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I need you but you are the hell

von

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Es ist noch nicht vorbei

Ich hatte keine Ahnung, warum Edward mir plötzlich geholfen hatte oder wie er Tanya dazu bekommen hatte mir meine Sachen zurückgegeben, aber ich war ihm einfach nur dankbar dafür.
 

Endlich war der alte Edward wieder da.
 

Endlich...
 


 

Es waren nur noch vier Tage bis zum Abschlussball, bis ich endlich diese Schule verlassen würde.
 

Niemand hatte mich heute gedisst oder hatte hinter meinem Rücken getrascht.
 

Es war einfach herrlich.
 

Doch ich sollte mich täuschen.
 

Es war die letzte Stunde und ich hatte mich als Helfer zu den Vorbereitungen für den Abschlussball gemeldet. Meine Sachen hatte ich in der Umkleide gelassen, während ich damit beschäftigt war Girlanden auf zu hängen.“Bella würdest du bitte noch schnell die Lichterketten aus dem Flur, dann kannst du auch gehen“, sagte mir Herr Barnner mürrisch ohne mich wirklich an zu sehen.

Ich beeilte mich da alle anderen bereits sich zum Gehen bereit machten.
 

Als ich die Kiste mit den Lichterketten im Saal abgestellt hatte, war ich die einzige noch im Raum, selbst Mr. Banner schien schon gegangen zu sein.

Mir wurde mulmig im Bauch und ich ging etwas schneller zur Türe, die zur Umkleide führte.
 

Doch diese war verschlossen.
 

MIST!!
 

Was sollte ich jetzt machen??
 

Dort lagen noch meine Sachen.
 

So musste ich zum Hausmeister rennen, welchen ich gerade noch erwischte bevor er weg fuhr und gelangen endlich in die Umkleide.

Es hatte irgendwie etwas unheimliches alleine in der Umkleide zu sein. Es erinnerte mich zu sehr an die Ereignisse von Gestern Ich wollte so schnell wie möglich weg von hier.
 

(Bella Outfit: http://www.polyvore.com/edward_will_mehr/set?id=11733868 )
 

Meine Sachen lagen etwas durcheinander, wie ich sie zurückgelassen habe, auf der Bank vor meinen Spind.

Gerade als ich meine Tasche zusammen packte, hörte ich ein Klicken an der Türe, worauf ich verängstigt inne hielt.
 

Bildete ich es mir nur ein oder versuchte da jemand die Türe von außen zu öffnen?
 

Die Antwort kam mir schneller als mir lieb war, mit einem lauten Krach schlug die Türe auf und Edward stand mit Mike im Türrahmen. Edward´s Blick war ausdruckslos, Mike´s dagegen war ekelerregend, genauso wie als er mich damals um ein Date gebeten hatte. Damals hatte ich ihn eiskalt vor allen aus der Clique auf Sand laufen lassen.

„Na, was macht das kleine Bellalein, hier so ganz allein“, fragte Mike höhnisch und musterte mich abschätzend, wobei er viel zu lange bei meinen Brüsten hängen blieb.

„Keine Ahnung, aber wir wissen ja nicht was unsere Bella alles macht, wenn sie alleine ist“, sagte Edward und kam langsam auf mich zu. Ich war starrt vor Angst, ich währte mich nicht einmal als er seine Hand auf meine Wange legte. Ich schloss sogar kurz die Augen als er begann diese zu streicheln und errötete. So sehr sehnte ich mich nach seiner Wärme und Zärtlichkeit. Ich vermisste den alten Edward und ich hatte für einen kurzen Moment das Gefühl, dass mein bester Freund noch immer in ihm steckte. Sanft strich er über meine Wange herunter zu meinen Hals. Das fühlte sich so gut an. „Ich weiß nicht, was dir besser steht, diese Röte oder dieses Blau“, flüsterte er mir ins Ohr, wobei er an meinem Ohr knabberte. Ich seufzte leise.
 

Was machte ich da?
 

Es durfte mir nicht gefallen?
 

Es konnte mir nicht gefallen, aber es tat es.
 

Als seine Hand über meine Linke Brust wanderte, zog ich scharf die Luft ein und öffnete erschrocken die Augen. Aber seine Hand blieb nicht lange dort, sie ging zu meinem Kragen und begann die Knöpfe meiner Bluse auf zu knöpfen.
 

KLATSCH.
 

Mein Hand brannte und Edward hielt sich die Wange, doch sein Blick war so als wäre es ihm egal.
 

SO leer.
 

So ausdruckslos.
 

So …
 

„Hatte mir schon gedacht, dass du dich als so rebellisch herausstellst. Dabei wäre deine Mistgeburt von Freund doch ekelerregend genug, da wäre ich doch ein besseres zum ...“, er lies den Satz in der Luft hängen. Er brauchte es nicht auszusprechen um zu wissen, was er meinte. Ich starrte Edward an der seine Hand hob, worauf Mike mich schnell von hinten packte. Er hielte meine Hände mit einer Hand und mit der anderen hielt er mir den Mund zu.

Edward machte wieder einen schritt auf mich zu und knöpfte mir wieder weiter die Bluse aus. Ich trat mit meinen Füßen nach ihm, doch ich traf ihn nicht, sodass er meine Bluse ganz auf bekam und einen freien Blick auf meinen blauen BH hatte. Seine Augen leuchteten vor Lust und Erregung.

Doch irgendwie schien mir dieser Ausdruck auf einmal so vertraut.
 

Manchmal fiel mir ein hatte er mich auch früher so angesehen.
 

„Das sie heiß ist wusste ich ja, aber das ist wirklich nur vom Besten. Das für diesen Indianer zu verschwenden ist doch wirklich eine Schande“, hörte ich Mike hinter mir sagen.
 

Sie wollten doch nicht? NEIn?
 

Ich wehrte mich so heftig als würde mein Leben davon abhängen, ich Trat und versuchte um mich zu schlagen.

„So hast du keinen Spaß mit ihr Mike“, sagte Edward mit ruhiger Stimme, doch hatte seine Augen immer noch den selben Lustvollen Ausdruck.

„Aber da gibt es schon etwas, was wir tun können, damit sie uns diesen Spaß bringt“, sagte Edward und ein dreckiges hinterhältiges Grinsen erschien auf seinem Gesicht.

Als nächstes spürte ich, wie ich auf kalte Fliesen geworfen wurde und ich in etwas Feuchtem lag.

Ich blickte mich um und erkannte, dass ich ihm im Duschraum der Mädchen lag, Edward hielt einen Eimer in der Hand genauso wie Mike, sie standen in der Türe und versperrten mit so jede Flucht.
 

Ich konnte nicht entkommen.
 

Ich schrie laut als mich die erste Ladung Wasser traf, es war eiskalt. Das Wasser vermischte sich mit meinen Tränen und ich schrie mir die Seele aus dem Leib, aber wer sollte mich schon hören.
 

Oder besser wer sollte mir schon helfen?
 

Dann kam das heiße Wasser, es brannte auf meiner Haut wie Feuer, dann wieder das kalte Wasser, welches mich fast erfrieren lies.
 

Es war so erbärmlich.
 

Es tat so weh.
 

Ich konnte nicht mehr.
 

Ich wollte nicht mehr.
 

Stumm ertrug ich diese Prozedur. Ich weiß nicht wie lange sie mir das antaten, aber es war lange, denn als sie endlich auf hörten, sagte Mike: „Schade muss schon los. Jetzt hatte ich noch gar nicht die Chance sie zu stechen. Bis morgen Edward.“

Und schon war er verschwunden und lies mich mit Edward alleine, als würde ich hier nicht durchnässt liegen.
 

Als wäre ich nur ein Stück Fleisch.
 

Als wäre ich ein Spielzeug, welches nun nicht mehr interessant war und kaputt in der Ecke lag.
 

Nun war ich mit Edward allein.
 

Seine gemächlichen Schritte, die sich mir näherten, hallten in meinen Ohren wieder. Ich war vor Angst wie gelähmt. Ich schloss meine Augen und verkrampfte mich. Was jetzt?

Seine Hand legte er auf meine Schulter und drehte mich, sodass er ich ihn ansehen musste. Sein Blick war so anders. Er erinnerte mich daran, als er mich damals geküsst hatte.

Zärtlich strich er mir eine Haarsträhne auf dem Gesicht und ich er schauderte unter seiner Berührung. Sie gefiel mir und ich hasste mich dafür.
 

„Bella, meine Bella“, hauchte er zärtlich und packte mich vorsichtig an den Oberarmen, um mich an zu heben. Wie ein artistisches Kind starrte ich ihn mit leerem Blick an.

„Willst du das, dass alles hier aufhört“, fragte er mich mit sanfter Stimme und drückte mich an sich.
 

ER war so warm. Roch er schon immer so anziehend?
 

Oder war das nur gerade, weil ich mich so schmutzig fühlte?
 

Er hielt mich einfach im Arm und wartete auf meine Antwort. Das erste mal seit einem Monat, dass ich mich wieder richtig geborgen fühlte. Ich wollte, dass dieser Moment nie verging.
 


 

„Ja, Edward, ich mochte, dass es endlich aufhört...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  vamgirly89
2010-08-07T19:49:02+00:00 07.08.2010 21:49
Super Kapitel. Freue mich schon auf das nächste. Lass dir nicht mehr so viel Zeit. Ich finde, dass Edward Bella lange genug gedemütigt hat. Sie sollte jetzt endlich erfahren, warum Edward sie quällt. Er soll ihr auch sagen, dass er sich in sie verleibt hat.


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