!“, mischt sich Ino ein.

„Ach ja, stimmt. Und wo sind die anderen jetzt hin?“

„Es gab immer nur einen und wird immer nur einen geben!“

„Aber ich habe doch mindestens drei gehört, die sich vorgestellt haben!“, wirft Fred, oder wie auch immer er heißen will, ein.

Ino klatscht sich gegen die Stirn.

„Da hat er aber Recht.“, gibt Naruto nickend zu. „Stimmt ’s, Fred?“

Fred schaut sich um. Zu seiner Linken, zu seiner Rechten. Nirgendwo steht einer. „Wer ’s Fred?“

„Na du ...!“

„Nein. Ich bin Kurt.“

„Ne ... Glaube ich dir nicht.“

„Es ist aber so, Kleiner.“

„K...kleiner?! Wer ist hier klein?! Ich bin größer als Sakura!“

„Und wer ist Sakura? Die Kleine da drüben?“

„Nein, das ist ... äh ... wie hieß die gleich?“

„Ino, mein Name ist Ino! Die wunderschöne Ino! Yamanaka Ino!“

„Ah ... Ino also. Hi Ino. Ich bin Heinz.”

„Könntet ihr jetzt BITTE eure Klappen halten?“ Shino scheint aufgebracht zu sein. Er hat sich bereits erhoben und ist neben die Gruppe getreten. Hinter seinen schwarzen Sonnenbrillen erkennt man bei genauem Hinsehen ein zorniges Aufflackern in seinen Augen. „Wir sind hier, weil wir Mr. Ich-heiße-wie’s-mir-grade-passt nach Kikerok bringen müssen, nicht, um hier ein Trara um Namen zu machen,

anzugeben und auch nicht, um uns gegenseitig zu beleidigen! Wir sind ausschließlich hier, weil wir die Missionen erledigen wollen. Ihr haltet eure Münder und vertragt euch augenblicklich!“

„Hey ... hat der gerade was gesagt?“, will Naruto wissen.

„Ich glaub nicht. Oder vielleicht doch? Fragen wir doch Isa.“

„Wer ist Isa?“

„Na der Mann dort.“

„Welcher Mann? Ich sehe hier nur Shino.“

„Wer ist Shino?“

„Moment. Von wem reden wir denn jetzt eigentlich?“

„Na von dem Blonden.“

Naruto wendet seinen Blick nach rechts. Dort steht Ino. Sie wirkt wütend ... aber das hat bestimmt nichts zu bedeuten!

Da fällt ihm ein, dass er blond ist. „Ach so, du meinst mich! Ich bin Naruto.“

„Ich weiß, dass du Naruto bist.“

„Echt?“

„Ja, echt jetzt!“

„Hey, das ist mein Spruch!“

„Echt jetzt? Egal.“

„Ne!“

„Doch. Also. Fragen wir doch den Mann dort!“

„Hier steht kein Mann, Heinz!“

„Heinz? Also ich bin nicht Heinz.“

„Wer dann?“

„Erik.“

„Erik wie noch?“

„Müller.“

„Krasser Name, Kindchen!“

„Wer ist Kindchen?“

„Das ist nur so ein Ausdruck ...“

„Für den Mann dort drüben?“

„Nein ... das ist Shino. Und der ist schon erwachsen.“

„Ich mein doch nicht einen von denen!“

„Sondern?“

WUMMS. Ein Krachen, ein Aufschrei und ein Knacken. Ino hat dafür gesorgt, dass die beiden erst einmal eine Runde schlummern. Sie hat einen Ast genommen, einen schweren, dicken, massiven Ast, und ihn den beiden auf den Hinterkopf gedonnert.

„Endlich Ruhe!“, ruft sie erfreut aus und dreht sich zu Shino um. Dieser liegt ebenfalls regungslos da. „Äh ... Shino?“ Da bemerkt sie, dass der Ast länger gewesen ist, als sie gedacht hat. “Ups.”
 

* * *
 

Ende des ersten Kapitels. :D Ich hoffe, es hat euch gefallen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2010-05-19T20:11:40+00:00 19.05.2010 22:11
*Megalach*
Das ist zu Komisch.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapi.
Kriege ich eine ENS wenn es weiter gehen wird.

mfg
fahnm


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