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Fate

A next generation story.
von

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Fate determines

„Rose? Beeilst du dich, Schatz? Wir wollen nicht zu spät zum Bahnhof kommen!“

Die Rothaarige hörte die Stimme ihrer Mutter und schloss wieder die Augen.

Sie wollte nicht aufstehen, geschweige denn, mit dem Zug nach Hogwarts.

Es war eine Woche vergangen seit der Hochzeitsfeier, aber Rose wusste, dass das richtige Unheil erst in der Schule auf sie zukommen würde.

Da konnte man einem Malfoy nämlich nicht so leicht entgehen.

Ihr Bruder schoss ins Zimmer und riss mit einem Ruck die Vorhänge auf.

„Aufstehen oder gelingt dir das mit verlorenem Kopf nicht?“

„Hugo, der Witz ist ausgelutscht und jetzt lass mich in Ruhe“, knurrte Rose entnervt.

Hugo freute sich natürlich auf die Schule. Er hatte ja auch nicht ihre Probleme.

Während sie das Leben viel zu ernst nahm, nahm er es nicht ernst genug.

Irgendwann würde sein Dauergrinsen schon zu Staub zerfallen, da war sie sich sicher.

Er würde auch früh genug den Ernst des Lebens kennen lernen.

Aber bis dahin würde Hugo sie wohl weiternerven bis sie ihn wirklich einen Kopf kürzer machen würde, was bei all seinen geschmacklosen Witzen längst überfällig war.

Rose rappelte sich also notgedrungen hoch bevor auch noch ihr Vater in ihr Zimmer kam, um sie zu wecken. Insgeheim freute sie sich irgendwie doch auf die Schule.

Da waren alle ihre Freunde und die wogen ihr Problem mit Scorpius fast wieder auf.

Außerdem entkam sie dort den aufmerksamen Blicken ihrer Eltern, die wegen des seltsamen Verhaltens ihrer Tochter überbesorgt waren und der Nervensäge von Bruder, der in Hogwarts zum Glück mit anderen Dingen beschäftigt war als sie zu nerven.

Rose machte sich also doch fertig und packte den letzten Rest, um pünktlich unten zu stehen mit ihrem Koffer. Ihre Mutter bedachte sie mit einem kritischen Blick, schien aber letztendlich froh zu sein, dass ihre Tochter sich doch noch entschieden hatte nach Hogwarts zu fahren.

Rose hoffte, dass dieses Schuljahr einfach nur schnellstmöglich vorbeiging und dass sie so gut wie nie Malfoy über den Weg lief.

Auch wenn die Rothaarige sich auch so denken konnte, dass ihr dieser Wunsch nicht erfüllt werden würde. Dafür hasste sie das Schicksal einfach zu sehr.
 

Um viertel vor elf war die Familie Weasley auch endlich im Bahnhof von Kingscross und steuerte auf die Absperrung zwischen Gleis 9 und 10 zu.

Hugo rannte begeistert voraus und verschwand. Rose folgte ihm eher widerwillig und war kurz am Überlegen es noch einmal mit einem Fluchtplan zu versuchen, wusste aber, dass ihre verdammte Tollpatschigkeit das wieder zu verhindern wusste, also ließ sie es bleiben.

Auf dem Gleis 9 ¾ herrschte schon reges Gedränge und Rose hielt Ausschau nach Alice, mit der sie zusammen ein Abteil beschlagnahmen wollte.

Sie sah Albus, der ihr zuwinkte, als er sie entdeckte und in diesem Augenblick drehte sich Scorpius um. Rose erstarrte augenblicklich und wollte sich schnell abwenden, als sie sah, dass er ihr kurz zunickte und ihr ein kleines Lächeln schenkte.

Ihr Herz machte sofort einen Satz und die Röte schoss ihr ins Gesicht. Zum Glück kam Alice jetzt auf sie zugerannt und fiel ihr stürmisch um den Hals.

„Ich hab schon ein Abteil für uns. Louis hält es gerade für uns frei, aber du solltest dich trotzdem beeilen bevor Louis noch ein duzend schwärmende Mädchen einlädt sich zu ihm zu gesellen.“

Rose lachte, weil sie wusste, dass Louis lieber einen Bogen um die Mädchen machte, die ihm nur wegen seines guten Aussehens, das er dank des Veelablutes hatte, zu Füßen lagen.

Anders als seine Schwestern kam er nicht ganz so gut damit klar, so gut auszusehen. Vor allem störte ihn, das er weiblicher als die meisten Jungs war.

Rose verabschiedete sich also schnell von ihren Eltern und folgte mit ihrem Koffer Alice, die voraus lief. Vor dem Abteil stand eine Horde Mädchen, die kichernd darauf hofften, dass Louis sie hereinbat, um sich mit ihnen zu unterhalten.

Alice drängelte sich durch und warf den Mädchen vernichtende Blicke zu bevor sie die Abteiltür nachdem Rose hereingekommen war, mit voller Wucht den Mädchen vor der Nase zuschlug.

„Die nerven einfach nur“, meinte Alice und ließ sich neben Louis fallen. „Als ob gutes Aussehen so wichtig wäre. Die wissen doch gar nicht, ob Louis in Wahrheit vielleicht Sadist ist oder so.“

Louis verzog das Gesicht. „Du glaubst doch nicht….“

„Das war nur ein Beispiel. Ich kenn dich schließlich und ich glaube nicht, dass du ein Sadist bist.“

Alice verdrehte die Augen und Louis atmete erleichtert wieder auf.

Der Zug setzte sich langsam in Bewegung und die drei winkten ihren Eltern noch mal zu bevor der Zug volle Fahrt aufnahm, um sie sicher nach Hogwarts zu bringen.
 


 

~~~
 

Albus lehnte sich zurück und sah seinen besten Freund streng an.

„Versprichst du es mir?“

Scorpius verdrehte entnervt die Augen, da sie das Thema immer und immer wieder durchgekaut hatten. Er hatte langsam echt keine Lust mehr darauf.

„Ja, ich lass deine Cousine in Ruhe und versuche nett zu ihr sein. Aber mehr auch nicht, verstanden?“

„Wenn du es wenigstens ernsthaft versucht, wäre das ein deutlicher Fortschritt. Ich mag euch beide und will nicht, dass ihr euch wie Katz und Maus ständig bekriegt.“

Scorpius zuckte mit den Schultern. Ihm machte es einfach Spaß die rothaarige Weasley ständig zu ärgern, weil sie immer so schön darauf einging und alles persönlich nahm.

Und dass ausgerechnet dieses Mädchen sich in ihn verliebt hatte und ihm das auch noch gestanden hatte, amüsierte ihn königlich.

Sie war so stolz und nun hatte er sie voll und ganz in der Hand. Er wusste genau, dass sie nie im Leben wollen würde, das er herumerzählte, dass sie in ihn verliebt war.

Vorerst würde er das nicht tun, weil die Ungewissheit sie rasend vor Wut machen würde, da sie nicht abschätzen konnte, wann er die Bombe platzen ließ.

„Du hast schon wieder irgendwelche Ideen, wie du ihr das Leben schwer machen kannst. Schlag sie dir gleich wieder aus dem Kopf!“

Albus kannte Scorpius einfach zu genau.

„Ich ärgere sie schon nicht. Ich hab an etwas anderes gedacht“, sagte er ausweichend, doch er wusste sein bester Freund nahm ihm das sowieso nicht ab.

„Wo sind übrigens die anderen? Haben die sich über den Zug verteilt? Wir haben doch große Pläne für dieses Schuljahr!“, lenkte Scorpius auf ein anderes Thema bevor Albus noch eine weitere Strafpredigt zum Thema Rose halten würde.

„Die werden wir noch früh genug zu Gesicht bekommen. Das Schuljahr fängt doch gerade erst an. Wir haben also noch viel Zeit um unsere Quidditchstrategie zu besprechen.“

Scorpius war voller Stolz, das er dieses Jahr Kapitän der Hausmannschaft von Slytherin war. Er hatte in den Ferien schon ausführlich geplant wie sie auf jeden Fall den Quidditchpokal holen würden.

„Wie ist es eigentlich gegen deinen Bruder und deine Schwester im Quidditch anzutreten?“, fragte Scorpius Albus um endgültig vom Thema Rose abzulenken.

James war Kapitän der Quidditchmannschaft und ein ausgezeichnet Treiber, der zusammen mit seinem Cousin Fred auf die Klatscher einprügelte und Lily war die Sucherin des Teams.

Albus bekam letztendlich nicht direkt mit ihnen etwas zu tun, weil er Hüter der Slytherinmannschaft war, doch trotzdem stand er in Konkurrenz mit seinen Geschwister.

„Ich muss mir von James meist dumme Sprüche anhören und auch Lily sagt mal was Fieses zu mir, aber das ist wieder vergessen, wenn wir in den Ferien zusammen Quidditch spielen.“

Scorpius war fast ein wenig neidisch auf Albus, der nie alleine war, weil er immer seine Geschwister und seine ganzen Cousinen und Cousins um sich hatte, während er selbst die Ferien alleine in einem riesigen Haus verbrachte.
 

Der Zug fuhr endlich auf dem Bahnhof in Hogsmeade ein.

Scorpius und Albus schlüpften in ihre Umhänge. Der Blonde befestigte noch schnell das Vertrauensschülerzeichen an seiner Brust.

Er hasste seine Aufgabe als Vertrauensschüler. Vor allem hatte er Angst gehabt, dass er dann nicht Mannschaftskapitän werden könnte, doch diese Sorge war unbegründet gewesen und er hatte in den Ferien ein zweites silbernes Zeichen erhalten, das er aber nur ansteckte, wenn sie Quidditchspiele haben würde. Benedict Bletchley wollte sich auf sein Abschluss konzentrieren und hatte bereits jetzt Platz für ihn als Mannschaftskapitän gemacht. Scorpius konnte es kaum erwarten wieder Quiddich zu spielen.

Die Schüler stiegen aus dem Zug aus und gingen auf die pferdelose Kutschen zu, die auf sie warteten.

Wie der Zufall es so wollte, kamen Scorpius und Rose zeitgleich an einer Kutsche an.

„Hey Rose!“, grüßte Albus hinter ihm seine Cousine, während Scorpius sie ganz genau musterte.

Er könnte sich überhaupt nicht vorstellen, dass er etwas für sie empfinden könnte, aber er hatte schließlich auch nicht vor ihre Gefühle zu erwidern.

Wie versprochen würde er aber erst einmal nett zu ihr sein.

„Ladies first“, sagte er mit einem Lächeln und deutete auf die Kutsche.

Scorpius konnte in ihren Augen sehen, dass sie ihm misstraute und sich fragte was das sollte.

Alice nahm Rose letztendlich die Entscheidung ab und stieg in die Kutsche gefolgt von Louis.

Rose folgte ihnen ebenfalls missmutig und auch Scorpius und Albus gesellten sich dazu.

Als sich die Kutsche in Bewegung setzte, drehte Rose sofort den Kopf beiseite und ignorierte Scorpius, der insgeheim darüber lächelte.

Nie würde Albus sein Ziel erreichen und aus ihnen beide Freunde machen.

Das war einfach völlig unmöglich. Würde es immer sein.

Er sah den Blick von Albus, der ihn streng musterte und ihn daran erinnert nichts Dummes zu sagen.

Also schwiegen sie alle bis sie das Schloss erreicht hatten und Rose war die Erste, die aus der Kutsche ausstieg und ohne einen Blick zurück ins Schloss stiefelte.

Scorpius sah ihr hinterher und fand es höchst unterhaltsam, dass sie ihn mit aller Mühe versuchte zu ignorieren. So einfach würde er sich nicht ignorieren lassen.

Er würde Rose ganz sicher nicht in Ruhe lassen und es gab auch anderen Weg sie zu provozieren.

Das würde sicher ein lustiges Schuljahr werden.

Noch konnte Scorpius nicht ahnen, dass der Krieg bald hier Einzug halten würde und Hogwarts in Flammen stehen würde.
 


 

~~~
 

Albus wusste, dass es schwer werden würde zwischen Rose und Scorpius zu vermitteln.

Immerhin hatte Scorpius versprochen zu versuchen nett zu ihr sein, auch wenn er bereits befürchtete, dass sein bester Freund hinter seinem Rücken bereits Pläne schmiedete, um Rose zur Weißglut zu treiben.

Nun musste er mit Rose reden und sie darum bitten Scorpius ebenfalls eine Chance zu geben. Das würde viel schwieriger werden, weil sie ihn nicht leiden konnte, wegen all seiner Versuche sie zu provozieren, die ihm leider auch immer geglückt waren.

Heute saßen sie an verschiedenen Tischen, aber morgen würde er mit Rose darüber reden. Bis dahin würde Scorpius sie hoffentlich nicht schon wieder wütend gemacht haben.

Am Slytherintisch saßen bereits alle Quidditchmitglieder auf einem Haufen. Scorpius würde nur einen neuen Jäger brauchen, also würden die Auswahlspiele wohl klein ausfallen.

Albus setzte sich neben Lorcan, der als Treiber zusammen mit Liam Pucey perfekt harmonierte, was aber nur auf dem Spielfeld der Fall war. Außerhalb konnten die zwei sich nicht ausstehen.

Deshalb saß Liam jetzt auch mit Ryan und Adrian ein Stück weiter entfernt und unterhielt sich mit ihnen. Die zwei Flintbrüder waren super Jäger, aber brauchten jetzt noch einen dritten im Bunde.

Der Blick von Albus schwebte geistesabwesend über alle mögliche Kandidaten, die vielleicht für diesen Posten in Frage kommen würden.

Die meisten hatte er noch nie fliegen gesehen und konnte daher nicht einschätzen wie sie flogen, aber Scorpius würde sicher jemand finden, der geeignet war.

Eigentlich war es ja auch nicht seine Aufgabe nach einem passenden Jäger Ausschau zu halten.

Sein Blick wanderte weiter und blieb beim Ravenclawtisch hängen, wo Rose mit Alice, Louis und Lysander Witze riss und lachte.

Sie bemerkte seinen Blick und winkte ihm kurz zu, sah dann aber neben ihm Scorpius, der auch aufgeblickt hatte und drehte sich pfeilschnell wieder zurück zu den anderen.

Das würde ein hartes Stück Arbeit werden, wenn Albus versuchte, die zwei nur dazu bringen sich nicht innerhalb weniger Minuten zu zerfetzen.

Er seufzte. Er würde es einfach mit allen Mitteln versuchen, denn er konnte es nicht leiden, wenn zwei seiner Freunde ständig miteinander stritten.

Ihm war Frieden und Freundschaft wichtig, also würden sich die zwei einfach zusammenreißen müssen.
 

„Ich dachte der sollte nur eine kurzfristige Aushilfe sein.“

Scorpius wies auf den jungen Mann, der letztes Jahr noch Filchs Aushilfe gewesen war und nun scheinbar selbst der neue Hausmeister von Hogwarts geworden war.

Filch hatte es abgelehnt in den Ruhestand zu gehen, was alle Schüler zutiefst bedauerten, sodass Professorin McGonagall ihm eine Aushilfe zur Seite gestellt hatte, was Filch mit einem Knurren zur Kenntnis genommen hatte.

Albus hatte kein Problem mit dem jungen Mann, der mit Nachname Greaves hieß, aber Scorpius war wohl mit ihm aneinander geraten und konnte ihm seitdem nicht mehr ausstehen.

„Filch hat ja auch kaum noch was gesehen. Ist überhaupt erstaunlich, dass er noch so lange Hausmeister gewesen ist, wenn du überlegst, dass er schon Hausmeister war, als unsere Eltern zur Schule gingen. Ein neuer Hausmeister war schon überfällig.“

Scorpius sah nicht gerade begeistert aus, aber da er Albus nie den Grund verraten hatte, warum er mit dem neuen Hausmeister aneinander geraten war, konnte Albus nur spekulieren, warum er ihn so hasste.

Als Professorin McGonagall verkündete, dass Filch in den Ruhestand gegangen war, überraschte es kaum einen, dass auch Madam Pince durch einen Nachfolger ersetzt wurde.

Der neue Bibliothekar war ebenfalls noch sehr jung und war wohl der jüngste Sohn von Blotts.

Sein älterer Bruder hatte mit dem Sohn von Flourish den Buchladen Flourish & Blotts in der Winkelgasse übernommen.

„Schau dir mal die Mädchen an“, zischte Scorpius ihm zu.

Es stimmte die Mädchen verdrehte nahezu alle die Köpfe, um die zwei jungen Männer sich näher zu betrachten. Beide waren höchst knapp über zwanzig Jahre alt und gut aussahen taten sie wohl auch. Trotzdem konnte Albus diese augenblicklich entstehende Schwärmerei nicht nachvollziehen.

Das wäre ja so als würde man mit einem der Lehrer eine Affäre anfangen.

Die zwei Neulinge zogen sich auch sofort wieder zurück und endlich gab es etwas zu essen.

Albus fühlte sich nahezu ausgehungert und langte ordentlich zu.

Scorpius schaffte es trotzdem zwischen jedem zweiten Bissen etwas zu Quidditch zu sagen, worauf Albus ihm notgedrungen antworten musste.

Dann war auch der Naschtisch durch und sie wurden entlassen in ihre schönen kuscheligen Betten.

Scorpius stand auf und rief den Erstklässlern zu, das sie ihm folgen sollte, während Albus in Gedanken schon längst in seinem Himmelbett lag und einfach hinterher trottete.
 


 

~~~
 

Dominique stupste Molly an, als sie sich für das Bett fertig machten.

„Die sahen gut aus, nicht wahr?“

„Wen meinst du?“, fragte Molly, die schon wieder leicht geistesabwesend war.

Dominique verdrehte die Augen. Sie bedauerte es manchmal zutiefst, dass sie nicht mit Roxanne in einem Jahrgang war, weil sie dann auch im gleichen Schlafsaal wären.

Hier verbrachte sie nur Zeit mit Molly, ihrer Cousine. Die Blonde hatte sich noch nie so recht in die Clique von Molly, James und Fred einfinden können.

Daher verbrachte sie ihre Zeit auch lieber mit Roxanne und Rose, wobei sie von Letztere immer wieder überrascht war, dass sie gern mit ihr plauderte.

Gegen Alice hatte sie auch nichts einzuwenden, aber in ihrem eigenen Jahrgang fand Dominique sich nicht wirklich zurecht, da die meisten sich einfach zu gut an die Zeit erinnern konnte, als Victoire noch an der Schule war und sie immer für eine billige Kopie ihrer Schwester hielten.

Ihre Cousinen sahen in Dominique nicht Victoire, weswegen Dominique nur Freunde in ihrer eigenen Verwandtschaft hatte.

Wieder ein Grund wofür sie Victoire hasste.

„Ich meine den neuen Hausmeister und den neuen Bibliothekar“, erwiderte Dominique.

„Ach so die“, sagte Molly einfach. „Sahen ganz passabel aus aber nicht mein Fall.“

Dominique würde es nie verstehen, warum Molly sich nicht für Jungs interessierte.

Wahrscheinlich lag das daran, dass sie seit ihrer Kindheit mit James und Fred abhing.

Dann wurde man wohl schon selbst fast zum Jungen und sah in ihnen nur noch gute Kumpels.

Also ließ die Blonde das Gesprächsthema fallen und kletterte in ihr Bett.

Sie suchte immer noch eine Möglichkeit aus dem Schatten ihrer perfekten Schwester zu treten und sie war sich sicher, dass einer der Neulinge sich auf sie einlassen würde.

Eine Affäre mit dem Hausmeister oder dem Bibliothekar würde Dominique genau die Aufmerksamkeit geben, die sie wollte.

Also würde sie die nächsten Tage damit verbringen sich für den mehr viel versprechenden Kandidaten zu entscheiden. Auf Mollys Hilfe konnte sie getrost verzichten.

Roxanne konnte sie zumindest dazu bringen sich mit ihr auf die Lauer zu legen, aber ihren wahren Plan würde sie ihr nicht offenbaren.

Aber wenigstens fühlte sich Dominique dann nicht ganz allein, auch wenn sie sich schon immer einsam gefühlt hatte, da niemand nachempfinden könnte, wie es war im Schatten der perfekten Schwester zu stehen. Das verstand einfach keiner.

Roxanne hatte einen Bruder, dem sie aber nicht nacheiferte. Rose und Molly waren beide das älteste Kind und hatte selbst eher eine Vorbildfunktion inne.

Woher sollten ihre Freundinnen also wissen, wie sich Dominique fühlte?

Und mit diesem Gedanken schlief Dominique ein.
 

Der nächste Morgen weckte Dominique mit sanften Sonnenstrahlen, die so gar nicht zu ihrem Gemütszustand passten.

Die Nacht über hatte sie Alpträume gehabt. Seltsamerweise erinnerte sie sich nicht mehr an den Inhalt ihrer Alpträume, aber sie wusste noch, dass sie vom Krieg geträumt hatte.

Das schien völlig unpassend, wo doch schon seit Jahren Frieden herrschte. Vor allem hasste sie die Geschichten über den Krieg gegen Lord Voldemort.

Es erinnerte Dominique stets an Geschichten, die den Kindern Angst einjagen sollten und auch wenn ihre Eltern selbst an diesem Krieg beteiligt gewesen waren, so lag das für sie Jahre zurück.

Sie sollte lieber an etwas Positives denken. Zum Beispiel an ihren Plan.

Also beeilte sich die Blonde zum Frühstück zu kommen, wo sie in Ruhe mit Roxanne reden konnte.

Roxanne begrüßte sie freudig.

„Wir haben zwei neue Ziele dieses Schuljahr“, verkündete Dominique.

Die Dunkelhaarige verstand die Botschaft sofort und lächelte breit.

„Das sehe ich genauso. Wann legen wir los?“

„Sobald wie möglich. Nach dem Unterricht haben wir bestimmt genug Hausaufgaben, um in die Bibliothek gehen zu können, um den ersten unter die Lupe zu nehmen.“

Roxanne nickte begeistert. „Da mach ich ja fast gerne die Hausaufgaben in der Bibliothek.“

„Also treffen wir uns dann nachdem Unterricht in der Bibliothek? Da kommt schon McGonagall um die Stundenpläne zu verteilen. Ich hab keine Lust UTZ-Schülerin zu sein.“

Das ganze Lernen für die Prüfungen würde Dominique ganz sicher die Laune verderben.

„Mir wird das wohl kaum besser ergehen. Ich fand die ZAG letztes Jahr schon hart und jetzt werden wir ja auch schon auf die UTZ vorbereitet. Also steht Büffeln an der Tagesordnung.“

Dominique lächelte und spielte mit ihrem Haar.

„Ich hab andere Pläne für dieses Schuljahr und wenn ich durch die Prüfung falle, dann ist das ebenso.“

Roxanne kicherte und in diesem Augenblick kam McGonagall bei ihnen an, um ihnen ihre persönlichen Stundenpläne zu erstellen.

Die zwei verabschiedeten sich voneinander und Dominique machte sich auf den Weg zu Verwandlung.

Auf dem Korridor sah sie den neuen Hausmeister, der ihr entgegenkam und sie wurde langsamer um sich die Zeit zu nehmen ihn genau zu mustern.

Er hatte dunkelbraunes Haar, das ihm ganz der Mode entsprechend ins Gesicht fiel.

Seine dunkelgrünen Augen stachen aus seinem Gesicht völlig heraus und plötzlich lief Dominique ein kalter Schauer über den Rücken, als er sie musterte.

Sie nahm ihr voriges Tempo wieder auf und beeilte sich an ihm vorbeizukommen.

Der neue Bibliothekar war sicher eher ihr Fall.
 


 

~~~
 

Er reckte sich und betrachte genüsslich den Zettel, den er gerade beschriftet hatte.

Endlich stand sein Plan fest und er hatte jedem seine Rolle zugewiesen.

Auf dem Zettel war ein Schachbrett abgebildet und dort wo die normalerweise die Figuren standen, hatte er nur in seiner krakeligen Schrift Namen notiert, die in seinem Spiel die Rolle der Figur innehatten.

Alle Plätze waren besetzt. Er hatte alle Bauern zusammen und für jede Seite gaben es auch ein König und eine Dame. Auch die Rollen der Türme, Läufer und Springer waren verteilt.

Es war alles perfekt und er konnte bald mit seinem Schachspiel beginnen.

Weiß würde als Erstes seinen Zug machen und dann würde es nicht mehr lange dauern bis das Spiel richtig begann. Bis zum Schluss nur noch ein König übrig blieb.

Und das würde er sein. Er würde mit allem Genuss zusehen wie der weiße König fallen würde.

Er wusste schon genau, welcher Spielzug der Letzte sein würde.

Bis zur letzten Sekunde würde er diese Schachpartie genießen, in der er Herr über alle Figuren war und indem er jeden Zug bestimmte.

Er gefiel sich in der Rolle des Schicksals. Es konnte gar keine bessere Rolle für ihn geben.

Natürlich spielte er nebenbei noch die Rolle des schwarzen Königs, aber das war nur eine Nebensache, da ihm wohl kaum eine Figur so nah kommen würde, dass er ernsthaft in Gefahr wäre.

Vielmehr war er der Spieler, der das Schicksal der Figuren bestimmte, entschied, ob sie geschlagen wurden oder das Spiel lange unbeschadet überstanden.

Alles hing von seiner Entscheidung und er genoss dieses Gefühl der Macht und der Kontrolle.

Solange er geschickt vorging, würde niemand auf den Hauch einer Idee kommen, dass er dahinter steckte. Er konnte alles von seinem Logenplatz aus genießen.

Schließlich war er extra nach Hogwarts gekommen, um seinen Schachfiguren dabei zusehen, wie sie seine Züge ausführten und wie sie sich aufs Blut bekämpften.

Nicht mehr lang und Hogwarts würde brennen. Bis zum letzten Mauerrest würde er zusehen, wie es verkohlen würde bis nichts als Asche übrig blieb.

Sie würden alle dafür büßen müssen. Erst wenn das Blut in Strömen geflossen war, würde er sich zufrieden geben und von der Bildfläche verschwinden.

Doch bis dahin würde er alles zerstören, was ihnen wichtig war. Familien auseinander reißen, den Eltern die Kinder berauben und alles in Flammen untergehen lassen.

Hogwarts würde untergehen. So wollte das Schicksal es. So wollte er es.
 


 

~~~
 

Rose machte sich wieder einmal Gedanken über Scorpius. Seine neue freundliche Tour gefiel ihr ganz und gar nicht und machte sie noch misstrauischer.

Wollte er erst abwarten bis sie durchdrehte und dann allen preisgeben, dass sie ihm gesagt hatte, dass sie in ihn verliebt war. Sie konnte es schließlich leugnen und abstreiten.

Es war nämlich völlig lächerlich und keiner würde ihm deshalb glauben, dass ausgerechnet Rose Weasley einem Malfoy ihre Liebe gestanden hatte.

Das musste Scorpius genauso gut wissen, wie sie es wusste, also konnte sie davon ausgehen, dass er auf etwas anderes abzielte und das konnte logisch gesehen nur eine Sache sein.

Er wollte sie dazu bringen es selbst vor aller Welt rauszuposaunen. Was er vermutlich sogar schaffen würde, da er einfach etwas an sich hatte, was sie immer so wütend machte, das sie in ihrer Wut wirklich alles sagen konnte, was sonst niemals über ihre Lippen wandern würde.

Und sie wusste eigentlich ziemlich genau, was er hatte, was ihn so unschlagbar machte.

Er besaß ihr Herz und hatte die Macht es mit einem Schlag zu zerstören. In winzigen Stücke zu schlagen. Und das trieb Rose vor Wut die Tränen in die Augen.

Das sie sich ihm völlig ausgeliefert fühlte, da sie ihr Herz einfach nicht zurückfordern konnte, da sie ihn einfach nicht vergessen und da sie einfach nicht aufhören konnte ihn zu lieben.

Was sollte Rose in so einer Situation jetzt tun?

Sie wusste, dass sie nicht drum rum kommen würde jemanden um Rat zu fragen. Es hieß nur noch abwägen, wer die richtige Person dafür war.

Dominique und Roxanne konnte sie schon mal von der Liste streichen. Die zwei würden sie damit nur aufziehen und ihr alles andere als ratsame Tipps geben.

Nie im Leben würde sie die zwei fragen.

Eigentlich müsste Alice ihre erste Wahl sein, doch im Augenblick hatte sie das dumpfe Gefühl, dass Alice wegen irgendetwas wütend auf sie war.

Also konnte sie auch nicht Alice fragen.

Albus schied generell schon mal aus, weil er der beste Freund von Scorpius war. Nicht das sie glaubte, dass er alles brühwarm an Scorpius weiter erzählen würde, aber sie ging lieber auf Nummer sicher.

Molly interessierte sich nicht für Jungs, Fred und James würden sie beide nicht ernst nehmen und Lily, Hugo und Lucy waren einfach zu jung und interessierten sich hoffentlich noch nicht dafür.

Blieb also Louis übrig. Das erschien Rose eine gute Wahl zu sein.
 

Bevor Rose dazu kam Louis anzusprechen und ihm auf einen Spaziergang einzuladen, tauchte Albus nach dem Mittagessen auf und fing sie ab.

„Hey Rose! Können wir eben kurz miteinander reden?“

Da die Mittagspause noch nicht ganz vorbei war, willigte die Rothaarige ein, obwohl sie sich gut denken konnte, worüber ihr Cousin mit ihr sprechen wollte.

Sie setzten sich auf eine Bank im Innenhof.

„Ich habe mit Scorpius gesprochen, so wie ich es dir auf der Hochzeit versprochen hatte und er ist damit einverstanden nett zu dir zu sein. Er will es versuchen und deswegen will ich dich bitten ihm ebenfalls eine Chance zu geben.“

Rose dachte zweifelnd darüber nach. Sie hatte zwar bemerkt, dass Scorpius netter als sonst zu ihr gewesen war, aber sie glaubte, dass mehr dahinter steckte, als nur sein Versprechen Albus gegenüber.

Aber vielleicht dachte sie wirklich nur schlecht von ihm und er hatte gar keine Hintergedanken, sondern war wirklich nur nett zu ihr, weil er seinem besten Freund einen Gefallen tun wollte.

Sie hielt es zwar für viel wahrscheinlicher, dass er Hintergedanken hatte, denn schließlich war ein Malfoy, aber sie wollte ihm trotzdem eine Chance geben.

Hoffen konnte man ja, dass er es wirklich einmal ernst meinte.

„Okay ich gebe ihm eine Chance, aber wenn er mich nur einmal provoziert, dann kannst du vergessen, dass ich je wieder auch nur ein einziges Wort mit ihm wechsele.“

Albus musste lachen und Rose wurde davon angesteckt.

„Ich hoffe, dass ihr euch einfach vertragt. Für mich wäre das auch viel einfacher. Also tu es bitte auch mir zuliebe, damit ich nicht immer zwischen den Fronten stehe.“

Rose nickte, da sie auch verstehen konnte, wie schwierig das für Albus sein musste.

Aber mehr als versuchen konnte sie es auch nicht.

Leider wusste Albus auch nicht, dass es zwischen ihnen noch ein anderes Problem gab und Rose überlegte, ob sie ihm sagen sollte, dass sie in Scorpius verliebt war und sein bester Freund das auch wusste, doch Albus war längst aufgestanden und winkte ihr noch einmal zu.

Rose seufzte und beschloss diese Angelegenheit aufzuschieben.

Erstmal musste sie zum Unterricht und dann musste sie dringend mit Louis ein langes Gespräch unter vier Augen führen.

Um alles andere würde sie sich später ein Kopf machen müssen, doch ihre guten Noten waren jetzt wichtiger als ihr Liebeskummer.

Schließlich sollten ihre Eltern stolz auf ihre Tochter sein.
 


 

~~~
 

Scorpius war schrecklich gelangweilt vom Unterricht.

Im Augenblick hatte er überhaupt keine Lust darauf, auch wenn er sich unbedingt zurück nach den Ferien sehnte, die genauso schrecklich langweilig gewesen waren, wie jetzt der Unterricht.

Geschichte der Zauberei war sowieso das langweiligste Fach auf Erden.

Einzig Rose Weasley hörte aufmerksam zu und schrieb fleißig ihre Notizen.

Vielleicht wäre es ein Vorteil mit ihr befreundet zu sein, dann käme er an ihren Unterrichtsnotizen und könnte sie dann endlich in den Prüfungen schlagen.

Doch das war ein Hirngespinst. Rose würde ihm nie freiwillig ihre Notizen aushändigen.

Er wäre auch nie ernsthaft an einer Freundschaft mit ihr interessiert.

Egal was Albus beabsichtigte. Scorpius war entschieden dagegen sich mehr als nötig mit Rose zu befassen, denn sie war so gar nicht sein Typ.

Sie mochte kein Quidditch und war eher schüchtern, auch wenn sich hinter dieser Maske ordentlich Temperament verbarg. Doch das war bei ihr eher negativ anzurechnen, da sie sich nur aufregte und nicht besonders schlagfertig und witzig war.

Dazu kam ihre Tollpatschigkeit, die sie total unattraktiv machten. Es sollte ja Jungs geben, die auf so was standen, aber er gehörte sicher nicht dazu.

Er konnte also weder mit ihr über Quidditch, seinem einzigen Lebensinhalt, reden, noch sah sie gut genug aus, um ihn zu reizen.

Er spielte auch nur mit, weil Albus ihm angedroht hatte, dass er nicht mehr als Hüter beim Quidditchspiel auflaufen würde und das konnte Scorpius sich nicht leisten jetzt seinen Hüter zu verlieren. Er musste sich sowieso Gedanken darüber machen, wann er die Auswahlspiele stattfinden lassen sollte.

Er setzte sie am besten gleich noch für diese Woche an, damit er schon ab nächster Woche trainieren konnte. Schließlich hatte er ein Ziel.

Von Mädchen würde er sich dieses Schuljahr ganz sicher nicht ablenken lassen. Es gab nur Quidditch und nichts anderes für ihn. Alles andere war unwichtig.

Nach dem Unterricht holte ihn Fred Weasley ein. Er war der neue Schulsprecher geworden.

„Hey Scorpius. Ich will gleich ein Treffen mit allen Vertrauensschülern machen. Könntest du deiner Kollegin noch Bescheid geben? Bis gleich dann.“

Und ohne eine Antwort abzuwarten, sprintete Fred weiter, um am Ende des Korridors Rose anzusprechen, die natürlich ebenfalls auf diesem Treffen sein würde.

Widerwillig machte Scorpius sich auf den Weg um Parkinson zu sagen, dass sie gefälligst ihren Schminkspiegel einstecken sollte und mitkommen sollte.
 

„Stopp wartet mal ihr zwei.“

Fred blickte von seinem Stapel Papier auf und blickte Rose und Scorpius, die gerade als Letzte den Raum verlassen wollten, an.

„Könntet ihr eben noch die zwei Stapel mitnehmen und in das Lehrerzimmer räumen?“

Scorpius blickte zu Rose, die eher wenig begeistert aussah und dann zu Fred, der sie ungeduldig ansah. Schweigend nahm er den einen Stapel.

Rose nahm sich ebenfalls den anderen Stapel ohne ein Wort zu sagen und ging voraus.

Er folgte ihr und war intensiv am Überlegen, wo zum Teufel jetzt noch einmal das Lehrerzimmer war.

Hoffentlich wusste wenigstens die Weasley, wo es langging.

Wann war er schließlich jemals im Lehrerzimmer gewesen? Er war davon ausgegangen, dass es so etwas gab, aber er hatte noch nie einen Grund gehabt dort hin zu gehen.

Aber Rose war sicher schon dort gewesen, um irgendeinen der Lehrer mit ihren Fragen zu nerven, also würde sie das schon finden, wo sie so zielstrebig voranging.

Dann blieb sie aber unschlüssig stehen und sah zwischen zwei Gängen hin und her.

Sie war natürlich zu stolz um ihn danach zu fragen, auch wenn er natürlich keine Antwort darauf gewusst hätte, aber fragen tat sie trotzdem nicht.

Stattdessen ging sie entschieden weiter und kam kurze Zeit später an einer Tür an.

Scorpius beeilte sich ihr die Tür zu öffnen, worauf hin sie erst einmal beleidigt ansah bevor sich ihre Miene in ein Lächeln umwandelte und sie durch die Tür ging.

Albus hatte also mit ihr gesprochen und sie hatte ihm eine Chance geben.

Das erstaunte ihn wirklich, denn damit hätte er nicht gerechnet.

Vielleicht hatte Albus ihr auch mit irgendetwas gedroht, auch wenn er das bezweifelte.

Er folgte ihr also in das Büro und räumte den Stapel in den Aktenschrank.

Rose hatte ihren bereits ordentlich abgelegt und war zur Tür gegangen.

Scorpius drehte sich gerade um, als Rose mit aller Kraft am Türknauf zog und rüttelte.

Sie hörten ein gackerndes Lachen und Peeves Stimme, der laut sang.

„Jetzt kommen sie nicht mehr raus, jetzt kommen sie nicht mehr raus!“
 


 

Wie sehr er diesen Poltergeist doch hasste.
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  CharleyQueens
2013-06-04T20:10:10+00:00 04.06.2013 22:10
Hi ^^
Ich bin es wieder. Keine Angst, ich habe nicht vor dich zu stalken. Ich bin einfach nur zu fasziniert von deiner Geschichte.
Also, allmählich wird es spannender. Ich bin ja der Meinung, dass der Hausmeister dieser Puppenspieler ist, einfach weil er auf Dominique so einen unheimlichen Eindruck gemacht hab. Gut, es wäre auch möglich, dass es der Bibliothekar ist, aber da ich ihn noch nicht kenne, tippe ich eher aufs Filch Nachfolger.
Apropos Filch, ohh, wie konntest du ihn nur wegschicken? Hoffentlich rockt er jetzt die karibik zusammen mit der bibliothekstante ^^
Na ja, ich bin gespannt, wie du es weiterentwickeln wirst. vor allem, was nun zwischen rose und scorpius abläuft. ^^
Liebe schreibziehergrüße, Lilim ^^
Von:  sunny3291
2013-02-17T14:44:10+00:00 17.02.2013 15:44
Oooo Peves.

Ich muss ehrlich sagen, dass ich aus dem Prolog noch nicht sehr schlau geworden bin, aber mit jedem Kapitel, welches ich lese, gefällt mir die Fanfic besser. Dein Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und macht Spaß weiterzulesen. Mach weiter so.

sunny
Von:  Naomi9
2012-09-07T14:40:20+00:00 07.09.2012 16:40
So, ich habe festgestellt, dass schon zu diesem Kapitel kein Kommentar mehr von mir kam, also fang ich hier mal an. Schauen wir mal, wie weit ich komme!^^

Rose hat natürlich keine Lust auf Hogwarts. Verständlich. Aber ich würde unheimlich gerne mal mit dem Zug fahren! Außerdem ist die Schule soooo groß! Da kann man sich vor einem Malfoy doch in verzauberten Räumen verstecken. Zumindest solange man keinen Unterricht mit ihm hat, ihm im Flur (auf dem Weg zu den verzauberten Räumen selbstverständlich) über den Weg läuft, beim Essen oder ... Na gut, ist wohl doch schwer.
Aber zu Hugos Verteidigung: Der Witz ist nicht ausgelutscht! XD
... Hab die nächsten Sätze gelesen und jetzt ist meine Stimmung gedrückt. Es soll nicht zu Staub zerfallen. Nicht bei Hugo!!!
Apropos, wo ich grad "Ernst des Lebens" lese: Ich kenne ein Bilderbuch, da kommt ein Mädchen zur Schule und alle reden auch immer davon, dass sie "den Ernst des Lebens" kennen lernen wird. Tut sie auch! Ein Junge aus ihrer Klasse heißt nämlich Ernst und das ist dann "ihr Ernst des Lebens"! XD

Nun aber zurück zur Geschichte: Rose hat schon Recht: in der Schule kann man wunderbar Eltern und Geschwistern entkommen. Wenn man denn will ...
Meine liebe Rose, du kannst gar nicht wissen, ob dich das Schicksal hasst! Du weiß ja gar nicht, wer es ist! XD
Mit Fluchtplänen sollte Rose wirklich aufhören! Das klappt bei ihr ja tatsächlich irgendwie nie! ^^

BAMM! Scorpius hat Rose voll erwischt! XD Ja, ist schon blöd, wenn man einfach rot werden muss, wenn die Person, die man hasst einen anlächelt.
So ein Junge mit Veelablut zu sein, hat bestimmt seine Vorteile. Aber es ist sehr anständig von Louis, dass er die nicht ausnutzt! Letzt habe ich übrigens einen Jungen gesehn, bei dem ich im ersten Moment dachte: "He! Ein Mädchen!" Ich glaube, sowas ist wirklich nicht lustig ...
WAS allerdings lustig ist, ist die Vorstellung, das Louis ein Sadist ist! Sehr gut Alice! XD

Geig ihm die Meinung! Richtig so, Albus! Rose und Scorpius wie Katz und Maus, geht auch gar nicht! Ich wüsste zum Beispiel nicht, wer Tom und wer Jerry sein sollte! Obwohl ... beim bisherigen Stand ist Rose Tom ...
Scorpius ist ein Arschloch ... Es amüsiert ihn also königlich, dass Rose in ihn verliebt ist ... Ober-Riesen-Mega-Arschloch!
Sie reden von "großen Plänen" und es geht natürlich um Qudditch! Jungs ...
Ooh! Eine Runde Mitleid für den armen, einsamen Scorpius! Wäre er nicht so fies, hätte er Freunde, die ihn in den Ferien besuchen könnten!

Sie kommen zeitgleich bei den Kutschen an ... Was für ein Zufall!
Ich find es übrigens unheimlich lustig, dass bei "Ladies first" Alice und Louis zuerst einsteigen. Wie war das noch mit dem mädchenhaften Aussehen?
Ich weiß, wie Scorpius sie provozieren wird, ohne dumme Kommentare abzugeben: er wird versuchen, ihr sooft zu begegnen, wie möglich! Vielleicht hier und da, knutschend mit einem anderen Mädchen? XD
Aber diese Andeutung auf das brennende Hogwarts finde ich sehr gut!^^

Ich sehe es vor mir: Lorcan und Liam, die Treiber aus Slytherin. Keine anderen Spieler harmonieren in der Luft so gut, wie die beiden! Sie bilden quasi eine Einheit und handeln immer vorausschauend, aufeinander abgestimmt! Ein Interview! Lorcan! Liam! Ihr seid doch bestimmt die besten Freunde, oder?
Lorcan & Liam: *grins* "Ich hasse diesen Typen!" XD
Was Albus angeht: Ich denke sein Vorhaben ist zum Scheitern verurteilt, aber ich drücke ihm die Daumen.

Wen kann Scorpius (außer Albus) eigentlich leiden? Was hat er denn gegen Greaves? Diesen netten (höchstwahrscheinlich psychopathischen) harmlosen Hausmeister? Sorry, aber alleine seine Einleitung sagt schon irgendwie: "Behaltet den im Auge! Mit dem stimmt was nicht!" XD
Klar, das Albus die Schwärmerei nicht nachvollziehen kann. Gut, was den Hausmeister angeht, bräuchte man ein Bild, aber der Bibliothekar? Hallo? Er ist jung, knackig und kennt sich mit Büchern aus! Ein wirkliches Prachtexemplar! XD
Toll! -.- Der nächste Gedanke von Albus hat mir alles versaut:
Das wäre ja so, als würde man mit einem der Lehrer eine Affäre anfangen.
Wenn ich so an die Lehrer da denk ... Uh! Schönen Dank auch, Albus!

Kommen wir zu Dominique. Sie hat es schon nicht leicht, wenn alle aus ihrem Jahrgang sie nur für eine Kopie halten. Tut mir schon leid für sie. Aber falls in den nächsten Sätzen jetzt kommen sollte, dass sie den Bibliothekar mehr mehr mag als den Hausmeister, mag ich sie nciht mehr. Der Bibliothekar gehört mir! >.<
Was Molly angeht, wird die mir grad mit jedem Satz sympatischer!^^
Eine Affäre will Dominique! Flittchen! Wehe, sie bekommt den Bibliothekar! >.<
Ist dir eigentlich aufgefallen, dass er noch gar nicht beschrieben wurde und noch keinen Satz gesagt hat, ich ihn aber trotzdem schon total toll finde? Das ist bestimmt der Gruppenzwang. Nur weil du geschrieben hast, alle Mädchen schwärmen für die beiden ...
Wieder eine wunderbare Andeutung auf das brennende Hogwarts: Dominique träumt von Krieg!
Aber Dominique nimmt das ja sehr ernst mit ihrem Plan für's Schuljahr. Dafür sogar durch die Prüfungen zu fallen, wäre mir dann doch zu hart. Aber wenn wir es positiv ausdrücken: Dominique hat Ehrgeiz!
NEEEEEEEEEIIIIIIIIIIN! Nicht der Bibliothekar! Komm schon Domi! Der Hausmeister hat eben ... äh ... etwas Geheimnisvolles! Maaaaaann ... -.-

Yeah! Fate ist am Zug! Ich liebe Fate! Ob ich Fate oder den Bibliothekar lieber mag, weiß ich noch nicht, aber Fate ist einfach nur genial! Folgen wir also seinem Plan ...
Sorry, aber während ich Fates Part lese kann ich nicht zwischendrin kommentieren, weil ich eine zu große Gänsehaut habe und das alles zerstören würde! Aber wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich nun Theorien aufstellen, wer es sein könnte. Wobei der Hausmeister nach der letzten Szene ja wirklich hoch im Kurs steht!^^

Rose ist paranoid. Wollte ich nur mal eben festhalten ...
Aber arm dran ist sie auch. So unglücklich verliebt zu sein ist einfach scheiße. Vor allem, wenn einem die Person eigentlich hasst. Und man sie deswegen eigentlich auch hasst. Aber nicht hassen kann, weil man sie ja liebt ... Verwirrend! Arme Rose!
Unser kleines Mädchen Louis ist Roses beste Wahl! Herzlichen Glückwunsch! Und nein, mit diesen "Louis-ist-ein-Mädchen-Witzen" werde ich wohl so schnell nicht aufhören können!^^
Sei nicht so naiv, Rose! Natürlich hat Scorpius Hintergedanken! Aber ... sei doch so nett und tu Albus den Gefallen. Ich bin schließlich auch auf das Ergebnis gespannt!^^

Und nun zum letzten Part: Scorpius. Ich finde es schon auffällig, dass er immer wieder betonen muss, dass Rose so gar nicht sein Typ ist. Schon verdächtig!
Scorpius wird als Junge immer uninteressanter. Für ihn gibt es nur Quidditch! Keine Mädchen! Buh.
Moment! Hogwarts hat ein Lehrerzimmer? Cool! XD
Wusste ich es doch! Kein Mensch weiß, wo das Lehrerzimmer ist, geschweige denn, ob wirklich eins existiert! XD
Rose und Scorpius, eingeschlossen in einem Raum, der anscheinend das Lehrerzimmer sein soll. Die erste Frage, die sich einem aufdrängt: Wo sind denn die Lehrer? Und die zweite Frage: Was wird wohl geschehen, wenn die zwei alleine in einen Raum gesperrt sind? XD

Ein tolles Kapitel! Ganz besonders hat mir mal wieder der Part von Fate gefallen. Aber ich bin auch sehr darauf gespannt, wie Dominique mit ihren Affären vorankommt,ob Rose noch mal mit Louis reden kann und vor allem auf das erste Quidditchspiel bin ich gespannt!^^
Ich finde es ja auch richtig toll, dass du die Kapitel immer in einzelne Parts unterteilst, dass macht alles so schön abwechslungsreich!^^
Hiermit ist Kapitel 3 also meinerseits abgehakt!
Bitteschön!^^
Von: abgemeldet
2012-02-16T18:54:10+00:00 16.02.2012 19:54
Hi, ich habe deine Geschichte gerade erst entdeckt und durch gelesen.
Bisher muss ich sagen, sie ist wirklich interessant und hat einiges an Potenzial. Besonders die Steckbriefe sind sehr genial gemacht und bieten einen großen Anreiz. Ich hab sie inzwischen sicher schon zweimal durchgelesen xD
Nur ist bisher ja nicht viel mehr da als Versprechungen auf etwas Großes, das noch kommen soll und wenn ich mir angucke, wie lange kein neues Kapitel mehr hochgeladen wurde, nehm ich an, dass es sinnlos ist sich Hoffnungen zu machen?
Das wäre wirklich schade. Ich finde deinen Erzählstil angenehm, manchmal zwar etwas langatmig, aber darüber kann man leicht hinweg lesen. Die Charaktere sind dir zudem ziemlich gut gelungen, lebendig und glaubhaft.
Ich würde gerne sehen, wie sie sich in diesem Spiel schlagen und natürlich auch erfahren, wer der Fädenzieher ist und was er plant.
Also bitte, schreib weiter.


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