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Ein Gefühl für die Ewigkeit

Sasu♥Saku
von

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Hinterhalt & Planung

8. Hinterhalt & Planung
 

An einem geheimen Ort
 

»Können Itachi und Kisame die Aufgabe übernehmen, Pain?«, fragte eine junge Frau, die in einer dunklen Ecke an einem kleinen runden Tisch saß.

»Nein auf keinen Fall, es geht hier um seinen kleinen Bruder Sasuke Uchiha, Konan!«, grummelte eine tiefe Stimme. Die Gestalt lief in einem nachtschwarzen Raum, angespannt und hoch konzentriert auf und ab.

»Ich weiß und du hast Recht, es muss kurz und schnell gehen. Wir dürfen kein großes Aufsehen erregen«, erwiderte sie Pain.

»Und genau deswegen, kommt nur eine Person in Frage!«, hallte seine Stimme lauter dem je, durch den kleinen Raum.

»Konan?!«, rief er.

»Ja Pain?«

»Bring mir Madara und Itachi aufs Zimmer!«, befahl er Konan, welche sofort aufstand und den Raum mit eiligen Schritten verließ.

»Das wird ein reines Festmahl«, sprach Pain und setzte sich hinter seinem Schreibtisch auf einem Stuhl.

Kurze Zeit später klopfte es an der Tür von Pain´s Raum. »Herein«, sprach er und erblickte Madara und Itachi.

Beide Personen gefolgt von Konan, traten am Schreibtisch heran und nickten kurz zur Begrüßung. Konan verschloss hinter sich die Tür, ging zu ihrem kleinen runden Tisch und ließ sich auf ihren Stuhl nieder.

»Aus guten Quellen habe ich erfahren, das Sasuke Uchiha, sich seid mittlerweile zwei Jahren wieder in Konoha aufhält. Madara, was weiß Zetsu inzwischen schon alles über Sasuke?«, stellte Pain die Frage und horchte gespannt auf das, was er ihm zu sagen hatte.

»Sehr gut Pain, aus einem unbekannten Grund berichtete mir Zetsu, das er eine junge Kunoichi viel um sich herum hat. Heute sagte er mir sogar, dass es den Anschein danach hätte, sie vor irgendwem beschützen zu wollen«, sagte er in einem rauen Ton zu Pain und legte ein gemein schiefes Lächeln auf.

Pain lachte auf, »Zetsu leistet hervorragende Leistungen«

Auch Itachi kam zu Wort und sprach, »Wenn es dem so sei, bedeutet das Konoha über den Angriffen auf verschiedene Dörfer bescheid weiß und erste Schutzmaßnahmen ergriffen haben muss«

Pain´s Lachen verstummte, »Dann bedeutet dies wiederum, das dein kleiner Bruder angst hat, das man nicht ihn, sondern seine Freunde was antun könnte?«, fragte er an die beiden Abtrünnigen.

Madara nickte und fuhr fort, »Pain, es wäre vielleicht keine schlechte Idee, seine kleine Freundin ihm zu entreißen - anstatt ihn zu zwingen unserer Organisation wieder beizutreten«

Pain dachte darüber nach, ehe er Madara erwiderte und sah zu Itachi fragend herüber, »was meinst du Itachi?«

»Madara könnte mit seiner Theorie richtig liegen, denn so kommt mein kleiner dummer Bruder auf die Idee, sie aus unseren Fängen befreien zu wollen«, sprach Itachi.

»und so kommt er gezwungener Maßen wieder zu den Akatsukis«, fuhr Pain fort und lachte wieder schrecklich auf.

»Pain wir dürfen nicht voreilig Handeln, ein direkter Angriff auf Konoha ist nicht so einfach. Sie haben starke Ninja´s im Dorf«, sprach Madara erneut und unterbrach das Gelächter seines Anführers.

Pain schaute zornig auf, erhob sich vom Stuhl und trat zu Konan an den Tisch. »Konan geh zu Zetsu. Sage ihm, er solle Tsunade überwachen und sobald sie eine neue Truppe auf Mission schickt, soll er sich unverzüglich bei mir melden und mir Bericht erstatten!«, teilte er die Nachricht Konan mit und schickte sie sofort los.

»Madara, du bleibst hier und hilfst mir bei den Vorbereitungen! Itachi, du wartest auf meine nächste Anweisung. Wenn es losgeht, wirst du Sasuke ablenken, ihn von der Kunoichi fern halten und ihn zugleich in Schacht halten. Aber bringe ihn nicht um"!«, verteilte Pain die Befehle an seinen Untergeordneten und verließ mit den Zweien, den Raum.

Auch Konan kam unentdeckt zu Zetsu an, er versteckte sich nahe liegend in einem alten Baum vor Konoha. Zetsu kam aus seinem Versteck, als er Konan bemerkte. Er hörte auf die Nachricht, welche Konan von Pain ihm überbringen sollte, zu.

»Endlich eine Abwechslung«, antwortete er Konan.

»Lass dich nicht erwischen«, flüsterte sie ihm zu.

»Das werde ich nicht, es wird nur schwierig mich direkt in Konoha ein zu schleusen«, erwiderte Zetsu.

Konan nickte verständlich, »ich werde dir dabei helfen«, sprach sie und formte schnelle Fingerzeichen. Ein stück Blatt mit etwas geschriebenen darauf erschien vor ihr und flatterte auf die Wache, mit zwei besetzten Shinobi´s zu. Zetsu betrachtete das Spektakel und sah wie einer von den Beiden Wachen, aufsprang und los rannte.

»Er wird zur Hokage rennen«, antwortete sie Zetsu ohne dass er fragte, jedoch sah sie das fragende Gesicht von ihm.

Ein weiteres Blatt flatterte auf die Wache zu. Von jetzt an, war es für Konan ein Kinderspiel. Sie ließ das stück Blatt ein paar Mal vor das Gesicht des Shinobi´s kreisen, ehe sie erneut Fingerzeichen formte. Zetsu war begeistert von Konan und deren Kunst.

»Es geht gleich los, pass auf«, flüsterte sie ihm zu. Sie hob ihre Hand in die Höhe, womit sogleich das Blatt auch in die Lüfte hoch flog und formte, von langsam bis über in schnell eine Faust. Das Blatt raste direkt auf das Gesicht vom Wächter zu und umhüllte den ganzen Kopf des Shinobi´s. Dieser fiel nach hinten mit seinem Stuhl und sah nichts mehr.

»Los Zetsu, schleuse dich ein«, sagte Konan lauter und löste das Papier vom Wächter erst, nachdem das Akatsuki Mitglied in Konoha drin war. Danach verschwand sie und löste sich in vielen kleinen Papierschnipseln auf.
 

Im Hokagenturm
 

Der Wächter rannte die vielen Stufen zu Tsunade´s Büro herauf und hielt das stück Blatt in der Hand. Nur kurz bevor er das Büro von der Hokage erreicht hatte, löste sich das Papier, wie Rauch im Wind auf. Der Wächter selbst bekam davon nichts mit und stürmte blindlings ins Büro zu Tsunade.

Die Tür knallte auf und der Wächter kam tief schnaubend und völlig außer Atem herein gerannt.

»Tsunade-sama!«, rief er und legte seine Hände auf die Knie. Diese schaute verwundert auf, erhob sich vom Stuhl und ging um ihren Schreibtisch herum zu dem Wächter.

»Ist was passiert?«, fragte sie ihm.

Gerade wollte er ihr das Blatt mit dem geschriebenen zeigen, als er kurz aufschrie und hektisch um sich herum etwas suchte. »Da war gerade doch noch das Blatt. Wo ist es hin?«, fragte der Wächter verwirrt und sah peinlich berührt zu seiner Vorgesetzten hoch.

So schnell er zu ihr kam, so schnell verschwand er auch wieder. Tsunade war vollkommen verwirrt und brauchte erstmal ein schluck Sake. Sie ging zu ihrem Schreibtisch, zog ein Schubfach hervor und holte eine Flasche Sake heraus.

Mit einem kurzen plopp Geräusch, flog der Korken durch die Luft und die Blondine setzte zum ersten Schluck an, jedoch konnte sie nicht viel trinken. Denn ein lautes Klopfgeräusch an der Tür, unterbrach die Zweisamkeit, mit ihr und der Flasche Sake.

»OMA-TSUNADEEE!«, schrie von draußen ihr eine nur zu bekannte Stimme. Sie wusste genau, dass es sich hier nur um den Chaosninja Naruto Uzumaki handeln konnte.

»Herein«, rief die Hokage genervt und stellte ihr Sake auf den Boden unter dem Schreibtisch ab. Die Tür öffnete sich und herein kam ein freudiger Naruto.

»Ach sieh mal einer an, unser Chaosninja Naruto«, sprach die Hokage nicht so sehr erfreut, wie der blondhaarige Shinobi.

»Hallo Oma-Tsunade«, grinste Naruto und winkte einmal mit der Hand. »Wo ist denn Sasuke, Neji und Shikamaru?«, fragte der Uzumaki verblüfft, als er bemerkte, das er der Erste war.

»Ja dann musst du wohl noch mal vor die Tür und draußen auf die Anderen warten«, grinste Tsunade schelmisch und war einfach nur dankbar – noch einen Momentlang, die Ruhe genießen zu können.

Draußen auf den Flur im Hokagenturm, lehnte ein gelangweilter Naruto an der Wand und wippte ungeduldig am Boden, mit einem Fuß auf und ab.

»Wie langweilig, echt jetzt!«, brabbelte der Blondhaarige vor sich dahin und vernahm Stimmen von weiter Unten. »Na endlich!«, sagte Naruto lauter, ehe Shikamaru und Neji um die Ecke im Flur kamen.

»Naruto? Warum bist ausgerechnet du schon als Erstes hier?«, fragte Shikamaru argwöhnisch und wollte es nicht glauben, das er ihn dort stehen sah.

»Tja!«, platzte es aus den Angesprochenen heraus, »ich kann nicht immer der letzte sein, denn diesmal ist es Teme«, antwortete Naruto lachend. Er lachte so sehr, das er sich mit einer Hand am Bauch schon krümmte und fast vor lauter Schmerzen – auf den Boden hin und herwälzte.

»Was war so lustig?«, wollte Neji von Shikamaru wissen, doch er wusste es selbst nicht und zuckte mit den Schultern. Auch Naruto beruhigte sich schnell wieder und wurde plötzlich Ernst. »Gehen wir schon rein, Teme wird wohl nicht Pünktlich sein«, ertönte die Stimme vom Blondhaarigen.

Der Hyuga und der Naara, hatten nichts dagegen ein zu wänden und folgten ihn wortlos ins Büro von Tsunade.

»Wo ist denn Sasuke Uchiha?«, fragte das Oberhaupt an die hereinkommenden Shinobi´s, als sie sah, das einer von ihnen fehlte.

»Der ist gestern nicht mit auf unserer Mission gekommen!«, sprach Neji als erstes und freute sich innerlich, den Uchiha Clanerben eins rein zu würgen.

Naruto sah nach den Worten zu den Hyuga und war sichtlich verärgert darüber, das er Sasuke gerade bei der Hokage verpetzt hat.

Auch Shikamaru kam zu Wort, »Das stimmt, aber wichtiger ist unser Bericht Tsunade, denn es gab keine besonderen Vorkommnisse«

Sie nickte, »also nichts worüber wir uns Sorgen machen müssten wegen Akatsuki?«

Naruto grinste, »nö Oma-Tsunade, es war niemand in Sicht, mit ausnahmen von Bäumen und Gräsern«, sprach er belustigt.

»Danke Naruto Uzumaki«, sagte sie genervt und fuhr fort, »dann dürft ihr jetzt gehen, ich werde mit Sasuke später darüber reden!«

»Haben sie sonst noch irgendwas Tsunade-sama?«, wollte Shikamaru wissen.

Das Oberhaupt dachte einen Momentlang darüber nach, ehe sie Antworte. »Shikamaru, gestern kam ein Wächter völlig aufgelöst zu mir auf Büro hoch. Schau doch heute mal bitte bei der Wache vorbei und bekomme raus, was er denn eigentlich wollte«

»Hai!«, erwiderte er ihr.

Tsunade schob nach ihren Worten, einen riesigen Stapel Papierkram auf den Schreibtisch zur Seite und machte sich an die Arbeit.

Die drei Shinobi´s verließen wieder das Büro und trafen auf den Weg nach unten, auf Sakura und Sasuke.

»Neji funkelte den Uchiha am vorbei gehen böse an und mit einem Satz wie »da läuft doch sicherlich was zwischen euch«, wollte er den Schwarzhaarigen provozieren.

Sasuke blieb stehen und drehte sich zu dem Hyuga Clanerben um, »hast du was gesagt?«, fragte er kühl.

Doch bevor die Situation ausgeartet wäre, sprach Sakura dazwischen, »Neji! Das reicht jetzt!«

Dieser sah zur der Rosahaarigen herüber und legte ein »es tut mir leid Blick auf«. Doch er konnte sich nicht bei ihr Entschuldigen, nicht vor dem Uchiha. Das würde an seinem Ego kratzen, also beschloss er mit den Anderen weiter zu gehen.

Sakura störte es sehr. Einmal lag noch der Streit zwischen ihr und Neji im Genick und dann waren da noch die beiden Streithähne, die sich bis zum Tod nicht Ausstehen konnten. Und das nur weil die Hyuga´s hier in Konoha, als zweitstärksten Clan ausgesprochen wurden. Das störte Neji sehr.

In Gedanken vertieft, lief die Kunoichi traurig Sasuke hinter her und betrat mit ihm zusammen, das Büro von Tsunade. Was sie jedoch nicht wusste ist, dass sie sogleich wieder aus ihrer Gedankenwelt, lautstark gerissen wird.

»Sasuke Uchiha!«, sprach Tsunade seinen Namen betont aus, als sie ihn mit Sakura hereinkommen sah. Sakura zuckte etwas verschreckt zusammen. Nur zu gut kannte sie diesen Unterton von der Hokage und ahnte nichts Gutes.

Die rosahaarige verschloss die Tür und stellte sich neben den Uchiha.

»Weshalb verweigerst du meinen Befehl?«, schrie das Oberhaupt von Konoha ihn an.

»Tsunade-sama«, setzte die Kunoichi an und wollte gerade beichten, um Sasuke aus dieser Sache heil heraus zu holen, doch dieser Versuch scheiterte.

»Sei Ruhig Sakura! Zu dir komm ich auch noch gleich!«, schrie Tsunade sie auch an und verhinderte weitere Worte von der Rosahaarigen.

Sakura verschloss völlig baff den Mund, als sie bemerkte, das Tsunade gerade extrem schlecht zu sprechen war.

Die Blondhaarige sah sehr wütend zu dem Uchiha, ehe sie Sakura, mit einem bösartigen Blick warnte - ruhig zu sein.

Sasuke ließ sich nichts anmerken und sprach, »Mir ging es nicht besonders Gut«.

Tsunade seufzte, »und aus diesem Grund denkst du, DAS DU EINFACH NACH HAUSE GEHEN KANNST OHNE DICH VON MIR UNTERSUCHEN ZU LASSEN?«, schrie sie lauter und platzte bald vor Wut.

Sakura lief eine Schweißperle von der Stirn und wollte gerade die Wahrheit sagen. Doch fragte sie sich auch, weshalb Sasuke jetzt für sie Tsunade anlog. Sie warf einen unsicheren Seitenblick zu den Uchiha, ehe sie sich an Tsunade wandte.

»Das stimmt nicht!«, sprach Sakura verzweifelt dazwischen, sie wollte nicht, das Sasuke jetzt wegen ihr eine Strafe dafür erhält.

»Ihr wagt es euch mich an zu lügen?«, fragte Tsunade fassungslos und schlug mit den Fäusten auf ihren Schreibtisch ein.

»Sasuke Uchiha, sag mir jetzt verdammt noch mal die Wahrheit!«, forderte sie ihm auf und setzte sich mit viel Anstrengung, wieder zurück in ihrem Stuhl.

Der Schwarzhaarige seufzte und fuhr sich nachdenklich mit einer Hand, durch sein rabenschwarzes Haar, ehe er Antwort gab. »Ich entdeckte Sakura vorm Eingangshaupttor hinter einem Baum in Kampfausrüstung«.

Tsunade´s Augenbrauen zuckten verwundert auf, »stimmt das etwa Sakura?«, richtete sie die Frage nun an sie.

»Ja«, gab Sakura kleinlaut zu, senkte den Kopf geschämt nach unten und fuhr fort. »Ich wollte den Vieren heimlich folgen«.

Tsunade war entgeistert und seufzte schwer, »Unglaublich, das ist unglaublich was ihr Zwei euch da geleistet habt. Das bleibt nicht unbestraft!«, meckerte die Blondhaarige herum.

Sakura sah wieder zur Hokage auf und wartete darauf, was sie gleich zu hören bekommen würde. Und es dauerte nicht lange, da sprach Tsunade auch schon wieder.

»Sasuke Uchiha, ich stufe dich für eine Wochelang – auf D-Rang Missionen zurück«

Er traute seinen Ohren nicht und war innerlich verärgert, das Tsunade ihn gerade auf einfache Genin Missionen einteilte.

»Sakura Haruno, du wirst heute noch, Konoha verlassen und gehst in Begleitung von Temari mit nach Sunagakure und hilfst dort im Krankenhaus aus. Es gibt noch ne Menge Verletzte Leute! Verstanden?«, sprach Tsunade weiter und betrachtete die Gesichter von den zwei Shinobi´s genau.

Sasuke ballte wütend die Hände zu Fäusten, während Tsunade dies nicht unbemerkt blieb, aber sich nichts weiter dabei dachte und fort fuhr.

»Habt ihr mich Verstanden?«, wiederholte sie die Frage laut und deutlich?

Doch Sakura wollte protestieren, als die Hokage erneut das Wort ergriff und ihr damit ein Strich durch die Rechnung machte, »keine Widerrede Sakura! Ihr dürft gehen«

Die Kunoichi kämpfte mit ihrer Selbstbeherrschung und ging widerwillig mit Sasuke aus dem Büro.

»Dann brauch ich mich nicht einmal mehr Umziehen«, fluchte die Rosahaarige im Flur des Hokagenturms, als sie feststellte, dass sie immer noch ihre Ausrüstungssachen am Leibe trug.

Sasuke bekam die Worte von Sakura mit und war Sauer, nur auf wem genau wusste er selbst noch nicht. Es kam nur, Naruto, Shikamaru oder dieser Hyuga in Frage. Irgendeiner von den Dreien musste sie bei der Hokage verpetzt haben. Obwohl er Shikamaru schon fast zu hundert Prozent ausschloss, da er ihm das weniger zu traute. Also blieben nur noch Naruto oder Neji übrig, aber das würde er noch rausbekommen, dachte er sich.
 

Bei Pain und Madara
 

»Madara, hab ich das Richtig Verstanden?«, wollte Pain wissen.

»Ja. Du musst die Servietten immer unter jeden Teller legen. Aber bei Kisame würde ich gleich vier Stück hinlegen, da er viel sabbert beim Essen«, beantwortete er Pain´s Frage. Während die beiden Abtrünnigen das Festmahl im Speisesaal vorbereiteten, tauchte Zetsu lautlos auf.

»Ah es gibt Neuigkeiten«, sprach Pain auf, drehte sich um und erblickte Zetsu. Er wusste, dass er auf den Weg zum geheimen Versteck war und spürte schon von weitem seine Aura.

»Es läuft Besser, als wie erwartet, Pain-sama«, sprach die raue Stimme von Zetsu und fuhr fort, »denn die Hokage, erteilte für heute schon die nächste Mission an Sakura aus«.

Pain war überrascht und sah zu Madara herüber. »Sprich weiter Zetsu«, bat Madara ihm.

»Sasuke Uchiha, wird für eine Woche das Dorf Konoha nicht verlassen dürfen, denn er wurde auf D-Rang Missionen runter gestuft. Somit bestrafte sie auch gleich ihre beste Schülerin, denn sie darf im Begleitschutz von einer Temari Sabakuno, nach Sunagakure. Um dort die Verletzten von unserem Angriff, im Krankenhaus mit aushelfen«, erzählte Zetsu alles, was er von Tsunade mit hören konnte.

Pain nickte, »Plan Änderung Madara«, sprach er zu ihm.

»Ich hole Itachi, wir treffen uns bei dir Pain«, erwiderte er Pain.

»Warum das ganze hier?«, fragte Zetsu, als er sah wie Madara den Speisesaal verließ.

Pain lächelte schief, »hat dir Konan nichts erzählt?«, fragte er. Doch Zetsu verneinte mit einem Kopfschütteln.

»Wir bereiten ein großes Festmahl, für unser baldiges Opfer vor«, sagte er kühl und trocken. Mehr Worte waren für Zetsu nicht von Nöten, um verstehen zu müssen, was Pain ihm damit sagen wollte.

Er schmiss die restlichen Servietten auf den Tisch und verließ gemeinsam mit Zetsu den Speisesaal.

Madara ging auf einen nächtlich schwarzen Flur lautlos entlang. Um viele Ecken bog er ein, bis er zu der einen Tür, die er aufsuchte, endlich ankam. Er klopfte dreimal an, bevor Madara herein ging. So etwas wie »herein«, kannten die Akatsuki´s untereinander nicht.

»Madara, was willst du hier?«, fragte ihm eine tiefe Stimme, aus irgendeine Ecke des Zimmers.

»Es gibt eine Plan Änderung, lass uns zusammen zu Pain gehen«, bat dieser höflich sein Gegenüber.

Es kam keine Antwort mehr, er hörte nur Schritte und sah das Sharingan in der Dunkelheit aufblitzen. »Ah da bist du ja Itachi«, sagte Madara gelassen und drehte sich um.

Itachi hatte zuvor noch geschlafen und war etwas schlecht bei Laune, aber nichts desto trotz, wollte er wissen um welche Plan Änderung es sich handelt.

Kurze Zeit später, liefen die Beiden durch verwinkelte Gänge entlang und kamen zu Pain´s Raum an.

Konan öffnete die Tür, bevor einer von den Beiden, anklopfen konnte.

»Wir werden also schon Erwartet?«, stellte Itachi die Frage an Konan gerichtet. Sie nickte und ließ Madara und ihm herein. Nun sah er auch Zetsu und begrüßte ihn kurz, ehe er zu Pain hinschaute.

»Itachi, Madara«, begrüßte Pain die Zwei kühl und fuhr fort, »wie schon erwähnt gibt es eine Plan Änderung. Gedacht war, dass die Hokage aus Konoha ein ganzes Team auf Mission schicken würde, doch diesmal läuft es anders als wie wir das erwartet hätten. Denn sie schickt die rosahaarige Kunoichi mit einer weiteren jungen Frau nach Sunagakure«, erzählte er.

Itachi verstand und wollte wissen was mit seinem Bruder Sasuke Uchiha ist. »Zetsu, weshalb schickt sie meinen dummen Bruder nicht mit auf einer Mission?«

»Sasuke hatte zuvor eine Mission als Teamführer erhalten, ging jedoch nicht mit. Denn er erwischte Sakura Haruno in seiner Nähe, gleich hinter einem Baum. Es war kurz vor der Mission und somit widersetzte er sich den Befehl von der Hokage«, erzählte Zetsu ihm mehr oder weniger ausführlich.

»Es scheint als wäre dein Bruder in jemanden Verliebt«, sprach Madara ihn an.

»Mein Bruder und Gefühle?«, Itachi lachte kurz auf, »das einzige was er fühlt, ist der Hass zu mir«, sprach er weiter und schaute zu Pain herüber.

»Er ist auch kein Freund von Gefühlen zeigen, das wissen wir inzwischen. Wie dem auch sei, das was zählt liegt vor uns. Itachi du wirst dich wohl noch zügeln müssen was dein Bruder angeht. Ich werde Madara los schicken. Er wird die Kunoichi, Sakura Haruno, abfangen und herbringen«

»Aber Pain«, widersprach nun Konan und trat zu ihm vor.

»Was ist los Konan?«, wollte er wissen und sah sie überrascht an.

»Madara ist Weltweit unbekannt, mit ausnahmen von wenigen. Er sollte jetzt kein weiteres Aufsehen erregen«, erwiderte die Blauhaarige.

»Keine Sorge Konan, ich werde meine Aufgabe, schnell und kurz erledigen. Sie wird nicht mal die Chance dazu bekommen, mich zu sehen«, sagte Madara gelassen zu ihr.

»Das will ich hoffen Madara«, sprach Pain.

Dieser winkte ab, verabschiedete sich und ging ohne ein weiteres Wort aus dem Raum. Itachi sah ihm fragend hinter her, ehe er von Pain´s Stimme erneut Aufmerksam wurde.

»Du kannst ihm immer noch nicht Vertrauen Itachi?«, wollte Pain wissen.

»Hn«, erwiderte er Pain und verließ kurze Zeit später auch den Raum.
 

Bei Sakura
 

»Sasuke es tut mir wirklich leid, das du meinetwegen, jetzt auf D-Rang Missionen zurück gestuft wurdest«, sprach die Kunoichi mit gesenkten Kopf und mit trauriger Stimme zu dem Schwarzhaarigen.

»Hn«, nuschelte Sasuke nur.

»Ich kann Verstehen, wenn du jetzt wütend auf mich bist, immerhin ist dies alles meine Schuld«, sagte sie erneut und blickte auf. Erst sah sie zu ihm, welcher ihr kein Blick würdigte und dann sah sie durch die kaum befüllte Straße, auf denen Beide neben einander her liefen.

Gerade wollte Sasuke auf ihrer Aussage etwas erwidern, doch daraus wurde nichts. Denn Sakura entdeckte Temari.

»Temari!«, rief sie ihr zu.

Die gerufene drehte sich verwundert um und erkannte dann Sakura, »Hey!«, rief sie zurück.

»Sasuke«, sprach sie ihn erneut an, »und ich sage es nochmals – Mir tut das ganze schrecklich leid! Ich hoffe du kannst mir bald Verzeihen«

»Ich bin dir nicht Sauer oder Wütend. Ich…«, doch er stoppte seine Sätze. Denn gerade als Sasuke seinen Kopf erhob, sah er - wie Sakura auf Temari zu lief.

»Pass auf dich auf, Sakura«, sprach er in seinen Gedanken und schlug einen anderen Weg ein.

Nach einer zärtlichen Umarmung von den beiden Frauen, betrachtete Temari sie erst einmal genau.

»Mit genau den selben Blick, schaute mich Shizune erst gestern im Krankenhaus an«, stellte die rosahaarige schnell fest und war verwundert.

»Oh tut mir leid Sakura, ich mache mir nur große Sorgen um dich. Seid dein…«, sie bremste ihre Gedankengänge schnell ab. »Tut mir leid Sakura, ich wollte nicht…«

»Schon okay, mir könnte es besser gehen Temari«, unterbrach Sakura ihre Freundin.

Die Blondhaarige lächelte, »also wie läuft es mit den Uchiha und dir?«, fragte sie neugierig, um auf ein anderes Thema ab zu lenken.

Sakura zog jedoch die Augenbrauen zusammen, »erst Neji und jetzt Du! Warum denkt ihr, da würde was zwischen uns laufen?«, wollte die leicht verärgerte Kunoichi wissen.

Temari winkte nur lächelnd ab, »schon gut, wenn du mir sagst, das zwischen euch nichts läuft, dann glaub ich dir das. Aber Sakura ich habe leider keine Zeit mehr, ich muss los, nach Sunagakure. Mein Bruder braucht mich dort«, erzählte sie Sakura bedrückt und sah sie entschuldigend an.

»Gut! Ich bin Startklar«, sprach Sakura mit einem theatralischen Lächeln auf den Lippen.

»Wofür?«, wollte Temari wissen.

»Ich habe gerade eben von Tsunade-sama den Auftrag erhalten, dich nach Sunagakure mit zu Begleiten. Ich soll den Kazekagen, im Krankenhaus aus helfen«, erwiderte Sakura etwas traurig.

»Das ist doch Super«, sagte die Blondhaarige etwas lauter und verstand überhaupt nicht, weshalb sie jetzt so einen traurigen Gesichtsausdruck auflegte. Denn immerhin, müsste Temari jetzt nicht mehr alleine zurück nach Sunagakure. Mit Begleitung war dies immer etwas anderes.

Doch in Sakura sah dies anders aus. Sie mochte es gar nicht, ihren Heimatort für ein paar Tage zu verlassen. Sie hasste es sehr, wenn sie Streit mit ihren Freunden hatte, ohne dies vorher in Ordnung zu bringen und jetzt, hatte sie nicht einmal mehr Zeit dafür gehabt.

Beide Frauen liefen zum Haupttor zu und sahen Shikamaru an der Wache genervt stehen.

»Was macht denn Shika an der Wache?«, fragte sie Sakura und stupste sie kurz von der Seite an.

Auch sie sah jetzt den Naara, »ich weiß es nicht, aber wir können ihn ja kurz fragen«, antwortete sie.

»Ohhhh nein Sakura. Komm lassen wir ihn und schleichen uns gaaaaaanz leise an Shikamaru vorbei. Bitte Sakura«, bettelte sie ihre Freundin an.

Die Rosahaarige sah fragend zu Temari herüber, während die Blondhaarige gerade etwas rot anlief. »Ach herjeh! Du bist verliebt Temari!«, sagte Sakura laut und konnte ein breites Grinsen ihrerseits nicht mehr verkneifen.

»Vielen Dank!«, flüsterte sie zu ihr und drehte sich mit dem Kopf von ihr beleidigt weg.

Shikamaru, welcher an der Wache stand. Bekam die Stimme von Sakura mit und drehte sich um. Dort sah er die beiden Frauen zum Haupttor zu laufen.

»Hey Temari und Sakura!«, rief er und winkte die Beiden zu sich heran.

Sakura winkte zurück und bemerkte einen scharfen Blick auf sich, denn Temari wollte sie warnen, als sie ihre ansteigende Röte so gut sie nur konnte, unterdrückte.

Die rosahaarige Kunoichi legte einen Finger auf ihren geschlossenen Lippen, »keine Sorge Temari, ich werde kein Wort zu ihm sagen. Versprochen!«, flüsterte sie zu ihr.

Temari seufzte nur erleichtert, als sie die beruhigenden Worte von ihrer Freundin hörte. »Gott sei Dank, bist du jetzt nicht Ino!«, sprach Temari lachend.

Auch Sakura stimmte in das Lachen ihrer Freundin mit ein und ging mit ihr gemeinsam, zum Shinobi an der Wache.
 

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Wieder ein Kapitel beendet =) Ich hoffe euch gefällts, was ich geschrieben habe O__o

Auf jedenfall, würde ich mich über eure Meinung sehr freuen.
 

Ich wünsche euch noch ein Gesundes neues Jahr 2011



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Atenia
2011-01-04T20:25:32+00:00 04.01.2011 21:25
oh weh voll hart
Von:  Ice_Alessia
2011-01-03T17:51:16+00:00 03.01.2011 18:51
heey
super tolles kapii *daumen hoch*
du hast einen echt guten schreibstil...xD
freu mich wenn's weiter geht...:)
lg Hikari95
Von:  Cendy
2011-01-03T09:17:33+00:00 03.01.2011 10:17
hey ein ganz tolles kapi, voll spannend!
bin echt gespannt was jetzt alles passiert!
lg
Von: abgemeldet
2011-01-02T19:09:17+00:00 02.01.2011 20:09
ohhh...da hatte tsunade aber ganz miese laune
sasuke bei ner D-Mission ^^
das kappi war wieder klasse
freu mich schon aufs nächste

lg
Von:  fahnm
2011-01-02T02:00:47+00:00 02.01.2011 03:00
Hammer Kapi!^^
Freue michs chon aufs nächste.^^
Von:  BlackPeaches
2011-01-01T23:22:13+00:00 02.01.2011 00:22
Oh nein.. gegen Madara hat keine der beiden eine Chance..
aber tsunade muss wirklich arg schlechte laune gehabt haben ^^"
ein gutes hätte die entführung zumindest..
Sasuke dürfte bestimmt aus dem Dorf raus ^^"
ja ich weiß ..das is übler humor :)

Freu mich auf das nächste Kapitel
und frohes neues ^.^



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