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Darkness inside

~Sakura, Sklavin des Königs~
von

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Konohas Schattenseiten

Prologe: Konohas Schattenseiten
 

Der Wind war kühl und wirbelte die Blätter auf, die auf den schmalen Straßen von Konoha lagen.

Die Straßen waren leer und nur ein einsamer, alter Holzwagen fuhr die Straße entlang.

Seine Räder klapperten unter den Schlaglöschern und kein Tuch bedeckte die seltsame Fracht, die der Wagen trug.

Junge Mädchen im Alter von weniger als 20 Jahren. In Lumpen gehüllt und geknebelt wurden sie von Schlamm bespritzt und waren dazu verdammt im kalten Wind zu frieren.

Eines der Mädchen stach besonders hervor.

Ihre rosafarbenen Haare waren zu einem Zopf gebunden, der drohte heraus zu rutschen und ihre grünen Augen starrten die leere Straße entlang.

Ihre blasse Haut zitterte, doch jedoch nicht vom kalten Wind, der ihr um die Ohren wehte.

Der Wagen holperte erneut über ein Schlagloch und die Kette des Mädchens löste sich und die Perlen kullerten zu Boden und verstreuten sich auf der Straße.

Die grünen Augen weiteten sich einen Moment, doch dann war der Blick wieder in die Ferne gerichtet und schien durch alles hindurch zu gehen.

Wie war sie nur hierher gekommen? Sollte man sie wirklich verdammt haben? War sie denn nicht schon genug gestraft?

Hatte sie nicht schon einmal alles verloren?

Und nun? Gefangen von Sklavenhändlern, als wäre sie ein dummes, kleines Mädchen.

Aber wer konnte denn schon Ahnen, dass Sklavenhändler heutzutage auf solche unschöne Art und Weise auf Beutefang gingen?

Sakura legte den Kopf auf das vibrierende Holz neben ihr und hoffte auf etwas Ruhe.

Ihr Kopf schmerzte von den Ereignissen des letzten Tages und ihre Haut war an mehreren Stellen verbrannt.

Warum hatte man ihr Haus abgebrannt? Sie als Hexen beschimpft und ihre Ziehmutter mitgenommen?

Wäre doch nur ihr Ziehvater da gewesen. Oder wenigstens eine ihrer Schwestern.

Dann hätte sie vielleicht verhindern können, dass das hier geschah. Dann wären sie vielleicht noch zusammen.

Eine schwangere Frau zu überfallen war nicht gerecht.

Sakura spürte wie etwas nasses über ihre Wangen lief, als sie sich immer weiter von der kleinen Rauchsäule entfernten, die am Horizont zu sehen war.

Damit schien es offiziell. Das Dorf der Pflanzen, aus dem sie kam, existierte nicht mehr.

Überfallen, niedergebrannt und schließlich von Sklavenhändlern ausgeraubt.

Die Welt war ungerecht!
 

Als der Wagen hielt, öffnete Sakura ihre Augen. Sie waren noch immer auf einer Straße, denn die Winde bliesen noch immer ungehindert über sie hinweg.

„Raus aus dem Wagen“, rief ein bulliger, muskulöser und stinkender Mann. Seine Arme waren von Haaren nur so bedeckt und sein Kinn war mehr als nur ein einfaches Doppelkinn.

Seine kleinen, fies grinsenden, dunklen Augen lagen weit in den Augenhöhlen und seine Lippen waren aufgeplatzt.

All das konnte Sakura durch einen einzigen Blick feststellen. Sie wünschte sich nur, der wind würde aus der anderen Richtung kommen, dass sie den Geruch nicht so stark ertragen musste.
 

Der Mann zerrte die Frauen nach einander aus dem Wagen und teilweise stolperten sie auf die gepflasterte Straße. Einige zerrissen sich die Sachen, oder schlugen sich die Knie auf, doch ihre Schreie blieben ungehört. Das Tuch ließ sie verstummen.

Sakura war die letzte, die unsanft am Arm gepackt wurde und aus den Wagen gezogen wurde.

Ihre Hände waren auf dem Rücken zusammengebunden, so dass sie die Fesseln unmöglich hätte lösen können.

Zum Glück waren ihre Beine nicht auch noch zusammengeknotet, so dass sie ordentlich stehen konnte. Andere hatte nicht so viel Glück.

Sakura sah sich um.
 

Sie waren auf einem großen Markt in dessen Mitte ein großes, hölzernes Podest aufgebaut war.

Der Boden war mit feinen Steinen gepflastert und ein kleiner Fluss schien in der Nähe zu fließen. Sakura konnte es rauschen hören.

Die Rosahaarige wurde nach vorne gestoßen und wäre beinahe gestolpert, doch ihr gelang es rechzeitig ihr Gleichgewicht wieder zu finden.

Sie tat ein paar Schritte und blieb dann etwas wackelig stehen.

„Los beeilt euch ihr Weiber“, rief der Mann und man konnte Peitschenschläge hören.

Die kleine Gruppe wurde über den Platz geführt, bis sie am Podest stehen blieben.

Sie mussten sich alle in einer Reihe aufstellen, ehe der Mann sie begutachtete. Er musterte sie von unten bis oben und zog dann einige von ihnen aus der Reihe heraus und band ihnen ein Seil um den Hals. Das andere Ende des Seils wurde einem Mann mit Halbglatze und Bierbauch überreicht.

Nun war auch Sakura an der Reihe. Der behaarte Mann legte seine riesige Hand unter ihren Kopf und drückte ihn nach oben. Sakura kniff die Augen zusammen und wartete.

„Die kannst du auch haben“, donnerte die Stimme des Fahrers und er zog Sakura unsanft am Kinn nach vorn.

Ein Seil legte sich um ihren Hals und dann gab es einen kleinen Ruck, der Sakura nach vorn stolpern ließ.

Der Mann mit dem Bierbauch und der halben Glatze zog Sakura auf das Podest und sie musste zusehen, wie der andere Mann die anderen Mädchen wieder über den Platz peitschte und in die Kutsche lug.

„So meine Süßen, dann wollen wir euch mal bereit machen“, grinste der Mann dreckig und begann damit den Mädchen die Beine am, im Boden eingelassenen Ketten, fest zu ketten.

Dann nahm er ein Tuch und verband ihnen die Augen.

Dann wurde es kurz ruhig, ehe Sakura das Rasseln von Stoff wahrnahm.

Sie zuckte zusammen, als sich warme Hände auf ihre durchgekühlte Haut legten und langsam damit begannen sie aus zu ziehen.

Die Rosahaarige erzitterte und versuchte sich zu winden, doch je mehr sie sich wand, desto enger schien das Seil um ihren Hals zu werden. Scheinbar war es auch irgendwo fest gebunden.

Die Hand glitt unter ihr zerrissenes Kleid uns zu ihren Brüsten.

Diese wurden kurz begutachtete und Sakura hätte am liebsten geschrieen. Wo war sie hier bloß? Was hatte der perverse alte Mann mit ihr vor?

Dann wurde es kalt, als der Stoff, der ihren Körper bedeckt hatte zu Boden viel.

Kalter Wind wehte um ihre Beine und ließ sie erzittern. Sie hörte den Mann reden und dann wurde alles ruhig.

Wie lange Sakura so da stand, konnte sie nicht sagen, aber nach einer ganzen Weile wurde es lauter und die ersten Stimmen näherten sich ihnen.

Der Markt schien voll zu werden und Sakura versuchte gar nicht daran zu denken, was man mit ihr vor hatte.

Sie stand nackt vor einer Horde Männern, die bestialisch stanken und konnte sich nicht wehren.

Was hatte sie im früheren Leben bloß falsch gemacht, dass sie das jetzt durch machen musste?

Fühlen musste wie diese ekligen Männer sie überall anfassten?

Sie begutachteten ihre Brüste, massierten sie und stellten dann lachend fest, dass ihre Brüste anscheinend gut genug waren.

Noch nie hatte sie jemand angefasst – So brutal angefasst.

Sie hatte das Gefühl, dass ihre Brüste schon blau angelaufen sein mussten, so schmerzten sie.

Sakura wollte schreien und allen verdeutlichen, dass sie das alles nicht wollte, aber wer würde auf sie hören, wenn sie die Kraft dazu hätte zu schreien? Und selbst wenn, würde ein Laut ihre Lippen überhaupt verlassen? Sie biss auf das Tuch in ihrem Mund.

Wer würde sie beachten?

Niemand, denn alle Männer waren eklige, perverse, stinkende Schweine, die nur das eine wollten und sich deshalb an junge Frauen vergriffen.
 

Kurz wurde es ruhig und alle nahmen ihre Finger von ihr. Sakura hörte, wie die Männer zur Seite traten und etwas in ihr sagte ihr, dass es nicht gut war.

Eine Stimme ertönte. „Sie“, war alles, was der Mann mit seiner ruhigen und beherrschten Stimme sagte. Dieses kleine Wörtchen reichte, damit sich Sakura ein Bild machen konnte.

Sie tippte auf hochnäsig, kalt und arrogant. Und scheinbar sehr reich, denn der suchte sich drei weitere Mädchen aus.

Sakura spürte, wie jemand ihre Fesseln löste und im ersten Moment dachte sie an Flucht, doch da war noch immer das Band um ihren Hände wurden ebenfalls nicht gelöst. Nur ihre Beine.

„Gebt den Mädchen etwas zum drüberziehen. Sie frieren ja“, hörte Sakura eine etwas netter klingende Stimme. Sie war allerdings auch männlich schien aber wesentlich jünger.

„Damit ist die Versteigerung zu Ende. Verschwindet von hier“, ertönte erneut die Stimme des ersten Mannes und dann wurde Sakura eine Art Umhang übergeworfen und sie wurde von jemanden auf den Arm genommen.

Leise begann sie zu weinen, als man sie wegbrachte.

Sie konnte nichts sehen und sich nur auf ihren Geruchs- und Spürsinn verlassen. Das machte ihr Angst.

Wo wurde sie hingebracht? Was wollten sie mit ihr? Und was stank hier so nach Hund?
 

Das ist also das erste Kapitel der neuen FF von -Lika- und SezunaChan.

Ich hoffe sie gefällt euch und ihr hattet Spaß beim lesen.
 

lg

die Betaleserin



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  Meapi
2010-05-28T23:21:06+00:00 29.05.2010 01:21
Ich find deine FF total toll.
Dein Schreibstil ist total schön, ich freu mich schon auf den nächsten Teil *^*
Von:  Meapi
2010-05-28T23:20:38+00:00 29.05.2010 01:20
Ich find deine FF total toll.
Dein Schreibstil ist total schön, ich freu mich schon auf den nächsten Teil *^*
Von:  SswEetiieE
2010-05-24T09:18:06+00:00 24.05.2010 11:18
ich bin mal gespannt wie es weitergeht .. und wer von den beiden (ita/sasu) sie am ende bekommt xD
ich weiss ich bin schon wieder viel zu schnell .. is ja gerade erst der Anfang..
aber ich musss schon sagen .. mir gefällt dein schreibstil , du lässt den Leser wissen wie sich sakura ständig fühlt und was sie erkennt ohne zu sehen , das finde ich ziemlich gut xD
weiter so!!
lg
Von:  xSnowPrincess
2010-05-21T14:06:56+00:00 21.05.2010 16:06
Hallöchen. :)

Klingt für den Anfang doch alles recht gut. :) An manchen Stellen war es ein wenig stolperhaft zu lesen, aber das hielt sich in Grenzen. Ansonsten fängt das Ganze natürlich spannend an und der Schreibstil ist auch ganz nett. :3 Bin gespannt wie sich das alles weiter entwickelt und inwiefern Sakuras Leben sihc jetzt verändert bzw. wie es sich von nun an lebt. xD Interessanter Auftakt, aus dem sich mit Sicherheit was Gutes machen lässt. :P Also weiter so! :D

Okay. Das mit der Hexensache fand ich dann doch ein bisschen unrelaistisch, denn wenn damals jemand als Hexe bezeichnet wurde, dann wurde diese person auch einem Gericht zugeführt etc... aber gut, ist Fanfiction, da muss nicht alles 100% stimmen. :)

Aber eine Sache noch. Im Untertitel steht "Sakra" - und ich denke du/ihr meint damit wohl eher "Sakura". Das solle vielleicht bei Gelegenheit mal geändert werden. ;)

Kriege ich eine ENS? ^-^
Liebe Grüße. <3
Von:  Sabberkeks
2010-05-20T15:46:12+00:00 20.05.2010 17:46
Total toller Anfang :)
Hoffentlich hat Itachi sie gekauft :D
Bin gespannt wies mit ihr weiter geht :')
lg
Cherry_007
Von:  saku123
2010-05-20T15:16:40+00:00 20.05.2010 17:16
also der prolog war ja mal gar nicht schlecht^^
die idee ist gar nicht mal schlecht^^
vll sind einige dinge nicht ganz realistisch, aber es is ja nich umsonst eine ff ;)
ich hoffe mal du schreibst weiter
lg saku123
Von:  Karo-chan92
2010-05-19T18:48:24+00:00 19.05.2010 20:48
hi,
ich find die story echt interessant,
hoffe du schreibst schnell weiter,
also
lg
karo
Von:  Studio
2010-05-19T12:31:34+00:00 19.05.2010 14:31
toller anfang hört sich echt super interessant an!!!
sakura tut mir echt leid...
schreib schnell weiter
l
Von:  fahnm
2010-05-18T19:19:33+00:00 18.05.2010 21:19
Arme Sakura.
Ich frage mich wer sie gekauft hat.
Hoffentlich Itachi.
Bin mal gespannt wie es weiter gehen wird.

mfg
fahnm
Von:  DeGuddi
2010-05-18T14:25:46+00:00 18.05.2010 16:25
echt spannend das erste kappi! Deine ff klingt sehr vielversprechend!
Hoffe du schriebts schnell weiter..
lg Ichigo-sama



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