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Hanging By A Moment

Naruto OS-Sammlung | NEU: Neji x Hanabi
von

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Die Wege des Lebens

Die Sonne erhob sich langsam über den Kronen der Bäume und tauchte Konohagakure in ein seichtes Rot. Noch war es in dem kleinen Dorf ruhig. Die Menschen lagen in ihren Betten – sie schliefen tief und fest. Bald würden die Ersten sich erheben, frühstücken und auf die Straßen gehen, wo Händler ihre Stände aufbauen würden.

Die Ninjas des Dorfes waren allerdings schon auf den Beinen. Während einige von einer Mission zurückkehrten, waren vier von ihnen auf dem Weg zum Haus der Hokage. Neji und Tenten standen bereits vor der Tür, als sie ihren Teamkameraden mit ihrem ehemaligen Sensei entdeckten, wie sie auf sie zukamen – auf den Händen.

»Ihr kommt zu spät«, maulte Tenten mit verschränkten Armen, »Was soll Tsunade nun schon wieder denken?« »Mach dir darum keinen Kopf, Tenten!«, rief Lee voller Elan, »Die Zeit, die wir hier verloren haben, holen wir auf, indem wir doppelt so schnell laufen wie sonst!« »Genau, Lee!«, stimmte der Ältere, neben dem Schwarzhaarigen, zu. Seufzend schüttelte die Chunin ihren Kopf. »Ihr werdet euch nie ändern.«

Da das Team mit den beiden Knallköpfen Lee und Gai komplett war, konnten sie gemeinsam das Büro der Hokage betreten.
 

Die junge Kunoichi mit den braunen Pandazöpfen seufzte enttäuscht auf, als sie das Oberhaupt des Dorfes, schlafend auf dem Schreibtisch vorfand. Und diese Frau hatte sie sich zum Vorbild genommen? Irgendwie unvorstellbar. Aber man durfte ja nicht nur eine Seite des Menschen betrachten, sondern sollte auch die anderen in Augenschein nehmen. Und eine andere Seite von Tsunade war der Respekt und die Stärke, die sie sich vermacht hatte – schließlich nannte man sie nicht umsonst eine der legendären Sannin.

Ein Räuspern seitens Neji ließ die Hokage aus ihrem Schlaf erwachen. Sie gähnte und rieb ihre müden Augen.

»Ihr habt uns rufen lassen, Hokage-sama.«

»Ja, genau. Ich habe einen Auftrag für euch, der höchste Präzision verlangt.«

Schließlich hatte sie das Byakugan mit Bedacht in Kombination mit starkem Taijutsu für diese Mission ausgewählt.

»Im Windwald, nähe Sunagakure, befinden sich abtrünnige Ninja, die den Handel zwischen den Ländern unmöglich machen. Sie haben Eskorten von beiden Seiten angegriffen und schwer verletzt. Wir haben erfahren, dass die Angreifer sich unsichtbar machen können, wodurch sie einen großen Vorteil haben. Deswegen ist das Byakugan bei dieser Mission überaus wichtig.

Eure Aufgabe ist es, die Verbrecher auszuschalten, komme, was wolle. Ist das verstanden?«

»Hai, Hokage-sama. Wir werden Sie nicht enttäuschen.«

Daraufhin nickten die Teammitglieder sich zu und verschwanden aus dem Büro, um sich auf den Weg zum Windwald zu machen.
 

Vor dem Tor von Konoha blieben die vier noch einmal stehen. Jeder ganz in seinen Gedanken versunken, rief die Zeit in Erinnerung, als sie damals noch Genin waren. Und nun wurden sie erwachsen. Doch sie waren nicht nur ein Team gewesen, sondern auch Freunde und Rivalen. Ein Lächeln beschlich die ganze Gruppe, als die Sonne ihnen ins Gesicht schien.

»Also dann! Auf geht’s! «, rief Gai und erstreckte seine Faust in die Höhe.

Die drei Jüngeren nickten und sprangen auf die Bäume, um sich schneller fortbewegen zu können. Alleine der Weg nach Sunagakure benötigte drei Tage, bis zum Windwald würden sie also auch gute zwei Tage brauchen.

»Tenten! Neji! Los, wir ziehen unser Tempo an!«, rief Lee ihnen von vorne zu. Und schon war er schneller unterwegs. Die Braunhaarige schüttelte seufzend ihren Kopf. »Ich hätte es wissen müssen.« Ihr Teamkollege belächelte die Situation. Gai und Lee waren eben schon immer so gewesen. »Na los, sonst laufen sie uns noch weg.« Tenten nickte, woraufhin auch die beiden ihr Tempo beschleunigten.
 

Zwischenzeitlich hielte das Team in einem kleinen Dorf an, damit sie etwas Essen und sich stärken konnten. In einem Restaurant, inmitten des belebten Wohngebietes, nahmen sie Platz und studierten die Karte.

»Meint ihr, wir sollten noch mal genauer über unsere Mission reden?«, warf Lee ein, nachdem die Kellnerin ihre Bestellung aufgenommen hatte. Neji und Tenten blickten zu ihm, während ihr ehemaliger Lehrer aus dem Fenster schaute. »Du meinst eine Strategie?«, fragte Neji nach und ließ seinen Blick kurz schweifen. »Genau.«

»Wir wissen nicht viel über unseren Gegner«, sprach die Kunoichi an, »Also ist es schwer sich darauf vorzubereiten, wie sie kämpfen und wie wir dagegen lenken wollen. Das Einzige, was wir wissen, ist die Tatsache, dass sie sich unsichtbar machen können.« »Tenten hat Recht.«

Alle drei machten ein nachdenkliches Gesicht. »Aber Neji hat das Byakugan. Und Tsunade hat gesagt, dass das ein wichtiger Faktor ist. Also machen wir es so: Neji kann die Positionen der Gegner ausmachen und Tenten und ich werden sie dann fertig machen.«

Die beiden anderen Mitglieder schmunzelten über den Elan von Lee. »Es ist auf jeden Fall eine erste Idee.«

Das Essen der Ninjas wurde von der Kellnerin auf ihrem Tisch abgestellt. Sie nahmen ihre Stäbchen zur Hand und begannen ihre Nahrung zu verschlingen.
 

Nach dem Essen schlenderten die heranwachsenden Ninja aus Konohagakure durch die Straßen des kleinen Dorfes, das sie besuchten. Lampions erhellten die Wege. Es war ein schöner Anblick, aber lange konnten Neji, Tenten und Lee ihn nicht genießen, da sie nicht vorhatten, die Nacht in dem Dorf zu verbringen. Nur noch eine halbe Stunde genossen sie die freie Zeit, dann machten sie sich wieder auf den Weg zu ihrem Ziel.

»Ich hätte gerne in dem Hotel geschlafen«, murmelte Tenten und richtete ihr Stirnband, bevor sie losliefen. Doch ihre Aussage blieb unkommentiert. ›Typisch Männer‹, dachte sie sich und strafte jeden ihrer Mitstreiter mit einem bösen Blick, ›Immer müssen sie die ganz Harten sein und draußen schlafen.‹ Manchmal fühlte Tenten sich als Frau hintergangen von ihren Kollegen.

»Wir sollten Rast machen und schlafen. Es ist schon spät«, sagte Neji, als sie in einem dichteren Waldteil ankamen. Dort waren sie geschützter und konnten wenigstens ein bisschen zur Ruhe kommen. Der Ninja schaute sich einen Moment lang um, aktivierte sein Bluterbe und inspizierte die Umgebung. Es dürfte niemand Feindliches in der Nähe sein. Tenten breitete bereits ihre Decke aus und legte ihre Ausrüstung ab. »Sollen wir uns mit der Nachtwache abwechseln?«, erkundigte sie sich und blickte ihre Kameraden an. »Ich denke, wir brauchen keine Nachtwache. Hier scheint es ziemlich ruhig zu sein«, antwortete Neji und ging an seiner Kollegin vorbei, um sich an einen Baum zu setzen.

»Neji hat Recht. Ihr solltet euch jetzt ausruhen, damit wir Morgen tatkräftig weiter können!« Gai grinste sein typisches Grinsen und zeigte seinen ehemaligen Schüler den Daumen nach oben. »Du hast so recht, Gai-sensei!« Lee war sofort von dem Älteren mitgerissen und ahmte seine Pose nach. Darüber konnten Tenten und Neji – mal wieder – nur den Kopf schütteln.
 

Die Nacht verlief ruhig. Die Ninja konnten sich erholen und neue Kraft für den weiteren Weg tanken. Als die Sonne am Morgen begann zu dämmern, erwachten die Teenager langsam aus ihrem traumlosen Schlaf. Auch ihr Teamleiter war bereits wach.

Nach einer kleinen morgendlichen Stärkung machten sich alle bereit, um weiterzureisen. Sie legten ihre Waffen an und packten ihre restlichen Sachen ein.

»Also dann, weiter geht’s!«

Diesmal liefen sie nonstop zu ihrem Ziel.

»Dort hinten beginnt der Windwald«, erklärte Gai und wurde langsamer. Das Team sollte sich noch absprechen, bevor sie handelten.

»Ich würde sagen, wir bleiben Lee’s Plan vorerst treu«, meinte Tenten, als die Gruppe sich zusammensetzte, »Neji kann unsere Gegner durch ihr Chakra aufspüren und uns dirigieren.«

»Was sagst du dazu, Neji?«, fragte der Ältere nach, um sicherzugehen, dass es keine Bedenken seinerseits mehr gab. »Ich denke, es sollte klappen.«

Gai warf einen Blick in die Runde und nickte. »Passt trotzdem auf. Wir wissen nicht, was für Waffen unsere Gegner besitzen.«

»Verstanden«, erwiderte das Team und machte sich dann auf den Weg durch den Windwald. Behutsam und leise schlichen sie sich durch das Gestrüpp. Neji Hyuuga hatte bereits sein Byakugan aktiviert und ging voran, um seinen Mitgliedern andeuten zu können, wenn er etwas sah.

Fast den halben Wald lang, fiel ihm nichts auf. Keine unbekannten Chakren. Doch dann stoppte er abrupt und so auch seine Teammitglieder. »Siehst du was?«, fragte Lee und schaute gebannt in die Richtung, in die auch Neji blickte. »Es ist nur schwach, aber ich sehe mehrere Chakren. Anscheinend haben sie gerade eine Versammlung, oder so etwas in der Art.«

Schweigend beobachtete der Braunhaarige, bis ihre Gegner sich wohl wieder trennten. Auf sein Zeichen hin, ging das Team weiter nach vorne. »Einer kommt näher«, warnte Neji seine Kollegen. »Lee fünfundvierzig Grad Westen.« Der Angesprochene nickte und ging dem Gesagten nach. Ein unsichtbarer Shuriken verletzte ihn an der Wange, dennoch konnte der Ninja seinem Gegner einen heftigen Tritt verpassen, woraufhin dieser hart auf dem Boden aufkam. Seine Konzentration ließ nach, was sein Unsichtbarkeitsjutsu sich auflösen ließ. »Wer seid ihr? Und was wollt ihr?!« Ihm fielen die Stirnbänder auf, woraufhin er leicht in Panik geriet. Gai packte ihn am Arm und hielt ihn fest. »Wir stellen die Fragen, mein Freund.« Doch er bekam nichts mehr aus dem Jungen heraus, da dieser versuchte zu fliehen und der Jonin damit dazu gezwungen war, ihn bewusstlos zu schlagen.
 

Knackende Äste, raschelnde Baumkronen.

»Tenten, Lee.« Die beiden horchten auf und blickten zu ihrem Teamkollegen. »Wir sind umzingelt«, erklärte er, woraufhin sowohl die Kunoichi als auch der Wirbelwind von Konoha in Kampfposition gingen.

»Wir haben euren Freund!«, rief Neji ihren Feinden zu. Raues Lachen ertönte aus mehreren Ecken des Waldes. »Er war bloß ein Köder, damit wir euch einkesseln können. Und jetzt habt ihr ein großes Problem.«

»Denkt ihr wirklich, wir lassen uns so leicht einschüchtern?«, lachte Lee auffordernd, »Na los! Kommt her!«

Das Geräusch von geworfenen Waffen ertönte, woraufhin der Ninja einen Sprung in die Luft vollführte und Nejis Anweisungen folgte, um seinen Gegner vom Baum auf den Boden zu katapultieren.

»Nehmt eure Ohren und Instinkte zur Hilfe. So haben wir sie schnell beseitigt«, sagte Neji.

Tenten nickte und holte eine ihrer etlichen Schriftrollen hervor, um ihre Waffen zu beschwören. Sie verband sie mit einem kaum sichtbaren Chakrafaden und begann dann sie auf mehrere Baumkronen zu werfen. Schmerzensschreie ertönten, die Tenten in den Vermutungen der Positionen ihrer Gegner bestätigten. Und auch Gai beteiligte sich erfolgreich an dem Kampf. Er und Lee gaben ein hervorragendes Zweiergespann ab.
 

»Das ist das Byakugan«, sagte einer der versteckten Nuke-nin, als er die Truppe musterte, wie sie einen nach den anderen seiner Männer angriffen und außer Gefecht setzten. Doch ihre Gruppe war größer, als die Konohaninja wohl dachten.

»Du meinst das berühmte Kekkei Genkai der Hyuugafamilie? Dann haben wir keine Chance. Er kann alles sehen«, flüsterte einer seiner Partner.

»Nicht ganz. Dieses Bluterbe hat auch einen Nachteil. Es gibt einen blinden Punkt. Einen Punkt, den er nicht sehen kann. Der tote Winkel. Wir müssen nur herausfinden, wo sich dieser befindet.«
 

Während Neji seine Kollegen weiter dirigierte und sie die feindlichen Ninja nach und nach ausschalteten, bemerkte er nicht – vermutete er nicht mal – was aus dem Hinterhalt geschah. Mehrere Waffen wurden auf ihn zugeworfen, die Tenten erfolgreich abwehrte. Da die Verteidigung Nejis sie allerdings ablenkte, wurde sie im nächsten Moment von einem der Gegner getroffen und gegen einen Baum geschleudert.

»Tenten!«, riefen direkt beide ihrer Mitstreiter. Lee eilte zu ihr und half ihr wieder auf die Beine. »Mir geht’s gut, keine Sorge«, murmelte sie. Kurz darauf wurden die beiden auch schon wieder in einen Kampf verwickelt. Ihre Widersacher trennten sie voneinander.

Während Lee seinem Gegner mit Schlägen und Tritten zusetzte, beschwor die Kunoichi mehrere Waffen aus ihren Schriftrollen, die sie mit hoher Geschwindigkeit auf ihren Feind warf. Dieser ging blutüberströmt und stöhnend zu Boden. Sofort schaute die Braunhaarige sich um und bemerkte, wie weit sie von den anderen entfernt war. Blitzschnell sprintete sie los.
 

Aus dem Hinterhalt nutzten der Anführer und sein Lakai die ungeschützte Deckung von Neji, um ihren Bogen aufzuspannen und einen Pfeil auf ihn zuzuschleudern. Tenten kam gerade in die Nähe ihres Kollegen, als sie das spitze Metall in einer Baumkrone aufblitzen sah. Doch viel zu schnell wurde der Pfeil abgefeuert. »Neji!«, rief sie noch, in der Hoffnung irgendwie verhindern zu können, dass er getroffen wurde. Doch ihr Gebet wurde nicht erhört und das Wurfgeschoss bohrte sich durch die Schulter des Braunhaarigen. Er biss seine Zähne aufeinander, versuchte den Schmerz runterzuschlucken. Seine Teamkollegin kam auf ihn zugelaufen. »Neji…« Ihr Blick schweifte auf die Wunde an seiner Schulter. Zittrig bewegte ihre Hand sich auf den Pfeil zu. »Nicht…«, brachte er leise hervor. Seine Sicht begann zu verschwimmen, er machte einen unsicheren Schritt nach hinten. Sofort eilte Tenten zu ihm, damit sie ihn stützen konnte.

»Was ist passiert?«, wollte Lee wissen, der gemeinsam mit Gai ebenfalls auf die beiden zu kam. »Sie sind plötzlich verschwunden«, fügte der Ältere noch hinzu.

»Neji wurde angegriffen. Wir müssen irgendwo hin, wo wir geschützt sind. Er muss versorgt werden«, sagte Tenten panisch.
 

Die Gruppe verzog sich unter eine große Baumwurzel. »Wir müssen den Pfeil rausziehen, Neji«, sagte Gai und schaute den Jonin streng an. Neji wusste es. Er blickte in die Runde und deutete auf Tenten. Sie als Frau würde wohl das sanfteste Händchen haben. Die Kunoichi nickte und stellte sich hinter ihn. Mit fester Hand griff sie den Stiel des Pfeils. Die Andere legte sie auf seine Schulter. »Bereit?«, fragte sie unsicher nach. Der Braunhaarige nickte, wandte seinen Blick allerdings ab. Tenten zog den Pfeil mit einem Ruck heraus. Der Hyuuga stieß einen Schmerzensschrei aus. »Tut mir leid«, flüsterte die junge Kämpferin. Sie schnitt Nejis Oberteil mit einem Kunai auf, damit sie die Wunde notdürftig versorgen konnte. »Kannst du laufen? Wir sollten dich nach Suna bringen, damit ein Medic-nin dich versorgen kann.« Lee stimmte ihr zu. Der Jonin stand auf und wollte seinem Team beweisen, dass er fit genug war, um zu laufen. Doch nach wenigen Schritten wurde ihm schwindelig.

Gai und Lee fingen ihn auf. »Was sollen wir jetzt tun?«, fragte Tenten und stützte ihren Kollegen, sodass dieser sich setzen konnte. »Irgendwas stimmt nicht«, murmelte Neji leise, mehr zu sich selbst, und schaute auf seine Hände. Während seine Teammitglieder darüber diskutierten, wie es weitergehen sollte, aktivierte der Ninja sein Kekkei Genkai. Es bereitete ihm Schmerzen, als die Adern an seinen Augen sich hervorhoben und seine Sicht besser und klarer wurde. Er sah das Chakra durch seinen Körper fließen, doch als er näher hinsah, bemerkte er rote und lilafarbene Streifen durch seine Blutbahnen kriechen. »Gift«, hauchte er leise.

Der Schmerz, der durch das Byakugan aufkam, wurde stärker. Neji stöhnte auf und deaktivierte sein Bluterbe wieder. Als die Anderen seine Geräusche vernahmen, drehten sie sich zu dem Jonin. »Es ist Gift…« Vor Schreck weiteten die Konohanin ihre Augen. Gift bedeutete weniger Zeit. »Wir brauchen Tsunade«, sagte Tenten und blickte unsicher zu Neji. »Ich laufe nach Konoha und hole sie!«, meinte Lee und war drauf und dran direkt loszulaufen. »Warte, Lee! Das würde vier Tage dauern! Wir müssen Neji irgendwie nach Hause bringen«, warf Tenten ein. Sie hockte sich neben ihren Kollegen. »Dann müssen wir ihn tragen«, schlug Lee vor. Normalerweise hätten sowohl Tenten als auch Neji Lee für idiotisch abgestempelt, aber diesmal war es wohl die einzige Möglichkeit.

»Macht ihn reisebereit. Ich komme gleich wieder«, sagte die braunhaarige Kunoichi und erhob sich.
 

Schnurstracks verließ sie das sichere Versteck. Sofort rannte sie zurück zum Ort des Kampfes. »Wo seid ihr?!«, rief sie in die Baumkronen. Mit geschlossenen Augen konzentrierte sie sich auf die Umgebung. Sobald das kleinste Geräusch seinen Weg in ihre Gehörgänge fand, zückte sie ihre Waffe und warf sie blitzschnell in die Richtung, aus der sie den Laut vernahm. Sie nahm immer mehr Geräusche wahr. Ihre Feinde kamen auf sie zu, das verrieten ihre Ninjainstinkte ihr. Sie griff nach mehreren Schriftrollen, aus denen sie Unmengen von Waffen beschwor, um sie auf ihre Gegner abzufeuern.

»Hey, hey, die junge Dame hat richtig was hinter den Ohren, huh?«, hörte sie jemanden nonchalant sagen. Sie hielt in ihren Bewegungen inne. Um sie herum lagen die verletzten, wenn nicht schon getöteten, Männer, der Bande. Jemand trat auf sie zu. Sein Jutsu löste sich langsam auf. »Wie geht’s deinem Freund? Hat das Gift schon Wirkung gezeigt?«

Sofort bezog Tenten Kampfstellung und zückte ihre Waffen. »Na, na. Du willst doch nicht frech werden.« Die Kunoichi ließ sich nicht von den Worten ihres Gegenübers beeindrucken. Sie sprang in die Lüfte und öffnete die große Schriftrolle von ihrem Rücken. Mit atemberaubender Schnelligkeit beschwor sie einen ganzen Regen von Shuriken, die sie auf ihre Gegner hinabstürzen ließ. Jedes der kleinen Wurfmesser war mit einer dünnen Chakraschnur verbunden. Somit zog Tenten ihre Waffen einmal zurück und schleuderte sie erneut auf ihre Gegner.

Geschmeidig landete die Braunhaarige wieder auf ihren Füßen. Behutsam ging sie auf den Boss der Bande zu und versicherte sich seines Todes.

»Neji…« Sofort kam ihr ihr Kollege wieder in den Sinn und sie sprintete zurück.
 

Die Männer ihres Teams waren bereits startklar und warteten nur noch auf ihre Kollegin. »Was hast du gemacht?«, wollte Neji wissen, als sie neben ihm zum Halt kam. »Nur etwas erledigt«, erwiderte sie, »Können wir dann los?« Gai und Lee nickten. Neji hatte als Erstes Platz auf Gais Rücken gefunden – hatte dabei also nicht viel Mitspracherecht. Sofort machten die Ninja sich auf den Weg. Sie wussten weder, wie schnell das Gift wirkte, noch, wie oft sie pausieren mussten. Das Einzige, was sie wussten, war, dass sie so schnell wie es ging zurück nach Konoha mussten.
 

Nach wenigen Stunden wurde es schon wieder dunkel. Die Gruppe hielt in einem dichten Waldstück an. »Laufen wir weiter? Wir können keine Zeit verschwenden«, sagte Tenten und blickte zu Neji. Er war blass und seine Atmung schien langsam schwerer zu gehen. Gai und Lee nickten. Ihnen blieb nicht viel übrig. Aber bald mussten sie auch Pause machen, damit sie wenigstens wieder ein bisschen Luft schnappen konnten. Außerdem mussten sie auch tauschen. Gai konnte Neji nicht die ganze Zeit tragen. Nachdem sie noch ein ganzes Stück gelaufen waren, hielt die Gruppe an. »Wir müssen eine Pause machen«, sagte ihr ehemaliger Lehrer streng, »Wenn wir uns ausruhen, dann holen wir die Zeit auch schnell wieder auf.«

»Okay… ihr könnt euch ausruhen. Ich kümmere mich solange um Neji«, sagte Tenten und stützte ihn gegen einen Baum. »Ich hab hier in der Nähe einen kleinen Fluss gesehen. Ich bring dir was zu trinken. Bin gleich wieder da«, flüsterte die Braunhaarige leise und machte sich auf den Weg. Sie beeilte sich. An dem Fluss tränkte sie ein Tuch mit Wasser und füllte eine Flasche auf. Als sie wieder bei ihrem Kollegen war, kniete sie sich neben ihn. Sanft strich sie als Erstes den Schweiß von seiner Stirn. Dann setzte sie die Falsche an seinen Lippen und hob sie an, damit er etwas davon trinken konnte. Ein bisschen von dem Wasser, floss an seinem Mundwinkel herunter. Sie wischte es weg und stellte die Flasche wieder beiseite.

»Wie geht’s dir?«, wollte sie wissen. Ihre haselnussbraunen Augen musterten das blasse Gesicht von dem Hyuuga. Er zwang sich ein Lächeln auf. »Sehr gut«, antwortete er heiser. Doch das beruhigte Tenten nicht gerade. So konnte sie nichts über seinen Zustand aussagen. Zumal sie nicht mal wussten, wie schnell das Gift sich verbreitete.
 

Nach einer Stunde, in der Gai und Lee sich ausgeruht hatten, machte sich das Team wieder auf den Weg. Diesmal musste Neji auf dem Rücken seines gleichaltrigen Kameraden Platz nehmen. Die vier machten sich sofort auf den weiteren Weg. Die Sonne erstreckte sich langsam über den Wäldern. Aus dem Augenwinkel blickte Lee zu seinem Kollegen, dessen Augen geschlossen waren. »Neji. Wir sind bald da. Halte durch. Immerhin… muss ich dich doch noch in einem Kampf besiegen«, sagte Lee, woraufhin der Angesprochene seine Augenlider anhob. »Du wirst eh verlieren.« Der Schwarzhaarige lachte. »Das werden wir sehen, Neji.« Ein trockenes Lachen entwich Nejis Kehle, doch dann hustete er plötzlich Blut. Ein Teil von Lees Weste sog dem dunklen Lebenssaft auf. »Was ist passiert?!«, fragte Tenten hysterisch. »Ich weiß es nicht«, erwiderte Lee fast genauso panisch.

Die Gruppe erreichte das Dorf, in dem sie noch zuvor gegessen hatten. »Wir können ihn nicht weiter den Strapazen der Reise aussetzen«, sagte die Frau im Bunde. Sie besuchten das Dorf aufs Neue und suchten in einem der Hotels Zuflucht. Der Jonin wurde auf das Bett gelegt. »Er ist so blass…« Als sie den notdürftigen Verband abnahmen, entdeckten sie blaue Adern, die sich von der kleinen runden Wunde entlang schlängelten. »Das ist kein gutes Zeichen, oder?«, fragte die Brünette und schaute zu ihrem Lehrer. Er musterte die Verletzung. »Das Gift breitet sich immer weiter aus.«

»Neji, hör zu, du gibst jetzt nicht auf, hast du mich verstanden?!«, schrie Tenten ihm fast entgegen, »Du bist einer der stärksten Ninja in unserem Dorf. Du lässt dich doch nicht von so ein bisschen Gift umbringen.« Wasser sammelte sich in den sonst so leuchtenden braunen Augen der Kunocihi. Lee wollte auf sie zugehen und ihr seine Hand auf die Schulter legen, doch Gai hielt ihn zurück. »Gai-sensei…« Der Jüngere schaute verwirrt zu seinem Lehrmeister. »Lee, hör mir zu. Du musst nach Konoha und Tsunade holen, sofort.« »Verstanden.« Der Chunin warf einen letzten Blick auf seine Teamkollegen und sprintete dann sofort nach Konohagakure.
 

Im Dorf versteckt hinter den Blättern ahnte keiner etwas von der Unruhe, die auf sie zukommen würde. Viele Bürger waren auf den Straßen unterwegs. So auch Sakura Haruno. Die rosahaarige Kunoichi erledigte gerade ein paar Einkäufe, als Lee ihr entgegengestürmt kam. »Sakura-chan, du musst mir helfen«, sagte er und atmete schwer. Sakura zog ihre Augenbraue in die Höhe. »Was ist los?« »Wo ist Tsunade-sama? Wir brauchen ihre Hilfe. Neji… Er ist vergiftet worden«, erklärte der Chunin und schnappte erst mal wieder nach Luft. »Was? Wo ist er?« »In einem kleinen Dorf, etwas weiter weg von hier.« Sakura fuhr sich durch die Haare. »Ich wusste doch, dass etwas passiert. Immer wenn Tsunade nicht da ist…« »Was meinst du damit: ›Sie ist nicht da‹?« »Hör zu, wir gehen jetzt zu mir und ich hol meine Ausrüstung, und dann bringst du mich zu Neji, verstanden?«
 

Sakura konnte gerade so mit Lees Geschwindigkeit mithalten. Dennoch dauerte es seine Zeit, bis sie in dem Dorf angekommen waren. Sehr in Eile liefen sie in das Hotel, hoch ins Zimmer wo der Konohanin lag. Tenten blickte verwirrt zu den beiden. »Wo ist Tsunade-sama?«

»Tsunade ist verhindert. Ich kümmere mich um Neji«, erklärte die Rosahaarige und ging ums Bett herum. Nejis Körper war sehr blass. Außerdem zitterte er. Ob vor Kälte oder Schmerz konnte sie nicht sagen. »Geh bitte zur Seite, Tenten.« Sakura beugte sich vor, um den Jonin zu untersuchen. Sie tastete mehrere Stellen an seinem Oberkörper ab und konnte eine schnelle Diagnose stellen.

»Ihr müsst mir jetzt helfen. Das Gift hat sich bereits in seinem kompletten Körper ausgebreitet. Das Gröbste werde ich rausholen. Aber dann muss er nach Konoha. Hier habe ich nicht alle Mittel für eine vollständige Regeneration. Und jetzt müsst ihr ihn festhalten.«

Aus ihrer Tasche holte Sakura mehrere Utensilien, die sie zusammenmischte. »Neji? Kannst du mich hören? Ich werde jetzt einen Großteil von dem Gift aus deinem Körper entfernen. Das könnte schmerzhaft werden.« Neji wirkte total benommen. Die Rosahaarige hoffte, dass ihre Worte dennoch zu ihm durchgedrungen waren.

Die Medic-nin begann mit der Prozedur. Ihre Hand fixierte einen Punkt, aus dem sie das Gift rausziehen wollte. Gai hielt die Beine von Neji fest, während Tenten Sakura gegenüber stand und ihn an der Schulter und am Arm aufs Bett drückte, das Gleiche Tat Lee auf der anderen Seite. »Ich fange jetzt an.« Sakuras Hand glühte grün auf. Das Gesicht ihres Patienten verzog sich. Er versuchte anscheinend krampfhaft den Schmerz nicht rauszulassen. Doch dann konnte er es nicht mehr aushalten und schrie auf. Tenten zuckte direkt zusammen. »Du darfst ihn jetzt nicht loslassen, Tenten«, sagte Sakura, als sie bemerkte, dass ihr Griff lockerer wurde. Die Braunhaarige nickte und verstärkte ihren Griff wieder.

Die Rosahaarige führte an mehreren Stellen die gleiche Prozedur durch. Und jedes Mal aufs Neue schrie Neji vor Schmerz auf. Doch plötzlich begann er ungleichmäßig und schwer zu atmen. »Sakura, was ist los?«, wollte Lee wissen. »Er kollabiert.« »W-was?« »Tenten, du darfst nicht loslassen!«, schrie Sakura ihr entgegen, als sie von der Schulter ihres Kollegen abließ. Der Jonin wandte sich Sakura entgegen, so dass sie keinen richtigen Halt mehr auf seinem Oberkörper hatte. »Lee schnell, drück ihn zurück!« Der Schwarzhaarige nickte und stellte sich an das Kopfende, um Neji an seinen Schultern direkt zurückzudrücken.

Nachdem das Gröbste aus seinem Körper entfernt wurde, verband Sakura die Wunde. »Wir müssen jetzt so schnell wie möglich nach Konoha.«

Gai nahm seinen ehemaligen Schüler wieder auf den Rücken und die Gruppe sprintete direkt los.
 

Als sie in Konoha ankamen, war ihr erster Halt das Krankenhaus. Sakura trommelte ein paar Leute zusammen, die Neji entgegennahmen und in einen der OP’s brachten. »Ab hier müsst ihr warten. Ich kümmere mich um alles«, sagte die Rosahaarige und lief den anderen Ärzten hinterher.

Tenten, Lee und Gai setzten sich auf eine der Bänke im Flur. Ungeduldig tippte die Braunhaarige mit ihrem Fuß auf den Boden. Die Zeit verging einfach schleppend langsam. Aber als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte, schreckte sie auf. »Tenten. Mach dir keine Sorgen. Neji ist stark und Sakura-chan ist eine gute Medic-nin«, versuchte Lee sie aufzubauen und lächelte ihr zu. »Danke, Lee«, flüsterte sie leise.

Nach einer gefühlten Ewigkeit ging die Leuchte des OP’s wieder aus. Gebannt schauten alle aus dem Team zur Tür. Sakura trat heraus und wischte sich den Schweiß von der Stirn. »Wir haben das Gift neutralisiert. Er wird wieder gesund.« Erleichterung machte sich in allen dreien breit. Sie waren unglaublich froh darüber, dass ihr Teamkollege wieder auf die Beine kommen würde. »Aber die nächsten Tage braucht er Bettruhe.« Tenten ging auf die Rosahaarige zu und nahm sie in den Arm. »Danke, Sakura.«
 

Eine Woche nach diesem turbulenten Auftrag, befand Neji sich noch immer im Krankenhaus, damit er sich laut Sakura auch ja ausruhte und nicht auf die Idee kam zu trainieren oder Ähnliches. Wenigstens konnte er den Luxus eines Einzelzimmers genießen, wo er seine Ruhe hatte.

Es klopfte an seiner Tür und seine braunhaarige Kollegin trat ein. »Tenten, es ist schon zehn Uhr abends. Was machst du noch hier?«, fragte der Jonin und zog seine Augenbrauen zusammen. »Ich wollte dich überraschen. Komm wir machen einen kleinen Ausflug.« Sie stellte sich neben ihn und legte ihre Hände auf seinen Unterarm. »Na los, komm schon. Oder hast du Angst vor Sakura? Die hat schon Feierabend und Tsunade ist auch nicht im Krankenhaus.«

Seufzend ließ er sich überreden und schlug die Decke zur Seite.

Die Kunoichi brachte ihren Kollegen und Freund aufs Dach des Krankenhauses, wo sie eine Decke für die beiden ausgebreitet hatte.

»Heute ist der Sternenhimmel so schön, und ich dachte, wir schauen es uns gemeinsam an«, sagte sie und deutete auf den dunklen Himmel, der mit vielen kleinen, leuchtenden Sternen benetzt war.

»Das ist süß von dir.«

Tenten legte ihren Arm um Nejis Taille und ging mit ihm zu der Decke. »Ich bin so froh, dass es dir wieder besser geht«, sagte sie leise und schaute zu ihm auf. Er lehnte seine Stirn gegen ihre und schloss einen Moment seine Augen. »Ich lass mich eben nicht von ein bisschen Gift unterkriegen.« Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen, bevor sie sich trafen und einen lieblichen Kuss austauschten.
 

Was viele nicht wussten, war, dass die beiden Ninja mehr als Freundschaft füreinander empfanden und das schon seit mehreren Monaten. Und das war bisher das größte Hindernis, das ihnen das Leben schwer machte. Doch wenn sie das schon überwinden konnten, werden sie auch andere Dinge überwinden können.
 

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©SarahSunshine



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Do_you_fear_the_end
2010-10-23T00:06:53+00:00 23.10.2010 02:06
Hey, die Geschichte ist ehrlicherweise besser geworden, als ich gedacht hatte, nach den kleinen Teilen, die ich vorher gelesen hab. ;P
Na okay, da hatte sich noch kein Pairing angebahnt...und das macht hier die Sache doch schon um einiges interessanter :) Übrigens hast du, obwohl du ja Kampfszenen wohl eher nicht so magst, diese sehr gut hingekriegt.
Also ein wenig Action hast du doch geschafft zu übermitteln.
NejixTenten ist ja denke ich auch eher selten, oder? Kenne mich da ja nich so aus :b Bestimmt mag das Tabea besonders oder da gibs ne Bedeutung zu hm? :) Hehe naja, jedenfalls fand ich den Os je länger er wurde immer spannender und besser. Nächste mal nur vielleicht was cooleres für den Anfang ausdenken, so als Verbesserungsvorschlag meinerseits. Achja, die Titelauswahl gefiel mir :)
Von:  Maaya-chanxX
2010-10-22T19:51:06+00:00 22.10.2010 21:51
Hey, ich hab die Geschichte vor ALLEN anderen gelesen und darf sie als Erste kommentieren :)
Natürlich gilt Dir erst einmal mein Dank, dass du diese Geschichte für mich geschrieben hast und dich in Team 9 eindenken musstest.

Aber, ich muss ehrlich sagen, dass du es gut geschafft hast (:
Es hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen.
Mir ist schon im Verlauf der Geschichte TenTens Verhalten merkwürdig vorgekommen. Halt so, als wäre da mehr als...Freundschaft und so. Und ich hatte Recht :D Ich hab das Grinsen erst mal nicht aus meinem Gesicht verbannen können :P

Die Idee einer heimlichen Liebe fand ich auch mal interessant. Dazu hast du es auch gut so geschrieben, dass man es halt nicht gleich erkannt hat, aber irgendwie das Gefühl hatte, irgendwas muss da sein. Ich hatte das ein oder andere Mal das Gefühl, gleich kommt irgendeine Kitsch-Szene, aber sie ist nie gekommen und das fand ich auch gut so. Das wäre wahrscheinlich viel zu aus dem Charakter der beiden gewesen. Zu mindestens in dem Momenten, wo Neji verletzt war... Aber es ging ja wirklich um Leben und Tod.

Ich hab dann doch noch so das ein oder andere vergessene Komma gefunden...bzw. ich habe es ja nicht gefunden, aber das hat nicht beim Lesefluss gestört^^

Zum Abschluss nochmal gesagt, wirklich schön geschrieben und hat mich ganz doll gefreut.
MfG,
Maaya


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