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Gefühle hinter der Maske; Haruka x Michiru
von

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Kapitel 1: Zuneigung

Hi ^^

Das hier ist das erste und längste von drei Kapiteln. Es ist eine relativ kurze Geschichte, vielleicht kommen manche Handlungen deswegen etwas übereilt.

Ich wünsche euch viel Spaß. ^^
 

~* Kapitel 1: Zuneigung *~
 

Sie war wunderschön.

Von eleganter Schönheit und Grazie, in allem was sie tat. Ihre Augen strahlten Güte aus und sie hatte wundervolle Haare, die ihr leicht gewellt auf die Schultern fielen und einen Eindruck von im Meer treibenden Locken hinterließen.

Die Geige beherrschte sie wie kein anderer. Ihre Musik war tief, tief wie ihr Blick und sie selbst, sie war bezaubernd, faszinierend, ob nun traurig oder hoffend, die Musik war ihr Leben.

Den Pinsel beherrschte sie wie kein anderer. Ihre Bilder waren beeindruckend, fantasievoll, ob nun bedrohlich oder harmonisch. Immer mit einer versteckten Botschaft.

Unnahbar und nahezu perfekt verweilte sie auf dieser Erde, geboren um bewundert zu werden.
 

Sie war wunderschön.

Von ausgelassener Wildheit und Freiheit, dennoch sehr charmant. Ihre Augen strahlten Zielstrebigkeit aus. Kurze Haare, die golden in der Abendsonne schimmerten, ließen sich vom Wind tragen.

Den Rennsport beherrschte sie wie kein anderer. Ob nun beim Laufen oder beim Autofahren, sie gewann jedes Rennen. Bei jedem Sport war sie mit ihrer ganzen Kraft dabei, hingebungsvoll, bis zum Äußersten. Der Rennsport gab ihr ein Gefühl von Freiheit und Selbstbestimmung. Auch das Klavier war ihr vertraut, sie konnte wunderbare Stücke spielen, ob temperamentvoll oder melancholisch.

Unnahbar und durch nichts aufzuhalten verweilte sie auf dieser Erde, geboren um bewundert zu werden.
 

Zusammen das perfekte Paar.

Völlig verschieden und doch gleich.

Die eine traf gerne Entscheidungen und handelte überstürzt, während die andere ihr die Hand auf die Schulter legte und sie zur Ruhe brachte.

Die eine war rücksichtsvoll, zärtlich, ließ sich aber auch leicht verletzen, während die andere unempfindlich war und beschützend einen Arm um sie legte.

Sie waren beide bereits sehr reif und distanziert für ihr Alter und es umgab sie eine Aura der völligen Harmonie und des Gleichklangs. Zwei Seelenverwandte, die anscheinend immer darauf gewartet hatten, dass er den anderen treffen würde. Beide besaßen viel Talent und schönes Aussehen. Perfekte Wesen, niemand wagte sich an sie heran. Jeder bewunderte sie von der Ferne.
 

Beide bedeuteten dem jeweils anderen mehr als das eigene Leben.
 

~*~
 

"Wir müssen los..."

"Wirklich? Jetzt schon?"

"Hey~ hey, hör auf..!"

"Nur noch ein bisschen.."

"Das reicht jetzt~!"
 

"Du hast genug geschlafen!", meinte Michiru leicht entrüstet. Haruka befand sich noch verschlafen im Bett und versuchte Michiru wieder an ihre Seite zu ziehen, um ja nicht die schöne Wärmequelle loszuwerden. [Was habt ihr erwartet.. |D]

"Aber das Bett ist so schön warm~"

Michiru sah sie innerlich seufzend an. Haruka lächelte leicht. "Ohne dich ist es viel zu kalt..."

Jetzt musste die lächeln. Sie setzte eine stichelnde Tonlage auf. "Das erinnert mich gerade an eine Situation im Auto, wo du gesagt hast, dir wäre kalt. Ich hab vorgeschlagen dich zu wärmen. Und du meintest, du wolltest nur noch einen heißen Kaffee, der tut es auch"

Ein Grummeln verließ Harukas Mund und endlich machte sie die Augen auf. "Na schön. Aber einen Kaffee könnte ich tatsächlich vertragen."

Belustigst sah Michiru sie an und konnte sich den Unterton nicht verkneifen. "Nach *der* Nacht habe ich sowieso nichts anderes erwartet...", meinte sie nur, stand vom Bett auf und entfernte sich Richtung Küche.

Haruka wurde leicht rot um die Nase. Tatsächlich hätte sie selbst auch nichts anderes erwartet. Sie war nur heilfroh, dass Michiru sie nicht auch in der Öffentlichkeit so stichelte. Aber wenn die blondhaarige ehrlich war, sie mochte solche Arten von Zweideutigkeiten insgeheim~
 

Mit einem gequälten Laut stand sie nun auf und sah zum Wecker. Es war tatsächlich schon sehr spät. Sie hatten nur noch eine Stunde, bis sie los mussten. Und Haruka verbrachte doch immer so viel Zeit am Essenstisch.

Sie ging ins Bad und stieg sofort unter die Dusche. Michiru musste schon geduscht haben, denn das Bad roch angenehm nach ihrem Parfüm.
 

Wie viele Jahre waren es jetzt nun eigentlich, die die beiden zusammen lebten? Haruka kam es vor wie eine Ewigkeit, die Zeit davor schien ihr weit entfernt. Sie drehte den Wasserhahn auf und ließ erfrischendes Wasser über ihre Haut gleiten.

Dabei waren es vielleicht drei Jahre? Etwas mehr..? Haruka hatte sich nie um solche Daten gekümmert. Netterweise erinnerte Michiru sie immer daran.

Ein leichtes Lächeln glitt über ihr Gesicht, als sie nach ihrem Shampoo griff. Michiru~

Wer könnte besser zu ihr passen als dieses Mädchen~

Niemand außer ihr hatte es je geschafft, so weit in Haruka vorzudringen.

Psychisch, versteht sich...

Als dieser Gedanke in Haruka auftauchte, legte sich ein leises Grinsen auf ihr Gesicht.

Physisch aber wohl auch...
 

Sie stellte das Wasser nun wieder ab, stieg aus der Dusche, griff sich das nächste Handtuch und begann sich abzutrocknen. Danach verließ sie auch gleich wieder das Bad.

Sie hatten wirklich nicht viel Zeit. Haruka hatte glatt den ganzen Tag verpennt. Eigentlich waren sie auf einem Fest eingeladen. Hohe Herrschaften, viel Sekt, Tanz, langweilige Unterhaltungen. Eigentlich hatte Haruka gar keine Lust darauf. Aber sie und Michiru waren eben beide eingeladen.

"Michiru? Hast du meinen Anzug irgendwo gesehen?", fragte Haruka dann, als sie nur in Unterwäsche vor ihrem Kleiderschrank stand. Überwiegend Hosen und Oberteile, die nicht unbedingt ihre Figur betonten, zeigten sich ihr entgegen. Schon wieder leicht genervt durchsuchte sie den Schrank.

"Den hier vielleicht?", fragte Michiru dann plötzlich von hinten und Haruka drehte sich um. Sie stand im Türrahmen, den Anzug in der Hand, anscheinend frisch gewaschen. Haruka musste lächeln.

"Ja, genau der. Danke", sagte sie. Michiru ging zu ihr, aber anstatt Haruka den Anzug zu geben, landete er einfach auf ihrem gemeinsamen Bett.

"Ich weiß, du fühlst dich in diesen Sachen wohler. Aber manchmal könntest du wirklich mehr aus dieser Figur machen~", sagte sie dann und legte eine Hand an Harukas Seite, streichelte sie sanft, fuhr dann vor zu ihrem Bauch.

"Hey~", erwiderte Haruka leise, "Hast du nicht vorhin noch gesagt, wir haben keine Zeit?"

Michiru lachte nur und nahm ihre Hand wieder zurück. "Stimmt. Aber bevor du dich fertig anziehst, iss doch erstmal was."
 

Eigentlich war zwischen ihnen nie ein wirkliches Versprechen gewesen. Sie hatten sich nie gesagt, jetzt sind wir zusammen, oder hatten Pläne für eine gemeinsame Zukunft gehabt. Sie brauchten keine Absprachen, hatten nie Worte solcher Art gewechselt. Es hatte sich irgendwie ergeben. Sie waren eben ganz einfach zusammen.

Natürlich kam es dann auch ab und zu vor, dass Haruka viel mit anderen Mädels flirtete, denn sie fühlte sich durch die fehlende Absprache auch nicht unbedingt verpflichtet, nur bei Michiru zu sein, außerdem hätte es sie sowieso zu sehr eingeschränkt. Und weil sie oft so männlich angezogen war und so einen unverschämten Charme hatte, kam sie auch gut an. Michiru machte es eigentlich nicht anders, auch wenn sie weniger offensiv war und es auch nicht so oft provozierte. Aber im Grunde wussten sie doch beide, dass sie zu dem jeweils anderen gehörten. Denn nur ein Blick Michirus in die falsche Richtung.. ließ Haruka bereits eifersüchtig werden.
 

Beide hatten sich wieder vom Essenstisch erhoben. Haruka ging erneut ins Schlafzimmer. Michiru musste sich nur noch ihr Kleid anziehen, dann war sie fertig. Eigentlich brauchte sie Stunden. Vorm Spiegel zum Beispiel. Schließlich mussten die Haare sitzen.

Haruka waren ihre Haare zum Beispiel egal. Sie lagen sowieso immer irgendwie. Und ohne angeben zu wollen; Sie sah damit auch meistens gut aus.

Fünf Minuten bevor sie hätten losfahren müssen, war Haruka fertig. Sie kam zu Michiru ins Wohnzimmer und lächelte sie an. "Du siehst gut aus", sagte sie.

"Oh, danke. Ich höre selten Komplimente von dir."

Haruka beugte sich zu ihrer Freundin hinunter und gab ihr einen Kuss, den Michiru auch gleich erwiderte. Die Hände der größeren wanderten um Michirus zierliche Taille und drückten sie sanft an sich. Ihr Gegenüber legte ihre Arme auf Harukas Schultern ab. Einen Moment lang vergaß Haruka alles andere.

Als sie sich wieder von dem Kuss lösten, musste Michiru lachen. "Sag mal, was ist denn heute mit dir los~"

"Wie meinst du das?", fragte Haruka zurück.

"Du bist doch sonst nicht so anschmiegsam~"

"Mh~ auch ich brauche ab und zu mal so etwas."

Michiru lächelte leicht. „Ich weiß. Ich finde es nur verwunderlich, dass du das auch noch zugibst".
 

Mit Harukas Fahrstil brauchten sie eine halbe Stunde, um das Anwesen zu erreichen. Es sollte der Geburtstag eines Jungen in etwa ihrem Alter gefeiert werden, der ähnlich wie Michiru bereits fantastisch Violine spielen konnte. Organisiert hatte das alles dessen Vater, ein großer und reicher Mann. Die Villa, in der sie lebten, war dementsprechend eindrucksvoll.

Michiru kannte den Jungen. Sie waren sich öfters bei der einen oder anderen Festlichkeit begegnet. Er mochte das Violine-Spielen genauso sehr wie sie und deswegen fühlte sich Michiru auch mit dem doch recht netten Jungen auf eine gewisse Weise verbunden.

"Ein Freund von dir, nicht wahr?", fragte Haruka dann, als sie fast da waren. Das große Anwesen konnte man bereits von weitem sehen.

"Ja. Allerdings hab ich ihn schon seit fast über einem Jahr nicht mehr gesehen", antwortete Michiru dann. "Er scheint sich von der Öffentlichkeit etwas zurückgezogen zu haben".

"Was? Wieso veranstaltet er dann so ein Fest?", fragte die blonde zurück.

"Ich weiß nicht. Anscheinend gibt es da Komplikationen".

"Vielleicht will er ja gar nicht öffentlich auftreten..."

"Das kann sein", meinte Michiru nachdenklich. "Er war eigentlich ein sehr stiller Junge gewesen~"
 

Aber das lag immerhin ein Jahr zurück. Immer wenn sie miteinander sprachen, waren die Gespräche erstaunlich tief gewesen. Sie hatten viel über ihre Vorlieben gesprochen, über ganz alltägliche Dinge, aber auch über die Zukunft, über ihr Wesen, über ihr Innerstes, was sie zur Musik bewog.

Zu der Zeit war Michiru wie auch Haruka noch aktiv Sailor Kriegerin gewesen. Aber nun, da schon seit einer Weile keine Gefahr mehr von Fremden drohte, hatte Michiru langsam wieder gelernt was es hieß, ein normales Leben zu führen.
 

Und ihr Leben verlief nun wirklich nicht schlecht. Sie stiegen aus dem Sportwagen aus, den Haruka auf dem Stellplatz nahe der Villa geparkt hatte und hörten bereits formelle Musik und viele Stimmen zu ihnen rüberwehen. Haruka seufzte schwer. Michiru musste jedoch unweigerlich lächeln. Es wurde gerade Beethovens Symphonie gespielt. Und sie hatte nun mal ein Faible für klassische Musik. Einer der Gründe, warum sie es liebte, auf Feierlichkeiten zu gehen.
 

Bereits am Eingang empfing sie der Hausherr. Er sah Haruka und Michiru von weitem und streckte ihnen willkommen die Hände entgegen.

"Michiru Kaio und Haruka Tenoh. Welch Freude, Sie hier zu sehen!", begrüßte er die beiden auch gleich. Sie lächelten zurück. "Guten Abend, Herr Tanada", begrüßte auch Michiru ihn, die einen Strauß Blumen in der Hand hielt.

Er war ein Mensch der gemütlichen Sorte. Sein Lächeln war sehr warm und herzlich und sein Bauch verriet, dass er ein Feinschmecker war. Er tat keiner Fliege etwas zu leide.

"Meine Damen und Herren, wenn Sie mich entschuldigen würden.", sagte er zu den anderen anwesenden Gästen, "Ich möchte diese beiden Damen gerne in mein bescheidenes Heim geleiten".

Haruka musste sich stark zurückhalten, keine Miene zu verziehen.

Es sah wirklich nach einem langweiligen Abend aus.
 

Die beiden begleiteten den Herrn in die Eingangshalle und dann gleich weiter direkt in den Hauptsaal.

"Ich bin wirklich froh, gerade Sie hier zu sehen, Miss Kaio. Ich habe die Hoffnung gehabt, mein Sohn würde etwas mit Ihnen ins Gespräch kommen, wenn er sieht, dass Sie da sind. Denn ehrlich gesagt lässt er sich nicht oft blicken, obwohl es doch seine Feier ist.", sagte er etwas unglücklich.

Michiru konnte es dem Jungen nicht verübeln. Auch sie brauchte ab und zu ihre Ruhe, musste sich zurückziehen, wollte nicht immer unter Leuten sein. Sie fragte sich, was mit ihm los war, dass er sich so davor scheute, der Öffentlichkeit entgegenzutreten.

Sie befanden sich nun also am Saum einer wundervoll geschwungenen und verzierten Marmortreppe und der Festsaal zeigte sich ihnen in voller Pracht entgegen. Ganz typisch war in der Mitte eine Tanzfläche aufgebaut, auf der schon viele Pärchen tanzten. Am Rand gab es einige Tische mit den feinsten Gerichten. Und allerhand Kellner gingen immer wieder durch die Reihen und boten Gästen etwas zu trinken an. Direkt gegenüber auf der anderen Seite sahen die beiden, dass man über eine weitere weiße Treppe in den Garten gehen konnte. Auch dort waren einige Gäste zu sehen.

"Ich hoffe, Sie werden sich amüsieren", meinte Herr Tanada und lächelte die beiden aufrichtig an. "Bedienen Sie sich und tanzen Sie. Es gibt einige Herren, die heute allein erschienen sind".

Haruka zog ihre Augenbraue etwas in die Höhe. "Danke. Und jetzt kümmern Sie sich doch wieder um ihre neu angekommen Gäste", meinte sie kühl.

Michiru, die ihn bis jetzt höflich angelächelt hatte, verzog leicht ihr Gesicht. Herr Tanada schien der Unterton entweder nicht interessiert zu haben oder er hatte es einfach überhört. "Ja, sicher. Vielleicht können wir ja später noch einmal miteinander reden".

Und damit entschwand er auch wieder. Der Mann war sehr aktiv und sich keines Laufes zu faul, wie man vielleicht anfangs hätte denken können.

"Haruka~", sagte Michiru in einem mahnenden Ton. "Wir sind hier Gäste, du kannst dich nicht so aufführen.."

Die angesprochene war schon wieder dezent genervt. Diese langweiligen Partys mit ihrer langweiligen Gesellschaft. "Ja, ja, tut mir Leid.", meinte sie einfach nur.

Michiru seufzte leise und blickte dann durch die Reihen. Immer noch hatte sie die Blumen in der Hand. Sie sah sich nach dem Geburtstagskind um.
 

Und tatsächlich. Er kam gerade eine Seitentreppe runter. Michiru stockte der Atem.

Er hatte einen sehr grazilen und gleichzeitig festen Gang. Seine Haare waren rabenschwarz, seine Augen leuchteten in einem wunderschönen smaragdgrün und er hatte einen geschmackvollen Anzug an, der seine Statur gut hervorhob. Er schien Michiru bemerkt zu haben und ging auf sie zu.

"Michiru~!", sagte er auch gleich, als er bei ihr ankam. Die Angesprochene fragte sich innerlich gerade, ob seine Stimme schon immer so kraftvoll gewesen war. Er sah zu Haruka. "Ah, ich erinnere mich. Haruka Tenoh, nicht wahr? Freut mich", meinte er und lächelte auch sie offen an.

"Es ist auch schön, dich zu sehen, Takumi. Ich wollte dir die Blumen persönlich überreichen.", sagte Michiru und hielt ihm nun diese entgegen. Dankend nahm er sie an. "Lilien~ du hast dich noch daran erinnert?", fragte er überrascht. Michiru lachte leicht. "Natürlich".

"Danke~ wirklich sehr nett von dir", sagte Takumi dann auch. Er wandte sich halb ab und sah die beiden lächelnd an. "Folgt mir doch bitte. Ich möchte die Blumen nur schnell in eine Vase stellen." [Diese eewigen Floskeln.. x.x]
 

"Hey, Michiru. Scheint wohl nicht mehr so still und zurückgezogen zu sein, wie du ihn in Erinnerung hast", meinte Haruka dann leise an sie gewandt, beide folgten dem vorangehenden Takumi. "Er scheint mir doch recht selbstsicher geworden zu sein." Michiru gab daraufhin nur einen halb nachdenklichen, halb bejahenden Laut von sich. Aber so richtig überzeugt...
 

Sie kamen in eine Ecke, in der viele Menschen in Gruppen zusammenstanden und sich unterhielten.

"Seit wann seid ihr denn schon hier?", fragte er dann an die beiden gerichtet, als er die Blumen schön drapiert und gut sichtbar auf einem Tisch abgestellt hatte, auf der auch schon viele andere Geschenke standen. Es hatte sich bereits einiges zusammengefunden, über Blumen und Geburtstagskarten zu Weinflaschen, Uhren oder Parfüm. Schien teilweise sehr teuer auszusehen.

"Nicht sehr lange. Eigentlich sind wir gerade erst gekommen", sagte Haruka dann auch. Doch ehe noch jemand etwas sagen konnte.. trat plötzlich jemand an Haruka heran.

"Ent... entschuldigen Sie", sagte sie dann auch schüchtern. Ein Mädchen, sehr hübsch und mit glühend roten Wangen. Im Hintergrund sah Haruka einige Mädchen kichern. Sie wirkte ziemlich aufgeregt. "Dürfte.. ich vielleicht... um.. um diesen Tanz bitten?"

Haruka sah sie überrascht an. Dann lächelte sie leicht. "Hn, wieso nicht~" Sie sah noch mal Michiru an. "Das ist doch okay, oder?"

Takumi sprang ein, bevor Michiru antworten konnte. "Wenn das so ist, würde ich auch gerne einen Tanz mit dir wagen, Michiru."

Diese musste lächeln, sah dann zu Haruka. "Nein, kein Problem".
 

Wann hatte er diesen Glanz in seinen Augen bekommen? Michiru sah ihn an, als sie auf dem Parkett standen und Haltung einnahmen. Er hatte ein wunderschönes und leicht verschmitztes Lächeln. Irgendwie frech, herausfordernd, aber auch sehr offen, warm und... sehr sympathisch~

Natürlich hatte Michiru auch vorher schon erkannt, dass er ein sehr netter und zuvorkommender junger Mann war, der anscheinend auch einen großen weiblichen Freundeskreis besaß. Und Michiru konnte es keinem verübeln. Seine Augen waren wirklich faszinierend..
 

"Was ist los, Michiru?", fragte er dann plötzlich. Michiru kehrte in die Wirklichkeit zurück.

Dann musste sie lächeln. "Ich habe nur gerade überlegt, dass du sicher viele Verehrerinnen hast, kann das sein?", fragte sie zurück.

Er lachte. "Nun, vielleicht. Ich selber merke das immer relativ spät"

Auch sie lachte, während sie sich langsam zur Musik drehten. Sie sah ihn amüsiert an. "Ja, so kenne ich dich."

Nun sah er sie verwundert an. "Wie meinst du das?"

"Ich habe nur das Gefühl, du hast dich verändert."

Sein Gesichtsausdruck wurde etwas anders. "Kann sein. Ich glaube, dass ist automatisch in mir passiert. Ich wollte jemanden wohl einfach beeindrucken".

"Tatsächlich?", fragte sie zurück. "Ein Mädchen? Sie hat wirklich Glück". Er sah sie unverwandt an. "Glück?"

Sie lachte wieder. "Ja, dass du dich so ins Zeug für sie legst. Jemand wie du verdient ein nettes Mädchen."
 

Sie hatten noch einige Male miteinander getanzt und viel geredet, viel gescherzt. Haruka war manchmal noch dazugekommen, aber sie merkte, dass die beiden wohl viel miteinander zu reden hatten. Außerdem hatte sie wohl genug mit anderen Gästen zu tun. Denn nicht wenige wollten mit ihr tanzen und unweigerlich folgte meistens ein kleiner Flirt. Michiru sah Haruka ab und zu nach, sah sie lachen. Auch wenn sie eifersüchtig war, war sie doch froh, dass sie zumindest augenscheinlich Spaß hatte.
 

"Michiru, ich habe auch ein Geschenk für dich", sagte Takumi dann irgendwann, ihm plötzlich wieder einfallend. Die angesprochene sah ihn überrascht an.

"Ein Geschenk für mich?", fragte sie verwundert zurück.

"Ja.. ich hätte es fast vergessen", meinte er und sah sie verlegen an. "Es liegt auch oben in meinem Zimmer. Würdest du vielleicht mit mir mitkommen?"

Sie legte ihren Kopf etwas schief und lächelte leicht. Seine selten verwirrte Art war schon immer irgendwie süß gewesen. "Natürlich~"
 

Wieso hegte sie eigentlich plötzlich Gedanken solcher Art? Vorher war Takumi ein ganz normaler Junge gewesen, aber jetzt sah Michiru ihn irgendwie in einem anderen Licht. Und ihr fiel das auf, aber sie konnte auch nichts dagegen machen. Denn sie musste zugeben, dass er wirklich.. verdammt gut aussah...

"Hier ist es", sagte er und riss sie somit wieder aus ihren Gedanken, als sie vor einer Tür angekommen waren. Er machte sie auf und wies einladend in sein Zimmer. "Nach dir."

Michiru trat ein und sah sich um. Ein großes und geräumiges Zimmer, in warmen Farben gehalten, viele Bücherregale, viel moderner Technikkram. Ein großer Spiegel an der Seite. Aber alles in allem sehr gemütlich eingerichtet.

„Oh“, entkam es ihr, als sie ein Bild.. von ihr selbst gemalt an seiner Wand entdeckte. Doch bevor sie noch etwas sagen konnte, nahm eine Hand die ihre und geleitete sie zum Spiegel.
 

"Mach bitte einen Moment die Augen zu", sagte er dann. Kurz sah Michiru über den Spiegel zu Takumi hinter ihr, dann schloss sie ihre Augen.

Einen Moment später spürte sie etwas Kaltes an ihrem Hals. Michiru stockte leicht. Doch nicht etwa..?

"So, jetzt.", hörte sie seine Stimme wieder. Und sie machte die Augen auf.

Sie sah nun eine wunderschöne Kette an ihrem Hals hängen. Ihre Augen weiteten sich leicht.

"Ich wusste, dass sie dir passen wird", meinte er und lächelte sie über den Spiegel hinweg an. Der Anhänger war eine blaue, glänzende Perle, die in einem hübsch verzierten und verschlungenen Faden eingebettet war. "Sie passt zu deinen Augen."
 

Sie drehte sich zu ihm um. Wie tief sein Blick war... "Das kann ich nicht annehmen...", flüsterte sie. "Ich bitte dich, behalte die Kette.", erwiderte er leise. Sie sahen sich einen Moment lang in die Augen. Michiru war gefangen von diesem Anblick.

Dann spürte sie eine Hand an ihrem Kinn. Ihr Verstand realisierte was hier gerade geschah, aber sie war zu keiner Reaktion fähig. Und vielleicht wollte sie auch gar nicht irgendwie reagieren.

Er näherte sich ihrem Gesicht, seine Augen halb geschlossen, kam immer näher heran und auch sie merkte, wie sie etwas auf ihn zukam~ bis sich schließlich ihre Lippen zu einem Kuss schlossen.

Er legte seine kraftvollen Hände um ihre Taille und drückte sie sanft aber bestimmt an sich. Sie legte ihre Hände auf seiner Brust ab. Wann war er nur so verdammt attraktiv geworden...

Es war so.. atemberaubend~ noch neu, so gut~ so aufregend...
 

Und es war ganz anders als mit Haruka. Auch wenn man es ihr nicht ansah, sie konnte unglaublich zärtlich sein und war tatsächlich manchmal ziemlich schüchtern. Aber er... er packte sie ganz anders an. Er war eben.. ein Mann...

Sie lösten sich schlussendlich wieder voneinander, er strich ihr lächelnd durch die Haare. "Schon lange..", meinte er leise.

"Was meinst du..?"

"Schon lange wollte ich das tun", antwortete er auch und lächelte sie weiter an. Auch sie musste leicht lächeln. "Wirklich? Wieso hast du es nicht schon vorher getan?"

"Ich hab mich nicht getraut.", meinte er auch ganz einfach und löste sich nun vollständig von ihr. "Vorher wäre mir auch nie eingefallen so zu tun, als hätte ich dein Geschenk vergessen, um dich hierher zu locken"

Ein verschmitztes Lächeln entwich Michiru.

"Ich hoffe, ich habe dich nicht verschreckt... lass uns bitte einfach weiterhin Freunde bleiben", meinte er dann auch und sah leicht zur Seite. Sie konnte in seinem Gesicht ablesen, dass das eigentlich nicht alles war, was er gewollt hätte. Sie sah ihn berührt an. Jetzt verstand sie...

"Du meinst..."

"Sprich es nicht aus. Wenn du es laut aussprichst, ist es wie eine Tatsache. Und dann wird es für mich noch schwerer sein, zu verkraften, dass ich dich sowieso nicht haben kann."

Mitfühlend sah sie ihn an, biss sich leicht auf die Unterlippe. Sie hatte nie gewusst.. war das Mädchen, von dem er gesprochen hatte, etwa...?
 

Er sah sie an und lächelte nun wieder. "Natürlich wäre ich überglücklich, wenn es zu mehr kommen würde.. aber das soll genügen. Der Kuss hat mich glücklich gemacht, wirklich."

Zweifelnd sah sie ihn an. Nein, das stimmte so nicht~ das stimmte nicht...

Sie kam zu ihm und sah ihn an. "Du belügst dich nur selbst", sagte sie. Takumi sah sie verwundert an.

Und dann stellte sie sich ganz leicht auf Zehenspitzen und küsste ihn erneut.
 

Takumi reagierte schnell. Er erwiderte den Kuss, wenn auch etwas zögernd, als könnte er gar nicht fassen, was hier gerade passierte. Vielleicht machte er sich nun, da Michiru das von sich aus getan hatte, weniger Gedanken darum, sie verletzen zu können. Er machte sich keine Gedanken um die Zukunft, denn die hätten die beiden sowieso nie gehabt. Er wollte jetzt wohl einfach nur... dieses Mädchen.

Michiru ihrerseits hätte es nicht getan, wenn ihr der erste Kuss nicht gefallen hätte. Sie war sich nicht ganz sicher, ob sie es aus Mitleid tat oder weil sie ihn mochte. Aber das sollte nicht seine Sorge sein. Sie wusste, auf was das hier hinauslaufen würde. Aber es war nur diese Nacht~

Ihre Hände wanderten über Takumis Schultern um seinen Hals und sie lehnte sich leicht an ihn. Sie sollte sich einfach fallen lassen. Es war nichts alltägliches, so mit jemandem zu stehen, bei weitem nicht~ aber es tat auch irgendwie gut.. und Michiru vertraute ihm~

Takumi öffnete leicht seinen Mund und strich mit seiner Zunge über Michirus Lippen.
 

Langsam fragte sie sich, wo Michiru eigentlich war. Haruka stand an der Seite und trank einen Schluck aus einem Cocktailglas. Sah derweil durch die Reihen. Weder Takumi noch Michiru waren hier zu sehen. Sie hatte die beiden ins Innere des Hauses verschwinden sehen.

Seit einer Weile nun hatte sie sich mit vielen Mädchen unterhalten und bei der ein oder anderen ihre verführerische Stimme spielen lassen. Für Haruka war das manchmal fast wie eine Übung. Um in Form zu bleiben.

Hoffentlich würden die beiden bald wieder gehen, denn Haruka wurde es langsam zu viel. Sie wollte hier weg. Aber Michiru hatte sich gut mit dem Jungen verstanden. Die würden wohl noch eine weile miteinander zu tun haben.

Haruka seufzte. Sie musste sich irgendwie beschäftigen. Aber ohne Michiru war es langweilig hier.
 

Eine Etage weiter oben landete gerade Michirus Kleid auf dem Boden. Es entflammte zwischen den beiden, der Kuss hatte sich aufgeheizt. Takumi strich Michirus zarte Haut entlang, erkundete das fremde Gebiet, hatte es eigentlich noch nicht vollständig realisiert. Michiru lächelte ihn freundlich an. Doch innerlich wurde sie nun etwas nervös.

Sie hatte noch nie zuvor mit einem Mann geschlafen und er würde es merken. Vielleicht sollte sie ihm das lieber vorher sagen...

"Takumi, ich..", sagte sie leise, als er gerade ihren BH aufmachte. "Ja~?", sagte er leise, die Augen geschlossen. Sie biss sich auf die Unterlippe. "Ich habe vorher nie.. mit einem Mann...."

Jetzt öffnete er die Augen und ein Hauch von Ungläubigkeit lag darin. Dann jedoch lächelte er sanft.

"Es traut sich eben keiner an dich heran..", sagte er leise und mit diesem tiefen Ton in der Stimme.
 

Wo war sie denn nur?

Haruka stieß einen Seufzer aus. Vielleicht suchen gehen?

Aber noch war gar nicht so viel Zeit vergangen. Sie sollte noch warten.

Langsam durchquerte sie die Halle und ging raus in den Garten. Es war eine sehr warme Nacht und der Wind blies erfrischend durch Harukas Haare. Sie schloss genießend die Augen. Wind..~
 

Ein leises Stöhnen entwich Michiru, als ihr Gegenüber seine Hände nun zu ihren Brüsten wandern ließ und diese begann zu massieren. Sie fühlte sich plötzlich so unwissend. Sie hatte keine Ahnung, wie es war, mit einem Mann zu schlafen...

Er küsste sie erneut. Sie zog ihm den Anzug aus. Aber auch wenn sie nicht viel wusste, sie wollte das. Oder war es doch nur aus Mitleid?

Beide landeten sanft auf seinem großen Bett, er legte sich über sie.

"Du machst mich glücklich damit...", sagte er leise und sah sie lächelnd an.

Sie lächelte zurück, strich durch seine Haare, seinen Hals entlang. Sagte aber nichts.
 

Das reichte jetzt.

Haruka stellte ihr Glas ab und lief los. Es wurde langsam wirklich spät und eigentlich hatten sie vorgehabt, nicht lange zu bleiben. Zudem war sie nun wirklich leicht angefressen, dass Michiru sich so lange nicht blicken ließ. Sie waren immerhin zu zweit hier. Hatte Michiru sie vergessen?

Und zugleich war sie irgendwie besorgt. Vielleicht war ihr was passiert?

Sie folgte dieselbe Treppe hinauf, die sie Michiru und Takumi vorhin entlang gehen sah. Tja. Aber das Haus war schließlich groß genug.

Wo konnten sie nur sein?
 

"Aah..."

Sie kniff ihre Augen leicht zusammen. Ein völlig neues Gefühl. Und noch etwas ungewohnt. Aber.. schön...

Takumi überkam eine Welle des Glücks. Das hier zu tun.. wünschte er sich schon so lange...

Michiru konnte es selbst noch nicht ganz fassen. Zudem fühlte sie sich in dieser Position irgendwie vollkommen.. ungeschützt. Mit Haruka war das anders, da war das Gefühl anders. Da fühlte es sich so an, als wären sie füreinander bestimmt.

Haruka...

Sie öffnete leicht die Augen.

War das vielleicht ein Fehler...?

Nein, es war alles okay.

Es gab kein Versprechen zwischen ihnen.

Das hier war in Ordnung.
 

... "Michiru?!"
 

Fassungslos stand Haruka in einem Türrahmen. Michiru riss ihre Augen auf, schwer atmend und sah zur Zimmertür, die nun weit offen stand.

Einen Moment war es totenstill.

"Haruka..!", sagte Michiru dann. Ihr fiel dieser unheimlich platt getretene Spruch 'Es ist nicht so wie es aussieht' ein und fast wäre er ihr rausgerutscht.

"Nein..", sagte Haruka leise. Sie stand einfach nur da, konnte es nicht realisieren. Ihre dunklen Augen waren geschockt aufgerissen.

"Nein, Haruka, bitte...", flehte Michiru.

Haruka wandte sich ab und verließ den Türrahmen.

'Oh Gott.'

"Haruka! HARUKA!!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  badSoul999
2011-04-15T08:25:45+00:00 15.04.2011 10:25
Hallo,

im Grunde finde ich deine Geschichte gut, aber das letzte Kapital finde ich nicht so gut, da wir das wirkliche Ende fehlt. Die beiden haben so einen riesen Streit und dann steht Michiru einfach vor der Tür und alles ist gut. Läuft mir ein bisschen zu glatt?

lg badSoul999
Von:  Yu_B_Su
2010-12-23T15:13:50+00:00 23.12.2010 16:13
Ziemlich gut. Die Beschreibungen am Anfang sind echt toll! Das, was man aus der

Serie schon kennt, nämlich die Harmonie zwischen den beiden, dass sie füreinander

bestimmt sind, merkt man hier auch - und das ist wundervoll!

Auch die Spannung, die du erzeugst, in dem du zwischen Haruka und Michuru hin- und

herwechselst, ist gut, man spürt die Dynamik und bei dem Kalten dachte ich spontan

an einen Angriff - aber es war ja nur eine Kette :-D

Außerdem mag ich die beiden Grundgedanken: einerseits Was ist, besser - Sicherheit

oder Neugier? und andererseits: Wenn man etwas nicht ausgesprochen hat, heißt das

dann, dass es nicht da ist? Und den Gedanken, dass simples Geflirte wirklich mal

schief gehen kann, finde ich gut!

Sprachlich sind mir besonders die Beschreibungen am Anfang positiv aufgefallen,

wenngleich es ein paar Wortwiederholungen gibt, aber sie klingen einfach toll!

Ansonsten beschreibst du tw. ein bisschen zuviel, aber im großen und ganzen ist

alles sehr flüssig.
Von:  Finya
2010-09-22T21:01:13+00:00 22.09.2010 23:01
Argh, ich schließe mich Angel-of-the-Night an, mein armes Lieblings Pairing >,<
Michiru, wie kannst Du nur?? ;_;

Die Story ist wirklich schön geschrieben und liest sich gut *lob*
Der Anfang gefällt mir am Besten, da ist Dein Stil viel bildhafter, poethischer *_*

Dann gehts irgendwie in eine ruhige Phase über, die einfach nur gut geschrieben ist und den Altag der beiden Hübschen darstellt ^^
Und dann plötzlich macht die Geschichte eine 180° Wende... erst als das perfekte Paar gepriesen ohne jegliche Schattenseiten in purem Glück schwebend und dann lässt Michiru sich doch plötzlich ziemlich schnell und leicht zu dieser... dieser... ARGH >,< Dummheit verleiten!

Schreib bitte schnell weiter, ich platze fast vor Neugierde wie es weiter geht! ^__^
Von:  Ant_Alf_Ein_Dinozzo
2010-05-29T13:10:38+00:00 29.05.2010 15:10
wow also ich kann mich MissGrey nur anschließen echt super geschrieben hoffe auch das es bald weiter geht.
Von:  KittyGrey
2010-05-17T18:39:20+00:00 17.05.2010 20:39
wow :)
Gefällt mir super.
Du schreibst sehr angenehm und spannend.
Ich war wie gebannt :)
Würd mich freuen, bald ne Fortsetzung lesen zu können :)

LG
Von:  Angel-of-the-Night
2010-05-14T10:27:18+00:00 14.05.2010 12:27
UFF
ich hasse es wenn die beiden auseinander gerissen werden....
hoffentlich sind Haru und Michi letztenendes dann glücklich vereint^^
lg


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