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Bittersweet Pain

MaoxKyo
von

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Einfallslose deprimierte Plüschwolke

„Mao… Mao? MAO!! “, rief Tsurugi und sah den Sänger mit besorgter Miene an. Dieser lag reglos im Bett, welches voller Blut war. Hinter dem halb verzweifelnden Gitarristen stand noch Mizuki, der sich die Hand vor den Mund geschlagen hatte und mit glasigen Augen den Braunhaarigen ansah. „Verdammt Mizuki ruf doch einen Arzt anstatt einfach so da rumzustehen!“, schrie der Blonde den anderen Gitarristen an, welcher sich jedoch nicht regen konnte.

Langsam öffnete der braunhaarige Sänger die Augen und dreht sich leicht im Bett. „Schreit nicht so…das ist ja nicht auszuhalten. Es gibt auch Leute die schlafen wollen“, murrte er leise. Er hatte ganz vergessen wie es aussehen musste, wie er dalag, mit aufgeschnittenen Armen und tiefen Augenringen.

Nachdem Mao fertig war fing er sich erst einmal eine saftige Ohrfeige von Mizuki ein, dem mittlerweile Tränen die Wangen hinunterliefen. „Spinnst du!? Weißt du was für Angst du uns gemacht hast!?“, schrie er ihn aufgekratzt an, ehe er raus rannte um sich wieder zu fangen.

Tsurugi jedoch blieb bei Mao und nahm dessen Hand um den Puls zu fühlen. Erleichtert seufzte er auf und sah Mao ernst an. „Wieso machst du das immer? Kannst du dann nicht wenigstens irgendwo einen Zettel hinkleben auf dem steht ‚ich lebe noch’?“, fragte er aufgewühlt. Leise seufzend öffnete der Sänger die Augen komplett und sah den Blonden leicht gelangweilt an. „Du mich auch!“, hauchte er und leckte sich daraufhin die Lippen, „Wie soll ich was schreiben wenn ich ohnmächtig werde, hm? Erzähl mir das mal, dann werde ich das nächste Mal drauf achten!“, keifte der braunhaarige den Größeren an. „Bist ja schon ziemlich gut auf den Beinen, wenn man bedenkt, dass du gerade das Bewusstsein verloren hast!“, knurrte dieser ihn an. „Und jetzt beweg deinen hübschen Arsch nach draußen und entschuldige dich bei Mizuki! Du weißt wie nah er am Wasser gebaut ist, wenn er sieht das du wieder halb verblutend im Bett liegst! Und hör endlich auf dich zu ritzen du Idiot! Es bringt doch sowieso nichts!“

Mao seufzte leise als Tsurugi geendet hatte, schwang die Beine aus dem Bett und stand langsam auf. Auch wenn er sich bereits vor einigen Stunden die Arme aufgeschnitten hatte, brannten diese ziemlich stark. Tsurugi, der vor dem Bett gehockt hatte, stand ebenfalls auf und schloss den kleinen Sänger direkt in die Arme. „Du bist so ein Vollidiot! Du weißt doch das du immer zu mir kommen kannst!“, nuschelte er, während er den Kleineren an sich drückte, welcher erneut seufzte und dem Blonden sanft über den Rücken strich, um ihn zu beruhigen. „Tut mir Leid…Du zerquetscht mich gleich!“, murrte der Kleine rum, woraufhin er sofort losgelassen wurde.

Langsam und leicht wankend schritt er nach draußen zu Mizuki, der weinend auf dem Bordstein saß. Leise setzt er sich neben diesen, legte einen Arm um ihn und entschuldigte sich flüsternd. „Es tut mir leid.“, hauchte er in dessen Ohr. Der Weinende wischte sich hastig die Tränen weg und sah den Kleinen mit einem aufgesetzten Lächeln an. „Weißt du was mein Süßer? Das glaub ich dir nicht. Du kannst mich langsam mal kreuzweise, weißt du? Ich bin es leid immer zu weinen, weil du wieder meinst dir die Arme aufschneiden zu müssen, nur weil du deinen Kyo-Schatz seit einem Monat nicht mehr gesehen hast! Sag nie wieder ICH sei kindisch weil ich immer gut gelaunt bin, sondern sieh erst einmal in dein Spiegelbild!“, fauchte er den Kleinen an, der den Blick auf die Straße gerichtet hatte und schwieg.

„Sieh es endlich ein! Sora hatte damals recht! Es wird nie eine Beziehung zwischen euch geben! Er sieht dich ja nicht einmal richtig! Verdammt Mao du kennst ihn nicht! Du weißt doch gar nicht wie er ist! Du gehst immer wieder an diesen Ort, jeden Monat, um ihn zu sehen, aber sprichst ihn nie an! Worauf soll das bitte hinauslaufen? Sieh es endlich ein du Dummerchen…es wird nie etwas werden. So leid es mir tut. Ich weiß ja wie sehr du ihn liebst. Wir alle wissen das. Aber es hat einfach keine Zukunft. Ich will dir nicht den gesamten Mut nehmen, aber wegen deiner Dummheit ist Sora gegangen. Er hat dich geliebt wie sonst niemand anderen. Es ist auf deinem Mist gewachsen das er gegangen ist. Es wäre ja nicht einmal schlimm gewesen wenn du seine Liebe nicht erwidert hättest, aber du hast ihm das Gefühl gegeben von dir geliebt zu werden! Das ist das schlimmste was du hättest tun können!“ Während er redete wurde Mizuki immer lauter. Der Sänger saß schluchzend neben ihm, Tsurugi beobachtete das ganze von weitem und schüttelte nur den Kopf.

Als der Braunhaarige bemerkte, dass er den Kleinen zum weinen gebracht hatte setzte sich ein dicker Kloß in seinem Hals fest. Zögerlich legte er einen Arm um Maos Schultern und streichelt ihn beruhigend. „Jetzt tut es mir leid. Verzeih das ich so laut geworden bin, und im Allgemeinen was ich dir an den Kopf geworfen habe.“, sagte er Gepiercte und legte den Kopf an die Schulter des Kleineren. Der Sänger schwieg weiterhin und sah zu Boden, Man hörte nur sein leises Schluchzen und sah jede einzelne Träne auf den Boden tropfen.

Nach einigen Minuten des Schweigens hörte man die leise, kratzige Stimme des Sängers. „Es ist okay. Vielleicht hast du ja recht. Ich bin naiv, das weiß ich auch. Aber ich liebe ihn doch Mizuki. Ich weiß du kannst das nicht verstehen, aber bitte lass mich wenigstens an meinen Traum glauben. Lass mich einfach in diesem Glauben…“, flüsterte der Braunhaarige, legte eine Hand auf das Knie des Sitznachbarn, hob den Kopf um diesen mit einem leichten Lächeln anzublicken, Seine Augen waren rot und sein gesamtes Gesicht war angeschwollen vom ganzen Heulen. Er sah einfach nur fertig aus.

Mizuki hasste es seinen Liebling so zu sehn und konnte nicht anders, als ihn richtig fest in den Arm zu nehmen und an sich zu ziehen. Sanft strich er über den Rücken des Sängers.

Sie blieben einfach so eine Weile sitzen. Der Regen setzte ein. Als sie sich noch immer nicht rührten, ging Tsurugi, der das ganze noch immer beobachtete, zu den beiden und hockte sich hin. „Hey ihr Süßen. Es ist wirklich toll, dass ihr euch wieder vertragt aber… Mao morgen ist wieder der Tag und du willst doch nicht krank sein, oder?“, fragte der Blonde sanft lächelnd.

Daraufhin lösten sich die beiden von einander und sahen Tsurugi an. Mao ergriff das Wort als erster. „Erstens wir sind nicht süß und zweitens...danke!“, hauchte er noch immer ohne Stimme und fiel nochmals Tsurugi um den Hals um sich zu bedanken.

Langsam standen alle auf, gingen wieder in das Gebäude um sich direkt ihre Pyjamas anzuziehen.

Mao bezog noch schnell sein vollgeblutetes Bett neu, als Tsurugi und Mizuki wieder in sein Zimmer stürmten. Mizuki half ihm, ein neues Laken aufzuziehen, ehe der Blonde seinen Arm nahm, ihn sauber machte, desinfizierte und verband. Bei jeder kleinsten Berührung zuckte der Sänger zusammen, schwieg jedoch.

„So Schätzchen wir bleiben heute Nacht bei dir, damit du nicht noch mehr Blödsinn baust! Bis jetzt hast du dich noch nie SO tief geritzt! Was ist nur los?“, knurrte der braunhaarige Gitarrist den Kleinen an. „Vor 5 Jahren habe ich ihn das erste Mal gesehen“, flüsterte er nur sanft. Seufzend setzten sich die anderen beiden neben ihn. Kei und Aki schliefen wahrscheinlich schon lange. Beide blickten ihn besorgt an, ehe Mizuki erneut das Wort ergriff. „Du wirst morgen noch schöner sein als sonst. Dafür werden wie Sorgen. Und dann…wirst du zu ihm gehen und ihn ansprechen. Das schaffst du. Morgen ist doch perfekt“, sagte Mizuki leise zu ihm. Wenn es jetzt nicht klappte, wann denn dann?

Mao nickte zögerlich. Er hatte total Panik davor Kyo anzusprechen. Aber was sollte er tun? Er musste doch mit ihm reden, wenn er davon träumte mit dem Dir en Grey Sänger zusammen zu sein.

Schmollend blickte Tsurugi den anderen Gitarristen an. „Seit dem wir im Zimmer sind schnappst du mir immer das Wort weg! Ich hatte nicht die Möglichkeit auch nur ein Ton zu sagen!“, sagte er leicht eingeschnappt. „Doch! Jetzt hast du doch was gesagt!“, sagte der braunhaarige Gitarrist amüsiert und zauberte so ein Lächeln auf Maos Lippen.

„Pff~! So und jetzt ab in die Heia! Oder willst du morgen deinem Schwarm mit dunklen Augenringen gegenüber stehen?“, fragte der Blonde leicht lachend, woraufhin der Angesprochene den Kopf schüttelte und sich lächelnd ins Bett legte. Der Geruch des frischen Bezugs gab ihm ein wohliges Gefühl.

Man hörte ein aufquieken Seiten des Sängers, als sich beide Gitarristen zu ihm ins Bett schmissen und sich direkt versuchten die Decke zu schnappen.

Am Ende lagen sie zu dritt in einem Einzelbett, unter einer Decke und alle aufeinander. Tsurugi hatte die Arschkarte, denn er lag unten, direkt unter Mao, auf dem es sich Mizuki bequem gemacht hatte. Mao genoss die Wärme und schlief schon nach kurzer Zeit lächelnd ein.
 

Zur gleichen Zeit fand ein kleiner Spielabend bei Dir en Grey statt. Alle bis auf Kyo saßen gespannt an einem Brettspiel und zofften sich, da immer wieder Die das spiel gewann. Alle unterstellten ihm geschummelt zu haben. Irgendwann ergriff der kleine Sänger das Wort. „Leute! Haltet die Klappe!“, rief er laut in die Runde. Ein breites Grinsen formte sich aus seinen Lippen. „Ihr seid ganz einfach zu schlecht!“, hauchte er fies in die Runde herein, in der niemand etwas mehr sagte. Jedoch löste Kyos leise Kritik einen förmlichen Redeschwall aus. Alle begannen wieder voller Elan zu spielen, um dem Kleinen zu beweisen das es nicht so war. Die nickte Kyo noch dankend zu.

Niemand dort ahnte etwas von der großen Liebe Maos zu Kyo. Kyo hatte den Braunhaarigen in der Bar zwar jedes Mal bemerkt und fand ihn sogar mehr als attraktiv, jedoch dachte er nicht an mehr als einen One-Night-Stand.

A little present called Mao

Langsam regte sich Mizuki, der mitten in der Nacht aus dem Bett gefallen war und einfach auf dem Boden geschlafen hatte. Als er sich aufrichtete hörte man ein lautes Knacken, welches den blonden Gitarristen aufweckte. Besorgt sah dieser vor das Bett, auf den anderen Gitarristen der ein schmerzverzerrtes Gesicht zog. Leise schmunzelte er vor sich hin, als er bemerkte das der kleine Sänger noch immer auf ihm lag. Saft strich er ihm über die Haare. „Hey Kleiner! Aufwachen!“, flüsterte er, ehe Mizuki ihn tadelnd ansah und ihm den Mund zuhielt. „Lass ihn noch ein wenig schlafen. Sieh ihn dir an. Er schaut noch immer so fertig aus“, sagte er leise zu dem nun nickenden Blonden.

Langsam schob Tsurugi den Sänger von sich und deckte ihn ordnungsgemäß zu, ehe er und Mizuki hinausgingen um etwas zu frühstücken zu besorgen, auch wenn es schon ehr Mittag war.

Der braunhaarige Sänger bekam von dem Ganzen nichts mit und schlief seelenruhig. Erst als Mizuki und Tsurugi, samt den anderen beiden im Schlepptau, wieder ins Zimmer kamen öffnete er langsam die Augen. Langsam breitete sich der Duft von frischen Brötchen und Croissants im gesamten Raum aus.

Mao hatte nicht wirklich Lust sich zu bewegen, bis sich der schwarzhaarige Bassist vor das Bett hockte und mit einem Croissant wedelte. „Hey Mao-san! Na ausgeschlafen? Dann gibt’s jetzt Essen!“, hauchte Aki verführerisch. Mürrisch rieb Mao sich die Augen, streckte sich, seufzte kurz und setzte sich dann doch langsam auf. Grinsend setzt sich Aki wieder zu den anderen an den Tisch, die bereits angefangen hatten zu essen.

Noch immer total müde ging der kleine Sänger zum Tisch und setzte sich vor seinen Teller, auf dem bereits eins der Croissants lag. „Danke“, sagte er müde und rieb sich erneut die Augen, ehe ein lautes Gähnen zu hören war. Der Braunhaarige sah total fertig aus und seine Haare standen in alle möglichen Himmelsrichtungen ab.

Kurz nachdem sich der Sänger dazugesellt hatte, begann die große Diskussionsrunde. „Also! Wir müssen Shoppen!“, rief Mizuki direkt ein. „Irgendwer muss sich um die Haare und die Schminke kümmern!“, fügte Tsurugi direkt hinzu, ehe man nur ein lautes Wort hörte. „GLEITGEL!“, rief Aki laut, ehe er rot wurde und sich ein wenig kleiner machte. Kei, der neben ihm saß fiel fast vom Stuhl als er das hörte. „Glaubst du nicht Kyo hat selber welches? Wie sieht es denn aus wenn Mao da mit der Tube Gleitgel aufkreuzt? Kommt das nicht ein wenig… sehr willig und auch irgendwie komisch? Also bei meinem ersten Mal hatte mein damaliger Freund welches!“, erklärte der Drummer grinsend. „Lieber ein Kondom?“, fragte Aki kichernd. Mizuki schüttelte den Kopf, ehe er einen kleinen Schluck trank und dann das Wort ergriff. „Kyo wird wohl Gleitgel oder n Kondom haben. Und es ist ja nicht so wie mit Frauen. Ich bezweifle das Kyo irgendeine Geschlechtskrankheit hat und schwanger werden kann Mao nun auch wieder nicht!“, erklärte er in einem wissenden Ton. Tsurugi brauchte kurze Zeit bis er auf einmal rief: „Kei du bist auch schwul?!“ Mit großen Augen sahen alle, bis auf Mao, den angesprochenen an, der augenblicklich rot wurde und dann schwach nickte. „Wow. Ich meine… Bei Mizuki wusste ich es direkt aber bei dir…“, nuschelte er leise.

„Was?! Wieso? Seh ich etwa so aus oder hab ich irgendwo ein Schild ‚Hallo ich bin der Mizuki. Ich bin schon lange einsam und auf der Suche nach heißen Boys für einen One-Night-Stand oder auch für etwas Festes, wenn die Chemie zwischen uns beiden Süßen passt.’?“, regte er sich künstlich mit einer übertrieben hohen Stimme auf, ehe sein Grinsen hervorblitze.

Erst als Mao aufgegessen hatte bemerkte er wovon eigentlich die Rede war. „Moment! Ihr plant gerade meinen Sex?!“, rief er entsetzt und starrte in die Runde. „Man ich trau mcih doch nicht mal ihn auch nur anzusprechen verdammt! Und dann gleich an Sex denken?! Wo bin ich hier?“ „Mao-chan keine Sorge! Du wirst ihn ansprechen heute dafür sorgen wir! Und wenn er dich sieht MUSS er mit dir schlafen wollen!“, erklärte Mizuki lächelnd und stupste seinen Sitznachbarn an. „Und was ist... wenn ich gar nicht mit ihm schlafen will?“, flüsterte der Kleinste in der Runde. „Das ist doch verständlich. Aber wenn es soweit kommen sollte!“, sagte er und lächelte aufmunternd.
 


 

Zur gleichen Zeit ging es bei Dir en Grey am Frühstückstisch auch sichtlich spaßig zu. Kyo, der total verpennt aussah, saß am Tisch und frühstückte lustlos, währen die anderen daneben saßen mit kleinen Partyhütchen auf und einer großen Torte. „Ach komm Kyo! Kleiner Miesepeter! Wir haben uns solche Mühe gegeben!“, reif Shinya entsetzt, schob die Unterlippe vor und machte einen Schmollmund. Zusätzlich noch sein berühmter Deckelblick und Kyo war wieder weich. Diesem Blick konnte er einfach nicht widerstehen. Leise seufzte er und sah die anderen an. „Ich fühl mich immer so alt wenn ich die ganzen Kerzen sehe...“, erklärte der Kleine, woraufhin alle begannen zu lachen. Die stand auf, ging um den Tisch herum und wuschelte Kyo durch die blonden Haare. „Das liegt da dran das du alt wirst!“, sagte er lachend, woraufhin er sich einen Schlag in den Bauch von Kyo abholte. Dieser murrte leise vor sich hin. Er hatte kein Problem mit dem älter werden an sich, sondern damit, dass er daran erinnert wurde.

Er freute sich schon auf den Abend. Jedes Jahr zu seinem Geburtstag gingen sie in die gleiche Bar. Immer hübsche Frauen, die nicht gerade üppig bekleidet waren. Morgens wachte Kyo meistens mit gleich 2 Schnecken im Arm auf. Er konnte ja nicht ahnen, was dieses Jahr passieren würde,

Kyo bekam kleine Geschenke von jedem, darunter beispielsweise ein Ring. Als es ein wenig dunkler wurde hüpfte er unter die Dusche, ehe er sich etwas Passendes anzog, sich schminkte und seine Haare machte. Kurz vor 9 kam Die hinein um ihm Bescheid zu geben das sie nun los wollen. Zu diesem Zeitpunkt saß Mao schon längst in der Bar und wartete auf ihn.
 


 

Es war nicht einfach gewesen Mao in die Bar zu bekommen. Wie sollte es dann weitergehen, wenn er Kyo ansprechen sollte? Immer wieder sah er zur Tür, doch er kam einfach nicht. „Mizuki! Ich hab gar kein Geschenk!“, natürlich war Mao nicht entgangen das Kyo Geburtstag hatte. Mizuki saß als einziger bei ihm an der bar, denn die anderen hatten sich hinten in eine Eckebank, nahe dem Tisch von Kyo verzogen. Mizuki lachte leise auf, als er die panische Stimme von Mao hörte. „Oh doch mein kleiner Schatz das hast du“, hauchte er und sah in Maos verwirrtes und leicht rötliches Gesicht. Schnell zauberte er ein Schleifenband aus der Jackentasche und band es in einer Schleife um Maos Hals. „Du bist das Geschenk!“, hauchte er und sah ihn liebevoll an. „Heute schaffst du es… Glaub dran“, sagte der Größere. Er hoffte für Mao, dass alles glatt lief.
 


 

Die Tür öffnete sich erneut und ganz Dir en Grey betrat den Raum. Maos Herz blieb für einen Moment stehen ehe Mizuki ihn anstupste und ihn ermahnte, er solle doch nicht so dahin sehen. „Gleich läuft dir n Wasserfall ausm Mund!“, nuschelte der Gitarrist und drehte sich zur Bar. Sanft drückte er Maos Hand. „Du schaffst das schon. Ich glaub an dich“, hauchte er, ehe er sich in die Ecke zu den anderen verkroch.

Nun saß Mao da ganz allein. Glücklicherweise war Kyo der letzte der durch die Tür kam. Die anderen hatten sich bereits hingesetzt und Kyo war alleine auf dem Weg zum Tisch.

Mao atmete tief durch, ehe er aufstand und auf Kyo zuging, welcher nicht gerade fröhlich aussah. Die anderen Members von Sadie hatten erst gedacht Mao würde es wieder nicht tun. Falsch gedacht.

Kyo hob den Blick als er Mao vor sich sah, der ihm den Weg versperrte. Mao lächelte ihn süß an, verbeugte sich kurz. „Herzlichen Glückwunsch“, sagte er lächelnd. Als Kyo hörte was Mao zu sagen hatte, legte sich ein breites Grinsen auf seine Lippen. Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. „Danke“, sagte er knapp und lächelte. Maos herz pochte laut und sein Gesicht war total rot. Es war einfach unfassbar. Er hatte endlich mit seinem Idol gesprochen.

Kyo bemerkte natürlich die Röte auf Maos Wangen, was ihn noch mehr zum Grinsen brachte. Sanft stricht er über eine glühende Wange von seinem Gegenüber, welcher ihn überrascht, jedoch noch immer schüchtern ansah.

Als Kyo den Blick leicht senkte sah er das Schleifenband, welches Mizuki Mao zuvor umgelegt hatte. Natürlich verstand er sofort was es zu bedeuten hatte. „Wie süß“, hauchte er und schon leicht Maos Kragen zur Seite um das Schleifenband anzusehen. „Du bist also mein Geschenk, hm? Ganzschön mutig“, sagte er schmunzelnd und strich Mao über den Hals. Mao biss sich leicht auf die Lippe als er die Worte hörte. „Es war nicht meine Idee“, nuschelte er lächelnd und deutete auf Mizuki. Der andere folgte seinem Blick und grinste breit. „Ich glaub da muss ich mich nachher bedanken!“, sagte er leise lachend, beugte sich vor um nähr an Maos Ohr zu gehen. „Und wann darf ich mein Geschenk auspacken?“, flüsterte er lasziv hinein, ehe er ihm einmal drüberleckte. Mao erschauderte. „Wann du willst. Immerhin ist dein Geburtstag“, hauchte Mao schüchtern.

Kyo schmunzelte nur. Es war mit Abstand das beste Geschenk was er am heutigen Tag bekommen hatte. „Dann werde ich mich erstmal bedanken, ihr werdet euch alle zu uns setzen, wir feiern ein wenig und dann…“, hauchte er, „kommst du mit auf mein Zimmer und ich werde dich vernaschen. Ist das ein guter Plan?“, flüsterte er pervers grinsend. Was sollte Mao schon dagegen sagen? Er wollte ja mit ihm schlafen…oder doch nicht? //Mizuki was hast du mir da nur eingebrockt?!//, überlegte er und seufzte leise.

Mao spürte, wie Kyo seinen Arm um seine Mitte legte und ihn in Richtung des Tisches zog, an dem der Rest von Sadie saß. Kyo wandte sich allererst Mizuki zu. „Danke sehr für das Geschenk“, hauchte er und knuffte Mao in die Seite. „Etwas besseres habe ich noch nie zum Geburtstag bekommen“, sagte er breit grinsend und küsst Mao auf die Wange, welcher Tsurugi nervös ansah. Überrascht vom Kuss drehte er den Kopf zu Kyo, welcher den Kopf jedoch zu Mizuki gedreht hatte. „Warum gesellt ihr euch nicht einfach zu uns? Mit mehr Leuten macht es doch gleich viel mehr Spaß!“, sagte er lachend.

Nach wenigen Minuten hatte jeder ein Getränk und alle hatten sich an einen großen Tisch gesetzt. Mao hatte Platz auf Kyos Schoß gefunden, was ihm dann doch jedes Selbstbewusstsein raubte. Auf dem Tisch fand ein kleines Pokerspiel statt. Niemand passte auf, was Kyo und Mao taten, bis auf Tsurugi der immer wieder einen Blick zu den beiden warf. Kyo griff immer wieder an Mao vorbei nach seiner Cola. Komischerweise trank er diesmal keinen Alkohol. In den letzten Jahren war immer nur alkoholisches auf dem Tisch gewesen. Nebenbei zog der blonde Sänger immer wieder an seiner Zigarette,

Bereits nach kurzer Zeit war Kyo aus dem Spiel raus. Mao vermutete, dass es mit Absicht war. Er merkte wie sich Kyos Hände an seine Hüften legten und ihn sanft drehten. Mao hatte von Anfang an kein Poker mitgespielt, denn er wusste wie grottig er in diesem Spiel war.

Kyo strich dem Braunhaarigen sanft über die Beine und sah zu ihm hoch. „Bekommt das Geburtstagskind einen Kuss?“; flüsterte Kyo und sah ihn lächelnd an. Maos Gesichtsfarbe, die mittlerweile eigentlich wieder normal war, färbte sich erneut tiefrot. Langsam nickte er jedoch, denkt den Kopf und küsst Kyo vorsichtig. Er berührte die Lippen des andern nur ganz leicht. Kyo hielt die Kippe schön weit weg um Mao nicht aus Versehen zu brennen.

Maos Herz pochte wie wild und drohte aus seinem Brustkorb hinaus zu springen. Kyo schlang die Arme um sein Geschenk und ließ den Kuss ein wenig intensiver, jedoch sanft werden. Vorsichtig legte Mao die Arme um den anderen Sänger und schmiegte sich an ihn.

Kyo saß ziemlich breitbeinig, was Mao deutlich spüren ließ, wie erregt der andere war. Langsam versuchte Mao sich zu entspannen und sank gegen Kyo, welcher den Kuss in die Länge zog. Mao hätte nie erwartet das Kyo so sanft sein könnte. Langsam gab er wieder die Lippen frei, um an seiner Zigarette zu ziehen. „Magst du auch nen Zug?“, fragte er lächelnd, woraufhin der Gefragte mit einem Nicken antwortete. Er hatte seit einer Woche nicht mehr geraucht. Zurückhaltend nahm er Kyos Zigarette, welche er ihm hinhielt. Er legte sie sich an die Lippen und nahm einen tiefen Zug, ehe er sie wieder zurückgab und langsam ausatmete. „Du rauchst die gleichen wie ich“, sagte er lächelnd.

Die Kellnerin, eine durchaus attraktive Frau, kam an den Tisch um Nachschub an Getränken zu bringen. Mao bestellte sich diesmal einen Wodka-O, wobei Kyo bei Cola blieb.

Langsam drehte der Braunhaarige den Kopf zu Kyo und sah ihn fragend an. „Warum trinkst du nichts?“, fragte er und blinzelte verwirrt. Kyo, der sich zurückgelehnt hatte, zuckte mit den Schultern. „Einer von uns muss ja nüchtern sein“, hauchte er kichernd.

Der blonde Sänger war einfach zum Anbeißen. Langsam regte sich bei Mao in der Hose auch was. Mao ließ einmal den Blick über den Tisch schweifen und fing Tsurugis Blick auf. Der Gitarrist grinst ihn nur an.

Sanft strichen zwei Hände über Maos Seiten. „Ich freu mich schon auf nachher“, hauchte Kyo Mao ins Ohr und drückt seinen Unterleib an den Arsch des anderen. Der Braunhaarige schluckte hörbar. Ein leises Lachen drang aus Kyos Mund. Was hatte Mao sich da nur eingebrockt?

Nur ein Spielzeug?

Kyos Geburtstagsfeier ging noch bis tief in den morgen hinein. Die Bar war um 2 geschlossen worden und die gesamte Truppe war in die Nachbarbar umgezogen. Diese hatte wesentlich länger auf und dazu noch heiße Stripperinnen zu bieten. Da nicht alle schwul waren, war es nicht gerade eine schlechte Entscheidung die Bar zu wechseln, auch wenn dies nicht gerade freiwillig war.

Die meisten hatten ein wenig tief ins Glas geschaut. Darunter auch Mizuki der lallend neben Tsurugi saß und langsam dabei war einzuschlafen. Er hatte sich wirklich mit allen super verstanden. Tsurugi jedoch schaute immer mal wieder besorgt zu Mao rüber, der wieder seinen Platz auf Kyos Schoß gefunden hatte.

Langsam, um vier Uhr morgens, verabschiedeten sich alle nacheinander, bis Kyo und Mao noch als einzige an dem großen Tisch saßen. Tsurugi wollte eigentlich nicht gehen, er hatte zu viel Angst um Mao, jedoch war Mizuki wirklich eingeschlafen und sie hatten ihn alle zusammen nach Hause geschafft.

Als Die sich als letztes verabschiedete sah Mao Kyo an. Seine Wangen waren leicht rot vom Alkohol. Er hatte versucht sich Mut anzutrinken, was jedoch nicht wirklich so geklappt hatte wie er dachte. Er war nur noch schüchterner geworden und konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen.

Kyo hob den anderen sanft von sich runter, stand auf und sah ihn lieb an. „Warte! Okay? Ich bezahle eben!“, sagte er und ging zur Bar. Wenn er ehrlich war machte er sich ein wenig Sorgen um Mao. Er kannte ihn zwar nicht, aber irgendwie gefiel er ihm wirklich. An Liebe wollte er gar nicht denken, so absurd erschien es ihm. Er hatte schon seit Jahren keine Beziehung mehr gehabt. Es war immer so kompliziert gewesen mit den Touren. Er hatte nie Zeit für seinen Partner gehabt. Außerdem tat er es aus Eigenschutz. Er wusste wie viele Menschen es gab, die nur mit ihm zusammen sein wollten, seines Rufes wegen. Das mit Mao würde definitiv nur ein One-Night-Stand werden.

Schnell ging er wieder zurück zu Mao, der jedoch bereits auf der kleinen Eckbank eingeschlafen war. Sanft lächelte Kyo. Er war nicht das Monster, für das ihn alle hielten. Er war sadistisch, Sexbesessen und manchmal ein ziemlicher Stänker, jedoch hatte er auch liebe Seite.

Auch wenn er klein war hatte er genügen Kraft Mao hochzuheben und zum Taxi zu bringe, das er hatte bestellen lassen. Sogar im Taxi nahm er den schlafenden Mao auf den Schoß und streichelt ihn sanft. Er sah einfach zum anbeißen aus. Schade, das er nicht wach war. Kyo hätte gern so vieles mit dem Anderen angestellt.

Als sie da waren hob er ihn aus dem Wagen, bezahlte den Fahrer noch vorher und trug ihn dann zu sich ins Zimmer. Es war klein. Immerhin lebten sie mit 5 Mann in einer kleinen WG. Nachdem er die Tür geöffnet hatte, rannte ihm direkt ein nackter Die über den Weg, der gerade am rauchen war. Kyo rollte mit den Augen. „Erstens sollst du nicht drinnen rauchen, zweitens: wieso bist du nackt? Und drittens: du gehörst ins Bett!“, sagte er grinsend. Die war sichtlich besoffen. Man hörte von ihm nur einen Laut der wie „Jaja“, klang.

Gerade als Kyo zu seinem Zimmer gehen wollte sah er eine spiegelnackte Frau mit praller Oberweite neben sich in Die’s Tür stehen. Das erklärte dann so einiges.

Er sah von der Frau zu Mao. Um ehrlich zu sein gefiel ihm die Vorstellung mit Mao Sex zu haben wesentlich besser, als mit dieser Frau etwas zu treiben. Wahrscheinlich wurde er doch irgendwann komplett schwul.

Mit einem Fuß drückte er seine Zimmertür auf und legte Mao vorsichtig ins Bett. Wenn er schon kein Sex haben konnte, wollte er wenigstens kuscheln.

Vorsichtig kletterte er über Mao, begann diesen auszuziehen, als die Tür aufging und Shinya herein kam, welcher schnell blinzelte und ein leises „Oh“ von sich gab. „Sag mal… Kyo du hast doch nicht vor.. ihn jetzt zu nehmen.. ich meine.. Das ist doch Vergewaltigung, oder etwa nicht?“, murmelte er und blinzelte Kyo an. Dieser seufzte nur und sah Shinya genervt an. „Ich bin kein Unmensch! Ich will ihn nur von den Klamotten befreien. Und warum sind noch immer alle wach?“, nuschelte er leise. „D- dann ist ja gut. Ehm… Ich weiß nicht? I-ich geh dann mal ins Bett. Gute Nacht…“, murmelte er und schloss die Tür hinter sich.

Man sollte vielleicht erwähnen, dass Shinya schon seit längerer Zeit in Kyo verliebt war. Es wusste niemand aus der Band davon. Nicht einmal, dass er schwul war, wusste jemand. Traurig seufzend ging er an der nackten Frau vorbei in sein Zimmer, legte sich direkt schlafen. Er hatte das nicht sehen wollen. Er wollte das alles nicht. Das mit Mao war ihm alles andere als angenehm.

Mao war von dem Gerede dann doch aufgewacht und blinzelte Kyo müde an. Leicht rot auf den Wangen lächelte er verschlafen. „Willsu noch`?!“, lallte er und sah Kyo entschuldigend an. Er war so niedlich wenn er besoffen war. Kyo schüttelte den Kopf und lächelte sanft. „Nein. Erst wenn du bereit bist und auch nüchtern bist...“, murmelte er und strich Mao sanft über die wichen Haare. Es war einfach zu schade, aber Kyo wollte nicht mit ihm schlafen, solange der andere es wahrscheinlich am nächsten Morgen vergessen hatte.

Als er Mao endlich komplett von seinen Klamotten befreit hatte, sah er sein kleines, mittlerweile nacktes und schlafendes Geschenk an. Er war einfach nur so süß.

Doch als er seinen Blick über seinen Körper wandern ließ, erblickte er all die Schnitte und Kratzwunden. „Was tust du dir nur an?“, flüsterte er leise an sich selbst gerichtet. Er kannte es von sich selbst. Seit einiger Zeit kam es wirklich nur noch sehr selten vor, doch wusste genau wie der Jüngere sich fühlen musste.

Ein leises Seufzen kam über Kyos Lippen, ehe er sich ebenfalls komplett entkleidete und zu dem anderen kuschelte und nach kurzer Zeit auch einschlief.
 

Morgens, nein ehr mittags, war es Mao der zu erst aufwachte. Müde blinzelnd sah er sich um. Wo war er? Er wollte sich gerade aufsetzen, als er warme, muskulöse Arme um seine Mitte spürte. Er folgte dem Arm mit seinem Blick und entdeckte Kyo. Schlagartig fiel ihm wieder alles ein… Naja bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zumindest.

Mao beobachtete den anderen Sänger beim Schlafen. Der Blonde sah so unglaublich friedlich aus, sabberte sogar leicht, was Mao schmunzeln ließ.

Leicht drückte er sich gegen den anderen, als er merkte das sie beide schienen nackt zu sein, zumindest oben herum. Maos Blick huschte kurz unter die Decke, unter der sie beide Lagen und sein Gesicht färbte sich in einem dunklen rot. Hatten sie etwa…?

Blinzelnd sah er sein schlafendes Vorbild an, schluckte schwer. Er hatte so lange darauf gewartet ihn zu treffen, und dann konnte er sich nicht mehr an den Sex mit ihm erinnern? Eine Welt brach für ihn zusammen und es wurde ihm ein fester Stich mitten ins Herz versetzt.

Der blonde Sänger wurde wach, als er einen bebenden Körper neben sich spürte. Langsam öffnete er die Augen. Ließ den arm um Mao gelegt und sah den Anderen an, welcher total am zittern war und Tränen in den Augen hatte. Total müde und verwirrt blickte er ihn an. „Was ist denn los, Mao-chan?“, flüsterte er und blickte ihn an, strich sanft über seine Seite. Der Gefragte sah ihn an, schluckte noch mal ehe er antwortete. „Ich… ich kann mich nicht mehr an den Sex erinnern. Ich hab mich doch so gefreut! Okay ich hatte Angst aber… ich…Kyo ich wollte das doch immer und jetzt kann ich mich nicht mehr an unser erstes Mal erinnern! Also nicht im Allgemeinen erstes Mal sondern UNSER…das ist einfach…deprimierend“, wimmerte er und blickte Kyo an, während Tränen seine Wangen hinunter kullerten.

Schmunzelnd blickte der andere ihn sanft an, strich mit dem Daumen die Tränen weg. Kyo fand ihn einfach zum Anbeißen. „Das du dich nicht erinnern kannst, liegt vielleicht daran, dass wir gar keinen Sex hatten. Aber das ist süß, was du da sagst! Beobachtest du mich schon lange? Das hört sich so an“, hauchte er und drückte dem anderen einen kleinen Guten-Morgen-Kuss auf.

Irritiert sah Mao ihn an. Was hatte er ihm da gerade gestanden? Man nahm ein kleines Zucken wahr, als Kyo ihn küsste. „Kyo-sama…ich sag es besser gleich…ich…ich liebe dich…“, flüsterte er und wendete den Blick ab. Überrascht blinzelte Kyo, er hatte das wirklich nicht erwartet. Nach ein wenig Überlegen sah er Mao an, strich ihm sanft über die zarte Haut seiner Wange. „Hör mal zu. Ich mag dich, denn du bist verdammt heiß und süß zugleich. Das findet man nicht oft. Aber… ich denke wenn du sagst, du würdest mich lieben willst du eine Beziehung, oder? So leid es mir tut. Für mich ist es Sex, Mao-chan. Mehr nicht“, flüsterte er und seufzte leise. Es tat ihm leid. Das Mitgefühl war für ihn selbst aber nur einen Nebenwirkung seines Alters, etwas lästiges das er zuvor nicht gehabt hatte.

Mao starrte Kyo bei seiner Erklärung an. Sein Herz zog sich zusammen. Was hatte er erwartet? Er war für Kyo ein Spielzeug, mehr nicht. Was das ganze noch zusätzlich verschlimmerte war, dass Kyo ihn „Mao-chan“ nannte. Es brach ihm das Herz.

Hastig stand der braunhaarige Sänger auf, suchte seine Sachen und zog sich an. „Es tut mir leid das ich deine Zeit beansprucht habe!“, keifte er und sah Kyo an, beugte sich sogar zu Kyo runter um ihm einen Kuss zu geben. „Kyo? Du kannst mich mal. Fick dich durch die Weltgeschichte und hol dir ne Krankheit, bis du stirbst. Es ist mir egal!“, keifte er und stürmte raus. Er hatte keine Ahnung wo er war, aber wofür gab es Taxifahrer? Natürlich war es ihm nicht egal ob Kyo starb, ganz im Gegenteil, wahrscheinlich würde er sich sogar selbst das Leben nehmen, wenn Kyo nicht mehr lebte.

Kyo sah Mao schockiert an, total überrascht von dem Kuss. Die Worte Maos ließen ihn zusammenzucken. „Mao-chan..Es-“, begann er und zuckte zusammen als er die Türen knallen hörte. Seufzend stand er auf, zog sich schnell Shorts an um ihm nachzurennen. Draußen war es noch kühl, leichter Nebel lag in der Luft und machte sie angenehm frisch. Von weitem sah er Mao auf dem Bürgersteig laufen. „MAO~!“, schrie er und stürmte hinterher. Warum lag der andere Sänger ihm so am Herzen?

Der Gerufene zuckte heftig zusammen. Mao hatte nicht genug Geld bei sich gehabt um ein Taxi zu nehmen, und sich entschlossen zu laufen, denn was blieb ihm anderes übrig?

Er blieb stehen, drehte sich jedoch nicht um. Er wollte sein Gesicht einfach nicht sehen.

„Es tut mir leid, Mao-chan! Ich bin nicht so der Beziehungsmensch… Es liegt nicht an dir. Komm lass uns frühstücken. Ich lade dich ein und wir können reden. Wenn du magst können wir ja eine Sexbeziehung aufbauen“, hauchte er und blickte ihn schmunzelnd an, legte ihm eine Hand auf die Schulter.

Langsam drehte sich Mao zu ihm um, sah total verheult aus. „Nenn mich nie wieder Mao-chan. Und dein Frühstück kannst du dir sonst wo hin stecken!“, keifte er und rannte weg. Kyo folgte ihm nicht sondern seufzte leise. „Ach Kyo, du wirst alt“, sagte er zu sich selbst, ehe er wieder nach Hause schlürfte und sich an den Küchentisch setzte. Nein er aß nichts, rein gar nichts. Es lag ihm im Magen, Mao verletzt zu haben. Warum wusste er nicht.

Er schrak auf, als er eine Hand von hinten auf seiner Schulter spürte und Shinya sah. „Mein Gott erschreck mich nicht so!“, knurrte der kleine Sänger und blickte ihn an. „Gomen nee~“, hauchte er und lächelte leicht. „Wie war deine Nacht? Schläft der Kleine noch?“, murmelte er und versuchte interessiert zu klingen. Kyos erste Antwort war ein leises Knurren. „Nein, er ist abgehauen. Ich hab’s versaut“, murmelte er und starrte die leere Tischplatte an. Verwirrt musterte Shinya den Blonden. „Wie? Aber er war dir doch so verfallen. Das versteh ich nicht“, hauchte er und sah ihm direkt in die Augen. Shinya war ziemlich verwirrt. Er fragte sich schon, was vorgefallen war. Wenn er ehrlich war, war er froh, dass Mao abgehauen war. Okay, er schien nett zu sein, jedoch wollte er einfach nicht, dass er Kyo auch nur mit dem kleinen Finger berührte.

Für Mao war gerade eine kleine Welt zusammengebrochen. Er wollte mit Kyo zusammen sein und keine gottverdammte Sexbeziehung! Wieso verstand dieser alte Sack das nicht?

Total verheult kam er dann nach Hause, wo bereits die anderen auf ihn warteten. Er sah die lächelnden Gesichter und hörte schon nach wenigen Sekunden die Frage „Na? Wie war es?“. Als er wahrnahm, was Mizuki da gerade gefragt hatte, sah er zu Boden und spürte, wie eine Träne hinuntertropfte. „Was ist passiert?“, fragte Tsurugi daraufhin, ging zu dem kleinen Sänger um ihn in den Arm zu nehmen. Der Leader hatte direkt bemerkt, dass es Mao nicht wirklich gut ging. „Ich bin ein Spielzeug für ihn…Mehr nicht“, wisperte er schluchzend und drückte sich an die Schützende Brust des Gitarristen. Ach Mizuki merkte nun, wie traurig und verheult Mao aussah. Seufzend ging er zu den beiden herüber, umarmte Mao von hinten. „Alles wird gut. Irgendwann wird das klappen“, wisperte er und küsste den Sänger im Nacken, wollte ihm ein wenig Liebe schenken. Jetzt, wo die anderen beiden ihn so in den Arm nahmen beruhigten sich sein Herz und sein Atem langsam wieder. Auch Kei und Aki standen nicht tatenlos rum, nein. Die beiden standen auf, gingen hinaus um Bier und Schokolade zu besorgen. In der Zwischenzeit verweilte Mao in den Armen der beiden Gitarristen, fühlte sich richtig wohl. „Ich bin doch kein kleines Kind mehr. Ich bin schon 27. Ich sollte nicht weinen“, wisperte er und wischte sich mit den Handrücken über die Augen. Mizuki entkam als erstes ein leises Seufzen. „Ach Mao. Es ist doch egal wie alt du bist. Du wurdest verletzt, fertig aus. Da darf man weinen, besonders wenn es um Liebe geht“, wisperte er. Tsurugi stimmte dem anderen mit einem einzigen Blick zu. „du warst gestern wunderschön, Kleiner“, hauchte Tsurugi und küsste ihn auf die Stirn. „Versprich uns was… Ritz dich nicht wieder“, sagte Mizuki zittrig. Er hasste es den Sänger so hilflos und verletzt liegen zu sehen, als sei er tot. „Hai“, kam nur nach leichtem Zögern über seine Lippen. „Ich hab euch lieb…“, wisperte er und drückte sich an die beiden wärmenden Körper.

Ein Kompromiss?

Sie hatten den Abend alle gemeinsam verbracht. Es hatte richtig gut getan mal wieder einfach nur zusammen einen Film zu gucken. Irgendwann mitten in der Nacht hatte Mizuki den Kleinen ins Bett getragen. Er hatte definitiv zu tief ins Glas geschaut. Liebevoll deckte er ihn zu und drückte einen Kuss auf seine Stirn. „Ich liebe dich..“, sagte er ganz ganz leise, wollte nicht das es jemand hörte. Niemand wusste wie es um Mizukis Gefühle stand. Wahrscheinlich dachten sie alle er würde Sora lieben, da er früher immer so eifersüchtig auf ihn gewesen war. Doch jetzt war er es noch immer. Er liebte den kleinen Sänger mehr als alles andere auf der Welt. Der Grund warum er nichts sagte? Warum er ihn bei der Sache mit Kyo noch unterstützte? Weil er wusste, dass er niemals eine Chance haben würde. Sora hatte das eingesehen und er nun auch. Mao musste seinen weg gehen, und wenn er ihm half, konnte er immerhin dazu beitragen ihn glücklich zu machen, und das war doch die Hauptsache, oder?

Mao bekam von alldem was noch in der Nacht geschah nichts mit. Er schlief tief und fest, hatte es schon auf dem Sofa getan. Er sollte sich nicht zwei Tage nach einander die Kante geben, das tat weder der Leber noch seinem Magen oder seinem Kopf gut.

Am Morgen erwachte er sehr spät. Und der erste Gang den er machte, war der zum Klo. Alles musste wieder raus. Gerade als er sich wieder frisch gemacht hatte, Zähne geputzt und geduscht, klingelte es an der Tür. Mao seufzte genervt als keine öffnete. Als er jedoch zur Haustür ging, klebte an der Flurwand ein kleiner Notizzettel. „Wir sind Einkaufen“, stand nur darauf. Okay das erklärte schon mal warum er allein war und niemand die Tür öffnete. Warum man mit vier Leuten Einkaufen ging, blieb ihm jedoch unerklärlich. Achja.. die Tür.

Mit einem total blassen Gesicht und einem verdammten Kater öffnete er diese verfluchte Tür. Anscheinend das Tor zur Hölle. Denn Luzifer persönlich stand davor, auch genannt Kyo. Maos Gesichtsfarbe änderte sich schlagartig in ein dunkles rot. „W-was willst du..“; flüsterte er leise und sah betreten zu Boden. Er wollte ihn nicht sehen, nicht jetzt, nachdem er ihn so verletzt hatte. „Ich will mit dir reden.. Dai hat die Adresse von.. ich glaube Tsurugi bekommen.. und ich dachte ich komm mal vorbei. Eigentlich hat er mich gezwungen..“, nuschelte der kleine Sängerin sich hinein und blickte Mao an. Die Blonden Haare des Dir en Grey Sängers standen in alle möglichen Himmelsrichtungen ab und an dem Ansatz war ein dunkles Braun zu erkennen. Anscheinend hatte er länger nicht mehr nachgefärbt. „Ich bin nicht in der Lage zu streiten.. vielleicht solltest du später wiederkommen..“, nuschelte Mao in sich hinein und wollte gerade die Tür vor seiner Nase zuschlagen, als der Andere einen Fuß dazwischen schob. „Nein.. ich will nicht streiten. Ich will nur REDEN!“, sagte er noch einmal deutlich und schob den anderen wieder richtig in die Wohnung, sich gleich mit rein. Natürlich war es unhöflich, doch Mao war ja auch nicht besser.

Binnen weniger Sekunden presste er Mao gegen die nächste Wand und stemmte die Arme links und rechts seines Kopfes gegen die Wand. Sein Körper war so unglaublich nahe. Mao konnte auf den Lippen die Atemzüge Kyos spüren, wie er immer wieder ausatmete. Sein Atem roch nach Mentholzigaretten. Wahrscheinlich hatte er gerade geraucht bevor er her gekommen war. „W-was wird das..?“, stotterte der braunhaarige SadieSänger. „Was wohl? Reden…“, raunte er im zu und ging an sein Ohr. „Hör mir mal zu Kleines.. du bist doch mein Geschenk.. also machst du auch was ich dir sage.. Wenn ich ne Sexbeziehung will dann bekomm ich auch eine, klar? Oder siehst du das anders, Geburtstagsgeschenk?“, raunte er in das Ohr des jüngeren und leckte sachte über die Ohrmuschel. Mao erzitterte daraufhin. Meinte er das ernst? „Tickst du eigentlich noch ganz sauber?! Ich bin ein freier Mensch.. ich kann tun und~“ Kyo ließ ihn verstummen, indem er seine Lippen auf die des anderen presste und ihn alles andere als sanft küsste. Er schob direkt seine geschickte Zunge in den Mund des anderen Sängers und begann seinen Mundraum zu erforschen. Mao versuchte ihn von sich zu schieben, wehrte sich heftig, doch Kyo ließ ihn nicht frei. Er ließ es nicht zu, dass der andere auch nur die Lippen von den seinen löste. Die Wangen Maos wurden wieder knallrot. Er konnte sich nicht daran gewöhnen.

Irgendwann, Mao kam es vor wie eine Ewigkeit, ließ Kyo wieder von ihm ab, sodass er gegen die Wand sackte. „Was bildest du die eigentlich ein?!“, keuchte er aufgeregt und sah zu ihm auf. „Was ich mir einbilde? DU bist doch zu mir gekommen. Du wolltest Sex.. ich weiß nicht warum du jetzt auf einmal so rumzickst!“ „Du verstehst auch gar nichts, oder? Wie kann ich nur so einen Mann lieben?! VERSCHWINDE!“, schrie er ihn an, konnte nicht mal in seine Augen sehen. Der Ältere sah seufzend zu Boden. „Mao. Ich habe dir was dazu gesagt.. Ich will keine verdammte Beziehung!“ Langsam wurde er doch sauer. Der andere sollte sich gefälligst nicht so anstellen. Immerhin liebte er ihn doch, dann würde er sich doch wünschen mit ihm zu schlafen. Kyo dachte aber in dieser Beziehung komplett anders als Mao. „Ich hab gesagt du sollst verschwinden! Ich will nicht mit dir zusammen sein! Ich hasse dich!“, schrie er ihn an und versuchte ihn aus der Tür zu drängen, was er jedoch nicht zuließ. Stattdessen schlang er die Arme um Mao und drückte den zitternden Körper an sich. Schluchzend versuchte er sich zu wehren, gab dann irgendwann doch nach und schmiegte sich an ihn. „Was willst du noch..?“, wimmerte er leise und schloss die Augen. Das Gesicht hatte er an die Schulter des anderen gelehnt. Kyo seufzte leise. „Ich mag dich doch.. Ich will nicht das es dir schlecht geht.. Ich geb es ja nicht gern zu… Normalerweise wäre es mir egal.. aber du bist irgendwie etwas Besonderes“, gestand er dann doch schließlich und kraulte ihn sanft im Nacken. „Und jetzt wein doch nicht, Kleiner. Ich bin doch hier..“ „Ja du bist hier.. na und?“, nuschelte er leise und krallte sich in die Lederjacke des Kleineren. Er roch so gut. „Soll ich lieber gehen?“ „Nein..“, hauchte er und drückte ihn langsam in sein Zimmer. Dort waren sie ungestört. Wer weiß wann die Anderen wiederkommen würden, und da wollte er nicht in flagranti im Flur erwischt werden.

Ihre Lippen umschlungen sich wieder, ließen nicht von einander ab. Kyos kalte Hände schoben sich langsam unter sein Shirt um es ihm schließlich vom Leib zu reißen. Die Kälte ließ ihn nur noch mehr erzittern und gleichzeitig erregte es ihn ungemein. Erneut schmerzte Kyo wieder seine Verletzungen zu sehen.

Als der Ältere dann jedoch begann seine Hand in der Hose verschwinden zu lassen, zuckte er zusammen und drückte ihn von sich. „Nein. Ich will nicht..“, flüsterte er leise, jedoch bestimmt. Kyo seufzte auf. „Mein Gott reg dich mal ab! Was willst du dann?!“ Nun klang er wirklich sehr sehr angepisst. Mao drückte sich wieder von ihm. „Ich will keinen Sex, Kyo. Akzeptier das bitte..“ Der Dir en Grey Sänger verdrehte die Augen genervt. „Na dann nicht. Aber dann mecker auch nicht wenn ich mir ne Nutte nehme..“, fauchte er beinahe, ehe er Mao wieder in den Arm nahm und mit auf das Bett zog. „Du riechst gut~“, gestand Mao und vergrub das Gesicht an seiner Brust. Kyo hatte sich bis jetzt nur die Lederjacke und die Schuhe ausgezogen. Leicht lächelnd küsste er ihn auf die Stirn. „Danke..“, sagte er nur und hielt ihn weiterhin im Arm. „Bleibst du ein wenig?“ „Ja.. aber nicht lange..“

Nach einem Moment begannen sie wieder sich leidenschaftlich zu küssen, sich gegenseitig zu streicheln. Das einzige was Mao nicht zuließ war, dass Kyo ihn unterhalb der Gürtellinie berührte. „Lass es doch einfach zu.. ich vergewaltige dich nicht.. aber lass mich dich ein wenig liebkosen..“ Zögerlich ließ der kleine SadieSänger es dann doch zu, ließ sich von ihm überall berühren. Es kostete viel Überwindung sich nackt vor ihm zu zeigen. Doch irgendwie tat es gut, wirklich sehr gut. Kyo war sehr geschickt.

Keuchend lag er neben ihm, total erregt. Seine Finger folgten dem Verlauf des Tigertattoos , strichen sanft über seine Haut. Er sah unglaublich verträumt aus. Die passenden Geräusche zum Tiger machte Kyo. Er schnurrte ununterbrochen und drückte sich in seine Richtung. Mao hätte nie gedacht das Kyo so sanft sein konnte.

„Mao? Darf ich dich etwas fragen, Kleiner?“, flüsterte er und stich behutsam über seine Wunden. „Eh..ja..natürlich..“, murmelte er und nahm direkt die Hand von dem anderen. „Warum tust du das? Warum verletzt du dich? Machst du es um mir ähnlich zu sein? Oder was bedrückt dich so, dass es so weit kommt?“, hauchte er und küsste ihn sanft auf die Hand, welche er sich gerade genommen hatte. „Ehm.. Also.. Ich kann ja jetzt schlecht sagen das es wegen dir ist.. Aber es ist nun mal so. Ich habe es nicht ausgehalten. Du warst unerreichbar für mich. Ohne die anderen hätte ich dich jetzt auch nicht angesprochen. Aber ich glaube langsam gehe ich ihnen auf den Geist, weißt du. Immer wenn ein Gerücht aufkam, du hättest eine neue Freundin, eine Affäre oder sonstiges, brach es mir das Herz. Es tat so weh, dass ich versuchte mich selbst zu verletzen um den Schmerz den du in mir ausgelöst hast zu unterdrücken. Ich.. es klingt so armselig..“, flüsterte er leise und kniff die Augen zusammen. „Nein.. Schon okay.. Ich bin wohl stärker als du, deswegen weiß ich nicht genau wie es ist wenn die Liebe nicht erwidert wird. Ich war noch nie so sehr verliebt wie du es wohl bist. Ich werde ab jetzt mein bestes tun dich nicht zu verletzen…Du bist ein lieber Mensch..Und irgendwie hast du etwas Besonderes an dir, deswegen will ich dich nicht leiden sehen. Ich weiß nicht. Wahrscheinlich liegt es am Alter das ich so bin! Also bild dir nichts ein, Süßer!“, raunte er und küsste ihn sanft. Mao seufzte ein wenig erleichtert. „O-okay..“, hauchte er und begann den anderen wieder sanft zu streicheln und zu kraulen, seine Fingerkuppen glitten hinunter über das Tigertattoo, kratzten den Körper des anderen leicht. Gerade als er weiter gehen wollte, ihm anbieten wollte ihn ein wenig zu befriedigen, hörte man das Geräusch des Schlüssels wie er gegen die Haustür schlug.

Warum mussten die anderen ausgerechnet jetzt wiederkommen? Mao sah Kyo seufzend an, welcher sich bereits aus dem Bett quälte. „Gehst du?“ „Ja.. ich muss wieder.. tut mir leid.. aber ich sag noch eben hallo..“ Mit traurigem Gesicht stand auch Mao auf. „Wann sehen wir uns wieder?“ Mao war nervös. Er wusste nicht, ob Kyo ihn wieder sehen wollte. Der blonde Sänger seufzte leise auf, drückte ihm einen Kuss auf die Stirn und lächelte leicht. „Mal sehen.. ich schau mal vorbei..“, sagte er, reichte Mao dann sein Shirt. „Hier.. meintest doch ich riech so gut..“ Auf Kyos Lippen lag ein breites Lächeln als Mao die Augen so weit aufriss und sich das Shirt überzog. Er atmete grinsend den Duft ein. „Danke..“ „Kein Problem..“, nuschelte er nur während er überlegte was er jetzt anziehen sollte. Leicht lachend reichte Mao ihm sein Shirt. „Dann nimm du meins.. dürfte ein wenig zu groß sein..“ Selbst Mao war es zu groß, und so ein Unterschied war es zwischen den beiden ja nicht. Dankend nahm Kyo das Shirt, zog sich dann auch wieder komplett an. „Du riechst aber auch nicht schlecht.. und sexy bist du auch noch~“, raunte er und packte ihm frech an den Knackarsch, welcher durch die hautenge Röhrenjeans noch mehr betont wurde als so schon. Mit hochrotem Gesicht ging er nun mit ihm zu den anderen.

“Hey Leute~! Wieso geht ihr mit so vielen einkaufen?“, fragte er leicht amüsiert. Kyo hatte besitzergreifend einen Arm um Mao gelegt und kraulte seine Seite. „Guten Tag auch~“, sagte er grinsend. Die anderen schauten wirklich ziemlich verwirrt aus. Alle bis auf Mizuki jedoch auf eine liebe Weise. Mizuki hingegen drehte sich weg und sah aus als würde gleich platzen vor Wut. „Was bildest du dir eigentlich ein?“, fragte Mizuki mit ernster Miene und sah Kyo direkt an. Maos Muskeln verspannten sich total. Was hatte der braunhaarige Gitarrist vor?

Mizuki

„Hab ich dir was getan?“, fragte Kyo noch relativ ruhig. „Nein mir nicht. Aber ihm! Du hast ihn verletzt und wirst es wieder! Was denkst du eigentlich wer du bist?! Tauchst hier einfach auf und meinst einen auf alles ist gut machen zu müssen, oder was? Ich lass nicht zu, dass du ihm das Herz brichst!“, schrie er den Sänger an, ignorierte Mao dabei total. Tsurugi hatte ihm mittlerweile einen Arm um die Mitte gelegt und hielt ihn leicht zurück. Er wollte nicht, dass der andere auch noch auf Kyo losging. Im Moment war es ihm zuzutrauen, so sauer wie er war. „Mizu.. lass das..“, sagte er leise und seufzte. Er hatte keine Lust, dass wieder Streit ausbrach. Besonders zwischen Mao und Mizuki war es immer ein sehr heikles Thema.

Kyo verdrehte einmal mehr genervt die Augen. „Sieht es so aus? Ich denke er ist alt genug um selbst zu entscheiden was er macht. Da braucht er keinen Babysitter!“ Mao krallte sich an Kyo fest. Er verstand nicht, warum Mizuki sich jetzt so aufregte. Gerade als Mizuki wieder anfangen wollte, hob Kyo die Hand und ergriff das Wort. „Ich hau ab.. wir sehen uns..“, hauchte er und drückte Mao einen kleinen Kuss auf. „Keine Sorge..“ Er sah Mao schon an, dass dieser Angst hatte er würde nicht mehr wieder kommen. Lächelnd strich er ihm einmal über die Haare und verschwand dann auch schon durch die Haustür.

Mao stand wie angewurzelt da, starrte Mizuki an. „Tickst du eigentlich ganz sauber?!“, fauchte er den eigentlich besten Freund an. „Ich wollte doch nur…“, stammelte er, doch Mao ließ ihn nicht ausreden. „Was wolltest du?! Es ist MEINE Entscheidung! Misch du dich da nicht ein! Immerhin bin ich glücklich.. und du machst es wieder kaputt? War das dein Ziel die ganzen Jahre über? Wolltest du mich zappeln lassen um am Ende mein Leben zu zerstören?!“ „MAO!“, rief Tsurugi als er Mizukis Tränen bemerkte. „Schrei ihn nicht so an!“, fauchte er und nahm den anderen Gitarristen in den Arm. „Er meinte es doch nur gut..er ist einfach zu weit gegangen..“ „Ach fickt euch doch..“, fauchte der kleine Sänger leise und verschwand in sein Zimmer. Erst hatte er sich von Kyo einlullen und zu etwas bringen lassen, was er eigentlich gar nicht wollte, und nun zickte Mizuki auch noch rum. Das konnte doch nicht wahr sein, oder? Was hatten die alle gerade? Es pisste ihn besonders an, dass Tsurugi so zu dem anderen Gitarristen hielt.
 

„Mizuki.. warum hast du das gemacht?“, fragte Tsurugi verwirrt und strich ihm sachte die Tränen von den Wangen. „W-weil… es tut mir doch leid.. ich… ich will nicht das jemand Mao weh tut..“, stotterte er leise. Eigentlich war er ja ehr der fröhliche Typ, hatte immer gute Laune und lachte gern. Doch wenn es um Gefühle ging, insbesondere dabei auch noch um Mao, kam alles hervor was er sonst immer im Inneren verbarg. „Aber hey.. Ich verstehe das nicht… Du hast ihn doch immer unterstützt. Und Kyo hatte recht.. Mao ist ein erwachsener Mann und muss selbst entscheiden. Auch wenn Kyo ihn vielleicht ausnutzt, ich kann es nicht beurteilen, kannst du nichts dagegen tun. Es ist allein seine Entscheidung.. Willst du nicht, dass er glücklich ist? Jetzt.. so auf einmal?“, fragte der blonde Gitarrist total verwirrt. Er streichelte die ganze Zeit beruhigend über den Rücken Mizukis. Die ganze Zeit über hörte man ein leises Schluchzen und sah die Tränen seine Wangen hinab laufen. „Hey.. entschuldige dich einfach bei ihm.. das wird wieder..“, flüsterte er leise und strich ein wenig fester über seine Seite. „Na los..“ Der Braunhaarige nickte nur, krallte sich eine Tafel Schokolade und ging zu Mao ins Zimmer. Nicht einmal anklopfen konnte er. Es tat ihm leid. Er wollte Mao nicht durch das verletzen was er tat, viel mehr wollte er ihn vor seinem Unheil bewahrend, in welches er wahrscheinlich gerade blind rannte. „MAO! Es tut mir leid.. es tut mir so leid…“, flüsterte er und schloss den anderen direkt in den Arm. „Ich wollte das doch nicht! Ich wollte dich nicht verletzen! Ich habe nur..“ „Halt einfach die Klappe du Idiot..“, murmelte der Vocal leise und küsste ihn auf die Stirn. „Ich versteh dich schon. Aber es ist trotzdem meine Entscheidung. Und heulen brauchst du deswegen schon gar nicht!“, murrte er und drückte ihn nur noch mehr an sich. „D-danke.. danke das du nicht böse auf mich bist.. ich hab Schokolade!“, sagte er dann am Ende mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Es wirkte unsicherer als normal, was es auf irgendeine Art und Weise total süß machte. „Mizuki du Spinner!“, sagte er lachend und rollte sich mit ihm auf das Bett. „Heute Abend DVDs schauen? Na wie sieht’s aus?“, schlug der Jüngste der Band vor und sah den Älteren erwartend an. „Na wenn du aufhörst zu heulen…“ „Jaja~! Ich heul doch schon gar nicht mehr!“ Seit dem Mao ihn kurz auf die Stirn geküsst hatte war seine Welt wieder heile. Jede kleinste Berührung machte ihn glücklich. Ein leises Schnurren entkam dem Brünetten, als Mao ihn kurz kraulte. „Noch so eine Aktion und du bist dran, klar? Lass mich einfach mein Leben leben, okay? Ich bin jetzt alt.. ich muss klar kommen. Und wenn ich einen Fehler mache, dann ist es nun mal so. Du brauchst nicht auf mich alten Opa aufpassen, Kleiner..“ Mao sah ihn mit einem leicht traurigen Lächeln an. Es rührte ihn irgendwie, dass der Jüngste sich um ihn kümmerte. Hatte er es wirklich so nötig? Konnte er nicht allein klarkommen? In nächster Zeit müsste sich viel ändern. Er dürfte einfach nicht mehr so abstürzen, wenn etwas mit Kyo schief ging.

„Mao?“, flüsterte der Gitarrist leise und sah zu ihm auf. Sie hatten sich noch ein wenig in Maos Bett gekuschelt. Es war schon irgendwie komisch mit seinem besten Freund hier im Bett zu liegen, wo er eben noch mit Kyo ein wenig ‚gespielt‘ hatte. „Was ist denn, Kleiner?“ Langsam benahm der Sänger sich schon wie der Bandopa. „Habt ihr.. es getan?“, flüsterte der andere mit hochroten Wangen. Der Vocal blinzelte mehrmals, ehe er den anderen leicht verwirrt ansah. „Mizuki.. wieso…“ „Sag es mir. Bitte..“ Mao seufzte nur und wuschelte ihm durch die Haare. „Nein.. Ich hab ihn nicht rangelassen. Ich wollte nicht..“ Mao verstand zwar das erleichterte Seufzen nicht ganz, aber okay. Er würde jetzt nicht weiter nachhaken. Mizuki kuschelte sich einfach nur noch an den Kleineren und schloss die Augen. „Du willst doch jetzt nicht pennen, oder? Wollten wir nicht alle zusammen Dvds gucken?“ Das einzige was zurück kam war ein leises Murren und Mizuki begann über seine kaputten Arme zu streichen. „Mizuki.. lass das..“ Auch wenn es recht verheilt war, tat es an einigen Stellen doch noch weh. Er hatte einfach zu tief geschnitten. „Magst du das nicht?“ „Nein.. es tut weh..“, murmelte er leise und zog den Arm einfach weg. Seufzend drehte er den Kopf zur Decke und starrte vor sich hin. Mizuki hatte seinen Kopf auf der Brust des Sängers gebettet und seufzte nun leise auf. „Tut mir leid… Aber ich.. wollte dich einfach berühren…“, erklärte er leise und sah zu ihm auf. Mao verstand das alles nicht. Heute wurde ihm einfach alles zu viel. Als Mizuki ihn dann auch noch am Hals küsste, zuckte Mao zurück und sah ihn verwundert an. „Was wird das? Was hast du vor? Du brauchst mich nicht trösten!“, murrte er leise. Er wusste doch, dass sein Herz nur Kyo gehörte.

Der Brünette seufzte schwer auf und setzte sich langsam hin. „Schon gut. Ich gehe ja schon..“, sagte er ziemlich deprimiert und schwang die Beine aus dem Bett. Gerade als er aufstehen wollte, packte Mao ihn am Handgelenk und hielt ihn fest. „Was ist mit dir los?“, fragte der Kleinere. „…Was mit mir los ist?! Du solltest dich lieber fragen was mit DIR los ist!!“, fauchte er zurück, befreite seine Hand aus dem Griff des anderen und stürmte aus der Tür. Er ließ den verwunderten Sänger zurück, welcher einfach nur auf die Tür starrte. „Mizuki..?“, flüsterte er leise und blinzelte mehrmals. Seufzend quälte er sich hoch und ging ihm hinterher. Er mochte es nicht, wenn der andere schlecht drauf war. Es war sehr selten, also musste er wohl einen guten Grund dafür haben.

Kurz klopfte er an die Tür, ehe er ohne auf eine Antwort zu warten das Zimmer betrat. Er konnte gerade noch sehen, wie Mizuki schnell versuchte etwas zu verstecken. Seine Wangen schienen nass zu sein. Er musste wieder geweint haben, denn die Tränen von vorhin waren bereits getrocknet. „Was versteckst du da vor mir?“, fragte er, schloss die Tür hinter sich und ging auf ihn zu. Von nahem konnte man sehen, wie verheult der Jüngste aussah. Mizuki wandte den Blick ab und schloss die Augen einen Moment. „Geht dich nen Scheißdreck an…“ „Mach mich jetzt nicht so dumm an! Natürlich geht es mich was an! Immerhin bist du mein bester Freund!“ „Dein bester Freund.. mhm..“, flüsterte er leise und wischte sich über die Augen. Mao wollte gerade schon wieder aufstehen und ihm sagen, dass er ihn mal am Arsch lecken konnte, doch in dem Moment zeigte Mizuki ihm seine Hand. In ihr lag eine Rasierklinge. Er schämte sich wirklich sehr dafür. Er wusste wie schlimm es für die anderen war. Und er wollte ja, dass Mao damit aufhörte. Aber er wollte wissen, wie es war. Ob es wirklich so half, wie Mao immer sagte.

Als Reaktion darauf bekam er eine schallende Ohrfeige. Sein Gesicht blieb zur Seite gedreht und ihm rannen wieder stumm die Tränen runter. „Was bist du nur für ein Idiot!? Wieso tust du das?!“, schrie er ihn an und packte unsanft seine Arme. Als er dort nichts sah, blinzelte er verwirrt. „Wo?..Mizuki! WO?!“, fragte er aufgebracht und zog ihm einfach die Hose runter. Als er seine eigentlich perfekten Beine erblickte, zog sich alles in ihm zusammen. „Mizuki..“, flüsterte er nur leise und kniete sich einfach vor ihm auf den Boden. Mit zittrigen Händen strich er über seine Schnitte, worauf ein zischen des anderen zu hören war.

„Wieso?“, fragte er nur und sah Mizuki an. Der Brünette drehte jedoch nur das Gesicht weg und schwieg. „Ich habe euch versprochen aufzuhören. Und jetzt fängst du an? Ich verstehe es nicht. Ich hole Tsurugi..“, meinte er noch und erhob sich wieder. Wenn er nicht mit ihm reden wollte, dann konnte er auch nichts dafür. „WARTE! Sag ihm nichts! Ich hab‘s doch das erste Mal gemacht! Bitte.. ich.. er soll sich keine Sorgen machen!“, meinte er und sah Mao bittend an. Der Sänger jedoch ging einfach raus und kam nach einigen Minuten mit dem Verbandskasten wieder. Erneut hockte er sich vor ihn. „Wieso die Beine?“ „Ich wollte nicht, dass ihr es seht..“, sagte er leise und sah dem Sänger dabei zu, wie er sein Bein verarztete. „Aber du hast so schöne Beine.. Du bist doch ein Idiot..“, sagte er nur leise. Als er fertig war setzte er sich neben den Gitarristen aufs Bett und nahm ihn einfach in den Arm. Er verstand nicht, warum er das machte, aber er wollte es ihm scheinbar auch nicht sagen.

Im Gegensatz zu sonst war Mizuki ganz ruhig, atmete flach und schloss die Augen an Maos Schulter. Er war viel zu aufgewühlt gewesen.

„Wie geht’s jetzt weiter mit dir und Kyo?“, fragte er dann leise. Mao schüttelte nur den Kopf. „Abgesehen davon, dass ich es nicht weiß, bist du jetzt wichtiger. Es sollte nicht immer um mich gehen. Immerhin bist du ein sehr wichtiger Teil meines Lebens..“ Mizuki sah ihn mit glasigen Augen an, ehe er sich einfach an ihn drückte und ihm einen Kuss auf den Mundwinkel hauchte. „Danke.. Ich bin froh dich zu haben..“ Kurz reckte er sich und küsste den Sänger ganz zart, kaum spürbar. „Mizuki.. was..“, begann er als der andere immer näher kam. Doch er ließ es einfach zu. Mizuki war bestimmt nur verwirrt und brauchte ein wenig Nähe. Es war schon okay. Er verstand einfach nicht, dass viel mehr dahinter steckte. Mizuki hätte niemals gedacht, dass es so weit kommen würde, doch Mao bedeutete ihm so unglaublich viel. Der Vocal hielt ihn einfach weiter fest im Arm und tröstete ihn, auch wenn er wohl den Grund in nächster Zeit nicht erfahren würde.



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Kommentare zu dieser Fanfic (18)
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Von:  Astrido
2011-12-16T21:16:36+00:00 16.12.2011 22:16
ich bin gespannt, was du jetzt mit denen machst, bitte mach weiter!
Von:  MYM
2011-12-05T20:04:20+00:00 05.12.2011 21:04
Die FF hatte ich schon ganz vergessen xD
Aber gut dass du mal weiterschreibst, weil das echt gut is! Hoffetnlich dauert das nich wieder so lange bis zum nächsten Kapitel ;D

LG MYM
Von:  totchi_1312
2010-11-23T12:06:00+00:00 23.11.2010 13:06
ui ich bin gespannt wann es weiter geht *__* das is klasse^^
ich finde es klasse,dass mao den stürmischen kyo nich so schnell ran gelassen hat XD wenigstens etwas ;)

hoffentlich schreibst du bald weiter :)

lg
totchi
Von:  MYM
2010-11-17T20:10:13+00:00 17.11.2010 21:10
Mao hat sich ja schnell wieder umstimmen lassen ;D
schönes Kapitel, hoffentlich lässt du dir mit dem nächsten nich auch wieder so viel Zeit xD


LG MYM
Von:  Hibiyume
2010-10-15T19:43:41+00:00 15.10.2010 21:43
hmm~
klingt schon mal nicht schlecht.
bin gespannt wie es weiter geht.
würde dir auch mal nen beta empfehlen ^^°
aber ansonsten recht gute idee.

lg Tenshi
Von:  totchi_1312
2010-08-09T11:07:11+00:00 09.08.2010 13:07
ist echt gut geworden das kapitel *__* der arme mao...und kyo benimmt sich wie elefant im porzelanladen...hoffentlich kriegen die zwei das irgendwie hin^^
ich musste so lachen bei dai XDD hast du gut geschrieben :)

hoffentlich geht es bald weiter *__*

lg
totchi
Von:  -hoshi-
2010-08-07T18:09:19+00:00 07.08.2010 20:09
ya Mao ist toll, aber der arme tut mir leid... ich hoffe shinya tut ihm nichts...
die ff ist wirklich toll, freu mich aufs nächste Kapitel...
Von:  theon-vergil
2010-08-07T09:44:47+00:00 07.08.2010 11:44
aaaaaaaah ja ich find Mao auch total süüüß ... und naja kyo is halt ein fall für sich aber verdammt sexy!!!! xDD
ich freu mich schon drauf wies weiter geht !!!
grüüze theon-vergil
Von:  MYM
2010-08-04T14:13:08+00:00 04.08.2010 16:13
iwie is das ja süß ^^
aber Kyo is iwie n totaler Vollidiot.. und ich könnte mir iwie gut vorstellen dass Shinya noch richtig Intrigant wird xD

LG MYM
Von:  Baka-San
2010-06-14T12:22:17+00:00 14.06.2010 14:22
*_____* die FF is total toll x3
ich freu mich schon auf das nächste kapi, höhö xDD


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